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Sonstiges

 
Frankfurter KOMMBar: Seid Ihr noch versichert?
(Freiwillige) Gesundheitskontrolle im Internet im Museum für Kommunikation Frankfurt

Ob Chipkarte oder Fitness-App – Gesundheitsdaten werden längst digital gespeichert und vernetzt. In der KOMMBar im Museum für Kommunikation Frankfurt wirft der Medienwissenschaftler Christoph Engemann am Donnerstag, 30. Januar 2014, ab 19 Uhr die Frage auf, wer in Zukunft den Nutzen aus der digitalen Speicherung und Übertragung von Diagnosen und Therapieempfehlungen zieht. Der Patient, der Staat, die Ärzte oder die Krankenkassen? Wer gewinnt die Macht über unsere Gesundheitsdaten?

Christoph Engemann lehrt und forscht nach Stationen in Bremen, Stanford und Weimar an der DFG-Kollegforschergruppe „Medienkulturen der Computersimulation“ der Leuphana Universität Lüneburg. Einer seiner wissenschaftlichen Schwerpunkte ist das Verhältnis von elektronischer Identität und Staatlichkeit. Im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung „Außer Kontrolle. Leben in einer überwachten Welt“ (bis 23. Februar) lädt der Kommunikationssalon KOMMBar erneut zum Mitdiskutieren in Lounge-Atmosphäre ein. Im Anschluss an die Diskussion gibt es Musik und Videos des multilingualen Pop-Projekts initials dc (www.initialsdc.net). Für die Gäste der KOMMBar ist die Ausstellung „Außer Kontrolle?“ nach der Veranstaltung bis 22.30 Uhr geöffnet.

Mit der Veranstaltung setzt das Museum für Kommunikation Frankfurt seine KOMMBar-Reihe in der Wintersaison 2013/14 fort. Ganz im Stil eines Kommunikationssalons bietet die KOMMBar Gelegenheit zum Austausch über aktuelle Themen aus den Bereichen Medien und Kunst.

Donnerstag, 30. Januar 2014, Einlass 19 Uhr, Beginn 19.30 Uhr
Eintritt: 4 EUR
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Mit dem „Leipziger Lesekompass“ Begeisterung für das Lesen wecken
Kostenlose Workshops für Lehrkräfte und Eltern auf der Leipziger Buchmesse

Der „Leipziger Lesekompass“, der in diesem Jahr am 13. März 2014 zum dritten Mal auf der Leipziger Buchmesse vorgestellt wird, hat sich als praxisnahe Orientierungshilfe auf dem oft als unübersichtlich empfundenen Kinder- und Jugendbuchmarkt bewährt. Rund 8.000 Neuerscheinungen pro Jahr, verschiedene Lesevorlieben von Mädchen, Jungen, Leseratten und Lesemuffeln sowie die unterschiedlichen Fortschritte beim Lesenlernen sorgen für Unsicherheit bei der Wahl des geeigneten Lesestoffs. Der „Leipziger Lesekompass“ weist Eltern und Pädagogen die Richtung für erfolgreiche Leseförderung und zeigt mit 30 konkreten Titelempfehlungen für Zwei- bis 14-Jährige sowie mit praktischen Tipps, wie Kinder und Jugendliche für das Lesen begeistert werden können. Ziel der Initiative von Leipziger Buchmesse und Stiftung Lesen ist es, über die praxisnahe Orientierungshilfe Lesefreude bei Kindern und Jugendlichen zu fördern.
Neben der Veröffentlichung der 30 prämierten Titel finden bereits auf der Buchmesse kostenlose Workshops zum „Leipziger Lesekompass“ sowohl für Lehrkräfte und für Eltern statt. Einen Überblick über alle Veranstaltungen auf der Leipziger Buchmesse rund um den „Lesekompass“ gibt es unter www.leipziger-buchmesse.de/fokusbildung.

Veranstaltungen zum Leipziger Lesekompass auf der Leipziger Buchmesse 2014,
13. bis 16. März 2014

Bekanntgabe der prämierten Titel
13. März 2013, 10.30 – 11.30 Uhr für alle interessierten Besucher der Buchmesse
Forum Kinder-Jugend-Bildung, Halle 2 / Stand B401/C400
Welche Titel können bei Kindern und Jugendlichen Begeisterung für das Lesen wecken? Der „Leipziger Lesekompass“ stellt aus den rund 8.000 jährlichen Neuerscheinungen im Kinder- und Jugendbuchmarkt insgesamt 30 empfehlenswerte Titel für verschiedene Altersgruppen vor, die zum Lesen motivieren. Dabei setzt der „Leipziger Lesekompass“ auf einen breiten Medien- und Themenmix, greift aktuelle Trends auf und stellt einen Bezug zu den Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen her. Ausgewählt und präsentiert werden die Titel von einer interdisziplinären Jury aus Buchhandel, Bibliothek, Pädagogik, Medien sowie Jugendlichen. Auch ausgewählte Autoren und Illustratoren geben im Gespräch Auskunft über ihre mit dem „Leipziger Lesekompass“ prämierten Titel.
Moderiert wird die Veranstaltung von der Erfurter Journalistin und Autorin Patricia Stepputtis, selbst Mutter von drei Kindern.

Workshops für Lehrkräfte
13. März 2013, 12.00 – 13.00 Uhr für Lehrkräfte der Klassenstufen 1 bis 4
Congress Center Leipzig, Seminarraum 6/7
14. März 2013, 11.45 – 12.45 Uhr für Lehrkräfte der Klassenstufen 5 bis 8
Congress Center Leipzig, Vortragsraum 11
In den beiden Praxisworkshops für Lehrkräfte der Klassenstufen 1 bis 4 sowie 5 bis 8 stellen die Referentinnen Ute Theilen und Eszter Miletics aus Dresden den Teilnehmern die Titel aus dem „Leipziger Lesekompass“ vor. Zu einer Auswahl wurden exemplarisch lesemotivierende Impulse für den Unterricht entwickelt. Diese kreativen Aktionen mit vielen methodisch-didaktischen Ansätzen werden nicht nur erläutert, sondern im Workshop auch kurz ausprobiert. Konkrete Anregungen und praktische Unterrichtsbeispiele vermitteln den teilnehmenden Lehrkräften einen spannenden Einstieg in die Schullektüre.

Workshop für Eltern
16. März 2013, 10.30 – 11.30 Uhr für Eltern von Kindern zwischen 2 und 6 Jahren
Forum Kinder-Jugend-Bildung, Halle 2 / Stand B401/C400
In der einstündigen Informationsveranstaltung vermittelt Christine Kranz, Referentin für Leseförderung der Stiftung Lesen, Eltern viele praktische Tipps, wie sie mit den Titeln des „Leipziger Lesekompass“ für Zwei- bis Sechsjährige die Kinder – insbesondere auch Jungs – von klein auf spielerisch und erfolgreich an das Lesen heranführen. Denn Vorlesen und gemeinsames Betrachten von Büchern ist ein wichtiger Baustein der Leseförderung. Wortschatz und Konzentrationsvermögen werden ebenso gefördert wie Fantasie und soziale Fähigkeiten – und natürlich liefern witzige, magische, informative oder alltagsnahe Bilderbuchgeschichten jede Menge Stoff für Gespräche und anschließende Aktionen.

Eine Anmeldung für die Veranstaltungen ist nicht notwendig. Die Teilnahme ist kostenlos, es fällt lediglich der Eintritt zur Leipziger Buchmesse an.


Die Stiftung Lesen ist anerkannter, kompetenter und unabhängiger Partner und Anwalt für das Lesen. Sie fördert Lesekompetenz und Zugänge zum Lesen für alle Alters- und Bevölkerungsgruppen in allen Medien. Als operative Stiftung führt sie in enger Zusammenarbeit mit Partnern – Bundes- und Landesministerien, wissenschaftlichen Einrichtungen, Stiftungen, Verbänden und Unternehmen – Forschungs- und Modellprojekte sowie breitenwirksame Programme durch. Zu ihren herausragenden Initiativen zählen der jährliche „Bundesweite Vorlesetag“, der „Welttag des Buches“ und „Lesestart – Drei Meilensteine für das Lesen“, ein bundesweites frühkindliches Leseförderprogramm, das vom Bundesbildungsministerium finanziert wird. Zahlreiche Prominente unterstützen die Stiftung als Lesebotschafter. Die Stiftung Lesen wurde 1988 gegründet und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.

Die Leipziger Buchmesse ist Literatur- und Bildungsmesse zugleich. Der Bereich „Fokus BILDUNG“ fasst alle ausstellungs- und programmseitigen Angebote zum Thema Bildung zusammen. Die Inhalte reichen von frühkindlicher bis hin zur schulischen Bildung in der Abiturstufe. So erhalten Erzieher, Lehrer und Pädagogen einen umfassenden Überblick über bildungsrelevanten Themen für eine erfolgreiche und nachhaltige Arbeit.
 
 

 
Den Kultursüden neu entdecken
Baden-Württembergs kulturelle Highlights ab 2014 in neuem Gewand

Mit einem geänderten Konzept und unter neuem Namen präsentiert die Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW) künftig die kulturellen Leuchttürme und Highlights im Land. In der neu konzipierten Broschüre „Kultursüden – Kulturerlebnisse in Baden-Württemberg“ stellen die Städte und Regionen im Süden ihre kulturellen Angebote und Veranstaltungen in kompakter Form und übersichtlich gegliedert vor.

Von Baden-Baden bis Ulm, vom Bodensee bis auf die Schwäbische Alb präsentiert der „Kultursüden“ die Vielfalt des kulturellen Lebens in Baden-Württemberg. Auf einen Blick lässt sich beim Durchblättern ein Spaziergang durch die Kulturlandschaften des Südens erleben. Das Angebot reicht von Ausstellungen und Museen über Open-Air-Veranstaltungen und Festspiele bis hin zu Literatur, Architektur oder Puppenspielkunst. Die Broschüre gibt einen Überblick über die Kulturszene im Land und stellt eine Übersicht der wichtigsten Kulturveranstaltungen 2014 vor.

Zu den Höhepunkten des Kulturjahres zählt das 600. Jubiläum des Konstanzer Konzils, das von 2014 bis 2018 mit einem Reigen von Veranstaltungen gefeiert wird. Erinnert wird an das kirchenpolitische Großereignis des Mittelalters, das zwischen 1414 und 1418 die wichtigsten Vertreter der abendländischen Christenheit an den Bodensee führte. Konstanz wurde für fünf Jahre zum Zentrum der europäischen Politik und zur Begegnungsstätte der Kulturen Europas. Mit einer großen Landesausstellung vom 27. April bis 21. September 2014 am Originalschauplatz im Konzilsgebäude am alten Hafen und den Konzilsfestspielen am Münsterplatz werden das Konzil und die Alltagswelt des Mittelalters wieder lebendig.

Zur Broschüre „Kultursüden“ gehört ab sofort auch ein Pauschalen-Flyer, der Anregungen für einen Kultururlaub in Baden-Württemberg zusammenstellt und buchbare Angebote bereit hält, die dazu einladen, den Kultursüden zu entdecken.

Weiterführende Informationen zu Kulturangeboten in Baden-Württemberg finden Kulturinteressierte auch online unter www.tourismus-bw.de/Kultur.

Die Broschüre „Kultursüden – Kulturerlebnisse in Baden-Württemberg“ kann kostenfrei bei der TMBW bestellt werden unter prospektservice@tourismus-bw.de oder Tel. 01805/556690
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ÖKO-TEST-Magazin Januar 2014
Die Januar- Ausgabe des ÖKO-TEST-Magazins gibt es seit dem 27. Dezember 2013 im Zeitschriftenhandel. Das Heft kostet 3,80 Euro. Wieder mit dabei: das Elternmagazin Kinder Kinder mit vielen hilfreichen Tipps und Tests.

Aus dem Inhalt:

Test: Multivitaminsäfte
Von den klassischen Multivitaminsäften kann ÖKO-TEST nur abraten: Viel zu häufig steckt darin isoliertes Betacarotin – teilweise in erheblichen Mengen. Das künstlich hergestellte Vitamin hatte sich in Studien als problematisch für Raucher erwiesen. Zudem mixen die Hersteller weitere Vitamine in die Säfte, was nicht nur überflüssig, sondern auch unklug ist, denn ein möglicher Vitaminmangel sollte immer vom Arzt behandelt werden. Probleme gibt es auch mit den Aromen. Einzig die Bio-Produkte konnten im Test überzeugen.

Test: Papiertaschentücher
Papiertaschentücher belasten die Umwelt – wenn sie nicht aus Recyclingpapier hergestellt werden. Das war aber bei den meisten Produkten im Test nicht der Fall. In puncto Schadstoffe kritisiert ÖKO-TEST überflüssige optische Aufheller. Im Praxistest schnitten viele Produkte ganz passabel ab, einige zerbröselten beim Waschen aber ordentlich, so dass Fussel auf der Wäsche gewiss sind.

Test: Lotionen für trockene Haut
Pflege pur? In jeder dritten untersuchten Körperlotion stecken kritische Konservierungsmittel, etwa Methylisothiazolinon oder allergieauslösendes Chlorphenesin. Aber es gab noch weitere Kritikpunkte, zum Beispiel bedenkliche UV-Filter oder problematische Duftstoffe. Durch die Bank weg mit „sehr gut“ schnitten die Lotionen von Naturkosmetikherstellern ab.

Test: Gummibärchen
Natürlich künstlich: Zahlreiche Hersteller loben auf ihren Verpackungen „natürliches Aroma“ aus. Doch ÖKO-TEST hat untersuchen lassen, was in "natürlichem Aroma" alles drinsteckt und nicht hineingehört. Ergebnis: Häufig ist die Aromendeklaration zu unspezifisch, in einigen Fällen genügt sie nicht den Anforderungen der europäischen Aromen-Verordnung an "natürliche Aromen". Gut dagegen: Wo „veggie“ draufsteht, stimmt das auch.

Test: Höschenwindeln
Es gibt sie, die Unterschiede: Für acht von insgesamt 14 untersuchten Windelmarken reichte es aufgrund der Schwächen im Praxistest nur zu einem „befriedigenden“ Gesamturteil. So nahmen einige Modelle die Feuchtigkeit nicht so schnell auf oder hielten nicht richtig dicht, was sehr ärgerlich ist, denn der Popo bleibt mit solchen Windeln nicht immer ganz trocken. Fast alle Produkte enthalten überflüssige optische Aufheller.

Test: Rechtsschutzversicherungen
Wer in einen Rechtsstreit verwickelt ist, braucht nicht nur gute Nerven, sondern auch viel Geld, um Anwalts- und Gerichtskosten zu bezahlen. Dafür sollte eine Rechtsschutzversicherung einspringen. 68 Tarife von 25 Versicherern standen auf dem Prüfstand. Allein neun Tarife patzten, weil sie gerichtliche Auseinandersetzungen nicht wenigstens ausreichend abdecken.

Test: Klebstoffe
Der ÖKO-TEST ergab: Einige Produkte, die als „lösemittelfrei“ deklariert sind, enthalten dennoch Problemstoffe. Hat der Hersteller Lösemittel verwendet, dann stecken häufig Substanzen in den Klebern, die man sich besser nicht zumutet – etwa flüchtige organische Verbindungen oder aromatische Kohlenwasserstoffe. An fünf lösemittelfreien Alles- und Reparaturklebern hat ÖKO-TEST aber nichts auszusetzen.

… und außerdem:

Hochwasser: Nach einem Hochwasser wie im Juni 2013 stellt sich die Frage, wie wirksamerer Flutschutz aussehen könnte. Höhere und stabilere Deiche lösen das Problem nicht. Stattdessen müssten sich die Flüsse besser ausbreiten können. In der Theorie ist das seit Langem klar. Doch ehrgeizige Pläne stoßen in der Realität auf viele Hürden. Experten regen jetzt neue Schritte an – zum Beispiel Entschädigungen für Bauern, die ihre Felder zur Verfügung stellen.
 
 

 
Theatertipp: Doppeltüren
Komödie von Alan Ayckbourne
Deutsch von Inge Greiffenhagen und Bettina von Leoprechting
Regie Christian H. Voss
Mit Regine Effinger / Susanne Henneberger / Katharina Rauenbusch /
Peter Haug-Lamersdorf / Burkhard Wein / Olaf Creutzburg

Die Doppeltür einer Hotelsuite entpuppt sich in dieser Komödie überraschend als Zeitmaschine: Zwei Morde wurden vor Jahren in ein und demselben Zimmer begangen, ein dritter steht unmittelbar bevor. Geschäftig hasten nun drei Frauen – die erste Ehefrau, die zweite Ehefrau und eine Dame aus dem Gewerbe – quer durch Vergangenheit und Zukunft. Es gilt schließlich ihren eigenen gewaltsamen Tod zu verhindern. Verfolgt werden sie dabei von einem wild entschlossenen Killer und einem immer verwirrteren Hoteldetektiv, bis am Ende nichts mehr so war, wie es gewesen ist.

Wallgrabentheater Freiburg
Termine siehe Spielplan
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Ein Literaturhaus für Freiburg?
Treten Sie ein! Oder verschenken Sie ein ganzes Jahr Freude!

Schenken Sie ein Jahr Mitgliedschaft im Förderkreis Literaturhaus Freiburg e.V. mit allen Vorteilen, die man als Freund und Förderer genießt: Zusendung unseres spannenden Veranstaltungsprogramms, Einladungen zu all unseren Veranstaltungen und ganzjährig ermäßigten Eintritt zu den Veranstaltungen des Literaturbüros Freiburg. Sie verschenken ein ganzes Jahr lang besondere Freude.

Schicken Sie uns einfach das beigelegte Bestellformular ausgefüllt zurück und überweisen Sie den Mitgliedsbeitrag auf das dort angegebene Konto. Wir senden wahlweise Ihnen oder dem Beschenkten ein Begrüßungsschreiben mit einem Mitgliedsausweis des Förderkreises Literaturhaus Freiburg e.V. zu, sowie Informationen zur Mitgliedschaft und das aktuelle Programm. Die Mitgliedschaft gilt für ein Kalenderjahr und verlängert sich nicht automatisch - sie kann jedoch beliebig oft erneuert werden, eine kurze Nachricht genügt.

Förderkreis Literaturhaus Freiburg e.V.
Urachstraße 40
79102 Freiburg

Fax/Fon: 0049.(0)761.289989
www.literaturbuero-freiburg.de
info@literaturbuero-freiburg.de
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Veranstaltungstipp: "ENDLICH FREIburg!"
Jung, frech, bunt und spritzig: Das neue Stück der Mondo Musical Group feiert am 9. Januar 2014 in der MensaBar Freiburg Premiere

Endlich frei, endlich selbständig, endlich studieren! Lena kommt als Erstsemester-Studentin mit großen Hoffnungen nach Freiburg – wo sie erst einmal in der Notunterkunft des Studentenwerks landet. Wie es kommt, dass sie am Ende dennoch optimistisch in ihr neues Leben als Studentin marschiert, davon erzählt ENDLICH FREIburg!, das neue Stück der Mondo Musical Group.

Das Ensemble aus Freiburger Studierenden tanzt und singt mit beeindruckender Professionalität bekannte Songs aus Musicals und Charts sowie eigens getextete und arrangierte Kompositionen. An Musik- und Tanzstilen abwechslungsreich, erzählt das Stück von Höhenflügen und Abstürzen, von dem Abenteuer, ein Zimmer in Freiburg zu finden, vom Geldverdienen-Müssen, vom Sich-Zurechtfinden in der neuen Stadt und an der Uni, von Verliebtsein und Heimweh. Und das alles gewohnt schwungvoll dargeboten mit viel Witz und Lokalkolorit und live begleitet von der Mondo Musical Band.

Die Mondo Musical Group wurde 2007 anlässlich des 550-jährigen Jubiläums der Uni Freiburg ins Leben gerufen. Das Studentenwerk produzierte damals als Geburtstagsgeschenk für die Uni eine Musical-Revue mit internationalen Studierenden. Der Erfolg war riesig. Für die mitwirkenden Studierenden bot sich die Chance, Talente auszubilden und hautnah zu erleben, wie eine professionelle Bühnenproduktion - vom Casting bis zur Premiere - entsteht. Und das Publikum konnte von den jungen, vor Spielfreude sprühenden Darstellern nicht genug bekommen. Seither bringt die Gruppe – mit wechselndem studentischem Ensemble und unter der Leitung der Regisseurin Stephanie Heine - regelmäßig neue Musicalproduktionen auf die Bühne. Die Mondo Musical Group spielte in der Vergangenheit nicht nur auf der eigenen Bühne in der MensaBar, sondern auch im Theater Freiburg, im Konzerthaus, beim ZMF und beim „Ebneter Kultursommer“ und ist zu einer festen Institution des Freiburger Kulturlebens geworden.

Nach The Show (2007), Footloose (2008), Company (2009), One Night in Schwarzwald (2010), The Rhythm Of Life (2011) und einem "Best-Of-Mondo" zum fünfjährigen Bestehen (2012) präsentiert die Gruppe nun mit ENDLICH FREIburg! ihr siebtes Musical.

Mondo Musical Group: ENDLICH FREIburg!
Regie und Gesamtleitung: Stephanie Heine. Musikalische Leitung: Rafael Orth

Premiere: Do 9. Januar 2014, 20 Uhr, MensaBar (Mensa Rempartstraße)
Weitere Vorstellungen: Fr 10.1. / Sa 11.1. / Do 16.1. / Fr 17.1. / Sa 18.1., jeweils 20 Uhr und So 19.1., 17 Uhr

Tickets & Info: www.mondomusical.de

Vorverkauf: www.reservix.de, BZ-Kartenservice sowie an allen bekannten VVK-Stellen Ticket Hotline: 01805 700 733 (0,14 €/ Min. aus dem deutschen Festnetz; aus dem deutschen Mobilfunknetz max. 0,42 €/ Min) Ticketpreise: € 16 / € 9 für Studierende und Schüler
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Freiburg: Trinationale Kunstausstellung „Regionale 14“
Vom 29. November bis 5. Januar 2014 im Kunsthaus L6

In seinem 14. Jahr wird das größte, grenzüberschreitende
Ausstellungsprojekt am Oberrhein, die trinationale Regionale,
wieder vielfältige Einblicke in die regionale Kunstszene des
Elsass, der Nordwestschweiz und Südbadens ermöglichen.
Ab Ende November eröffnen in Basel, Freiburg und Mulhouse
parallel 16 Ausstellungen und präsentieren etwa 200
Künstlerinnen und Künstler aus allen drei Ländern der
gemeinsamen Region. 600 Künstlerinnen und Künstler hatten
sich beworben. Drei Freiburger Ausstellungen eröffnen am
Freitag, 29. November im Kunsthaus L6, dem Kunstverein
Freiburg und dem T66 Kulturwerks. Bereits am Vortag
eröffnet das E-Werk seine Regionale. Am Samstag folgen
dann allein neun weitere Vernissagen in und um Basel.

Im Kunsthaus L6 wird die von Samuel Dangel kuratierte
Ausstellung, die neben dem städtischen Ausstellungsraum im
Erdgeschoss auch die darüber liegende Halle der
Künstlerwerkstatt bespielt, Werke von zwölf Künstlerinnen
und Künstler zeigen, die verschiedene „territoriale und
erzählerische Expeditionen“ wagen.

Im unteren Raum haben die Künstlerinnen und Künstler mit
verschiedenen Medien und Arbeitsweisen vielfältige
räumliche Konfigurationen reflektiert. Dabei geht es nicht nur
um mit Karten zu definierende Territorien, sondern ebenso
um kleinste Räume, kunstimmanente Grenzüberschreitungen
und ortsspezifische Neudefinitionen von Raum.

Gleich zu Beginn wird der Ausstellungsraum labil. Ein langer
Holzzaun der Künstlerin Dorothea Nold, der sich
unvorhergesehen bewegt, teilt den Ausstellungsraum,
schränkt die Besucherinnen und Besucher ein und macht
ihnen ihr Territorium streitig. Flankiert wird der Holzzaun von
einem Panorama von Uwe Walther. Dieser malt auf Karten
und lässt die zweidimensionale Darstellung in eine
altmeisterlich gemalte Landschaft übergleiten. Eine andere
Art der Kartographie zeigt die Arbeit „Südwestnordosten“ von
Pawel Ferus. Diese hat ihren Ursprung in Reifenabdrücken,
welche er zuerst in eine Negativform übersetzt und dann neu
zusammengestellt, abgegossen und verschlungen an die
Wand drapiert hat. Der Reifen als Symbol für Mobilität, für
Reisen, für das Durchqueren von Gebiet wird nun selbst zum
Gebiet.

Die Malereien von Benjamin Appel aus der Serie „Möbel und
Schranken“ hingegen scheinen seine nähere Umgebung zu
kartografieren. Seine horizontal und vertikal angeordneten
Farbflächen erweisen sich beim näheren Betrachten als
topografische Anordnung, die pastellartige Grenzverläufe
haben.
Und der Künstler Jon Merz zeigt mit seiner Installation
„space-time contiuum“ auf grotesk spielerische Weise
Einsteins Raum-Zeit-Verständnis, ohne dabei theoretisch zu
werden, sondern vielmehr mit der auf einem blauen Stoff
drapierten Grapefruit eine farbintensive Raumausdehnung
vorzuführen. Angelika Schori spielt mit ihrer Installation mit
der Grenze der Malerei. Indem sie ihre Malerei als einen
Durchgang gestaltet, wird die Malerei selbst zu einer Schwelle
zwischen zwei Räumen.

Im hinteren Raum lässt Caroline von Gunten
nachgesprochene Motivationsreden aus Filmen ertönen.
Dabei geht es selbstverständlich häufig um die Eroberung
einer Region, die Verschiebung des Grenzverlaufs.

In der Künstlerwerkstatt im ersten Obergeschoss präsentieren
Künstlerinnen und Künstler Arbeiten, die ein breites Spektrum
an möglichen narrativen Strategien zeigen. So zeigt etwa
Lysann König in ihrer Arbeit „Innengeflüster“ einen Bild-Text-
Kosmos, dessen Ausgangspunkt eine bearbeitete Bibel ist.
Das Lineare des Buches wird übersetzt in eine
Gleichzeitigkeit von philosophischen, politischen, religiösen
und gesellschaftlichen Themen. Annette Voit hingegen behält
eine Linearität bei, wenn sie ihren Fotoroman in Schwarzweiß
über 14 Meter hin nicht mehr als Buch sondern nun als
Tapete vorführt. Die von Claire Hannicq präsentierte
Installation „Lune première“ spielt mit dem Imaginationsraum
Vollmond.

Simon Krebs beschäftigt sich in seiner Kunst intensiv mit dem
Gestalten von Büchern, dem Herstellen einer Dramaturgie
des Ablaufs. Er ist beteiligt bei dem Projekt „Büro für
Problem“, das Künstlereditionen herausbringt und ebenso
junge Literatur publiziert. Daniela Brugger reflektiert mit ihrem
vorsätzlich herbeigeführten Druckerstau in „Fail again“
Becketts letzte Erzählung, die Scheitern als einzige
Möglichkeit entwirft, ohne dabei pessimistisch zu sein.

Die Vernissage findet am Freitag, 29. November um 18 Uhr
im Kunsthaus L6, Lameystraße 6, statt. Kulturamtsleiter
Achim Könneke begrüßt, der Kurator Samuel Dangel eröffnet
die Ausstellung.

Die Ausstellung läuft bis zum 5. Januar 2014. Sie ist
donnerstags und freitags von 16 bis 19 Uhr sowie samstags
und sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Am Sonntag, 15. Dezember, um 11.45 Uhr findet eine
öffentliche Führung statt.
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