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Sonstiges

 
»SCHAGADAM-MAGADAM« * Festival Experimenteller Poesie
Literatur, bildende Kunst, Performance? Wenn am 30. Juni im Alten Wiehrebahnhof Formen zeitgenössischer experimenteller Poesie präsentiert werden, fordern diese unmittelbar unsere Blickgewohnheiten heraus und stellen liebgewonnene Kategorien der Einordnung in Frage. Auf dem Festival werden renommierte experimentelle Poeten aus Deutschland, Österreich und Russland zu Gast sein, daneben werden unter anderem ein futuristisches Theaterprojekt, eine Mitmach-Performance taktiler Verse, videopoetische Filme und eine Ausstellung experimenteller Poesie angeboten. Den Abschluss des Festivals bildet eine Mail-Art-Aktion, die von Freiburg nach St. Petersburg gesendet wird.

Bei der Durchquerung der Räume der Kunst wird sich eine Erkenntnis sicherlich einstellen: Die experimentelle Poesie hat eine beachtliche Tradition und ist zugleich äußerst aktuell. Schnell wird die tiefere Wesensverwandtschaft dieser Poesie in verschiedenen Ländern deutlich; Herkunft und muttersprachliche Zugehörigkeit der AutorInnen treten in den Hintergrund. Und so werden Chlebnikovs Phantasieworte schagadam-magadam aus der Geburtsstunde der experimentellen Poesie zu Beginn des 20. Jahrhunderts nachfühlbar, mit denen er die Kraft des Klanges einzufangen versuchte. BesucherInnen aller Sprachen sind herzlich eingeladen, sich von dieser Kraft auf einem interkulturellen Festival begeistern zu lassen!

Das ausführliche Programm finden Sie auf der Homepage des Literaturbüros.

Veranstalter: Dr. Juliana Kaminskaja (Staatliche Universität St. Petersburg), PD Dr. Weertje Willms (Deutsches Seminar, Universität Freiburg), Literaturbüro Freiburg Kooperationspartner: Kommunales Kino Freiburg, Studium generale

Das Festival wird gefördert durch die Alfred Toepfer Stiftung Hamburg und die Walthari Buchhandlung Freiburg.

Sa 30.06. | 16:00-23:00 Uhr
Alter Wiehrebahnhof
Eintritt: 8,00/6,00 Euro
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CD-Tipp: Brahmadev Marcel Anders-Hoepgen "shanti"
Yoga für die Ohren

Nada-Yoga-Musikreihe. 60 Minuten, die Ihre Welt verändern können. Meditative Musik für jede Stimmung und jede Gelegenheit

Die neue CD in der erfolgreichen Reihe "Yoga für die Ohren". Eingespielt von Shri Yogi Hari, einem der angesehensten Yogameister der Welt. Aktive und passive meditative Anwendungen sind möglich

Sehnen Sie sich auch oft nach Harmonie, Tönen und Musik, die einfach nur einen schönen Klangteppich erzeugen, ohne störende Unterbrechungen, Nebengeräusche und Veränderungen im energetischen Niveau? Die hier aufgenommene Musik von Yogi Hari bietet Ihnen genau das: 60 Minuten Musik- und Energiefluss, der eine unbeschreibliche Leichtigkeit und Ruhe mit sich bringt, den Geist zentriert und ein Gefühl der Zufriedenheit zurücklässt. Die Musik ist ideal für Yoga- und Entspannungsübungen, als Klangteppich während der Arbeit oder als Unterstützung zum "Herunterkommen" vor dem Einschlafen.

systemed 2012, Audio-CD, Spieldauer ca. 60 Minuten, EUR 12,99 (D)
ISBN 978-3-942772-29-7
 
 

 
ÖKO-TEST HANDBUCH Gesundheit
Das aktuelle ÖKO-TEST HANDBUCH Gesundheit gibt es seit dem 15. Juni 2012 im Zeitschriftenhandel. Es kostet 8,90 Euro.

Gesund leben: Die Deutschen haben im vergangenen Jahr 27,1 Milliarden Euro für Arzneimittel ausgegeben. Für die Pharmaindustrie ist das ein lukratives Geschäft. Doch nicht immer nutzen die Präparate auch der Gesundheit der Menschen. Denn manche sind schlichtweg überflüssig, wie etwa viele Nahrungsergänzungsmittel. Bei anderen Präparaten ist es wiederum schwierig, die richtigen zu finden, wenn man auf bewährte Wirkstoffe wert legt oder bestimmte Nebenwirkungen vermeiden will. Das neue ÖKO-TEST HANDBUCH Gesundheit sagt Ihnen, welche Produkte wirklich helfen. Ebenso erfahren Sie, was Sie für Ihr Wohlbefinden tun können, wie sich Allergien behandeln lassen, welche alternativen Heilmethoden sinnvoll sind, was man gegen Schlafstörungen machen kann und vieles mehr.
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Videotipp: „Wie kommt ein Wort in den Duden?“
Wie entstehen neue Wörter? Welche kommen in den Duden, welche müssen draußen bleiben – und warum? Was ist das sogenannte „Dudenkorpus“ und wie tragen wir alle dazu bei, dass ein Wort zum Aufnahmekandidaten wird?
Das alles erklärt jetzt das rund zweiminütige Video „Wie kommt ein Wort in den Duden?“ auf anschauliche Art.
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CD-Tipp: Brahmadev M Anders-Hoepgen "Besser schlafen. Entspannung für die Nacht"
Geführte Meditation - Noch besser schlafen können. Schlaf ist ein wichtiger Mechanismus unseres Geistes, um sich wieder mit frischer Energie und Willenskraft aufzuladen, Erlebnisse zu verarbeiten und zur Ruhe zu kommen. Wenn der Schlaf ausbleibt oder ganz einfach nicht effizient genug ist, führt das zu erhöhtem Stress, Unaufmerksamkeit und sogar Krankheit. Schlafmangel kommt aus Sicht des Yoga meist durch eine Überaktivität oder eine Übermüdung des Geistes. Die hier aufgenommenen Übungen helfen, den Stress des Tages abzulegen, den Geist zur Ruhe zu bringen und ihn mit der nötigen Energie zu versorgen, sodass man tief und entspannt schlafen kann.

Wer Besser schlafen kann, für den wird das Aufwachen zu einem schönen Erlebnis!

Audio-CD mit einer Spieldauer ca. 70 Minuten

systemed 2012, EUR 12,99 (D)
ISBN 978-3-942772-25-9
 
 

 
WAS IST DENKEN? ODER EIN GESCHMACK, DER GEGEN SICH SELBST REAGIERT
Christoph Menke mit Chus Martínez

Ein Programm von Seminaren mit Fokus auf die Beziehung zwischen Kunst und Philosophie auf der documenta (13) in Kassel.

18. Juni bis 4. September 2012

BEGINN DES PROGRAMMS

EMMANUEL ALLOA: AISTHESIS – OR WHY THERE IS NO THINKING WITHOUT PHANTASMS
(Englisch)

Montag, 18. Juni, 18 Uhr
Bode-Saal, Maybe Center for Conviviality im Ständehaus, Ständeplatz 6-10
Freier Eintritt, Reservierung nicht erforderlich

Dienstag, 19. Juni, 11 Uhr
Fridericianum (Zwehrenturm), Friedrichsplatz 18
Freier Eintritt mit dOCUMENTA (13) - Eintrittskarte, Reservierung erforderlich

Emmanuel Alloa ist Philosoph und Assistenzprofessor an der School of Humanities and Social Sciences der Universität St. Gallen. Seit 2010 leitet er die Philosophischen Gespräche am Theater Gennevilliers in Paris. Seine Forschungsinteressen erstrecken sich auf deutsche und französische Phänomenologie, Ästhetik, Bildtheorie und Zeugenschaft. 2011 schrieb er das Buch "La résistance du sensible. Merleau-Ponty critique de la transparance."

WAS IST DENKEN? ODER EIN GESCHMACK, DER GEGEN SICH SELBST REAGIERT

Das Seminar "Was ist Denken? Oder ein Geschmack, der gegen sich selbst reagiert" ist eine Reihe von zwölf zweiteiligen Sitzungen, konzipiert von dem deutschen Philosophen Christoph Menke in Zusammenarbeit mit Chus Martínez und durchgeführt von jeweils einem Gast.

Gegenstand des Seminars ist die Beziehung zwischen Kunst und Philosophie sowie zwischen Denken und Wahrnehmen. Es stellt den Versuch dar, die Fragestellungen und Methoden der Philosophie jenen Besucherinnen und Besuchern näherzubringen, die zwar neugierig, mit dem Thema jedoch nicht weiter vertraut sind. Jede Einheit besteht aus einem öffentlichen Vortrag, der montagabends im Ständehaus stattfindet, und einer Diskussion im kleineren Rahmen am Dienstagvormittag im Zwehrenturm des Fridericianums.

Im September 1959 hielt der Philosoph Theodor W. Adorno anlässlich der II. documenta einen Vortrag. Einige Tage zuvor hatte er in einem Brief an Max Horkheimer sein Interesse bekundet, die Ausstellung zu besuchen, um zu sehen, was Kultur – Kunst – nach dem größten Kollaps, den das Land und die Welt erfahren hatten, noch fähig war zu leisten. Dieser Vortrag, »Die Idee der neuen Musik«, nimmt im Rahmen der dOCUMENTA (13) eine Schlüsselposition ein. Albrecht Wellmer wird ihn bei der Eröffnung lesen und kommentieren, Carla Harryman am Ende der Ausstellung. Er soll Inspiration und Quelle für Betrachtungen zur Bedeutung von Handlungen – wie der Kunst – und Gedanken – wie der Philosophie – darstellen, die weniger von Zielen und Resultaten als von Ideen gekennzeichnet sind.

Das Seminar "Was ist Denken?" nimmt sich eine Erkundung von Sprache, Bedeutung, der Grenzen und Möglichkeiten des Skeptizismus, von Imagination und Politik sowie von Kunst und Erfahrung vor. Es zielt darauf ab, ein Verständnis für die wichtige Rolle von Kunstausstellungen, für die Geschichte und Tradition der documenta herzustellen und für ethische und ästhetische Fragen zu öffnen.

Die Seminarsitzungen können als Ganzes oder auch einzeln besucht werden. Texte und andere Unterlagen für die Sitzungen stehen online zur Verfügung.

Für weitere Informationen und Buchungsdetails besuchen Sie unsere Website www.documenta.de.



PROGRAMM

EMMANUEL ALLOA: AISTHESIS – OR WHY THERE IS NO THINKING WITHOUT PHANTASMS
(Englisch)

Montag, 18. Juni, 18 Uhr
Bode-Saal, Maybe Center for Conviviality im Ständehaus, Ständeplatz 6-10
Freier Eintritt, Reservierung nicht erforderlich

Dienstag, 19. Juni, 11 Uhr
Fridericianum (Zwehrenturm), Friedrichsplatz 18
Freier Eintritt mit dOCUMENTA (13) - Eintrittskarte, Reservierung erforderlich

FRANK RUDA: WARUM MAN DAS UNDENKBARE DENKEN MUSS. EINE MATERIALISTISCHE ANTWORT (Deutsch)

Montag, 25. Juni, 18 Uhr
Bode-Saal, Maybe Center for Conviviality im Ständehaus, Ständeplatz 6-10
Freier Eintritt, Reservierung nicht erforderlich

Dienstag, 26. Juni, 11 Uhr
Fridericianum (Zwehrenturm), Friedrichsplatz 18
Freier Eintritt mit dOCUMENTA (13) - Eintrittskarte, Reservierung erforderlich

Frank Ruda ist Philosoph und wissenschaftlicher Mitarbeiter im Sonderforschungsbereich Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste an der Freien Universität Berlin und seit 2011 Gastprofessor am Institut für Philosophie am Wissenschaftlichen Forschungszentrum in Ljubljana. Zu seinen letzten Veröffentlichungen gehört "Hegels Pöbel. Eine Untersuchung der Grundlinien der Philosophie des Rechts von 2011."

BRUNO BOSTEELS: WHAT IS AN EVENT? (Englisch)

Montag, 2. Juli, 18 Uhr
Bode-Saal, Maybe Center for Conviviality im Ständehaus, Ständeplatz 6-10
Freier Eintritt, Reservierung nicht erforderlich

Dienstag, 3. Juli, 11 Uhr
Fridericianum (Zwehrenturm), Friedrichsplatz 18
Freier Eintritt mit dOCUMENTA (13) - Eintrittskarte, Reservierung erforderlich

Bruno Bosteels ist Philosoph und Professor für Romanistik und Vergleichende Literaturwissenschaften an der Cornell University. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der lateinamerikanischen Literatur und Kultur, zeitgenössischer europäischer Philosophie und politischer Theorie sowie Ästhetik- und Kunsttheorie. Er schrieb Alain "Badiou, une trajectoire polémique" (2009) und "Marx and Freud in Latin America: Politics, Psychoanalysis and Religion in Times of Terror" (2012). Zudem veröffentlichte er ein Notizbuch in der dOCUMENTA (13)-Reihe "100 Notizen – 100 Gedanken".

ALEXEI PENZIN: SLEEP, SUBJECTIVITY, AND ARTWORK (Englisch)

Montag, 9. Juli, 18 Uhr
Bode-Saal, Maybe Center for Conviviality im Ständehaus, Ständeplatz 6-10
Freier Eintritt, Reservierung nicht erforderlich

Dienstag, 10. Juli, 11 Uhr
Fridericianum (Zwehrenturm), Friedrichsplatz 18
Freier Eintritt mit dOCUMENTA (13) - Eintrittskarte, Reservierung erforderlich

Alexei Penzin ist Philosoph und Wissenschaftler im Bereich der analytischen Anthropologie an der Russischen Akademie der Wissenschaften in Moskau. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Subjektivität in der modernen Philosophie und politischen Theorie, die postsowjetische / post-koloniale Dimension, Fragen nach den »unreifen Gedanken« in den Arbeiten Brechts und Benjamins sowie nichtdogmatische sowjet-marxistische Philosophie. Penzin ist Mitglied der interdisziplinären Gruppierung Chto Delat? (Was muss getan werden?).

ALEXANDER DÜTTMANN: KEIN DENKER VERSTEHT SICH SELBST (Deutsch)

Montag, 16. Juli, 18 Uhr
Bode-Saal, Maybe Center for Conviviality im Ständehaus, Ständeplatz 6-10
Freier Eintritt, Reservierung nicht erforderlich

Dienstag, 17. Juli, 11 Uhr
Fridericianum (Zwehrenturm), Friedrichsplatz 18
Freier Eintritt mit dOCUMENTA (13) - Eintrittskarte, Reservierung erforderlich

Alexander Düttmann ist Philosoph und Professor für Philosophie und Visuelle Kultur an der Goldsmith University in London. Seine Forschungsinteressen sind die philosophischen Probleme der Dekonstruktion, die Arbeiten des italienischen Filmemachers Luchino Visconti, das Konzept der Übertreibung in der Philosophie sowie Adornos Moralphilosophie. Im Jahr 2008 veröffentlichte er das Buch "Derrida und ich: Das Problem der Dekonstruktion."

FELIX ENSSLIN: GLAUBE, PARANOIA, WISSEN, DENKEN: EIN GESPRÄCH MIT LUTHER UND LACAN (Deutsch)

Montag, 23. Juli, 18 Uhr
Bode-Saal, Maybe Center for Conviviality im Ständehaus, Ständeplatz 6-10
Freier Eintritt, Reservierung nicht erforderlich

Dienstag, 24. Juli, 11 Uhr
Fridericianum (Zwehrenturm), Friedrichsplatz 18
Freier Eintritt mit dOCUMENTA (13)-Eintrittskarte, Reservierung erforderlich

Felix Ensslin ist Philosoph, Regisseur und Kurator in Berlin. Er studierte Philosophie und Theaterregie und promovierte 2009 an der Philosophischen Fakultät der Universität Potsdam. Seit 2010 ist Ensslin Professor für Kunsttheorie und Ästhetik an der Kunstakademie Stuttgart, wo er sich für Fragen der Kunsterziehung, Ästhetik und der psychoanalytischen Kulturtheorie interessiert.

RADO RIHA: ÜBER DIE UNUNTERSCHEIDBARKEIT VON
DENKEN UND HANDELN (Deutsch)

Montag, 30. Juli, 18 Uhr
Bode-Saal, Maybe Center for Conviviality im Ständehaus, Ständeplatz 6-10
Freier Eintritt, Reservierung nicht erforderlich

Dienstag, 31. Juli, 11 Uhr
Fridericianum (Zwehrenturm), Friedrichsplatz 18
Freier Eintritt mit dOCUMENTA (13) - Eintrittskarte, Reservierung erforderlich

Rado Riha ist leitender wissenschaftlicher Mitarbeiter und Leiter des Institutes für Philosophie am Wissenschaftlichen Forschungszentrum der Slowenischen Akademie für Wissenschaften und Künste. Er koordiniert zudem das Philosophie-Modul des Doktorandenprogramms der Universität Nova Gorica. Seine Forschungsschwerpunkte sind Ethik, Epistemologie, zeitgenössische französische Philosophie, die Psychoanalyse nach Jacques Lacan und die kantische Philosophie.

MARIA MUHLE: RE-THINKING PAST THOUGHT.
REENACTMENT ZWISCHEN KUNST UND GESCHICHTE (Deutsch)

Montag, 6. August, 18 Uhr
Bode-Saal, Maybe Center for Conviviality im Ständehaus, Ständeplatz 6-10
Freier Eintritt, Reservierung nicht erforderlich

Dienstag, 7. August, 11 Uhr
Fridericianum (Zwehrenturm), Friedrichsplatz 18
Freier Eintritt mit dOCUMENTA (13) - Eintrittskarte, Reservierung erforderlich

Maria Muhle ist Medientheoretikerin und Professorin für Ästhetische Theorie an der Merz Akademie Stuttgart. Ihre wissenschaftlichen Interessen liegen in den Bereichen der politischen Ästhetik und ästhetischer Realismus, Biopolitik und Leben sowie Geschichte und Medien. Sie ist Mitbegründerin des August Verlags in Berlin, einem Forum für Theorie an der Schnittstelle von Philosophie, Kunst und Politik. 2011 veröffentlichte sie das Buch "Biopolitische Konstellationen."

ETHEL MATALA DE MAZZA: GITTER UND ORNAMENT (Deutsch)

Montag, 13. August, 18 Uhr
Bode-Saal, Maybe Center for Conviviality im Ständehaus, Ständeplatz 6-10
Freier Eintritt, Reservierung nicht erforderlich

Dienstag, 14. August, 11 Uhr
Fridericianum (Zwehrenturm), Friedrichsplatz 18
Freier Eintritt mit dOCUMENTA (13) - Eintrittskarte, Reservierung erforderlich

Ethel Matala de Mazza ist Professorin für Neuere Deutsche Literatur an der Humboldt Universität in Berlin. In ihren Forschungen interessiert sie sich für Literaturgeschichte der letzten drei Jahrhunderte und Literatur- und Theoriegeschichte des politisch Imaginären, Wechselbeziehungen zwischen Recht und Literatur sowie Kulturtheorie und Anthropologie. Zurzeit arbeitet sie an einem Buch mit dem Titel "Poetik des Kleinen. Verhandlungen der Moderne zwischen Operette und Feuilleton."

PATRICIA FALGUIÈRES: ON TECHNÈ (Englisch)

Montag, 20. August, 18 Uhr
Bode-Saal, Maybe Center for Conviviality im Ständehaus, Ständeplatz 6-10
Freier Eintritt, Reservierung nicht erforderlich

Dienstag, 21. August, 11 Uhr
Fridericianum (Zwehrenturm), Friedrichsplatz 18
Freier Eintritt mit dOCUMENTA (13) - Eintrittskarte, Reservierung erforderlich

Patricia Falguières ist Kunsthistorikerin und Professorin für Kulturgeschichte der Renaissance und Zeitgenössische Kunstgeschichte und -theorie an der L’École des hautes études en sciences sociales, EHESS in Paris. Seit 2006 arbeitet sie gemeinsam mit Nataša Petrešin-Bachelez, Elisabeth Lebovici und Hans Ulrich Obrist an der Seminarreihe »Something You Should Know: Artists and Producers Today«.

CHRISTIANE VOSS: DIE ÄSTHETIK DER ILLUSION (Deutsch)

Montag, 27. August, 18 Uhr
Bode-Saal, Maybe Center for Conviviality im Ständehaus, Ständeplatz 6-10
Freier Eintritt, Reservierung nicht erforderlich

Dienstag, 28. August, 11 Uhr
Fridericianum (Zwehrenturm), Friedrichsplatz 18
Freier Eintritt mit dOCUMENTA (13) - Eintrittskarte, Reservierung erforderlich

Christiane Voss ist Philosophin und Professorin für Medienphilosophie an der Bauhaus Universität in Weimar seit 2009. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen philosophische Ästhetik und Epistemologie, Filmtheorie und Medienanthropologie von Emotionen. Sie ist zudem Filmemacherin.

CHRISTOPH MENKE UND CHUS MARTÍNEZ: SCHLUSSBEMERKUNGEN (Deutsch)

Montag, 3. September, 18 Uhr
Bode-Saal, Maybe Center for Conviviality im Ständehaus, Ständeplatz 6-10
Freier Eintritt, Reservierung nicht erforderlich

Dienstag, 4. September, 11 Uhr
Fridericianum (Zwehrenturm), Friedrichsplatz 18
Freier Eintritt mit dOCUMENTA (13) - Eintrittskarte, Reservierung erforderlich

Christoph Menke ist Philosoph und Professor für praktische Philosophie an der Goethe-Universität in Frankfurt/Main. Er interessiert sich für Fragen der Beziehungen zwischen Regeln und Freiheit, Recht und Gewalt, Ironie im Theater sowie die Philosophie der Menschenrechte. Zu seinen jüngsten Publikationen gehören "Tragic Play: Irony and Theater from Sophocles to Beckett" (2009), "Kraft" (2008) und "Reflections of Equality" (2006).

Chus Martínez ist Leiterin der Abteilung sowie Mitglied der Agenten-Kerngruppe der dOCUMENTA (13). Als philosophische Gelehrte interessiert sie sich besonders für Kunstwissenschaft, wie das Denken durch die Materie ermöglicht werden kann und wie Sinneswahrnehmungen durch Erfahrungen verändert werden können. Sie war Direktorin des Frankfurter Kunstvereins (2005–2008) und Chefkuratorin des Museu d’Art Contemporani de Barcelona (MACBA) (2008–2011).

Für weitere Informationen und Buchungsdetails besuchen Sie bitte unsere Website www.documenta.de.

Das Maybe Center for Conviviality der Vielleicht Vermittlung und andere Programme wurde ermöglicht Dank der Unterstützung des fördernden Unternehmens Absolut Art Bureau.
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Filmtipp: WEST IS WEST
Großbritannien 2010, 102 min, ab 6

Sajid probt den Aufstand. Also schleppt ihn Papa Khan aus England in die Heimat, damit er dort die guten alten Werte kennenlernt. Dort aber wartet schon Mrs Khan Nr. 1, die er vor 30 Jahren sitzen ließ. Und während sich Sajid begeistert in Abenteuer stürzt, fährt Gattin Ella samt bester Freundin Annie vor, um gleichfalls abzurechnen... Der Nachfolger zum Indie-Hit EAST IS EAST - eine großherzige Komödie in traumhaften indischen Landschaften!

Neu im Kino ab 14. Juli
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Tipp: CARICATURA VI - komische Kunst: analog / digital / international
bis 16. September 2012
in der CARICATURA - Galerie für Komische Kunst
im KulturBahnhof, Rainer-Dierichs-Platz 1, 34117 Kassel

Die CARCATURA VI präsentiert von Juni bis September 2012 in Kassel – parallel zur documenta – neue Tendenzen der Komischen Kunst aus acht europäischen Ländern. Diese gemeinsame europäische Überblicksschau beschränkt sich nicht nur auf gemalte und gezeichnete Komik, sondern zeigt neben Objekten, Installationen und medialer Kunst auch Bühnenkunst und Performances aus dem Bereich der Komischen Kunst.
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