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Sonstiges

 
Das „Kulturlabor Freiburg“ startet am 12. März im Paulussaal
Das Kulturamt Freiburg will mit dem Projekt die künftige Kulturplanung in neue Bahnen lenken

Kunst und Kulturförderung soll in Freiburg neu aufgestellt werden.

Dafür startet ab März das Kulturlabor. Mit diesem Prozess will das Kulturamt der Stadt unter die Lupe nehmen, wie Kunst und Kultur nachhaltig gefördert werden können. Die Auftaktveranstaltung über die Entwicklung von Kulturpolitik und Perspektiven von kommunaler Kulturförderung findet am 12. März von 14 bis 17.30 Uhr im Paulussaal statt. Interessierte können sich über die Website des Kulturamtes (Rubrik Kulturplanung) weiter informieren und zum Kulturlabor anmelden.

Das Kultur- und Gesellschaftsleben ist in ständigem Wandel begriffen. Der demographische Wandel, neue Arbeits- und Lebensmodelle, sich verschärfende Umweltbedingungen und ein sich wandelndes Werteverständnis sorgen dafür, dass sich Gesellschaft ständig verändert. Auf diesen Wandel sollte auch die Kulturpolitik reagieren.

Grundlage für das Kulturlabor ist ein sogenanntes Reallabor: verschiedene Akteure und Akteurinnen aus Kunst und Kultur, Kulturverwaltung, Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft diskutieren, experimentieren, erarbeiten Lösungen und prüfen diese auf ihre praktische Umsetzbarkeit. Dabei wird die bestehende Praxis hinterfragt und aktuelle wie zukünftig relevante Fragen gestellt. Wissenschaftlich begleitet und mitgesteuert wird der Prozess vom Karlsruher Transformationszentrum für Nachhaltigkeit und Kulturwandel am KIT.

Am Ende des gemeinsamen Prozesses sollen die Ergebnisse in kulturpolitische Grundsätze und Leitlinien münden. Diese sollen in entsprechende nachhaltige Fördermaßnahmen der kommunalen Kulturförderung umgesetzt werden. Dabei soll die vielseitige Kulturszene aus Kunstschaffenden, Kulturhäusern und Initiativen weiterhin zielgerichtet unterstützt werden.

Tiefergehende Informationen zum Kulturlabor, zu Beteiligungsmöglichkeiten und zur Kontaktaufnahme sind über die Website des Kulturamtes Freiburg, www.freiburg.de/kulturamt abrufbar.
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Neuer Premierentermin AM ENDE LICHT
Die aufgrund einer Erkrankung im Ensemble verschobene Premiere AM ENDE LICHT von Simon Stephens findet am Dienstag, 22.02.2022 um 20.00 Uhr im Kleinen Haus des Theater Freiburg statt.

Bei Fragen zu bereits gekauften Tickets wenden Sie sich bitte an die Theaterkasse unter 0761 201 2853 oder theaterkasse@theater.freiburg.de.
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SCHAUSPIEL: DER TRAFIKANT
nach dem Roman von Robert Seethaler // Bühnenfassung von Stefanie Carp

PREMIERE
Fr, 19.02.2022 // 19.30 Uhr // Freiburger Theater, Großen Haus

Spätsommer 1937. Ein Blitz schlägt in den Attersee ein. Ein badender Mann stirbt. Auf einen Schlag ändert das Leben des siebzehnjährigen Franz Huchel seine Richtung: Denn mit dem Tod des Preininger, dem Liebhaber seiner Mutter, ist nämlich auch die finanzielle Unterstützung dahin. Und so schickt die Mutter den Sohn nach Wien, wo ihr der Trafikant Otto Trsnjek noch einen Gefallen schuldet. Er stellt Franz in seiner Trafik für Tabakwaren an. Angekommen in der elektrisierenden Großstadt prasseln die Eindrücke nur so auf den unbedarften jungen Mann ein: Lärm, Trubel, Gestank, politische Gesinnungen. Otto Trsnjek rät, sich die Welt übers Zeitungslesen zu erschließen, denn „keine Zeitung zu lesen hieße, kein Trafikant zu sein, wenn nicht gar: kein Mensch zu sein.“

Sigmund Freud – Stammkunde in der Trafik – regt den jungen Mann hingegen dazu an, sich intensiver dem weiblichen Geschlecht zu widmen. Dabei kennt sich Freud zwar mit der Psyche aus, Franz Liebesdilemma mit der Varietékünstlerin Anezka vermag jedoch auch er nicht zu lösen. Gleichermaßen ohnmächtig sind beide auch angesichts der sich dramatisch zuspitzenden gesellschaftspolitischen Verhältnisse: Im März 1938 wird Österreich ans Deutsche Reich „angeschlossen“, Freud muss fliehen und Franz sehr schnell erwachsen werden ...

Regie Eike Weinreich | Bühne Bettina Meyer | Kostüme Bianca Deigner | Musik Leo Schmidthals | Licht Mario Bubic | Ton Julien Guiffes | Mit Antonis Antoniadis (Franz Huchel), Stefanie Mrachacz (Franz Mutter), Henry Meyer (Otto Trsnjek), Hartmut Stanke (Sigmund Freud), Laura Friedmann (Anezka), Holger Kunkel (Roßhuber / Conferencier / Gestapo-Mann 1), Martin Müller-Reisinger (Preininger / Der rote Egon / Kellner / Portier / Gestapo-Mann 2)
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Theater: Love & Error
Love and Error (c) Foto: Leander Creutzburg
 
Theater: Love & Error
Freiburger Theater Compagnie
PREMIERE: Mi 23.02. | 20:00 Uhr | Südufer Freiburg
Weitere Termine: Do 24.02. - Sa 26.02. | jew. 20:00 Uhr | Südufer

Eine illustre Gruppe von Figuren, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnte, scheint vor der Welt, der Gesellschaft und den Gefahren, die in dieser lauern, zu fliehen. Es sind aber keine Einsiedler*innen, die sich so vor der Welt verschließen und sich in Askese üben.

Nein, die Lebenslust quillt aus all ihren Sinnen und Poren. Durch Liebeslieder und Geschichten, Aphorismen sowie erotischen Spielereien will die Gruppe einen inneren Frieden finden, eine Gefahr aussitzen und sich inspirieren in Humor, Fabulierkunst und Liebeleien. Ist in diesem Ansinnen nicht bereits der Fehler vorprogrammiert? Wird sie die Realität nicht erbarmungslos einholen? Egal wohin man flieht, trägt man nicht stets den Käfig der eignen Unzulänglichkeit und Unfreiheit mit sich? Werden sich unsere Held*innen auf der Flucht sich selbst überlisten, oder kann ihr Ansinnen gelingen? Das heraus zu finden wird Aufgabe der interessierten Zuschauer*innen …

Eintritt: 17,00 / 13,00 €
 
 

 
30 Jahre Tagungszentrum der Landeszentrale für pol. Bildung Baden-Württemberg
Das „Haus auf der Alb“ in Bad Urach lädt zur virtuellen Fotoausstellung ein

Am 6. Februar 1992 nahm das „Haus auf der Alb“ als modernes Tagungszentrum der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg seine Arbeit auf. Anlässlich dieses Jubiläums öffnen sich nun online seine Türen. Eine virtuelle Fotoausstellung lädt dazu ein, das denkmalgeschützte Gebäude in Bildern von damals und heute zu erleben. Von der Bauhaus-Schule inspiriert wurde es entworfen, „sonnig und luftig, sparsam und einfach“ sollte es sein. Heute ist es eines der bedeutendsten Zeugnisse des „Neuen Bauens“ in Baden-Württemberg.

In seiner wechselvollen Geschichte spiegelt sich auch die Geschichte des vergangenen Jahrhunderts wider. 1916, mitten im Ersten Weltkrieg, erfolgte die Grundsteinlegung. Krieg, Inflation und wirtschaftliche Not verhinderten zunächst die Ausführung, erst 1930 konnte das Haus als Kaufmannserholungsheim fertiggestellt werden. Im Zweiten Weltkrieg diente es als Lazarett, danach u. a. als Krankenhaus für Kriegsversehrte. Von 1950 bis 1974 war es erneut im Besitz der „Deutschen Gesellschaft für Kaufmannserholungsheime“. Mitte der 1980er Jahre übernahm das Land Baden-Württemberg das zwischenzeitlich abrissgefährdete Haus, das 1983 unter Denkmalschutz gestellt worden war.

Nach einer aufwendigen Sanierung erfolgte 1992 die Schlüsselübergabe an die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg. Das „HadA“ versteht sich seither als Ort der Demokratie und Begegnung. Ob große Tagungen oder kleine Arbeitsgruppentreffen, ob Lesungen, Musikdarbietungen oder Ausstellungen – die Räumlichkeiten bieten mit moderner Tagungstechnik auf neuestem Stand einen ebenso angemessenen wie ansprechenden Rahmen für Austausch und Dialog.

Im Laufe des Jubiläumsjahres wird nach und nach der digitale Zugang zu den verschiedenen Bereiche des Hauses ermöglicht: zu den Seminar- und Tagungsräumen, den Gästezimmern, dem Speisesaal und der Küche, und ebenso zum großzügigen Außengelände. Beim virtuellen Rundgang kann man sich auf eine geführte Tour begeben oder die Ausstellung selbst erkunden. Mit dem Tag der Offenen Tür am Sonntag, den 11. September 2022, erreicht das Jubiläumsjahr seinen Höhepunkt.

Den Zugang zur virtuellen Fotoausstellung zur Geschichte und Gegenwart des Hauses mit vielen weiteren Informationen, auch zu Veranstaltungen und Buchungsmöglichkeiten erhalten Sie unter https://www.hausaufderalb.de
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Neuer Premierentermin AM ENDE LICHT von Simon Stephens
Die aufgrund einer Erkrankung im Ensemble verschobene Premiere AM ENDE LICHT von Simon Stephens findet am Dienstag, 22.02.2022 um 20.00 Uhr im Kleinen Haus des Theater Freiburg statt.

Bei Fragen zu bereits gekauften Tickets wenden Sie sich bitte an die Theaterkasse unter 0761 201 2853 oder theaterkasse@theater.freiburg.de.
 
 

 
Filmvorführung COURAGE
Sa, 19.02.2022 // 19.30 Uhr
Freiburger Theater, Großes Haus

Preisgekrönter Dokumentarfilm über den Volksaufstand in Belarus
Im Anschluss findet eine Podiumsdiskussion mit Regisseur Aliaksei Paluyan und Ingo Schulze, Prof. Dr. Heinrich Kirschbaum, Ingo Petz, Ina Rumiantseva, Vitali Alekseenok statt // Musik von Lavon Volski

Im Zuge der Präsidentschaftswahlen in Belarus im Sommer 2020 geraten drei Schauspieler des Belarus Free Theatre aus Minsk in den Sog der Massenproteste, der sie auf die Straße zieht, um lautstark für freie Meinungsäußerung und den langersehnten Machtwechsel zu demonstrieren. Doch ihr friedlicher Protest wird vom Sicherheitsapparat des Regimes brutal niedergeschlagen. Mitglieder der Theatergruppe und viele andere Menschen werden verhaftet. Das Land steht am Rande eines Bürgerkriegs. Ein inspirierender und Mut machender Dokumentarfilm über den friedlichen Aufstand der Menschen in Belarus gegen Ungerechtigkeit und die brutale Unterdrückung ihrer Demokratiebewegungen. Aliaksei Paluyan gelang es im Herbst 2020, das Filmmaterial gerade noch rechtzeitig außer Landes zu bringen, bevor die Grenzen für Filmemacher*innen und Medienvertreter*innen quasi abgeriegelt wurden.

Eine Kooperation mit dem Kommunalen Kino Freiburg.
 
 

Konzert: Duo FisFüz
Duo Fis Füz (c) Yoshi Toscani
 
Konzert: Duo FisFüz
«Papillons» | Gianluigi Trovesi & Winfried Holzenkamp
Sa 12.02. | 20:00 Uhr | Saal im EWERK Freiburg

Das ensemble FisFüz wurde 1995 in Freiburg von den mittlerweile preisgekrönten und international renommierten Musiker*innen Annette Maye (Klarinette) und Murat Coşkun (Perkussion) gegründet. Der Name ist weit über die Grenzen hinweg zu einem Begriff für innovative Weltmusik mit vielen Improvisationen und raffinierten Arrangements geworden.

Die beiden spielten über die Jahre mit wechselnden Musiker*innen und Besetzungen und legten seit 2006 den längsten Teil ihrer gemeinsamen Wegstrecke mit dem türkischen Oud-Spieler und Gitarristen Gürkan Balkan zurück. Die musikalische Grundlage bilden Eigenkompositionen der Mitglieder des Ensembles, die sich thematisch rund ums Mittelmeer bewegen, wobei sie musikalische Einflüsse aus dem Nahen und Fernen Osten ebenso wie aus Nordafrika verarbeiten und tradierte Formen durch Improvisation und Variation aufbrechen.

Für ”Multiphonics 2021” arbeiten Annette Maye und Murat Coşkun nunmehr mit zwei weiteren langjährigen Weggefährten zusammen: Dem Freiburger Bassisten Winfried Holzenkamp, dessen Aufenthalte in Südamerika sein musikalisches Schaffen prägten, sowie den Zink-, Schalmei- und Dudelsackspieler Ian Harrison, einen der herausragenden Solisten der internationalen Folk- und Alte Musikszene.

MIT
Annette Maye – Klarinette, Bassklarinette
Ian Harrison – Zink, Schalmei, Dudelsack
Winfried Holzenkamp – Bass
Murat Coşkun – Rahmentrommeln, Percussion

Gefördert von Neustart Kultur

Eintritt: 20,00 / 16,00 €
 
 



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