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Museums - und Ausstellungstipps
© Stadt Karlsruhe | | | "Bambi-Night" in der Kinemathek Karlsruhe | In der Kinemathek wird am Mittwoch, den 2. April, eine "Bambi-Night" begleitend zur Sonderausstellung "Filmstars in der Fächerstadt" im Stadtmuseum veranstaltet.
Die Veranstaltung beginnt um 17:45 Uhr im Stadtmuseum mit einer Kurzführung durch die Ausstellung mit Kuratorin Dr. Christiane Sutter, die interessante Einblicke in die Geschichte der Bambi-Verleihungen in Karlsruhe vermittelt. Danach geht es hinüber zur Kinemathek, wo ein Bambi-Cocktail und anschließend um 19 Uhr der Bambi-Film "Die Wahrheit" mit Brigitte Bardot auf die Teilnehmenden warten. Der Eintritt beträgt 11 Euro.
Vor 70 Jahren – am 6. März 1955 – wurde der Bambi-Filmpreis erstmals in der Fächerstadt öffentlich überreicht. Das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais lässt diese Ära in der Sonderausstellung "Filmstars in der Fächerstadt. Die Bambi-Verleihungen in Karlsruhe" bis 28. September 2025 wieder aufleben – mit originalen Bambis, Filmplakaten und historische Aufnahmen der Stars. Dazu vermitteln Zeitzeugenberichte, ergatterte Autogramme, sorgsam aufbewahrte Eintrittskarten und Schnappschüsse die Atmosphäre der Events.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Anmeldung ist bis spätestens 1. April erforderlich unter stadtmuseum(at)kultur.karlsruhe.de oder 0721 133-4231. Das Angebot ist komplett barrierefrei.
zum Bild oben:
Bambi-Filmpreis: DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum, Frankfurt am Main/Nachlass Kurt Hoffmann, Stockfotografien: AdobeStock – master1305, GenBy, Mammut Vision
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| | | | Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 31.3. bis 6.4. | (Kalenderwoche 14)
Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.museen.freiburg.de/ihr-besuch. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt ist unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass und dem Museums-PASS-Musées frei.
Augustinermuseum
Familienführung: Die Geschichte vom Palmesel
Warum reitet Jesus auf einem Esel? Und wohin? Darum geht es bei einer Führung für Familien mit Kindern ab 5 Jahren am Sonntag, 6. April, um 14 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Im Mittelpunkt stehen Fragen rund um das biblische Ostergeschehen und alte Bräuche. Die Teilnahme kostet für Kinder 2,50 Euro, Erwachsene zahlen 2,50 Euro plus Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.
Museum für Neue Kunst
Blick hinter die Kulissen: Nadeln, Federboa, Kaffeesatz
Gespräch mit Gisela Illek: Am Donnerstag, 3. April, um 18 Uhr stellt die Textilrestauratorin spannende Details aus ihrer zweijährigen Konservierungsarbeit an den Puppen der Ausstellung „Marta! Puppen, Pop & Poesie“ im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, vor. Sie verhalf zu teils unerwarteten Erkenntnissen über die Schaffensweise der Künstlerin Marta Kuhn-Weber. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
Museum Natur und Mensch
Nicht nur Vögel legen Eier
Am Sonntag, 6. April, um 14 Uhr, geben Expert*innen der Reptilienauffangstation Dragon Shelter e. V. an einem Infostand im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, spannende Einblicke in die Biologie von Schildkröten, Echsen und Schlangen. Mit dabei sind auch einige ihrer Schützlinge. Die Veranstaltung richtet sich an Familien mit Kindern ab 4 Jahren. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Kinder können nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen. Diese benötigt ebenfalls ein Ticket.
Archäologisches Museum Colombischlössle
Kinder führen Kinder: KeltenKids
Die archäologiebegeisterten Kinder und Jugendlichen des „Kulturlotsen-Teams“ nehmen Kinder ab 6 Jahren am Samstag, 5. April, um 15 Uhr mit auf eine Reise in die Eisenzeit. In der Ausstellung „KeltenKids“ im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, spüren sie gemeinsam am Playmobilmodell Asterix und Obelix auf, erkunden spannende Fundstücke und erleben am Hafen, auf dem Markt oder im Wohnhaus spielerisch den Alltag der damaligen Zeit. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Kinder können nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen. Diese benötigt ebenfalls ein Ticket.
Dokumentationszentrum Nationalsozialismus
Führung: Hinter den Fassaden
Die „Machtergreifung“ der Nationalsozialist*innen 1933 veränderte auch in Freiburg Politik und Alltag. Bei der Führung am Sonntag, 6. April, um 10.30 Uhr durch die Dauerausstellung des Dokumentationszentrums Nationalsozialismus, Rotteckring 14, erfahren die Teilnehmenden anhand verschiedener Zeugnisse mehr über lokale Akteur*innen und reflektieren die Ereignisse. Die Teilnahme kostet 4 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. | | | | |
| © Museumsstiftung Post u. Telekommunikation /Idee/Prompt/Bearbeitung: M.Burghard | | | Frankfurt: Ausstellung "New Realities: Fashion Fakes – KI Fabriken" | Museum für Kommunikation Frankfurt, Frankfurt am Main
bis 11. Januar 2026
Was passiert, wenn Künstliche Intelligenz die Modewelt neu erfindet? Die Ausstellung „New Realities: Fashion Fakes – KI Fabriken“ untersucht die Schnittstelle von Mode, (Mode-)Fotografie und KI-Visualisierung, denn als kulturelles Phänomen ist Mode stets mit ihrer „Vorführung“ und noch stärker mit ihrer Abbildung verbunden. Mode, digitale Bildkultur und KI-Ästhetiken stehen im Mittelpunkt. Die Ausstellung zeigt, wie Algorithmen unsere Sicht auf Mode und visuelle Kultur prägen, und fordert dazu auf, diese Entwicklungen kritisch zu hinterfragen. Interaktive Installationen, künstlerische Ansätze und analytische Perspektiven lassen KI-generierte Bilder lebendig werden und laden die Gäste ein, ihre Bedeutung aktiv zu erkunden – über die bloße Oberfläche hinaus.
Zwischen Illusion und Realität: Das Key Visual der Ausstellung
Gleich am Eingang der Ausstellung empfängt die Gäste das zentrale Key Visual – ein großformatiger Fotoprint (120 x 180 cm), der die Ästhetik KI-generierter Modebilder auf den Punkt bringt: Hyperrealistische Texturen, irisiert schimmernde Materialien, überzeichnete Stilelemente sowie unlogische Strukturen erzeugen eine fast surreale Bildwirkung.
Doch das betont Synthetische dieser Szene wird gebrochen: Ein kleiner Überwachungsmonitor vor dem Bild zeigt dasselbe Motiv aus einer anderen Perspektive und als nüchtern monochromes Video, in dem nur wenig passiert, zeigt das Setting des Großformats ohne die künstlichen Glanzeffekte. Übrig bleibt ein leerer Parkplatz. Realität oder Fiktion?
Die Bilderserie „Fashion“: Wie entstanden die Bilder?
Im Mittelpunkt steht eine mit KI-generierte Serie gerahmter Bilder wie in einer Fotografie-Ausstellung. Die Bilder inszenieren Mode nicht als tragbare Kleidung, sondern als Symbol und Geste. Statt futuristischer oder spektakulärer Szenen sieht man scheinbar Alltägliches: Menschen auf Parkplätzen oder beim Warten. Die Bilder erzählen keine klaren Geschichten, sondern lassen Raum für Deutungen. Mode wirkt hier weniger wie eine greifbare Kollektion, sondern als Teil eines visuellen Systems, das Zeichen und Inszenierungen in den Fokus rückt.
„Menschen tragen Mode, Maschinen machen Mode und das Museum zeigt Mode. Doch so leicht wie es scheint, ist es nicht. Wir möchten unsere Besuchenden dazu ermuntern, sich auf diese Bilder einzulassen und den unzähligen Erzählsträngen bzw. der KI auf die Spur zu kommen, die diese Ausstellung mitkuratiert hat.“– Dr. Annabelle Hornung, Direktorin Museum für Kommunikation und Kuratorin
Digital-Kuratorin Maren Burghard nutzt KI-basierte Bildgeneratoren wie Midjourney, um Bilder von Menschen, Orten und Situationen zu erstellen. Doch KI greift auf Datensätze zurück, die – wie alle menschlichen Daten – oft von Diskriminierungen geprägt sind. So spiegeln die generierten Bilder bestehende visuelle Verzerrungen wider: Sie reproduzieren Schönheitsnormen, stereotype Körperbilder und einseitige Geschlechterrollen, die auch in der Modewelt tief verwurzelt sind.
Zwei der Bilder sind großformatige Porträts. Hier haben Gäste die Gelegenheit, mit KI generierte Bilder einmal in all ihren kleinen Details zu begutachten: Wie gut stellt KI Haut dar, wirken Augen realistisch?
Zusammenarbeit mit der KI: Künstliche Intelligenz kuratiert mit
Die meisten Inhalte der Ausstellung – nicht nur die Bilder – wurden mit Hilfe spezialisierter KI-Assistenten entwickelt. Die Kuratorinnen nutzten KI als Co-Kurator:in: Titel, Texte oder Sprüche entstanden in Zusammenarbeit mit KI-Systemen.
Ausgenommen davon sind Texte von Expert:innen aus Kultur, Wissenschaft und Gesellschaft, die die Arbeitsweise der KI erklären und neue Perspektiven auf digitale Ethik eröffnen.
In der ebenfalls nach KI-Vorgaben gestalteten Rauminstallation Input, Output können die Besucher:innen spielerisch erkunden, wie sich die Wahrnehmung ändert, wenn KI-generierte Inhalte das Digitale verlassen und in analoge Formen überführt werden. Sie öffnen Schubladen und Kisten, setzen sich an den Schreibtisch, verweilen in Leseecken oder entdecken Sonderexponate, die teils eigens für die Ausstellung entstanden. Dabei treffen sie auf zahlreiche mediale Inhalte, die auf Textvorschlägen von KI-Systemen basieren. Die Kuratorinnen gaben nur eine lose Rahmenstory vor. So entstanden Notizen, Aufkleber und Plakate einer fiktiven Mode-Gewerkschaft.
An einer Medienstation können die Gäste die KI entlarven und testen, wie treffsicher sie KI-generierte Bilder erkennen.
Postuniformen 2025: Wie kreativ ist KI ohne menschlichen Eingriff?
In einem Experiment analysierte ChatGPT historische Dienstkleidung der Deutschen Post aus der Sammlung der Museumsstiftung zu dem das Museum für Kommunikation gehört. Die KI erkannte stilistische sowie funktionale Merkmale und entwarf Vorschläge für das Jahr 2025. Davon ausgehend erstellte der Bildgenerator Midjourney mithilfe von KI-Prompts visuelle Entwürfe. Ein Sammlungskustos und eine Ingenieurin für Bekleidungstechnik prüften die auf den ersten Blick spannenden Ergebnisse und wie kreativ die KI tatsächlich gearbeitet hat: „Entwurf ungeeignet für den tatsächlichen Arbeitsalltag.“ – ist eines der Urteile. Neun der Visualisierungen der Dienstbekleidung sind in der Ausstellung zu sehen.
Sonderexponate: Wenn KI Geschichte neu schreibt
Neben den KI-generierten Bilderreihen werden besondere Exponate gezeigt, die das Potenzial – aber auch die Grenzen – von KI-gesteuerter Kreativität ausloten.
„VERITAS“, die sprechende Nähmaschine, erzählt ihre fiktive Geschichte als Assistentin von Karl Lagerfeld. Eine KI-generierte Stimme kombiniert Lagerfelds echte Aussagen mit einer erfundenen Rahmenhandlung. Instruiert mit über 50 Seiten transkribierter Lagerfeld-Interviews und ausgestattet mit einer eigenen Persona, wirkt Veritas verblüffend authentisch und zeigt, wie mühelos KI Narrative formen und Geschichte umschreiben kann.
Lagerfeld wurde oft mit dem Satz „Wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren“ zitiert. In der Ausstellung sieht man eine Jogginghose, die Karl Lagerfeld hätte tragen können… eine augenzwinkernde Spekulation über Mode und KI. Ein KI-gestützter Curator-Bot analysierte Lagerfelds Stil und beschrieb, wie seine Jogginghose ausgesehen hätte, falls er je eine getragen hätte. Nach diesen Entwürfen schuf die Designerin Angela Jelitto das ausgestellte Stück.
Martyna Marciniaks Arbeit „Anatomy of Non-Fact“ inszeniert die vermeintliche Entstehung des berühmten Balenciaga-Papst-Bildes, das eines der ersten viral gegangenen KI-generierten Bilder war. Marciniaks Werk zeigt, dass visuelle Evidenz neu verhandelt werden muss und dass die Grenzen zwischen Realität und Fiktion in der digitalen Bildkultur zunehmend verschwimmen.
Im zweiten ausgestellten Kunstwerk, Liang Hes „How I Become a Punch Card“ trifft der Webstuhl, Symbol der Industrialisierung und (meist weiblicher) Arbeit, auf den Algorithmus. Dieser erzeugt fortlaufend zufällige Webanweisungen im binären Code, die der Künstler mechanisch ausführen muss – eine Umkehrung der Automatisierung, die den Menschen in eine endlose, fremdgesteuerte Produktionsschleife zwingt.
Problematische Produktionsbedingungen: Arbeit in Mode und KI
Sowohl die Mode- als auch die KI-Industrie stehen für undurchsichtige Produktionsprozesse und unfaire Arbeitsbedingungen. Während KI kreative Prozesse ergänzt, verbessert sie nicht die prekären Verhältnisse in der Modeproduktion. Vielmehr verstärkt sie oft bestehende Normen durch verzerrte Trainingsdaten, algorithmische Entscheidungen oder Feedbackschleifen, die Vorurteile weitertragen.
Die Ausstellung lädt dazu ein, die Verbindungen zwischen Mode- und KI-Industrie zu hinterfragen und gemeinsam über visuelle Repräsentation, digitale Ethik und gerechtere Zukunftsvisionen nachzudenken.
New Realities Fashion Magazin
Zur Ausstellung erscheint ein eigens kuratiertes AI Fashion Magazin. Es verknüpft die Ausstellungsthemen mit aktuellen Texten aus Wissenschaft und Modeindustrie und beleuchtet die kulturellen, ethischen und ästhetischen Aspekte von KI-generierter Mode.
Das Magazin zeigt ausgewählte mit KI generierte Bilder aus einem Open Call, bei dem AI Artists ihre Perspektive auf KI und Mode präsentieren. Interviews mit Expert:innen aus Wissenschaft; Mode und Industrie bieten Einblicke in die technischen und gesellschaftlichen Herausforderungen dieser neuen Bildwelten. Eine Bildstrecke, entwickelt von Studierenden der Medienwissenschaft der Universität Marburg, beschäftigt sich mit Chancen und Herausforderungen von KI für Mode und Gesellschaft. Das Fashion Magazin liegt in der Leseecke der Ausstellung aus und ist im Museumsshop für 15,00 € erhältlich.
Der Frankfurter Modedesigner Samuel Gärtner präsentiert seine neueste Kl-inspirierte Modekollektion vor geladenen Gästen. Das Museum für Kommunikation verwandelt sich dabei über alle Etagen in einen spektakulären Catwalk. Diversität spielt in Gärtners Arbeiten eine zentrale Rolle: Genderfluide Models präsentieren die innovativen Entwürfe.
Gärtners Karriere umfasst Auftritte bei der New York Fashion Week in den Jahren 2023 und 2025 sowie eine unvergessliche Show auf dem Eisernen Steg während der Frankfurt Fashion Week 2022, die die Vielfalt der Queerness feierte. Zudem präsentierte er seine Kollektionen im Palmengarten und im Senckenberg-Museum. Ein weiterer Höhepunkt war sein Auftritt bei Germany's Next Topmodel im Jahr 2024. Mit seinen spektakulären Kollektionen, die binäre Rollenbilder durchbrechen, hat Samuel Gärtner in den letzten Jahren für Furore gesorgt.
Anmeldung unter: https://eveeno.com/Samuel-Gaertner-x-MKF
zum Bild oben:
o.T., aus Serie Outlet der Zeichen / Outlet of Signs, 2025, KI-generiert
© Museumsstiftung Post und Telekommunikation / Idee/Prompt/Bearbeitung: Maren Burghard | Mehr | | | |
| Hans Thoma: Meerweib, 1897, Leihgabe BRD (d) Foto: Axel Killian | | | „Hans Thoma – Zwischen Poesie und Wirklichkeit“ | Augustinermuseum Freiburg
nur noch bis Sonntag, 30. März
Podiumsdiskussion zur aktuellen Debatte über völkische Einstellungen des Künstlers am Freitag, 28. März
Schwarzwaldidyll in Gefahr? Das Augustinermuseum lädt am Freitag, 28. März, um 19.30 Uhr kurz vor Ende der Ausstellung „Hans Thoma – Zwischen Poesie und Wirklichkeit“ zu einer Podiumsdiskussion ein. Sie widmet sich der aktuellen Debatte um den Künstler. Thoma, der als bedeutender Maler des 19. Jahrhunderts gilt, steht derzeit wegen seiner Nähe zu völkischen und nationalistischen Positionen in der Kritik.
Auf dem Podium diskutieren Fachleute aus den Bereichen Kunst, Geschichte und Museumswesen über den Umgang mit seinem Werk. Dazu gehören Professor Frank Engehausen von der Universität Heidelberg und Marcel van Eeden, Hans-Thoma-Preisträger und Rektor der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe. Er hat die öffentliche Debatte um den Künstler maßgeblich angestoßen. Simon Metz von der Geschichtsagentur Stader in Mannheim und Ausstellungskurator Felix Reuße sind ebenfalls mit dabei. Komplett ist die Runde mit Angelika Zinsmaier, Referentin für Kulturvermittlung bei den Städtischen Museen Freiburg. Die Moderation übernimmt Christoph Ebner, Studioleiter des SWR in Freiburg. Das Publikum ist eingeladen, Fragen oder Anmerkungen einzubringen.
Einlass ist ab 19 Uhr. Die Teilnahme kostet 10 Euro, ermäßigt 8 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung.
Besucher*innen können die Ausstellung noch bis Sonntag, 30. März, zu den regulären Öffnungszeiten des Hauses besuchen, um sich ein eigenes Bild von dem Künstler zu machen. Das Augustinermuseum ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr und freitags bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass oder Museums-PASS-Musées ist er frei. Ein Ticket gilt als Tageskarte für alle Häuser der Städtischen Museen Freiburg. | | | | |
| © Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin | | | Führung: "Durlach für Einsteiger" durch die Dauerausstellung im Pfinzgaumuseum | Bei der Themenführung "Durlach für Einsteiger" führt Georg Hertweck am Sonntag, 30. März, um 15 Uhr Interessierte einmal quer durch die Durlacher Geschichte durch die Dauerausstellung im Pfinzgaumuseum. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme an der Führung ist kostenlos.
Bei einem Rundgang durch die Dauerausstellung erfahren die Besucherinnen und Besucher mehr über die wichtigsten Stationen in der Entwicklung Durlachs von der markgräflichen Residenzstadt über ein landwirtschaftlich geprägtes Städtchen bis hin zu einem modernen Industriestandort.
zum Bild oben:
Das Pfinzgaumuseum ist in der Durlacher Karlsburg untergebracht.
© Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin | Mehr | | | |
| | | | Ausstellungstipp "New Realities" | Museum für Kommunikation, Frankfurt am Mail
bis 11. Januar 2026
Was passiert, wenn Künstliche Intelligenz die Modewelt neu erfindet? Die Ausstellung „New Realities: Fashion Fakes – KI Fabriken“ untersucht die Schnittstelle von Mode, (Mode-)Fotografie und KI-Visualisierung. Als kulturelles Phänomen ist Mode stets mit ihrer „Vorführung“, aber noch stärker mit ihrer Abbildung verbunden, in der Ausstellung werden daher insbesondere Aspekte der visuellen Kommunikation aufgegriffen. Die Besucher*innen sind eingeladen, auf spielerische Weise die Repräsentation von Mode durch generative KI zu reflektieren und an der Schnittstelle analoger und digitaler Kreation aktiv zu werden. | Mehr | | | |
| | | | Ausstellungstipp: Thomas Ott "From Scratch" | Cartoonmuseum Basel, Zentrum für narrative Kunst
bis 22.6.2025
Der 1966 in Zürich geborene Thomas Ott ist der international bekannteste Deutschschweizer Comicautor. Seine Schabkartonarbeiten verbinden eine schwarzlastige, an der drastischen Ästhetik von Pulp-Filmen und -Büchern orientierte Bildsprache mit düsteren, albtraumhaften Geschichten zu grotesken, hintersinnigen Tragödien. Dabei bilden die meisterhafte Strichführung und die opulente Plastizität der mit dem Cutter gekratzten Bilder einen beklemmenden Kontrast zur Wortlosigkeit und dem makabren Humor seiner Erzählungen.
Schon während des Grafikstudiums an der Schule für Gestaltung in Zürich erscheinen erste Arbeiten im Comicmagazin «Strapazin». Nach dem Studium arbeitet er als freischaffender Comiczeichner und Illustrator. 1989 publiziert Edition Moderne sein in Schabkarton gekratztes Buch «Tales of Error». Neben zahlreichen weiteren Comicalben entstehen filmische Arbeiten, wie der in Zusammenarbeit mit Regisseur Claude Luyet geschaffene, 1994 am Filmfestival Solothurn mit dem Publikumspreis geehrte Zeichentrickfilm «Robert Creep – Une vie de chien». Nach achtjährigem Aufenthalt in Paris beginnt Thomas Ott ein Zweitstudium im Bereich Film an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Zürich, das er 2002 abschliesst, und dem weitere Kurz- und Zeichentrickfilme folgen. Seine neuesten Arbeiten sind das Tagebuch einer Reise entlang der US-amerikanischen Sehnsuchtsstrecke Route 66 für die «Louis Vuitton Travel Book»-Reihe sowie die feinfühlige und surreale Kurzgeschichte «Der Wald».
Das Cartoonmuseum Basel zeigt die erste museale Retrospektive des dreifach mit dem eidgenössischen Stipendium für angewandte Kunst geförderten und 2017 als erster Comiczeichner mit dem Schweizer Grand Prix Design ausgezeichneten Künstlers. Die umfassende Ausstellung präsentiert Originale aus allen Comicalben, Inszenierungen von Werkgruppen, Animations- und Realfilme sowie Objekte, Inspirationsquellen und Skizzen. | Mehr | | | |
| © Stadtmuseum Karlsruhe | | | "Filmstars in der Fächerstadt. Die Bambi-Verleihungen in Karlsruhe" | Führung am Sonntag, 30. März
Am Sonntag, 30. März, um 16.30 Uhr führt Judith Göhre durch die Sonderausstellung „Filmstars in der Fächerstadt. Die Bambi-Verleihungen in Karlsruhe“ im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais. Dabei sollen interessante Einblicke in die Geschichte der Bambi-Verleihungen in Karlsruhe vermittelt werden.
Vor 70 Jahren - am 6. März 1955 - wurde der Filmpreis erstmals in der Fächerstadt überreicht. Die Sonderausstellung will diese Ära bis 28. September 2025 wieder aufleben lassen. Dabei sind originale Bambis, Filmplakate und historische Aufnahmen der damaligen Stars zu sehen, verbunden mit Zeitzeugenberichten, ergatterten Autogrammen, sorgsam aufbewahrte Eintrittskarten und Schnappschüssen.
Eine Anmeldung zu der Führung ist nicht erforderlich, die Teilnahme ist kostenlos bzw. im Eintrittspreis inbegriffen. | Mehr | | | |
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