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Museums - und Ausstellungstipps
© Pfinzgaumuseum | | | | | Zwei Führungen im Pfinzgaumuseum Karlsruhe | Laternenführung durch den historischen Dachspeicher
Bei der Laternenführung „Licht und Schatten“ am Sonntag, 4. Januar, um 17 Uhr wird der historische Dachspeicher der Karlsburg einmal ganz anders erlebbar: im Dunkeln! Ein stimmungsvolles Wechselspiel aus Licht und Schatten erwartet die Besucherinnen und Besucher unter dem Ziegeldach der Karlsburg. Ausgerüstet mit elektrischen Laternen folgen sie dem von Eva Unterburg geführten Rundgang durch die spannende Geschichte von Handwerk und Landwirtschaft in Durlach.
Bitte warme Kleidung anziehen, der Dachspeicher ist nicht beheizt. Die Führung ist kostenlos. Der Dachspeicher ist nicht barrierefrei. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Anmeldung ist bis spätestens 2. Januar erforderlich unter: stadtmuseum(at)kultur.karlsruhe.de oder Telefon 0721 133-4231.
Führung durch die verlängerte Sonderausstellung „Brummi, Monza und Milano“ im Pfinzgaumuseum
Bei der Führung am Sonntag, 11. Januar, um 15 Uhr begleiten Interessierte Eva Unterburg auf einen Rundgang durch die Ausstellung und erfahren Spannendes über die Firmengeschichte, die Produktion und die Besonderheiten der Mopeds. Die Sonderausstellung wird bis zum 8. Februar 2026 verlängert. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme an der Führung ist kostenlos bzw. im Eintrittspreis inbegriffen.
zum Bild oben:
Symbolbild zur Sonderausstellung „Brummi, Monza und Milano. Mopeds der Durlacher Firma Gritzner“ im Pfinzgaumuseum in der Karlsburg Durlach
© Pfinzgaumuseum | | | | | |
| | | | | | Veranstaltungstipps der Museen Freiburg vom 5. bis 11. Januar | (Kalenderwoche 2)
Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.museen.freiburg.de/ihr-besuch. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt ist unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass und dem Museums-PASS-Musées frei.
Museum für Neue Kunst
Perspektivwechsel: er / sie
Die Gesprächsreihe „Perspektivwechsel“ am Donnerstag, 8. Januar, um 18 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, bietet einen anderen Blick auf die Kunstwerke der Ausstellung „MAL ER, MAL SIE“. Im Gespräch mit Simone Thomas – Frauenbeauftragte der Stadt Freiburg – über Artur Stoll und Olga Jakob werden neue Details und Eindrücke sichtbar: Was trennt einen männlichen Künstler aus den 1980er-Jahren und eine zeitgenössische Künstlerin? Was haben sie gemeinsam? Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
Augustinermuseum
Zeichnungsworkshop: Blumenpracht
Das Augustinermuseum am Augustinerplatz lädt Interessierte am Samstag, 10. Januar, von 14 bis 17 Uhr zu einem Zeichnungsworkshop ein. Wie lässt sich eine bunte Blumenpracht in eine schwarz-weiße Skizze übertragen? Unter der Anleitung von Kunstvermittlerin Annelie Möller nähern sich die Teilnehmenden zeichnerisch mit Bleistift an die Blumenstillleben der Präsentation „Ins Licht gerückt!“ an. Das Material wird gestellt. Die Teilnahme kostet 15 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.
Archäologisches Museum Colombischlössle
Matinee: Vom Rohstoff zur Eiszeitkunst
Das Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, lädt Besucher*innen am Sonntag, 11. Januar, von 11 bis 13 Uhr zu einer Matinee in die Ausstellung „Urformen. Eiszeitkunst Europas“ ein. Die Schau zeigt eiszeitliche Kunstwerke mit einer modern wirkenden Ausstrahlung. Bemerkenswert sind die Materialien, aus denen sie bestehen: Stein, Ton, Elfenbein, Geweih, Bernstein und Gagat. Der Archäologe und Archäotechniker Michael Kaiser stellt einige der Rohmaterialien vor und erläutert die damit verbundenen Besonderheiten in der Herstellung der Figuren. Musikalisch begleitet wird der Abend vom Jazzduo Serhii Danych und Sebastian Spies. Die Teilnahme kostet 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.
Museum Natur und Mensch
Letzte Gelegenheit vor Ausstellungsende: Insekten-Dates
Bei den Insekten-Dates im Museum Natur und Mensch, Geberau 32, am Sonntag, 11. Januar, von 14.30 bis 16.30 Uhr können Neugierige ab 2 Jahren lebende Gespenstschrecken, Schaben und weitere spannende Krabbeltiere hautnah erleben. Die Veranstaltung ist Teil der Ausstellung „Insekten – schillernd schön und tierisch wichtig“, die mit diesem Tag endet. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. | | | | | |
| © Stadtmuseum Karlsruhe | | | | | Führungen im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais im Januar 2026 | Führungen durch die Sonderausstellung „Hidden Stories. Gemälde erzählen Stadtgeschichte(n)“
Am Sonntag, 4. Januar, um 15 Uhr führt Kira Kokoska durch die neue Sonderausstellung „Hidden Stories. Gemälde erzählen Stadtgeschichte(n)“ im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais und stellt eine Auswahl von Gemälden vor, hinter denen „verborgene Geschichten“ Einblicke in die Vergangenheit der Stadt und in das Leben ihrer Bewohnerinnen und Bewohner ermöglichen. Im Anschluss an diese Führung besteht ein kulinarisches Zusatzangebot: Unter dem Titel „‚K‘ wie…Kultur, Kaffee und Kuchen“ bietet das Café Palais Max für 9,50 Euro ein Stück Kuchen und ein Kaffeegetränk nach Wahl. Der Kauf an der Museumskasse sowie die Einlösung im Café sind nur an diesem Tag möglich.
Am Sonntag, 18. Januar, um 15 Uhr findet eine weitere Führung durch die Ausstellung statt, mit Judith Göhre. Eine Anmeldung ist für beide Führungen nicht erforderlich, die Teilnahme an der Führung ist kostenlos beziehungsweise im Eintrittspreis inbegriffen.
Kuratorenführung durch die Sonderausstellung „‚…von der Bevölkerung kaum wahrgenommen‘. Fotografien zur Deportation der badischen Jüdinnen und Juden nach Gurs im Oktober 1940“
Bei der Kuratorenführung am Sonntag, 11. Januar, um 15 Uhr führt Jürgen Stude (Förderverein Mahnmal zur Erinnerung an die nach Gurs deportierten badischen Jüdinnen und Juden e. V.) durch die Sonderausstellung „‚…von der Bevölkerung kaum wahrgenommen‘. Fotografien zur Deportation der badischen Jüdinnen und Juden nach Gurs im Oktober 1940“ im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais. Dabei stellt er die aus insgesamt sieben Orten überlieferten Fotografien dieses NS-Verbrechens vor. Eintritt und Führung sind kostenlos.
Führung durch die Sonderausstellung „Szenen einer Stadt“ im Stadtmuseum
Am Sonntag, 11. Januar, um 16.30 Uhr führt Susanne Stephan-Kabierske durch die Sonderausstellung „Szenen einer Stadt. Der Karlsruher Fotograf Horst Schlesiger“ im Stadtmuseum. Schlesigers Fotografien aus den Jahren 1950 bis 1990 spiegeln das öffentliche, politische und gesellschaftliche Leben der Stadt wie auch Alltag, Freizeit und Arbeitswelt der Menschen wider. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme an der Führung und der Vorführung ist kostenlos beziehungsweise im Eintrittspreis inbegriffen.
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Blick in die Sonderausstellung „Szenen einer Stadt. Der Karlsruher Fotograf Horst Schlesiger“ im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais
© Stadtmuseum Karlsruhe | | Mehr | | | |
| | | | | | Veranstaltungstipps der Museen Freiburg vom 29.12.2025 bis 4.01.2026 | (Kalenderwoche 1)
Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.museen.freiburg.de/ihr-besuch. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt ist unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass und dem Museums-PASS-Musées frei.
Dokumentationszentrum Nationalsozialismus
Führung: Hinter den Fassaden
Die „Machtergreifung“ der Nationalsozialist*innen 1933 veränderte auch in Freiburg Politik und Alltag. Bei der Führung am Sonntag, 4. Januar, von 10.30 bis 12 Uhr durch die Dauerausstellung im Dokumentationszentrum Nationalsozialismus, Rotteckring 14, erfahren die Teilnehmenden anhand verschiedener Zeugnisse mehr über lokale Akteur*innen und reflektieren die Ereignisse. Die Teilnahme kostet 4 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
Augustinermuseum
Augustinerfreunde führen: Zwischen Macht und Moral
Annegret Rieckmann vom Freundeskreis Augustinermuseum nimmt Interessierte am Sonntag, 4. Januar, um 11 Uhr mit auf einen Rundgang durchs Haus am Augustinerplatz. Die vielfältigen Beziehungskonstellationen in den Darstellungen christlicher Altar-Bilder stehen dabei im Fokus. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro.
Archäologisches Museum Colombischlössle
Führung: Eiszeitkunst Europas
Das Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, lädt Interessierte am Sonntag, 4. Januar, um 12 Uhr zu einer Führung durch die Ausstellung „Urformen. Eiszeitkunst Europas“ ein. Höhlenmalereien und dreidimensionale Darstellungen von Menschen und Tieren erzählen von der künstlerischen Ausdruckskraft der ersten modernen Menschen in Europa. Nachbildungen von berühmten eiszeitlichen Figuren sowie einzigartige Originale der Jagdstätte am Petersfels bei Engen bieten Einblicke in gemeinschaftliche Wertevorstellungen unserer Vorfahren. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.
Museum Natur und Mensch
Familienführung: Spuren im Schnee
Wer ist im schneebedeckten Winterwald unterwegs? Familien mit Kindern ab 5 Jahren gehen bei einer Führung am Sonntag, 4. Januar, um 14 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, verdächtigen Tierspuren nach. Die Teilnahme kostet für Kinder 2,50 Euro, Erwachsene zahlen 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. Kinder können nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen. Diese benötigt ebenfalls ein Ticket.
Museum für Neue Kunst
Führung: MAL ER, MAL SIE
Das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, lädt Interessierte am Sonntag, 4. Januar, um 15 Uhr zu einer Führung in die Ausstellung „MAL ER, MAL SIE“ ein. Im Mittelpunkt stehen die Werke von Artur Stoll (1947–2003) und Olga Jakob (*1985). Beide Künstler*innen verbindet das Interesse an Farbe, beide suchen das Einfache, Selbstverständliche und Konzentrierte. Dass ihre Arbeiten trotzdem komplett unterschiedlich sind, macht die Gegenüberstellung der großformatigen Ölgemälde Stolls und der teils beweglichen, raumgreifenden „textilen Gemälde“ Jakobs besonders reizvoll. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. | | | | | |
| 1955: Eine Frau telefoniert im Auto (c) Museum für Kommunikation Frankfurt | | | | | 100 Jahre unterwegs telefonieren | Digitale Präsentation und Pop-Up-Ausstellung zur Geschichte des Mobiltelefons
Am 7. Januar 1926 konnten die Menschen erstmals in einem fahrenden Zug auf dem Weg von Hamburg nach Berlin telefonieren. Die Funkstrecke zwischen einer parallel der Gleise verlaufenden Freileitung und einer Antenne auf dem Dach des Zuges umfasste nur wenige Meter, war damals aber eine technische Sensation. Sie erfüllte den lang gehegten Traum, unterwegs zu telefonieren – und steht am Anfang der mittlerweile 100-jährigen Historie des Mobiltelefons.
Drei Jahrzehnte später setzte sich die Erfolgsgeschichte der mobilen Kommunikation mit dem Autotelefon fort, nachdem die Bundespost 1958 den öffentlichen beweglichen Landfunk (öbL) einführte und dazu mehrere kleine Funknetze zum ersten flächendeckenden Mobilfunknetz der Bundesrepublik zusammenführte. 1988 folgten die ersten tragbaren Mobiltelefone, die außerhalb eines Fahrzeugs genutzt werden konnten. Sie leiteten das Zeitalter des „Handys“ ein. Heute ist das mobile Telefonieren nur eine Funktion unter vielen, doch auch der digitale Alleskönner Smartphone ist vor allem eines: ein Telefon für unterwegs.
Unter dem Titel „100 Jahre unterwegs telefonieren“ feiern die Museen für Kommunikation in Berlin, Frankfurt und Nürnberg das Jubiläum der Mobiltelefonie sowohl in einer digitalen Präsentation (Expotizer) als auch einer analogen Pop-Up-Ausstellung.
In der digitalen Präsentation wird die Geschichte des Mobiltelefons seit 1926 in sieben Kapiteln zusammengefasst – vom Zugtelefon über das Autotelefon bis hin zum Handy und den aktuellen Smartphones. Die Pop-Up-Präsentationen an allen drei Museen für Kommunikation zeigen anlässlich des Jubiläums eine kleine Auswahl historischer Mobiltelefone und ergänzen somit die virtuellen Inhalte.
Die digitale Präsentation ist ab dem 7. Januar 2026 über die Webseiten der Museen aufrufbar. Die Pop-Up-Präsentationen mit einer Laufzeit von circa fünf Monaten können ab dem 7. Januar 2026 in den Museen für Kommunikation in Berlin und Nürnberg besichtigt werden.
Das Museum für Kommunikation Frankfurt zeigt die Exponate ab dem 14. Januar. | | Mehr | | | |
| | | | | | Veranstaltungstipps der Museen Freiburg vom 22. bis 28. Dezember | (Kalenderwoche 52)
Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.museen.freiburg.de/ihr-besuch. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt ist unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass und dem Museums-PASS-Musées frei.
Augustinermuseum
Augustinerfreunde führen: Tierische Gefährten
Lämmer, Ochsen, Esel und weitere Tiere gilt es am Sonntag, 28. Dezember, um 11 Uhr auf den mittelalterlichen Gemälden und Skulpturen im Haus am Augustinerplatz zu entdecken. Annegret Rieckmann vom Freundeskreis Augustinermuseum gibt dabei Hilfestellung und erklärt die Bedeutung der tierischen Gefährten. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro.
Archäologisches Museum Colombischlössle
Führung: Eiszeitkunst Europas
Das Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, lädt Interessierte am Sonntag, 28. Dezember, um 12 Uhr zu einer Führung durch die Ausstellung „Urformen. Eiszeitkunst Europas“ ein. Höhlenmalereien und dreidimensionale Darstellungen von Menschen und Tieren erzählen von der künstlerischen Ausdruckskraft der ersten modernen Menschen in Europa. 23 Nachbildungen der berühmtesten eiszeitlichen Figuren und Flöten der Schwäbischen Alb sowie einzigartige Originale der Jagdstätte am Petersfels bei Engen bieten Einblicke in gemeinschaftliche Wertevorstellungen unserer Vorfahren. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.
Museum für Neue Kunst
Führung: MAL ER, MAL SIE
Das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, lädt Interessierte am Sonntag, 28. Dezember, um 15 Uhr zu einer Führung in die Ausstellung „MAL ER, MAL SIE“ ein. Im Mittelpunkt stehen die Werke von Artur Stoll (1947–2003) und Olga Jakob (*1985). Beide Künstler*innen verbindet das Interesse an Farbe, beide suchen das Einfache, Selbstverständliche und Konzentrierte. Dass ihre Arbeiten trotzdem komplett unterschiedlich sind, macht eine Gegenüberstellung der großformatigen Ölgemälde Stolls und der teils beweglichen, raumgreifenden „textilen Gemälde“ Jakobs besonders reizvoll. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. | | | | | |
| | | | | | Museen Freiburg: Öffnungszeiten zum Jahreswechsel 2025/26 | Die Museen Freiburg – das Augustinermuseum mit dem Haus der Graphischen Sammlung, das Museum für Neue Kunst, das Museum Natur und Mensch, das Archäologische Museum Colombischlössle und das Dokumentationszentrum Nationalsozialismus – sind am zweiten Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember, und am Feiertag Heilige Drei Könige, 6. Januar, von 10 bis 17 Uhr geöffnet.
An Heiligabend, 24. Dezember, am ersten Weihnachtsfeiertag, 25. Dezember, an Silvester, 31. Dezember, sowie an Neujahr, 1. Januar, bleiben alle Häuser geschlossen.
Alle Informationen sind auch online zu finden | | Mehr | | | |
| Augustinermuseum: Ausstellungsbereich „Revolution“ (c) Marc Doradzillo | | | | | Das erwartet Freiburgs Museumspublikum im neuen Jahr | Vorschau 2026: Höhepunkt ist die Neueröffnung des Augustinermuseums
Die Museen Freiburg starten 2026 mit einem vielseitigen Programm. Das Highlight ist die Eröffnung des sanierten Augustinermuseums Ende Februar. Im Dokumentationszentrum Nationalsozialismus steht außerdem die erste Sonderausstellung an. Das 35. Jubiläum der beliebten Familienausstellung „Vom Ei zum Küken“, das interaktive Projekt „Spielfeld. Sport & Kunst“ oder das „Archäo-Labor“ versprechen Abwechslung.
Alle Ausstellungen im Überblick:
Augustinermuseum
Ab 28. Februar
Neueröffnung Augustinermuseum
Mit Eröffnung der neuen Ausstellungsräume im ehemaligen
Konventgebäude ist die langjährige Sanierung des Augustinermuseums abgeschlossen. Modern, barrierefrei und interaktiv präsentiert es auf einer Gesamtfläche von 2900 Quadratmetern Kunst- und Kulturgeschichte der Region.
28. Februar 2026 bis 21. Februar 2027
„Frei_Raum“, Konventgebäude
Zukunfts(t)räume – Museum im Wandel Kloster, Theater, Kartoffellager, Museum – und partizipativer Ort für kulturellen Austausch: Das Haus blickt zurück und denkt gemeinsam mit den Freiburger*innen in die Zukunft.
14. November 2026 bis 18. April 2027
Ausstellungshalle Augustinermuseum
Haar – Macht – Lust
Haare sind Ausdruck von Identität – politisch, religiös, kulturell und persönlich. Die Ausstellung präsentiert Exponate von der Antike bis zur Gegenwart. Sie wurde von der Kunsthalle der Hypovereinsbank München konzipiert und für Freiburg weiterentwickelt.
Dokumentationszentrum Nationalsozialismus
27. Januar bis 13. September 2026
Ende der Zeitzeugenschaft?
Die letzten Überlebenden des Holocaust und der Shoa können ihre Erlebnisse und Erfahrungen nur noch für begrenzte Zeit in persönlichen Begegnungen vermitteln. Was bleibt, sind ihre Erinnerungen in Büchern, Filmdokumentationen, Ausstellungen und Bildungsprojekten. Hinzu kommen immer neue Medien wie Comics, Social Media-Formate, Hologramme. Die Ausstellung nimmt deren Entstehung in den Blick und widmet sich der Frage, was sich im Umgang mit diesen Zeugnissen seit 1945 verändert hat. Das Projekt der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg und des Jüdischen Museums Hohenems wurde für Freiburg ergänzt.
Museum Natur und Mensch
21. Februar bis 12. April 2026
Vom Ei zum Küken
Schon zum 35. Mal schlüpfen im Museum Küken seltener Hühnerrassen und begeistern Jung oder Alt. Beim Rätseln und Ausprobieren erfahren Neugierige nicht nur alles rund ums Hühnerei und damit verbundene Bräuche, sondern lernen auch Spannendes über andere eierlegende Tiere. Mitmachstationen regen dazu an, über das eigene Konsumverhalten nachzudenken. Außerdem jagen Kinder bei einer Rallye einen geheimnisvollen Eierdieb oder entspannen in der Mal- und Leseecke.
20. Mai 2026 bis 3. Januar 2027
Voll unfair!
Die Ethnologische Sammlung präsentiert zwei künstlerische Positionen, die soziale, wirtschaftliche und politische Fragen diskutieren: Marcello Martinez-Vega thematisiert in „El País del Cacao“ die Kakao-Produktion in Ecuador. Welche Folgen der Rohstoffabbau für die Zementindustrie in Indonesiens Kendeng-Gebirge hat, beleuchtet Dewi Candraningrum mit Frauenporträts und Installationen.
Museum für Neue Kunst
1. Mai bis 11. Oktober 2026
Spielfeld. Sport & Kunst
Das Museum als Spielfeld: Besucher*innen werden zu Akteur*innen oder beobachten das Geschehen von der Seitenlinie. Künstlerische Positionen beleuchten Sport als Massenphänomen, das Gemeinschaft stiftet, aber auch Grenzen der Teilhabe und Barrieren sichtbar macht. In Kooperation mit dem Verein Ring Freiburg und dem Verein Benefit. Schirmherr ist Christian Streich.
30. Oktober 2026 bis 28. Februar 2027
Freundschaftsspiel. Musée international d’Art naïf Anatole Jakovsky :
Museum für Neue Kunst
Mit der Reihe „Freundschaftsspiel“ geht das Museum für Neue Kunst diesmal in den deutsch-französischen Austausch und tritt in Dialog mit dem Musée International d’Art Naïf Anatole Jakovsky. Erstmals stehen Naive Kunst und Art brut im Fokus.
Haus der Graphischen Sammlung
27. Juni bis 18. Oktober 2026
Eine Ausstellung des Museums für Neue Kunst
Marcel van Eeden. 6. August 1870
Mit künstlerischer Fotografie und Zitaten aus historischen Texten setzt sich Marcel van Eeden mit Nationalismus, Kolonialismus und Rassismus auseinander. Ausgangspunkt ist das Schicksal eines algerischen Kolonialsoldaten, der im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 starb. Sein Schädel kam zu Studienzwecken in die Anatomisch-anthropologische Sammlung von Alexander Ecker (1816–1887), die heute von der Universität Freiburg verwahrt wird.
28. November 2026 bis 14. März 2027
Max Klinger. Radierungen
Max Klingers Radierkunst markiert eine Renaissance der Technik um 1900. Symbolismus, Jugendstil und frühe surrealistische Elemente verbinden sich zu einem unverwechselbaren Stil. Die Ausstellung ist eine Kooperation mit dem Museum der Bildenden Künste Leipzig. Archäologisches Museum Colombischlössle
8. Oktober 2026 bis 27. Juni 2027
Archäo-Labor. Neues aus der Wissenschaft
Manche archäologischen Objekte faszinieren durch ihr Alter oder ihre kunstvolle Machart. Bahnbrechende Erkenntnisse liefern aber oft unscheinbare Stücke oder Details, die in interdisziplinären Untersuchungen sichtbar werden. Wie helfen etwa Jahresringe von Bäumen bei der Datierung jahrtausendealter Objekte? Können Rohstoffe einen „Fingerabdruck“ haben?
Die Ausstellung präsentiert Neufunde aus Südbaden und vermittelt, wie moderne Archäologie arbeitet. | | | | | |
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