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Museums - und Ausstellungstipps 
 
Städtische Galerie Karlsruhe: Update!
© Städtische Galerie, Stephan Baumann
 
Städtische Galerie Karlsruhe: Update!
Die Sammlung neu sichten – Szenenwechsel 3

Neue Impulse in der Städtischen Galerie Karlsruhe: Mit dem dritten Szenenwechsel ihrer Sammlungsausstellung setzt die SGK nicht nur auf eine neue Präsentation von rund 65 Werken, sondern lädt Besucherinnen und Besucher aktiv zur kulturellen Teilhabe ein. Unter dem Motto „Wünsch dir was!“ können sie aus einer Auswahl von 100 Kunstwerken ihr persönliches Lieblingsmotiv wählen.

Im Rahmen von „Update! Die Sammlung neu sichten“ lädt die SGK zweimal im Jahr dazu ein, ihre Sammlung mit frischem Blick zu entdecken. Auf 1.500 Quadratmetern Ausstellungsfläche treffen im ersten und zweiten Obergeschoss Malerei, Skulptur, Grafik, Fotografie und Videokunst aufeinander – in medien- und epochenübergreifenden Themenräumen, die aktuelle gesellschaftliche Fragestellungen aufgreifen. Über 70 Künstlerinnen und Künstler aus rund 180 Jahren Kunstgeschichte treten dabei in spannungsvolle Dialoge.

Neue Perspektiven

Mit dem aktuellen Szenenwechsel erfährt insbesondere der Themenraum „17% – Künstlerinnen der Sammlung“ eine umfassende Neuhängung. Gezeigt wird unter anderem das monumentale Diptychon „Hell“ (The People of the Artworld in Monets Lake of the Waterlilies) von Marlene Dumas, das mit kritischer Ironie einen Blick auf den Kunstbetrieb wirft.

Im Themenraum „Identität – Porträt, Maske, Inszenierung“ stehen Porträts von Künstlerinnen und Künstlern im Zentrum – mit Arbeiten von Benjamin Katz, Rembrandt van Rijn und Anthonis van Dyck. Jörg Immendorffs „Café Deutschland IV“ thematisiert politische Identität und findet eine inhaltliche Entsprechung in den fotografischen Arbeiten Barbara Klemms im Raum „Eine Handvoll Heimatland“.

Auch die weiteren Themenräume greifen gesellschaftlich relevante Fragen auf: Im „Künstler*innenraum“ zeigt Hannah Cooke mit ihrer Videoarbeit „Ada vs. Abramović“ ein positives Beispiel für die Vereinbarkeit von künstlerischer Praxis und Mutterschaft. Der Raum „Natur – Mensch, Mythos, Medium“ versammelt Werke von Gabriela Oberkofler, Andreas Gursky und Johann Wilhelm Schirmer, die sich mit dem Wandel der Natur und dem menschlichen Bedürfnis nach Ordnung auseinandersetzen.

Teilhabe und Kreativität

Ein besonderes Augenmerk des neuen Szenenwechsels liegt auf der kulturellen Teilhabe: Mit der Kid’s Zone schafft die SGK einen fantasievollen Erlebnisraum für Kinder und Familien – mit Geschichten zu Kunstwerken und kreativen Stationen zum Entdecken, Bauen und Gestalten.

Zudem sind alle Besucherinnen und Besucher eingeladen, unter dem Titel „Wünsch dir was!“ aus 100 Werken der Sammlung ihr Lieblingsmotiv auszuwählen. Das meistgewählte Werk wird ab September 2025 in die Ausstellung aufgenommen. Bereits aus der Ausstellung „Elliott Erwitt. Vintages“ bekannt, kehrt auch die Feedback-Wand zurück: Hier können Besucherinnen und Besucher ihre Eindrücke, Kommentare und Ideen zur Ausstellung teilen. Das Team der SGK antwortet direkt – via Instagram.

Über die Städtische Galerie

Die Städtische Galerie ist das Kunstmuseum für moderne und zeitgenössische Kunst der Stadt Karlsruhe. In einem der größten Industriedenkmäler Deutschlands mit einer einzigartigen Architektur zeigt sie Wechselausstellungen zur Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts, begleitet von Präsentationen aus der eigenen Sammlung. In diesem Dialog gibt sie einen breit gefächerten Überblick über die Kunst von der Moderne bis in die Gegenwart.
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Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Am Anfang war das Wort
Nach dem gleichnamigen Kriminalroman von Batya Gur
Aus dem Hebräischen von Mirjam Pressler
Mit: Markus Hoffmann, Peter Olev, Christian Berkel, Christine Davis u. a.
Hörspielbearbeitung: Katrin Wenzel
Regie: Corinne Frottier
(Produktion: SWF 1997)

Professor Tirosch, Lyriker, Literaturpapst und Liebling der Damen, liegt erschlagen in seinem Büro. Doch mit dem Leiter des renommierten Jerusalemer Literaturinstituts stirbt auch sein einstiger Musterschüler und jetziger Kollege Dudai. Rache, weil Dudai es völlig überraschend und zum allgemeinen Entsetzen gewagt hatte, das Werk des Meisters öffentlich zu kritisieren? Eifersucht? Immerhin pflegte Tirosch mehr als freundschaftliche Beziehungen zu den Frauen seiner Mitarbeiter. Doch wer hatte ein Motiv für den Tod beider? Ein schwieriger und brisanter Fall für den knorrigen Inspektor Ochajon.

Samstag. 24. Mai 2025, 19:04 Uhr
SWR Kultur, Krimi
 
 

Buch- und Lesetipps 
 
 
Liebe Freundinnen und Freunde des Endinger Büchermarktes!
Die Vorfreude wächst – täglich erreichen uns neue Anmeldungen, und die Planungen für den diesjährigen Büchermarkt laufen auf Hochtouren! Am 31. Mai und 1. Juni wird Endingen über Nacht zur Bücherhauptstadt. Dann reiht sich Stand an Stand im schönen Städtli und Bücherfreunde reisen aus nah und fern an, um hier besondere Schätze zu finden.

Sie haben noch Bücher, Spiele, Schallplatten, CDs oder Schellack-Raritäten, die ein neues Zuhause suchen? Dann sichern Sie sich jetzt einen Standplatz beim legendären Endinger Büchermarkt.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und ein unvergessliches Büchermarktwochenende mit Ihnen!

Mit herzlichen Grüßen
Wolfgang Koch & Claudia Glockner

Alle Infos und das Anmeldeformular finden Sie online
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Museums - und Ausstellungstipps 
 
 
Veranstaltungstipps der Museen Freiburg vom 19. bis 25. Mai
(Kalenderwoche 21)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.museen.freiburg.de/ihr-besuch. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt ist unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass und dem Museums-PASS-Musées frei.

Augustinermuseum

Führung: Licht und Landschaft
Das Augustinermuseum am Augustinerplatz lädt zu einer Führung durch die neue Ausstellung „Licht und Landschaft. Impressionisten in der Normandie“ am Sonntag, 25. Mai, um 10.30 Uhr ein. Schroffe Felsen oder lange Sandstrände, das Meer und ein malerischer Himmel: Mehr als siebzig Werke, unter anderem von Jean-Gustave Courbet, Baptiste Camille Corot und Claude Monet, zeigen die Bedeutung der Normandie für den Impressionismus. Unter freiem Himmel entstanden gemalte Momentaufnahmen, die die Stilrichtung prägen. Die Schau basiert auf der Sammlung „Peindre en Normandie“ aus Caen. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro.

Haus der Graphischen Sammlung

Führung: Alter!
Ob weise und gütig oder gebrechlich und unattraktiv – von alten Menschen existieren unterschiedliche Vorstellungen. Bei einer Führung am Samstag, 24. Mai, um 15 Uhr durch die Ausstellung „Alter! Grafik aus fünf Jahrhunderten“ im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32/34, stehen Darstellungen von der Frühen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert im Mittelpunkt. Darunter befinden sich Grafiken von Albrecht Dürer, Hans Baldung Grien, Käthe Kollwitz und Pablo Picasso. Sie alle zeigen: Alter(n) ist relativ. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibts im Online-Shop.

Museum für Neue Kunst

Dialogführung: Kunst und Theologie im Gespräch
Das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, lädt am Donnerstag, 22. Mai, um 18 Uhr zu einer Dialogführung durch die Ausstellung „Marta! Puppen, Pop & Poesie“ ein. Die Schau stellt das Werk der extrovertierten Grenzgängerin und Meisterin der Inszenierung Marta Kuhn-Weber (1903-1990) vor. In ihren Selbstporträts und ihren großen Puppen geht es um Genderzuschreibungen, Sexualität und gesellschaftliche Rollen. Der Theologe und Leiter der Evangelischen Erwachsenenbildung Freiburg Detlef Lienau und die Museumsdirektorin Christine Litz bringen die Perspektiven von Theologie und Kunstwissenschaft in einen lebendigen Dialog. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Archäologisches Museum Colombischlössle

After Work: Mit der Zeitmaschine zu den Highlights im Museum
Bei der Feierabendführung am Mittwoch, 21. Mai, um 17.30 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, stellt der Experte Hans Oelze an der neuen „Projection-Mapping“-Station den aktuellen Stand der archäologischen Ausgrabungen in Südbaden vor. Die Teilnehmenden erleben, wie die digitale „Zeitmaschine“ Objekte des Museums mit ihren Fundorten in der Region verknüpft und sichtbar macht. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Dokumentationszentrum Nationalsozialismus

Feierabend-Führung: Täter*innen
Wer (unter-)stützte in Freiburg den Nationalsozialismus und in welcher Form? Dieser Frage geht die wissenschaftliche Mitarbeiterin Caroline Klemm bei einer Feierabendführung am Dienstag, 20. Mai, um 17.30 Uhr im Dokumentationszentrum Nationalsozialismus, Rotteckring 14, nach und bietet Einblicke in die Dauerausstellung. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Plätze sind begrenzt. Eine vorherige Reservierung ist nicht möglich. Interessierten wird empfohlen, frühzeitig vor Beginn der Veranstaltung vor Ort zu sein.
 
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 
Für eine Demokratisierung des Wissens
© Museumsstiftung Post und Telekommunikation / Foto: Bert Bostelmann
 
Für eine Demokratisierung des Wissens
Neue Onlinesammlung der Museumsstiftung Post und Telekommunikation macht Kulturdaten mit über 66.000 Objekten zugänglich für alle

Die Museumsstiftung Post und Telekommunikation hat ihre Onlinesammlung umfassend überarbeitet: Ab sofort stehen unter onlinesammlung.museumsstiftung.de derzeit über 66.000 Objekte der Kommunikationsgeschichte zur Verfügung – detailliert, durchsuchbar und zugänglich für alle. Damit ist die Datenbank nicht nur Recherchetool für Fachleute, sondern lädt auch Laien und Bildungseinrichtungen auf eine digitale Entdeckungsreise durch die umfangreiche Sammlung ein.

Teil der digitalen Strategie

Mit dem Relaunch verfolgt die Museumsstiftung ihre digitale Strategie weiter. „Der demokratische Zugang zu Kulturdaten steht hier im Vordergrund. Wir digitalisieren kontinuierlich unsere Sammlungsobjekte und Archivalien, um Wissen breiter zugänglich zu machen“, erklärt die Leiterin (Kuratorin) der Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Anja Schaluschke. Frank Gnegel, Leiter der Sammlung am Standort Frankfurt/Heusenstamm ergänzt: „Unser Ziel war es, nicht nur das Design der Webseite zu modernisieren, sondern vor allem die Sichtbarkeit unserer Sammlungsobjekte im Netz deutlich zu erhöhen. Über die neue Onlinesammlung können Nutzer:innen unsere Inhalte besser finden – unabhängig davon, ob sie aus wissenschaftlichem Interesse oder purer Neugier recherchieren.“

Zugang erleichtern

Das Herzstück der neuen Website bildet die Datenbank „Bee Collect Web“. Sie bietet eine intuitive Anwendung, ist für mobile Endgeräte optimiert und erlaubt den Zugang zu den Objekten über vielfältige Einstiege – etwa über die Rubriken „Highlights“, „Neu online“, „Oft gesucht“, „Ausgestellte Objekte“ oder über die Sammlungsgebiete der Stiftung. Eine Statistik auf der Startseite zeigt, wie viele der inventarisierten Objekte bereits digital zugänglich oder in den Museen für Kommunikation in Berlin, Frankfurt und Nürnberg ausgestellt sind. Edith Kett, verantwortlich für das digitale Sammlungsmanagement, betont: „Wir haben viele Details verbessert, gleichzeitig zudem bewusst den offenen Charakter unserer Sammlung erhalten. Möglichst viele Daten sollen öffentlich sein – das ist unser Leitgedanke.“ Alle Abbildungen, die nicht mehr urheberrechtlich geschützt sind oder an denen die Museumsstiftung selbst die Rechte hat, sind frei oder unter einer Creative Commons Lizenz verfügbar. Die Bilder können so uneingeschränkt heruntergeladen, geteilt und in neuen kreativen Projekten verwendet werden, ohne dass hierfür eine Genehmigung erforderlich ist. Bereits jetzt sind Highlights der Sammlung als 3D-Scans verfügbar und geben Interessierten einen detaillierten, völlig neuen Einblick in Objekte wie etwa die Chiffriermaschine „Enigma“. Außerdem prüfen die Sammlungsverantwortlichen, wie Künstliche Intelligenz und neue Technologien eingesetzt werden können, um die Qualität und Detailtiefe der Daten zu verbessern.

Von Feldpostbriefen bis Kulthandy – Bandbreite der Onlinesammlung

Die neue Onlinesammlung spiegelt die enorme Bandbreite der Kommunikationsgeschichte wider – vom deutschen Postauto aus den 1990-er Jahren bis zum Erdglobus mit den Reiserouten geografischer Entdecker von ca.1801. Zu den besonders eindrucksvollen Highlights zählt unter anderem eine vom Krieg gezeichnete Brieftasche mit Feldpostbriefen eines Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg oder ein seltener Fernsehempfänger „Videosphere 3240“ aus den 1970er Jahren – ein futuristisches Designobjekt des japanischen Herstellers JVC. Auch die Kunst kommt nicht zu kurz: So ist das legendäre „Hummertelefon“ (1938) von Salvador Dalí Teil der Sammlung. Doch nicht nur außergewöhnliche Einzelstücke, auch viele Objekte mit hohem Alltags- und Nostalgiewert vom Telefon mit Wählscheibe bis zum Kult-Handy Nokia 3210 sind digital auffindbar.

Dank der fortschreitenden Digitalisierung der Objekte haben Interessierte weltweit die Möglichkeit, unabhängig von ihrem Standort, auf die stetig wachsende Onlinesammlung zuzugreifen. Diese dient nicht nur Fachleuten als wertvolles Recherchetool, sondern lädt auch neugierige Laien, Schulen und Bildungseinrichtungen zu einer Entdeckungsreise ein. „Einfach drauflos suchen“, empfiehlt Frank Gnegel. „Die neue Datenbank überrascht mit ungewöhnlichen Fundstücken – ein bisschen wie ein digitales Stöbern auf dem Dachboden der Kulturgeschichte.“ Unter onlinesammlung.museumsstiftung.de ist die Sammlung auf allen gängigen Endgeräten zugänglich.

Die Museen für Kommunikation in Berlin, Frankfurt und Nürnberg gehören gemeinsam mit dem Archiv für Philatelie Bonn zur Museumsstiftung Post und Telekommunikation, die getragen wird von der Deutschen Post und der Deutschen Telekom.
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Museums - und Ausstellungstipps 
 
 
Führung auf dem Thomashof zur Schnebele-Ausstellung des Pfinzgaumuseums
Am Donnerstag, 22. Mai 2025, findet um 18 Uhr eine Führung in der Tagungsstätte Thomashof zur Sonderausstellung „Mit Gespür für den Moment. Der Durlacher Fotograf Walter Schnebele“ des Pfinzgaumuseums statt. Kuratorin Dr. Christiane Sutter und Daniel Dettweiler, der Leiter der Tagungsstätte, begeben sich auf die Spuren Walter Schnebeles auf dem Thomashof, der dort bis ins Erwachsenenalter lebte. Bei dem Rundgang vor Ort werden Einblicke in das private Leben und fotografische Schaffen Schnebeles sowie in die Geschichte der Mennoniten auf dem Thomashof vermittelt.

Die Führung dauert etwa eine bis anderthalb Stunden. Treffpunkt ist der Haupteingang der Tagungsstätte Thomashof (Stupfericher Weg 1). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Anmeldung ist bis 21. Mai erforderlich unter stadtmuseum(at)kultur.karlsruhe.de oder 0721 133-4231.

Die Ausstellung im Pfinzgaumuseum läuft noch bis 22. Juni 2025. Der Fokus liegt dabei auf Schnebeles Durlacher Motiven, die von Alltagsszenen über Veranstaltungen bis zu bekannten Gebäuden der Altstadt reichen.
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Bibliotheken 
 
 
Angebote der Stadtbibliothek Freiburg vom 19. bis 23. Mai
(Kalenderwoche 21)

Dienstag, 20. Mai und Mittwoch, 21. Mai, 15.30 bis 17 Uhr
Gaming in der Kinder- und Jugendbibliothek (Stadtbibliothek)
In der Kinder- und Jugendbibliothek, Münsterplatz 17, können Kinder ab 8 Jahren jeden Dienstag und Mittwoch, zwischen 15.30 Uhr und 17 Uhr für 30 Minuten Nintendo Switch- und PS4-Spiele ausprobieren. Der Eintritt ist frei.

Dienstag, 20. Mai, 19.30 Uhr
„China – Auswege aus einem Dilemma“: Buchvorstellung mit Finn Mayer-Kuckuck (Stadtbibliothek)
Der Wirtschaftsjournalist Finn Mayer-Kuckuck stellt am Dienstag, 20. Mai, um 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, sein Buch „China – Auswege aus einem Dilemma“ vor. Es beleuchtet Chinas Rolle im globalen Gefüge sowie die Beziehungen zur EU und speziell Deutschland. Um Anmeldung unter info@ki-freiburg.de wird gebeten. Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem China-Forum Freiburg, dem China-Netzwerk Baden-Württemberg, dem Colloqium Politicum, dem Institut für Sinologie der Universität Freiburg und dem Konfuzius-Institut Freiburg. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 21. Mai, 10 bis 12 Uhr
Onleihe-Beratung (Stadtbibliothek)
Bei Fragen rund um die digitalen Angebote der Stadtbibliothek und Hilfe bei den entsprechenden Einstellungen auf dem eigenen Tablet oder E-Reader helfen Mitarbeitende der Stadtbibliothek weiter. Die Beratung findet am Mittwoch, 21. Mai, von 10 bis 12 Uhr in der Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, statt. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 21. Mai, 16 Uhr
Die Stunde Ohrenschmaus (Mediothek Rieselfeld)
Für Kinder ab 3 Jahren liest unsere Vorlesepatin lustige und spannende Bilderbuchgeschichten am Mittwoch, 21. Mai, um 16 Uhr, in der Mediothek Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz 2. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 21. Mai, 16 Uhr
Bilderbuchkino „Naya" (Stadtteilbibliothek Haslach)
Die Kinder im Kindergarten machen sich über Nayas Haare lustig. Doch dann kommt ein neues Mädchen mit Diabetes in ihre Gruppe. Die Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Str. 59, zeigt am Mittwoch, 21. Mai, um 16 Uhr, das Bilderbuchkino „Naya“ für Kinder ab 4 Jahren. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 22. Mai, 15.30 Uhr
Kamishibai in der Kinderbibliothek (Kinder- und Jugendbibliothek)
Für Kinder ab 4 Jahren zeigt unsere Vorlesepatin Hanna Kubowitz am Donnerstag, 22. Mai, um 15.30 Uhr in der Kinderbibliothek, Münsterplatz 17, ein Bilderbuch mit dem japanischen Erzähltheater Kamishibai. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 22. Mai, 15.30 Uhr
Erzähltheater Kamishibai (Stadtteilbibliothek Mooswald)
In der Stadtteilbibliothek Mooswald, Falkenbergerstr. 21, wird am Donnerstag, 22. Mai, um 15.30 Uhr eine Bilderbuchgeschichte mit dem japanischen Erzähltheater Kamishibai für Kinder ab 4 Jahren gezeigt. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 23. Mai, 15 bis 18 Uhr
Freies Gamen (Stadtteilbibliothek Haslach)
In der Gaming-Zone der Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Str. 59, stehen 4 Konsolen (PS5, PS4, XboxOne und 3DS), dazu Ipads und ein Gaming-PC zur Verfügung. Mit einem gültigen Ausweis kann man hier jeden Freitag von 15 bis 18 Uhr 1 Stunde spielen, testen und sich austauschen. Konsolenspiele können nach der USK-Altersangabe gespielt werden, am Gaming-PC darf ab 12 Jahren gespielt werden. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 23. Mai, 14 bis 16 Uhr; Samstag, 24. Mai, 10 bis 12 Uhr
Digitale Sprechstunde (Stadtbibliothek)
Die Stadtbibliothek bietet Hilfe und Beratung bei allen Fragen rund um den digitalen Alltag. Die digitalen Sprechstunden findet am Freitag, 23. Mai, von 14 bis 16 Uhr und am Samstag, 24. Mai, von 10 bis 12 Uhr in der Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, statt. Der Eintritt ist frei.
 
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 
Internationaler Museumstag im Sammlungsdepot Heusenstamm
Foto: Veranstalter
 
Internationaler Museumstag im Sammlungsdepot Heusenstamm
Internationaler Museumstag im Sammlungsdepot Heusenstamm

Sonntag, 18. Mai 2025, 10–17 Uhr, Eintritt frei
Das Museum für Kommunikation Frankfurt lädt zum Internationalen Museumstag in sein Sammlungsdepot in Heusenstamm ein
17. Internationales Treffen historischer Postfahrzeuge

Die Sammlung der Museen für Kommunikation öffnet ihre Türen: 375.000 Objekte veranschaulichen den Wandel der Technik – von Telefonhäuschen über Radios und Röhrenfernsehern bis zu Smartphones. Spannende Führungen und funktionsbereite Geräte bieten exklusive Einblicke in die vielfältige Geschichte der Kommunikation. Auf dem Außengelände findet das 17. Internationale Treffen der Sammler historischer Postfahrzeuge statt. Zahlreiche liebevoll restaurierte Postfahrzeuge sind zu bestaunen: vom Postmoped bis zum fahrbaren Postamt. Eine historische Postkutsche sowie ein Postbus laden an diesem Tag zu Rundfahrten ein.

Programm 10–17 Uhr
undfahrten mit der historischen Postkutsche (11-16 Uhr)
(3 € pro Person, unter 6 Jahre 1,50 €)

Halbstündlich Führungen durch das Depot (10.30- 16.30 Uhr)
(ab 6 Jahre 2 €, ab 18 Jahre 5 €)

Fahrzeugführungen um 12 Uhr und 14 Uhr

Historische Technik nutzen: Hier können die Besucher:innen Fernschreiber über das Internet bedienen, ein Telegramm versenden, Sprache auf verschiedenen Wegen übermitteln, Telefonzellen und Münztelefone nutzen und Einblicke in die Funktion von Streaming und IP-Telefonie bekommen.

Schau genau! Eine Depot-Rallye lädt Kinder zur Entdeckungstour im Sammlungsdepot ein.

Kinderwerkstatt (11-16 Uhr)
Junge Tüftler:innen können sich im Upcycling ausprobieren und aus Elektroschrott Monster und kreative Kunstwerke gestalten.

Historische Elektrofahrzeuge
100 Jahre Elektromobilität bei der Post

DGPT
Die Deutsche Gesellschaft für Post- und Telekommunikationsgeschichte präsentiert ihre Zeitschrift DAS ARCHIV und gibt einen Einblick in die Vereinsarbeit rund um die Kommunikationsgeschichte.

Post-Oldtimerschau auf dem Außengelände in Zusammenarbeit mit dem Verein zur Erhaltung
historischen Postgutes e.V.

Der TTC Heusenstamm sorgt für das leibliche Wohl!

Hinweis: Nur eingeschränkte Parkmöglichkeiten vorhanden!

Anfahrt
Sammlungsdepot
Museum für Kommunikation
Philipp-Reis-Straße 4–8
63150 Heusenstamm

Anfahrt mit Bus & Bahn
Von Frankfurt oder Offenbach mit der S-Bahn S2 Richtung Dietzenbach bis Heusenstamm Bahnhof und von dort zu Fuß (1,5 km, ca. 20 Min.)
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Sonstiges 
 
 
Theatertipp: TARTÜFF ODER DER GEISTIGE
Meta-Komödie von John von Düffel. Sehr frei nach Molière

Das höchste Glück durch die Erfüllung unserer individuellen Lust und Gier ist out – Askese ist angesagt!
Dem Unternehmer Orgon passt es daher gut, dass sein Freund Tartüff, der bei ihm wohnt, flammende Plädoyers fürs Sparen hält, auch wenn er sich selbst nicht immer daran hält. Orgons Geschäfte laufen schlecht, das Privatvermögen schwindet – da hilft Tartüffs Haltung, um der Familie klarzumachen, dass der Gürtel jetzt enger geschnallt werden muss! Orgons Frau Elmire ist not amused, hat sie ihren Mann doch nur wegen seines Geldes geheiratet; und Orgons Kinder Damis und Mariane haben fest damit gerechnet, reiche Erben zu werden. Immerhin steht Madame Pernelle, Orgons Mutter, ganz auf der Seite von Tartüff, obwohl gerade ihr Luxusleben mit Schuld an der Misere ist! Von akutem Wohlstandsverlust bedroht, kämpfen plötzlich alle gegen alle!

John von Düffels Komödie verknüpft Motive aus Molières Tartuffe und Der Geizige zu einer pointierten Bestandsaufnahme unserer Gegenwart.

„Wir leben in einer Gesellschaft, in der jede Regel, jede Rücksicht als Zumutung empfunden wird [...] Dabei wissen doch alle, dass wir über unsere Verhältnisse leben, ökologisch und ökonomisch! Wir wissen, dass wir uns Grenzen setzen müssen, aber wehe dem, der sie uns setzt.“
John von Düffel

Regie: Marcel Keller
Es spielen: Natalja Althauser, Falk Döhler, Peter Haug, David Köhne, Iris Melamed, Hans Poeschl

Wallgraben Theater Freiburg
Premiere: 23.5.25, 20 Uhr

weitere Termine siehe Spielplan
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Museums - und Ausstellungstipps 
 
„Museen mit Freude entdecken“
Foto: Veranstalter
 
„Museen mit Freude entdecken“
Internationaler Museumstag am 18.5.2025 im RWM

Das Richard Wagner Museum, Franz-Liszt-Museum und Jean-Paul-Museum laden am Internationalen Museumstag, Sonntag, 18. Mai 2025, wie auch in den Vorjahren zum Besuch bei freiem Eintritt ein. Außerdem erwartet die Museumsbesucherinnen und -besucher ein vielfältiges Programm.

Eine Depotführung gewährt Einblicke in Bereiche des Museums, die für gewöhnlich nicht zugänglich sind. Für Kinder ab 6 Jahren wird der Workshop „Zaubergarten gefunden“ angeboten. Außerdem ist im Rahmen einer Kooperation mit der „Artist Residency Schloss Balmoral, Bad Ems“ die Jean Paul zu dessen diesjährigem 200. Todesjahr gewidmete Präsentation „Tombé:e de la lune//Pourquoi dites-vous qu'il n'y a pas d'eau sur la lune?“ des marokkanischen Gegenwartskünstlers Yassine Balbzioui zu sehen. Ein Ausstellungsrundgang in Deutscher Gebärdensprache (DGS) sowie ein Künstlergespräch geben detaillierte Einblicke in das Projekt.

Yassine Balbzioui: Tombé:e de la lune
Pourquoi dites-vous qu'il n'y a pas d'eau sur la lune?

„Wie aus dem Mond gefallen“ – Ein Wochenende zu Jean Paul mit Musik und Malerei im Richard Wagner Museum

Am 17. und 18. Mai 2025 findet im Richard Wagner Museum ein Wochenende der Auseinandersetzung mit dem Werk Jean Pauls statt, der Friedrich Schiller „wie aus dem Mond gefallen“ vorkam. Der marokkanische Gegenwartskünstler Yassine Balbzioui greift dies im Titel seiner im Mittelpunkt der Veranstaltungen stehenden Ausstellung „Tombé:e de la lune// Pourquoi dites-vous qu'il n'y a pas d'eau sur la lune?“ („Aus dem Mond gefallen// Warum sagen Sie, dass es auf dem Mond kein Wasser gibt?“) auf, mit der er neue Werke präsentiert, die im Rahmen des gesamten Projekts zur Zeitgemäßheit Jean Pauls stehen. Arrangiert von der Artist Residency Schloss Balmoral Bad Ems u.a. wird im Museumsneubau zu einem umfassenden Programm mit Malerei und Musik geladen.

Richard Wagner Museum
Wahnfriedstraße 2 - 95444 Bayreuth
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Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Unter Glas
Von Juli Zeh, Benjamin Lauterbach
Mit: Michael Rotschopf, Rainer Bock, Bianca Nele Rosetz, Gerd Wameling, Peter Fricke, Gisela Trowe u. a.
Komposition: Ulrike Haage
Regie: Ulrich Lampen
(Produktion: SWR 2008)

Beim vermögenden Miller treffen sich regelmäßig die "Habitués", eine Gruppe gut situierter Persönlichkeiten mit gesellschaftlichem Renommee, die eine kritische Haltung gegenüber dem zeitgenössischen politischen System miteinander verbindet. Seit Jahren schon diskutiert man mit ganzem Einsatz die Fehler der Demokratie und sucht nach alternativen Lösungen. Eines Abends folgt der junge Henry der Einladung zu einer Versammlung. Henry ist nicht nur Erbe eines gigantischen Vermögens, sondern verfügt auch über ein heißblütiges Temperament und eine schlagkräftige Söldnertruppe ...

Sonntag, 18. Mai 2025, 18:20 Uhr
SWR Kultur, Hörspiel
 
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 
Internationaler Museumstag im Stadtmuseum und im Pfinzgaumuseum
© Stadtarchiv Karlsruhe, Bildarchiv ONUK
 
Internationaler Museumstag im Stadtmuseum und im Pfinzgaumuseum
Kostenfreie Führung durch die Schlesiger-Ausstellung

Das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais und das Pfinzgaumuseum in der Karlsburg Durlach öffnen im Rahmen des Internationalen Museumstags am Sonntag, 18. Mai bei freiem Eintritt ihre Tore.

Das Pfinzgaumuseum zeigt die Sonderausstellung „Mit Gespür für den Moment. Der Durlacher Fotograf Walter Schnebele“, im Stadtmuseum gibt es mit „Filmstars in der Fächerstadt. Die Bambi-Verleihungen in Karlsruhe“ und „Szenen einer Stadt. Der Karlsruher Fotograf Horst Schlesiger“ zu entdecken.

Zur Schlesiger-Ausstellung im Stadtmuseum, in der anlässlich des 100. Geburtstags von Horst Schlesiger noch bis 26. Oktober 2025 rund 300 Aufnahmen präsentiert werden, findet am Museumstag zudem eine Führung um 15 Uhr statt. Susanne Stephan-Kabierske vermittelt dabei spannende Einblicke in das Leben und Schaffen Fotogragen, der vier Jahzehnte lang für die Badischen Neuesten Nachrichten (BNN) als Fotograf tätig war. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme an der Führung ist ebenfalls kostenlos.
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Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Theogonie (1/2)
Hörstück von Raoul Schrott als Nachdichtung des gleichnamigen Werks von Hesiod und ergänzt um syro-anatolisch und hethitische Quellen
Einrichtung, Musik und Regie: Klaus Buhlert
(Produktion: SWR/NDR 2014)

Bei den Griechen stellte man sich die Musen nicht als einfache Inspirationsquelle vor, sie machten den Dichter zu ihrem Sprachrohr: Sie hauchen Hesiod am Gipfel des Berges Helikon ihre Stimme ein, weihen ihn als Verkünder einer neuen Götterlehre. So schildert Hesiod das Entstehen der Welt, erzählt von den Kämpfen und Liebschaften der Götter, von Zeus' Machtergreifung, von Prometheus und Pandora, von Dämonen und Monstern.
2014 hat Raoul Schrott, ergänzt um weitere historische Quellen, eine neue Fassung des ersten 'Stücks griechischer Literatur' vorgelegt: Hesiods Götterlehre, seine "Theogonie".

Samstag, 17. Mai 2025, 23:03 Uhr
SWR Kultur, Ohne Limit - Hörspiel (bis 2 Uhr)

(Teil 2, Samstag, 24. Mai 2025, 23.03 Uhr)
 
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 
Freiburg: Neue Sammlungspräsentation
Susi Juvan, Frau Wenks Haus, 2009 (c) Foto: Axel Killian
 
Freiburg: Neue Sammlungspräsentation
Ab Dienstag, 13. Mai, zeigt das Museum für Neue Kunst Werke von Susi Juvan

Farben, Formen, Flächen, Linien: Die Werke von Susi Juvan sind vielschichtig und lebendig. Ab Dienstag, 13. Mai, zeigt das Museum für Neue Kunst acht Gemälde der Freiburger Künstlerin aus dem eigenen Bestand. Bis März 2026 sind die Arbeiten in einem Raum der ständigen Sammlung zu sehen. Juvan, 1950 in Ebersbach geboren, studierte von 1972 bis 1978 bei Peter Dreher an der Außenstelle Freiburg der Kunstakademie Karlsruhe. Sie erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen für ihre Arbeit, darunter den Freiburger Reinhold-Schneider-Preis für Bildende Kunst 2016.

Susi Juvan arbeitet mit Vorbildern – darunter gefundene oder gesammelte Motive, wie private Schnappschüsse, Zeitungsfotos oder klassizistische Porträtmalereien. Sie sprechen die Künstlerin an, lösen etwas in ihr aus und regen sie zum Malen an.

Das Museum für Neue Kunst ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr und donnerstags von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene unter 27 Jahren sowie mit Museums-PASS-Musées ist der Eintritt frei. Mehr online.
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Lesungen, Vorträge und Diskussionen 
 
 
Lesbos - Insel der Zuflucht
Ein Abend - mit Fotografien und Diskussion

Im Gespräch:
Prof. Dr. Thomas Klie mit Prof. Dr. Konstantin Hruschka, Lennard Everwien und Silvia Lucibello (Europe Care e. V. / Parea)

Die Insel Lesbos ist zum Synonym für die große Fluchtbewegung 2015 geworden – und seitdem weiterhin Ziel von Tausenden von Geflüchteten auf dem türkischen Festland. Papst Franziskus und Ai Weiwei besuchten wie viele andere Prominente die Insel.

Thomas Klie lebt seit 40 Jahren – meist im Sommer auf der Insel. Jörg Scheel ist der Insel ebenso verbunden. Seit März ist die Ausstellung „Kleine Fluchten“ in der Sonnenbrunnen Strauße zu sehen. Im Rahmen einer nachgeholten Vernissage laden wir ein zu einem Abend mit Bildern und Diskussion.

Lennard Everwien und Silvia Lucibello haben Jahre in Mytilini gelebt und engagieren sich bis heute in Care Europe – und geben Einblicke in Wirklichkeit der Situation der Geflüchteten, den Praktiken des griechischen Staates – und wie die Sicherung der europäischen Außengrenzen praktiziert wird. Konstantin Hruschka, Nachfolger von Thomas Klie an der Evangelischen Hochschule, ist ausgewiesener Asylrechtsexperte mit Medienpräsenz. Mit ihm wird das von der neuen Bundesregierung geplante Grenzregime und die Bedeutung des aktuellen Urteils des Bundesverwaltungsgerichts zu diskutieren sein – ein Urteil mit Griechenlandbezügen.

Lesbos – Insel der Zuflucht – steht pars pro toto für unseren Umgang mit der Migrationsthematik.

Freitag, den 16. Mai 18 h
Sonnenbrunnen Strauße
Unterdorf 30
79112 Freiburg - Opfingen
 
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 
Die Museen Freiburg mit Freude entdecken
Museum Natur und Mensch, Bienenschaukasten (c) Marc Doradzillo
 
Die Museen Freiburg mit Freude entdecken
Von Bienen, Clowns und magischen Zeichen: Internationaler Museumstag am Sonntag, 18. Mai, lockt mit kostenlosem Eintritt, einem attraktiven Programm und Mitmachaktionen

Bienen, Clowns oder magische Zeichen – am Sonntag, 18. Mai, gibt es beim Internationalen Museumstag von 10 bis 17 Uhr jede Menge zu entdecken. Mit dabei sind das Augustinermuseum, das Museum für Neue Kunst, das Museum Natur und Mensch, das Archäologisches Museum Colombischlössle, das neu eröffnete Dokumentationszentrum Nationalsozialismus. Auf große und kleine Besuchende warten spannende Führungen durch die Sonder- und Dauerausstellungen, eine Museums-Rallye und abwechslungsreiche Mitmachaktionen. Der Eintritt ist frei.

Im Augustinermuseum am Augustinerplatz gibt es von 10.30 bis 16 Uhr einen Erlebnisparcours für kleine und große Museumsdetektiv*innen durch die Kunst des Mittelalters. Um 15.30 Uhr können Interessierte außerdem an einer Kombiführung mit dem Bauhüttenmuseum teilnehmen und dabei „steinernen Riesen“ vom Münster auf Augenhöhe begegnen. Start ist im Bauhüttenmuseum, Schoferstraße 4. Und im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32/34, gibt es um 14 Uhr eine Führung durch die aktuelle Sonderausstellung „Alter! Grafik aus fünf Jahrhunderten“. Im Mittelpunkt stehen Darstellungen von der Frühen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert, darunter Grafiken von Albrecht Dürer, Hans Baldung Grien, Käthe Kollwitz und Pablo Picasso.

Im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, tauchen Interessierte in das bewegte Leben der extravaganten Künstlerin Marta Kuhn-Weber ein: Um 11, 14 und 15 Uhr gibt es Kurzführungen durch die Ausstellung „Marta! Puppen, Pop & Poesie“. Im Fokus stehen ihre einzigartigen Puppen, die Genderzuschreibungen, Sexualität und gesellschaftliche Rollen thematisieren. An einer Mitmachstation im Treppenhaus können Kreative von 14 bis 17 Uhr ein „Püppchen“ als Schlüsselanhänger fertigen. Wer mag, stellt sich im Schau-Raum von 11.30 bis 14 Uhr der Frage: Was ist für dich Kunst? Sarah Schiller präsentiert die Ergebnisse einer Umfrage, die sie im Rahmen ihres Freiwilligen Sozialen Jahres im Museum für Neue Kunst durchgeführt hat.

Im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, tauchen Klein und Groß in die Geschichte ein: Von 10.30 Uhr bis 16 Uhr können Zeitreisende eine Rallye von der Steinzeit bis ins frühe Mittelalter machen – und dabei knifflige Rätsel lösen. Um 10.30 und 15.30 Uhr erkunden Familien bei Führungen die Lebenswelt der Steinzeit, um 12.30 und 14.30 Uhr dreht sich alles um das Leben römischer Legionäre. Kurzführungen für Erwachsene beleuchten um 11, 14, 15 und 16 Uhr die Erfolgsgeschichte der Spinnerei. Um 12 Uhr geht es bei einer inklusiven Führung mit Gebärdensprachdolmetscherin (DGS) um mächtige Frauen, stolze Reiter und magische Zeichen im frühen Mittelalter.

Im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, kommen besonders Familien auf ihre Kosten. Von 10.30 bis 12.30 Uhr und von 13.30 bis 16 Uhr können Neugierige an einer Mitmachstation ein echtes Eulengewölle auseinandernehmen und an den gefundenen Knochen erforschen, welche Tiere Eulen am liebsten fressen. Um 10.30, 11.30 und um 15.30 Uhr erkunden Besuchende bei einer Kurzführung das Leben eines Bienenvolks und entdecken mit etwas Glück die Königin im Schaukasten. Um 14 Uhr geht es bei einer inklusiven Führung mit Gebärdensprachdolmetscherin (DGS) für Familien mit Kindern ab 5 Jahren um Tiere in der Stadt: Wer zeigt sich häufig und wer lebt versteckt in unserer Nähe? Mit allen Sinnen lernen die Teilnehmenden zutrauliche und scheue Bewohner Freiburgs und der Umgebung kennen.

Erstmalig in diesem Jahr mit dabei: das neu eröffnete Dokumentationszentrum Nationalsozialismus, Rotteckring 14. Hier blicken die Besucher*innen bei Führungen „Hinter die Fassaden“ und erfahren, wie die „Machtergreifung“ der Nationalsozialist*innen 1933 auch in Freiburg Politik und Alltag veränderten. Bei 90-minütigen Rundgängen stehen lokale Akteur*innen und Ereignisse im Fokus. Um 10.15 Uhr findet eine inklusive Führung mit Gebärdensprachdolmetscherin (DGS) statt, um 13 Uhr eine Führung auf Ukrainisch und um 15 Uhr eine Führung auf Deutsch.

Das gesamte Programm gibt es unter www.museen.freiburg.de/aktuelles Der Internationale Museumsrat ICOM macht mit dem Aktionstag weltweit auf die Vielfalt und Bedeutung der Museen aufmerksam. Alle Informationen stehen auf www.museumsbund.de/internationaler-museumstag/
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Bibliotheken 
 
 
Zukunftsworkshop der Stadtbibliothek Karlsruhe für Eltern
Im Zukunftsworkshop "Make it yours: Familien in der Bibliothek von morgen" in der Stadtbibliothek Karlsruhe am Freitag, 23. Mai 2025, von 15 bis 18 Uhr, sind alle Eltern eingeladen, um über die künftige Bibliotheken-Ausrichtung nachzudenken und zu diskutieren.

"Familien zählen zu den wichtigsten Nutzergruppen der Stadtbibliothek. Umso erfreulicher ist es, dass Eltern in diesem Workshop die Gelegenheit bekommen, ihre Ideen zur Zukunft der Bibliothek einzubringen. Ich würde mich freuen, wenn viele dieses Angebot wahrnehmen", betont Bürgermeister Dr. Albert Käuflein.

Für die Teilnahme ist eine Anmeldung beim Büro für Mitwirkung und Engagement unter bme(at)afsta.karlsruhe.de oder unter 0721 133-1212 möglich. Rückfragen zum Workshop können an bibliothekspaedagogik(at)kultur.karlsruhe.de gestellt werden.
 
 

Buch- und Lesetipps 
 
Buchtipp: Rainer Ningel
 
Buchtipp: Rainer Ningel "PERPEL der Regenschirmverleiher"
Ein Roman über Sucht und Sehnsucht

Der Roman »Perpel, der Regenschirmverleiher«, von Rainer Ningel führt uns in die Mitte des 20. Jahrhunderts. Die Handlung ist angesiedelt an fiktiven, aber typischen Schauplätzen in Eifel, Hunsrück und an der Mosel und fokussiert das Zusammenleben in den damaligen ländlichen Strukturen. Durch die sozialkritische Perspektive erschließt sich ein spannendes Psychogramm dörflicher Gemeinschaften.

Der Krieg ist vorbei, wirft aber noch lange Schatten: auf die Gesellschaft, die Menschen und deren Seelen. Als Sohn des Dorfschullehrers hat es der kleine Peregrin von Anfang an nicht leicht in dem kleinen Hunsrückdorf Höhenthal, dessen Strukturen und Menschen sich ihm kaum erschließen. Hin- und hergerissen zwischen den Erwartungen der Dorfgemeinschaft und den widersprüchlichen Bemühungen seiner Eltern, ihn auf ein gelingendes Leben vorzubereiten, fehlt es ihm an Orientierung und verlässlicher Struktur. Sosehr sich auch in der Familie alles um ihn dreht, im Dorf steht er immer am Rande. Die Kirche wird ihm nicht zum Trost, die Schule nicht zum Quell geistiger Freude.

Die seltenen Versuche, sich auf andere einzulassen, enden in Verlust und Trauer. Der frühe Tod seiner Mutter wirft ihn gänzlich aus der Bahn. Er resigniert und zieht sich von allem zurück. Die erneute Heirat seines Vaters und einen Umzug nach Junkerfeld in der Eifel nimmt er nahezu gleichgültig hin.

Auf die Gleichaltrigen in seiner neuen Heimat kann er sich, nur zum Preis eines stetig wachsenden Alkoholkonsums, einlassen. Auf seiner Suche nach Geborgenheit findet er Anschluss an eine Gruppe gleichgesinnter Mitschüler, mit denen er zusammen gegen Schule, Gängelungen und gesellschaftliche Zwänge aufbegehrt. Er muss die Schule verlassen und landet schließlich bei einer Gruppe verwahrloster Jugendlicher im Stadtpark. Dort herrschen eigene Regeln. Um akzeptiert zu werden, braucht es ausreichend Skrupellosigkeit, die Pere­grin nicht aufbringen kann.

Der verzweifelte Kampf gegen seine Alkoholsucht wird ihm zur täglichen Herausforderung, die Niederlage in diesem ungleichen Kräftemessen zur Gewissheit. Mit der Unterstützung eines früheren Mitschülers, mit dem ihn später eine lange, wenn auch nicht ungetrübte Freundschaft verbinden wird, gelingt es ihm, vorübergehend dem Teufelskreis zu entkommen und in Junkerfeld einen Neuanfang zu wagen.

Er macht erfolgreich eine Lehre als Schirmmacher und lernt mit Merle, der Tochter des Meisters, auch die Liebe kennen. Doch die Vergangenheit holt ihn ein. Bald kreisen Gerüchte und Intrigen, denen er auf Dauer nicht standhält. Hinabgezogen in ein beschämendes, würdeloses Siechtum verlässt er fluchtartig die Eifel, ohne Ziel. Auf seiner planlosen Flucht merkt er bald, dass er sich selbst nicht entkommen kann. Zu sehr sind Sucht und Sehnsucht miteinander verwoben.

Als Perpel, der Schirmverleiher, findet er an der kleinen Fähre bei Moselbruck, einem kleinen, fast surrealen Ort, die Ruhe und Abgeschiedenheit, die er braucht, um sich auf die Suche nach sich selbst zu machen. Mit dem lebenserfahrenen Fährmann Matiss steht ihm dabei ein Vertrauter und Freund zur Seite, der ihm hilft, seine Situation mit etwas mehr Abstand zu betrachten und Hoffnung auf einen Weg zurück ins Leben zu schöpfen. Die wichtigsten Einsichten auf seiner von Schwernissen und Widerständen begleiteten Wanderung hält Perpel in den Wegkreuzen fest, einer Sammlung für ihn richtungsweisender Entscheidungshilfen für sein weiteres Leben.

Der Autor, Rainer Ningel hat die meiste Zeit seines Lebens in der Eifel verbracht. Er ist Mitgründer und Vorsitzender der preisgekrönten Dorfakademie Hambuch, die sich seit 2004 für den ländlichen Raum einsetzt. Die Themen Sucht und Gesundheit begleiten ihn durch sein gesamtes berufliches Leben: als Sozialpädagoge, Therapeut, Ausbilder, Supervisor und Professor am FB Sozialwissenschaften der Hochschule Koblenz. Private und professionelle Erfahrungen fließen erkennbar in den Roman ein. Die kleine Fähre Naufarth bei Moselbruck kann durchaus als Metapher für ein sozialtherapeutisches Setting gesehen werden. Die Wegkreuze, wunderbar in Szene gesetzt von der renommierten Industriedesignerin Evamaria Deisen, sind keine Ratschläge – die ja bekanntlich auch Schläge sein können –, doch bieten sie den Leserinnen und Lesern Impulse und Handreichungen für die Bewältigung eigener Sinn- und Lebenskrisen.
So richtet sich der spannende Roman an alle Menschen, die Interesse an dem früheren Leben in Eifel, Hunsrück und an der Mosel haben und denen ein Verständnis von Gesundheit, als Balance von Körper, Geist und Lebenswelt, Unterstützung bei der Bewältigung des Alltags bieten kann.

Rhein-Mosel-Verlag, 428 Seiten, € 18,90
ISBN: 978-3-89801-484-7
 
 

Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Brot weint
Von Dominik Bernet
Mit: Karin Pfammatter, Thomas Sarbacher, Julian Schneider u. v. a.
Regie: Mark Ginzler
(Produktion: SRF 2025)

Außergewöhnliche Todesfälle bringen nicht nur Laura Martini und den Ruf Freinaus, sondern auch die Null-Mord-Statistik des allmächtigen SHI (Swiss Health Institute) in die Bredouille. Sie zwingen Laura zu einer so überraschenden wie angespannten Zusammenarbeit mit Luzi Kalberer, Boss des SHI - und Lauras früherer Chef. Je tiefer das altgediente und dauerzankende Gespann in das Geheimnis der mysteriösen Mordfälle vorstößt, desto unheimlicher wirkt das verlassene Bergdörfchen. Aber ganz so verlassen, wie es wirkt, ist das geisterhafte Freinau nicht …

Samstag. 17. Mai 2025, 19:04 Uhr
SWR Kultur, ARD Radio Tatort
 
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 
Nachts im Museum
Galerie Stiehl mit Anja Gerdemann (c) TMBW / Gert Krautbauer
 
Nachts im Museum
Die Remstal Museumsnacht am Samstag, 17. Mai 2025, beweist: Kunst, Kulinarik und Wein sind eine perfekte Kombination

Die Abendsonne taucht die Weinberge im Remstal in ein warmes Licht. In den Gasthäusern klingen die Gläser beim Anstoßen und die ersten Speisen werden aufgetragen. In den Museen, Kultureinrichtungen und Gastbetrieben steigt die Vorfreude auf eine Nacht voller Kunst, Kultur und Kulinarik. Zur Remstaler Museumsnacht öffnen über 40 Betriebe in der ganzen Region zwischen 18 und 24 Uhr ihre Pforten. Perfekt für einen Ausflug mit Freundinnen oder der Familie. Man sucht sich ein paar Stationen aus und lässt sich überraschen, was der Abend bringt. Auch Ivonne, Ismael und Dustin, drei Freunde aus Stuttgart, sind auf dem Weg nach Waiblingen, um sich mit dem Besuch einer Kunstausstellung in der Galerie Stihl auf die Museumsnacht einzustimmen. Vor dem geschwungenen Glasbau am Eva Mayr-Stihl Platz in Waiblingen ist schon ordentlich Stimmung. Eine Band spielt und dazu gibt es Wein aus der Region sowie schwäbische Spezialitäten wie Maultaschen und Spätzle.

Kunst mit Stil

Bei einem Gang durch die Galerie erzählt die Kuratorin Anja Gerdemann mehr über deren Geschichte und die Ausstellung „Blick zurück nach vorn“ – eine Retrospektive über 16 Jahre Ausstellungen in der Galerie in Waiblingen. Das Haus widmet sich schwerpunktmäßig der Kunst auf und aus Papier, also etwa der Zeichnung, Druckgrafik und dem Comic, und zeigt sowohl alte Meister als auch zeitgenössische Werke. Draußen auf dem Platz genießt die Gruppe anschließend noch die letzten Strahlen der Abendsonne und stößt mit einem Glas Remstaler Wein auf den gelungenen Auftakt zur Museumsnacht an. Dann geht es weiter nach Schwaikheim zur Alten Schmiede.

Mit einem kräftigen Schlag rauscht der Hammer auf das glühende Eisen hinab, und die Funken fliegen in alle Richtungen. Nach ein paar Schlägen steht Dustin der Schweiß auf der Stirn. Ganz schön anstrengend, dieses Schmiedehandwerk. Schmied Klaus Beisswänger grinst und übernimmt den Hammer wieder selbst. In der Alten Schmiede halten Freiwillige vom Heimatverein das Handwerk am Leben, bieten dazu Vorführungen an und reparieren Werkzeuge und Haushaltsgegenstände von Privatleuten.

Die Gäste können auch selbst Hand anlegen, sich an Hammer und Amboss ausprobieren oder den großen Blasebalg betätigen, der das Feuer zum Lodern bringt. Nach der Anstrengung ist es Zeit für ein Glas Wein! Am besten direkt an der Quelle – in der Remstalkellerei in Weinstadt. Geschäftsführer Martin Kurrle führt die Gruppe eine Treppe hinab. Dann geht's durch eine kleine Metalltür, und auf einmal stehen die Gäste vor riesigen Eichenholzfässern. Hier lagern die Schätze der Kellerei, die heute bei der Führung verkostet werden. Dazu kommt ein besonderer Twist.

Mit Wein malen

An den Fässern hängen an diesem besonderen Abend Bilder – gewissermaßen eine Weinfassgalerie. Die gezeigten Werke stammen aus einem Aquarellkurs der Künstlerin Christine Bender. Nach dem Rundgang wird der Wein selbst zum künstlerischen Medium, und zwar bei der Aktion „Malen mit Wein“. Ivonne schnappt sich einen Pinsel, taucht ihn in den Rotwein und legt los. Die Motive sind passend zum Ort: Weintrauben, Blätter und Reben. Zum Abschluss wird gefeiert. Dazu fahren Ivonne, Ismael und Dustin ins Hotel Lamm Hebsack nach Remshalden. Auch hier wird eigentlich moderne Kunst gezeigt, kuratiert von Dietmar Ness, Inhaber der Galerie Pablo in Weinstadt. Aber jetzt klingt hier die Museumsnacht aus.

Ein DJ heizt im Gewölbekeller des Hotels ein und die Freunde tanzen zu den Beats der Musik, gemeinsam mit dem Maskottchen des Remstals, der Biene Remsi. Sie sind sich einig: Das ist ein toller Abschluss für einen abwechslungsreichen Abend. Und die nächste Museumsnacht? Die steht schon im Kalender.

Zusatz: Die Remstal Museumsnacht erleben

18 Uhr: Waiblingen / Galerie Stihl

Das architektonische Ensemble im Zentrum von Waiblingen besteht aus der Galerie Stihl, der Kunstschule Unteres Remstal und den Verwaltungsgebäuden der Eva Mayr-Stihl Stiftung. Getragen wird die Galerie von der Stadt Waiblingen. Der Name würdigt die großzügige Förderung durch die Stiftung, die den Bau ermöglichte.

19:30 Uhr: Schwaikheim / Alte Schmiede

Noch bis 1984 war die Alte Schmiede ganz regulär in Betrieb. Dann wurde sie geschlossen und ein paar Jahre später 1988 von der Stadt übernommen. Seitdem kümmert sich der Heimatverein Schwaikheim um Gebäude und Werkzeuge. Regelmäßige Vorführungen erhalten das alte Handwerk für die Nachwelt.

21 Uhr: Weinstadt / Remstal­kellerei

Stattliche 5.500.000 Liter Wein produziert die genossenschaftlich organisierte Remstalkellerei jedes Jahr auf 350 Hektar Fläche an den Hängen des Remstals und seiner Seitentäler. Nach der Ernte und Weiterverarbeitung reift der Wein im größten Holzfasskeller Baden-Württembergs.

23 Uhr: Remshalden / Hotel Lamm Hebsack

In der fünften Generation familiengeführt, begegnen sich im Hotel und Restaurant Lamm Tradition und Moderne. Schwäbische Küchenklassi­ker treffen auf Aromen und Ideen aus der internationalen Küche. Das Lamm gehört übrigens zu den Weinsüden Hotels, einer Auswahl an Betrieben, in denen der Wein eine besondere Rolle spielt.

Info-Kasten:

Weitere Infos zu Kultur, Wein und der Region gibt es online
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Lesungen, Vorträge und Diskussionen 
 
 
Freiburger Andruck: „Skyrmionen. Oder: A Fucking Army“
Lesung und Gespräch mit dem Autor Dietmar Dath am 16. Mai um 19.30 Uhr im Theater Freiburg

Von Darwin über Marx bis zu Lenin, ob Science-Fiction, Fantasy oder Horror: Der Autor, Journalist und Übersetzer Dietmar Dath lässt sich in keine Genreschublade stecken. Mal geht es um genveränderte Tiere die sprechen, mal um Zombies und Superhelden, dann wieder um KI, Roboter und die besiedelte Venus. Doch eines haben alle seine literarischen Werke gemeinsam: Sie hinterfragen kritisch unsere heutige Gesellschaft. Am Freitag, 16. Mai, ist Dietmar Dath zu Gast bei der beliebten Lesereihe „Freiburger Andruck“. Beginn ist um 19.30 Uhr im Winterer Foyer des Theaters Freiburg.

Der mehrfach prämierte Autor, unter anderem ausgezeichnet mit dem Reinhold-Schneider-Preis der Stadt Freiburg, stellt dort sein neuestes Werk vor. Mit „Skyrmionen. Oder: A Fucking Army“ fügt er seinem horizonterweiternden Oeuvre einen fast 1000-seitigen Roman hinzu – Thriller, Wunderkabinett und Reise ins Unbekannte in einem.

Als Renate Hofer in einen Wassertank stürzt, der die Lüftung eines riesigen Datenspeichers reinigt, hat sie Todesangst. Aber nicht nur das. Sie hat auch eine Erleuchtung. Sie wird eine Maschine bauen. Eine, wie es noch keine gegeben hat – zur notwendigen Überwindung des Computerzeitalters und all seiner Zumutungen. Dafür rekrutiert Renate die Mutigsten und Schlauesten aus Physik und Kunst, aus Sprachforschung und Finanztrickserei: eine ganze Fucking Army. Mit ihr nimmt Renate den Bau einer neuen, besseren Welt in Angriff; aus den winzigen Wirbeln, die so heißen wie dieser Roman: Skyrmionen.

Durch den Abend führt Thomas Steiner (Badische Zeitung).

Die Lesereihe „Freiburger Andruck“ ist eine Kooperation des Kulturamts mit dem Literaturhaus Freiburg, der Stadtbibliothek, dem Theater Freiburg, dem SWR Studio Freiburg und der Badischen Zeitung. Seit 2009 stellt die Lesereihe in Premierenlesungen die neuen Bücher von Freiburger Autor*innen und Übersetzer*innen vor. Die Lesungen mit Gespräch finden abwechselnd im Literaturhaus, in der Stadtbibliothek, im SWR Studio oder im Theater statt.

Die Veranstaltung findet am Freitag 16. Mai 2025 im Winterer Foyer des Theater Freiburg statt. Der Eintritt kostet 9 Euro /ermäßigt 6 Euro. Tickets sind an der Theaterkasse in der Bertoldstraße 46, Telefon 0761 2012853, Mail theaterkasse@theater.freiburg.de und online unter www.theater.freiburg.de erhältlich.
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Lesungen, Vorträge und Diskussionen 
 
 
Petro-Melancholie. Das Erdölzeitalter im Spiegel der Kunst
Film und Gespräch in der Reihe „Über Leben im Anthropozän“

Am Donnerstag, 22. Mai um 19.30 Uhr ist der Berliner Regisseur Mathias Frick zu Gast in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstr. 1. Er zeigt seinen Film Petro-Melancholie und spricht anschließend mit dem Publikum darüber.

Der Film begibt sich auf eine künstlerische Spurensuche durch das Zeitalter des Erdöls. Kein anderer Stoff hat das 20. und beginnende 21. Jahrhundert so sehr geprägt wie das sogenannte „schwarze Gold“. Erdöl befeuerte nicht nur Maschinen, sondern auch die Fantasien, Wünsche und Träume ganzer Gesellschaften. Anhand von Kunstwerken aus verschiedenen Epochen und Regionen macht Frick sichtbar, wie tief unsere Lebenswelt mit den Kreisläufen des Erdöls verwoben ist. Der Blick zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler führt uns die Ambivalenz dieser Beziehung schonungslos vor Augen.

Die Veranstaltung in der Reihe „Über Leben im Anthropozän“ wird in Zusammenarbeit mit der Günther-Anders-Forschungsstelle, dem Studium generale der Universität Freiburg und dem Theater Freiburg organisiert.

Eintritt: pay after (freiwilliges Bezahlen nach eigenem Ermessen), Anmeldung unter: www.katholische-akademie-freiburg.de
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Museums - und Ausstellungstipps 
 
Ausstellung
Symboldbild zur GEDOK-Ausstellung "Zukunftsbilder" © Initiative Zukunftsbilder
 
Ausstellung "Zukunftsbilder" im GEDOK Künstlerinnenforum
Vernissage am 14. Mai
Ausstellung mit Visionen für die Stadt Karlsruhe läuft bis 25. Mai

Welche Vorstellungen haben die Karlsruherinnen und Karlsruher, wenn sie sich Straßen und Plätze der Stadt in 20 Jahren ausmalen? Grüner, einladender, gemeinschaftlicher – oder schlicht etwas anders als heute? Mit derlei Fragen beschäftigt sich die Ausstellung "Zukunftsbilder", die vom 14. bis 25. Mai, im GEDOK Künstlerinnenforum im Rahmen der Karlsruher Kunstwochen für Klima und Umwelt zu sehen ist, unterstützt durch die „Grüne Stadt Karlsruhe“.

Bei Vernissage werden Bilder ausgezeichnet

Eröffnet wird die Ausstellung mit einer Vernissage am Mittwoch, 14. Mai, um 19 Uhr. Dort werden die eindrucksvollsten Zukunftsbilder gewürdigt – unter anderem von Karlsruhes Umweltbürgermeisterin Bettina Lisbach, die zugleich Schirmherrin der Kunstwochen für Klima und Umwelt ist. Gemeinsam mit ihr bilden Vertreterinnen des ZKM, des Stadtplanungsamts, der "Initiative Zukunftsbilder" und der GEDOK die Jury. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Besucher können sich einbringen

Die Ausstellung wurde von der bürgerschaftlichen "Initiative Zukunftsbilder" ins Leben gerufen, die sich im Oktober 2023 gegründet hat. Seitdem sind viele Ideen aus dem Alltag der Menschen in und für Karlsruhe zusammengekommen – gesammelt in Workshops, Schulprojekten und offenen Mitmach-Aktionen. Dabei stehen persönliche Zukunftsvorstellungen im Vordergrung – manchmal spontan, spielerisch, gelegentlich mit Hilfe von KI umgesetzt. Dadurch entstand eine vielfältige Sammlung an Bildern, die zeigt, wie sich Bürgerinnen und Bürger ihre Stadt von morgen wünschen, nah an ihrer Lebensrealität. Während der gesamten Ausstellungsdauer können Besucherinnen und Besucher im GEDOK Künstlerinnenforum auch eigene Zukunftsvisionen entwerfen und in die Ausstellung einbringen.

Der Eintritt ist kostenlos, Spenden sind willkommen.
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Bibliotheken 
 
 
Jahresbilanz 2024 der Stadtbibliothek Freiburg
Erstmals wurden über 1,5 Millionen Medien ausgeliehen

Neu dazugekommen sind im vergangenen Jahr die FlexiBib und die Bibliothek der Dinge

Im vergangenen Jahr war einiges los an den fünf Standorten der Stadtbibliothek. Insgesamt 452.700 Besuche verzeichneten die Hauptstelle am Münsterplatz, die Mediothek im Rieselfeld, die Stadtteilbibliotheken Haslach und Mooswald und die Fahrbibliothek zusammen. Das sind neun Prozent mehr als im Vorjahr. Rechnet man das auf die Freiburger Bevölkerung hoch, haben alle Freiburger*innen die Stadtbibliothek im Schnitt 1,9 Mal besucht. Das berichtete Meike Jäger, Direktorin der Stadtbibliothek, auf der Pressekonferenz zur Jahresbilanz am Freitag, 9. Mai.

Einen beeindruckenden Meilenstein erreichten 2024 die Entleihungen: Die Medien der Stadtbibliothek wurden über 1,5 Millionen Mal ausgeborgt. Das waren zwölf Prozent mehr Entleihungen als im Vorjahr. Das zeigt: Der Stadtbibliothek gelingt es, den Bestand aktuell und attraktiv zu halten. Dabei ist der Bestand der physischen Medien wie Bücher oder Brettspiele um 8,5 Prozent auf 215.300 Stück gesunken. Die Anzahl digitaler Medien wie Filme oder E-Books, derzeit 19.800 Inhalte, hat um 7,6 Prozent abgenommen.

Gestiegen ist dagegen das Angebot an Veranstaltungen, Führungen und Ausstellungen. 880 waren es insgesamt, und damit 16 Prozent mehr als 2023. Dass das gut ankam, zeigen die Zahlen deutlich: 43 Prozent mehr Besuche als im Vorjahr verzeichneten die Veranstaltungen in der Stadtbibliothek. 16.800 Menschen kamen insgesamt.

Das Jahr 2024 stand im Zeichen von neuen Projekten in der Stadtbibliothek. Im März ging die FlexiBib an den Start. Das Konzept ermöglicht Bibliotheksnutzer*innen ab 18 Jahren, außerhalb der Öffnungszeiten in die Bibliothek zu gehen, ohne, dass Personal vor Ort ist. Das geht zu Randzeiten in der Stadtteilbibliothek Mooswald (montags von 10 bis 16 Uhr) und der Mediothek Rieselfeld (dienstags bis freitags von 8 bis 10 Uhr, dienstags von 18 bis 19.30 Uhr, samstags von 8 bis 14 Uhr). Auch in der neuen Stadtteilbibliothek Haslach wird es das Angebot geben. Insgesamt sorgte die FlexiBib im vergangenen Jahr für 904 zusätzliche Öffnungsstunden.

Mit der Bibliothek der Dinge setzt die Stadtbibliothek ein weiteres innovatives Projekt um. Seit vergangenem Juli kann man 31 verschiedene Dinge aus den Bereichen Technik, Freizeit und Musik in der Hauptstelle am Münsterplatz ausleihen. Das Angebot reicht von Schlagbohrer und Slackline bis zu Sternenhimmel-Projektor und Stand-up-Paddle-Board. Die Erfahrung bisher zeigt: Das kommt gut an. Deshalb wird der Bestand an Dingen in diesem Jahr erweitert werden. Die Bibliothek der Dinge ist in Kooperation mit der Initiative Allerleih entstanden.

Auch für die jüngsten Besucher*innen der Stadtbibliothek gab es 2024 etwas Neues. Im November hieß es „Vorhang auf!“ für die Bücherbühne. In Kooperation mit der Stadtbibliothek hat das Jugendbildungswerk ein Bücherangebot für Kinder bis 12 Jahre geschaffen. In den Räumen des Offenen Kinderbereichs des Jugendbildungswerks in der Uhlandstraße 2 finden regelmäßige Vorlesestunden und Familiensamstage statt. Betreut wird die Bücherbühne vom Team des Kultur- und Begegnungszentrums.

Sein Debüt in der Stadtbibliothek feierte der Freiburger Wunschbaum im vergangenen Jahr. An ihm hängt die Stadt seit 2022 in der Vorweihnachtszeit Karten mit Wünschen von Kindern und Jugendlichen aus finanziell schwierigen Verhältnissen auf. Wer will, nimmt eine Karte ab, erfüllt den Wunsch, verpackt das Geschenk weihnachtlich und gibt es im Rathaus im Stühlinger oder, 2024 zum ersten Mal, in der Stadtbibliothek ab. Auf diese Weise konnten vergangene Weihnachten 200 Wünsche von Kindern aus armutsgefährdeten Familien erfüllt werden. Der Freiburger Wunschbaum ist eine Kooperation mit dem Amt für Kinder, Jugend und Familie, dem Amt für Bürgerservice und Informationsmanagement und derVereinigung Freiburger Sozialarbeit.

Und wie kam die Stadtbibliothek bei den Besucher*innen an? Antworten auf diese Frage liefert die Publikumsstudie Sentobib im Jahresbericht 2024. Sentobib untersucht die Rolle von Bibliotheken in Europa. Sie wird unter anderem in Zusammenarbeit mit der Universität Hildesheim und dem Deutschen Bibliotheksverband durchgeführt. Der Bericht der Umfrage zur Stadtbibliothek zeigt: Es gibt viele Stammkund*innen. Fast die Hälfte von ihnen kommt mehrmals im Monat oder sogar mehrmals wöchentlich. Rund 90 Prozent der Befragten erlebt das Personal freundlich und kompetent, 70 Prozent sind mit den Öffnungszeiten zufrieden. Die Befragten haben auch Verbesserungsvorschläge: Manche wünschen sich zum Beispiel mehr ruhige Plätze zum Lesen oder Arbeiten, ein Café in der Stadtbibliothek, mehr Fahrradparkplätze oder eine schönere Raumatmosphäre und besseres Innendesign.

Die Liste der beliebtesten Bücher der Stadtbibliothek aus dem Bereich Belletristik für Erwachsene führen drei Romane aus der „Jack Reacher“-Reihe des britischen Autors Lee Child an: „Die Abschussliste“ wurde 22 Mal ausgeliehen, „Der Janusmann“ 21 Mal und „Der Sündenbock“ 20 Mal. Letzterer teilt sich Platz 3 mit dem Titel „Glutspur: die Wurzeln des Schmerzes“ von Katrine Engberg. Die beliebtesten Sachbücher für Erwachsene waren „Zauber der Stille“ von Florian Illies und „Alles ist gut, bis es das dann nicht mehr ist“ von Elke Naters. Beide wurden im vergangenen Jahr 15 Mal ausgeliehen. Dahinter folgte „Sardinien“ von Peter Höh, das 13 Mal über die Selbstverbucher der Stadtbibliothek ging. Die Favoriten im Bereich Non Book für Erwachsene waren mit 22 Ausleihen die Agatha Christie-Verfilmung „Die Morde des Herrn ABC“ und das britische Erste-Weltkriegs-Drama „The road dance: dunkle Liebe“. Die französische Komödie „Das Nonnenrennen“ wurde 21 Mal ausgeliehen.

Der „Ausleih-Hit“ aus dem Bereich Kinder- und Jugendbücher war mit 18 Ausleihen „Nikkis (nicht ganz so) bezauberndes Märchen“. Der Titel ist der achte Band der „Dork Diaries“-Reihe der US-amerikanischen Autorin Rachel Renée Russell. Mit insgesamt 17 Ausleihen landete das Kinderbuch „Ach, du dicke Nuss“ von Simone Krüger auf Platz 2. Das beliebteste Non Book für Kinder und Jugendliche war das „Die drei Fragezeichen“-Hörspiel „Die Yacht des Verrats“. Es wurde 20 Mal ausgeliehen. Gleich 5 Titel landeten mit 18 Ausleihen auf Platz 2: Das Hörspiel „Fünf Freunde und die Suche nach dem Mondgestein“, der Kinderfilm „Mia und der weiße Löwe“, das TKKG-Hörspiel „Verschollen im Stollen“ sowie die zwei Die drei Fragezeichen-Hörspiele „Falsche Vampire“ und „Geheimnis des Bauchredners“.

Zum Abschluss der Pressekonferenz präsentierte Meike Jäger die Highlights aus dem Social Media-Bereich. Viel Zuspruch habe das Team für das neue Instagram-Konzept bekommen. Beispielsweise führte die stellvertretende Bibliotheksleiterin Ulrike Kraß in einem Reel durch die Hauptstelle der Stadtbibliothek am Münsterplatz. Das Video wurde Stand Mai 2025 stolze 4,8 Millionen Mal aufgerufen, über 281.000 Nutzer*innen drückten auf „Gefällt mir“. Der Grund: Kraß las aus einem Skript, das die FSJ-lerin und die Semester-Praktikantin in Gen Z-Jugendsprache verfasst hatte. Das kam gut an – ein Nutzer kommentierte passend: „Echt fly, diese Freiburger Stadtbib.“
 
 

Lesungen, Vorträge und Diskussionen 
 
 
Lirum Larum Lesetreffen am 13. Mai im Literaturhaus Freiburg
Leseteam stellt das Programm vor
Freiburger Schulen und Mitwirkende sind eingeladen

Vierzehn „Lesegäste“ folgen in diesem Jahr der Einladung zum „Lirum Larum Lesefest“ und lesen stadtweit den Kindern aus ihren frisch erschienenen Werken vor.

Am Dienstag, 13. Mai, um 16 Uhr stellt das Leseteam im Literaturhaus Freiburg die diesjährigen Lesegäste und deren Bücher der Öffentlichkeit vor. Unterstützt von den „Lesedachsen 2025“ – Johanna (11), Janis (10), Jannes (11) und Johanna (9) – wählte das Team aus mehr als 50 Neuerscheinungen fünfzehn Bücher aus. Das Spektrum ist breit gefächert: von Bilderbüchern über Comics bis zu Kinderromanen, von Debütant*innen bis zu bekannten Autor*innen und Illustrator*innen. Der Lesedachs freut sich besonders auf Matthäus Bär und Anika Voigt, die für ihr Buch „Drei Wasserschweine brennen durch“ den Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis 2025 erhielten.

Das 32. Freiburger Kinderliteraturfestival findet vom 5. bis 12. Oktober 2025 statt. Geplant sind über 30 Veranstaltungen an über 10 Leseorten. Viele finden in Zusammenarbeit mit Schulen statt, um mehr kulturelle Teilhabe zu ermöglichen. Für Schulen besonders interessant: Die Jugendkunstschule und das Junge Theater bieten ein „Lesekunstlabor“ an, in dem eine Schulklasse eine Woche lang zusammen mit einer Illustratorin und einem Schauspieler je ein eigenes Hosentaschenbuch und ein gemeinsames Riesen-Leporello entwickeln. Die Ergebnisse werden beim Finale im Theater Freiburg präsentiert.

Alle Freiburger Schulen mit Schüler*innen zwischen sechs und zwölf Jahren sind zum Lirum Larum Lesetreffen 2025 eingeladen. Die Teilnahme am Lesetreffen ist Voraussetzung, um Interesse an den kostenlosen Veranstaltungen anzumelden. Über das genaue Procedere wird beim Lesetreffen informiert. Das Leseteam steht anschließend für Beratungen zur Verfügung.

Um Anmeldung unter www.freiburg.de/lesefest wird gebeten. Eine digitale Teilnahme ist auch möglich. Der Zugang wird mit der Anmeldung vergeben.

Das Lirum Larum Lesefest ist eine Veranstaltung vom Kulturamt Freiburg in Kooperation mit Theater Freiburg und Literaturhaus Freiburg und in Zusammenarbeit mit vielen Institutionen, Vereinen und Buchhandlungen.
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Bibliotheken 
 
Comicwoche mit Comics, Mangas und Graphic Novels in der Stadtbibliothek
Plakat zur Comicwoche in der Stadtbibliothek © Kulturamt
 
Comicwoche mit Comics, Mangas und Graphic Novels in der Stadtbibliothek
Vom 10. bis 17. Mai 2025 lädt die Stadtbibliothek Karlsruhe alle Comic-Begeisterten zur Comicwoche ein. Dort erwartet die Besucherinnen und Besucher ein Programm mit Lesungen, kreativen Workshops und Geschichten rund um die Themen Comic, Manga und Graphic Novel.

Manga Mania
10. Mai, Zentrale im Neuen Ständehaus
10 bis 15 Uhr: Cosplay-Fotoshooting mit thematischem Hintergrund
13 bis 14 Uhr: Cosplay-Walk (mit Anmeldung)
11 bis 12 Uhr: Manga-Zeichenworkshop für Jugendliche (mit Anmeldung)

Comic Workshop (ausgebucht)
10. Mai, 11:30 bis 12:30 Uhr, Kinder- und Jugendbibliothek
Cartoonistin Maren Amini zeigt, wie eigene Comics entstehen.

Lesung: Barbara Yelin "Emmie Arbel. Die Farbe der Erinnerung"
13. Mai, 19 Uhr, Zentrale im Neuen Ständehaus
Die bewegende Geschichte von Emmie Arbel, die als Kind die Konzentrationslager Ravensbrück und Bergen-Belsen überlebte.
Tickets: 12 Euro, 10 Euro ermäßigt über die Stephanus Buchhandlung

Illustrationsworkshop mit Franziska Poike „Blick auf die Darstellung von Müttern in Comics“
14. Mai, 16 bis 18 Uhr, Zentrale im Neuen Ständehaus
Zum Thema "Darstellung von Müttern in Comics" – eigene Comics gestalten. (mit Anmeldung)

QBeKA Buchclub zu Gast in der Stadtbibliothek
15. Mai, 17 bis 18:30 Uhr, Zentrale im Neuen Ständehaus
Gemeinsam soll "Queerness" in der Graphic Novel "Genderqueer – Eine nichtbinäre Autobiografie" erkundet werden.

GameLab
16. Mai, 16 bis 18 Uhr, Zentrale im Neuen Ständehaus
Für alle ab 12 Jahren: Brettspiele, Games und 3D-Druck entdecken. (mit Anmeldung)

Lesung: Birgit Weyhe "Schweigen"
16. Mai, 19:00 Uhr, Zentrale im Neuen Ständehaus
Die Graphic Novel „Schweigen“ erinnert an zwei Frauen und ihre Schicksale inmitten von Diktatur und Unterdrückung.
Tickets: 12 Euro, 10 Euro ermäßigt über die Stephanus Buchhandlung

SPIELZEIT
17. Mai, 12 bis 15 Uhr, Zentrale im Neuen Ständehaus
Familien mit Kindern können neue Brett- und Kartenspiele rund um Superhelden kennenlernen. Von 6 bis 99 Jahren.

Filmvorführung: "Der Junge und der Reiher"
17. Mai, 19 bis 21 Uhr, Kinemathek
Legendärer Film von Hayao Miyazaki, ab 12 Jahren.
Tickets: 5 Euro über die Kinemathek

Die Comicwoche ist eine Kooperation zwischen der Stadtbibliothek Karlsruhe, Kinemathek, Stephanus Buchhandlung, QBeKA Queere Bewegung Karlsruhe e.V., CosKa Cosplay Treffen Karlsruhe und KazKon Karlsruhe.
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KI-Chatbot sorgt für schnelleren Service bei der Stadtbibliothek Karlsruhe
Rund um die Uhr unkompliziert Antworten auf häufige Fragen finden

Die Stadtbibliothek Karlsruhe bietet ab sofort einen praktischen KI-Chatbot an, der Besucherinnen und Besuchern auf der Website und im Kundenportal zur Verfügung steht. Der digitale Helfer beantwortet häufige Fragen schnell und unkompliziert.

Egal, ob es um Öffnungszeiten, Standorte, Veranstaltungen oder die vielfältigen Angebote der Bibliothek geht – der Chatbot hilft rund um die Uhr, die gewünschten Informationen zu finden. Er bezieht seine Informationen direkt von der Homepage der Stadtbibliothek.
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Veranstaltungstipps der Museen Freiburg vom 12. bis 18. Mai
(Kalenderwoche 20)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf
www.museen.freiburg.de/ihr-besuch. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt ist unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass und dem
Museums-PASS-Musées frei.

Augustinermuseum

Orgelmusik im Augustinermuseum
Auf dem größten Ausstellungsobjekt des Augustinermuseums am Augustinerplatz, der Welte-Orgel, spielt Ahreum Kim von der Hochschule für Musik Freiburg am Samstag, 17. Mai, um 12 Uhr ausgewählte Stücke. Das Konzert kostet den regulären Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Haus der Graphischen Sammlung

Vortrag: Forever Young!
So alt wie die Menschheit selbst: der Wunsch nach ewiger Jugend. Die Kunsthistorikern Carola Freund beleuchtet in einem Vortrag am Freitag, 16. Mai, um 17 Uhr im Dachgeschoss des Augustinermuseums das Thema „Jungbrunnen in der Malerei des 19. Jahrhunderts“. Die Veranstaltung ist Teil des Programms zur Ausstellung „Alter! Grafik aus fünf Jahrhunderten“ im Haus der Graphischen Sammlung. Die Teilnahme kostet 10 Euro, ermäßigt 8 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Museum für Neue Kunst

Workshop für Kinder: Das unmögliche Theater
Wie geht das eigentlich: eine Puppe lebendig erscheinen lassen? Spielerisch erkundet die Puppenspielerin Vanessa Valk am Freitag, 16. Mai, um 15 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, mit Kindern ab 10 Jahren verschiedene Führungstechniken. Kann meine Figur sprechen? Wie zeigt sie ihre Gefühle? Die Veranstaltung ist Teil der Ausstellung „Marta! Puppen. Pop & Poesie“. Die Teilnahme kostet 5 Euro. Eine Anmeldung ist bis Mittwoch, 14. Mai, per E-Mail an museumspaedagogik@freiburg.de erforderlich.

Dokumentationszentrum Nationalsozialismus

Lesung und Gespräch mit Musik: Sterna Meinhardt
Das Dokumentationszentrum Nationalsozialismus (DZNS), Rotteckring 14, lädt Interessierte am Samstag, 17. Mai, um 19 Uhr zu einer Lesung mit Gespräch und Musik ein. Unter dem Titel des gleichnamigen Songs „Love Will Survive“ werden Sterna Meinhardts biografischer Text „Und es funkeln die Sterne“ sowie weitere Gedichte und Geschichten von der Schauspielerin Renate Obermaier gelesen. Die Veranstaltung wird musikalisch umrahmt. Die Moderation übernimmt Julia Wolrab, wissenschaftliche Leiterin des DZNS. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Für den Einlass benötigen Sie ein Gratis-Ticket. Dieses gibt es im Online-Shop.
 
 

Lesungen, Vorträge und Diskussionen 
 
PHKA im Rathaus Karlsruhe am 14. Mai 2025
© Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin; Adrian Boemanns
 
PHKA im Rathaus Karlsruhe am 14. Mai 2025
Lebenslanges Lernen und kulturelle Teilhabe: Bildung im Alter (neu gedacht)

Wer sich über gesellschaftsrelevante Forschung informieren und mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe (PHKA) ins Gespräch kommen möchte, hat dazu bei der nächsten Auflage von "PHKA im Rathaus" am Mittwoch, 14. Mai, Gelegenheit. Unter dem Titel "Lebenslanges Lernen und kulturelle Teilhabe: Bildung im Alter (neu gedacht)" stehen im Rathaus am Marktplatz vier Kurzvorträge, eine Posterausstellung sowie mehrere Mitmachangebote auf dem Programm. Es geht unter anderem um Geragogik (die Bildungswissenschaft über ältere Menschen), Alter in den Religion(en) und die Gestaltung altersgerechter digitaler Lernformate. Vorgestellt wird auch das Forschungsprojekt „Länger fit durch Musik“, bei dem die kulturelle Teilhabe für Menschen mit Demenz im Mittelpunkt steht. Außerdem demonstriert Prof. Dr. Kai Koch, Leiter des PHKA-Instituts für Musik, gemeinsam mit den Besuchenden wie mühelos Musizieren mit Tablets gelingt – ganz ohne Vorkenntnisse. Beginn des rund eineinhalbstündigen Vortragsprogramms ist um 18 Uhr. Bereits ab 17:30 Uhr und im Anschluss an die Vorträge haben Besuchende Gelegenheit, die Posterausstellung zu besuchen, Demenzsimulatoren und Tablets auszuprobieren oder sportlich aktiv zu werden.

Der Eintritt ist frei. Gäste, die für den Besuch der Veranstaltung Hilfsmittel oder Unterstützung benötigen (zum Beispiel Gebärdensprachverdolmetschung), werden gebeten sich an angelika.rohsaint(at)ha.karlsruhe.de zu wenden. Weitere Informationen zum Programm gibt es auf www.ph-karlsruhe.de/phka-im-rathaus.

Über die Pädagogische Hochschule Karlsruhe

Als bildungswissenschaftliche Hochschule mit Promotions- und Habilitationsrecht forscht und lehrt die Pädagogische Hochschule Karlsruhe (PHKA) zu schulischen und außerschulischen Bildungsprozessen. Ihr unverwechselbares Profil prägen der Fokus auf Bildung in der demokratischen Gesellschaft, Bildungsprozesse in der digitalen Welt sowie MINT in einer Kultur der Nachhaltigkeit. Rund 220 in der Wissenschaft Tätige betreuen rund 3.400 Studierende. Das Studienangebot umfasst Lehramtsstudiengänge für die Primarstufe und die Sekundarstufe I sowie Bachelor- und Masterstudiengänge für andere Bildungsfelder. Die berufsbegleitenden Weiterbildungsangebote zeichnen sich durch ihre besondere Nähe zu Forschung und Praxis aus. www.ph-karlsruhe.de
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Angebote der Stadtbibliothek Freiburg vom 12. bis 16. Mai
(Kalenderwoche 20)

Dienstag, 13. Mai, 10 bis 12 Uhr
Sprachcafé für Frauen (Stadtbibliothek)
Das Sprachcafé für Frauen bietet in lockerem Rahmen die Möglichkeit, Deutsch zu sprechen, sich kennenzulernen und auszutauschen. Das nächste Sprachcafé findet am Dienstag, 13. Mai, von 10 bis 12 Uhr in der Stadtbibliothek am Münsterplatz statt. Es ist offen für Frauen und ohne Anmeldung. Der Eintritt ist frei.

Dienstag, 13. Mai, 11 bis 12.30 Uhr
Sprechen und Zuhören: Dialogformat in der Stadtbibliothek
Weg von der Spaltung der Gesellschaft hin zur Verständigung mit Anderen ist Ziel des Dialogformates „Sprechen und Zuhören“, entwickelt vom Verein Mehr Demokratie. Charlotte Weber lädt am Dienstag, 13. Mai, von 11 bis 12.30 Uhr in die Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, zum Austausch nach bestimmten Regeln, in dem ein Thema nicht mit rationalen Argumenten besprochen wird, sondern vor allem emotionale Aspekte Platz finden. Nur mit Anmeldung an lebendige-demokratie@gmx.de. Der Eintritt ist frei.

Dienstag, 13. Mai und Mittwoch, 14. Mai, 15.30 bis 17 Uhr
Gaming in der Kinder- und Jugendbibliothek (Stadtbibliothek)
In der Kinder- und Jugendbibliothek, Münsterplatz 17, können Kinder ab 8 Jahren jeden Dienstag und Mittwoch, zwischen 15.30 und 17 Uhr für 30 Minuten Nintendo Switch- und PS4-Spiele ausprobieren. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 14. Mai, 15.30 Uhr
Bilderbuchkino in Mooswald (Stadtteilbibliothek Mooswald)
Vorlesepatin Beate Düe liest für Kinder von 3 bis 6 Jahren lustige Geschichten und zeigt die Bilder auf der Leinwand. Das Bilderbuchkino findet in der Stadtteilbibliothek Mooswald, Falkenbergerstr. 21, am Mittwoch, 14. Mai, um 15.30 Uhr, statt. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 14. Mai, 16 Uhr
Die Stunde Ohrenschmaus (Mediothek Rieselfeld)
Für Kinder ab 3 Jahren liest unsere Vorlesepatin lustige und spannende Bilderbuchgeschichten am Mittwoch, 14. Mai, um 16 Uhr, in der Mediothek Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz 2. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 14. Mai, 16 Uhr
Geschichtenzauber (Stadtteilbibliothek Haslach)
Was gibt es Neues in der Bilderbuchecke? Unsere Vorlesepatinnen und Handpuppe Bibo lesen in der Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Str. 59, am Mittwoch, 14. Mai, um 16 Uhr, für Kinder ab 3 Jahren. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 15. Mai, 15.30 Uhr
Kamishibai in der Kinderbibliothek (Kinder- und Jugendbibliothek)
Für Kinder ab 4 Jahren zeigt unsere Vorlesepatin Hanna Kubowitz am Donnerstag, 15. Mai, um 15.30 Uhr, in der Kinderbibliothek, Münsterplatz 17, ein Bilderbuch mit dem japanischen Erzähltheater Kamishibai. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 16. Mai, 14.30 bis 16.30 Uhr
Bibliobus Mulhouse (Stadtbibliothek)
Der Bibliobus aus Mulhouse steht am Freitag, 16. Mai, von 14.30 bis 16.30 Uhr wieder auf dem Münsterplatz vor der Stadtbibliothek. Mit dem Ausweis der Stadtbibliothek können Bücher, Zeitschriften und Hör-CDs in französischer Sprache ausgeliehen werden. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 16. Mai, 15 bis 18 Uhr
Freies Gamen (Stadtteilbibliothek Haslach)
In der Gaming-Zone der Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Str. 59, stehen 4 Konsolen (PS5, PS4, XboxOne und 3DS), dazu Ipads und ein Gaming-PC zur Verfügung. Mit einem gültigen Ausweis kann man hier jeden Freitag von 15 bis 18 Uhr 1 Stunde spielen, testen und sich austauschen. Konsolenspiele können nach der USK- Altersangabe gespielt werden, am Gaming-PC darf ab 12 Jahren gespielt werden. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 16. Mai, 17 Uhr
Maximiliano Soto Mayorga „Verfremdung und Traumatophilia“
(Stadtbibliothek)
Im Rahmen der Reihe „Freiburger Gespräche zur Neuen Musik“ stellt Maximiliano Alejandro Soto Mayorga seine kompositorische Praxis vor, die sich mit den ethischen Dimensionen der Kreativität in der zeitgenössischen Musik und Performance beschäftigt. Der Vortrag findet am Freitag, 16. Mai, um 17 Uhr in der Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, statt. In Kooperation mit der Interessengemeinschaft Freiburger Komponisten. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 16. Mai, 16.30 bis 17.30 Uhr
Führung durch die Stadtbibliothek (Stadtbibliothek)
Beim Rundgang am Freitag, 16. Mai, um 16.30 Uhr in der Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, werden alle Abteilungen und Angebote der Hauptstelle vorgestellt. Nur mit Anmeldung über die VHS, Tel. 0761 368 9510, www.vhs-freiburg.de. Der Eintritt ist frei.

Samstag, 17. Mai, 13 bis 19 Uhr
Pen & Paper: Rollenspieltreff (Mediothek Rieselfeld)
Der Rollenspielverein lädt am Samstag, 17. Mai, ab 13 Uhr zum Rollenspiel in die Mediothek im Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz 2. Bei „Pen & Paper“ geht es ums gemeinsame Erleben und Entwickeln einer spannenden Geschichte. Neben Stift und Papier werden Kreativität, Fantasie und Spielwürfel eingesetzt. Für Interessierte ab 14 Jahren, Vorkenntnisse sind nicht nötig. Der Eintritt kostet 7 Euro (ermässigt 5 Euro), für Mitglieder des Rollenspielvereins ist er frei.
 
 



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