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Dienstag, 1. Juli 2025
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Lesungen, Vorträge und Diskussionen

 
Der Juli im Literaturhaus Freiburg
Der Juli steht im Zeichen des Riso Lab! Im Zentrum des Geschehens – die nagelneue japanische Schnelldruckmaschine namens Risograph. Feiern Sie gemeinsam mit uns den aufregenden Neuzugang – mit Siebdruck-Unikaten, Postkarten-Prints und spritzigen Getränken bei unserer sommerlichen Soli-Druckparty für Klein und Groß (6.7.). Und freuen Sie sich auf kommende Riso-Werkstätten für Lehrer*innen und Multiplikator*innen (8.7., ausgebucht) und Kinder samt Eltern, Onkel und Oma (15.7.).

Außerdem erwarten Sie eine Lesung mit Michael Moos in der Reihe „Gegenworte“ (9.7.) und eine Gastveranstaltung über die Kunst des Geigenbaus (3.7.). Das große Finale unserer Jugendschreibwerkstatt Schreibcouch lädt zur Leseperformance jüngster Literaturhaus-Autor*innen ein (11.7.).

In die Sommerpause verabschieden wir uns mit Buchclub, dem Literarischen Werkstattgespräch (beide 17.7.) und Begegnungen an der Langen Tafel mit Heidi Schlenk und Annette Pehnt (22.7.). Über die Ausfahrten des Lesekiosks Freileser halten wir Sie auf der Homepage und über Instagram auf dem Laufenden.

Mit herzlichen Grüßen aus dem Literaturhaus
Birgit Güde und Hanna Hovtvian
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Wir Feuermacher - Vergangenheit und Zukunft einer amour fou
Vortrag in der Reihe „Über Leben im Anthropozän“

„Menschen machen Feuer, aber Feuer macht auch Menschen“ ist eine Quintessenz des 2021 veröffentlichten Buches „Pakt mit dem Feuer. Philosophie eines weltverändernden Bundes“. Zum Abschluss des Themenschwerpunktes zur Petromoderne spricht der Autor Jens Soentgen (Chemiker und Philosoph, Wissenschaftlicher Leiter des Wissenschaftszentrums Umwelt der Universität Augsburg) am Donnerstag, 3. Juli um 19.30 Uhr in der Universität Freiburg, KG III, Hörsaal 3219, über das Verhältnis von Mensch und Feuer. Für seine Studie „Wie man mit dem Feuer philosophiert“ erhielten er und Vitali Konstantinov 2016 die Auszeichnung „Wissensbuch des Jahres“.

Der Vortrag ist Teil der Reihe „Über Leben im Anthropozän“ in Zusammenarbeit mit der Günther-Anders-Forschungsstelle der Universität Freiburg, dem Studium generale der Universität Freiburg und dem Theater Freiburg.

Der Eintritt ist frei, freie Platzwahl. Anmeldung unter:
www.katholische-akademie-freiburg.de
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Literaturfestival in Berlin
Im Kulturquartier SILENT GREEN in Berlin: Das HERland AllStars Literaturfestival.

Das wunderschöne Kulturquartier SILENT GREEN richtet uns HERlanderinnen ein echtes kleines Festival aus - mit Lesungen und Diskussionen vom 4. bis 6. Juli rund um feministische Kriminalliteratur.

Für das ganze Programm gilt: Jetzt erst recht - weil Krimi mehr kann als morbide Unterhaltung.

Das Netzwerk feministischer Krimiautorinnen, das seit zehn Jahren den Namen HERland trägt, führt im Untertitel die Bezeichnung „Feministischer Realismus in der Kriminalliteratur“. Eine klare Botschaft, dass HERlanderinnen nicht nur gegen Unsichtbarkeit von Autorinnen kämpfen, sondern gegen den ganzen von patriarchalen Scheuklappen verengten Kanon-Blick auf Realität. Das Erzählen von echtem Unrecht und echter Gewalt mit feministischem Scharfblick und Anspruch erfordert Leidenschaft und schriftstellerisches Können, wenn es sich gut lesen soll – denn Spannung und Zugänglichkeit sind die subversiven Mittel des politischen Krimigenres.

Es ist Arbeit, reale Herrschaft und Gewalt im Zeitgeschehen sichtbar, Verantwortung und Widerstand denkbar, Wahrheit als Gemenge widersprüchlichen menschlichen Handelns erkennbar zu machen, kurz, feministische Literatur zu erschaffen. Von dieser Arbeit wollen wir reden, sie zeigen, sie fortführen - auch und gerade jetzt, wo autokratische Ultramännchen inhumane Kriege führen und den Backlash anheizen und sogar hierzulande eben erst erkämpfte Ansätze, die Welt weniger kolonialistisch und patriarchal zu lesen, total verleugnen und für obsolet erklären. Der Ton wird immer aggressiver, Hasspropaganda und Gewalt nehmen überall zu. Umso dringender braucht es gutes Erzählen. Warum, wovon und wie, darüber diskutieren wir beim HERland AllStars Literaturfestival im Kulturquartier SILENT GREEN in Berlin-Wedding.

Special guests am Freitag, 4.7.: Rubaica Jaliwala und Ayla Güney.
Special guest am Samstag, 5.7.: Susanne Kaiser (Riot Girl).

Das Programm gibt es online - Eintritt frei.
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Plakat zur Sonderausstellung im Stadtmuseum © Stadtmuseum Karlsruhe
 
"Filmstars in der Fächerstadt": Vortrag über Else Bach
Am Dienstag, 24. Juni, um 18 Uhr lädt das Stadtmuseum zu dem Vortrag „Else Bach, die Schöpferin des weltberühmten Majolika-Bambis“ ein. Referentin Dr. Elke Pastré führt dabei in das Leben und Schaffen der 1951 verstorbenen Künstlerin ein, die für die Karlsruher Majolika-Manufaktur zahlreiche Plastiken schuf, darunter auch das bekannte Rehkitz, das als Vorlage für die Gestaltung des Bambi-Filmpreises diente.

Am 6. März 1955, vor 70 Jahren, wurde der Bambi-Filmpreis erstmals in der Fächerstadt im Rahmen einer öffentlichen Verleihung überreicht. Das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais lässt diese Ära in der Sonderausstellung „Filmstars in der Fächerstadt. Die Bambi-Verleihungen in Karlsruhe“ bis 28. September 2025 wieder lebendig werden.

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Freiburg: Lesungen unter Linden – Gespräche über den Frieden
Der Friedensaktivist und Buchautor Jürgen Grässlin liest am Sonntag, 22. Juni aus seinem Werk „Wie Lichter in der Nacht. Menschen, die die Welt verändern“. Die Veranstaltung findet von 16.30 bis 18 Uhr in der Reihe „Lesungen unter Linden/Lindenberger Friedensgespräche“ auf dem Gelände der Wallfahrtskirche Maria Lindenberg bei St. Peter statt.

Jürgen Grässlin, Realschullehrer i.R., überzeugter Rüstungsgegner und unermüdlich in seinem Werben für Frieden, lässt in seinem „Mutmachbuch“ auch viele andere zu Wort kommen: Weggefährtinnen und Weggefährten im Engagement für den Frieden, die von ihrer Vision einer friedlicheren Welt berichten und den Wegen dorthin. Nach der Lesung findet ein offenes Gespräch über Frieden und gesellschaftliches Engagement statt.

Für die musikalische Umrahmung sorgt das BrassQuintet St. Peter unter der Leitung von Franz Scherer.

Die Veranstaltung ist Teil des Jubiläumsprogramms „110 Jahre Exerzitienhaus Maria Lindenberg“. Der Ort der Veranstaltung ist seit Jahrzehnten Stätte des Gebets um Frieden im Erzbistum Freiburg und verleiht dem Abend eine besondere Atmosphäre.

Die „Lesungen unter Linden/Lindenberger Friedensgespräche“ finden in Kooperation mit dem Bereich „Friedensarbeit und Exerzitien“ im Haus Maria Lindenberg/St. Peter sowie dem Fachbereich Friedensbildung und pax christi im Erzbischöflichen Seelsorgeamt Freiburg statt.

Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Termine zu der Reihe finden Sie auf www.katholische-akademie-freiburg.de
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Der Bauernkrieg im Neckarraum und sein Ende vor 500 Jahren
Das Ortskuratorium Bad Wimpfen lädt zu Führung und Vortrag ein

Das Ortskuratorium Bad Wimpfen der Deutschen Stiftung Denkmalschutz lädt am Sonntag, den 15. Juni 2025 um 15.00 Uhr ein zu dem Vortrag „Der Bauernkrieg im Neckarraum und sein Ende vor 500 Jahren”. Der Vortrag findet auf Burg Hornberg statt, eine kleine Burgführung geht voran. Treffpunkt ist der Rittersaal, Burg Hornberg 3 in 74865 Neckarzimmern. Der Eintritt ist frei, um Spenden für die Arbeit der DSD, die in diesem Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum feiert, wird gebeten. Der Journalist und Luftbildarchäologe Rudolf Landauer referiert über das Ende des Bauernaufstands vor 500 Jahren und versetzt seine Zuhörer in die Zeit der Ritter ohne Furcht und Tadel, der Haudegen und Spießgesellen, der blitzenden Schwerter und blutigen Fehden.

Die Burg Hornberg thront majestätisch über dem Neckartal. Sie ist nicht nur eine der ältesten Burgen Deutschlands und die größte und besterhaltene Burgruine am Neckar, sondern auch die Heimat des Götz von Berlichingen, dem berühmtesten und rauflustigsten Ritter im Spätmittelalter. Hier lebte er von 1517 bis 1562, insgesamt 45 Jahre, die längste Zeit seines Lebens. Bekannt wurde er nicht nur als Vorbild der gleichnamigen Hauptfigur in Johann Wolfgang von Goethes Schauspiel aus dem Jahr 1773, sondern vor allem durch seine Rolle im schwäbischen Bauernkrieg.

Der Bauernaufstand tobte seit 1524 und endete 1525. Er verlief mit zeitlich und örtlich weit auseinanderliegenden Begebenheiten. Geplant ist, Orte aus den Landkreisen Heilbronn, Neckar-Odenwald-Kreis und Hohenlohe in dieser Zeit zu beleuchten und historisch in Erscheinung getretener Figuren auf beiden Seiten zu gedenken und im Vortrag vorzustellen. Der kriegserfahrene Götz von Berlichingen, der durch unzählige verbotene Fehden bereits einen berüchtigten Namen hatte, kämpfte als Ritter auf der Seite der Bauern und erhielt die Reichsacht.
 
 

Buchvorstellung zum Haus Solms im Stadtmuseum Karlsruhe
Prinz-Max-Palais, 2013 © Stadtarchiv Karlsruhe, 8/BA ONUK
 
Buchvorstellung zum Haus Solms im Stadtmuseum Karlsruhe
Bei der Vorstellung des Buches „Das Haus Solms. Wohnsitz, Museum, Gästehaus“ am Donnerstag, 5. Juni, um 18 Uhr im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais gibt Autor Peter Pretsch einen spannenden Einblick in die Baugeschichte der Stadtvilla und ihre beachtliche Ausstattung im Stil der Gründerzeit sowie in das wechselvolle Leben ihrer einstigen Bewohnerinnen und Bewohner.

Die Teilnahme am Vortrag ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Vortrag findet in Kooperation mit dem Förderverein Stadtgeschichte statt.
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Der Juni im Literaturhaus Freiburg
International und mehrsprachig beginnt der Literaturhaus-Juni. Freuen Sie sich mit uns auf die französische Autorin und Übersetzerin Hélène Laurain, die kommenden Dienstag mit ihrem Roman „Bis alles brennt“ im Centre Culturel Français gastiert (3.6.). Am Tag darauf präsentiert die vielfach ausgezeichnete russische Schriftstellerin und Dichterin Maria Stepanova ihr aktuelles Werk „Der Absprung“ im Literaturhaus (4.6.).

Nach den Pfingstferien lädt das zwischen/miete-Team zu einer Lesung mit der Debütantin Mascha Unterlehberg ein (23.6.). Die Werkstatt-Formate Literarisches Werkstattgespräch und Buchclub sind offen für alle Schreib- und Lesebegeisterten (beide am 26.6.).

Der Monat endet mit einem dreitägigen Gastspiel der Illustratorin Inga Krause: Beim Wilden Freitag stellt die Künstlerin ihre Fahrradgeschichte „Petrichor“ als interaktives Bilderbuchkino vor (27.6.), entwirft ein großformatiges Mitmach-Bild bei der Auftaktveranstaltung „Stadtradeln“ auf dem Stühlinger Kirchplatz (28.6.) und gestaltet mit Jugendlichen das Schaufenster der Buchhandlung jos fritz mit Lit Lab-Empfehlungen (29.6.).

Mit herzlichen Grüßen aus dem Literaturhaus
Birgit Güde und Hanna Hovtvian
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