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Mittwoch, 29. Oktober 2025
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Lesungen, Vorträge und Diskussionen

 
Leseparty: Mama geht Lesen
Am 7. November 2025 lädt die Stadtbibliothek Karlsruhe von 16 bis 17 Uhr zur Veranstaltung „Mama geht lesen“ in die Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus ein. Inspiriert vom bekannten Format „Mama geht tanzen“ bietet dieser Nachmittag Müttern die Gelegenheit, sich eine Auszeit zu gönnen und in entspannter Atmosphäre ihrer Lieblingslektüre zu widmen. Ob romantischer Roman, packender Thriller oder inspirierendes Sachbuch – gelesen wird, was das Herz begehrt.

Während die Erwachsenen bei einer Tasse Tee zur Ruhe kommen und in fremde Welten abtauchen, sorgt die Stadtbibliothek für eine Betreuung der Kinder im Alter von drei bis acht Jahren. Die Kinderbetreuung ist kostenfrei, eine vorherige Anmeldung per E-Mail an event.stadtbibliothek(at)kultur.karlsruhe.de ist erforderlich.

„Mama geht lesen“ schafft Raum für Entspannung, persönliche Zeit und literarischen Genuss – ein Angebot, das sich ganz bewusst an Mütter richtet, die im Alltag selten Gelegenheit zum ungestörten Lesen finden.
 
 

 
„Auf Jahr und Tag. Orte im frühneuzeitlichen Freiburg“
Vortragsreihe im zweiwöchigen Rhythmus vom 3. November bis zum 9. März 2026

Ob Hauptbahnhof, Stadtgarten oder Wasserschlössle – Freiburg hat viele geschichtsträchtige und bekannte Orte. Mit diesen, und weniger bekannten Orten, beschäftigt sich die Vortragsreihe „Auf Jahr und Tag“ seit zwölf Jahren, die die Universität Freiburg zusammen mit vier Vereinen und dem Stadtarchiv veranstaltet. Die siebte Ausgabe widmet sich der Frage, wie sich Freiburg in den letzten 200 Jahren zu einer modernen Großstadt entwickelt hat. Los geht es am Montag, 3. November, mit dem Vortrag „Der Freiburger Hauptbahnhof – Eisenbahnen in Freiburg“ von Dominik Wunderlin.

Alle zwei Wochen montags um 19 Uhr zeigen Historiker*innen anhand exemplarisch herausgegriffener Orte die räumliche Entwicklung Freiburgs. Einige dieser Orte existieren bis heute, andere sind inzwischen verschwunden, haben aber Spuren hinterlassen. Die Vorträge wenden sich in leicht verständlicher Form an ein breiteres Publikum.

Nicht nur historische Ereignisse und Personen bestimmen die Geschicke einer Stadt, sondern auch ihre Orte, Plätze und Straßen. Im 18. Jahrhundert wurde der Festungsgürtel beseitigt. Dadurch konnte sich das Stadtgebiet ausdehnen und wurde zu einem zentralen Ort am Oberrhein. In den folgenden Jahrhunderten prägten der überregionale Bahnverkehr, Verwaltungseinrichtungen, Schulen und eine moderne Universität Freiburg. Dank zahlreicher Kulturstätten, Grünanlagen und Freizeiteinrichtungen ist die Stadt bis heute berühmt für seine hohe Lebensqualität.

Die Vortragsreihe „Auf Tag und Jahr“ ist eine gemeinsame Veranstaltung des Stadtarchivs Freiburg, dem Historischen Seminar, der Universität Freiburg (Abt. Landesgeschichte), dem Alemannischen Institut, dem Breisgau Geschichtsverein Schauinsland, dem Landesverein Badische Heimat und dem Freiburger Münsterbauverein.

Die Vorträge werden sowohl in Präsenz als auch online angeboten. Sie finden im Raum HS1098 im Kollegiengebäude I der Universität Freiburg statt. Die Onlinetermine finden über Zoom statt und es ist eine Anmeldung unter anmeldung@alemannisches-institut.de notwendig.

Alle Termine und Themen im Überblick:

3. November: Der Freiburger Hauptbahnhof – Eisenbahnen in Freiburg (Dominik Wunderlin)

17. November: Vom Welt-Kinematographen zum Friedrichsbau – Eine Freiburger Film- und Kinogeschichte (Franz Leithold)

1. Dezember Das Liefmannhaus – Beschlagnahmte und zweckentfremdete Gebäude in der NS-Zeit (Heinrich Schwendemann)

15. Dezember: Vom Wasserschlössle ins Rieselfeld – Wasserver- und -entsorgung (Joachim Faller)

12. Januar 2026: Der Hildaturm – Aussichtstürme in der Stadt (Mona Djabbarpour)

26. Januar 2026: Das Lorettobad – Badekultur einst und jetzt (Florian Hoffmann)

09. Februar 2026: Der Stadtgarten – Gärten und Parks (Johanna Regnath)

23. Februar 2026: Schwarzer Diamant oder Todesstern – Die Universitätsbibliothek und ihre Vorgängereinrichtungen (Marcus Schröter)

09. März 2026: Das Dreisameck – Der Kampf um die Häuser
(Michael Koltan)
 
 

 
Digital Fight Club
Vortrag mit Diskussionsrunde mit Nils Minkmar und Yasmine M‘Barek
Museum für Kommunikation Frankfurt, Eintritt frei
Do, 23.10.2025, 18.30 Uhr

Der Journalist Nils Minkmar und die Journalistin Yasmine M’Barek treten beim Digital Fight Club in den Ring. Die Zukunft des Journalismus steht auf dem Prüfstand: Algorithmen, Künstliche Intelligenz und die Möglichkeiten von Social Media verändern radikal, wie Nachrichten entstehen, verbreitet und konsumiert werden. Zwischen Clickbait, Desinformation und Informationsüberfluss droht die Glaubwürdigkeit der Medien zu erodieren und mit ihr das Vertrauen in demokratische Institutionen.

Gleichzeitig eröffnen digitale Räume Chancen für neue Erzählformen, mehr Partizipation, soziale Bewegungen und innovative Geschäftsmodelle. Welche Verantwortung tragen Medienschaffende in Zeiten von Desinformation und Polarisierung und welche Rolle haben Nutzende? Der Digital Fight Club findet begleitend zur Ausstellung NACHRICHTEN – NEWS statt, die das Museum für Kommunikation seit 9. Oktober 2025 zeigt.

In dieser Ausgabe des Digital Fight Clubs treten die beiden gemeinsam an und ringen gemeinsam mit dem Publikum um Antworten auf die drängendsten Fragen unserer digitalen Medienzukunft.

Diskutierende:

Nils Minkmar ist Historiker, Publizist und Journalist mit deutsch-französischen Wurzeln. Bekannt als Redakteur für die SZ, die Frankfurter Allgemeine oder den Spiegel beleuchtet er kulturpolitische, gesellschaftliche und historische Themen aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Ebenfalls schreibt Nils Minkmar Bücher und betreibt den Geschichtspodcast „Was bisher geschah“. Er wurde mehrfach für seine Publikationen ausgezeichnet und wurde zum Kulturredakteur des Jahres 2012 gewählt.

Yasmine M’Barek ist Journalistin und gehört zu den prägendsten jungen Stimmen im deutschen Politikjournalismus. Als Redakteurin bei Zeit Online und als Moderatorin in verschiedenen Podcasts setzt sie sich mit gesellschaftlich und politisch wichtige Themen auseinander und regt die Debattenkultur aktiv mit an. Ihr Fokus liegt unter anderem auf der deutschen Innenpolitik und gesellschaftlichen Konflikten. 2020 wurde sie unter die „Top 30 unter 30“ im Journalismus gewählt.

Eine gemeinsame Veranstaltung mit der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung (HLZ), der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, der Landeszentrale für politische Bildung des Saarlandes,der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung, der Volkshochschule Dresden und dem Medienkulturzentrum Dresden.

Die Veranstaltung findet begleitend zur neuen Ausstellung „NACHRICHTEN – NEWS" statt. Die Ausstellung befasst sich mit unserem Verhältnis zu Nachrichten und ihrer historischen Entwicklung, aber auch mit der Rolle der Nachrichtenagenturen.

Do, 23.10.2025, 18.30 Uhr
Digital Fight Club
Museum für Kommunikation Frankfurt am Main
Schaumainkai 53, 60596 Frankfurt am Main
Kostenfrei
Anmeldung: https://eveeno.com/digital-fight-club
Veranstaltung auch im Livestream: https://www.youtube.com/live/wKii0-Y-YB0?si=6M3rPgu1FC4gEuCA
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Kristine Bilkau liest aus ihrem Roman
Kristine Bilkau kommt für eine Lesung nach Karlsruhe. © Thorsten Kirves
 
Kristine Bilkau liest aus ihrem Roman "Halbinsel"
Im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung der Stadtbibliothek Karlsruhe und der Stephanus-Buchhandlung liest Kristine Bilkau am 22. Oktober 2025 aus ihrem aktuellen Roman „Halbinsel“.

Die Lesung findet von 19 bis 21 Uhr in der Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus statt. Der Eintritt beträgt 14 Euro, ermäßigt 12 Euro. Die Tickets sind in der Stephanus-Buchhandlung oder an der Abendkasse erhältlich.

Darum geht es
„Halbinsel“ erzählt die Geschichte von Annett, Ende vierzig, die nach dem frühen Tod ihres Mannes ihre Tochter Linn allein auf einer nordfriesischen Halbinsel großgezogen hat. Linn, voller Tatendrang, engagiert sich nach dem Abitur als Umweltvolontärin in schwedischen und rumänischen Wäldern und arbeitet für ein Aufforstungsprojekt. Für Annett ist ihre Tochter Sinnbild von Hoffnung und Zukunft. Doch ein Zusammenbruch auf einer Tagung bringt Linn zurück nach Hause – zunächst für eine Woche, dann für Monate. Zwischen Leistungsdruck und Sinnsuche gerät sie ins Straucheln. Die Beziehung zwischen Mutter und Tochter wird auf die Probe gestellt, ebenso wie das Verständnis zwischen den Generationen.

Mit feinem Gespür für das Zwischenmenschliche widmet sich Kristine Bilkau den großen Fragen unserer Zeit: der Verantwortung der Älteren für den Zustand der Welt und dem Wunsch der Jüngeren, das eigene Leben mit Bedeutung zu füllen. Ihr Roman wurde mit dem Preis der Leipziger Buchmesse 2025 ausgezeichnet.

Kristine Bilkau, geboren 1974, zählt zu den wichtigen Stimmen der deutschen Gegenwartsliteratur. Sie studierte Geschichte und Amerikanistik in Hamburg und New Orleans. Ihr Debütroman „Die Glücklichen“ wurde vielfach ausgezeichnet und in mehrere Sprachen übersetzt. Mit „Nebenan“ stand sie auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises.
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Walter Mossmann Gesellschaft: Veranstaltungen im Herbst 2025
Filme und Lesung

Nach den ersten Veranstaltungen im Frühjahr haben wir auch für November und Dezember eine Reihe von Filmvorführungen und eine Lesung mit anschließenden Gesprächen mit Regisseuren, Produzent:innen und Autoren vorbereitet. „Das Fremde“, „Das Ausgegrenzte“ und „Das Politische (im Schweizer Film)“ sind die Themenkomplexe, mit denen wir uns dabei im Geiste des ideellen Vermächtnisses von Walter Mossmann auseinandersetzen wollen.
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Freiburger Andruck: „Die Heilung von Luzon“
Lesung und Gespräch mit Karl-Heinz Ott

Zum Abschluss der Herbst-Saison der Lesereihe „Freiburger Andruck“ stellt der preisgekrönte Freiburger Autor Karl-Heinz Ott sein neues Werk „Die Heilung von Luzon“ vor. Die Lesung mit Gespräch findet am Dienstag, 21. Oktober, um 19.30 Uhr im Literaturhaus in der Bertoldstraße 17 statt.

In dem druckfrischen Roman treffen zwei deutsche Paare in einem Resort auf den Philippinen aufeinander. Schiere Verzweiflung hat sie dorthin getrieben: „Unheilbar“ war die Diagnose für jeweils einen von ihnen. Sie suchen Rettung bei einem Wunderheiler, der in einem verlassenen Zoo Operationen ohne Skalpell vornimmt. Bock, einst ein berühmter Theaterregisseur, träumt von einer letzten großen Inszenierung. Gela, seine Frau, wollte ihn schon lange verlassen. Auch bei Tom und Rikka stellt sich die Frage, ob nur noch das Schicksal sie zusammenhält. Karl-Heinz Ott begegnet seinen Figuren und den Fragen nach den letzten Dingen mit einer Schonungslosigkeit, in der eine zutiefst menschliche Ironie mitschwingt. Die Moderation des Abends übernimmt René Zipperlen (Badische Zeitung).

Die Lesereihe „Freiburger Andruck“ ist eine Kooperation des Kulturamts mit dem Literaturhaus Freiburg, der Stadtbibliothek, dem Theater Freiburg, dem SWR Studio Freiburg und der Badischen Zeitung. Seit 2009 stellt die Lesereihe in Premierenlesungen die neuen Bücher von Freiburger Autor*innen und Übersetzer*innen vor. Die Lesungen mit Gespräch finden abwechselnd im Literaturhaus, in der Stadtbibliothek, im SWR Studio oder im Theater statt.

Nähere Informationen unter www.freiburg.de/freiburgerandruck oder tel. unter 0761-201 2115. Der Eintritt kostet 9 Euro, ermäßigt 6 Euro. Tickets sind beim BZ-Kartenservice, Kaiser-Joseph-Str. 229, und über www.reservix.de und tel. unter 01806-700733 erhältlich.
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Friedenflechten & Medien – 30 Jahre Erfahrungen aus Südosteuropa
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb)
Sa, 18.10.2025, 18.30 Uhr, Museum für Kommunikation Frankfurt, Eintritt frei

Anfang der 1990er-Jahre erschütterten die Kriege auf dem Balkan die Welt. Die Folgen zeichneten sich nicht nur in der politischen Ordnung ab, sondern sorgten auch bei auf Gesellschaft und Medien für tiefgreifende Veränderungen. Mit dem Zerfall Jugoslawiens wandelte sich der Journalismus grundlegend – häufig unter nationalistischen Vorzeichen. Gleichzeitig wurde das journalistische Arbeiten zunehmend zu einem Akt des gesellschaftlichen Engagements – auch im Dienst des Friedens.

Über die Rolle der Nachrichten und die Menschen dahinter beim „Friedenflechten“ diskutieren erfahrene Journalist:innen unterschiedlicher Generationen mit dem Schwerpunkt Südosteuropa: Una Hajdari, Livia Klingl und Michael Martens sowie die Medienexpertin aus Sarajevo, Prof. Lejla Turčilo, moderiert von der Journalistin Gemma Pörzgen.

Über die Diskutierenden:
- Una Hajdari gehört zu den wichtigsten Journalist:innen neuerer Generation aus Südosteuropa und hat viel Erfahrung in der Berichterstattung über Nationalismus, Autoritarismus und Identitätsfragen der Region. Aktuell berichtet sie für Politico Europe über den Westbalkan. Für ihre Arbeit wurde sie u.a. 2021 mit dem Solidaritätspreis der Südosteuropa-Gesellschaft ausgezeichnet.
- Livia Klingl ist Journalistin, Publizistin und Buchautorin aus Wien. Neben dem ORF war sie für Der Standard und den Kurier tätig, wo sie neun Jahre lang das Außenpolitik-Ressort leitete. Als Kriegsreporterin berichtete sie über zwanzig Jahre lang aus zahlreichen Krisengebieten, darunter dem Balkan, Afghanistan und dem Irak. Seit ihrer Pensionierung lässt sie ihre Erfahrungen in Büchern einfließen.
- Michael Martens trat die Nachrichtenredaktion der F.A.Z. 2001 ein. Nach der Berichterstattung aus Afghanistan während des amerikanischen Krieges gegen die Taliban, folgten ab 2002 sieben Jahre als Balkan-Korrespondent mit Sitz in Belgrad. Von 2009 bis 2018 war er auch für die Türkei zuständig, zunächst mit Sitz in Istanbul, später in Athen. Seit 2019 berichtet er aus Wien über Südosteuropa.
- Lejla Turčilo ist Professorin für Journalismus und Kommunikation an der Universität Sarajevo. Ihre Forschung behandelt u. a. Medienpolitik, Desinformation und Hate Speech. Derzeit forscht sie zur Rolle der Medien im Ukrainekrieg und in gesellschaftlicher Polarisierung. Neben ihrer Forschung veröffentlichte sie ebenfalls Fachbücher und wissenschaftliche Artikel.

Gemma Pörzgen ist eine deutsche Journalistin mit Schwerpunkt Osteuropa und Medienfreiheit. Sie studierte Politikwissenschaft und Slawistik, arbeitete zunächst bei der Frankfurter Rundschau und später als Auslandskorrespondentin. In den 2000er Jahren war sie als Auslandskorrespondentin in Belgrad tätig – zunächst für Südosteuropa, später berichtete sie als Nahost-Korrespondentin aus Israel und den palästinensischen Gebieten. Seit 2006 lebt sie in Berlin als freie Journalistin und Moderatorin. Sie ist Chefredakteurin der Zeitschrift Ost-West. Europäische Perspektiven, arbeitet als Online-Redakteurin für den Deutschlandfunk und war langjähriges Vorstandsmitglied von Reporter ohne Grenzen.

Über das Projekt Friedenflechten der Bundeszentrale für politische Bildung
Völkermord, ethnische Vertreibungen und massive Menschenrechtsverletzungen. Ihre Nachwirkungen sind bis heute spürbar. Gleichzeitig gibt es in der Region vielfältige Ansätze für Versöhnung, nachhaltigen Frieden und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Das Projekt „Friedenflechten. 30 Jahre Erfahrungen aus Südosteuropa“ stellt diese Bemühungen in verschiedenen Bereichen ab Juli 2025 an fünf Stationen deutschlandweit vor. Das Programm wurde von Dr. Alida Bremer mitkuratiert.

Die Veranstaltung findet begleitend zur neuen Ausstellung „NACHRICHTEN – NEWS“ statt. Die Ausstellung befasst sich mit unserem Verhältnis zu Nachrichten und ihrer historischen Entwicklung, aber auch mit der Rolle der Nachrichtenagenturen.

Museum für Kommunikation Frankfurt am Main
Schaumainkai 53
60596 Frankfurt am Main
Kosten: Kostenfrei
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Die Rechte der Natur
Vortrag und Diskussion in der Reihe „Über Leben im Anthropozän“ - auch im Livestream

Über „Die Rechte der Natur“ spricht der Oldenburger Philosoph Tilo Wesche am Donnerstag, 23. Oktober um 20.15 Uhr im Kleinen Haus des Theater Freiburg. Im Anschluss diskutiert er mit der Freiburger Juristin Cathrin Zengerling über die Frage, ob und wie Natur – etwa Flüssen, Wäldern oder Tierarten – eigene Rechte haben kann.

In seinem Buch „Rechte der Natur“ zeigt Wesche, dass Eigentumsrechte auch eine ökologische Dimension besitzen und zum Schutz der Umwelt beitragen könnten. Damit knüpft er an aktuelle Debatten über nachhaltige Formen des Zusammenlebens von Mensch und Natur an.

Die Reihe „Über Leben im Anthropozän“ veranstaltet die Katholische Akademie Freiburg in Zusammenarbeit mit der Günther-Anders-Forschungsstelle der Universität Freiburg, dem Studium generale der Universität Freiburg und dem Theater Freiburg.

Eintritt frei, freie Platzwahl. Weitere Infos sowie Livestream unter: www.katholische-akademie-freiburg.de
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