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Lesungen, Vorträge und Diskussionen
Julia Voss (c) Foto: Eray Aydin | | | „Die Menschheit in Erstaunen versetzen“ | Kunsthistorikerin Julia Voss liest aus Biografie über Hilma af Klint am Freitag. 4. April, um 17.30 Uhr im Augustinermuseum
Eine Pionierin der abstrakten Malerei: Um Hilma af Klint (1862–1944) geht es bei einer Lesung der Kunsthistorikerin Julia Voss am Freitag, 4. April, um 17.30 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Voss liest aus ihrer Biografie über die schwedische Künstlerin mit dem Titel „Die Menschheit in Erstaunen versetzen“ (2020). Darin beleuchtet sie die Geschichte einer visionären Malerin, die ihrer Zeit weit voraus war – und doch lange im Verborgenen blieb. Die Lesung ist Teil der aktuellen Ausgabe der LeseLounge, die alle drei Monate im Dachgeschoss des Augustinermuseums stattfindet. Die Teilnahme kostet 10 Euro, ermäßigt 8 Euro. Tickets gibt es online.
Hilma af Klint hinterließ ein beeindruckendes Werk von über 1000 Gemälden, Skizzen und Aquarellen – und veränderte damit die Kunstgeschichte. Schon bevor Künstler wie Kandinsky oder Mondrian zur abstrakten Malerei fanden, erschuf sie visionäre Werke voller ausdrucksstarker Farben und Formen. Mit außergewöhnlicher Freiheit und Entschlossenheit widersetzte sie sich den Konventionen des männlich geprägten Kunstbetriebs. Sie wusste, dass sie ihrer Zeit voraus war: Mit siebzig Jahren verfügte sie, dass ihre Arbeiten erst zwei Jahrzehnte nach ihrem Tod der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden sollten. Ihre Wiederentdeckung zählt zu den größten kunsthistorischen Sensationen der letzten Jahre. Julia Voss beleuchtet in ihrer Biografie das Leben dieser außergewöhnlichen Künstlerin, räumt mit Klischees und Mythen auf und zeichnet zugleich ein eindrucksvolles Bild der Epoche, in der weltpolitische Umbrüche auch die Kunst revolutionierten. | Mehr | | | |
| © KLiK | | | 11. KinderLiteraturtage Karlsruhe KLiK | Anmeldung für Schulen und Klassen gestartet
Die 11. KinderLiteraturtage Karlsruhe KLiK finden vom 25. Juni bis 25. Juli 2025 unter dem Motto „that’s me! Leben in Vielfalt – Mein Körper, meine Familie und mein Glück“ statt. Schulen und Klassen können sich noch bis zum 1. April 2025 anmelden. Ab Mai 2025 wird das öffentliche Programm bekanntgegeben.
Alle zwei Jahre organisiert das Kulturbüro dieses Festival, bei dem bekannte Autorinnen und Autoren Schulklassen besuchen, aus ihren Büchern vorlesen und mit den Schülerinnen und Schülern ins Gespräch kommen. Die Vielfalt spiegelt sich in den Büchern und in den Menschen wider, die vorlesen werden. Erstmals sind Aktionen in einfacher Sprache dabei. Zudem bieten Schauspielerinnen und Schauspieler, Theatergruppen und andere Künstlerinnen und Künstler Workshops wie Poetry-Slam, Rap und Schreibwerkstätten an.
Über das Festival
In einer Welt, die sich ständig wandelt, erkunden die 11. KinderLiteraturtage Familienkonstellationen, Identitäten und den Umgang mit komplexen Themen wie Gewalt und Flucht. Kinder erfahren, wer sie sind und wie sie positiv in die Zukunft blicken können. Die Veranstaltung bietet Raum für offene Diskussionen und inspirierende Geschichten, die das Leben in all seiner Vielfalt feiern. Gemeinsam entsteht eine Welt, in der jeder Platz hat und jeder zählt. | Mehr | | | |
| | | | Der April im Literaturhaus Freiburg | Am kommenden Dienstag freuen wir uns auf Julia Schoch im Gespräch mit ihrer Schriftstellerkollegin Annette Pehnt über den Abschluss der Romantrilogie „Biographie einer Frau“ und große Fragen von Herkunft, Prägung und Schreiben (1.4., ausverkauft!).
Tierischen Trost in schwierigen Lebenslagen versprechen „Herschel, der Gespensterhund“ beim Wilden Freitag (4.4.) und der deutsch-französische Abend zur „Ballade vom vakuumverpackten Hähnchen“ mit Autorin Lucie Rico und Übersetzerin Milena Adam (9.4.).
Noch vor den Osterferien laden wir ein zu unseren offenen Formaten Buchclub und Literarisches Werkstattgespräch (beide 10.4.) und zu zwei Gastveranstaltungen: Julia Reuschenbach und Korbinian Frenzel diskutieren die deutsche Debattenkultur (2.4.); die feministische Veranstaltungsreihe FemVer bringt das Blickwechsel Playbacktheater Freiburg auf die Bühne (6.4.).
In der Ferienzeit veröffentlichen wir unser Sommerprogramm und begrüßen Sie danach zur ersten Ausgabe der Reihe „Gegenworte“ im neu eröffneten Dokumentationszentrum Nationalsozialismus: Leiterin Julia Wolrab spricht mit Laetitia Lenel über ihr Romandebüt „Eine liebe Frau“ (29.4.). Tags darauf bitten wir in schwungvoller Tradition zum Tanz in den Mai (30.4.)!
Mit herzlichen Grüßen von der Leipziger Buchmesse
Martin Bruch, Hanna Hovtvian und Katharina Knüppel | Mehr | | | |
| | | | Kunst im Streit. Antisemitismus und postkoloniale Debatte auf der documenta fift | Dienstag, 1. April 2025
19 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr
Fridericianum
Friedrichsplatz 1, 34117 Kassel
Der Band Kunst im Streit ist aus dem von Heinz Bude und Meron Mendel geleiteten Forschungsprojekt Antisemitismus und postkoloniale Debatten am Beispiel der documenta fifteen (2022–2023) entstanden. Er analysiert die Dynamik des postkolonialen Diskurses um Rede- und Beschweigungsrechte, um grundlegende Darstellungstabus und notwendige Sichtbarmachungen, um Verdammung von Judenhass und Empörung über Rassismus rund um die documenta 15. Berücksichtigt werden dabei auch die unmittelbare Vorgeschichte der Kunstschau, die Rolle der Stadt Kassel als documenta Stadt, der Stellenwert von „Israelkritik" im postkolonialen Diskurs sowie die Frage nach den Grenzen von Kunst und die damit verbundenen Vorstellungen von Antisemitismus und Postkolonialität.
Heinz Bude, Soziologe und Gründungsdirektor des documenta Instituts, erklärt: „Der Band gibt Auskunft über ein Kunstereignis, das wie kein anderes die globale Kunstwelt gespalten hat, und er resümiert die kumulative Kontaminierung einer Weltkunstschau in Folge von Ungeschick, Unterlassung, Unverständnis und Unbezogenheit. Dabei geht es nicht nur um eine Rückschau auf die Debatten von 2022, sondern auch um eine Analyse der Mechanismen, die solche Eskalationen befeuern: Wer darf sprechen, wer muss schweigen? Welche historischen Traumata sind verhandelbar – und welche gelten als unantastbar? Die documenta 15 war ein Brennglas für diese Fragen. In diesem Band setzen wir uns mit politischen, kulturellen und sozialen Dynamiken auseinander, die auch künftige Kunstereignisse prägen werden.“
Meron Mendel, Pädagoge und Direktor der Bildungsstätte Anne Frank, konstatiert: „Die documenta war schon immer ein Ort, an dem Kunst auf Politik trifft – doch selten war die Auseinandersetzung so heftig wie bei der documenta 15. Die Kontroverse hat nicht nur eine Kunstausstellung erschüttert, sondern grundsätzliche Fragen über die Grenzen künstlerischer Freiheit, über kollektive Verantwortung und über die Mechanismen öffentlicher Empörung aufgeworfen. Es reicht nicht, diese Ereignisse als einmalige Krise abzutun. Wir müssen aus ihnen lernen: Wie können wir verhindern, dass sich solche Eskalationen wiederholen? Und wie gelingt es, Kunst als Raum der kritischen Reflexion zu bewahren, ohne dass fundamentale Werte wie die Bekämpfung von Antisemitismus und Rassismus zur Disposition stehen? Der Band Kunst im Streit ist ein notwendiger Beitrag zu dieser Debatte.“
Sven Schoeller, Aufsichtsratsvorsitzender der documenta und Museum Fridericianum gGmbH und Oberbürgermeister der Stadt Kassel, betont: „Die documenta 15 entwickelte sich in besonderem Maß als ein Prüfstein: für die Kunstfreiheit, für die zu schützende Menschenwürde, für kuratorische und betriebliche Verantwortung sowie für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Der von Prof. Bude und Prof. Mendel vorgelegte Sammelband macht sehr deutlich, dass die Freiheit der Kunst einen verantwortungsvollen Rahmen benötigt – und er unterstreicht deutlich die Notwendigkeit von Räumen für gesellschaftspolitische Diskurse auf Augenhöhe und für solidarisches Streiten in einer – zum Glück – vielfältigen Gesellschaft.“
Timon Gremmels, Hessischer Minister für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur, erklärt: „Ich danke Herrn Bude und Herrn Mendel herzlich für den Sammelband Kunst im Streit, der aus ihrem wichtigen, von meinem Ministerium finanzierten Forschungsprojekt über Antisemitismus und Postkolonialismus auf der documenta 15 hervorgegangen ist. Der Band beleuchtet aus verschiedenen Blickwinkeln die Ereignisse, Hintergründe und Rezeptionen der Antisemitismus-Kontroverse. Besonders schätze ich die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit der Frankfurt University of Applied Sciences, der Bildungsstätte Anne Frank und dem documenta Institut, die uns wertvolle wissenschaftliche Impulse für Kulturpolitik und Kulturbetrieb geben. Diese Auseinandersetzung ist essenziell, um den Herausforderungen des Antisemitismus in unserer Gesellschaft und insbesondere im Kulturbetrieb entgegenzutreten.“
Als Geschäftsführer der documenta und Museum Fridericianum gGmbH begrüßt Andreas Hoffmann die intensive Auseinandersetzung mit den Bedingungen öffentlichen Sprechens und den Auswirkungen auf den Freiheitsbegriff der Kunst und hebt hervor: „Die documenta ist eine lernende Institution und ein Ort des Lernens. Umso wichtiger ist es, die Erfahrungen, die Künstler*innen, Kulturproduzierende und Besuchende auf den Plattformen der documenta anbieten und selbst wahrnehmen, zu sammeln, wissenschaftlich aufzuarbeiten und für neue Diskurse und Publika produktiv zu machen.“
19 – 20.30 Uhr Gespräch und Q&A mit Heinz Bude und Meron Mendel
Moderation: Saskia Trebing (Monopol)
Im Anschluss findet in der Rotunde ein Get-Together statt.
Keine Anmeldung erforderlich. Der Eintritt ist frei. | | | | |
| Reimer Gronemeyer (c) Droemer Verlag | | | 2.-4. April: Dt. Seniorentag! Alt und wertlos - jung und skrupellos? | Reimer Gronemeyer über Altersdiskriminierung
Anfang April ist der Deutsche Seniorentag. Für Reimer Gronemeyer ein guter Anlass, seine Stimme gegen Altersdiskriminierung zu erheben: "Boomer, alte weiße Männer und andere Stereotype: Die Altersdskriminierung muss aufhören ! Noch nie war die Gesellschaft so alt wie heute – und zugleich so versessen auf Jugendlichkeit. Nur wenn Menschen jeden Alters an der Gesellschaft teilhaben, können wir die aktuellen Herausforderungen meistern."
Die Zeit ist geprägt von rasanten sozialen und demografischen Veränderungen, Fragen der Generationengerechtigkeit und des Umgangs mit dem Alter werden immer dringlicher. Der Wandel in der Altersstruktur, die Debatte um die Rentensysteme und der oft zitierte Generationenkonflikt stehen im Zentrum gesellschaftlicher und soziologischer Diskussionen.
Altersdiskriminierung zeigt sich besonders in Bezug auf den Arbeitsplatz. Angehörige der Boomer-Generation, der sogenannten Goldenen Generation, sehen sich Vorurteilen und echten Benachteiligungen ausgesetzt, die viele ihrer individuellen Lebenswege direkt beeinflussen. Von den jüngeren Generationen werden sie wegen ihrer Haltung zu Klima und Umwelt oft pauschal verurteilt.
Gronemeyer legt den Finger in die Wunde und zeigt, wie der demografische Wandel, die Rentenproblematik und die Zukunftsängste der jüngeren Generationen die generationelle Debatte um Wertvorstellungen und Visionen für die Zukunft noch verschärfen werden. Er fordert einen neuen gesamtgesellschaftlichen Austausch und sagt: Jeder Einzelne soll wertgeschätzt werden, unabhängig vom Alter.
Reimer Gronemeyer war als promovierter Theologe zunächst Pfarrer in Hamburg, bevor er sich der Soziologie zuwandte. 1975 übernahm er eine Professur für Soziologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Seine Publikationsliste umfasst u. a. »Das 4. Lebensalter« und »Demenz«. Er beschäftigt sich mit der alternden Gesellschaft, Altersdiskriminierung und Demenz. Gronemeyer ist ein viel gefragter Redner auf Tagungen und Kongressen.
Reimer Gronemeyer "Die Abgelehnten"
Warum Altersdiskriminierung unserer Gesellschaft schadet
Droemer Verlag 2025, 192 Seiten, € 22,00 (D), 22,70 (A)
ISBN: 978-3-426-65988-5 | Mehr | | | |
| © Matteo Pistacchio Tedeschi | | | Fabio Stassi „Die Seele aller Zufälle" auf Italienisch mit dt. Übersetzung | Lesung am Freitag, 28. März 2025, um 19 Uhr in der Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus Karlsruhe
Die Stadtbibliothek Karlsruhe lädt in Kooperation mit der Stephanus Buchhandlung am Freitag, 28. März 2025, um 19 Uhr zur Lesung von Fabio Stassi in der Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus ein. Stassi wird auf Italienisch aus seinem Buch „Die Seele aller Zufälle“ lesen. Die Lesung der deutschen Textstellen übernimmt Robert Atzlinger, unterstützt durch die Moderation von Monika Lustig.
Tickets gibt es vor Ort in der Stephanus Buchhandlung oder online.
Vince Corso - der Bibliotherapeut
Vince Corso, vom Leben gebeutelter Liebhaber französischer Chansons, verdingt sich als Bibliotherapeut: In seiner römischen Dachgeschosswohnung empfängt er seine Patienten, meist Frauen und schießt in seiner Begeisterung gern einmal übers Ziel hinaus. Eines Tages stellt eine Besucherin ihn vor ein schier unlösbares Rätsel: Ihr an Alzheimer erkrankter Bruder, ehemals ein großer Bibliophiler und Weltreisender, wiederholt immer wieder gewisse Sätze – womöglich Zeilen aus einem Roman, in dem er sein Testament versteckt hat?
Vince erhält Zugang zur Bücher-Wunderkammer des Alten und gerät immer tiefer hinein in ein Labyrinth aus unendlich kombinierbaren Zeichen und Verdachtsmomenten. Ist der Alte ein genialer Betrüger – oder braucht er Vinces Hilfe? Was hat es mit der schönen und klugen Chinesisch-Lektorin Feng auf sich, deren Bekanntschaft Vince bald macht? Und wohin treibt die Stadt Rom im beunruhigenden Licht dieses kalten Frühlingsanfangs?
Renommierter Autor
Fabio Stassi ist in Rom geboren. Seinen Durchbruch als Schriftsteller hatte er mit dem Roman „Fumisteria“ über das Massaker Portella della Ginestra, 1. Mai 1947. Mit den Detektivromanen über den Bibliotherapeuten Vince Corso, einem arbeitslosen Gymnasiallehrer, der in einer kleinen Behausung in der Via Merulana in Rom zusammen mit seinem stummen Hund Django lebt und seine Patienten empfängt, hat er sich ins Herzen seiner Leserschaft geschrieben. Er wurde mit sämtlichen Literaturpreisen, benannt nach italienischen Schriftstellern – Vittorini, Sciascia, Scerbanenco, Arpino, Dessì, Croce -, aber auch mit den renommierten Premio Stresa und Premio Alassio ausgezeichnet. In Deutschland erhielt er den Hermann-Kesten-Preis 2024 (PEN Deutschland/Land Hessen), mit dem Persönlichkeiten ausgezeichnet werden, die sich für verfolgte und inhaftierte Schriftsteller und somit für verbotene, zensierte Literaturen einsetzen. | Mehr | | | |
| Sascha Lübbe, Berliner Reporter und Autor © Quelle: Jacobia Dahm | | | "Ganz unten im System: Wie uns Arbeitsmigrant*innen den Wohlstand sichern" | Lesung und Gespräch mit Sascha Lübbe bei den Internationalen Woche gegen Rassismus
Im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus liest der Berliner Autor und Journalist Sascha Lübbe am Mittwoch, 26. März aus seinem Sachbuch „Ganz unten im System – wie uns Arbeitsmigrant*innen den Wohlstand sichern“.
Die Lesung und Diskussion findet von 18:30 bis 21 Uhr in der Karlskantine im Technischen Rathaus (Lammstraße 7) statt. Lübbe stellt die These auf, dass der hiesige Wohlstand durch Angst und Ausbeutung entstanden sei und fragt, wie es dazu kommen konnte. Demnach malochten Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter auf deutschen Baustellen, putzten Toiletten, machten Hotelbetten, wuschen Pflegebedürftige in Altenheimen oder schufteten in Schlachthöfen – oft der Willkür ihrer Arbeitgeber ausgesetzt. Urlaub, Arbeitsunfälle und Krankheit gingen demnach oft auf eigene Kosten bei geringer Entlohnung.
Durch den Abend führt die Integrationsbeauftragte Meri Uhlig vom Büro für Integration. Lübbe und Uhlig diskutieren zum Thema „Wohlstand durch Angst und Ausbeutung: Wie konnte es so weit kommen?“ Das Büro für Integration möchte durch diese Veranstaltung auf Missstände aufmerksam machen, unsere Gesellschaftsordnung hinterfragen und über Lösungsansätze nachdenken. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird bis Freitag, 21. März 2025 per E-Mail gebeten.
Zum Referenten
Sascha Lübbes Buch „Ganz unten im System“ war für den NDR-Sachbuchpreis 2024 nominiert. Der Reporter und Autor war bereits für den Deutschen Reporter:innen-Preis, den Deutschen Journalistenpreis und den Alternativen Medienpreis nominiert. Seine Artikel erscheinen unter anderem bei Zeit Online, taz, NZZ, Welt am Sonntag oder stern.de.
Zur Veranstaltungsreihe
Die Internationalen Wochen gegen Rassismus feiern in diesem Jahr in Deutschland ihr 30-jähriges Jubiläum. Auch in Karlsruhe wird vom 17. bis 30. März wieder ein vielfältiges Programm geboten. Aus allen Bereichen der Karlsruher Gesellschaft beteiligen sich über 40 Vereine, Initiativen und Organisationen sowie Einzelpersonen. Das gemeinsame Anliegen ist dabei, eine größere Aufmerksamkeit für die rassismuskritische Arbeit zu erreichen. | Mehr | | | |
| © Stadt Karlsruhe, Stadtbibliothek | | | Bilderbuchrunde zur Leseförderung für Vorschulkinder | Ein kreatives Gemeinschaftsprojekt in der Stadtteilbibliothek Grötzingen
Eine besondere Leseförderungsaktion in der Stadtteilbibliothek Grötzingen fand am vergangenen Freitag, 14. März 2025 statt. Speziell für Vorschulkinder wurde eine liebevoll gestaltete "Bilderbuchrunde" ins Leben gerufen. Den teilnehmenden Kindern wurde nicht nur Begeisterung für Geschichten und das Medium Buch vermittelt, sondern auch die Lust am eigenen Lesen konnte geweckt werden.
Susanna Krauthauser, Spezialistin für Bibliotheksveranstaltungen, begann mit einem Kamishibai Bilderbuchtheater. Das traditionelle japanische Erzähltheater fesselte die kleinen Zuhörerinnen und Zuhörer durch ausdrucksstarke Bilder und eine spannende Erzählweise. Danach hatten die Kinder die Möglichkeit, das Gehörte in einer kreativen Bewegungs- und Bastelaktion zu verarbeiten. In Gruppenarbeit setzten die Kinder ihre Eindrücke in eigene Kunstwerke, Reime und Bewegungsspiele um.
Im Anschluss hatten die Kinder die Gelegenheit, in der Stadtteilbibliothek Grötzingen zu stöbern und das vielfältige Angebot an Medien zu entdecken. Diese Erfahrung förderte nicht nur ihre Freude am Lesen, sondern etablierte die Bibliothek zu einem positiven, spannenden Ort, der die Kinder auch in Zukunft zu weiteren Entdeckungen und Geschichten einlädt.
Die Veranstaltung fand als Kooperation zwischen der Stadtteilbibliothek Grötzingen und der Bürgerstiftung Grötzingen statt. | Mehr | | | |
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