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Mittwoch, 12. November 2025
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Lesungen, Vorträge und Diskussionen

 
Die Zukunft sakraler Bauten
Das Ortskuratorium München lädt zum Podiumsgespräch ein

Das Ortskuratorium München der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) lädt am Dienstag, den 25. November 2025 um 18.00 Uhr zum Podiumsgespräch „Die Zukunft sakraler Bauten – Verantwortung von Kirche, Staat und Denkmalschutz“ ein. Der Abend ist die dritte Veranstaltung aus der Reihe „Quo Vadis? – Zur Zukunft bedrohter Kirchen“. Die Zukunft sakraler Bauten steht im Mittelpunkt des Podiumsgesprächs mit Vertretern aus Denkmalpflege, Stadtplanung, Wissenschaft und Kirche. Der Vortrag findet im Deutschen Jagd- und Fischereimuseum (einstige Augustinerkirche), Neuhauserstraße 2 in 80331 München statt. Der Eintritt ist frei, um Spenden für die Arbeit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, die in diesem Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum feiert, wird gebeten. Eine Anmeldung ist erforderlich unter www.denkmalschutz.de/anmeldung.

Kirchen prägen das Stadtbild und sind Orte von Geschichte, Spiritualität und gelebter Gemeinschaft. Doch wenn sie nicht mehr als Gottesdiensträume genutzt werden, stellt sich die Frage nach ihrem zukünftigen Umgang. Viele dieser oft denkmalgeschützten Bauwerke werden stillgelegt, verkauft oder säkularisiert. Manche verfallen, werden abgerissen oder erfahren eine neue Nutzung. In diesem Spannungsfeld sind Kirche, Staat und Denkmalpflege gleichermaßen gefordert, Verantwortung zu übernehmen und Perspektiven zu entwickeln. Gleichzeitig eröffnen sich neue Chancen für den Umgang mit diesen besonderen Gebäuden.

Im Rahmen der Podiumsdiskussion kommen Expertinnen und Experten aus verschiedenen Bereichen zusammen, um über diese Herausforderungen und Möglichkeiten zu sprechen. Mit dabei sind Professor Dipl.-Ing. Mathias Pfeil (Generalkonservator des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege), Professorin Dr. Elisabeth Merk (Stadtbaurätin der Landeshauptstadt München), Professorin Dr. habil. Karin Berkemann (Hochschule Anhalt und Mitglied im Kuratorium der Deutschen Stiftung Denkmalschutz), Ordinariatsrat Dr. Walter Zahner (Leiter der Hauptabteilung Seelsorge der Diözese Regensburg), sowie Dr. Bernhard Liess (Stadtdekan des Evangelisch-Lutherischen Dekanatsbezirks München).

Den Impulsvortrag hält Dr. Kaija Voss (Architekturhistorikerin, Autorin und Dozentin). Die Moderation übernimmt Dr. Manuela Klauser (Kunsthistorikerin und Mitarbeiterin bei TRANSARA).
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"Die Gewerkschafterin - Im Räderwerk der Atommafia"
Der Förderverein Zukunftsenergien SolarRegio Kaiserstuhl e.V. lädt zu einer öffentlichen Lesung ein:

Donnerstag, den 13. November 2025
19.00 Uhr
Bürgerhaus Wyhl, Alte Schule mit Bücherei
Hauptstraße 6
7936 Wyhl

Dr. Eva Stegen, Übersetzerin des französischsprachigen Buches wird das aktuelle Werk von Caroline Michel-Aguirre vorstellen.

Maureen Kearney wird gefesselt und traumatisiert in ihrer eigenen Wohnung aufgefunden. Das ist der Ausgangspunkt eines Politthrillers, der sich tatsächlich zugetragen hat und Einblicke in düstere Abgründe der Atomwirtschaft ermöglicht.
Die Gewerkschaftlerin Maureen Kearney hat dubiose Machenschaften der französischen Atomindustrie aufgedeckt. Sie setzte sich als Whistleblowerin gegen die Übereignung hochsensibler Informationendes französischen Atom-Spitzenkonzerns Areva an einen chinesischen Neklear-Staatskonzern ein und sollte deshalb auf teuflische Weise zum Schweigen gebracht werden. Mit Mafia-Methoden, brutalster sexualisierter Gewalt, wollte man die Vereitelung Milliarden-schwerer Atom-Deals verhindern. Traumatisiert und gefesselt wird sie in ihrer eigenen Wohnung aufgefunden. Von den Tätern feht zunächst jede Spur und sie kann sich nur bruchstückhaft erinnern.
Das ist der Ausgangspunkt eines Politthrillers, der sich tatsächlich zugetragen hat. Bis in die höchsten Spären der Macht von Politik, Wirtschaft, Justiz und Polizei verbündeten sich die Mächtigen und kuschten die Befehlsempfänger, um ein scheinbar unumstößliches Kartell des Schweigens gegen die Gewerkschaftlerin aufzubauen. In Romanform erzählt dieses Buch, wie die einstmals starke Frau durch eine perfide Täter-Opfer-Umkehr gesprochen werden sollte. Und - ganz wichtig - wie das wehrlose Opfer aufsteht, sprechfähig wird, beachtliche Kräfte entwickelt und dich aus der Opferrolle befreit.

Nach der öffentlichen Buchvorstellung findet die interne Generalversammlung des Fördervereins Zukunftsenergien SolarRegio Kaiserstuhl e.V. statt.
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Lesung von Jule Ronstedt in der Stadtbibliothek Karlsruhe
© Stadtbibliothek Karlsruhe
 
Lesung von Jule Ronstedt in der Stadtbibliothek Karlsruhe
Am Donnerstag, den 13. November 2025, lädt die Stadtbibliothek Karlsruhe zu einer Lesung mit Jule Ronstedt ein. Von 19 bis 21 Uhr stellt die Schauspielerin, Regisseurin und Drehbuchautorin ihr literarisches Debüt „Menomorphosen“ vor – ein Werk, das sich mit den Herausforderungen und Chancen der Wechseljahre auseinandersetzt. In Kooperation mit der Stephanus Buchhandlung findet die Veranstaltung in der Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus statt.

„Menomorphosen“ erzählt in 26 Monologen von A bis Z – von Annemarie über Berta bis Frida – Geschichten von Frauen in der Lebensmitte. Themen wie körperliche Veränderungen, das Ende langjähriger Beziehungen oder das Loslassen erwachsener Kinder werden offen und ehrlich behandelt. Jule Ronstedt selbst steckt mitten in dieser Lebensphase und bringt ihre persönlichen Erfahrungen in die Texte ein. Ihr Ziel ist es, Tabus zu brechen und Frauen ab vierzig eine Stimme zu geben. Jede Zuhörerin wird sich in einer der Geschichten wiederfinden und sich verstanden fühlen.

Jule Ronstedt wurde 1971 in München geboren und ist einem breiten Publikum durch ihre Rollen in „Aus heiterem Himmel“ und „Wer früher stirbt, ist länger tot“ bekannt. Die Idee zu „Menomorphosen“ entstand aus Gesprächen mit Freundinnen, die sie dazu inspirierten, die Erfahrungen von Frauen in der Lebensmitte literarisch zu verarbeiten. Heute lebt sie in ihrer Heimatstadt München.
Der Eintritt zur Lesung beträgt 14 Euro, ermäßigt 12 Euro. Karten sind in der Stephanus Buchhandlung, online und an der Abendkasse erhältlich.
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Das Ordinariatsgebäude in Freiburg
Das Ortskuratorium Freiburg lädt zum Vortrag ein

Das Ortskuratorium Freiburg der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) lädt am Donnertag, den 13. November 2025 um 18.30 Uhr zum Vortrag „‚Prachtvoll und ein Unikum weit und breit‘ – Das Ordinariatsgebäude in Freiburg“ mit dem Erzbischöflichen Oberarchivar Dr. Christoph Schmider über die Baugeschichte und die Ausgestaltung des Ordinariatsgebäudes in Freiburg ein. Der Vortrag findet im Parlersaal der Freiburger Münsterbauhütte, Schoferstraße 4 in 79098 Freiburg statt. Der Eintritt ist frei, um Spenden für die Arbeit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, die in diesem Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum feiert, wird gebeten.

Der monumentale Bau des Erzbischöflichen Ordinariats ist ein wahrer Blickfang. Die Hauptfassade aus buntem Sandstein erstreckt sich über 80 Meter entlang der Schoferstraße. Feine Ornamentik ziert das romanisch anmutende Bauwerk. Errichtet wurde es in den Jahren 1903 bis 1906 nach Plänen des neuen Leiters des Erzbischöflichen Bauamtes Raimund Jeblinger (1853-1937) in späthistorischer Manier. Das Ordinariatsgebäude beherbergt die Leitung des Erzbistums Freiburg.

Neben der prächtigen Fassade begründen drei aufwändig gestaltete Innenräume die kunsthistorische Bedeutung des Bauwerks. In der Architektur wie in der farbenfrohen, von Franz Schilling (1879-1964) geschaffenen Ausmalung begegnen sich Elemente verschiedenster Stilrichtungen, wobei die Verwendung des Jugendstils für die Modernität der christlichen Botschaft steht. Ausgehend von der Baugeschichte stellt Dr. Christoph Schmider die künstlerische Ausgestaltung des imposanten Gebäudes anhand zahlreicher Fotos vor.
 
 

 
Der Weg in die fremde Heimat
Lesung aus „Von Indien nach Deutschland“ von Sunita Sukhana am Mittwoch, 12. November, um 18 Uhr im Haus des Engagements Freiburg

Unter dem Motto „Der Weg in die fremde Heimat“ steht eine Lesung mit anschließendem Gespräch am Mittwoch, 12. November, um 18 Uhr im Haus des Engagements, Rehlingstraße 9. Die Autorin Sunita Sukhana liest aus ihrem 2023 erschienenen Buch „Von Indien nach Deutschland: Was uns der Weg meines Vaters über Migration und die Freundlichkeit von Fremden erzählt“. Sie wird begleitet vom Protagonisten des Buchs, ihrem Vater Bagicha Singh Sukhana. Im Mittelpunkt steht die ungewöhnliche Migrationsreise Bagichas im Jahr 1979.

Bagicha Singh Sukhana ist Sohn eines Sikh-Priesters und 400-Meter-Läufer. 1979 kehrt er seiner Heimat den Rücken und reist auf dem langen, turbulenten Landweg von Indien nach Deutschland. Es ist das Jahr, in dem die Sowjetunion in Afghanistan einmarschiert und die Islamische Revolution im Iran tobt. Ein Jahr, dessen Nachwirkungen die Welt bis heute prägen.

Sunita Sukhana ist in den Neunzigern mit ihrem indischen Vater und ihrer deutschen Mutter in Hessen aufgewachsen. Sie studierte Staatswissenschaften und Deutsche Literatur in Passau und Tübingen. Bevor sie ihre berufliche Heimat in der Verlagsbranche fand, war sie als freie Journalistin tätig.

Die Lesung wird veranstaltet vom Amt für Migration und Integration gemeinsam mit der Geschäftsstelle Diversity und Antidiskriminierung im Referat für Chancengerechtigkeit. Sie ist Teil des Bundesprogramms „Demokratie leben!“, das auf kommunaler Ebene durch die Partnerschaft für Demokratie Freiburg, bestehend aus dem iz3w (Informationszentrum 3. Welt) und dem Amt für Migration und Integration umgesetzt wird.
 
 

 
Die Sanierung von Uhlands Geburtshaus in Tübingen
Das Ortskuratorium Tübingen lädt zum Vortrag ein

Das Ortskuratorium Tübingen der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) lädt am Dienstag, den 11. November 2025 um 18.00 Uhr zum Vortrag „Neue Würde für das Alte – Die Sanierung von Uhlands Geburtshaus in Tübingen“ mit dem Journalisten und Kulturredakteur Burkhard Baltzer ein. Der Vortrag findet im Regierungspräsidium Tübingen, Konrad-Adenauer-Straße 20 in 72072 Tübingen statt. Der Eintritt ist frei, um Spenden für die Arbeit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, die in diesem Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum feiert, wird gebeten. Eine Anmeldung ist erforderlich unter www.denkmalschutz.de/anmeldung.

Das Geburtshaus des Dichters, Wissenschaftlers und Politikers Ludwig Uhland (1787-1862) liegt unterhalb des Schlosses in einer der schönsten Straßen der Universitätsstadt Tübingen. Es ist ein barockes Bürgerhaus, errichtet 1772, und ein anschauliches Beispiel für bürgerliche Wohnkultur zur Zeit des Rokokos. Uhlands Eltern, die dort ihr Zuhause hatten, zogen noch im Jahr seiner Geburt im April 1787 in das Haus des Großvaters um, und da es weitere Domizile Uhlands nicht mehr gibt, bürgerte sich die Bezeichnung „Uhland-Haus“ für den Geburtsort in der Neckarhalde ein.

1993 wurde das Haus als „Kulturdenkmal“ in das Denkmalbuch eingetragen. Den Niedergang des Anwesens schien dies jedoch nicht aufzuhalten. Das Dach war an über einem Dutzend Stellen undicht und eingedrungene Feuchte zog die Fachwerkkonstruktion in Mitleidenschaft. Überdies zerstörte die unsachgemäße Renovierung durch eine kommunale Wohnungsbaugesellschaft zahlreiche Zeugnisse aus früheren Jahrhunderten.

Zwischen 2012 und 2014 gründeten zwei Mietparteien und ihre Familien eine Baugemeinschaft, unter ihnen der Referent, die das Haus und ihre Wohnungen erwarben und gemeinschaftlich restaurierten. Die ursprünglichen Fußböden wurden freigelegt und durch historische Dielen beziehungsweise Sandsteinplatten sowie durch einige alte Türblätter ergänzt – das alles in sorgfältiger Kombination mit neuer Haus- und Sanitärtechnik. Besondere Schwierigkeiten bereiteten der verrottete Dachstuhl und das undichte Dach. Drei Architekten, zwei Restauratoren, ein Statiker und eine Energiespezialistin berieten 17 Handwerkerfirmen und die Eigentümer unterschiedlichster Berufe bei diesem immensen gemeinschaftlichen Projekt. 2016 wurde die Baugemeinschaft dafür mit dem Denkmalschutzpreis Baden-Württemberg ausgezeichnet.
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Benefizlesung zugunsten der Jugendbauhütte Regensburg
Internationalen Jugendgemeinschaftsdienste Bayern (c) Jan Bosch / DSD
 
Benefizlesung zugunsten der Jugendbauhütte Regensburg
Buchpremiere „Regensburg: Biografie einer Stadt“ im Historischen Reichssaal

Am 7. November um 19.00 Uhr lädt Gertrud Maltz-Schwarzfischer, Oberbürgermeisterin der Stadt Regensburg, zu einer geschlossenen Benefizveranstaltung in den Historischen Reichssaal des Alten Rathauses in Regensburg ein. Im Mittelpunkt steht die Premiere des Buches „Regensburg: Biografie einer Stadt“, verfasst von Dr. Bernhard Lübbers und erschienen im Verlag Friedrich Pustet. Die Lesung wird musikalisch umrahmt und durch kurze Redebeiträge ergänzt. Die Benefizveranstaltung soll Spenden für die Jugendbauhütte Regensburg der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) sammeln. Das Buch „Regensburg: Biografie einer Stadt“ erscheint pünktlich zur Veranstaltung als gebundene Ausgabe. Bernhard Lübbers erzählt in seinem Buch von den Menschen, Ereignissen und Entwicklungen, die diese Stadt geprägt haben, und zeigt, warum sie einst einer der bedeutendsten Orte Europas war und als UNESCO-Welterbe heute noch zahllose Besucherinnen und Besucher aus aller Welt anzieht.

Die Jugendbauhütten sind ein Projekt der DSD in Trägerschaft der Internationalen Jugendgemeinschaftsdienste (ijgd). Im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahres in der Denkmalpflege lernen junge Menschen traditionelle Handwerkstechniken kennen, wenden sie am Originaldenkmal an und vertiefen ihr Wissen in Theorie und Praxis. Derzeit gibt es bundesweit 16 Jugendbauhütten, die erste wurde 1999 in Quedlinburg gegründet. Seither erhielten über 6.500 junge Menschen durch das in den Jugendbauhütten mögliche Freiwillige Soziale Jahr in der Denkmalpflege einen theoretischen und praktischen Zugang zur Thematik. Insgesamt stehen jährlich deutschlandweit rund 300 Plätze zur Verfügung.

Vorbild für die Jugendbauhütten sind die mittelalterlichen Bauhütten, in denen gemeinsam gelebt und gearbeitet wurde. Hier lernte der Lehrling vom Meister am Original. In zahlreichen Einsatzstellen – den täglichen Arbeitsstätten der Teilnehmer – kommen die Jugendlichen mit unterschiedlichsten Berufsfeldern der Denkmalpflege praktisch in Kontakt. Unabhängig davon ist jeder eingeschlagene Nagel, jeder gesetzte Holzbalken und jeder ergänzte Stein ein unvergessliches Erlebnis – das stolz macht. Sechs einwöchige Seminare zu Stil- und Materialkunde, Forschungs- und Arbeitsmethoden, Grundlagen der Denkmalpflege sowie der Bedeutung des europäischen Kulturerbes ergänzen die praktische Arbeit. Von den Jugendlichen, die ihr Freiwilliges Soziales Jahr in den Jugendbauhütten absolviert haben, entdecken manche ihre Begeisterung für das kulturelle Erbe und gehen in einen Beruf in der Denkmalpflege oder im traditionellen Handwerk.
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Willkommen im Literatur-Paradies Baden-Baden
(c) Veranstalter
 
Willkommen im Literatur-Paradies Baden-Baden
Das Bücherfestival 2025 mit Messe und über 40 Veranstaltungen

Vom 6. bis 9. November 2025 verwandelt sich Baden-Baden erneut in ein Paradies für Literaturfreunde. Das Bücherfestival lockt mit einer Buchmesse und über 40 Veranstaltungen von bekannten Autor*innen und vielversprechenden Entdeckungen. Die Lesungen der Publikumslieblinge Christoph Kramer (9.11., Porsche Studio) und Elke Heidenreich (7.11., Brenners Park-Hotel & Spa) sind bereits ausverkauft. Für Bestsellerautor Sebastian Fitzek, der am Eröffnungsabend (6.11., Bénazetsaal des Kurhauses) vor über 1.000 Fans seinen neuen Psychothriller „Der Nachbar“ präsentiert, gibt es nur noch wenige Tickets.

Das Bücherfestival Baden-Baden besteht aus einer Buchmesse im Kulturhaus LA8 mit 50 Ausstellenden sowie Präsentationen der beteiligten Verlage. Neben Lesungen, Workshops und Signierstunden bietet die Messe im historischen Spiegelsaal und Kristallsaal die Möglichkeit, aktuelle Bücher nicht nur zu entdecken, sondern auch zu erwerben.

Auch das weitere Begleitprogramm in der Innenstadt ist hochkarätig: Unterhaltsame Erzählkunst präsentieren die beiden Bestsellerautoren Ewald Arenz („Katzentage“) und Carsten Henn („Sonnenaufgang Nr. 5“) mit ihren Lesungen am 8.11. im Maison Messmer. Kaleb Erdmanns Roman „Die Ausweichschule“ war Finalist des Deutschen Buchpreises 2025 - Carsten Otte (SWR Kultur) präsentiert diese Entdeckung im Alten Ratssaal (9.11.). Als besonderes Veranstaltungsformat findet in diesem Jahr wieder der Literaturgottesdienst am 9.11. in der Evangelischen Stadtkirche mit Pfarrer Thomas Weiß statt.

Auch das Trend-Genre New Adult ist beim Bücherfestival Baden-Baden vertreten: Bestsellerautorin Alexandra Flint („Lakestone Campus of Seattle“, „Mondia-Dilogie“, 7.11.) und Social Media Star Jana Crämer („Manchmal muss man sitzen, um den Hintern hochzukriegen“, 8.11.) präsentieren ihre aktuellen Erfolgstitel im Café Kunsthalle. Im Kulturhaus LA8 laden Maren Vivien Haase („Hamptons Prestige – Sparks & Scandals“) und Carolin Wahl („Crushing Souls“) am 8.11. zu Lesungen und Signierstunden ein.

Das Wochenende bietet auch Highlights für jüngere Leserinnen und Leser: Suza Kolb feiert mit ihrer Bestsellerreihe „Die Haferhorde“ (8.11., Volksbank pur Baden-Baden) 10-Jähriges-Jubiläum mit interaktiver Lesung, während Bestsellerautorin Katja Brandis mit ihrer beliebten Erfolgsreihe „Windwalkers“ (9.11., Pädagogium Baden-Baden) in neue fantastische Welten entführt. Für ihre erfolgreiche Buchreihe „Woodwalkers“ wird sie auf dem Bücherfestival 2025 mit dem Fantasy Buch-Award von media control ausgezeichnet!

Kinder ab 9 Jahren sind eingeladen zum Manga-Workshop mit Susanne Peter (8.11.) und einem Comic-Workshop mit Boris Zatko. Zatko liest zudem am 8.11. in der Stadtbibliothek aus dem zweiten Band seiner preisgekrönten Fantasy-Jugendbuch-Triologie. Weitere Autorinnen und Autoren wie Jana Ruster („Das Sonnensystem auf dem Dachboden“, 8.11.), Patricia Schmid-Frechen („Wabi Sabi mit Wasabi“, 8.11.) oder Hans Peter Faller („Ludwig die Stadtmaus“, mehrfach am Wochenende) ergänzen das bunte Kinderprogramm.

Neben bekannten Bestsellerautorinnen und -autoren präsentiert das Bücherfestival im Schachzentrum im Kultuhaus LA8 auch literarische Entdeckungen und außergewöhnliche Buchprojekte: Yannick Dreßen liest aus „Meravigliosa Creatura“ (7.11), Kristina Hortenbach entführt mit „Als im Hotel Messmer der Tee ausging“ (8.11.) ins mondäne Baden-Baden der Belle Époque und Meinrad Braun lädt mit „Tausend Meilen weites Land“ (9.11.) auf eine Reise in die frühen USA ein. Zudem geben Helmut Hannig mit „was bleibt – Kindheitserinnerungen 1939–1952“ (8.11.) und Kristin Keßler mit „Irgendwie werden wir schon durchkommen“ (9.11.) authentische Einblicke in bewegte Lebensgeschichten. Hartmut Harfensteller vermittelt mit seinem „Grundwissen für Buchautoren“ (7.11.) wertvolles Knowhow für Schreibende, während Janet Zentel & Roger Basler de Roca am 9.11. mit ihrem Vortrag „KI in der Arbeitswelt“ aktuelle Zukunftsfragen beleuchten.

Unter dem Motto „Verlage stellen sich vor“ finden spannenden Gesprächen rund um das Büchermachen statt: Am 7.11. stellt Verleger Matthias Grüb im Gespräch mit Buchhändler Josua Straß den 8 grad Verlag vor, und am 8.11. spricht Alfred Klemm über die Geschichte und das Programm des traditionsreichen Alfred Kröner Verlags – moderiert von Thomas Weiß.

Veranstalter des Bücherfestivals Baden-Baden ist der Börsenverein des Deutschen Buchhandels Baden-Württemberg e.V. in Kooperation mit media control und We Love Baden-Baden e.V.. Mit dem zweiten Bücherfestival etablieren die Initiatoren in der Region ein kulturelles Event als Treffpunkt für Literaturfans der Region von Karlsruhe bis Freiburg, von Stuttgart bis Straßburg.

Das Bücherfestival wird durch regionale Partner großzügig unterstützt. Die Veranstalter danken der Grenke-Stiftung, der Volksbank pur, der Bürgerstiftung Baden-Baden, der Wackenhut GmbH & Co. KG Baden-Baden, Thalia, Libri und dem Regierungspräsidium Karlsruhe. Besonderer Dank gilt auch dem SWR als Medienpartner.

Die Buchmesse im Kulturhaus LA8 ist für das Publikum geöffnet am Freitag, 07.11., von 13 bis 18 Uhr sowie Samstag und Sonntag, 08./09.11., jeweils von 11 bis 18 Uhr. Der Eintritt beträgt 5 €, ermäßigt 3 €.

Die Veranstaltungsorte und -zeiten sind auf der Website www.buecherfestival.de zu finden. Tickets sind online erhältlich.

Über:
Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels Landesverband Baden-Württemberg e.V. ist die Interessensvertretung der Buchhändler und Verlage in Baden-Württemberg. Wir netzwerken für unsere Mitglieder und unsere Branche. Auf Landesebene betreiben wir Öffentlichkeitsarbeit für das Buch sowie Leseförderung und Berufsbildungsmaßnahmen. Wir veranstalten die Stuttgarter Buchwochen, die Kinder- und Jugendbuchwochen Stuttgart und betreuen unsere Mitgliedsverlage tarifpolitisch als Arbeitgeberverband.
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