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Dienstag, 19. März 2024
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HörBar

 
Schulprogramm denkmal aktiv 2022/23
Ab sofort können sich Schulen bundesweit für die Teilnahme bewerben

Bis zum 2. Mai 2022 können sich weiterführende Schulen aller Schulformen für die Teilnahme an „denkmal aktiv – Kulturerbe macht Schule“ im Schuljahr 2022/23 bewerben.

Mit dem Schulprogramm wirbt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) seit 2002 für das Baudenkmal als spannenden und anschaulichen Lerngegenstand. Die Idee von „denkmal aktiv“ ist einfach und konkret: Schüler lernen Denkmale als Teil der eigenen Geschichte kennen und werden sich über Wert und Bedeutung der baulichen Zeugnisse bewusst.

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz regt an, die Lernpotentiale des regionalen Kulturerbes für den Unterricht zu erschließen und lädt junge Menschen ein, den Erhalt von Denkmalen als Beitrag zu einer nachhaltigen Lebensweise kennenzulernen. Die Teilnehmer-Schulen werden von der DSD fachlich und organisatorisch begleitet und finanziell mit 1.900 Euro unterstützt.

Bei der Durchführung ihres Schulprogramms kann die DSD auf die Mitwirkung von Partnern bauen, die in den Ländern oder auch bundesweit Schulprojekte unterstützen. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) beispielsweise ruft dazu auf, sich in „denkmal aktiv“-Projekten Bau- und Gründenkmalen in ihrem Bezug zur umgebenden Umwelt zu widmen. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) bringt den Förderschwerpunkt „Schädliche Umwelteinflüsse auf das Kulturerbe untersuchen und vermitteln“ mit einer eigenen Ausschreibung ein. Die Deutsche UNESCO-Kommission, die auch Schirmherrin von „denkmal aktiv“ ist, ermuntert Schulen dazu, sich mit dem UNESCO-Welterbe in Deutschland zu beschäftigen.

Weitere Partner sind das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Museumsakademie, die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie des Landes Berlin, das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, die Arbeitsgemeinschaft Städte mit historischen Stadtkernen im Land Brandenburg, die Arbeitsgemeinschaft Historische Stadt- und Ortskerne in NRW, das Ministerium für Bildung Rheinland-Pfalz, das Ministerium für Bildung Sachsen-Anhalt, das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur gemeinsam mit dem Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein.

Informationen und Ausschreibungsunterlagen online.
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Radiotipp: Stuttgarter Besen 2021
Mit: David Kebekus, Lucy van Kuhl, Luan, Salim Samatou, Benedikt Mittmannsgruber, Lea Hieronymus, Thekentratsch, Jan Philip Zymny
Moderation: Florian Schroeder
(Aufnahme vom 21. September im Renitenztheater Stuttgart)

Zum 24. Mal wird der Kleinkunst-Wettbewerb "Stuttgarter Besen" im Renitenztheater Stuttgart verliehen. Aufgezeichnet wird er vom SWR Fernsehen und SWR2.
Es sind acht Kandidaten nominiert, die am 21. September im Renitenztheater antreten: satirische Bühnenkünstler aus den Bereichen Comedy und Kabarett, Musikkabarett und Chanson sowie Poetry Slam. Entscheidende Bewertungskriterien sind die darstellerische und textliche Qualität, sowie die Originalität der Beiträge. Eine Fachjury aus Kabarettisten, Journalisten und Veranstaltern vergibt noch am Veranstaltungsabend die Preise. Als Gastgeber führt der Kabarettist Florian Schroeder (Preisträger Silberner Besen 2006) durch den Abend.

Freitag, 24. September 2021, 22:05 Uhr
SWR2 vor Ort
 
 

 
Einladung zum Online-Violinkonzert am 17. April 2021
Die Kulturschaffenden durchleben gegenwärtig eine besonders schwierige Zeit. Für die Künstlerinnen und Künstler geht es um ihre Existenz. Die Gisinger Gruppe möchte ihren Beitrag leisten, damit die vielseitige Kulturszene in Freiburg am Leben bleibt. Daher unterstützen wir die Online-Violinkonzerte im Rahmen des Ebneter Kultursommer 2021.

Der renommierte Geiger Christian Ostertag wird insgesamt drei Konzerte geben, die live aus der Schlosskapelle in Freiburg-Ebnet gesendet werden. Zum Auftakt spielt er von Johann Sebastian Bach die Sonaten und Partiten für Violine solo (Bach-Werke-Verzeichnis 1001, 1002 und 1004). Diese Stücke haben die abendländische Musikkultur geprägt und stellen an den Solisten besondere Anforderungen.

Wir möchten Sie ganz herzlich einladen, dieses einmalige Online-Violinkonzert am Samstag, 17. April um 18 Uhr unter www.infreiburgzuhause.de zu streamen.

Eine Kurzversion der Konzerteinführung finden Sie hier: https://youtu.be/JbU0CIN5DZs

Wir würden uns freuen, wenn Sie dieses klassische Klangerlebnis miterleben. Das Konzert ist für alle und kostenlos zu sehen. Wenn Sie möchten, können Sie mit einer freiwilligen Spende diese Online-Veranstaltung unterstützen. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.ebneter-kultursommer.de. Seien Sie dabei und helfen Sie mit, für die Künstlerinnen und Künstler kulturelle Perspektiven zu schaffen.
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HörBar: AUSCULTA von Johannes S. Sistermanns
Eine kinoKLANG-Matinée zum 2. Advent
im Kommunalen Kino Freiburg

Viele werden sich bestimmt noch an unsere schönen Veranstaltungen in der Reihe HörBAR erinnern, die wir nach vielen Jahren und mit schwerem Herzen 2015 eingestellt haben. Im Kinosessel zurücklehnen und einem gut gemachten Hörstück lauschen, soweit und verkürzt das Konzept.

Wir freuen uns darum umso mehr, dass das dokka - Dokumentarfestival Karlsruhe gemeinsam mit Komponist und Klangkünstler Johannes S. Sistermanns diesen Sonntag, am 2. Advent um 11 Uhr, bei uns gastieren und das Format neu beleben wird.

Zu genießen gibt es das Hörstück Ausculta. Ein Klanggewebe aus Originalaufnahmen aus dem Kloster Lichtenthal in Baden-Baden. Choralgesänge, Gebetsfragmente, Tier- und Naturgeräusche. Ein akustisches Porträt der besonderen Art.
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Hörspiel „The Moon Tapes“
Von Stephan Krass (Text) und Ulrike Haage (Regie und Komposition)
Mit einem Chor, Sprechern, einem spoken-word-Künstler, Flügel und Zuspielband

Zu Gast: Ulrike Haage (Regie und Komposition), Stephan Krass (Text) und Hans Burkhard Schlichting (Dramaturgie)

Die Komposition folgt dem Wortklang von Krass’ konkreter Poesie auf einer musikalisch-rhythmischen Spur und lässt so modernes Musiktheater für das Radio entstehen. Dabei wird der Text wie das Libretto zu einer Oper behandelt, die hier in einer Weltraumkapsel spielt. Auf der Erdkugel, die als vielfältiger Klangkörper erscheint, entfaltet sich das rhythmische Spiel der Solisten und Chöre, bis die Buchstaben und Töne in einem großen Finale in das Echo der Weltraumpoesie einstimmen.

Mit dem SWR Vokalensemble. Einstudierung: Florian Helgath. Solo Sopran: Kirsten Drope. Solo Mezzosopran: Ulrike Becker. Flügel und Celesta: Ulrike Haage. Antipode: Ken Yamamoto. Castor: David Bennent. Pollux: Bernhard Schütz

Eine Produktion des Südwestrundfunks 2014
Ursendung am gleichen Abend um 22.03 Uhr im SWR2

Donnerstag, 12. Juni 2014, 20 Uhr: HörBAR

Kommunales Kino Freiburg / Eintritt: 6/4 Euro
 
 

 
HörBAR: BERNHARD - Hörspiel von Peter Danzinger
Zu Gast: Marek Kedzierski, Übersetzer und Thomas-Bernhard-Experte

Der österreichische Schriftsteller Thomas Bernhard, zeitlebens ein Haderer mit sich, Gott, der Welt und der Tatsache, kein Musiker oder Sänger geworden zu sein, starb 1989 im Alter von 58 Jahren. Anlässlich seines 15. Todestages veröffentlichte Peter Denzinger im Jahr 2004 „Bernhard - Fast ein Monolog, naturgemäß“. In diesem Hörspiel tritt der Autor als räsonierende Dichterfigur in den Mittelpunkt und ist selbst Gegenstand seines Monologs, wobei das Schreiben und die Existenz als Schriftsteller in Österreich thematisiert werden. Dieser Hörspielmonolog behandelt den Schaffungsprozess seines eigenen Requiems, die "Bernharddämmerung", als ultimatives Gesamtkunstwerk.

Kartenvorbestellung für alle Veranstaltungen telefonisch unter 07 61/28 99 89 oder per mail an: info@literaturbuero-freiburg.de

Do 12.12. | 20.00 Uhr
Kinosaal im Alten Wiehrebahnhof | Urachstraße 40, 79102 Freiburg
6/4 Euro
 
 

 
HörBAR: Karl-Sczuka-Preis 2013 der Donaueschinger Musiktage
Oswald Egger gelingt mit dem Hörstück Linz und Lunz eine vielstimmige Hommage an den Dichter Jakob Michael Reinhard Lenz. Dabei begibt sich Egger in den Sprach- und Lebensraum von Lenz, der deutschsprachig im Livland, einer historischen Landschaft im Baltikum, während der Goethezeit aufgewachsen ist. Egger erforscht den Klangraum der untergegangenen livländischen Sprache und verschränkt sie mit seinem eigenen poetischen Sprechen. Die Regisseurin Iris Drögekamp inszeniert die Vielstimmigkeit des Textes als musikalischen Raum aus Wörtern. Drei Sprecher und drei Vokalkünstlerinnen – Maulwerkerinnen – erschaffen eine polyphone Sprachlandschaft. Das Hörstück öffnet den ZuhörerInnen einen unerwarteten Imaginationsraum aus Sprachsinnlichkeit und der Kraft der Wörter gegen die Zumutungen des Lebens. „Iris Drögekamp und Oswald Egger beschreiten für das Radio neue Wege der akustischen Kunst", so das vielversprechende Urteil der Jury des Karl-Sczuka-Preises über die diesjährigen Gewinner Oswald Egger und Iris Drögekamp und ihr Radiostück Linz und Lunz .

Das Hörstück der Karl-Sczuka-PreisträgerInnen wird im Anschluss an die Preisverleihung bei den Donaueschinger Musiktagen in der HörBAR präsentiert. Der Preis ehrt jährlich die beste Produktion eines Hörwerks, das in akustischen Spielformen musikalische Materialien und Strukturen benutzt.

Eine Veranstaltung des Literaturbüros Freiburg, des Kommunalen Kinos Freiburg und des SWR2.

Do 21.10. | 20.00 Uhr
Kinosaal im Alten Wiehrebahnhof | Urachstraße 40, 79102 Freiburg
6/4 Euro
Kartenvorbestellungen unter: info@literaturbuero-freiburg.de oder 0761.289989
 
 

 
HörBAR | Die Module spielen verrückt – Trauma und Technik bei Tom McCathy
Zu Gast: Barbara Wahlster, Leiterin der Abteilung Literatur bei Deutschlandradio Kultur

Feature von Michael Hillebrecht, DLR 2012

Tom McCarthy, der Star der britischen Literatur, sendet auf vielen Frequenzen: Er veröffentlicht nicht nur Romane, Erzählungen und Essays, sondern ist auch „Generalsekretär“ der „International Necronautical Society“, eines semi-fiktiven Avantgarde-Netzwerks. McCarthy wurde 1969 in London geboren, wo er noch heute als Schriftsteller und Künstler lebt.

In einem Gespräch mit dem Autor über seinen neuen Roman „K“ wird seine radikal materialistische Auffassung vom Leben ausgeleuchtet. Der Roman spielt in England, wo Serge Karrefax vor der Wende zum 20. Jahrhundert mit einer Glückshaube, die ihm eine außergewöhnliche Zukunft verheißt, auf die Welt kommt. Und tatsächlich, sein Leben spiegelt all die Wunder des soeben angebrochenen neuen Zeitalters. "K" steht für Kommunikation: Begeistert von der neuen Funktechnologie, verbringt Serge die Nächte mit der Suche nach Signalen im Äther. "K" steht für Krieg: Im Ersten Weltkrieg wird er als Funker eingezogen, und er liebt es, in seiner Flugmaschine, Kokain im Blut, Hölderlin auf den Lippen, über die Verwüstungen hinwegzufliegen. "K" steht aber auch für Krypta: Nach Séancen, Sex und Paranoia im Swinging London der Zwanziger verschlägt es Karrefax in das Ägypten Howard Carters. Bis sein Leben an jenem Tag, an dem er in eine der altägyptischen Grabkammern hinabsteigt, eine Wendung nimmt.

Eine Veranstaltung des Literaturbüros Freiburg, Kommunalen Kinos Freiburg und des SWR2. Kuratorin: Beate Thill.

| Do 18.07. | 20 Uhr
Kinosaal im Alten Wiehrebahnhof, Urachstraße 40, 79102 Freiburg
6/4 Euro
 
 



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