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Museums - und Ausstellungstipps 
 
Harry Kramer 100
Harry Kramer in Kassel, 1992 © documenta archiv / Foto: Dieter Schwerdtle
 
Harry Kramer 100
25. Januar 2025, 17 Uhr
im Veranstaltungssaal des Fridericianum, Kassel

Am 25. Januar 2025 wäre Harry Kramer 100 Jahre alt geworden. Der documenta Teilnehmer, Initiator der Künstler-Nekropole und Kasseler Kunstprofessor zählt zu den schillerndsten Künstlerfiguren der Stadt. Für das documenta archiv, das Museum für Sepulkralkultur und die Stadt Kassel ist der runde Geburtstag des Universalkünstlers Anlass, zu einem unterhaltsamen Abend zwischen Film, Jazz, Tanz und kinetischer Plastik einzuladen. Zu sehen sind Filme von und über Harry Kramer, es sprechen Anne Röhl (Universität Siegen), Wolfgang Hahn (Künstler und Assistent im Atelier Kramer) und Meike Behm (Kunsthalle Lingen). Die Moderation des Abends übernimmt Catherine Mundt (hr2).

Über Harry Kramer
Der Tänzer, Schauspieler und gelernte Frisör Harry Kramer (1925-​1997) betrat die Bühne der bildenden Kunst Anfang der 1950er Jahre als künstlerischer Autodidakt: eine biografische Besonderheit, die zu einem zentralen Motiv seiner Selbstreflexion werden sollte. Auf die frühen Figurinen für ein Mechanisches Theater (1952) folgten ab den 1960er Jahren preisgekrönte Experimentalfilme in Zusammenarbeit mit Wolfgang Ramsbott und erste automobile Skulpturen. Internationale Bekanntheit erlangte er schließlich mit seinen geknoteten Drahtplastiken – kinetische Objekte, die er in Paris zu entwickeln begann. Mit den filigranen und mechanisch animierten Gebilden sorgte er 1964 auf der documenta 3 für Aufsehen. Kramer wurde eine der Entdeckungen der Ausstellung. Die Abteilung „Licht und Bewegung“ mit den Künstlern der Düsseldorfer Gruppe Zero, dem Schweizer Jean Tinguely und weiteren Pionieren der Kinetik entwickelte sich zur heimlichen Sensation.

Eine neue Phase in seinem wandlungsreichen Künstlerleben trat 1970 mit der Berufung als Professor für Bildhauerei an der Gesamthochschule Kassel ein. An die Stelle seiner individuellen künstlerischen Werk-Produktion trat das gemeinschaftliche Arbeiten mit den Studierenden im intensiven Lebens- und Arbeitsverbund. Das Atelier Kramer war geboren. Experimentelle Lehrmethoden, die Einebnung der Gattungsbegriffe sowie unkonventionelle Gemeinschaftsprojekte und Aktionen prägen sein mehr als zwei Jahrzehnte umspannendes Wirken als Hochschullehrer. Sein letztes großes Werk und Vermächtnis an die Stadt Kassel ist die Künstler-Nekropole im Habichtswald, deren Realisierung er seit den 1980er Jahren mit außergewöhnlicher Energie verfolgte – eine logische Synthese seines persönlichen Kunstbegriffs.

Harry Kramer 100 ist eine Kooperation des documenta archiv mit dem Museum für Sepulkralkultur und der Stadt Kassel und bildet den Auftakt für das Jubiläumsjahr
70 Jahre documenta.

Programm

Begrüßung
Dr. Sven Schoeller, Oberbürgermeister der Stadt Kassel
Prof. Dr. Andreas Hoffmann, Geschäftsführer documenta und Museum Fridericianum gGmbH
Gerold Eppler, Museum für Sepulkralkultur
Dr. Birgitta Coers, Direktorin documenta archiv

Kurzfilm Die Schleuse, D 1962, Regie: Wolfgang Ramsbott, Drehbuch: Harry Kramer

Impulsvortag
Dr. Anne Röhl, Universität Siegen
Es ist nicht das Schlechteste im Kinderzimmer zu landen. – Zu den kinetischen Objekten von Harry Kramer und Jean Tinguely

Filmcollage über Harry Kramer von Michael Gärtner und Martin Groh, documenta archiv

Podium
Meike Behm, Direktorin Kunsthalle Lingen
Wolfgang Hahn, Künstler und früherer Assistent Harry Kramers
Dr. Anne Röhl, Universität Siegen

Durch den Abend führt Catherine Mundt, hr2.
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Museums - und Ausstellungstipps 
 
 
Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 27.01. bis 2.02.
(Kalenderwoche 5)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.museen.freiburg.de/ihr-besuch. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt ist unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass und dem Museums-PASS-Musées frei.

Augustinermuseum

Familiennachmittag: Von Hauskatzen zu Wundervögeln
Beim Familiennachmittag am Sonntag, 2. Februar, von 14 bis 16 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz machen Familien mit Kindern ab sechs Jahren einen Ausflug in die Bilderwelt Hans Thomas. Sie tauchen in die Landschaft des Schwarzwalds ein, entdecken das menschliche Wesen seiner Tierwelt, fliegen mit fantastischen Wundervögeln davon und gestalten in der Druckwerkstatt eigene kreative Motive. Kinder zahlen 5 Euro, Erwachsene 5 Euro plus Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. Kinder können nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen. Diese benötigt ebenfalls ein Ticket.

Haus der Graphischen Sammlung

Kunstpause: Der Bajazzo
Um die ausdrucksstarken Grafiken des Expressionisten Fritz Ascher (1893–1970) geht es bei einer Führung am Mittwoch, 29. Januar, um 12.30 Uhr durch die Ausstellung „Liebe und Verrat“ im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32/34. Während der Verfolgung im Nationalsozialismus schuf der Künstler eindrucksvolle Gedichte, die als seine „ungemalten Bilder“ gelten. Sie ergänzen die gezeigten Zeichnungen und farbintensiven Gouachen. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.


Museum für Neue Kunst

Konzert: „Sound of Modern Times“
Das Museum für Neue Kunst lädt Interessierte am Donnerstag, 30. Januar, um 18 Uhr zu einem Konzert in die aktuelle Sonderausstellung „Modern Times“, Marienstraße 10a, ein. Unter der Leitung von Wolfgang Lessing und Christine Löbbert greifen Studierende der Hochschule für Musik Freiburg und Schülerinnen und Schüler der Musikschulen in Freiburg und Umgebung das Thema der Ausstellung auf. Dabei begegnen sie den Exponaten mit Kompositionen, Improvisationen und Texten. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Matinee: Mit der Alamannin Imba auf Zeitreise im frühen Mittelalter
Bei der Matinee am Sonntag, 2. Februar, von 11 bis 13 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, geht es zurück ins Frühmittelalter. Die heilkundige und einflussreiche Alamannin Imba empfängt interessierte Zeitreisende im frühen Mittelalter am Oberrhein, beschreibt ihre Lebensverhältnisse und große Veränderungen in den Glaubensvorstellungen. Musikalisch wird die Veranstaltung vom Trio mit Oksana Danych an der Violine, Elisaveta Belinskaya am Cello und Rimma Vainshtein am Klavier begleitet. Mitveranstalter ist der Verein Freunde des Archäologischen Museums Colombischlössle. Die Teilnahme kostet 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.
 
 

Lesungen, Vorträge und Diskussionen 
 
Wie im Himmel… so auf Erden
Moderator Stefan Orth (c) Verlag Herder
 
Wie im Himmel… so auf Erden
Podiumsdiskussionen zu Tod, Jenseits und Bestattungskultur im Archäologischen Museum Colombischlössle am 29. Januar und 19. Februar

Das Archäologische Museum Colombischlössle lädt anlässlich der Ausstellung „Himmel und Erde“ gemeinsam mit der Katholischen Akademie Freiburg zu zwei interdisziplinären Podiumsdiskussionen ein. Die Veranstaltungen thematisieren den Umgang mit Tod, Vorstellungen vom Jenseits und Bestattungskultur im Wandel der Zeit. Interessierte sind eingeladen, spannende Debatten über historische und aktuelle Perspektiven zu erleben und die Gelegenheit zum Austausch mit Expertinnen und Experten zu nutzen.

Der erste Termin zum Thema „Wie im Himmel… Jenseitsvorstellungen damals und heute“ findet am Mittwoch, 29. Januar, von 19 bis 20.30 Uhr statt. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung von Vorstellungen eines Lebens nach dem Tod – von den Glaubenswelten des Frühmittelalters bis zu den vielfältigen kulturellen und religiösen Ansätzen der Gegenwart. Mit dabei sind Sebastian Brather, Professor für Frühgeschichtliche Archäologie, Mareike Hartmann, Theologin und Kunsthistorikerin, sowie Klinikseelsorgerin Andrea Kohler.

Die zweite Podiumsdiskussion mit dem Titel „So auf Erden… Bestattungskulturen damals und heute“ findet am Mittwoch, 19. Februar, von 19 bis 20.30 Uhr statt. Im Fokus stehen verschiedene Praktiken und Rituale rund um Tod und Trauer. Während Grabbeigaben im Frühmittelalter womöglich den Status der Verstorbenen widerspiegeln oder Trost spenden sollten, stehen in der heutigen Zeit andere Formen der Trauerbewältigung und Abschiedsrituale im Vordergrund. Susanne Brather-Walter, Expertin für Frühgeschichtliche Archäologie, Hanna Kanz, Spezialistin für Empirische Kulturwissenschaften, und Verena Wetzstein, Leiterin des Palliative Care Forums Freiburg sind mit dabei.

Beide Veranstaltungen finden im historischen Treppenhaus des Archäologischen Museums Colombischlössle, Rotteckring 5, statt und werden moderiert von Stefan Orth, Chefredakteur der „Herder Korrespondenz“. Einlass ist jeweils ab 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht. Die Plätze sind begrenzt.
 
 

Bibliotheken 
 
 
Angebote der Stadtbibliothek Freiburg vom 27. bis 31. Januar
(Kalenderwoche 5)

Dienstag, 28. Januar und Mittwoch, 31. Januar, 15.30 bis 17 Uhr
Gaming in der Kinder- und Jugendbibliothek (Stadtbibliothek)
In der Kinder- und Jugendbibliothek, Münsterplatz 17, können Kinder ab 8 Jahren jeden Dienstag und Mittwoch, zwischen 15.30 Uhr und 17 Uhr für 30 Minuten Nintendo Switch- und PS4-Spiele ausprobieren. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 29. Januar, 10 bis 12 Uhr, Freitag, 31. Januar, 16 bis 18 Uhr
Onleihe- und IT-Sprechstunde (Stadtbibliothek)
Bei Fragen rund um die Onleihe der Stadtbibliothek und Hilfe bei den entsprechenden Einstellungen auf dem eigenen Tablet oder E-Reader helfen die IT-Scouts der Stadtbibliothek weiter. Die nächsten Onleihe- und IT-Sprechstunden finden am Mittwoch, 29. Januar, von 10 bis 12 Uhr und am Freitag, 31. Januar, von 16 bis 18 Uhr in der Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, statt. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 29. Januar, 10.30 bis 11.30 Uhr
Einführung in 3D-Druck und 3D Scanner (Stadtbibliothek)
Wie 3D-Druck funktioniert, führen Mitarbeitende der Infothek am Mittwoch, 29. Januar, um 10.30 Uhr, in der Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, vor. Gezeigt werden die Grundkenntnisse von der Auswahl eines 3D-Modells im Internet über die Druckvorbereitung bis zur Umwandlung eines Kunststoffstranges in den gewünschten Gegenstand. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, eigene Objekte 3D einzuscannen. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 29. Januar, 16 Uhr
Vorlesespaß in 30 Minuten (Stadtteilbibliothek Haslach)
Was gibt es Neues in der Bilderbuchecke? Unsere Vorlesepatinnen und Handpuppe Bibo lesen in der Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Str. 59, am 29. Januar, um 16 Uhr, für Kinder ab 3 Jahren. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 29. Januar, 16 Uhr
Die Stunde Ohrenschmaus (Mediothek Rieselfeld)
Für Kinder ab 3 Jahren liest unsere Vorlesepatin lustige und spannende Bilderbuchgeschichten am Mittwoch, 29. Januar, um 16 Uhr, in der Mediothek Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz 2. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 29. Januar, 19.30 Uhr
Büchertreff in der Mediothek (Mediothek Rieselfeld)
Die Mediothek Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz 2, lädt zum Büchertreff am 29. Januar, um 19.30 Uhr, ein. Literaturbegeisterte haben die Möglichkeit, sich über Bücher auszutauschen, das derzeitige Lieblingsbuch vorzustellen oder Lesetipps zu erhalten. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 30. Januar, 15.30 Uhr
Erzähltheater Kamishibai (Stadtteilbibliothek Mooswald)
In der Stadtteilbibliothek Mooswald, Falkenbergerstr. 21, wird am Donnerstag, 30. Januar, um 15.30 Uhr, eine Bilderbuchgeschichte mit dem japanischen Erzähltheater Kamishibai für Kinder ab 4 Jahren gezeigt. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 31. Januar, 15 bis 18 Uhr
Freies Gamen (Stadtteilbibliothek Haslach)
In der Gaming-Zone der Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Str. 59, stehen vier Konsolen (PS5, PS4, XboxOne, 3DS), dazu iPads und ein Gaming-PC zur Verfügung. Mit einem gültigen Ausweis kann man hier jeden Freitag von 15 bis 18 Uhr eine Stunde spielen, testen und sich austauschen. Konsolenspiele können nach der USK- Altersangabe gespielt werden, am Gaming-PC darf ab 12 Jahren gespielt werden. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 31. Januar, 18 bis 20 Uhr
Manga und Anime Treff (Stadtteilbibliothek Haslach)
Die Stadtbibliothek bietet einmal monatlich einen offenen Treff für Fans von Mangas und Animes an. Das nächste Treffen findet am 31. Januar, ab 18 Uhr in der Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Str. 59, statt. Der Eintritt ist frei.
 
 

Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Königreich der Dämmerung (1/2)
Der Schlächter von Turck

Zum 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz am 27. Januar 2025

Nach dem gleichnamigen Roman von Steven Uhly
Mit: Patricya Ziolkowska, Barbara Nüsse, Alexandra Henkel, Hedi Kriegeskotte, Lena Stolze, Samuel Weiss, Christoph Leszczynski, Christian Redl, Stefan Hunstein u. v. a.
Musik: Peter Kaizar
Hörspielbearbeitung und Regie: Leonhard Koppelmann
(Produktion: SWR 2017)

Die Geschichte von Deutschen und Juden über drei Generationen und verschiedene Länder hinweg: Herbst 1944 in Polen. Die Jüdin Margarita erschießt einen SS-Mann und findet Zuflucht beim volksdeutschen Ehepaar Kramer. Margarita gebiert eine Tochter, Lisa. Nach Margaritas Tod wächst Lisa im Nachkriegsdeutschland bei Marta Kramer als deren angebliche Enkelin auf. Als Erwachsene verliebt sie sich in Shimon, den Sohn der Jüdin Anna Stirnweiss. Sie wurde als Mädchen jahrelang von SS-Obersturmbannführer Ranzner missbraucht und schließlich geschwängert.

Sonntag, 26. Januar 2025, 18:20 Uhr
SWR 2, Hörspiel

(Teil 2 "Eine neue Heimat", Sonntag, 2. Februar 2025, 18.20 Uhr)
 
 

Buch- und Lesetipps 
 
Buchtipp: António Lobo Antunes
 
Buchtipp: António Lobo Antunes "Am anderen Ufer des Meeres"
Roman

Im Januar 1961 protestieren die Arbeiter der Baumwollplantagen in der Baixa do Cassanje für bessere Arbeitsbedingungen und faire Bezahlung, doch schon kurze Zeit später wird der Aufstand vom portugiesischen Militär äußerst brutal niedergeschlagen. Es sind diese Ereignisse, auf die die drei Protagonisten in »Am anderen Ufer des Meeres« zurückschauen – ein hochrangiger Soldat, ein Bezirksverwalter und die Tochter eines Plantagenbesitzers.

Lobo Antunes blickt tief hinein in die Gefühlswelt seiner Charaktere, legt Schichten von Gewalt und Rassismus frei und lässt in inneren Monologen die Vergangenheit spuken und die Erinnerungen schwirren. In seinem neuen Roman begibt sich der Weltliterat an die Anfänge des portugiesischen Kolonialkriegs gegen Angola und zeichnet in kunstvoll überbordender Sprache ein gnadenloses Porträt von drei vereinsamten Menschen.

Luchterhand Literaturverlag 2024, 448 Seiten, € 26,00 (D), 26,80 (A) / SFr 35,50
ISBN 978-3-630-87735-8
 
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 
 
Dreiländermuseum | Musée des Trois Pays
Veranstaltung anlässlich des Internationalen Tags des Gedenkens an die Opfer des Holocaust
Montag, 27. Januar 2025, 19 Uhr

Dieses Jahr jährt sich an diesem Tag zum 80. Mal die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz.
Die Rolle des Gefängnisses des Amtsgerichts Lörrach in der Shoa und Einzelschicksale im Dreiland stehen im Zentrum des Abends.

Es begrüßen der Lörracher Historiker Ulrich Tromm und Museumsleiter Jan Merk. Die Historikerin Martina Voigt, freie Mitarbeiterin der Gedenkstätte „Stille Helden“ in Berlin, berichtet vom Forschungsstand zu diesem Thema und ordnet die Geschehnisse an der deutsch-schweizerischen Grenze in den historischen Kontext ein. Der Publizist und Autor Gabriel Heim aus Basel hat für diesen Anlass einen Text erarbeitet, der anhand von Biografien die Unmittelbarkeit des Dreilands zum Vernichtungsort Auschwitz darstellt. Dieser wird von Dr. Regine Mahrer aus Basel vorgelesen. Zwischen den Wortbeiträgen trägt Nadine Bahls vom Theater Tempus Fugit Gedichte der rumänischen, deutschsprachigen Dichterin Selma Meerbaum vor, die 1942 18-jährig in einem Zwangsarbeitslager starb.

Die Veranstaltung wird von der Stadt und dem Landkreis Lörrach gefördert.
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Museums - und Ausstellungstipps 
 
Führungen im Pfinzgaumuseum Karlsruhe
© Pfinzgaumuseum
 
Führungen im Pfinzgaumuseum Karlsruhe
Spannende Einblicke in das fotografische Schaffen von Walter Schnebele
Führung durch die Dauerausstellung

Gleich zwei Führungen bietet das Pfinzgaumuseum am Sonntag, 26. Januar an.

Unter dem Titel „Durlacher Geschichte in Bildern“ gehen Interessierte um 15 Uhr mit Susanne Stephan-Kabierske durch die Dauerausstellung des Pfinzgaumuseums in der Karlsburg Durlach und erfahren anhand von künstlerischen Darstellungen Spannendes über Durlach und seine wechselvolle Vergangenheit.

Um 16:30 Uhr führt Georg Hertweck durch die Sonderausstellung „Mit Gespür für den Moment. Der Durlacher Fotograf Walter Schnebele“ und vermittelt spannende Einblicke in dessen fotografisches Schaffen. Der Fokus liegt dabei auf Durlacher Motiven, die von Alltagsszenen über Veranstaltungen bis zu bekannten Gebäuden der Altstadt reichen. Die Sonderausstellung läuft noch bis 25. Mai 2025.

Die Führungen sind im Eintrittspreis inbegriffen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Museums - und Ausstellungstipps 
 
 
Vernissage | Deutsch-französische Sportfotografie-inklusiv
Am Montag, den 27. Januar um 14 Uhr findet im Centre Culturel Français Freiburg, Münsterplatz 11, die Vernissage unserer Fotoausstellung „Deutsch-französische Sportfotografie-inklusiv“. Es handelt sich um die Ergebnisse eines Deutsch-Französischen Fotoprojektes, bei dem SchülerInnen sowie SchülerbotschafterInnen aus beiden Ländern die Gelegenheit erhielten, unter der Anleitung des renommierten Fotografen Éric Vazzoler (Preisträger des Weimarer Dreiecks 2023) die Grundlagen der Fotografie zu erlernen. Diese neu erlernten Fähigkeiten konnten sie anschließend bei dem binationalen Schulsportfest am 13. und 14. Juni in Karlsruhe anwenden. Bei der Vernissage werden die FotografInnen in Anwesenheit von Eric Vazzoler über das Projekt berichten und ihre Eindrücke mit dem Publikum teilen.

Eintritt: frei. Sprache: D/F. Anmeldung bis zum 22.01.: kultur@ccf-fr.de. Unterstützt durch: die Académie de Strasbourg und das Kultusministerium. Finanziert durch: Nouveaux horizons der Baden-Württemberg Stiftung.
 
 

Buch- und Lesetipps 
 
Buchtipp: Stefan Haenni
 
Buchtipp: Stefan Haenni "Zürihegel"
Winterkrimis

Von der Metropole bis ins hügelige Hinterland des Kantons Zürich erschüttern eiskalte Verbrechen die Bevölkerung. Im Fischenthal macht eine junge Frau auf Jobsuche eine grausige Erfahrung. Am Skilift des Atzmännig wird es für einen ehrgeizigen Ehemann prekär. »Die Bösen« schwingen auf dem Bachtel ohne ihren entgleisten Favoriten. Im Tösstal gefriert das Herz eines eifersüchtigen Schreiners, und die Stadtzürcher Bike Police jagt am Utoquai eine Schmuckdiebin, während im „Kreis Cheib“ ein „Serien-Chiller“ von sich reden macht.

Gmeiner Verlag 2022, 224 Seiten, € 14,– (D)
ISBN 978-3-8392-0319-4
 
 

Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Ausbruch (2/2)
Mit: Mechthild Großmann, Giovanni Funiati, Nele Rosetz, Christian Redl, Judith Rosmair u. a.
Musik: Clemens Haas
Hörspielbearbeitung und Regie: Ulrich Lampen
(Produktion: SWR/NDR 2019)

Entwurzelt, isoliert und ohne Perspektive sucht der entflohene Kleinkriminelle Filippo Zuliani nach dem Lebenssinn. Er giert nach Aufmerksamkeit. Deshalb beschließt er, einen Roman zu schreiben. Doch der mythisch überhöhte Bestseller bringt Filippo in Schwierigkeiten - als Schelm und Hochstapler gerät er zwischen die Fronten aus Polit-Exilanten, linken Aktivistinnen, italienischer Polizei und Geheimdiensten. Obwohl er durch seine Knastbekanntschaft mit einem Kopf der Roten Brigaden in die links-intellektuellen Kreise von Paris aufsteigt und zum gefeierten Romanautor avanciert, geht das schief.

Samstag, 25. Januar 2025, 19:04 Uhr
SWR Kultur, Krimi
 
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 
Spiele-App zu jüdischem Leben in Freiburg
FreiBuddy Logo: Illustration Katharina Schmidt (c) kwittiseeds
 
Spiele-App zu jüdischem Leben in Freiburg
Serious Game „FreiBuddy“ ab sofort zum Download

Das Dokumentationszentrum Nationalsozialismus in Freiburg eröffnet im März. Vorab startet das Serious Game „FreiBuddy“ zu jüdischem Leben in der Stadt. Die Spiele-App steht ab sofort zum Download bereit.

Zwei Backpacker aus Tel Aviv, die als Touristen nach Freiburg kommen. Eine jüdische Familie aus München, die bald umziehen wird und überlegt, wie und wo sie in der künftigen Stadt an ihr bisheriges Leben anknüpfen kann. Eine junge Frau, die in Freiburg nach Spuren ihrer verfolgten jüdischen Urgroßmutter sucht. Diese Charaktere stehen im Mittelpunkt des interaktiven Spiels „FreiBuddy“. Das Dokumentationszentrum Nationalsozialismus (DZNS) hat Spielidee, Figuren und Inhalte unter der Beteiligung von jüdischen Gemeinden, Nachfahrinnen und Nachfahren, Lehrkräften sowie engagierten Einzelpersonen und rund 100 Jugendlichen entwickelt.

Mit der App bietet das DZNS eine niederschwellige Möglichkeit, jüdische Geschichte sowie gegenwärtiges jüdisches Leben in Freiburg kennenzulernen und Vorurteile abzubauen. Mittels „Augmented Reality“, also „erweiterter Realität“, werden fiktive Geschichten erzählt und mit realen Personen und Orten verknüpft. Spielende können sich für eines von drei „Matches“ entscheiden, das sie in der Stadt treffen können. Mit der Auswahl erhalten sie eine fiktive Textnachricht von der Figur und einen ersten Treffpunkt. Als sogenannter „Buddy“, also eine Art Gastgeberin oder Gastgeber, begleiten sie die Charaktere dann bei einem circa 90-minütigen Rundgang in der Freiburger Innenstadt.

„FreiBuddy“ richtet sich an Gruppen, Jugendliche und Schulklassen sowie an alle Personen ab 14 Jahren, die sich für jüdisches Leben in Freiburg und für „Augmented Reality“ interessieren. Die App ist mit barrierearmen Elementen sowie auf Deutsch und Englisch verfügbar und steht kostenlos in den bekannten Stores zum Download bereit. Zur Nutzung der App benötigt man einen Zugangscode, den Interessierte per Mail an dzns@stadt.freiburg.de anfordern können.

Projektverantwortliche von Seiten des DZNS sind Elmira Detscher, Referentin für Geschichtsvermittlung, Caroline Klemm, wissenschaftliche Mitarbeiterin, und Julia Wolrab, Leiterin des Dokumentationszentrum Nationalsozialismus. Das Projekt wird von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) gefördert.
 
 

Buch- und Lesetipps 
 
 
„Karlsruhe hat Pläne! Schatzkammer Bauakte“
Neuerscheinung: Katalog zur Sonderausstellung

Zur Sonderausstellung „Karlsruhe hat Pläne! Schatzkammer Bauakte“ im Stadtmuseum ist nun ein Katalog erschienen. Das reich bebilderte Begleitwerk enthält viel Wissenswertes zur Architektur- und Baugeschichte der Fächerstadt und ist für 9,90 Euro im Stadtmuseum und im Stadtarchiv käuflich zu erwerben.

Die Ausstellung des Stadtarchivs ist noch bis zum 23. Februar 2025 im Prinz-Max-Palais zu sehen. Sie vermittelt Einblicke in die Architekturgeschichte und das frühere Erscheinungsbild der Fächerstadt und erzählt spannende Geschichten über die Bewohnerinnen und Bewohner der Gebäude.
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Buch- und Lesetipps 
 
Buchtipp: Christoph Antweiler
 
Buchtipp: Christoph Antweiler "Menschen machen Erdgeschichte"
Unsere Welt im Anthropozän

Im Anthropozän machen Menschen nicht nur Geschichte - sondern auch Erdgeschichte. Denn unser heutiger Konsum wird die ferne Zukunft prägen. Die Enkel unserer Enkel werden mit den Resten der Plastikflaschen, Asphaltbeläge, Covid-Masken und Hühnerknochen leben. Gleichzeitig verbrauchen wir heute Rohstoffe, deren Entstehung viele Millionen Jahre brauchte. Ein derartig rasanter Wandel ist in der Erdgeschichte beispiellos.

Das Epochenbezeichnung »Anthropozän« beinhaltet eine besondere, naturbezogene Gesellschaftskritik. Angesichts des Anthropozäns sind gängige Nachhaltigkeitskonzepte zu kurzsichtig, zu stabilitätsorientiert und zu wachstumsorientiert. Das Anthropozän fordert eine neue, eine geerdete Politik.

Christoph Antweiler bietet dazu eine umfassende, fundierte und kritische Orientierung. Sein Buch möchte dazu beitragen, dass tiefenzeitliches Denken - von tiefer Vergangenheit bis in die ferne Zukunft - in der Gesellschaft ankommt. Denn morgen ist schon heute: Wir sind das Anthropozän.

oekom Verlag 2024, 786 Seiten, € 48,00 (D)
ISBN: 978-3-98726-140-4
 
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 
 
Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 20. bis 26. Januar
(Kalenderwoche 4)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf museen.freiburg.de/ihr-besuch. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt ist unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass und mit dem Museums-PASS-Musées frei.

Augustinermuseum

Vortrag: Hans Thomas Wirken in national-völkischen Kreisen Bei einem Vortrag am Freitag, 24. Januar, um 19.30 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz geht es um Hans Thomas Wirken in national-völkischen Kreisen und seine Rezeption im Nationalsozialismus. Mit dabei ist Simon Metz von der Geschichtsagentur Stader. Die Veranstaltung ist Teil der aktuellen Sonderausstellung „Hans Thoma – Zwischen Poesie und Wirklichkeit“. Einlass ist ab 19 Uhr. Die Teilnahme kostet 10 Euro, ermäßigt 8 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Haus der Graphischen Sammlung

Führung mit Gebärdensprachdolmetscherin (DGS): Liebe und Verrat
Am Samstag, 25. Januar, um 15 Uhr findet in der Ausstellung „Liebe und Verrat“ im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32/34, ein Rundgang mit Gebärdensprachdolmetscherin (DGS) statt. Im Mittelpunkt stehen die ausdrucksstarken Grafiken des Expressionisten Fritz Ascher (1893–1970). Während der Verfolgung im Nationalsozialismus schuf der Künstler Gedichte, die als seine „ungemalten Bilder“ gelten. Sie ergänzen die religiös-spirituellen Themen der frühen Zeichnungen und farbintensiven Gouachen. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop

Museum für Neue Kunst

Filmvorführung: „Der Mann mit der Kamera“ (1929)
Das Museum für Neue Kunst lädt am Donnerstag, 23. Januar, um 19.30 Uhr ins Kommunale Kino Freiburg, Urachstraße 40, zur Filmvorführung von „Der Mann mit der Kamera (Čeloveks Kinoapparatom)“ (1929) von Dsiga Wertow ein. Der Abend ist eine Kooperation anlässlich der Ausstellung „Modern Times“ und kostet den regulären Kino-Eintritt. Weitere Informationen gibt es unter www.koki-freiburg.de.

Museum Natur und Mensch

Familiennachmittag: Angklung, Balafon und Mbira
Beim Familiennachmittag am Sonntag, 26. Januar, von 14 bis 16 Uhr entdecken Familien mit Kindern ab 6 Jahren die Ausstellung „Mensch Macht Musik“ im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32. Die Teilnehmenden erforschen Herkunft und Materialien bekannter oder weniger bekannter Musikinstrumente und probieren sie aus. Diesmal stehen Angklung, Balafon und Mbira im Fokus. Im Anschluss bauen alle eine eigene Trommel. Die Teilnahme kostet für Kinder 5 Euro, Erwachsene zahlen 5 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. Kinder können nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen. Diese benötigt ebenfalls ein Ticket.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Familienführung: KeltenKids
Durch die Comic-Helden Asterix und Obelix wurden die Kelten weltberühmt. Aber wie lebten die Menschen in der Eisenzeit wirklich? In der Ausstellung „KeltenKids“ im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, gehen Familien mit Kindern ab 5 Jahren am Samstag, 25. Januar, um 15 Uhr auf eine interaktive Zeitreise. Sie entdecken mit detektivischem Blick spannende Fundstücke, erkunden ein Playmobil-Modell und tauchen am Hafen oder auf dem Markt spielerisch in die damalige Zeit ein. Die Teilnahme kostet für Kinder 2,50 Euro, Erwachsene zahlen 2,50 Euro plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. Kinder können nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen. Diese benötigt ebenfalls ein Ticket.
 
 

Bibliotheken 
 
Krimiwoche in der Stadtbibliothek Karlsruhe
"M – eine Stadt sucht einen Mörder" © Deutsche Kinemathek
 
Krimiwoche in der Stadtbibliothek Karlsruhe
Vom 21. bis 25. Januar 2025

Die Stadtbibliothek Karlsruhe lädt in Kooperation mit der Kinemathek, der Stephanus Buchhandlung und "Kiteratur" zur Krimiwoche vom 21. bis 25. Januar ein. Das abwechslungsreiche Programm hält literarische und filmische Höhepunkte bereit.

Programmübersicht

Auftakttreffen des Krimi-Buchclubs
Mit Jörg Mattusch
Dienstag, 21. Januar 2025, 17 bis 18 Uhr
Kostenfrei, ohne Anmeldung
Der Krimi Buchclub, geleitet von Jörg Mattusch von der Stephanus Buchhandlung, lädt ein, in die spannende Welt der Krimis und Thriller einzutauchen. In regelmäßigen Treffen findet ein Austausch über Leseerfahrungen statt, neue Autor*innen werden entdeckt und lebhafte Diskussionen über Lieblingswerke geführt. Ob erfahrene Krimi-Fans oder Neulinge, der Buchclub bietet für jeden etwas.

Ideenwerkstatt
Mit Kriminalautorin Dr. Rahsan Dogan
Mittwoch, 22. Januar 2025, 17 bis 18:30 Uhr
Kostenfrei, mit Anmeldung unter event.stadtbibliothek(at)kultur.karlsruhe.de
Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt des Krimi-Schreibens mit unserem Workshop unter der Leitung von Krimi-Autorin Dr. Rahsan Dogan! In der Ideenwerkstatt erfahren Hobby-Schriftsteller*innen, wie die spannendsten Krimi-Ideen entstehen und wie Sie Ihre eigenen Geschichten zum Leben erwecken können.

Krimilesung: Dr. Alessandro Bellardit
„Die sizilianische Akte“
Donnerstag, 23. Januar 2025, 19 bis 20:30 Uhr
Kostenfrei, ohne Anmeldung
Staatsanwalt Francesco De Benedetti erhält ein Amtshilfeersuchen aus Sizilien: Mafia-Boss Vito Macaluso sitzt im Mannheimer Gefängnis ein und soll wegen eines Mordfalls vernommen werden. Die Ermittler glauben, dass er ein wichtiger Zeuge ist. Doch nach der Vernehmung wird sein Neffe ermordet und die Ereignisse überschlagen sich. De Benedetti erkennt, dass die sizilianische Akte direkt zu einer Spur des Todes führt, die Deutschland und Sizilien miteinander verbindet. Dr. Alessandro Bellardita ist seit 2012 im Justizdienst am Landgericht Karlsruhe tätig. 2021 erschien sein erster Ermittlungsfall „Der Zeugenmacher“ mit der Hauptfigur Francesco De Benedetti.

Krimispieletag für Kinder
Freitag, 24. Januar 2025, 15 bis 18 Uhr
Kinder- und Jugendbibliothek
Kostenfrei, ab 10 Jahren, ohne Anmeldung
Bei unserem Krimispieletag in der Jubi könnt ihr unsere verschiedenen Krimispiele wie zum Beispiel Werwolf, Cluedo, Codenames, Unlock etc. testen und gemeinsam spielen. Außerdem gibt es eine Hörspiel-Station, an der ihr eine Auswahl an Hörbüchern wie zum Beispiel „die drei ???“ oder „TKKG“ hören könnt.

„Tatort Papier – Dein Einstieg ins Krimi-Schreiben“
Mit Kiteratur
Samstag, 25. Januar 2025, 10 bis 12:30 Uhr
Kinder- und Jugendbibliothek
Kostenfrei, 14 – 16 Jahre, mit Anmeldung an jugendbibliothek(at)kultur.karlsruhe.de
Kiteratur und Julius Link laden in die Krimi-Werkstatt ein! Nach einem kurzen Einblick in die Grundlagen des Krimi-Schreibens erhaltet ihr eine Beschreibung des Tatorts und lernt die verdächtigen Charaktere kennen. Aus diesen Elementen entwickelt ihr eure eigene Krimi-Geschichte. Was ist geschehen, wer war es und warum? Mit viel Kreativität und Fantasie wird jeder zum Ermittler*in. Ob Hobby-Detektiv oder Schreib-Neuling: Hier sind alle willkommen, die Lust auf spannende Geschichten haben!

Verfilmung eines Krimiklassikers: „M – eine Stadt sucht einen Mörder“
Samstag, 25. Januar 2025, 19 bis 21 Uhr
Kinemathek
Eintritt 5 €
Eine Großstadt wird monatelang von einem pathologischen Kindesmörder terrorisiert. Die Polizei ist nervös, und die Bevölkerung sieht in jedem Verdächtigen den Täter. Da der Verbrecher jede Ganovenehre verletzt, nimmt auch die Unterwelt den Kampf gegen ihn auf. Ein mörderischer Wettlauf beginnt... Basierend auf dem Graphic Novel von Jon J. Muth.
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Bibliotheken 
 
 
Angebote der Stadtbibliothek Freiburg vom 20. bis 24. Januar
(Kalenderwoche 4)

Dienstag, 21. Januar, 10 bis 12 Uhr
Sprachcafé für Frauen (Stadtbibliothek)
Im SprachCafé für Frauen bieten wir in lockerem Rahmen die Möglichkeit, Deutsch zu sprechen, sich kennenzulernen und auszutauschen. Das nächste Sprachcafé findet am Dienstag, 21. Januar, von 10 bis 12 Uhr in der Stadtbibliothek am Münsterplatz statt. Es ist offen für Frauen und ohne Anmeldung. Der Eintritt ist frei.

Dienstag, 21. Januar und Mittwoch, 22. Januar, 15.30 bis 17 Uhr
Gaming in der Kinder- und Jugendbibliothek
In der Kinder- und Jugendbibliothek, Münsterplatz 17, können Kinder ab 8 Jahren jeden Dienstag und Mittwoch, zwischen 15.30 und 17 Uhr für 30 Minuten Nintendo Switch- und PS4-Spiele ausprobieren. Der Eintritt ist frei.

Dienstag, 21. Januar, 17 bis 18 Uhr
Workshop Persische Kalligraphie (Stadtbibliothek)
Die Grundlagen der persischen Nastaliq-Schrift werden in diesem Workshop am Dienstag, 21. Januar, von 17 bis 18 Uhr in der Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, vermittelt. Vorkenntnisse sind keine erforderlich. Der Kurs findet auf Englisch statt. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 22. Januar, 15.30 Uhr
Bilderbuchkino im Stadtteilbibliothek Mooswald
Vorlesepatin Beate Düe liest für Kinder von 3 bis 6 Jahren lustige Geschichten und zeigt die Bilder auf der Leinwand. Das Bilderbuchkino findet in der Stadtteilbibliothek Mooswald, Falkenbergerstr. 21, am 22. Januar um 15.30 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 22. Januar, 16 Uhr
Die Stunde Ohrenschmaus (Mediothek Rieselfeld)
Für Kinder ab 3 Jahren liest unsere Vorlesepatin lustige und spannende Bilderbuchgeschichten am Mittwoch, 22. Januar, um 16 Uhr in der Mediothek Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz 2. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 22. Januar, 16 Uhr
Bilderbuchkino „Schlaf gut kleine Fledermaus Wegda"
(Stadtteilbibliothek Haslach)
Die kleine Fledermaus Wegda sucht ihr liebstes Kuscheltier im nächtlichen Wald. Die Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Str. 59, zeigt am Mittwoch, 22. Januar, um 16 Uhr das Bilderbuchkino „Schlaf gut kleine Fledermaus Wegda“, für Kinder ab 4 Jahren. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 23. Januar, 15.30 Uhr
Kamishibai in der Kinder- und Jugendbibliothek
Für Kinder ab 4 Jahren zeigt unsere Vorlesepatin Hanna Kubowitz am Donnerstag, 23. Januar, um 15.30 Uhr in der Kinderbibliothek, Münsterplatz 17, ein Bilderbuch mit dem japanischen Erzähltheater Kamishibai. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 24. Januar, 15 bis 18 Uhr
Freies Gamen (Stadtteilbibliothek Haslach)
In der Gaming-Zone der Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Str. 59, stehen vier Konsolen (PS5, PS4, XboxOne, 3DS), dazu iPads und ein Gaming-PC zur Verfügung. Mit einem gültigen Ausweis kann man hier jeden Freitag von 15 bis 18 Uhr eine Stunde spielen, testen und sich austauschen. Konsolenspiele können nach der USK-Altersangabe gespielt werden, am Gaming-PC darf ab 12 Jahren gespielt werden. Der Eintritt ist frei.
 
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 
Über 377.000 Besuche 2024 im Museum Barberini
Besucherin in der Vlaminck-Schau © Sebastian Bolesch
 
Über 377.000 Besuche 2024 im Museum Barberini
Potsdam, Januar 2025 – Das Museum Barberini verzeichnete im Jahr 2024 377.343 Besuche (2023: 358.130). Davon entfielen 184.600 Besuche auf die Ausstellung zu Munch, 146.520 auf die Modigliani-Schau und 96.397 auf die Vlaminck-Retrospektive, die am gestrigen Sonntag zu Ende ging. Damit zählt 2024 neben dem Eröffnungsjahr 2017 und 2019 zu den besucherstärksten des noch jungen Museums. Munch. Lebenslandschaft war die bislang zweiterfolgreichste Ausstellung des Hauses.

Neben den zahlreichen Einzelbesucherinnen und -besuchern zählte das Museum Barberini im vergangenen Jahr 49.434 Gäste bei Führungen, Workshops, Vorträgen, Konzerten und weiteren Veranstaltungen (2023: 45.519). Allein 2.828 Gruppen erlebten das Barberini als lebendigen Ort der Vermittlung bei Führungen für Erwachsene, Kinder und Schulklassen. 15.392 verkaufte Barberini Friends-Jahreskarten unterstreichen das kontinuierlich steigende Interesse an der Arbeit des Museums (2023: 14.643).

„Munchs Naturbilder waren für viele Gäste eine Überraschung. Mit Modigliani. Moderne Blicke konnten wir einen Blick auf Modigliani präsentieren, der nicht das ewig kolportierte Image wiederholte, und zudem der Forschung neue wichtige Impulse geben. Vlamincks malerisches Œuvre in der großen Retrospektive, der ersten in Deutschland seit fast 100 Jahren, war für viele Besucher wie auch für Museumskollegen eine Entdeckung. Wir freuen uns sehr, dass wir diese Schätze gemeinsam mit dem Clark Art Institute, Williamstown, dem MUNCH, Oslo, der Staatsgalerie Stuttgart und dem Von der Heydt-Museums, Wuppertal, präsentieren konnten“, erklärt Ortrud Westheider, Direktorin des Museums Barberini.

Kooperationen, etwa mit der Norwegischen, der Französischen und der Italienischen Botschaft, mit der Berlinischen Galerie, dem Kupferstichkabinett und der Alten Nationalgalerie, Berlin, sowie dem Filmmuseum Potsdam und den Musikfestspielen, hätten, so Westheider, den Ausstellungen und dem Begleitprogramm zudem eine große Dynamik gegeben.

Nun 40 Werke von Monet in der Sammlung

Entscheidend beigetragen zum großen Besuchererfolg des Barberini haben auch die Impressionismus-Sammlung und die zahlreichen Veranstaltungen zum Jubiläum 150 Jahre Impressionismus, darunter Themenführungen, Symposien, Vorträge und Workshops. Mit dem 1888 entstandenen Gemälde Antibes von den Gärten von Salis, dem 40. Werk Monets und vierten Ankauf der Hasso Plattner Foundation im Lauf des Jahres, wuchs die Impressionismus-Sammlung 2024 auf 115 Werke an. Ortrud Westheider: „Wir sind überglücklich, dass die Stiftung diese herausragenden Beispiele impressionistischer Malerei erworben hat. Mit diesen Ankäufen stärkt das Barberini seine internationale Position als einzigartiger Sammlungsstandort, der die Landschaftsmalerei des französischen Impressionismus so konsequent nachvollziehbar macht wie kaum ein anderer.“

2025: Kandinsky, Pissarro, Einhorn

Die umfangreiche Überblicksschau Kosmos Kandinsky. Geometrische Abstraktion im 20. Jahrhundert schlägt vom 15. Februar bis 18. Mai 2025 einen Bogen über sechs Jahrzehnte und zeigt mit mehr als 120 Werken von über siebzig Künstlerinnen und Künstlern, darunter Josef Albers, Sonia Delaunay, Wassily Kandinsky, Agnes Martin, Piet Mondrian, Bridget Riley, Frank Stella und Victor Vasarely, wie die Geometrische Abstraktion in Europa und den USA immer wieder einen neuen Ausdruck fand. Zu den über dreißig internationalen Leihgebern gehören die Royal Academy of Arts, London, die Fondation Beyeler, Riehen bei Basel, das Guggenheim Museum und das Whitney Museum, New York, das Louisiana, Humlebæk, sowie die National Gallery of Art, Washington.

Anhand von rund 80 Landschaften, Stadtansichten, Stillleben und Figurenbildern aus etwa 50 internationalen Sammlungen gibt im Sommer die Ausstellung Mit offenem Blick. Der Impressionist Pissarro einen Überblick über das gesamte Schaffen des Künstlers (14. Juni bis 28. September 2025). Einhorn. Das Fabeltier in der Kunst präsentiert im Herbst über 100 Werke von internationalen Leihgebern, darunter Louvre, Paris, Kunsthistorisches Museum Wien, Metropolitan Museum, New York, Prado, Madrid, Rijksmuseum, Amsterdam, und Victoria & Albert Museum, London (25. Oktober 2025 – 1. Februar 2026).

Museum Barberini
Humboldtstraße 5–6
14467 Potsdam
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Sonstiges 
 
 
Theatertipp: Weimarer Kabarett
Goethe Zeiten, schlechte Zeiten
Kabarett

Über allen Gipfeln ist Ruh…? Von wegen! Im Weimarer Kabarett ist es alles andere als still: Hier klopft man sich vor Lachen mit Faust I und Faust II auf die Schenkel. Schuld daran sind Bernard Liebermann und Thierry Gelloz: In einem bunten, musikalischen und urkomischen Abend gehen sie dem Geheimrat Goethe auf die Spur … Und wagen den Vergleich seiner Epoche mit heute.

Ganz klar: Früher war alles besser. Damals war heute noch morgen und gestern heute - heute unvorstellbar!

Vorderhaus Freiburg
Samstag, 18.01.25 // 20.00 Uhr
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Museums - und Ausstellungstipps 
 
„Frauen, die Recht(e) haben“
© Copyright LpB BW
 
„Frauen, die Recht(e) haben“
Ein Abend mit Musik und Texten über Demokratie, Frauen und Gleichberechtigung

Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) lädt zum „Feierabend-Konzert“ am 20. Januar 2025 in Bad Urach ein

Unter dem Motto „Frauen, die Recht(e) haben“ lädt die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) am Montag, den 20. Januar 2025 um 19.15 Uhr in ihr Tagungszentrum „Haus auf der Alb“ in Bad Urach ein. Zur Eröffnung der Ausstellung „Gleichstellung sichtbar machen“ lassen Susanne Götz am Klavier, Horst Götz am Bass, Wieland Braunschweiger am Schlagzeug und Reinhold Uhl am Saxophon Musik von und für Frauen, Demokratie und Gleichberechtigung erklingen. Begleitend dazu werden bedeutende Frauen aus der Demokratiegeschichte vorgestellt und Kurztexte gelesen.

Karten für das „Feierabend-Konzert“ sind ausschließlich an der Abendkasse erhältlich: 12 Euro; 6 Euro ermäßigt. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.hausaufderalb.de/feierabendkonzerte.

Ausstellung „Gleichstellung sichtbar machen“ – 40 Jahre UN-Frauenrechtskonvention in der Bundesrepublik Deutschland

1985, vor genau 40 Jahren, trat in der Bundesrepublik Deutschland die UN-Frauenrechtskonvention in Kraft. Ziel der Konvention, die 1979 von den Vereinten Nationen verabschiedet wurde, ist die Beseitigung jeder Form von Diskriminierung von Mädchen und Frauen aufgrund ihres Geschlechts. Das Projekt CEDAW Niedersachen (CEDAW für Convention on the Elemination of All Forms of Discrimination Against Women) hat zur UN-Frauenrechtskonvention die Wanderausstellung „Gleichstellung sichtbar machen“ konzipiert, die vom 10. Januar bis 20. Februar 2025 im „Haus auf der Alb“ in Bad Urach zu sehen ist. Sie ist werktags von 9 bis 16 Uhr und an Wochenenden und Feiertagen von 9 bis 13 Uhr zugänglich. Vor dem Besuch der Ausstellung empfiehlt sich eine telefonische Kontaktaufnahme unter 07125/152-0.

Weitere Informationen online
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Lesungen, Vorträge und Diskussionen 
 
 
‚Wohin ich immer reise, ich fahr nach Nirgendland‘
Wallgraben Theater Freiburg
Gastlesung am 16.2., 16 Uhr

Man hat Mascha Kaléko verglichen mit Kästner, Tucholsky, Ringelnatz, Morgenstern, aber das trifft es nicht. Sie hat deren Verspieltheit, satirische Schärfe und Sprachwitz, aber es kommt ein Sehnen hinzu, eine zarte Zerbrechlichkeit. Es ist dieses unpathetische Sehnen, das ihre Lyrik so knitterfrei erscheinen lässt, jenseits aller Moden. Mascha Kaléko, jüdischer Herkunft, 1907 in Galizien geboren, kommt in den 20er-Jahren nach Berlin, muss 1938 mit Mann und Sohn ins Exil nach New York und geht 1966 nach Israel. 1975 stirbt sie in Zürich, nach einer Lesereise, die sie in ihr schmerzlich geliebtes Berlin gebracht hat.

Mit: Doris Wolters und Andreas Erchinger
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Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Das siebte Kreuz
Zum 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz am 27. Januar 2025

Nach dem gleichnamigen Roman von Anna Seghers
Mit: Willy A. Kleinau, Harry Hindemith, Aribert Grimmer, Paul Lewitt, Paul Streckfuß, Franz Kutschera u. a.
Hörspielbearbeitung und Regie: Hedda Zinner
(Produktion: Rundfunk der DDR 1955)

Aus dem Konzentrationslager Westhofen fliehen sieben Häftlinge. Werden sie es schaffen? Wenn nur einer durchkommt, ist dies ein Signal, ein Zweifel an der Allmacht des Nationalsozialismus. Vor der Lagerbaracke stehen sieben geköpfte Platanen, sieben Kreuze. Der Kommandant hat sich geschworen, dass alle Bäume besetzt sind, bis die Woche vorbei ist. Ein Kreuz bleibt frei; Georg Heisler hat es geschafft.

Sonntag, 19. Januar 2025, 18:20 Uhr
SWR Kultur, Hörspiel
 
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 
 
"Karlsruhe hat Pläne": Führung durch die Sonderausstellung
Am Sonntag, 19. Januar, um 15 Uhr im Stadtmuseum

Am Sonntag, 19. Januar, um 15 Uhr führt Judith Göhre durch die Sonderausstellung "Karlsruhe hat Pläne! Schatzkammer Bauakte" im Stadtmuseum. Dabei vermittelt sie spannende Einblicke in die Ausstellung und die bauliche Entwicklung Karlsruhes. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Führung ist kostenlos bzw. im Eintrittspreis inbegriffen.

Zeitreise in die architektonische Vergangenheit

Das Stadtarchiv und das Stadtmuseum nehmen in der Ausstellung die Besucherinnen und Besucher bis 23. Februar 2025 mit auf eine Zeitreise in die architektonische Vergangenheit der Fächerstadt. Wer durch die Stadt flaniert, dem begegnet ein Mix an Architekturstilen – vom Klassizismus über den Jugendstil bis hin zu modernen Bauten. Doch wie sah die Stadt in der Vergangenheit aus? In der Sonderausstellung zeigt das Stadtarchiv eine breite Auswahl ästhetisch hochwertiger, teilweise handkolorierter Architekturpläne aus historischen Bauakten. Die papiernen Zeitzeugen vermitteln einen Eindruck des früheren Erscheinungsbildes der Fächerstadt.
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Museums - und Ausstellungstipps 
 
Karlsruhe: Neue Kunstausstellung im Kunstfachwerk N6
Kunst­fach­werk N6 in der Niddastraße 6 in Grötzingen © Ulrich Jäger
 
Karlsruhe: Neue Kunstausstellung im Kunstfachwerk N6
"Smell The Flower" von Künstlerin Kirsten Niegel

Die Ortsverwaltung Grötzingen eröffnet mit einer Vernissage am Freitag, 17. Januar 2025, um 19 Uhr die Ausstellung von Kirsten Niegel im Kunstfachwerk N6. Simone M. Dietz (M.A.) stellt die Künstlerin und ihre Ausdrucksweise vor, Regine Fischer setzt die Werke musikalisch um. Die Ausstellung ist vom 19. Januar bis 23. Februar 2025 jeden Sonntag von 14 bis 18 Uhr (bis auf den 9. Februar) zu besichtigen. Der Eintritt ist frei.

Intuitive Umsetzung

Kirsten Niegel möchte mit "Smell The Flower" die Besuchenden anregen, den Moment zu genießen und innezuhalten. In der Natur achtsam wahrgenommene Eindrücke setzt die Künstlerin meist mit bloßen Händen intuitiv auf der Leinwand um. Sie liebt den experimentellen Umgang mit Pigmenten, Erden und Gesteinsmehlen. Gebunden in Harz und Wachs fließen die Farbpigmente durch die Strukturen. Mal ergeben sich Werke mit aufbrechenden Strukturen, mal hochglänzende und transparente Oberflächen. Ihre Kunst ist vielschichtig und vielseitig, Farbe und Struktur werden beständig auf- und abgetragen, bis sich ein stimmiges Gesamtwerk ausformt. So entstehen sehr plastische und dreidimensional anmutende Kunstwerke. Der Faktor Zeit ist im Schaffensprozess unerheblich. "Kirsten Niegel hat ihre eigene Ausdrucksform entwickelt, fühlen Sie sich herzlich eingeladen innezuhalten und in ihre Werke einzutauchen", heißt es von der Ortsverwaltung.

Kunstfachwerk N6

Das Kunst­fach­werk N6 in der Nidda­straße 6 in Grötzingen ist kon­zi­piert als Kunst- und Kultur­zen­trum. Das Haus ­bie­tet:

- Ga­le­rie­räu­me für Aus­stel­lun­gen qua­li­ta­tiv hochwer­ti­ger, ak­tu­el­ler Kunst so­wie für den Bildbe­stand der Ortsver­wal­tung
- Wohn­räu­me für jun­ge ­Kunstschaffende, um zeitge­nös­si­sche Kunst im Ma­ler­dorf ent­ste­hen zu las­sen
- Räumlich­kei­ten für be­glei­tende kul­tu­rel­le An­ge­bo­te, so dass alle ­Kuns­t­in­ter­es­sier­ten hier eine Hei­mat fin­den.

Für ein inhaltlich ausge­wo­ge­nes und inter­essan­tes Jahres­pro­gram­m ­sorgt die Arbeits­ge­mein­schaft „Kunst­fach­werk N6 Grötzin­gen“, die über­wie­gend aus ehren­amt­lich arbei­ten­den Verei­nen ­be­ste
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Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Pirate Prentice' Paranoia
Zum R. M. Rilke-Jubiläumsjahr 2025

Hörspiel für Stereo-Kopfhörer von Klaus Buhlert
Unter Verwendung der Duineser Elegie Nr. 1 von Rainer Maria Rilke
Mit: Felix Goeser, Franz Pätzold u. a.
Musik und Regie: Klaus Buhlert
(Produktion: SWR 2020)

anschließend ca. 23.40 Uhr:
Musik von Howard Skempton "Surface tension"

"Gravity's Rainbow' beginnt mit einem Albtraum. Pirate Prentice träumt ihn. Da läuft der Schall rückwärts! Direkt hinein in den Terror vom Weltkrieg II." - Während der Arbeit an der 21-teiligen SWR-Hörspieladaption von Pynchons Roman improvisierte Klaus Buhlert mit zahlreichen Sounds, die er mit einer "Duineser Elegie" von Rilke überschrieb. Zum Rilke-Jubiläums-Jahr 2025 präsentiert das Stück eine überraschende Korrespondenz zwischen der ersten, analogen und der zweiten, digital-technoiden Moderne.

Samstag, 18. Januar 2025, 23:03 Uhr
SWR Kultur, Ohne Limit (Hörspiel)
 
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 
Karlsruhe: Neues Programm des Kulturzentrums Orgelfabrik
© Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin
 
Karlsruhe: Neues Programm des Kulturzentrums Orgelfabrik
Das Kulturbüro Karlsruhe stellt das Programm der Orgelfabrik Durlach für das erste Quartal 2025 vor. Von Januar bis März erwartet die Besucherinnen und Besucher ein abwechslungsreiches Angebot aus Ausstellungen, Kabarett, Musik und Theater. Darunter vier vom Kulturbüro geförderte Kunstausstellungen, die Themen wie Natur, Identität und Transformation aufgreifen.

Den Anfang des Ausstellungsprogramms macht im Januar "No Mow May" (22. Januar bis 2. Februar), eine künstlerische Auseinandersetzung mit der Natur in urbanen Räumen. Danach folgt die Ausstellung "Skinless Symphony" (13. bis 23. Februar), die Identität und soziale Normen untersucht, indem sie die Haut als Grenze des Selbst und ihre Auflösung thematisiert. "Wer knuspert an meinem Häuschen" (6. bis 16. März) lädt dazu ein, das Märchen "Hänsel und Gretel" in einer atmosphärischen Neuinterpretation zu erleben und "BESPÜRUNG | BESCHAUUNG | BERÜHRUNG" (27. März bis 6. April) verspricht eine sinnliche Reise zwischen Innen und Außen durch Malerei, Performance und Installation.
Weitere Angebote

Darüber hinaus bietet das Quartalsprogramm ein breites Angebot an weiteren Veranstaltungen. Die Kabarettbühne widmet sich im neuen Jahr mit bissigem Humor aktuellen gesellschaftlichen Themen. Theateraufführungen und Improvisationsshows stehen auch wieder auf dem Spielplan und Musikliebhaber und Liebhaberinnen können sich auf Jazzabende und Konzerte freuen. Das vollständige Programm mit allen Terminen und weiteren Details ist auf der Internetseite des Kulturbüros einsehb
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Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Ein Toter im Goldfischteich
von Martin Mosebach
Mit: Felix von Manteuffel, Ole Lagerpusch, Anke Sevenich, Susanne Schäfer, Christian Redl u. a.
Regie: Leonhard Koppelmann
(Produktion: hr 2025)

Frankfurt: Kriminalhauptkommissar Haas und sein Assistent Teschenmacher werden zu einem rätselhaften Todesfall an einen seltsamen Ort gerufen. Ein Mann liegt kopfüber in einem Goldfischteich, inmitten eines riesigen, paradiesisch verwunschenen Gartens. Zunächst sieht es so aus, als handle es sich um einen Landstreicher, der dort erschlagen im Wasser liegt. Der Gartenbesitzer, ein ehemaliger Unternehmer im Security-Bereich, ist nicht besonders kooperativ, und erst mit Hilfe der Bürokräfte Felsenstein und Rettich stoßen die beiden Ermittler auf eine Fährte, die sie bis zu dem schwelenden Krieg in Mali führt.

Samstag, 18. Januar 2025, 19:04 Uhr
SWR Kultur, Krimi - ARD Radio Tatort
 
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 
 
Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 13. bis 19. Januar
(Kalenderwoche 3)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt ist unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass und mit dem Museums-PASS-Musées frei. Die Städtischen Museen Freiburg sind am Montag, 6. Januar, geschlossen.

Augustinermuseum

Führung: Hans Thoma
Bei einer Führung durch die Ausstellung „Hans Thoma“ im Augustinermuseum am Augustinerplatz erfahren Teilnehmende am Sonntag, 19. Januar, um 10.30 Uhr mehr über das grafische Werk des vielseitigen Künstlers. Die Schau wird durch Gemälde und kunsthandwerkliche Objekte ergänzt. Neben den berühmten Schwarzwaldlandschaften und Genrebildern des Realisten überraschen unbekanntere Werke, die deutliche Einflüsse von Jugendstil und Symbolismus zeigen, sowie eindrucksvolle Porträts. Auch Thomas Nähe zu völkischen Themen wird zur Diskussion gestellt. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Museum für Neue Kunst

Vortrag: Der Sound der 1920er Jahre
Daniel Morat spricht am Donnerstag, 16. Januar, um 18 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, über den Sound der „Goldenen Zwanziger Jahre“. Im Englischen wird diese Zeit meist als „roaring twenties“ beschrieben: als stürmisch, tosend, brausend. Auch in Deutschland denken wir an Jazz und Tanzmusik, an Radio und Grammophon, an den Rhythmus der Großstadt. Ausgehend von einigen Bildern der Ausstellung „Modern Times“ fragt der Vortrag nach der Bedeutung der damaligen Klanglandschaft für die Kultur der Moderne. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Archäologisches Museum Colombischlössle

After Work: Geheime Botschaften fürs Jenseits
Im Mittelpunkt der Feierabendführung durch die neue Schatzkammer im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, stehen am Mittwoch, 15. Januar, um 17.30 Uhr geheimnisvolle Botschaften auf Latein und in Runenschrift. Verborgen auf filigranen Schmuckstücken und Grabbeigaben erzählen die Schriften von Liebesbekundungen, Besitzansprüchen oder Hoffnungen der Menschen im frühen Mittelalter. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Kinder führen Kinder: KeltenKids
Archäologiebegeisterte Kinder und Jugendliche des „Kulturlotsen-Teams“ nehmen Kinder ab 6 Jahren mit auf eine Zeitreise zu den Kelten. Die Führung findet am Samstag, 18. Januar, um 15 Uhr in der Ausstellung „KeltenKids“ im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, statt. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Kinder können nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen. Diese benötigt ein Ticket.
 
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 
Letzte Führung durch aktuelle Sonderausstellung im Stadtmuseum Karlsruhe
Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais © Stadt Karlsruhe, Roland Fränkle
 
Letzte Führung durch aktuelle Sonderausstellung im Stadtmuseum Karlsruhe
Am Sonntag, 12. Januar, um 15 Uhr führt Judith Göhre im Stadtmuseum noch ein letztes Mal durch die Sonderausstellung "Prinz-Max-Palais. Ein Haus erzählt Geschichte(n)". Dort werden spannende Einblicke in die Baugeschichte vermittelt. Auch frühere Bewohnerinnen und Bewohner der imposanten Stadtvilla werden thematisiert. Die Ausstellung endet an dem Tag. Der Eintritt und die Teilnahme an der Führung sind kostenlos.

Das Palais wurde von 1881 bis 1884 als Alterswohnsitz des Millionärs August Schmieder errichtet. Um die Jahrhundertwende kam es in den Besitz des letzten badischen Thronfolgers Prinz Max von Baden, dessen Namen es bis heute trägt. Nach weiteren Nutzungen fand 1951 bis 1969 das Bundesverfassungsgericht dort seinen ersten Standort. Anschließend ging das Prinz-Max-Palais in den Besitz der Stadt Karlsruhe über. Seitdem beherbergt es Kulturinstitutionen und dient als lebendiger Treffpunkt für Groß und Klein.
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Bibliotheken 
 
 
Angebote der Stadtbibliothek Freiburg vom 13. bis 17. Januar 2025
Kalenderwoche 3

Montag, 13. Januar, 17 Uhr
Ehrenamtliches Engagement im In- und Ausland
(Stadtbibliothek)
„Einblick in die Entwicklungszusammenarbeit“ gibt der ehemalige Entwicklungshelfer Fritz Ritzmann am Montag, 13. Januar, um 17 Uhr in einem Vortrag. Ritzmann berichtet über seine Tätigkeit in der Entwicklungszusammenarbeit am Beispiel Ruandas (Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GIZ, Ressourcenschutzprogramm) und Guineas (Weltfriedensdienst, Ernährungssicherungsprojekt). Darüber hinaus erhalten Interessierte Informationen über einen möglichen Einstieg in die Entwicklungszusammenarbeit. In Kooperation mit Deutscher Orden, Stadtteilprojekt Katharinenstift Freiburg. Der Eintritt ist frei.

Dienstag, 14., und Mittwoch, 15. Januar, 15.30 bis 17 Uhr
Gaming in der Kinder- und Jugendbibliothek (Stadtbibliothek)
In der Kinder- und Jugendbibliothek, Münsterplatz 17, können Kinder ab 8 Jahren jeden Dienstag und Mittwoch, zwischen 15.30 und 17 Uhr für 30 Minuten Nintendo Switch- und PS4-Spiele ausprobieren. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 15. Januar, 10.30 bis 11.30 Uhr
Einführung in die Onleihe (Stadtbibliothek)
Digital lesen und hören: das geht mit der Onleihe der Stadtbibliothek. Im Angebot stehen digitale Bücher, Hörbücher, Zeitungen, Zeitschriften, Sachfilme und Sprachkurse, die Sie auf dem PC, Mac, Tablet, Smartphone oder eReader herunterladen können. Wie sie die Onleihe nutzen können, erfahren Interessierte in dieser Einführung in die Onleihe am Mittwoch, 15. Januar, von 10.30 bis 11.30 Uhr in der Stadtbibliothek, Münsterplatz 17. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 15. Januar, 15.30 Uhr
Reim und Spiel mit Knuddeldick und Zappelmann
(Stadtteilbibliothek Mooswald)
Fingerspiele und Kniereiter wecken schon bei den Kleinsten die Freude an Sprache und Rhythmus. Kinder zwischen 5 Monaten und 3 Jahren können am Mittwoch, 15. Januar, um 15.30 Uhr, in der Stadtteilbibliothek Mooswald, Falkenbergerstr. 21, mit der Gesundheitspädagogin Ursula Hölker altbekannte und neue Verse in spielerischer Form entdecken. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 15. Januar, 16 Uhr
Die Stunde Ohrenschmaus (Mediothek Rieselfeld)
Für Kinder ab 3 Jahren liest unsere Vorlesepatin lustige und spannende Bilderbuchgeschichten am Mittwoch, 15. Januar, um 16 Uhr, in der Mediothek Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz 2. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 15. Januar, 16 Uhr
Vorlesespaß in 30 Minuten (Stadtteilbibliothek Haslach)
Was gibt es Neues in der Bilderbuchecke? Unsere Vorlesepatinnen und Handpuppe Bibo lesen in der Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Str. 59, am 15. Januar, um 16 Uhr, für Kinder ab 3 Jahren. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 17. Januar, 14.30 bis 16.30 Uhr
Bibliobus Mulhouse (Stadtbibliothek)
Der Bibliobus aus Mulhouse steht am Freitag, 17. Januar, von 14.30 bis 16.30 Uhr auf dem Münsterplatz vor der Stadtbibliothek. Mit dem Ausweis der Stadtbibliothek können Bücher, Zeitschriften und CDs in französischer Sprache ausgeliehen werden. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 17. Januar, 15 bis 18 Uhr
Freies Gamen (Stadtteilbibliothek Haslach)
In der Gaming-Zone der Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Str. 59, stehen 4 Konsolen (PS5, PS4, XboxOne, 3DS), dazu iPads und ein Gaming-PC zur Verfügung. Mit einem gültigen Ausweis kann man hier jeden Freitag von 15 bis 18 Uhr eine Stunde spielen, testen und sich austauschen. Konsolenspiele können nach der USKAltersangabe gespielt werden, am Gaming-PC darf ab 12 Jahren gespielt werden. Der Eintritt ist frei.

Samstag, 18. Januar, 13 bis 19 Uhr
Pen & Paper – Rollenspieltreff (Mediothek Rieselfeld)
Der Rollenspielverein lädt am Samstag, 18. Januar, ab 13 Uhr zum Rollenspieltreff in die Mediothek im Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz 2. Bei „Pen & Paper“ geht es um das gemeinsame Erleben und Entwickeln einer spannenden Geschichte. Neben Stift und Papier werden Kreativität, Fantasie und Spielwürfel eingesetzt. Für Interessierte ab 14 Jahren, Vorkenntnisse nicht erforderlich. Eintritt 7 Euro (ermässigt 5 Euro), für Mitglieder des Rollenspielvereins frei.
 
 



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Stadtplan Freiburg

Ein interaktiver Stadtplan der Stadt Freiburg. Hier können Sie sich über die Standorte der Adressen informieren, die sich auf unserer Website befinden. Schauen Sie einfach nach...
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