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 Museums - und Ausstellungstipps
| | | Es werde Licht: Lichtermuseum Walldürn-Wettersdorf | Laternen, Lampen, Leuchter, Feuerzeuge, Streichholzhalter, Wachsstöcke, Kerzen … Über 2.000 Objekte sorgen im Lichtermuseum in Walldürn-Wettersdorf im Odenwald für erhellende Momente. Zwar nicht bei Nacht, aber da sich hier wirklich alles rund ums Licht dreht, darf es in dieser Aufzählung trotzdem nicht fehlen. Die Initialzündung für die Sammelleidenschaft von Museumsinitiator Walter Frenzl war eine Petroleumlampe der American Railroad. Dazu gesellten sich über die Jahre viele weitere Leuchtmittel und Kuriositäten. Heute leitet seine Tochter Dorothea Berberich das kleine Spezialmuseum. | Mehr | | | |
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Bibliotheken
(c) Stadt Freiburg, Daniela Beier | | | Klimaanlage für die Fahrbibliothek | Angenehme Temperaturen – auch im Sommer: Stadtbibliothek Freiburg dankt der Volker-Homann-Stiftung
Der Sommer kann kommen: Dank großzügiger Unterstützung der Volker-Homann-Stiftung konnte die Stadtbibliothek ihre Fahrbibliothek mit einer Klimaanlage ausstatten. Die Stiftung hat hierfür 32.500 Euro zur Verfügung gestellt, die Restsumme wurde aus städtischen Mitteln finanziert. Insgesamt hat die Nachrüstung des „Bücherbusses“ 70.000 Euro gekostet.
Mit dieser gemeinsamen Finanzierung war es möglich, den Bus technisch aufzurüsten und damit allen Besucher*innen sowie den Mitarbeiter*innen auch an heißen Sommertagen einen angenehmen Aufenthalt zu ermöglichen. Bisher musste der Bus bei hohen Temperaturen im Depot bleiben, da der Betrieb ohne Klimatisierung an Hitzetagen nicht möglich war.
Der Erste Bürgermeister Ulrich von Kirchbach und Bibliotheksdirektorin Meike Jäger dankten Volker Homann und Christel Adler von der Volker-Homann-Stiftung. „Mit dem Einbau der Klimaanlage können wir unseren mobilen Bibliotheksservice nun komfortabel auch bei hohen Temperaturen anbieten. Das ist ein großer Gewinn für alle“, betonte von Kirchbach.
Die Fahrbibliothek der Stadtbibliothek Freiburg ist ein wichtiger kultureller Baustein. In Stadtteilen ohne Stadtteilbibliothek sorgt sie Woche für Woche für kurze Wege zu Büchern und Medien.
zum Bild oben:
Vor dem Bücherbus abgebildet sind (von links) Felicia Maier, Leiterin des Kulturamts, EBM Ulrich von Kirchbach, Christel Adler, Volker Homann und Meike Jäger, Leiterin der Stadtbibliothek.
(c) Stadt Freiburg, Daniela Beier | | | | |
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Bibliotheken
| | | Angebote der Stadtbibliothek Freiburg vom 23. bis 27. Juni | (Kalenderwoche 26)
Dienstag, 24. Juni und Mittwoch, 25. Juni, 15.30 bis 17 Uhr
Gaming in der Kinder- und Jugendbibliothek (Stadtbibliothek)
In der Kinder- und Jugendbibliothek, Münsterplatz 17, können Kinder ab 8 Jahren jeden Dienstag und Mittwoch zwischen 15.30 und 17 Uhr für 30 Minuten Nintendo Switch- und PS4-Spiele ausprobieren. Der Eintritt ist frei.
Mittwoch, 25. Juni, 15.30 Uhr
Bilderbuchkino in Mooswald (Stadtteilbibliothek Mooswald)
Vorlesepatin Beate Düe liest für Kinder von 3 bis 6 Jahren lustige Geschichten und zeigt die Bilder auf der Leinwand. Das Bilderbuchkino findet in der Stadtteilbibliothek Mooswald, Falkenbergerstr. 21, am Mittwoch, 25. Juni, um 15.30 Uhr, statt. Der Eintritt ist frei.
Mittwoch, 25. Juni, 16 Uhr
Märchen mit Bibo (Stadtteilbibliothek Haslach)
Vorlesepatinnen lesen mit der Handpuppe Bibo in der Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Str. 59, am Mittwoch, 25. Juni, um 16 Uhr, Märchen für Kinder ab 3 Jahren. Der Eintritt ist frei.
Mittwoch, 25. Juni, 19.30 Uhr
Büchertreff in der Mediothek (Mediothek Rieselfeld)
Die Mediothek Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz 2, lädt zum Büchertreff am Mittwoch, 25. Juni, um 19.30 Uhr, ein. Literaturbegeisterte haben die Möglichkeit, sich über Bücher auszutauschen, das derzeitige Lieblingsbuch vorzustellen oder Lesetipps zu erhalten. Der Eintritt ist frei.
Donnerstag, 26. Juni, 15.30 Uhr
Erzähltheater Kamishibai (Stadtteilbibliothek Mooswald)
In der Stadtteilbibliothek Mooswald, Falkenbergerstr. 21, wird am Donnerstag, 26. Juni, um 15.30 Uhr, eine Bilderbuchgeschichte mit dem japanischen Erzähltheater Kamishibai für Kinder ab 4 Jahren gezeigt. Der Eintritt ist frei.
Donnerstag, 26. Juni, 15.30 Uhr
Kamishibai in der Kinderbibliothek (Kinder- und Jugendbibliothek)
Für Kinder ab 4 Jahren zeigt unsere Vorlesepatin Hanna Kubowitz am Donnerstag, 26. Juni, um 15.30 Uhr, in der Kinderbibliothek, Münsterplatz
17, ein Bilderbuch mit dem japanischen Erzähltheater Kamishibai. Der Eintritt ist frei.
Freitag, 27. Juni, 14 bis 16 Uhr
Digitale Sprechstunde (Stadtbibliothek)
Die Stadtbibliothek bietet Hilfe und Beratung bei allen Fragen rund um den digitalen Alltag. Die digitale Sprechstunde findet am Freitag, 27. Juni von 14 bis 16 Uhr in der Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, statt. Der Eintritt ist frei.
Freitag, 27. Juni, 15 bis 18 Uhr
Freies Gamen (Stadtteilbibliothek Haslach)
In der Gaming-Zone der Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Str. 59, stehen 4 Konsolen (PS5, PS4, XboxOne und 3DS), dazu Ipads und ein Gaming-PC zur Verfügung. Mit einem gültigen Ausweis kann man hier jeden Freitag von 15 bis 18 Uhr 1 Stunde spielen, testen und sich austauschen. Konsolenspiele können nach der USK- Altersangabe gespielt werden, am Gaming-PC darf ab 12 Jahren gespielt werden. Der Eintritt ist frei.
Samstag, 28. Juni, 10 bis 12 Uhr
Digitale Sprechstunde (Stadtbibliothek)
Die Stadtbibliothek bietet Hilfe und Beratung bei allen Fragen rund um den digitalen Alltag. Die digitale Sprechstunde findet am Samstag, 28. Juni von 10 bis 12 Uhr in der Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, statt. Der Eintritt ist frei.
Samstag, 28. Juni, 10 bis 13 Uhr
Philo-Mobil vor Ort: Was ist wirklich wahr?“ (Mediothek Rieselfeld)
Was ist Wahrheit, Lüger oder Täuschung? Die Frage ist Gegenstand von Gespräch, Spielen und Übungen mit dem Philo-Mobil für Kinder von 8 bis 12 Jahren am Samstag, 28. Juni, von 10 bis 13 Uhr im Glashaus Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz 2. Die Veranstaltung ist kostenlos, der Imbiss kostet 3 Euro. Nur mit Anmeldung unter kontakt@philo-mobil.com
Samstag, 28. Juni, 16 Uhr
„Der Geräuschehändler“: Szenische Familienlesung (Kinder- und Jugendbibliothek)
Der Geräuschehändler ist Spezialist für besonders klangvolle Wünsche: Das Gespenst braucht gruselige Geräusche, der Straßenlaterne ist es nachts zu still und der verzweifelte Clown wünscht sich Trommelwirbel, weil das Zirkusorchester erkrankt ist. Die szenische Familienlesung für Kinder ab 4 Jahren findet am Samstag, 28. Juni, um 16 Uhr in der Kinder- und Jugendbibliothek, Münsterplatz 17, statt. Eintritt: 4 Euro. | | | | |
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Hörspieltipps
| | | Hörspieltipp: V13 – Chronique judicaire | Hörspiel nach dem gleichnamigen Tatsachenroman von Emmanuel Carrère
Aus dem Französischen von Claudia Hamm
Mit: Ulrich Matthes, Maren Eggert, Constanze Becker und Alexander Simon
Musik: zeitblom
Hörspielbearbeitung und Regie: Leonhard Koppelmann
(Produktion: SWR 2023)
„V 13” = „vendredi 13 novembre 2015“ steht als Code für die islamistischen Terroranschläge in Paris, unter anderem vor dem Stade de France, in Cafés und in dem Rock-Konzerthaus Bataclan. 130 Menschen starben, fast 700 wurden verletzt, davon 97 schwer. „V 13” steht für das extra erbaute Sitzungszimmer im Justizpalast, für den Prozess, der im Juni 2022 zu Ende ging, mit 14 Angeklagten, 1.800 Zivilparteien, 350 Anwälten, einer 53 Meter hohen Akte. Emmanuel Carrère, Autor des Tatsachenromans „Yoga“, erzählt vom Prozess, der mit einem Besäufnis von Verteidigung und Anklage endet, auf gnadenlos literarische Weise.
Sonntag, 22. Juni 2025, 18:20 Uhr
SWR Kultur, Hörspiel | | | | |
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Museums - und Ausstellungstipps
Richard Long, A Bend in a River, 2025, Installationsansicht, Foto: Christian Jae | | | 25 Jahre Kloster Schönthal | 25-Jahre-Jubiläum Kloster Schönthal werden mit neuen Skulpturen von Richard Long, Konzerten und Anlässen im Jahreszeitenzyklus gefeiert.
Zeitgenössische Kunst tritt in den Dialog mit Natur und Geschichte: Dies löst das Kloster Schönthal bei Langenbruck seit 25 Jahren ein. Anlässlich seines Jubiläums können Kunst- und Naturbegeisterte neue Werke des britischen Künstlers Richard Long entdecken. Begleitet wird das Jubiläum von einem vielseitigen Kulturprogramm, das Besucherinnen und Besucher dazu einlädt, die Verbindung von Kunst, Natur und Geschichte im Rhythmus der Jahreszeiten zu erleben.
Idyllisch liegt das Kloster Schönthal bei Langenbruck im Oberbaselbiet inmitten von 100 Hektaren Wald, Wiesen und Juralandschaft. Gründer John Schmid war von der Idee geleitet, auf dem Areal des mittelalterlichen Klosters einen Ort zu schaffen, wo Kunst und Natur in Dialog treten können. Die Anlage bietet heute einen frei zugänglichen Skulpturenpark mit über 30 zeitgenössischen Kunstwerken sowie wechselnde Ausstellungen und Kulturveranstaltungen. Ebenso unterhält sie eine biodynamische Landwirtschaft.Regelrecht zum Pilgerort für die Kunstszene wurde das Kloster Schönthal im Sommer 2024, als das Künstler-Duo Gerda Steiner (*1967) und Jörg Lenzlinger (*1964) dort unter dem Titel «Der eilige Geist kommt zur Ruhe» ein installatives Grossprojekt samt Kunsthappening ausrichtete. | Mehr | | | |
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Museums - und Ausstellungstipps
| | | Lange Nacht der Wissenschaften im bmm | Liebe Freundinnen und Freunde des BMM,
auch in diesem Jahr öffnen wir am 28. Juni unsere Türen für die Lange Nacht der Wissenschaften und freuen uns, Ihnen zwischen 17 und 24 Uhr ein vielfältiges Programm bieten zu können!
Ob exklusive Führungen durch das Labor unserer Präparatorin, Workshops „zum Anfassen“ mit Objekten aus unserer Sammlung, Familien- und Kinderführungen durch die Sonder- und Dauerausstellung oder eine Spurensuche zum „sexualisierten Blick“ in der Medizin – für alle an Forschung und Wissenschaft Interessierten, ob jung oder alt, ist etwas dabei.
Darüber hinaus laden wir Sie in die Hörsaalruine zu Vorträgen, die am Beispiel der Ausstellung „Gefäße. Infrastrukturen des Lebens“ Einblicke in die Forschungen der Experimentellen Chirurgie geben.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und hoffen auf eine laue Sommernacht!
Monika Ankele und das Team des Berliner Medizinhistorisches Museum der Charité | Mehr | | | |
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Hörspieltipps
| | | Hörspieltipp: DAS DING AUS KEINER ANDEREN WELT ALS DIESER | Hörstück von Albrecht Kunze
Mit: Nikola Duric, Clemens Giebel, Marie Löcker, Karolina Seibold und Claudia Splitt
Text, Musik und Regie: Albrecht Kunze
(Produktion: SWR 2025 - Premiere)
Manche sagen: dass die Wand der Probleme mit einem Mal einfach dagewesen ist, während andere sagen, dass es eine allmähliche Annäherung gewesen ist. Was dagegen sicher ist, ist: dass die Wand der Probleme seit ihrem Auftauchen einfach da steht, und: so undurchdringlich und unumgänglich da steht, dass kein Weg durch sie hindurch, und kein Weg um sie herum geht. Was bedeutet: dass es unumgänglich ist, dass man mit ihr umgeht - wobei ein Unterschied zwischen umgehen und umgehen besteht, und: dieser Unterschied vielleicht das Einzige ist, was angesichts der Wand der Probleme noch zur Verfügung steht.
Samstag, 21. Juni 2025, 23:03 Uhr
SWR Kultur, Ohne Limit (bis 2 Uhr) | | | | |
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Museums - und Ausstellungstipps
© Stadtarchiv Karlsruhe, Bildarchiv Schlesiger | | | After-Work-Kurzführung zur Schlesiger-Ausstellung„Szenen einer Stadt“ | Am 26. Juni vermittelt das Stadtmuseum Karlsruhe um 18 Uhr Einblicke in die Fotografie
Anlässlich des 100. Geburtstags von Horst Schlesiger präsentiert das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais noch bis 26. Oktober in der Sonderausstellung „Szenen einer Stadt. Der Karlsruher Fotograf Horst Schlesiger“ rund 300 Aufnahmen, die sein Schaffen auf vielfältige Weise beleuchten. Bei einer After-Work-Kurzführung am Donnerstag, 26. Juni, um 18 Uhr führt Kurator Dr. Ferdinand Leikam durch die Ausstellung und vermittelt interessante Einblicke in das Leben und Schaffen Horst Schlesigers.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme an der Führung ist im Eintrittspreis inbegriffen.
zum Bild oben:
Passanten beim Überqueren der Karlstraße an einem regnerischen Tag im Mai, im Hintergrund die Hauptpost –aufgenommen 1965.
© Stadtarchiv Karlsruhe, Bildarchiv Schlesiger | Mehr | | | |
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Museums - und Ausstellungstipps
| | | Veranstaltungstipps der Museen Freiburg vom 23. bis 29. Juni | (Kalenderwoche 26)
Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.museen.freiburg.de/ihr-besuch. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt ist unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass und dem Museums-PASS-Musées frei.
Augustinermuseum
Kuratorinnenführung: Impressionisten in der Normandie
Mirja Straub führt am Freitag, 27. Juni, um 17 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz durch die von ihr kuratierte Ausstellung „Impressionisten in der Normandie“. Schroffe Felsen oder lange Sandstrände, das Meer und ein malerischer Himmel: Mehr als siebzig Werke – etwa von Jean-Gustave Courbet, Baptiste Camille Corot und Claude Monet – zeigen die Bedeutung der Normandie für den Impressionismus. Die Schau basiert auf der Sammlung „Peindre en Normandie“ aus Caen. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro.
Haus der Graphischen Sammlung
Führung: Alter!
Ob weise und gütig oder gebrechlich und unattraktiv – von alten Menschen existieren unterschiedliche Vorstellungen. Bei einer Führung am Samstag, 28. Juni, um 15 Uhr durch die Ausstellung „Alter! Grafik aus fünf Jahrhunderten“ im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32/34, stehen Darstellungen von der Frühen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert im Mittelpunkt. Darunter befinden sich Grafiken von Albrecht Dürer, Hans Baldung Grien, Käthe Kollwitz und Pablo Picasso. Sie alle zeigen: Alter(n) ist relativ. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.
Museum für Neue Kunst
Blick hinter die Kulissen: (K)ein Puppen-Theater?!
Das Museum für Neue Kunst lädt am Donnerstag, 26. Juni, um 18 Uhr zu einem Blick hinter die Kulissen ein. Anlässlich der Ausstellung „Marta! Puppen. Pop & Poesie“ sind dort erstmals Puppen ausgestellt – fern von Klischees des Puppentheaters. Doch wie wurden die außergewöhnlichen Werke von Marta Kuhn-Weber in Szene gesetzt? Das erfahren Interessierte in einem Gespräch mit dem Freiburger Bühnenbildner und Designer Jens Burde, das spannende Einblicke in den kreativen Prozess der Ausstellungsgestaltung gewährt. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
Museum Natur und Mensch
Exkursion: Wildbienen live
Das Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, lädt anlässlich der Ausstellung „Insekten“ Familien mit Kindern ab 6 Jahren am Sonntag, 29. Juni, von 10 bis 11 Uhr zu einer Exkursion mit Expert*innen des Wildbienen-Lehrgartens am Tuniberg ein. Von winzig bis groß oder schwarz bis bunt – so vielseitig wie ihr Äußeres sind auch die Vorlieben und Verhaltensweisen von Wildbienen. Interessierte sind eingeladen zu beobachten, zu staunen und Fragen zu stellen. Die Teilnahme ist frei, Spenden sind willkommen. Gratis-Tickets gibt es im Online-Shop. Treffpunkt ist der Aussichtsturm in Opfingen-Wippertskirch, Wippertskirch 3a. Bei Regen fällt die Exkursion aus. Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit dem NABU Freiburg.
Dokumentationszentrum Nationalsozialismus
Webtalk: „Nicht Nazis“ und das Dritte Reich
Das Dokumentationszentrum Nationalsozialismus, Rotteckring 14, lädt Interessierte am Mittwoch, 25. Juni, um 20.15 Uhr zu einem Webtalk mit dem Thema „Nicht Nazis und das Dritte Reich“ ein. Die von den Nationalsozialist*innen erzwungene Stärkung der „Volksgemeinschaft“ bedeutete auch in Freiburg und in der Region die Verdrängung und Verfolgung verschiedener Bevölkerungsgruppen. Mehr als 75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wird untersucht, wie die beteiligten Akteur*innen und die Stadt ihre Vergangenheit aufgearbeitet haben. Die Historikerin Sandra Lipner von der Royal Holloway University of London spricht bei der Veranstaltung über die bürgerliche Lebenswelt ihrer Urgroßeltern Heinrich und Annemarie Brenzinger im Nationalsozialismus in Freiburg. Die Teilnahme ist frei. Über den folgenden Link geht es zur Veranstaltung: https://meet.freiburg.de/b/jul-dnq-rkm-soq | | | | |
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Hörspieltipps
| | | Hörspieltipp: Die Giftfrau | Von Jan Decker
Mit: Michael Rotschopf, Gro Swantje Kohlhof, Tatja Seibt, Sandra Gerling und Felix Goeser
Regie: Iris Drögekamp
(Produktion: SWR 2025 - Premiere)
True Crime aus dem Städtchen Loudun, im Herzen Frankreichs: Léon und Marie Besnard heiraten 1929. Jahre später häufen sich die Todesfälle: Bei der Leiche von Léons Erbtante findet man Arsen. 1940 stirbt Maries Vater, wieder stößt man auf Arsen. 1940 ist plötzlich Léons Großmutter tot, Léon ist der Alleinerbe. Und dann stirbt auch sein Vater, angeblich wegen eines Giftpilzes. Das Ehepaar erbt 227.000 Francs. Drei Monate später ist auch Léons Mutter tot, wieder erben die Besnards einen sechsstelligen Betrag, und die Nachbarn reden von einem Familienfluch. Oder handelt es sich um eine Mordserie, begangen von Marie Besnard?
Samstag. 21. Juni 2025, 19:04 Uhr
SWR Kultur, Krimi | | | | |
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Lesungen, Vorträge und Diskussionen
Plakat zur Sonderausstellung im Stadtmuseum © Stadtmuseum Karlsruhe | | | "Filmstars in der Fächerstadt": Vortrag über Else Bach | Am Dienstag, 24. Juni, um 18 Uhr lädt das Stadtmuseum zu dem Vortrag „Else Bach, die Schöpferin des weltberühmten Majolika-Bambis“ ein. Referentin Dr. Elke Pastré führt dabei in das Leben und Schaffen der 1951 verstorbenen Künstlerin ein, die für die Karlsruher Majolika-Manufaktur zahlreiche Plastiken schuf, darunter auch das bekannte Rehkitz, das als Vorlage für die Gestaltung des Bambi-Filmpreises diente.
Am 6. März 1955, vor 70 Jahren, wurde der Bambi-Filmpreis erstmals in der Fächerstadt im Rahmen einer öffentlichen Verleihung überreicht. Das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais lässt diese Ära in der Sonderausstellung „Filmstars in der Fächerstadt. Die Bambi-Verleihungen in Karlsruhe“ bis 28. September 2025 wieder lebendig werden.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. | Mehr | | | |
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Museums - und Ausstellungstipps
| | | Nachtkultur für Nervenstarke: Museum Narrenschopf Bad Dürrheim | Riesenhafte Strohbären, hässliche Hexen und unheimliche Teufel: Manche der Narrenfiguren im Museum Narrenschopf in Bad Dürrheim können einen schon bei Tag das Gruseln lehren. Noch unheimlicher erscheinen sie bei einer nächtlichen Tour durch die Fastnachtsausstellung. Welche Gestalten dabei im Einzelnen aus der Dunkelheit auftauchen, wird vorab genauso wenig verraten, wie die Geschichten, die dahinterstecken. Sonst wäre es schließlich auch nur halb so schaurig-schön. Einige Taschenlampen stehen zur Verfügung, es dürfen aber auch eigene mitgebracht werden. | Mehr | | | |
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Museums - und Ausstellungstipps
| | | Führung durch die Sonderausstellung „Filmstars in der Fächerstadt“ | Am 6. März 1955, vor 70 Jahren, wurde der Bambi-Filmpreis erstmals in der Fächerstadt im Rahmen einer öffentlichen Verleihung überreicht. Das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais lässt diese Ära in der Sonderausstellung „Filmstars in der Fächerstadt. Die Bambi-Verleihungen in Karlsruhe“ bis 28. September 2025 wieder lebendig werden.
Am Sonntag, 22. Juni, um 15 Uhr führt Kira Kokoska durch die Ausstellung und vermittelt interessante Einblicke in die Geschichte der Bambi-Verleihungen in Karlsruhe. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme an der Führung ist kostenlos und damit im Eintrittspreis inbegriffen. | Mehr | | | |
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Museums - und Ausstellungstipps
| | | Letzte Führung durch „Mit Gespür für den Moment“ im Pfinzgaumuseum Karlsruhe | Mit der Sonderausstellung „Mit Gespür für den Moment. Der Durlacher Fotograf Walter Schnebele“ vermittelt das Pfinzgaumuseum bis zum Sonntag, 22. Juni 2025, einen Einblick in das Werk Schnebeles. Der Fokus liegt dabei auf Durlacher Motiven, die von Alltagsszenen über Veranstaltungen bis zu bekannten Gebäuden der Altstadt reichen.
Am Sonntag, 22. Juni, dem letzten Öffnungstag der Ausstellung, führt um 15 Uhr Eva Unterburg durch die Schau und präsentiert vielfältige Aspekte des fotografischen Schaffens Walter Schnebeles, das geprägt war von einem sensiblen Gespür für die kleinen, oft unbemerkten Momente des Alltags.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme an der Führung ist kostenlos und damit im Eintrittspreis inbegriffen. | Mehr | | | |
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Buch- und Lesetipps
| | | Buchtipp: Assaf Gavron "Everybody be cool" | Zwei Erzählungen
Aus dem Hebräischen von Stefan Siebers
In einer nicht fernen Zukunft steht eine junge Frau inmitten einer Pandemie in der virtuellen Schlange vor einem virtuellen Bankschalter, da geschieht das Unglaubliche: ein Banküberfall. Fiebrig versucht die Frau mithilfe ihres KI-gestützten Helfers herauszufinden, was ein „Banküberfall“ überhaupt ist. Doch je weiter die Nachforschung geht, desto unklarer wird, was eigentlich wirklich geschieht.
2066 wird Ami Alaluf in seine Heimatstadt gerufen. Umweltkatastrophen und eine rasante technologische Entwicklung haben den Nahen Osten politisch völlig verändert. Amis Vater, der sein Bauunternehmen an die Allgemeinheit übergeben möchte, ist schwer erkrankt. Schnell wird Ami klar, dass er sich entscheiden muss zwischen der Familie oder dem allgemeinen Wohl.
Assaf Gavron wurde 1968 geboren, wuchs in Jerusalem auf, studierte in London und Vancouver und lebt heute mit seiner Familie in Tel Aviv. Er hat mehrere Romane und einen Band mit Erzählungen veröffentlicht und ist in Israel Bestsellerautor. Assaf Gavron hat u.a. Jonathan Safran Foer und J.D. Salinger ins Hebräische übersetzt.
Luchterhand Literaturverlag 2025, 192 Seiten, € 20,00 (D), 20,60 (A) / SFr 28,50
ISBN 978-3-630-87805-8 | | | | |
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Lesungen, Vorträge und Diskussionen
| | | Freiburg: Lesungen unter Linden – Gespräche über den Frieden | Der Friedensaktivist und Buchautor Jürgen Grässlin liest am Sonntag, 22. Juni aus seinem Werk „Wie Lichter in der Nacht. Menschen, die die Welt verändern“. Die Veranstaltung findet von 16.30 bis 18 Uhr in der Reihe „Lesungen unter Linden/Lindenberger Friedensgespräche“ auf dem Gelände der Wallfahrtskirche Maria Lindenberg bei St. Peter statt.
Jürgen Grässlin, Realschullehrer i.R., überzeugter Rüstungsgegner und unermüdlich in seinem Werben für Frieden, lässt in seinem „Mutmachbuch“ auch viele andere zu Wort kommen: Weggefährtinnen und Weggefährten im Engagement für den Frieden, die von ihrer Vision einer friedlicheren Welt berichten und den Wegen dorthin. Nach der Lesung findet ein offenes Gespräch über Frieden und gesellschaftliches Engagement statt.
Für die musikalische Umrahmung sorgt das BrassQuintet St. Peter unter der Leitung von Franz Scherer.
Die Veranstaltung ist Teil des Jubiläumsprogramms „110 Jahre Exerzitienhaus Maria Lindenberg“. Der Ort der Veranstaltung ist seit Jahrzehnten Stätte des Gebets um Frieden im Erzbistum Freiburg und verleiht dem Abend eine besondere Atmosphäre.
Die „Lesungen unter Linden/Lindenberger Friedensgespräche“ finden in Kooperation mit dem Bereich „Friedensarbeit und Exerzitien“ im Haus Maria Lindenberg/St. Peter sowie dem Fachbereich Friedensbildung und pax christi im Erzbischöflichen Seelsorgeamt Freiburg statt.
Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Termine zu der Reihe finden Sie auf www.katholische-akademie-freiburg.de | Mehr | | | |
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Museums - und Ausstellungstipps
| | | Veranstaltungstipps der Museen Freiburg am 21. und 22. Juni | (Kalenderwoche 25)
Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.museen.freiburg.de/ihr-besuch. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt ist unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass und dem Museums-PASS-Musées frei.
Augustinermuseum
Orgel für Kids: Kinderlieder
Die „Königin der Instrumente“ verzaubert im Augustinermuseum am Augustinerplatz mit ihrem variantenreichen Klang. Doch wie entsteht eigentlich ein Ton? Gemeinsam mit der Organistin Miriam Schuler bauen Familien mit Kindern ab 7 Jahren am Sonntag, 22. Juni, um 14 Uhr einen Orgel-Bausatz zusammen und erfahren alles über die Funktionsweise des Instruments. Das Event klingt mit Kinderliedern auf der großen Welte-Orgel aus. Die Teilnahme kostet 4 Euro plus Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
Haus der Graphischen Sammlung
Führung: Alter!
Ob weise und gütig oder gebrechlich und unattraktiv – von alten Menschen existieren unterschiedliche Vorstellungen. Bei einer Führung am Samstag, 21. Juni, um 15 Uhr durch die Ausstellung „Alter! Grafik aus fünf Jahrhunderten“ im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32/34, stehen Darstellungen von der Frühen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert im Mittelpunkt. Darunter befinden sich Grafiken von Albrecht Dürer, Hans Baldung Grien, Käthe Kollwitz und Pablo Picasso. Sie alle zeigen: Alter(n) ist relativ. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibts im Online-Shop.
Museum für Neue Kunst
Führung: Marta!
Das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, lädt am Sonntag, 22. Juni, um 15 Uhr zu einer Führung durch die aktuelle Ausstellung „Marta! Puppen, Pop & Poesie“ ein. Marta Kuhn-Weber (1903–1990) verband als künstlerische Grenzgängerin Malerei, Skulptur, Fotografie, Film und Poesie. Im Mittelpunkt stehen ihre einzigartigen Puppen, die gesellschaftliche Rollenbilder, Gender und Sexualität thematisieren: Sie zeigen Berühmtheiten wie Marylin Monroe, Mick Jagger oder Salvador Dalí. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.
Archäologisches Museum Colombischlössle
Familiennachmittag: Im römischen Götterhimmel
Im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, entdecken Familien mit Kindern ab 5 Jahren am Sonntag, 22. Juni, von 14 bis 16 Uhr den römischen Götterhimmel und gestalten eigene Masken. Die Teilnahme kostet für Kinder 5 Euro, Erwachsene zahlen 5 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. Kinder können nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen. Diese benötigt ebenfalls ein Ticket. | | | | |
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Sonstiges
(c) Freiburger Verkehrs AG / Schauinslandbahn | | | In schwebenden Kunstwerken hoch auf den Schauinsland | Im Rahmen der Biennale hat die chilenische Künstlerin Patricia Domínguez Kabinen als flammende Tierwesen gestaltet. Mindestens bis Ende August sind die Kabinen bei der Schauinslandbahn im Einsatz.
Seit dem 5. Juni können Gäste der Schauinslandbahn in schwebenden Kunstwerken auf den Freiburger Hausberg fahren. Die chilenische Künstlerin Patricia Domínguez hat drei Kabinen der Seilbahn neu gestaltet und mit leuchtenden Motiven von Tieren in Flammen versehen: Tukan, Jaguar und Schlangen. Ihre Gestaltung ist Teil der Biennale für Freiburg 3 und verwandelt die Kabinen bis mindestens Ende August in ein öffentlich zugängliches Ausstellungselement. Die Tiermotive der Gondeln wirken mythisch und eindringlich zugleich. Domínguez ließ sich von den verheerenden Waldbränden in Bolivien im Jahr 2019 inspirieren. Ihre Arbeiten thematisieren die Schönheit geschützter Landschaften in einer Welt, die von menschlicher Ausbeutung bedroht ist.
Happy Place als Leitmotiv
Unter dem Titel HAPPY PLACE thematisiert die Biennale 2025 die gesellschaftlichen und politischen Verflechtungen von Tourismus, Ökologie und Geschichte. Die Gondeln der Schauinslandbahn sind dabei nicht nur Transportmittel – sondern ein Sinnbild für die Verbindung von Stadt, Natur und Kunst.
Biennale-Eröffnung an der Bergstation
Eröffnet wurde die diesjährige Biennale für Freiburg 3 am Dienstag, 5. Juni, an der Bergstation der Schauinslandbahn. Mehr als 150 Gäste waren gekommen. Auf dem Freiburger Hausberg stellte Lorena Juan, die künstlerische Leiterin und Geschäftsführerin der Biennale für Freiburg 3, die schwebenden Kunstwerke vor.
Die offiziellen Reden hielten Felicia Maier (Kulturamt Freiburg) und Heinrich Dietz (Perspektiven für Kunst in Freiburg e.V.). Für einen künstlerischen Auftakt sorgten Louisa Raspé und Marie Popall mit ihrer Performance „entre chien et loup“. | | | | |
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Museums - und Ausstellungstipps
| | | Tierisches After-Work: Naturkundemuseum Stuttgart | Am Stuttgarter „Grünen U“, in direkter Nachbarschaft zum zoologisch-botanischen Garten „Wilhelma“, liegt das Schloss Rosenstein. Seit 1954 ist dort die biologische Sammlung des Staatlichen Museums für Naturkunde untergebracht, die sich mit der heutigen Tierwelt und ihren Lebensräumen befasst. Ganz anders als bei Tag kann man das Museum beim abendlichen After-Work erleben. Mit einem Glas Wein in der Hand geht es dabei auf eine unterhaltsame Feierabend-Führung durch die Lebensräume der Erde. Von den tropischen Regenwäldern bis in die Eiswüsten der Polargebiete. | Mehr | | | |
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Buch- und Lesetipps
| | | Buchtipp: Tilmann Lahme "Thomas Mann. Ein Leben" | Er ist der literarische Magier des zwanzigsten Jahrhunderts: Nobelpreisträger und gefeiertes Genie, Großbürger und Familienvater, mit seiner Frau Katia in jahrzehntelanger Ehe verbunden und zugleich so unglücklich, wie man nur sein kann. Er liebt und darf nicht lieben, die Vorstellungen seiner Zeit stehen ihm im Weg. Was für ein Antrieb zu großer Literatur – und was für ein leidvolles Leben.
Seit seinem frühen Welterfolg mit den ›Buddenbrooks‹ und zwei Jahrzehnte später mit dem ›Zauberberg‹ öffnen sich ihm alle Türen, bis hin zu der im Weißen Haus. Keine deutsche Stimme kämpft so hörbar gegen Hitler wie seine, kein anderer häuft Ehrungen auf sich wie er. Seine Frau Katia und seine sechs Kinder umringen ihn dabei wie eine Festung. Doch der Abgrund ist immer nur einen Schritt entfernt.
Tilmann Lahme erzählt uns diese Biografie, wie sie noch nie erzählt worden ist: mit neuen Einblicken und unveröffentlichten Quellen, mit unbekannten Tagebuchpassagen und Briefen an den besten Jugendfreund, mit dessen Erinnerungen und mit Susan Sontags nie gedrucktem Essay ›Bei Thomas Mann‹. Damit gibt er uns, worauf wir lange gewartet haben, nämlich endlich den ganzen Thomas Mann.
»Dieser Biografie gelingt etwas gänzlich Unerwartetes: Sie zeichnet ein vollkommen neues Bild von Thomas Mann – und wie seine Homosexualität sein Leben, sein Leiden an der Welt und sein Schreiben geprägt hat.« Der Spiegel
dtv 2025, 592 Seiten, € 28,00, 28,80 (A)
ISBN : 978-3-423-28445-5 | | | | |
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Hörspieltipps
| | | Hörspieltipp: Ulysses - Penelope | Hörspiel von James Joyce nach dem gleichnamigen Roman in 18 Teilen
Aus dem Englischen von Hans Wollschläger
Teil 18: Penelope
Mit Birgit Minichmayr als Marion "Molly" Bloom
Bearbeitung, Musik und Regie: Klaus Buhlert
(Produktion: SWR/DLF 2012)
anschließend ca. 0.55 Uhr
Musik von der US-amerikanischen Songwriterin und Punkmusikerin Patti Smith aus dem Album "Horses"
Zum „Bloomsday 2025“ und zum 75. Geburtstag des Hörspielmachers Klaus Buhlert senden wir seine SWR-Inszenierung des wohl berühmtesten Monologs der Weltliteratur: Im letzten Kapitel seines Romans „Ulysses" lässt James Joyce die Frauengestalt Molly Bloom in einem sexuell freizügigen Bewusstseinsstrom den 16. Juni 1904 in Dublin Revue passieren.
Samstag, 14. Juni 2025, 23:03 Uhr
SWR Kultur, Ohne Limit (bis 2 Uhr) | | | | |
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Museums - und Ausstellungstipps
Taschenlampenführung Puppenmuseum Nordrach (c) Tourist-Info Nordrach | | | Nacht der Nostalgie: Nordracher Puppen- und Spielzeugmuseum | Gaby Spitzmüller, Ehrenbürgerin der Gemeinde Nordrach, eröffnete im Jahr 1991 ein Puppen- und Spielzeugmuseum, das heute über 3.500 Exponate umfasst. Die liebevoll gestaltete Sammlung zeigt Puppen und Teddys in verschiedenen Szenerien. Typische Schwarzwaldmotive treffen auf exotische Welten, Meissner Porzellan-Figuren auf märchenhafte Marionetten und preisgekrönte Unikate auf kreative Künstlerpuppen. Im Rahmen der Museumswochen der Ferienregion Mittlerer Schwarzwald können Erwachsene hier bei einer Taschenlampenführung eine Nacht voller Nostalgie und Magie erleben. | Mehr | | | |
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Hörspieltipps
| | | Hörspieltipp: Allein | Von Tom Peuckert
Mit: Felix Kramer, Margarita Breitkreiz, Oliver Korritke, Christine Schorn u. v. a.
Ton: Martin Seelig und Benjamin Ihnow
Komposition: Tarwater
Regie: Kai Grehn
(Produktion: rbb 2025)
Als die Berliner Polizei in die Wohnung eines hochbetagten Mieters gerufen wird, findet sie zunächst nichts Merkwürdiges außer einer abgelaufenen Konservendose und einer alten Zeitung. Bis die Beamten auf eine Gefriertruhe stoßen. Darin liegt, zersägt, Paul Zechner, verwitwet, alleinstehend, zum Tatzeitpunkt 76 Jahre alt. 10 Jahre lang hatte niemand seinen Tod bemerkt. Niemand hatte ihn vermisst, die Nachbarn nicht und auch nicht sein Sohn, zu dem Zechner ein schlechtes Verhältnis hatte. Die Beweislage ist schlecht, die Spuren sind dürftig.
Samstag. 14. Juni 2025, 19:04 Uhr
SWR Kultur, Krimi, ARD Radio Tatort | | | | |
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Museums - und Ausstellungstipps
| | | Veranstaltungstipps der Museen Freiburg vom 9. bis 15. Juni | Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.museen.freiburg.de/ihr-besuch. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt ist unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass und dem Museums-PASS-Musées frei.
Augustinermuseum
Führung: Licht und Landschaft
Schroffe Felsen oder lange Sandstrände, das Meer und ein malerischer Himmel: Mehr als siebzig Werke – etwa von Jean-Gustave Courbet, Baptiste Camille Corot und Claude Monet – stehen im Fokus einer Führung am Sonntag, 15. Juni, um 10.30 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Sie alle zeigen die Bedeutung der Normandie für den Impressionismus. Unter freiem Himmel entstanden gemalte Momentaufnahmen, die die Stilrichtung prägen. Die Führung ist Teil der aktuellen Sonderausstellung „Licht und Landschaft. Impressionisten in der Normandie“, die auf der Sammlung „Peindre en Normandie“ aus Caen basiert. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro.
Haus der Graphischen Sammlung
Führung: Alter!
Ob weise und gütig oder gebrechlich und unattraktiv – von alten Menschen existieren unterschiedliche Vorstellungen. Bei einer Führung am Freitag, 13. Juni, um 17.30 Uhr durch die Ausstellung „Alter! Grafik aus fünf Jahrhunderten“ im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32/34, stehen Darstellungen von der Frühen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert im Mittelpunkt. Darunter befinden sich Grafiken von Albrecht Dürer, Hans Baldung Grien, Käthe Kollwitz und Pablo Picasso. Sie alle zeigen: Alter(n) ist relativ. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibts im Online-Shop.
Museum für Neue Kunst
Kunst:Dialoge: Marta!
Mitglieder des Fördervereins des Museums für Neue Kunst laden Interessierte am Samstag, 14. Juni, um 15 Uhr zum Kunst:Dialog in die Ausstellung „Marta! Puppen, Pop & Poesie“ ein. Die Schau zeigt textile Figuren, Gemälde und Texte der Künstlerin Marta Kuhn-Weber (1903–1990). Die Besuchenden entscheiden selbst, zu welchem Werk sie mehr erfahren möchten, und tauschen sich mit Mitgliedern des Fördervereins darüber aus. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
Archäologisches Museum Colombischlössle
Familienführung: Auf den Spuren der Römer
Bei der Führung im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, am Donnerstag, 12. Juni, um 15 Uhr tauchen Familien mit Kindern ab 5 Jahren mit allen Sinnen in die Zeit vor 2.000 Jahren ein. Sie erkunden wie Legionäre und römische Familien lebten, knacken ein Türschloss und spüren das Gewicht eines Kettenhemdes. Die Teilnahme kostet für Kinder 2,50 Euro, Erwachsene zahlen 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. Bitte beachten Sie, dass Kinder nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen können. Diese benötigt ebenfalls ein Ticket.
Dokumentationszentrum Nationalsozialismus
Führung: Hinter den Fassaden
Die „Machtergreifung“ der Nationalsozialist*innen 1933 veränderte auch in Freiburg Politik und Alltag. Bei der Führung am Sonntag, 15. Juni, um 10.30 Uhr durch die Dauerausstellung des Dokumentationszentrums Nationalsozialismus, Rotteckring 14, erfahren die Teilnehmenden anhand verschiedener Zeugnisse mehr über lokale Akteur*innen und reflektieren die Ereignisse. Die Teilnahme kostet 4 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. | | | | |
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Buch- und Lesetipps
Das erste Lesecafé der Stuttgarter Buchwochen, 1972 (c) Veranstalter | | | Stuttgarter Buchwochen | Vom 13. bis 30. November 2025 verwandelt sich die Stuttgarter City zum 75. Mal in eine Bühne für Bücher, Autor*innen und Verlage
Das Line-Up der Stuttgarter Buchwochen 2025 glänzt im Jubiläumsjahr mit namhaften Gästen von Anselm Grün und Carsten Henn („Der Buchspazierer”) über Ilija Trojanow bis zur Bestsellerautorin Caroline Wahl und dem Krimikönig Klaus-Peter Wolf. Der erfolgreiche Podcast eat.READ.sleep wird ebenso live auf den Stuttgarter Buchwochen zu Gast sein wie die SWR-Bestenliste. Denis Scheck präsentiert Buchempfehlungen, Lutz Geißler das Geheimnis des Brotbackens. Auch die jungen Genres New Adult und Romantasy sind mit Bianca Iosivoni und Ava Reed auf den Buchwochen zu erleben.
Zum 75. Mal laden die Stuttgarter Buchwochen unter dem Motto „Bücher können was“ zum Stöbern und Entdecken ein. Etwa 150 deutschsprachige Verlage präsentieren im Haus der Wirtschaft Highlights aus ihrem Verlagsprogramm. Darüber hinaus gibt es vielfältige Sonderpräsentationen und ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm mit Lesungen, Diskussionen und Workshops. Die Jubiläumsschau greift aktuelle Trends und Themen auf, um die Lust auf Bücher und Lesen in allen Altersgruppen zu wecken.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf den wachsenden jungen Zielgruppen: Neu im Programm ist der Romantasy-Tag mit Bestseller-Autor*innen wie Ava Reed sowie eine Fortsetzung des New-Adult-Abends mit der Stuttgarter Bestsellerautorin Carolin Wahl im Gespräch mit weiteren Autorinnen des Genres und dem SWR-Moderator sowie erfolgreichen Instagramer Thomas Sachsenmaier (thomas_bookclub).
Das Kinderprogramm der Buchwochen mit Lesungen für Schulklassen u.a. mit dem Bestsellerautor Markus Heitz leistet einen wichtigen Beitrag zur Leseförderung. Weitere Höhepunkte für Kinder sind der Kosmos-Spielenachmittag mit Spiele-Erklärer*innen, das Kindertheater, das Weihnachtsbasteln sowie die beliebte Bücher-Tombola für Kinder unterm Weihnachtsbaum am 1. Advent (30.11.).
Neben Verlagsständen schaffen zahlreiche Themeninseln Inspiration für den weihnachtlichen Bücherwunschzettel. Das „Schweizer Zimmer“ wirft u. a. mit einer Lesung von Sara Gmuer einen Blick auf den eidgenössischen Buchmarkt. Buchempfehlungen gibt es von Denis Scheck, Florian Valerius (@literarischernerd) und der Ulmer Buchhändlerin Susanne Link sowie der Stuttgarter Bücherrunde von Wolfgang Tischer im Gespräch mit Buchhändler*innen und Bibliothekar*innen aus der Region Stuttgart. Auch die Live-Aufzeichnung der Bestenliste von SWR Kultur sowie des NDR-Podcast „eat.READ.sleep“ bieten Orientierung im Dschungel der Neuerscheinungen.
Zahlreiche Empfehlungslisten wie die besten deutschen Koch- und Gartenbücher, die Longlisten des Deutschen Buch- und Sachbuchpreises und des Deutschen Jugendliteraturpreises sind in der Ausstellung vertreten. Der Deutsche Fotobuchpreis präsentiert mehr als 80 hochwertige gestaltete Objekte, die andernorts kaum zu finden sind.
Im Erdgeschoss des Hauses der Wirtschaft wird die Sonderausstellung „Verbrannte Orte“ gezeigt. Sie setzt ein Zeichen gegen das Vergessen mit der Erinnerung an die u. a. von der nationalsozialistischen Studenten-schaft 1933 deutschlandweit inszenierten Bücherverbrennungen, die auch im damaligen Baden und Württemberg stattfanden.
Auch in diesem Jahr führen Auszubildende der Schweitzer Fachinformation einen Buchverkauf in Kooperation mit dem Bietigheimer Buchhandelsgrossisten Umbreit durch. Buchhandlungen aus der Region Stuttgart sind Teil eines Werbekonzepts für die lokale Wirtschaft und zum Erhalt der kulturellen Vielfalt der Stadt.
Eröffnet werden die 75. Stuttgarter Buchwochen am 12. November um 19 Uhr vom ersten Bürgermeister der Stadt Dr. Fabian Mayer sowie Wirtschafts-Staatssekretär Dr. Patrick Rapp. Im Anschluss spricht Ilija Trojanow mit der Journalistin und Moderatorin Shila Behjat darüber, welche Macht die Literatur angesichts des weltweiten Erstarkens von Autokratien haben kann. Die Veranstaltung wird unterstützt von der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg.
SWR Kultur als Medienpartner berichtet im Hörfunk, Online und TV über die größte Bücherschau Baden-Württembergs. Die Buchwochen werden vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg als Mitveranstalter großzügig unterstützt sowie von der Stadt Stuttgart gefördert.
Der Ticketverkauf startet im September über www.reservix.de.
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75 Jahre Stuttgarter Buchwochen: Bücher können feiern!
Wenige Wochen nach der Eröffnung der 1. Frankfurter Buchmesse wurde auch in Stuttgart erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg eine Buchausstellung veranstaltet. Zwar hatten nur 65 von 120 Verlagen den Krieg überdauert, doch eine große Zahl von Verlagsneugründungen sowie der Zuzug von Verlagen aus der Sowjetischen Besatzungszone führte dazu, dass schon damals rund 150 Verlage im weitgehend zerstörten Landesgewerbeamt „Bücher, Presse und Gebrauchsgraphik” ausstellen konnten. Die „Große Stuttgarter Buchausstellung” entwickelte sich in den folgenden Jahrzehnten zur größten Bücherschau im Südwesten und öffnete für Generationen von kleinen und großen Lesenden die Türen ins Land der Bücher.
Erst 1972, als schon 60.000 Menschen die Ausstellung besuchten, erhielten die Buchwochen ihren heutigen Namen sowie das erste Lesecafé. 1975 wurde das erste Programm für Schulen ins Leben gerufen. Ab 1981 bereicherten internationale Gastländer die Veranstaltung: 1988 war China zu Gast, 1989 die USA und 1994 Kanada. Die Gästeliste der Buchwochen reicht von Theodor Heuss über Walter Jens und Rudolf Augstein bis zu Manfred Rommel und Lothar Späth. Im Herbst 2025 feiert Stuttgart die 75. Ausgabe der Buchwochen – einmal mehr steht die Stadt im Zeichen des Büchermachens und Bücherlesens. | Mehr | | | |
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Museums - und Ausstellungstipps
| | | Vierter Förderpreis für Bildende Kunst | Zwei Kunststudierende erhalten am Freitag, 27. Juni den Förderpreis für Bildende Kunst der Stadt Freiburg und der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau
Das Engagement junger Kunststudierender honorieren und deren künstlerische Entwicklung stärken: Das ist das Ziel des „Förderpreis für Bildende Kunst“. Zwei Studierende können so mit je 1000 Euro ausgezeichnet werden.
Bei der Vernissage am Freitag, 27. Juni, um 19 Uhr an der Pädagogischen Hochschule Freiburg wird der Erste Bürgermeister Ulrich von Kirchbach zusammen mit Beate Schwarz, stellvertretendes Vorstandsmitglied der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, den Preis übergeben. Der diesjährigen Jury für den Förderpreis gehören an: Isabella Wild (PEAC), Isabel Herda (Museum für Neue Kunst), Heinrich Dietz (Kunstverein) und Dietrich Roeschmann.
An der Ausstellung sind die drei Ausbildungsstätten für Bildende Kunst, die Macromedia Hochschule, die Pädagogische Hochschule und die Edith Maryon Kunstschule, beteiligt und bieten so einen Einblick in das jüngste Kunstschaffen in Freiburg.
Die Ausstellung im Institut der Bildenden Künste an der Pädagogischen Hochschule Freiburg, Kunzenweg 21, ist von Samstag, 28. Juni, bis Donnerstag, 10. Juli, zu sehen: montags bis freitags von 10 bis 20 Uhr sowie am Samstag, 28. Juni, und Sonntag, 29. Juni, von 10 bis 20 Uhr. Der Eintritt ist frei. | | | | |
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Hörspieltipps
| | | Hörspieltipp: Die Causa Jeanne d‘Arc (2/3) + (3/3) | Berichterstattung nach Akten und Protokollen aus den Jahren 1431 und 1456
Teil 2: Rehabilitierungsprozess - Die Eröffnung
Teil 3: Rehabilitierungsprozess - Das Urteil
Von Kai Grehn
Mit: Roxane Duran, Sebastian Blomberg, Wolfgang Michael, Ulrich Noethen, Volker Bruch, Fabian Hinrichs, Eva Weißenborn u. v. a.
Komposition: alva noto
Gesang: Claudia Graue und Marcus Melzwig
Regie: der Autor
(Produktion: SWR/rbb 2023)
Teil 2:
An der Spitze der französischen Armee befreite Jeanne d‘Arc am 8. Mai 1429 Orléans von den Engländern, wurde von den Massen bejubelt und geleitete den Dauphin zu seiner Krönung in Reims. Danach brauchte der Herrscher sie nicht mehr. Als die Kriegsherrin 1430 bei Compiègne von den Burgundern gefangengenommen und an die Engländer ausgeliefert wurde, unternahm er nichts. Der Inquisitionsprozess endete für Jeanne am 30. Mai 1431 auf dem Marktplatz in Rouen, wo die 19-Jährige auf einem Scheiterhaufen lebendig verbrannt wurde. 25 Jahre später wird das Urteil dieses Prozesses revidiert.
Teil 3:
Am 30. Mai 1431 wird Jeanne d’Arc, 19-jährig, in Rouen lebendig verbrannt, 25 Jahre später wird das Urteil revidiert. Der Schauprozess 1431 und das Rehabilitationsverfahren 1456 wurden akribisch protokolliert. Der erste Prozess bestand hauptsächlich aus dem Verhör von Jeanne d'Arc, der zweite aus Berichten derjenigen, die sie persönlich gekannt hatten. Kai Grehn inszeniert die Verhandlungen als eindringliches, spannendes Gerichtsdrama, gibt Einblicke in die Persönlichkeit einer außergewöhnlichen Frau und beleuchtet die politischen und klerikalen Ränke und Winkelzüge, denen sie zum Opfer fiel.
Teil 2: Pfingstmontag, 09. Juni 2025, 18:20 Uhr
Teil 3: Sonntag, 15. Juni 2025, 18:20 Uhr
SWR Kultur, Hörspiel | | | | |
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Hörspieltipps
| | | Hörspieltipp: Das Wunder von Narnia (2/2) | Kinderhörspiel nach dem gleichnamigen Fantasy-Roman von C. S. Lewis
Aus dem Englischen von Ulla Neckenauer
Teil 2: Die Geburt Narnias
Mit: Friedhelm Ptok, Valentin Karow, Emily Stromann, Martin Engler u. v. a.
Musik: b.deutung
Hörspielbearbeitung und Regie: Robert Schoen
(Produktion: SWR/NDR 2020)
Um Neuland zu entdecken, werden zwei Freunde auf eine gefährliche Reise geschickt - ins Ungewisse. Doch dann finden sie sich in Narnia wieder. Und dort ist nichts unmöglich. Digory und Polly begegnen dem mächtigen Löwen Aslan, der mit seinem Lied das geheimnisvolle Land Narnia erschafft. Narnia, die Heimat der sprechenden Tiere, wo Wunder geschehen und eine neue Welt geboren wird ...
"Das Wunder von Narnia" bildet den Anfang der siebenteiligen Reihe der "Chroniken von Narnia", mit denen der irische Schriftsteller C. S. Lewis weltberühmt wurde. Bislang wurden mehr als 100 Millionen Exemplare verkauft und die Bücher in 47 Sprachen übersetzt.
Pfingstmontag, 09. Juni 2025, 14:04 Uhr
SWR Kultur, Spielraum - Hörspiel | | | | |
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Museums - und Ausstellungstipps
Kristalle im Urweltmuseum Hauff (c) Tobias Tropper | | | Funkelnde Steinwelt: Bei Sternenlicht im Urweltsteinbruch Holzmaden | Kristalle, Fossilien und Mineralien sind die Stars des Urweltsteinbruchs Holzmaden im Vorland der Schwäbischen Alb. Ausgestattet mit Hammer und Meißel kann man sich dort auf die Suche nach 180 Millionen Jahre alten Versteinerungen begeben oder im Museum Meteoriten aus dem Weltraum bestaunen. Einmal im Monat bekommen Nachwuchsforscherinnen und -forscher dazu sogar nachts Gelegenheit und können, begleitet von spannungsgeladener Musik, Geheimnisse aus längst vergangenen Zeiten ans Sternenlicht befördern. | Mehr | | | |
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Lesungen, Vorträge und Diskussionen
| | | Der Bauernkrieg im Neckarraum und sein Ende vor 500 Jahren | Das Ortskuratorium Bad Wimpfen lädt zu Führung und Vortrag ein
Das Ortskuratorium Bad Wimpfen der Deutschen Stiftung Denkmalschutz lädt am Sonntag, den 15. Juni 2025 um 15.00 Uhr ein zu dem Vortrag „Der Bauernkrieg im Neckarraum und sein Ende vor 500 Jahren”. Der Vortrag findet auf Burg Hornberg statt, eine kleine Burgführung geht voran. Treffpunkt ist der Rittersaal, Burg Hornberg 3 in 74865 Neckarzimmern. Der Eintritt ist frei, um Spenden für die Arbeit der DSD, die in diesem Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum feiert, wird gebeten. Der Journalist und Luftbildarchäologe Rudolf Landauer referiert über das Ende des Bauernaufstands vor 500 Jahren und versetzt seine Zuhörer in die Zeit der Ritter ohne Furcht und Tadel, der Haudegen und Spießgesellen, der blitzenden Schwerter und blutigen Fehden.
Die Burg Hornberg thront majestätisch über dem Neckartal. Sie ist nicht nur eine der ältesten Burgen Deutschlands und die größte und besterhaltene Burgruine am Neckar, sondern auch die Heimat des Götz von Berlichingen, dem berühmtesten und rauflustigsten Ritter im Spätmittelalter. Hier lebte er von 1517 bis 1562, insgesamt 45 Jahre, die längste Zeit seines Lebens. Bekannt wurde er nicht nur als Vorbild der gleichnamigen Hauptfigur in Johann Wolfgang von Goethes Schauspiel aus dem Jahr 1773, sondern vor allem durch seine Rolle im schwäbischen Bauernkrieg.
Der Bauernaufstand tobte seit 1524 und endete 1525. Er verlief mit zeitlich und örtlich weit auseinanderliegenden Begebenheiten. Geplant ist, Orte aus den Landkreisen Heilbronn, Neckar-Odenwald-Kreis und Hohenlohe in dieser Zeit zu beleuchten und historisch in Erscheinung getretener Figuren auf beiden Seiten zu gedenken und im Vortrag vorzustellen. Der kriegserfahrene Götz von Berlichingen, der durch unzählige verbotene Fehden bereits einen berüchtigten Namen hatte, kämpfte als Ritter auf der Seite der Bauern und erhielt die Reichsacht. | | | | |
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Stadtplan Freiburg
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