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 Lesungen, Vorträge und Diskussionen
© Stadt Karlsruhe, Stadtbibliothek | | | Bilderbuchrunde zur Leseförderung für Vorschulkinder | Ein kreatives Gemeinschaftsprojekt in der Stadtteilbibliothek Grötzingen
Eine besondere Leseförderungsaktion in der Stadtteilbibliothek Grötzingen fand am vergangenen Freitag, 14. März 2025 statt. Speziell für Vorschulkinder wurde eine liebevoll gestaltete "Bilderbuchrunde" ins Leben gerufen. Den teilnehmenden Kindern wurde nicht nur Begeisterung für Geschichten und das Medium Buch vermittelt, sondern auch die Lust am eigenen Lesen konnte geweckt werden.
Susanna Krauthauser, Spezialistin für Bibliotheksveranstaltungen, begann mit einem Kamishibai Bilderbuchtheater. Das traditionelle japanische Erzähltheater fesselte die kleinen Zuhörerinnen und Zuhörer durch ausdrucksstarke Bilder und eine spannende Erzählweise. Danach hatten die Kinder die Möglichkeit, das Gehörte in einer kreativen Bewegungs- und Bastelaktion zu verarbeiten. In Gruppenarbeit setzten die Kinder ihre Eindrücke in eigene Kunstwerke, Reime und Bewegungsspiele um.
Im Anschluss hatten die Kinder die Gelegenheit, in der Stadtteilbibliothek Grötzingen zu stöbern und das vielfältige Angebot an Medien zu entdecken. Diese Erfahrung förderte nicht nur ihre Freude am Lesen, sondern etablierte die Bibliothek zu einem positiven, spannenden Ort, der die Kinder auch in Zukunft zu weiteren Entdeckungen und Geschichten einlädt.
Die Veranstaltung fand als Kooperation zwischen der Stadtteilbibliothek Grötzingen und der Bürgerstiftung Grötzingen statt. | Mehr | | | |
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Lesungen, Vorträge und Diskussionen
| | | Veranstaltungen zum Welttag der Poesie | Workshops für Kinder und Jugendliche / "Book and Bake Sale"
Am 21. März wird weltweit der Welttag der Poesie gefeiert – ein Anlass, der die Bedeutung der Poesie, die sprachliche Vielfalt und die mündlichen Traditionen in den Mittelpunkt rückt. Aus diesem Anlass lädt die Stadtbibliothek Karlsruhe Kinder und Jugendliche zu zwei kreativen Workshops rund um das Thema Poesie ein.
Für Kinder ab acht Jahren: Gemeinsam dichten
Am Freitag, 21. März 2025, um 16 Uhr können Kinder ab 8 Jahren bei "Wir dichten gemeinsam am Welttag der Poesie" in die Welt der Poesie abtauchen. Spielerisch entdecken sie gemeinsam die Welt der Poesie und Reime in der Kinder- und Jugendbibliothek. Die Anmeldung erfolgt über die Kinder- und Jugendbibliothek.
Für Jugendliche ab 16 Jahren: Kreativ und poetisch schreiben
Am Samstag, 22. März, um 11 Uhr haben Jugendliche ab 16 Jahren die Möglichkeit, in das kreative Schreiben einzusteigen. Im Lyrik-Workshop "Vers für Vers – Kreativ Schreiben zum Welttag der Poesie" erkunden die Teilnehmenden in der Zentrale im Neuen Ständehaus, gemeinsam mit dem Team von KITeratur, wie Emotionen und Gedanken in poetische Formen gebracht werden können. Die Anmeldung erfolgt über die Zentrale im Neuen Ständehaus.
Bücherflohmarkt: "Book and Bake Sale"
Für alle, die nach den Workshops noch mehr Lust auf Lesen und Lyrik haben, gibt es einen Bücherflohmarkt: Beim "Book and Bake Sale" der Amerikanischen Bibliothek am Samstag, 22. März, kann von 10 bis 14 Uhr nach neuen und alten Buchschätzen gestöbert werden. Für Kuchen und Kaffee sorgen die Friends of the American Library Karlsruhe e.V. | | | | |
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Museums - und Ausstellungstipps
© Stadtarchiv Karlsruhe, Bildarchiv Schlesiger | | | "Szenen einer Stadt. Der Karlsruher Fotograf Horst Schlesiger" | Sonderausstellung vom 29. März bis 26. Oktober 2025
Anlässlich des 100. Geburtstags von Horst Schlesiger präsentiert das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais ab dem 29. März 2025 in der Sonderausstellung "Szenen einer Stadt. Der Karlsruher Fotograf Horst Schlesiger" rund 300 Aufnahmen, die umfassende und vielfältige Einblicke in sein Werk ermöglichen. Der Eintrittspreis beträgt vier Euro, ermäßigt zwei Euro.
Bereits am Sonntag, 30. März, um 15 Uhr führt Kurator Dr. Ferdinand Leikam durch die Ausstellung und vermittelt spannende Einblicke in das Leben und Schaffen Horst Schlesigers. Eine Anmeldung ist hierfür nicht erforderlich, die Teilnahme an der Führung ist kostenlos bzw. im Eintrittspreis inbegriffen.
Vier Jahrzehnte Karlsruhe
Wohl kaum ein anderer Fotograf dokumentierte das Leben in Karlsruhe so umfang- und facettenreich wie Horst Schlesiger (1925-1993). Vier Jahrzehnte lang, von 1950 bis 1990, war er als freiberuflicher Bildjournalist für die „Badischen Neuesten Nachrichten“ tätig.
In diesem langen Zeitraum war er fast jeden Tag mit der Kamera in Karlsruhe unterwegs. Mit rund 70.000 veröffentlichten Fotografien begleitete und prägte er insbesondere die Lokalberichterstattung der "BNN".
Die Fotografien spiegeln das öffentliche, politische und gesellschaftliche Leben der Stadt, aber auch den Alltag, die Freizeit und die Arbeitswelt der Menschen, die hier auf besondere Weise sichtbar werden. Stimmungsvolle Natur- und Landschaftsaufnahmen, Architekturfotos und Bilder mit ungewöhnlichen Perspektiven, Spiegelungen oder dem Spiel von Licht und Schatten ergänzen die Auswahl.
Horst Schlesiger wird dabei nicht nur als fotografischer Chronist Karlsruhes, sondern auch als Fotokünstler erkennbar.
Passanten beim Überqueren der Karlstraße an einem regnerischen Tag im Mai, im Hintergrund die Hauptpost, 1965.
© Stadtarchiv Karlsruhe, Bildarchiv Schlesiger | Mehr | | | |
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Lesungen, Vorträge und Diskussionen
| | | Lesung | Ein Mann ohne Titel, Xavier Le Clerc | Am Dienstag, den 25. März um 19.00 Uhr kommt der französischsprachige Schriftsteller Xavier Le Clerc nach Freiburg ins Centre Culturel Français, um aus seinem Roman „Ein Mann ohne Titel/ Un homme sans titre“ zu lesen.
Zum Buch: Auf der Suche nach der Identität des Vaters: nach dem Tod seines Vaters begab sich Xavier Le Clerc auf die Suche nach dessen Geschichte. Weil sein Vater es zeitlebens vermied, von seiner Kindheit und Jugend zu erzählen, rekonstruierte Le Clerc seinen Lebensweg ausgehend von Albert Camus’ Reportagen aus dem Jahr 1939. Aufgewachsen unter ärmlichen Bedingungen in der Kabylei, ging Le Clercs Vater in den 1960er-Jahren als Arbeitsmigrant nach Frankreich, wo er fortan als Lohnarbeiter in der Metallindustrie tätig war. Xavier Le Clerc verwebt die Biographie seines Vaters mit der eigenen Geschichte als Einwandererkind in der 2. Generation, das im Alltag mit Rassismus und Homophobie konfrontiert war und dem zugleich ein Bildungsangebot zur Verfügung stand, von dem der Vater als Kind nicht einmal träumen konnte.
„Ein Mann ohne Titel“ zeichnet ein nüchternes Bild von Frankreich im 20. Jahrhundert, das von Kolonialismus, Krieg, Immigration und kulturellen und gesellschaftlichen Auseinandersetzungen geprägt ist. Ein fesselndes und berührendes Zeugnis europäischer Migrations- und Integrationsgeschichte.
Eintritt: € 11 | € 7. Sprache: F/D. Anmeldung: kultur@ccf-fr.de. In Kooperation mit: Frankreich Zentrum. | | | | |
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Sonstiges
| | | Neue Buch-Bude in Freiburg-Weingarten! | Diesen Donnerstag eröffnet unsere neueste Buch-Bude in Weingarten (20.3.)! Zur Einweihung des großen Bücher-Tausch-Orts neben dem Spielplatz EKZ servieren wir ab 15 Uhr Kaffee und Kuchen und freuen uns auf Beats von Perkussionist Pape Dieye und Songs vom Schulchor des Adolf-Reichwein-Bildungshauses und vom Weingarten Chor.
Ein ganzes Jahr voller Ideen und Austausch mit Bewohner*innen und Institutionen des Viertels steckt in diesem aus Holzspenden gebauten Bücher-Tausch-Regal. Ab sofort wird es von ehrenamtlichen Pat*innen mit Lesestoff für Groß und Klein bestückt und lädt ein zum Stöbern, Blättern, Tauschen.
Seit 2023 sind in Zusammenarbeit von Literaturhaus, Freiburger Bürgerstiftung und dem Institut für Sagenhaftes zehn neue Leseorte in verschiedenen Stadtteilen entstanden.
Herzlich willkommen!
Martin Bruch, Hanna Hovtvian und Katharina Knüppel | Mehr | | | |
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Buch- und Lesetipps
| | | Buchtipp: Oliver Hilmes "Ein Ende und ein Anfang" | Wie der Sommer 45 die Welt veränderte
In diesem Sommer ist nichts mehr, wie es war: In den vier Monaten von Mai bis September 1945 brach die alte Welt zusammen, und eine neue tut sich auf. Das verbrecherische »Dritte Reich« ist am Ende, und eine Zeit der Freiheit, aber auch neuer Konflikte, nimmt ihren Anfang.
Wie erleben die Menschen diesen Sommer – Sieger wie Besiegte, Opfer wie Täter, Prominente wie Unbekannte? Die »Großen Drei« bestimmen auf der Potsdamer Konferenz den Gang der Geschichte, und die Berliner Hausfrau Else Tietze bangt um das Leben ihres Sohnes. Der US-Soldat Klaus Mann spürt Nazi-Verbrecher auf, und in Berlin plant Billy Wilder eine Komödie über das Leben in den Ruinen. Cafés und Restaurants öffnen ihre Türen, und der Rotarmist Wassili Petrowitsch wird von deutschen Kindern um Brot angebettelt. In vielen Geschichten und Szenen, die von Berlin nach Tokio führen, von München nach Paris oder von Bayreuth nach Moskau, fängt Oliver Hilmes die einzigartige Atmosphäre dieser Zeit der Extreme ein: das große Glück und die Hoffnung der Befreiten, das Elend und die Trauer, die Ängste der Besiegten und die neue Freiheit.
Verlag Siedler 2025, 288 Seiten, € 25,00 (D), 25,70 (A) / SFr 34,50
ISBN 978-3-8275-0189-9 | | | | |
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Hörspieltipps
| | | Hörspieltipp: OPDOPPLING – Berlin-Brandenburgische Recycling-Komposition | Von Antje Vowinckel
Perkussion: Burkhard Beins, Emilio Gordoa, Els Vandeweyer und Antje Vowinckel
Technik: Baptiste Moulin
Komposition und Realisation: Antje Vowinckel
(Autorenproduktion 2023)
Antje Vowinckel sammelt musikalische Abfälle. Bässe aus vorbeifahrenden Autos, Schlagzeugbeats, die aus Kopfhörern zischeln, kurze Fetzen von Popmusik abgespielt über Bluetooth-Boxen und Handys. Globale Ambitionen - nun ohne Anfang und Ende, reduziert auf wenige Frequenzen fliegen uns - oft mit Dopplereffekt - um die Ohren und besiedeln den öffentlichen Raum. Einmal geschluckt treiben sie in uns wie Plastik im Meer. In ihrem Stück recycelt Antje Vowinckel die musikalischen Reste, spielt sie auf Oberflächen in der Umgebung nach und verleiht ihnen schließlich mit drei Percussionist*innen in einem Brandenburger Lost Place ein akustisches Upgrade.
Samstag, 22. März 2025, 23:03 Uhr
SWR Kultur, Ohne Limit - ars acustica | | | | |
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Hörspieltipps
| | | Hörspieltipp: Heißer Schnee | Kein Mucks!
Von Jessica Hallsmith
Aus dem Englischen von Anna von Cramer-Klett
Mit: Marianne Mosa, Rosemarie Fendel, Charles Wirths, Horst Michael Neutze u. v. a.
Regie: Günther Sauer
(Produktion: SDR 1972)
Die junge britische Modedesignerin Lucy feiert ihren ersten Auftrag. Eine Großbestellung ihres neuesten Modells soll sie nach Norwegen liefern. Auf Empfehlung ihrer Schneiderin Marion beauftragt Lucy das Logistikunternehmen von Stephen. Während Lucy und Stephen sich jetzt erst langsam näherkommen, kennen sein Fahrer Ken und Marion sich offenbar schon länger. Und als Stephen bei einer Geschäftsreise nach Norwegen feststellt, dass dort gar keine Kleider aus Großbritannien bestellt wurden, versucht er, Lucy zu warnen. Doch die hat schon eine schlimme Sache entdeckt und schwebt in höchster Gefahr.
"Kein Mucks!" finden Sie als Krimi-Podcast mit Bastian Pastewka in der ARD-Audiothek.
Samstag, 22. März 2025, 19:04 Uhr
SWR Kultur Krimi | | | | |
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Bibliotheken
Interview-Veranstaltung zu einem selbstbestimmten Mutterbild. © Carolin Seiler | | | Live-Interview: "Inspiration für deine Mutterschaft" | Im Lesecafé der Stadtbibliothek
Wie ist es möglich, Familie und Beruf miteinander zu vereinbaren? Im Rahmen der Karlsruher Frauenwochen findet hierzu ein Interview am Dienstag, 18. März von 16 bis 17:30 Uhr im Lesecafé der Stadtbibliothek statt. Die Beraterin Carolin Seiler und die Regisseurin Marita Stocker sprechen über die Gestaltung eines selbstbestimmten Mutterbildes und darüber, wie sich gesellschaftlichen Erwartungen lösen lassen.
Die kostenfreie Veranstaltung soll Müttern eine Plattform bieten, um ihre Erfahrungen zu teilen und sich gegenseitig zu inspirieren, sodass Mütter zum Vorbild für andere werden. | Mehr | | | |
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Museums - und Ausstellungstipps
| | | Kann das weg? | Von Abfällen und Einfällen
Ausstellung im Landesmuseum, Schloss Karlsruhe
bis 28. September 2025
Was findet sich in einem Museum? Gold, Kunst und kulturelle Schätze. Alles, nur kein Abfall. Oder? Dabei gerät schnell in Vergessenheit, dass vieles, was der eine wegwirft, für den anderen noch wertvoll sein kann – und durchaus museumswürdig ist. Wenn nun ein kulturhistorisches Museum seinen Blick auf vermeintliche Abfälle richtet, eröffnen sich neue Perspektiven. Mit einem gesamtgesellschaftlichen Thema richten die Volontär*innen des Badischen Landesmuseums die fünfte Volontärs-Ausstellung aus. | Mehr | | | |
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Lesungen, Vorträge und Diskussionen
© Stadt Karlsruhe, Boris Burghardt | | | Karlsruhe: Wochen gegen Rassismus | Veranstaltungen in Stadtbibliothek und Prinz-Max-Palais
Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus bietet die Stadtbibliothek mehrere Veranstaltungen an:
Vortrag zu Völkerschauen und Kolonialismus
Dr. Heiko Wegmann spricht am Mittwoch, 19. März 2025, um 19 Uhr in der Stadtbibliothek zu "'Karlsruhes erste schwarze Bürgerin Fidelitas Diop' - Völkerschauen, Exotik und Rassismus zwischen 1830 und 1940".
Wie schlug sich Kolonialismus in der Karlsruher Alltagskultur nieder? Im Mittelpunkt des Vortrags stehen sogenannte Völkerschauen, die etwa im Stadtgarten und auf der Messe aufgeführt wurden. 1913 wurde die Geburt eines Kindes im ehemaligen Rollschuhpalast vermarktet: Es wurde dem Publikum als erste schwarze Karlsruherin "Hilda Fidelitas Mame Anna Diop" präsentiert. Auf der anderen Seite gab es aufwändige "Kolonialfeste", bei denen weiße Karlsruherinnen und Karlsruher in exotische Rollen schlüpften.
Triggerwarnung: Dabei werden historische Werbeanzeigen und Zitate als Belege für Kolonialrassismus gezeigt.
"Persische Vielfalt erleben" und Führung
Am Samstag, 29. März 2025 können Kinder- und Erwachsene "Persische Vielfalt erleben". Ab 10 Uhr lädt die Kinder- und Jugendbibliothek im Prinz-Max-Palais in Kooperation mit dem AWA Verein zu einem persischen Vorlesen mit Begleitprogramm ein. Während die Kinder singen, spielen oder lesen, können sich Eltern bei einer Gesprächsrunde austauschen. Im Anschluss findet eine Führung durch die Kinder- und Jugendbibliothek statt.
"VORLESEZEIT"
Auch die "VORLESEZEIT in der Kinder- und Jugendbibliothek“ dienstags, 19. und 26. März 2025, jeweils um 16 Uhr, steht im Zeichen der Wochen gegen Rassismus und lädt Kinder zwischen 3 bis 5 Jahren ein, gemeinsam Vielfalt in Geschichten zu entdecken. | Mehr | | | |
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Hörspieltipps
| | | Hörspieltipp: Liebes Arschloch (1/2) | Hörspiel nach dem gleichnamigen Roman von Virginie Despentes
Aus dem Französischen von Ina Kronenberger und Tatjana Michaelis
Mit: Anja Schneider, Tilman Strauß, Gro Swantje Kohlhof, Jule Böwe, Julius Feldmeier und Gina Henkel
Musik: Camill Jammal
Hörspielbearbeitung und Regie: Rebekka David
(Produktion: SWR 2023)
Rebecca, Schauspielerin, über 50 und immer noch recht gut im Geschäft. Oscar, 43, Schriftsteller, der mit seinem zweiten Roman hadert, und Zoé, noch keine 30, Radikalfeministin und Social-Media-Aktivistin. Diese drei, die unterschiedlicher nicht sein könnten, treffen nach einem verunglückten Instagram-Post Oscars aufeinander. Es beginnt ein Schlagabtausch zu gesellschaftlichen Debatten und Konflikten - ungeschönt, aber nicht unversöhnlich.
Sonntag, 16. März 2025, 18:20 Uhr
SWR Kultur, Hörspiel | | | | |
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Museums - und Ausstellungstipps
Ausstellung Marta Museum für Neue Kunst: Ausstellungsansicht (c) Foto: P.Seeger | | | Vorhang auf für Puppen, Pop und Poesie! | Neue Ausstellung im Museum für Neue Kunst rückt Marta Kuhn-Weber ins Licht
Das Museum für Neue Kunst stellt mit der Ausstellung „Marta! Puppen, Pop & Poesie“ die lange in Vergessenheit geratene Malerin, Bildhauerin und Puppenmacherin Marta Kuhn-Weber (1903–1990) vor. Ab Freitag, 14. März, sind Besucher*innen eingeladen, das vielseitige Werk der Künstlerin, die in den 1960er und 1970er Jahren in Paris erfolgreich war, neu zu entdecken. Im Mittelpunkt stehen Kuhn-Webers einzigartige Puppen, die gesellschaftliche Rollenbilder, Gender und Sexualität thematisieren: Sie zeigen Berühmtheiten wie Marylin Monroe, Mick Jagger oder Salvador Dalí. Fotografische und malerische Selbstporträts, Grafiken sowie Gedichte machen das Werk der Künstlerin in seiner ganzen Bandbreite erlebbar. Alte Film- und Fernsehbeiträge sowie zeitgenössische, teils KI-generierte Foto- und Videoarbeiten ergänzen die Schau, die bis Sonntag, 21. September, läuft.
Marta Kuhn-Weber war extravagant, selbstbewusst und unkonventionell. Grenzen akzeptierte sie nicht – weder in ihrem Denken noch in ihrer Kunst. Als Tochter eines Steinbildhauers begann sie mit 13 Jahren eine Ausbildung als Steinmetzin und studierte ab 1923 als eine der wenigen Frauen an der Badischen Landeskunstschule in Karlsruhe. Hier war sie zudem Mitherausgeberin der satirischen, linken Künstlerzeitschrift ZAKPO und gründete ein Trickfilmatelier, in dem sie Puppenfilme produzierte. Nach Stationen in Berlin, Freiburg, Basel und dem Elsass lebte sie seit Mitte der 1960er Jahre bis zu ihrem Tod in ihrer Wahlheimat Paris. Dort hatte sie Ausstellungen und betrieb eine eigene Galerie. Wie viele Künstlerinnen der Moderne geriet auch ihr Werk nach ihrem Ableben aus dem Blick der Kunstgeschichte. Erst durch umfassende Recherchen des Museums für Neue Kunst wurde ihr Nachlass und ihre Bedeutung neu erschlossen.
Kuhn-Webers vielseitiges Werk umfasst Malerei, Bronzen, Tonplastiken, textile Objekte und fotografische Selbstinszenierungen, besonders bemerkenswert sind ihre einzigartigen Puppen. Ihre ersten Figuren, entstanden in den 1950er Jahren in der Freiburger Wiehre, waren Clowns und mystische Gestalten. Später inspirierten sie Literatur, Theater, Showbusiness und die queere Szene der 1960/70er Jahre. Sie fertigte Figuren von Brigitte Bardot, Sharon Tate oder Marilyn Monroe.
Die Ausstellung zeigt insgesamt 36 Puppen, teilweise über 1,20 Meter groß: Besucher*innen entdecken, was Salvador Dalí und Mae West miteinander verbindet oder hören Musik von Mick Jagger und Janis Joplin, denen Kuhn-Weber auch Gedichte widmete. Zu sehen sind Gemälde und Fotografien, die Vergänglichkeit und (Selbst-)Inszenierung thematisieren. Gleichzeitig richten ihre Werke den Blick auf gesellschaftlich Ausgegrenzte(s), sie blicken hinter Masken und hinterfragen gesellschaftliche Erwartungen.
Ergänzend präsentiert das Museum zeitgenössische Arbeiten: Der Künstler Boris Eldagsen fragt sich, wie Taylor Swift als Kuhn-Weber-Puppe aussehen würde, und kreiert ein KI-generiertes Musikvideo, in dem „Jick Magger & Sailor Twift“ den Song „Unsatisfied“ performen. Verschiedene filmische Animationen von der Puppenmacherin Vanessa Valk und dem Szenografen Jens Burde lassen einige der gezeigten Figuren lebendig werden und KI-generierte Fotos schließen Lücken in der Biografie Marta Kuhn-Webers.
Auch Besucher*innen sind eingeladen, kreativ zu werden: Sie können eine eigene Puppe gestalten, mit Augen, Mund, Haaren und Accessoires versehen und ein Foto davon an einer Pinnwand hinterlassen. Und wer mag, kann den Ausstellungsbesuch musikalisch mit der Spotify-Playlist „Songs for Marta!“ vertiefen.
Kuratiert wurde „Puppen, Pop & Poesie“ von Christine Litz und Verena Faber. Ein umfangreiches Programm begleitet die Schau, darunter ein poetischer Ausstellungsrundgang, eine Einführung in Puppenanimationen für Kinder und Erwachsene, Poetry Slam oder ein Workshop zum Lyrischen Schreiben. Parallel zeigt das Museum im hauseigenen Kino Filme rund um den französischen Art brut Künstler Michel Nedjar (*1947), der mit Kuhn-Weber befreundet war. Alle Infos gibt es unter www.museen.freiburg.de/mnk.
Das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr und donnerstags bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Unter 27 Jahren, für Mitglieder des Fördervereins, mit Freiburg-Pass und mit Museums-PASS-Musées ist er frei. Tickets gibt es an der Museumskasse oder unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Katalog zur Ausstellung, erschienen bei StrzleckiBooks, kostet im Online-Shop und im Haus 28 Euro, im Buchhandel ist er für 35 Euro erhältlich.
zum Bild oben:
Ausstellung Marta Museum für Neue Kunst: Ausstellungsansicht (c) Foto: Patrick Seeger | | | | |
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Museums - und Ausstellungstipps
| | | Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 17. bis 23. März | (Kalenderwoche 12)
Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.museen.freiburg.de/ihr-besuch. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt ist unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass und dem Museums-PASS-Musées frei.
Augustinermuseum
Kostümführung: Kunstbetrachtung mit dem „Graf von Freiburg“
Das Augustinermuseum am Augustinerplatz lädt am Freitag, 21. März, um 17.30 Uhr zu einem Rundgang mit einem „Grafen von Freiburg“ ein. Die fiktive Figur ist angelehnt an das historische Geschlecht der Grafen von Freiburg-Urach, deren steinerne Abbildungen im Augustinermuseum zu sehen sind. Er stellt Bezüge zwischen den Skulpturen des Münsters, seiner mittelalterlichen Lebenswelt und weiteren Kunstwerken her. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Tickets gibt es nur im Online-Shop.
Museum für Neue Kunst
Führung: Marta!
Das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, lädt am Sonntag, 23. März, um 15 Uhr zu einer Führung durch die aktuelle Ausstellung „Marta! Puppen, Pop & Poesie“ ein. Marta Kuhn-Weber (1903–1990) verband als künstlerische Grenzgängerin Malerei, Skulptur, Fotografie, Film und Poesie. Im Fokus stehen ihre einzigartigen Puppen, die gesellschaftliche Rollenbilder, Gender und Sexualität thematisieren. Historische Fotos runden den Blick auf Leben und Werk der schillernden Künstlerin ab. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.
Museum Natur und Mensch
Familienworkshop: Der weiße Schmuck der Kalahari
Beim Familienworkshop am Samstag, 22. März, um 15 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, gestalten Familien mit Kindern ab 5 Jahren gemeinsam einen eigenen Straußenei-Anhänger – inspiriert von den afrikanischen Khoisan, die Kopfschmuck und Ketten aus Schalen von Straußeneiern herstellen. Die Teilnahme kostet pro Person 2,50 Euro. Hinzu kommt 1 Euro Materialkosten pro Person. Tickets gibt es im Online-Shop. Kinder können nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen. Diese benötigt ebenfalls ein Ticket.
Archäologisches Museum Colombischlössle
Familienführung: KeltenKids
Durch die Comic-Helden Asterix und Obelix wurden die Kelten weltberühmt. Aber wie lebten die Menschen in der Eisenzeit wirklich? In der Ausstellung „KeltenKids“ im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, gehen am Samstag, 22. März, um 15 Uhr Familien mit Kindern ab 5 Jahren auf eine interaktive Zeitreise. Sie entdecken mit detektivischem Blick spannende Fundstücke, erkunden ein Playmobil-Modell und tauchen am Hafen oder auf dem Markt spielerisch in die Eisenzeit ein. Die Teilnahme kostet für Kinder 2,50 Euro, Erwachsene zahlen 2,50 Euro plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. Kinder können nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen. Diese benötigt ebenfalls ein Ticket. | | | | |
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Museums - und Ausstellungstipps
© documenta archiv / Foto: Thomas Brun | | | 70 Jahre documenta | Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der documenta Ausstellungen
Was 1955 im Fridericianum begann, damals noch an der Seite der Bundesgartenschau, ist heute weltweit eine der bedeutendsten Ausstellungsreihen für zeitgenössische Kunst. Am 15. Juli 1955 wurde die von Arnold Bode gegründete documenta zum ersten Mal in Kassel eröffnet. Insgesamt 15 Ausgaben der documenta haben seitdem stattgefunden. Die documenta 16 ist in Vorbereitung und wird 2027 in Kassel eröffnet.
Anlässlich des 70-jährigen Jubiläums der documenta laden das gesamte Jahr 2025 über Ausstellungen, Talk- und Vortragsreihen, Konzerte und Performances, Buchpräsentationen und Social Media Kampagnen dazu ein, sich mit der wechselvollen Geschichte und der Zukunft der international einzigartigen Ausstellungsreihe auseinanderzusetzen. Mit einem Festakt am 7. Juni wird an die Gründung der documenta erinnert und zugleich eine stadtweite Intervention der documenta-12-Künstlerin Cosima von Bonin eröffnet.
Sven Schoeller, Vorsitzender des documenta-Aufsichtsrats und Oberbürgermeister der Stadt Kassel, betont die internationale Ausstrahlung der documenta und ihre in die Stadtgesellschaft hineinwirkende, positive Energie: “Die documenta ist nicht nur eine der weltweit bedeutendsten Ausstellungen für zeitgenössische Kunst, sondern spielt auch eine zentrale Rolle für den Zusammenhalt und das Selbstbewusstsein der Kasseler Stadtbevölkerung. Als wiederkehrendes kulturelles Großereignis zieht sie internationale Aufmerksamkeit auf sich und verwandelt Kassel in ein Zentrum des künstlerischen Austauschs. Die Vorfreude auf die kommende documenta 16 im Jahr 2027 ist besonders groß, da mit Naomi Beckwith eine kuratorisch vielversprechende und international sehr vernetzte Persönlichkeit die künstlerische Leitung übernimmt.”
„Das Programm flankiert mit Spannung und Abwechslung dieses besondere Jubiläum der documenta. Es wirkt in die Stadtgesellschaft hinein und beleuchtet mit Performances, Gesprächsrunden und interaktiven Formaten, wie diese einzigartige Kunstausstellung die Gegenwart prägt – und zugleich von den Weltereignissen geprägt wird. Dabei wird dem kritischen Blick viel Raum gelassen. Ich freue mich auf ein anregendes Jubiläumsprogramm des hessischen Leuchtturms, das auch über die Grenzen unseres Bundeslandes hinweg große Beachtung finden wird“, so Kunst- und Kulturminister Timon Gremmels.
Der Geschäftsführer der documenta, Andreas Hoffmann, verweist auf die immense Verantwortung und die einzigartige Chance, die mit der Ausrichtung dieser bedeutenden und oft kontroversen Ausstellung einhergehen. „Wir ergreifen zu diesem Jubiläum die Gelegenheit, um über die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft der documenta zu sprechen – und zwar aus allen Perspektiven. Im Zentrum steht einerseits ein kritischer Rückblick auf zentrale Aspekte der Ausstellungen, wie etwa die Inszenierung einzelner Künstlerpersönlichkeiten oder auch die Rolle der diskursbestimmenden kuratorischen Einzelpersönlichkeit an der Spitze der documenta, als auch die Suchbewegung hin zu neuen Formen des Kuratierens, Ausstellens und einer sich rasant im Wandel befindenden Vorstellung dessen, was Kunst sein könnte oder was im Sinne eines gesellschaftlichen Miteinanders von ihr erwartet wird. Das Besondere an der documenta ist ja, dass sie in einem kritischen Diskurs mit ihrer eigenen Geschichte und den künstlerischen Referenzen fortgeschrieben wird, während parallel dazu eine die gesamte Kunst- und Kulturszene beeinflussende Rezeptionsgeschichte entstanden ist, die eine permanente Neubefragung vornimmt. Diese Dynamik aufzugreifen und in eine produktive Vorstellung künftiger documenta-Ausgaben zu transformieren, ist die aktuell große Herausforderung, der wir uns auch im 70. Jahr der Ausstellungsgeschichte stellen wollen.“
zum Bild oben:
Horst H Baumann, “Laserscape”. documenta 6 (1977)
© documenta archiv / Foto: Thomas Bruns
Das vollständige Programm finden Sie online | Mehr | | | |
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Bibliotheken
| | | Angebote der Stadtbibliothek Freiburg vom 17. bis 21. März | (Kalenderwoche 12)
Dienstag, 18. März und Mittwoch, 19. März, 15.30 bis 17 Uhr
Gaming in der Kinder- und Jugendbibliothek (Stadtbibliothek)
In der Kinder- und Jugendbibliothek, Münsterplatz 17, können Kinder ab 8 Jahren jeden Dienstag und Mittwoch, zwischen 15.30 und 17 Uhr für 30 Minuten Nintendo Switch- und PS4-Spiele ausprobieren. Der Eintritt ist frei.
Mittwoch, 19. März, 10 bis 12 Uhr, Freitag, 21. März, 16 bis 18 Uhr
Onleihe- und IT-Sprechstunde (Stadtbibliothek)
Bei Fragen rund um die Onleihe und Hilfe bei den entsprechenden Einstellungen auf dem eigenen Tablet oder E-Reader helfen die IT-Scouts der Stadtbibliothek weiter. Die nächsten Onleihe- und IT-Sprechstunden finden am Mittwoch, 19. März, von 10 bis 12 Uhr und am 21. März, von 16 bis 18 Uhr in der Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, statt. Der Eintritt ist frei.
Mittwoch, 19. März, 15.30 Uhr
Bilderbuchkino in Mooswald (Stadtteilbibliothek Mooswald)
Vorlesepatin Beate Düe liest für Kinder von 3 bis 6 Jahren lustige Geschichten und zeigt die Bilder auf der Leinwand. Das Bilderbuchkino findet in der Stadtteilbibliothek Mooswald, Falkenbergerstr. 21, am Mittwoch, 19. März, um 15.30 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.
Mittwoch, 19. März, 16 Uhr
Die Stunde Ohrenschmaus (Mediothek Rieselfeld)
Für Kinder ab 3 Jahren liest unsere Vorlesepatin lustige und spannende Bilderbuchgeschichten am Mittwoch, 19. März, um 16 Uhr in der Mediothek Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz 2. Der Eintritt ist frei.
Mittwoch, 19. März, 16 Uhr
Bilderbuchkino „Der kleine rote Bus in der Stadt" (Stadtteilbib Haslach)
Der kleine rote Bus ist ein ganz besonderes Gefährt: Er kann fahren, fliegen und schwimmen. Die Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Str. 59, zeigt am Mittwoch, 19. März, um 16 Uhr das Bilderbuchkino „Der kleine rote Bus in der Stadt“ für Kinder ab 4 Jahren. Der Eintritt ist frei.
Mittwoch, 19. März, 19.30 Uhr
Lesung mit Ingeborg Gleichauf für Amica e.V. (Stadtbibliothek)
Das widerspenstige Schreiben der Schriftstellerinnen Veza Canetti und Gerlind Reinshagen thematisiert die Freiburger Schriftstellerin Ingeborg Gleichauf am Mittwoch, 19. März, um 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek, Münsterplatz 17. In der Benefizveranstaltung für den Verein Amica liest Gleichauf aus ihren Arbeiten zu Canetti und Reinshagen und führt im Anschluss ein Gespräch darüber mit Andrea Zimmermann, ehrenamtlicher Vorstand bei Amica. Der Eintritt ist frei, Spenden für Amica sind willkommen.
Donnerstag, 20. März, 15.30 Uhr
Nikola Hübsch erzählt Geschichten (Kinderbibliothek)
Zum Weltgeschichtentag erzählt Nikola Hübsch am Donnerstag, 20. März, Geschichten für Kinder in der Kinderbibliothek, Münsterplatz 17. Um 15.30 Uhr die Geschichten „Warum die Steine stumm sind“ für Kinder von 4 bis 6 Jahren und um 16.15 Uhr „Der Pockengeist und die junge Meerjungfrau“ für Kinder von 6 bis 8 Jahren. Der Eintritt ist frei.
Donnerstag, 20. März, 16 Uhr
Weltgeschichtentag 2025 mit den Erzähler*innen des Programms
„Erzählen-Zuhören-Weitererzählen“ (Stadtteilbibliothek Haslach)
Zum Weltgeschichtentag kommen die Erzähler*innen des Programms „Erzählen-Zuhören-Weitererzählen“ am Donnerstag, 20. März, um 16 Uhr in die Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Str. 59. Passend zum Motto des Weltgeschichtentages 2025 „Deep Water bis tiefe Wasser“ werden für Kinder ab 4 Jahren Geschichten rund ums Wasser erzählt. Der Eintritt ist frei.
Freitag, 21. März, 14.30 bis 16.30 Uhr
Bibliobus Mulhouse (Stadtbibliothek)
Der Bibliobus aus Mulhouse steht am Freitag, 21. März, von 14.30 bis 16.30 Uhr wieder auf dem Münsterplatz vor der Stadtbibliothek. Mit dem Ausweis der Stadtbibliothek können Bücher, Zeitschriften und Hör-CDs in französischer Sprache ausgeliehen werden. Der Eintritt ist frei.
Freitag, 21. März, 15 bis 18 Uhr
Freies Gamen (Stadtteilbibliothek Haslach)
In der Gaming-Zone der Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Str. 59, stehen vier Konsolen (PS5, PS4, XboxOne, 3DS), dazu iPads und ein Gaming-PC zur Verfügung. Mit einem gültigen Ausweis kann man hier jeden Freitag von 15 bis 18 Uhr eine Stunde spielen, testen und sich austauschen. Konsolenspiele können nach der USK- Altersangabe gespielt werden, am Gaming-PC darf ab 12 Jahren gespielt werden. Der Eintritt ist frei.
Freitag, 21. März, 16.30 Uhr
Einführung in die Onleihe (Stadtbibliothek)
Digital lesen und hören – das geht mit der Onleihe der Stadtbibliothek.
Zum Angebot zählen digitale Bücher, Hörbücher, Zeitungen, Zeitschriften, Sachfilme und Sprachkurse, die man auf dem PC, Mac, Tablet, Smartphone oder eReader herunterladen kann. Wie die Onleihe zu nutzen ist, erfahren Interessierte in der Einführung am Freitag, 21. März, um 16.30 Uhr in der Stadtbibliothek, Münsterplatz 17. Nur mit Anmeldung über die VHS (0761 368 9510) oder unter www.vhs-freiburg.de. Der Eintritt ist frei.
Freitag, 21. März, 17 Uhr
Friederike Scheunchen „conducting contemporary bis contemporary conducting“
(Stadtbibliothek)
Im Rahmen der Reihe „Freiburger Gespräche zur Neuen Musik“ spricht Friederike Scheunchen über die Unterschiedlichkeit der Anforderungen an die Dirigierpraxis in der zeitgenössichen Musik. Der Vortrag findet am Freitag, 21. März, um 17 Uhr, in der Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, statt. In Kooperation mit der Interessengemeinschaft Freiburger Komponisten. Der Eintritt ist frei. | | | | |
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Lesungen, Vorträge und Diskussionen
Professor Dr. Michel Friedman © Nicci Kuhn | | | Auftakt der Internationalen Wochen gegen Rassismus | Eröffnungsrede von Professor Dr. Michel Friedman
"Von der Menschlichkeit in finsteren Zeiten – Welche Verantwortung tragen wir?"
Vom 17. bis 30. März 2025 finden in Karlsruhe viele Events anlässlich der Internationalen Wochen gegen Rassismus statt.
Für die Veröffentlichungsveranstaltung am Montag, 17. März, um 19:30 Uhr konnten das Kulturamt und das Büro für Integration, gemeinsam mit dem Kulturzentrum Tollhaus, den deutsch-französischen Philosophen, Publizisten und Juristen Prof. Dr. Michel Friedman für den Eröffnungsvortrag gewinnen. Prof. Dr. Michel Friedman setzt sich seit vielen Jahren hochengagiert gegen Menschenfeindlichkeit wie Antisemitismus und Rassismus ein.
Im Anschluss an seinen Vortrag wird Prof. Dr. Michel Friedman in einem gemeinsamen Gespräch mit der Leiterin des Büros für Integration, Meri Uhlig, Aspekte seines Vortrags vertiefen und beispielsweise auf gesellschaftliche und individuelle Verantwortung in Zeiten zunehmender Polarisierung und rechter Rhetorik eingehen.
Einlasskarten zur Eröffnungsveranstaltung
Kostenlose Einlasskarten, die zum Besuch der Eröffnungsveranstaltung am 17. März berechtigen, sind ab sofort montags bis freitags an der Pforte im Rathaus am Marktplatz von 8 Uhr bis 18 Uhr und an der Tollhaus-Kasse von 12 Uhr bis 18 Uhr erhältlich. Es gilt freie Platzwahl.
Bürgermeister Dr. Martin Lenz wird die Veranstaltung mit einem Grußwort eröffnen, Sara Manzari wird für das zivilgesellschaftliche Orga-Team zu den "Internationalen Wochen gegen Rassismus in Karlsruhe" ebenfalls ein Grußwort sprechen und das Programm 2025 vorstellen.
"be human, be kind!"
Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus wird es bis zum 30. März in Karlsruhe eine Fülle von Veranstaltungen geben, die in diesem Jahr unter dem Motto "be human, be kind!" stehen. Das komplette Programm gibt es unter iwgr-ka.de/programm-2025. | Mehr | | | |
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Hörspieltipps
| | | Hörspieltipp: Was kostet den Kopf? Eine Ringschaltung | Hörstück von FM Einheit und Siegfried Zielinski
Mit: David Bennent, Meret Becker u. a.
Musik und Regie: FM Einheit
(Produktion: SWR 2023)
anschließend ca. 0.10 Uhr:
„FM Einheit macht den DJ für seine Musik - After Show Party 2024“
Die Ringschaltung Was kostet den Kopf? stellt die seinerzeit verrückten und heute verblüffend aktuellen Ideen der sowjetischen Künstlergruppe um Dziga Vertov ins Zentrum einer zeitgenössischen Aneignung durch Musik, Geräusche und poetische Stimmen, durch schamlose Übertreibungen und medienphilosophische Überlegungen aus dem Jetzt. Im Kosmos der KINOKI geht es um Ideen, die den Kopf kosten können, auch im direkten Sinn des Wortes, wie bei der Ermordung des Dichters Alexej Gastew und des Theatermechanikers Meyerhold durch das Gewaltregime Stalins.
Samstag, 15. März 2025, 23:03 Uhr
SWR Kultur, Ohne Limit - Hörspiel (bis 2 Uhr) | | | | |
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Buch- und Lesetipps
| | | Buchtipp: Carolin Stüdemann und Rüdiger Braun "Die Zukunft unseres Wassers" | Auf das wenige Süßwasser der Welt stürzen sich acht Milliarden Menschen. Landwirtschaft, Industrie, Privathaushalte – alle brauchen Wasser. Das sorgt für Probleme und Konflikte. So versuchen beispielsweise multinationale Konzerne auf internationaler Ebene immer mehr Wasserreservoirs unter ihre Kontrolle zu bringen. Die Wasserkrise hat viele Gesichter, genau wie die Mission, Wasser für alle Menschen zugänglich zu machen. Neben den Herausforderungen rund ums Thema Wasser zeigt das Buch vor allem konkrete Lösungsvorschläge und Best-Practice-Beispiele auf.
Dieses Thema liegt Carolin Stüdemann sehr am Herzen: „Mein Einsatz bedeutet für mich eine Liebeserklärung an das Wasser.“ Stüdemann ist Geschäftsführende Vorständin des gemeinnützigen Vereins Viva con Agua. Die Hamburger NGO setzt sich global und wirksam für den Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitärer Grundversorgung ein.
Dieses Buch mit einem Vorwort von Dr. Eckart von Hirschhausen führt auf eine spannende Reise durch die Welt des Wassers. Es wird aufgezeigt, in welchem Zustand sich die Wasserresourcen weltweit befinden und welchen Einfluss die Klimakrise darauf hat. Wissenschaftliche Zusammenhänge werden verständlich erklärt. „Die Zukunft unseres Wassers“ ist ein praktisches, Mut machendes Buch, das zeigt was jede*r von uns tun kann, um mit der Lebensgrundlage Wasser achtsamer umzugehen. Ergänzt wird das Buch durch Beiträge von renommierten Wissenschaftler*innen und engagierten Prominenten wie Dirk Steffens, Sven Plöger, Maude Barlow, Micha und Agnes Fritz oder Bela B.
Verlag Ludwig 2025, 304 Seiten, € 20,00 (D), 20,60 (A) / SFr 27,90
ISBN 978-3-453-21886-4 | | | | |
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Hörspieltipps
| | | Hörspieltipp: Karambolage | Von Su Turhan
Mit: Julia Gräfner, Tim Seyfi u. a.
Komposition: Frank Nägele
Regie: Ulrich Lampen
(Produktion: BR 2025)
Einer der schönsten Boule-Plätze des Landes: der Hofgarten im Herzen Münchens. Hier treffen sich Jung und Alt - Hobbyspieler wie Profis. Auch Yanina Adler lässt sich von der Boule-Leidenschaft anstecken, als ihre Freundin Sophie sie zusammen mit ihrem charmanten Date, Anwalt und Boule-Koryphäe Yves Dubois, einlädt. Schon kurz darauf bittet Yves Yanina um Hilfe: Seine Mandantin Elly ist spurlos verschwunden. Inmitten von Yaninas Ermittlungen wird Yves im Hofgarten tot aufgefunden - in seiner Hosentasche: Yaninas Visitenkarte. Kommissar Ünal Tekin schnappt nach Luft. Schon wieder ein Fall, bei dem die Adlerin mitmischt?
Samstag, 15. März 2025, 19:04 Uhr
SWR Kultur, ARD Radio Tatort | | | | |
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Museums - und Ausstellungstipps
© Stadtarchiv Karlsruhe, Bildarchiv Schlesiger | | | Führung durch „Filmstars in der Fächerstadt“ | Am Sonntag, 16. März, um 15 Uhr führt Susanne Stephan-Kabierske durch die Ausstellung „Filmstars in der Fächerstadt. Die Bambi-Verleihungen in Karlsruhe“ und vermittelt interessante Einblicke in diese Historie.
Am 6. März 1955, vor 70 Jahren, wurde der Bambi-Filmpreis erstmals in der Fächerstadt im Rahmen einer öffentlichen Verleihung überreicht. Das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais lässt diese Ära mit einer Sonderausstellung bis zum Sonntag, 28. September, wieder lebendig werden.
Originale Bambis, Filmplakate und historische Aufnahmen der Stars lassen dieses glanzvolle Kapitel der Stadtgeschichte zu neuem Leben erwachen.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme an der Führung ist kostenlos und damit im Eintrittspreis inbegriffen. | Mehr | | | |
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Museums - und Ausstellungstipps
| | | Eröffnungswochenende im Dokumentationszentrum Nationalsozialismus | Veranstaltungsprogramm vom 21. bis 23. März
Freier Eintritt – Anmeldung erforderlich
Das Dokumentationszentrum Nationalsozialismus (DZNS) mit Dauerausstellung und Gedenkraum öffnet ab Freitag, 21. März seine Türen am Rotteckring 14 für alle interessierten Besucher*innen. Zum Eröffnungswochenende lädt das DZNS zu verschiedenen Veranstaltungen im Haus und außerhalb ein. Der Eintritt ist frei. Für die Teilnahme an den Veranstaltungen ist eine vorherige Anmeldung nötig, entsprechende Gratis-Tickets gibt es im Webshop unter www.museen-freiburg.de/shop/dznseröffnung
Freitag, 21. März, 15 bis 16 Uhr
Stolperstein-Führung mit Marlis Meckel
Die Initiatorin des Projekts Stolpersteine in Freiburg (seit 2002) bietet eine Führung an, die vor dem DZNS beginnt und Richtung Eisenbahnstraße führt. Die Führung ist für Rollstuhlfahrende geeignet. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Teilnahmezahl ist begrenzt, ein Gratis-Ticket ist erforderlich.
Freitag, 21. März, 17 Uhr und Sonntag, 23. März, 17 Uhr
Konzert: Jazzgeiger Zipflo Reinhardt
Ob Jazzstandards, Django Reinhardt-Projekt oder Eigenkompositionen, die musikalische Handschrift von Zipflo Reinhardt ist unverkennbar. Der Nachfahre des weltweit bekannten Jazzmusikers Django Reinhardt spielt seit Jahren im Duo mit Maiki Adel an der Gitarre. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Teilnahmezahl ist begrenzt, ein Gratis-Ticket ist erforderlich.
Samstag, 22. März, 11 Uhr
Vortrag: Gertrud Luckner – Botschafterin der Menschlichkeit
Franz Brockmeyer, Leiter der Gertrud-Luckner-Bibliothek, gibt einen Einblick in die Geschichte der Bibliothek sowie das Leben und Wirken von Gertrud Luckner. Während der NS-Zeit setzte sich die Mitarbeiterin der Caritas auf vielfältige Weise für Verfolgte ein: Sie hielt Kontakte zu KZ-Inhaftierten, organisierte Verstecke und half Verfolgten bei der Flucht. 1943 wurde sie denunziert, von der Gestapo verhaftet und ins KZ Ravensbrück deportiert. Sie überlebte und engagierte sich nach 1945 für Entschädigung und Erinnerung an die Verfolgten und Ermordeten. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Teilnahmezahl ist begrenzt, ein Gratis-Ticket ist erforderlich.
Samstag, 22. März, 14 bis 17 Uhr
Workshop: Doku-Art – Ein neuer Blick auf Erinnerungen
Junge Menschen zwischen 14 und 18 Jahren setzen sich mit der Künstlerin Olesia Sekeresh kreativ mit der neuen Dauerausstellung auseinander. Wie verweben sich Vergangenheit und das eigene Leben? Was löst der Blick „hinter die Fassaden“ aus? Ihre Eindrücke und Erkenntnisse verarbeiten die Teilnehmenden in Grafik- und Collagetechnik. Die Ergebnisse des Workshops können anschließend öffentlich gezeigt werden. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Teilnahmezahl ist begrenzt, ein Gratis-Ticket ist erforderlich.
Samstag, 22. März, 19 bis 20.30 Uhr
Gespräch: Sabine Herrle und Nachkommen verfolgter jüdischer Freiburger*innen
Jahrzehntelang war die Geschichte der Familie Weil-Lion in Freiburg völlig vergessen. Die ehemalige Lehrerin Sabine Herrle beschäftigt sich seit 2019 mit den Biographien von Verfolgten und hat Kontakt zu den Nachkommen aufgebaut. Ein Gespräch über Erinnern, Rückkehr und Wünsche für die Zukunft. Das Gespräch findet in englischer Sprache mit deutscher Übersetzung statt. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung, Außenstelle Freiburg, und dem Gedenkstättenverbund Südlicher Oberrhein statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Teilnahmezahl ist begrenzt, ein Gratis-Ticket ist erforderlich.
Sonntag, 23. März, 11 bis 12 Uhr
Stolperstein-Führung mit Marlis Meckel
Die Initiatorin des Projekts Stolpersteine in Freiburg (seit 2002) bietet eine Führung an, die vor dem DZNS beginnt und über die Rathausgasse Richtung Kaiser-Joseph-Straße führt. Die Führung ist für Rollstuhlfahrende geeignet. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Teilnahmezahl ist begrenzt, ein GratisTicket ist erforderlich.
Sonntag, 23. März, 13 Uhr
Vortrag und Lesung: Gertrud Luckner und ihre Bibliothek
Anlässlich ihres Umzugs ins Dokumentationszentrum Nationalsozialismus gibt der Leiter der Getrud-Luckner-Bibliothek Franz Brockmeyer einen Einblick in Leben und Wirken Luckners. Katharina Kohler und Christopher Seiberlich lesen Auszüge aus Dokumenten und Briefen aus dem Leben von Gertrud Luckner. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Teilnahmezahl ist begrenzt, ein Gratis-Ticket ist erforderlich.
Sonntag, 23. März, 14 Uhr
Lesung der Namen von ermordeten Freiburger*innen
Das DZNS lädt dazu ein, sich zu beteiligen und selbst Namen vorzulesen.
Die Lesung findet im Gedenkraum statt.
Sonntag, 23. März, 19.30 Uhr
Filmvorführung und Gespräch: I dance, but my heart is crying
Anlässlich der Eröffnung des DZNS zeigt das Kommunale Kino, Urachstraße 40, den Film „I dance, but my heart is crying“. In seinem Dokumentarfilm schildert der Regisseur Christoph Weinert die Geschichte der Wiederentdeckung zweier jüdischer Tonstudios. Die Berliner Labels „Semer“ und „Lukraphon“ wurden von den Nationalsozialist*innen noch bis 1938 geduldet. Nun wurden die geretteten Werke verfolgter jüdischer Künstler*innen neu interpretiert. Im Anschluss findet ein Gespräch mit dem Regisseur statt. Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit dem Kommunalen Kino Freiburg, der Egalitäre Jüdische Chawurah Gescher und der Israelitischen Gemeinde Freiburg. Wer teilnehmen will, zahlt den regulären Kinoeintritt. Mehr Infos gibt es unter www.koki-freiburg.de.
Weitere Informationen sind auf der Website des Dokumentationszentrums
zu finden | Mehr | | | |
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Buch- und Lesetipps
| | | Buchtipp: Jente Posthuma "Woran ich lieber nicht denke" | Roman
Aus dem Niederländischen von Andreas Ecke
Als Erstes denkt sie immer an ihren Zwillingsbruder: Wenn sie einen neuen Pullover für ihre Sammlung entdeckt. Wenn sie nicht weiß, wie sie ein schlecht laufendes Date elegant beenden kann. Wenn sie Sylvia Plath liest und Virginia Woolf. Oder als sie die einstürzenden Twin Towers in den Fernsehnachrichten sieht. Ihr Zwillingsbruder ist der Mensch, der immer da ist – erst im gemeinsamen Kinderzimmer, dann in der Wohnung auf der anderen Seite des Parks in Amsterdam. Doch plötzlich kommt der Tag, an dem er nicht mehr da ist.
Jente Posthuma schreibt in präzisen Miniaturen, voll sanfter Melancholie und überraschendem Humor von einer Trauer, die nicht weichen will und in jeder Faser des Körpers spürbar ist. Und sie erzählt, wie das Ringen um Verständnis die Nähe zum verlorenen Menschen noch vertiefen kann.
Das Buch stand auf der Shortlist des International Booker Prize 2024.
Luchterhand Literaturverlag 2025, 256 Seiten, € 22,00 (D), 22,70 (A) / SFr 30,50
ISBN 978-3-630-87799-0 | | | | |
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Lesungen, Vorträge und Diskussionen
| | | Gary Hill – Vortrag und Artist Talk | 12. März 2025, um 18 Uhr
Kunstmuseum Wolfsburg
Eintritt frei!
Das Kunstmuseum Wolfsburg lädt Sie herzlich zu einem exklusiven Vortrag und Artist Talk von und mit Gary Hill, einem der bedeutendsten Pioniere der Videokunst, ein. Der US-amerikanische Künstler wird am 12. März 2025 um 18 Uhr zu seinen neuesten Arbeiten sprechen und mit den Kurator*innen der Ausstellung "Gary Hill. Eine Frage der Wahrnehmung", Holger Broeker und Elena Engelbrechter, zentrale Fragestellungen seiner künstlerischen Praxis diskutieren.
Gary Hills Werke haben die Videokunst seit den 1970er-Jahren maßgeblich geprägt, indem sie Bild, Sprache und Klang in neue Kontexte setzen. In seinem Vortrag gewährt Gary Hill Einblicke in aktuelle Projekte, insbesondere in seinen experimentellen Einsatz von Kamera-Drohnen zur Reflexion des eigenen Schaffensprozesses. Im anschließenden Gespräch besteht die Gelegenheit, mit dem Künstler in einen direkten Dialog zu treten.
Gary Hill noch einmal persönlich im Kunstmuseum Wolfsburg zu begrüßen, bildet den abschließenden Höhepunkt der Ausstellung "Gary Hill. Eine Frage der Wahrnehmung" (30.11.2024–16.3.2025), die das künstlerische Werk des Videopioniers mit Arbeiten aus fünf Jahrzehnten umfassend würdigt. Hills Werke an den Schnittstellen von Technologie, Sprache und Bild entfalten sich als dynamische Reflexionsräume, denn das Video ist für Gary Hill ein Medium, das als Spiegel des Bewusstseins fungieren kann.
Seine Arbeiten veranlassen uns dazu, gewohnte Wahrnehmungsmuster sowie unser Urteilsvermögen weit über eine reine Bild- und Medienkritik hinaus infrage zu stellen. Mit unnachahmlichem Gespür für die konzeptuellen Möglichkeiten des Mediums Video schafft er ein Bewusstsein für die wechselseitige Beziehung von Bild und Ton und macht Zeitlichkeit auf besondere Weise erlebbar. Er inszeniert Erfahrungen und phänomenologische Erscheinungen, die sowohl ein erweitertes Bewusstsein schaffen als auch eine tiefe Skepsis gegenüber der Konstruktion von Wahrnehmung, Bedeutung und Wirklichkeit bewirken. Dabei nimmt Gary Hills Kunst Bezug auf alltägliche, persönliche, literarische, wissenschaftliche sowie philosophische Erfahrungen und Themen. Das Medium ist aber niemals nur Mittel zur Darstellung, sondern immer auch Anlass zur Reflexion.
Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt, der Eintritt ist kostenfrei und eine Anmeldung nicht erforderlich. | | | | |
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Lesungen, Vorträge und Diskussionen
| | | Vortrag über Eisbärenforschung in der Arktis | Wie steht es um die Eisbären in der Natur? Wie ist der Stand der aktuellen Forschung? Und wie wird überhaupt in der Arktis geforscht? Diese Fragen wird Goeffrey York am Dienstag, 11. März, um 18:15 Uhr im Zoo Karlsruhe in seinem Vortrag beantworten und dabei auch zahlreiches Bildmaterial der Tiere in der Natur präsentieren. York ist Senior Director of Conservation bei der Organisation Polar Bears International, deren Kernziele die Erforschung sowie der Schutz der bedrohten Eisbären sind. York selbst arbeitet seit mehr als 30 Jahren in der Arktis sowie seit 27 Jahren mit Eisbären. | Mehr | | | |
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Buch- und Lesetipps
| | | Buchtipp: Dr. Andrea Flemmer "Bluthochdruck natürlich behandeln" | Heilmittel, die den Blutdruck senken
Knapp die Hälfte aller Todesfälle in Deutschland ist auf die Folgen von Bluthochdruck zurückzuführen. Bluthochdruck wird auch der „stillen Killer“ genannt, denn er schädigt auf Dauer sämtliche blutversorgenden Gefäße und damit lebenswichtige Organe, ohne dabei merkbare Symptome zu verursachen. Einen hohen Blutdruck spürt man in der Regel nicht. Ganz im Gegenteil: Zuerst fühlt man sich sogar leistungsfähiger. Jedoch belastet ständig zu hoher Druck das Herz, verengt die Gefäße, beschleunigt die Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) und verschlechtert so die Durchblutung ganz allgemein. Bluthochdruck gilt als wichtigster Risikofaktor für Schlaganfall, Herz- und Gefäßkrankheiten oder Nierenversagen.
Neben zahlreichen wirksamen Medikamenten kann ein zu hoher Blutdruck vor allem durch eine ausgewogene Vollwert-Ernährung und regelmäßige Bewegung effektiv gesenkt werden. Alle weiteren Maßnahmen, die sich bis heute als wirksam erwiesen haben, hat Dr. Andrea Flemmer in ihrem Buch fachkundig recherchiert, kritisch geprüft und zusammen getragen. Die Betroffenen erfahren alles Wichtige über Anzeichen, Ursachen, Risikofaktoren und wie der Bluthochdruck reguliert werden kann.
humboldt Verlag 2013. 144 Seiten, € 19,95 [D] / 20,60 [A]
ISBN 978-3-89993-646-9 | | | | |
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Museums - und Ausstellungstipps
| | | Neue Sonderausstellung im Grafik-Kabinett des Richard Wagner Museums | Mit „Einmal Bayreuth und zurück: Arpad Schmidhammers Kostümentwürfe für den Ring 1896" setzt das Richard Wagner Museum seine Reihe kleinerer Sonderausstellungen im Grafik-Kabinett, Haus Wahnfried, fort. Zu sehen ist sie vom 18. März bis zum 5. Oktober 2025.
Für ihre Neuinszenierung des Ring 1896 engagiert Cosima Wagner den bekannten Maler Hans Thoma, später einer der „Lieblingsmaler des deutschen Volkes“ (Meyers Großes Konversations-Lexikon, 1909), dessen Kostümentwürfe stilprägend sind für das völkisch überformte Wagnerbild der nächsten Jahrzehnte. In Vergessenheit gerät dabei, dass die Hälfte der Kostüme und Requisiten von dem damals noch weitgehend unbekannten Karikaturisten und Illustrator Arpad Schmidhammer gefertigt werden.
Die Kabinettausstellung beleuchtet das Werk Schmidhammers, der einer der wichtigsten Mitarbeiter der 1896 gegründeten Zeitschrift „Jugend“ wird, zahllose Kinderbücher illustriert, Reklamemarken entwirft, 1920 eine ikonische Karikatur des Völkerbunds – und hier in Bayreuth ein einziges Mal in seinem Leben mit dem Werk Richard Wagners in Berührung kommt.
Über die Sonderausstellungen im Grafik-Kabinett
Nicht jeder Schatz einer Sammlung schafft es in eine Ausstellung oder wird Gegenstand eines Forschungsvorhabens. Der größte Teil schlummert meist jahrzehntelang, zwar geschützt, aber sonst weitgehend unbeachtet, in Depots und Archiven. Seit 2023 präsentiert das Richard Wagner Museum im Rahmen halbjährlich wechselnder Kabinettausstellungen solche Kleinodien und ihre Geschichten.
„Einmal Bayreuth und zurück: Arpad Schmidhammers Kostümentwürfe für den Ring 1896"
Sonderausstellung im Richard Wagner Museum, Grafik-Kabinett, Haus Wahnfried
18. März - 5. Oktober 2025
Richard Wagner Museum
mit Nationalarchiv der Richard-Wagner-Stiftung
Bayreuth
September-Juni: Di-So, 10-17 Uhr
Juli und August: Mo-So, 10-18 Uhr | Mehr | | | |
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Museums - und Ausstellungstipps
(c) Foto: Marc Doradzillo | | | Hier piept’s wohl! | Familienausstellung „Vom Ei zum Küken“ startet am 8. März im Museum Natur und Mensch Freiburg
Ab Samstag, 8. März, ist es wieder so weit: Aus dem Museum Natur und Mensch ertönt geschäftiges Piepsen! Die beliebte Familienausstellung „Vom Ei zum Küken“ öffnet ihre Türen und bringt Klein und Groß die faszinierende Welt der Hühner und anderer eierlegender Tiere näher. Bis Sonntag, 27. April, dreht sich alles um die Bedeutung nachhaltiger Landwirtschaft und den respektvollen Umgang mit Nutztieren.
Kleine Küken, große Botschaft: Etwa hundert Küken seltener und regionaler Hühnerrassen werden während der Ausstellung schlüpfen und die Herzen der Besucher*innen im Sturm erobern. Doch die flauschigen Hühnerkinder sind nicht nur niedlich – sie vermitteln wichtige Themen zur Tierhaltung: Was macht ein Huhn wirklich glücklich? Wo kommen unsere Eier her? Und wo steckt überall Ei drin? Interaktive Mitmachstationen geben spielerische Antworten und laden dazu ein, mehr über das eigene Konsumverhalten und das Wohl der Tiere zu erfahren.
Rätseln, forschen, ausprobieren oder einfach nur staunen: Beim Streifzug durch die Ausstellung gibt es auch sonst viel zu entdecken. Von der Kröte bis zum Strauß, von klein und glibberig bis riesig und knochenhart – so unterschiedlich wie die eierlegenden Tiere sind auch deren Eier. Wer zum Beispiel wissen möchte, ob es einen Picasso-Vogel wirklich gibt, kann an der großen Quiz-Wand das eigene Wissen testen.
Der ethnologische Teil der Ausstellung zeigt weltweite Bräuche rund ums Ei. Wo versteckt ein Bilby die Eier? Was hat es mit mexikanischen Konfetti-Eiern auf sich? Und warum spielt das Ei auch beim Nouruz-Fest eine wichtige Rolle?
Ein besonderes Anliegen des Museums ist der Schutz bedrohter Tierarten. Deshalb unterstützt die Ausstellung mit einer Intervention, einer Rallye und einer Medienstation die Arbeit des Vereins Auerhuhn im Schwarzwald.
Mit 130 Veranstaltungen für Familien, Kindergärten und Schulen leistet die Ausstellung in der Freiburger Bildungslandschaft einen wichtigen Beitrag zur Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (BNE). Wer sein Wissen rund um die Ausstellung weiter vertiefen möchte, wird bei den begleitenden Veranstaltungen fündig. Alle Küken-Fans können sich bei den verschiedenen Workshops und Führungen über den Online-Shop der Städtischen Museen Freiburg ein Ticket sichern www.museen-freiburg.de/shop.
Mit Ausstellungsbeginn startet auch der jährliche Kreativwettbewerb für Grundschulklassen und Kindergartengruppen. Bis Sonntag, 30. März, sind Kinder eingeladen, fantasievolle Eier zu gestalten und Preise zu gewinnen. Die eingereichten Kunstwerke schmücken während der gesamten Laufzeit den „Eierbaum“ und die Decke in einem der Ausstellungsräume – und die Besucher*innen können für ihre Favoriten abstimmen. Der erste Preis ist ein Ausflug auf einen Bio-Bauernhof: Hier erleben die Kinder hautnah, wie das Leben glücklicher Hühner aussieht. Alle Infos gibt es unter www.museen.freiburg.de/aktuelles.
Auch in diesem Jahr ist das Küken-Mitmachheft für 2,50 Euro an der Museumskasse erhältlich. Außerdem wartet eine neue, kostenfreie Rallye auf kleine Entdecker*innen: Bei „Emmas Auerhuhn-Quiz“ begleiten sie das Auerküken Emma auf einer spannenden Rätseltour durchs Museum – mit einer kleinen Belohnung am Ende.
Das Museum Natur und Mensch ist dienstags von 10 bis 19 Uhr und mittwochs bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene unter 27 Jahren, Mitglieder des Freundeskreises und mit dem Museums-Pass-Musées ist der Eintritt frei.
Hinweis an die Besuchenden:
Nicht nur die Küken brauchen genug Platz, sondern auch ihre Fans: Wegen des erfahrungsgemäß großen Andrangs empfiehlt das Museum Familien einen Besuch werktags nach 12.30 Uhr. Das Platzangebot in der Garderobe ist beschränkt. Nur sehr wenige Kinderwagen können hier abgestellt werden, sie dürfen nicht in die Ausstellung mitgenommen werden. Fahrradanhänger müssen leider ganz draußen bleiben. | Mehr | | | |
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Museums - und Ausstellungstipps
| | | Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 10. bis 16. März | (Kalenderwoche 11)
Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.museen.freiburg.de/ihr-besuch. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt ist unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass und dem Museums-PASS-Musées frei.
Augustinermuseum
Künstlergespräch: Marcel van Eeden und seine künstlerisch kritische Auseinandersetzung mit Hans Thoma
Bei einem Gespräch am Freitag, 14. März, um 17 Uhr in der Ausstellung „Hans Thoma“ im Augustinermuseum am Augustinerplatz erläutert Marcel van Eeden, Künstler und Rektor der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, anhand seiner eigenen Werken seine künstlerische und kritische Auseinandersetzung mit Hans Thoma. Van Eeden stieß die öffentliche Debatte um den Künstler an. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.
Museum für Neue Kunst
Führung: Marta!
Das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, lädt am Sonntag, 16. März, um 15 Uhr zu einer Führung durch die aktuelle Ausstellung „Marta! Puppen, Pop & Poesie“ ein. Marta Kuhn-Weber (1903–1990) verband als künstlerische Grenzgängerin Malerei, Skulptur, Fotografie, Film und Poesie. Im Fokus stehen ihre einzigartigen Puppen, die gesellschaftliche Rollenbilder, Gender und Sexualität thematisieren. Historische Fotos runden den Blick auf Leben und Werk der schillernden Künstlerin ab. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.
Museum Natur und Mensch
Familienführung: Museumsküken am Abend
Die wuseligen Küken sind nicht nur süß. Bei einer Führung am Dienstag, 11. März, um 17.30 Uhr durch die Ausstellung „Vom Ei zum Küken“ im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, lernen Familien mit Kindern ab 4 Jahren viel über das Leben von Hühnern und anderen Tieren, die Eier legen. Die Teilnahme kostet für Kinder 2,50 Euro, Erwachsene zahlen 2,50 Euro plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. Kinder können nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen. Diese benötigt ebenfalls ein Ticket.
Archäologisches Museum Colombischlössle
After Work: Mit der Zeitmaschine ins Keltenland
Bei einer Feierabendführung am Mittwoch, 12. März, um 17.30 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, stellt der Archäologe Hans Oelze an der neuen „Projection Mapping“-Station den aktuellen Stand der Ausgrabungen in Südbaden vor. Er zeigt, wie die digitale „Zeitmaschine“ Objekte aus dem Museum mit ihren Fundorten in der Region verknüpft. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. | | | | |
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Bibliotheken
| | | Angebote der Stadtbibliothek Freiburg vom 11. bis 14. März | (Kalenderwoche 11)
Dienstag, 11. März, 10 bis 12 Uhr
Sprachcafé für Frauen (Stadtbibliothek)
Im Sprachcafé für Frauen bieten wir in lockerem Rahmen die Möglichkeit, Deutsch zu sprechen, sich kennenzulernen und auszutauschen. Das nächste Sprachcafé für Frauen findet am Dienstag, 11. März, von 10 bis 12 Uhr in der Stadtbibliothek am Münsterplatz statt. Es ist offen für Frauen und ohne Anmeldung. Der Eintritt ist frei.
Dienstag, 11. März und Mittwoch, 12. März, 15.30 bis 17 Uhr
Gaming in der Kinder- und Jugendbibliothek (Stadtbibliothek)
In der Kinder- und Jugendbibliothek, Münsterplatz 17, können Kinder ab 8 Jahren jeden Dienstag und Mittwoch zwischen 15.30 und 17 Uhr für 30 Minuten Nintendo Switch- und PS4-Spiele ausprobieren. Der Eintritt ist frei.
Mittwoch, 12. März, 15.30 Uhr
Reim und Spiel mit Knuddeldick und Zappelmann (Stadtteilbibliothek Mooswald)
Fingerspiele und Kniereiter wecken schon bei den Kleinsten die Freude an Sprache und Rhythmus. Kinder zwischen 5 Monaten und 3 Jahren können am Mittwoch, 12. März, um 15.30 Uhr, in der Stadtteilbibliothek Mooswald, Falkenbergerstr. 21, mit der Gesundheitspädagogin Ursula Hölker bekannte und neue Verse in spielerischer Form entdecken. Der Eintritt ist frei.
Mittwoch, 12. März, 16 Uhr
Geschichtenzauber (Stadtteilbibliothek Haslach)
Was gibt es Neues in der Bilderbuchecke? Unsere Vorlesepatinnen und Handpuppe Bibo lesen in der Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Str. 59, am Mittwoch, 12. März, um 16 Uhr für Kinder ab 3 Jahren. Der Eintritt ist frei.
Mittwoch, 12. März, 16 Uhr
Die Stunde Ohrenschmaus (Mediothek Rieselfeld)
Für Kinder ab 3 Jahren liest unsere Vorlesepatin lustige und spannende Bilderbuchgeschichten am Mittwoch, 12. März, um 16 Uhr, in der Mediothek Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz 2. Der Eintritt ist frei.
Donnerstag, 13. März, 15.30 Uhr
Kamishibai in der Kinderbibliothek (Kinder- und Jugendbibliothek)
Für Kinder ab 4 Jahren zeigt unsere Vorlesepatin Hanna Kubowitz am Donnerstag, 13. März, um 15.30 Uhr, in der Kinderbibliothek, Münsterplatz 17, ein Bilderbuch mit dem japanischen Erzähltheater Kamishibai. Der Eintritt ist frei.
Donnerstag, 13. März, 19.30 Uhr
Weg mit §218! Endlich! Selbstbestimmung, medizinische Versorgung und soziale Unterstützung statt Kriminalisierung! (Stadtbibliothek Freiburg)
Eine Diskussion um das derzeitige Abtreibungsrecht findet am Donnerstag, 13. März, um 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, statt. In der Veranstaltung informieren und diskutieren eine Gynäkologin, eine Soziologin, Beraterinnen von Pro Familia und die Landtagsabgeordnete Nadyne Saint-Cast über interessante Studien und einschlägige Statistiken, private Notlagen und soziale Stigmatisierung, medizinische Versorgungsengpässe und politische (Fehl-)Entscheidungen. Eine Veranstaltung in Kooperation mit Unabhängige Frauen Freiburg und Pro Familia. Der Eintritt ist frei.
Freitag, 14. März, 15 bis 18 Uhr
Freies Gamen (Stadtteilbibliothek Haslach)
In der Gaming-Zone der Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Str. 59,
stehen 4 Konsolen (PS5, PS4, XboxOne, 3DS), dazu iPads und ein Gaming-PC zur Verfügung. Mit einem gültigen Ausweis kann man hier jeden Freitag von 15 bis 18 Uhr eine Stunde lang spielen, testen und sich austauschen. Konsolenspiele können nach der USK- Altersangabe gespielt werden, am Gaming-PC darf ab 12 Jahren gespielt werden. Der Eintritt ist frei.
Freitag, 14. März, 15.30
„Ankommen in Freiburg“ bis Vorstellung des Mutmachbuchs von Freiburgerinnen aus der Ukraine (Stadtbibliothek)
Freiburger Frauen aus der Ukraine präsentieren am Freitag, 14. März, um 15.30 Uhr in der Stadtbibliothek das Buch „Ankommen in Freiburg“. Sie erzählen, was ihnen Mut und Hoffnung gibt und informieren über die ukrainische Kultur. Anschließend ist Raum für Fragen und Austausch. Bitte mit Anmeldung an Schumacher@kommunikation-und-medien.de. Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Verein Kommunikation & Medien. Der Eintritt ist frei.
Samstag, 15. Februar, 13 bis 19 Uhr
Pen & Paper bis Rollenspieltreff (Mediothek Rieselfeld)
Der Rollenspielverein lädt am Samstag, 15. Februar, ab 13 Uhr zum Rollenspieltreff in die Mediothek im Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz 2.
Beim Rollenspiel „Pen & Paper“ geht es um das gemeinsame Erleben und Entwickeln einer spannenden Geschichte. Neben Stift und Papier werden Kreativität, Fantasie und Spielwürfel eingesetzt. Für Interessierte ab 14 Jahren, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Teilnahme kostet 7 Euro (ermässigt 5 Euro), für Mitglieder des Rollenspielvereins ist sie frei. | | | | |
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