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Donnerstag, 21. November 2024
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Sonstiges 
 
„Homolobby & Popolismus – Degenerative Propaganda im Namen des Regenbogens“
 
„Homolobby & Popolismus – Degenerative Propaganda im Namen des Regenbogens“
Ein satirischer Rundumschlag von Dita Whip

In einer Welt, in der absurde Verschwörungstheorien zur Tagesordnung gehören, zündet Dita Whip ein Feuerwerk der Satire. Mit ihrer Mockumentary „Homolobby & Popolismus“ bringt sie die sogenannten „Ängste“ vor der Homolobby auf die Bühne und dreht sie auf höchst humorvolle und zynische Weise ins Absurde. Was wäre, wenn all die Verschwörungsmythen der Anti-LGBT-Bewegung wahr wären? Dieser Film inszeniert sich als „Propagandavehikel“ der angeblichen Homolobby, das den Untergang des „heterosexuellen Westens“ offenbart – natürlich mit einem Augenzwinkern.

Durch übertriebene Ernsthaftigkeit, sokratische Dialoge und witzige Performance-Einlagen entlarvt Dita Whip den Hass und die Hetze, die queere Menschen ertragen müssen, und macht sie zum Gegenstand ihrer zynischen Satire. Gesang, Comedy und ein Schuss Lyrik machen diese Mockumentary zu einem einzigartigen Erlebnis, das tiefgründige Botschaften hinter einer Fassade aus Pailletten und Ironie versteckt.

Premiere: 10.11.2024 im Wallgraben Theater Freiburg, inklusive Gespräch mit Dita Whip vor dem Film – ein Ereignis, das Sie nicht verpassen sollten.
 
 

Sonstiges 
 
 
„Ich habe den Krieg verhindern wollen“
Das Lese- und Arbeitsheft in der Reihe MATERIALIEN zur Geschichte des Hitler-Gegners Georg Elser und seines Attentats von 1939

Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) veröffentlicht dritte Auflage des Lese- und Arbeitshefts zum Königsbronner Widerstandskämpfer Georg Elser

Am 8. November 1939 verübte Georg Elser im Münchener Bürgerbräukeller einen Sprengstoffanschlag auf Adolf Hitler. 2024 jährt sich das Attentat zum 85. Mal. Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) hat dies zum Anlass genommen, das 2014 erstellte und stark nachgefragte Lese- und Arbeitsheft in der Reihe MATERIALIEN in mittlerweile dritter Auflage und mit neu gestaltetem Umschlag zu veröffentlichen. Die Publikation schildert die Lebensgeschichte des Königsbronner Schreiners Georg Elser, die Motive, Vorbereitungen und Folgen seines gescheiterten Attentats bis hin zur späten Rehabilitierung des Widerstandskämpfers.

Mit der Reihe MATERIALIEN greifen die Gedenkstätten in Baden-Württemberg und die LpB die Aufforderung der Bildungspläne des Landes Baden-Württemberg auf, Angebote mit regionalem Bezug an außerschulischen Lernorten zu entwickeln. Die Lese- und Arbeitshefte gliedern sich in Texteinheiten und Arbeitsblätter mit Dokumenten, Quellentexten, Fotografien und Aufgaben. Die Arbeitsaufträge geben Anregungen zum selbstständigen Erkunden der Geschichte und zur Auseinandersetzung mit historischen Ereignissen vor Ort.

Das Lese- und Arbeitsheft zu Georg Elser ist in enger Zusammenarbeit mit der Georg Elser Gedenkstätte Königsbronn entstanden. Die Inhalte wurden von einem neunköpfigen Team erstellt, dem u. a. der Historiker und Journalist Ulrich Renz sowie die an der Gedenkstätte Aktiven Josef Seibold und Joachim Ziller angehörten. Das reich bebilderte Heft bietet neben der Dokumentation der historischen Geschehnisse Einblicke in wichtige Quellen wie etwa das Verhörprotokoll der Gestapo und Zeugnisse von Angehörigen. Es regt zur Auseinandersetzung mit Georg Elsers Person und Tat an, aber auch zur Reflexion über Widerstand, Zivilcourage und Erinnerungskultur. Begleitmaterialien informieren über die Gedenkstätte in Königsbronn.

Zuletzt erschienen in der Reihe MATERIALIEN die Hefte:

· „Wir fragten uns, ob wir unser Zuhause je wiedersehen würden.“ Die Deportationen der Jüdinnen und Juden aus Württemberg und Hohenzollern 1941 bis 1945 (Stuttgart 2021).

·„Es war ein Ort, an dem alles grau war …“ Die Deportation der badischen Jüdinnen und Juden nach Gurs im Oktober 1940 (Stuttgart 2020).

· Baden 1933. Die nationalsozialistische Machtübernahme im Spannungsfeld von Landes- und Reichspolitik (Stuttgart 2017).

Die Hefte der Reihe MATERIALIEN sind kostenlos und können im Webshop der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg bestellt werden: www.lpb-bw.de/shop. Ab einem Sendungsgewicht von 500 Gramm werden die Versandkosten in Rechnung gestellt.

Das Lese- und Arbeitsheft „Ich habe den Krieg verhindern wollen“ steht außerdem online unter Download als PDF (8,9 MB) zur Verfügung.

Onlinedossier:
Das Gedenkstättenportal der LpB bietet unter www.gedenkstaetten-bw.de/georg-elser ein Dossier zum Thema.

Wanderausstellung:
Die Wanderausstellung „`Ich habe den Krieg verhindern wollen´ – Georg Elser und das Attentat vom 8. November 1939“ der Gedenkstätte Deutscher Widerstand kann über den Fachbereich Gedenkstättenarbeit der LpB ausgeliehen werden. Informationen dazu sind ebenfalls über das Gedenkstättenportal www.gedenkstaetten-bw.de/georg-elser zu finden.

Literaturhinweis:
„Entrechtet – verfolgt – vernichtet. NS-Geschichte und Erinnerungskultur im deutschen Südwesten“ – mit Beiträgen zu Georg Elser von Ulrich Renz, Josef Seibold, Peter Steinbach und Joachim Ziller. Hrsg. von Peter Steinbach, Thomas Stöckle, Sibylle Thelen und Reinhold Weber; Stuttgart 2015; Schriften zur politischen Landeskunde Baden-Württembergs, Band 45. Bezugsmöglichkeiten unter: www.lpb-bw.de/shop
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Sonstiges 
 
Theatertipp:
Theaterszene (c) Wallgraben Theater Freiburg
 
Theatertipp: "Etwas Besseres als den Tod finden wir überall"
Die Bremer Stadtmusikanten reloaded von Martin Heckmanns

Esel, Hund, Katze und Huhn, alle ohne Perspektive, ausgebeutet und geschlagen oder geflüchtet, schließen sich zusammen, versuchen eine Band zu gründen – und hoffen auf ein besseres Leben. Aus der Truppe wird eine Gemeinschaft gegen kapitalistische Ausbeutung, die Tiere sagen der Übermacht des Homo sapiens den Kampf an… aber ist Gewalt auch keine Lösung?

Martin Heckmanns’ ausgelassene Umsturzphantasie feiert den Übermut, die Widersprüche und die Auseinandersetzung in einer angstgeprägten Zeit. Der Autor gibt den Tieren Stimmen und Lieder und stürzt ihre Beherrscher:innen in Erklärungsnot. Und findet schließlich in Visionen vom guten Sterben noch Hoffnung auf ein befreites Miteinander.

UA: 22.09.2022, Staatstheater Kassel
Premiere 12. April 2024 - Wallgraben Theater Freiburg
Regie: Regine Effinger & Hans Poeschl
Wiederaufnahme 6. November 2024

„Ein sinnliches, packendes Theatererlebnis [...] grandios besetzt.“
(Badische Zeitung, Ossenberg)

„Die Inszenierung ist ein umfassend geglücktes Stück epischen Theaters.“
(Kulturjoker, Krieger)

Martin Heckmanns, Jahrgang 1971, studierte Komparatistik, Geschichte und Philosophie. Mit Schieß doch, Kaufhaus! wurde er in der Theater heute-Kritikerumfrage zum Nachwuchsautor des Jahres 2002 gewählt und gewann bei den Mülheimer Theatertagen 2003 und 2004 den Publikumspreis.
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Bibliotheken 
 
 
Angebote der Stadtbibliothek Freiburg vom 11. bis 16. November
(Kalenderwoche 45)

Dienstag, 12. November, und Mittwoch, 13. November, 15.30 bis 17 Uhr
Gaming in der Kinder- und Jugendbibliothek (Stadtbibliothek)
In der Kinder- und Jugendbibliothek, Münsterplatz 17, können Kinder ab acht Jahren jeden Dienstag und Mittwoch, zwischen 15.30 und 17 Uhr für 30 Minuten Nintendo Switch- und PS4-Spiele ausprobieren. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 13. November, 10 bis 12 Uhr, Freitag, 15. November, 16 bis 18 Uhr
Onleihe- und IT-Sprechstunde (Stadtbibliothek)
Bei Fragen rund um die Onleihe der Stadtbibliothek und die entsprechenden Einstellungen auf dem eigenen Tablet oder EReader helfen die IT-Scouts der Stadtbibliothek weiter. Die nächsten Onleihe- und IT-Sprechstunden finden am Mittwoch, 13. November, von 10 bis 12 Uhr und am Freitag, 15. November, von 16 bis 18 Uhr in der Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, statt. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 13. November, 15.30 Uhr
Reim und Spiel mit Knuddeldick und Zappelmann
(Stadtteilbibliothek Mooswald)
Fingerspiele und Kniereiter wecken schon bei den Kleinsten die Freude an Sprache und Rhythmus. Kinder zwischen fünf Monaten und drei Jahren können am Mittwoch, 13. November, um 15.30 Uhr in der Stadtteilbibliothek Mooswald, Falkenbergerstraße 21, mit der Gesundheitspädagogin Ursula Hölker altbekannte und neue Verse in spielerischer Form entdecken. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 13. November, 16 Uhr
Vorlesespaß in 30 Minuten (Stadtteilbibliothek Haslach)
Was gibt es Neues in der Bilderbuchecke? Unsere Vorlesepatinnen und Handpuppe Bibo lesen in der Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Straße 59, am Mittwoch, 13. November, um 16 Uhr für Kinder ab drei Jahren. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 13. November, und Donnerstag, 14. November, 16 Uhr
Die Stunde Ohrenschmaus (Mediothek Rieselfeld)
Für Kinder ab drei Jahren liest unsere Vorlesepatin lustige und spannende Bilderbuchgeschichten am Mittwoch, 13. November, und Donnerstag, 14. November, um 16 Uhr in der Mediothek Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz 2. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 14. November, 19.30 Uhr
Fotoshow Ecuador (Stadtbibliothek)
Mit der Fotoshow "Ecuador" am Donnerstag, 14. November, um 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, präsentieren Thorsten Katz und Gaby Fischer-Katz einen Hotspot der Artenvielfalt in Ecuador. In den Tieflandregenwäldern zeigen sie Kaimane, Faultiere, bunte Vögel und eine vielfältige Insektenwelt. Ein Schwerpunkt der Fotoshow bildet das Regenwaldschutzgebiet Selva Viva. Eintritt frei, Spenden für das Regenwaldschutzprojekt willkommen.

Freitag, 15. November, 14.30 bis 16.30 Uhr
Bibliobus Mulhouse (Stadtbibliothek)
Der Bibliobus aus Mulhouse steht am Freitag, 15. November, von 14.30 bis 16.30 Uhr wieder auf dem Münsterplatz vor der Stadtbibliothek. Mit dem Ausweis der Stadtbibliothek können Bücher, Zeitschriften und Hör-CDs in französischer Sprache ausgeliehen werden. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 15. November, 15.30 Uhr
Bundesweiter Vorlesetag in der Kinder- und Jugendbibliothek
(Kinder- und Jugendbibliothek)
Zum bundesweiten Vorlesetag am Freitag, 15. November, werden von 15.30 bis 16.30 Uhr in der Kinder- und Jugendbibliothek, Münsterplatz 17, kunterbunte Geschichten für Kinder ab vier Jahren vorgelesen. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 15. November, 15 bis 18 Uhr
Freies Gamen (Stadtteilbibliothek Haslach)
In der „Gaming-Zone“ der Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Straße 59, stehen vier Konsolen (PS5, PS4, XboxOne und 3DS) sowie Ipads und ein Gaming-PC zur Verfügung. Mit einem gültigen Ausweis kann man hier jeden Freitag von 15 bis 18 Uhr eine Stunde spielen, testen und sich austauschen. Konsolenspiele können nach der USK-Altersangabe gespielt werden, am Gaming-PC darf ab zwölf Jahren gespielt werden. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 15. November, 16.30 bis 17.30 Uhr
Einführung in 3D-Druck und 3D-Scanner (Stadtbibliothek)
Wie 3D-Druck funktioniert, führen Mitarbeitende der Infothek am Freitag, 15. November, um 16.30 Uhr in der Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, vor. Gezeigt werden die Grundkenntnisse von der Auswahl eines 3D-Modells im Internet über die Druckvorbereitung bis zur Umwandlung eines Kunststoffstranges in den gewünschten Gegenstand. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, eigene Objekte 3D einzuscannen. Nur mit Anmeldung über die VHS Freiburg, 0761 368 9510 oder unter www.vhs-freiburg.de. Der Eintritt ist frei.

Samstag, 16. November, 13.30 bis 14.30 Uhr
Vorlesen auf monogolisch (Stadtbibliothek)
Für Kinder ab sechs Jahren werden in der Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, am Samstag, 16. November, von 13.30 bis 14.30 Uhr Geschichten auf Mongolisch und Deutsch vorgelesen. Der Eintritt ist frei.

Samstag, 16. November, 16 bis 19 Uhr
Living Library (Stadtbibliothek)
Bei der „Living Library“ wird ein „lebendiges Buch“ in Form von Menschen, die sich für ein Gespräch zur Verfügung stellen, „entliehen“. So entsteht die Möglichkeit, mit unbekannten Lebenswelten unterschiedlicher Menschen in Kontakt zu treten. Die Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, veranstaltet am Samstag, 16. November, von 16 bis 19 Uhr eine „Living Library“. Der Eintritt ist frei.
 
 

Lesungen, Vorträge und Diskussionen 
 
Ein vorsichtiges Umkreisen des 7. Oktobers 2023
Marko Martin (c) Anke Illing / Klett-Cotta Verlag
 
Ein vorsichtiges Umkreisen des 7. Oktobers 2023
Lesung und Gespräch – auch online

Der 7. Oktober 2023, der Terrorangriff der Hamas, hat das jüdische Leben tiefgreifend verändert - in Israel, aber auch in Deutschland. Der renommierte Schriftsteller Marko Martin liest am Montag, 11. November um 19 Uhr in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstr. 1, sowie online, aus seinem jüngst erschienenen Buch: „Und es geschieht jetzt. Jüdisches Leben nach dem 7. Oktober“.

Marko Martin schildert darin das Ringen mit Trauer und Verzweiflung sowie den Schmerz darüber, wie aus diesem unvorstellbaren Leid in einem neuen Krieg das Leid der anderen wird.

Wie gehen Jüdinnen und Juden mit dem Schrecken des 7. Oktobers um, in Deutschland und Israel abseits der aufgeladenen Debatten? Was macht ihnen Angst, was gibt ihnen Hoffnung?

Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Freiburg und der Evangelischen Erwachsenenbildung Freiburg statt.

Der Eintritt ist frei. Anmeldung unter www.katholische-akademie-freiburg.de.
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Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Was ist das denn für ein Ton?
Sprechende Computer in Hörspiel und Film
Eine Science-Fiction-Retro-Revue von Walter Filz

Kann KI Mensch? Zumindest klingt sie schon sehr ähnlich. Computer sprechen wie Menschen. Früher war das umgekehrt. Da sprachen Menschen wie Computer. Wenn sie ihnen in Science-Fiction-Hörspielen und -Filmen eine Stimme gaben. Ein spezielles Rollenprofil. Der Schauspieler Peter Schiff wurde damit berühmt: als deutsche Stimme des Supercomputers HAL 9000 in "2001: Odyssee im Weltaum". In der Stimme zeigt sich der Charakter. Welche fiktiven Computercharaktere gab es? Wie klangen sie? Und waren sie vielleicht ein Echo ihrer Zeit? Die Retro-Revue hört nach: Redende Rechner der Vergangenheit ...

Sonntag, 10. November 2024, 18:20 Uhr
SWR Kultur, Hörspiel - ARD Hörspieltage, Karlsruhe
 
 

Lesungen, Vorträge und Diskussionen 
 
 
Thomas Hitzlsperger auf dem Bücherfestival Baden-Baden
Thomas Hitzlsperger mit seinem Buch „Mutproben” im Gespräch mit Denis Scheck
am 10.11. auf dem Bücherfestival Baden-Baden

Sein Coming-out 2014 als homosexueller Profifußballer war ein Meilenstein für den Kampf gegen Schwulenfeindlichkeit im Fußball und in der Gesellschaft. Über seine Lebensgeschichte hat der Journalist ein Buch geschrieben, das er am 10.11. im Rahmen des Bücherfestivals Baden-Baden im Gespräch mit Denis Scheck vorstellt.

Den Mut, mit dem sich Thomas Hitzlsperger am 8. Januar 2014 als erster deutscher Fußballprofi öffentlich zu seiner Homosexualität bekannt hat, hat er in seinem Leben immer wieder gezeigt. Nach dem Ende seiner überaus erfolgreichen Profikarriere wagte er den Sprung in den Sportjournalismus beim ZDF, der ARD und bei ZEIT ONLINE sowie ins Fußballmanagement als Vorstandsmitglied beim VfB Stuttgart und als Teilhaber des dänischen Fußballclubs Aalborg BK und Inhaber des Restaurants „L'Escargot“ in London.

Sein Buch, das er mit dem SZ-Reporter Holger Gertz verfasst hat, ist eine abenteuerliche Lebensgeschichte, die in der bayrischen Provinz begann, in die drei großen europäischen Fußballligen führte und die ihn zu einem engagierten Kämpfer für Vielfalt und Toleranz, gegen Rassismus und Gewalt im Fußball und in der Gesellschaft werden ließ − auch wenn sich bis heute nicht alle Hoffnungen erfüllt haben, die Thomas Hitzlsperger mit seinem historischen Schritt vor zehn Jahren verbunden hat.

10. November
18:00 Uhr
Malersaal im Maison Messmer / Baden-Baden
Eintritt 20 / 16 EUR
Tickets unter www.reservix.de

Das Bücherfestival Baden-Baden findet vom 7. bis 10. November 2024 statt. Hier finden Sie weitere Highlight: https://www.buecherfestival.de/festival/
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Lesungen, Vorträge und Diskussionen 
 
 
Lesung | Fille, Camille Laurens
Am Dienstag, den 12. November um 19.00 Uhr kommt die französische Schriftstellerin Camille Laurens nach Freiburg ins Centre Culturel Français, um aus ihrem Roman „Fille/Es ist ein Mädchen“ zu lesen.

Zum Buch: »Haben Sie Kinder?«, wird der Vater gefragt. »Nein, ich habe zwei Mädchen«, antwortet er. – Diese Szene ist eine der ersten Erinnerungen einer Frau, die um 1960 in gutbürgerlichen Verhältnissen in Rouen aufwächst. Was folgt, ist ein Leben, wie es exemplarisch scheint für ihre Generation: Laurence befreit sich aus der Enge des Elternhauses, erlebt sexuelle Freiheit, aber auch Gewalt, sie verliert einen Sohn bei der Geburt und bringt eine Tochter zur Welt. Und mit dieser Tochter, die sich allen Rollenzuschreibungen entzieht, öffnet sich etwas – auch für Laurence und ihr Leben als Frau. Aus dem Besonderen eines Frauenschicksals leitet dieser klug konstruierte Roman ab, was im Allgemeinen folgt, nachdem es heißt: »Es ist ein Mädchen.«

Eintritt: € 9 | € 6. Sprache: D/F. Anmeldung: kultur@ccf-fr.de. In Kooperation mit: Frankreich Zentrum. Im Rahmen der Themenreihe: (Unsichtbare) Arbeit / Travail (invisible)
 
 

Lesungen, Vorträge und Diskussionen 
 
„Radieschen von unten“
(c) Klett Verlag
 
„Radieschen von unten“
Lesung für Kinder ab 8 Jahren mit Katharina von der Gathen

Am Sonntag, 17. November, von 16 bis 17 Uhr liest die Autorin Katharina von der Gathen in der Katholischen Akademie Freiburg (Wintererstr. 1) aus ihrem Buch „Radieschen von unten” (Klett Kinderbuch Verlag, 2023).

Warum sterben wir? Ist der Tod traurig oder auch schön? Wäre Unsterblichkeit besser? In ihrem farbenfrohen Buch öffnet Katharina von der Gathen vorsichtig die Tür zu einem Thema, das ebenso ernst wie faszinierend sein kann. Sie beantwortet die Fragen der Kinder mit Offenheit und Feingefühl und gibt Einblicke in eine Welt, die mal traurig, aber auch mal lustig, und immer besonders und aufregend ist.

Eine Veranstaltung für Kinder ab 8 Jahren und ihre Familien, im Rahmen des Palliative Care Forums der Erzdiözese Freiburg.

Der Eintritt für Kinder und Erwachsene beträgt jeweils 5 Euro. Anmeldung bitte bis zum 12. November unter www.katholische-akademie-freiburg.de.
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Lesungen, Vorträge und Diskussionen 
 
 
38. Freiburger Literaturgespräch, 7.–10.11.2024
Diesen Donnerstag beginnt im Kaisersaal des Historischen Kaufhauses das 38. Freiburger Literaturgespräch (7.–10. November 2024), zu dem wir Sie herzlich einladen.

„Es beginnt der Tag“ – so lautet der von Anja Utler entlehnte Titel des diesjährigen Lesefests. Während sich die Gedichte der Peter-Huchel-Preisträgerin 2024 am Rande des Sagbaren entlangtasten, sucht Raoul Schrott das Ungreifbare des Kosmos zu bannen: Mit seinem „Atlas der Sternenhimmel“ eröffnet er am Donnerstagabend das Literaturgespräch. Willkommen zu einer Reise um die Welt und durch die Zeit!

Am Freitagnachmittag wird es gruselig mit Ole Könnecke, am Abend rasant mit Clemens Meyer (ausverkauft!). Der Lesemarathon am Samstag beginnt mit neuen Büchern von Anja Utler, Lene Albrecht und Lin Hierse am Vormittag. Nachmittags lesen Katja Lange-Müller, Necati Öziri und Francesca Melandri, die wir live aus Rom zuschalten, da sie leider nicht wie geplant anreisen kann (ausverkauft!). Um 20 Uhr erstrahlt Umberto Ecos Bibliothek auf der großen Literaturhaus-Leinwand (nur Abendkasse).

Am Sonntag ist Mithu Sanyal im Stadttheater zu Gast, Sivan Ben Yishai und Ivna Žic im Theater im Marienbad. Mit einem Gespräch über Sprache in Kriegszeiten schließt sich der Kreis zu Anja Utlers titelgebendem Trauerrefrain.

Mehr lesen Sie mit Klick auf den Bilderreigen unten, hier sichern Sie sich Restkarten im Vorverkauf.

In Vorfreude auf die Festivaltage grüßen
Martin Bruch, Birgit Güde, Hanna Hovtvian und Katharina Knüppel
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Buchtipps 
 
Buchtipp: Robert Tolksdorf
 
Buchtipp: Robert Tolksdorf "Digitale Ordnung für Dummies"
Echte Zeitersparnis mit gelungener digitaler Ordnung

Für alle, die zu viel Zeit mit der Suche nach Dateien und wichtigen Informationen vergeuden: Mit dem neuen Ratgeber „Digitale Ordnung für Dummies“ lernt man, das Chaos zu strukturieren, erfolgreich Fokus zu gewinnen und zeitsparend zu arbeiten.

Der Desktop quillt über, der Posteingang enthält mehrere Jahre alte Nachrichten, und auf der Festplatte findet man nur schwer die gewünschte Datei, vor allem wenn es eigentlich schnell gehen sollte. Selbst auf dem Smartphone dauert es, bis die gesuchte App, eine Datei oder ein bestimmtes Bild gefunden ist, weil man vor lauter Wald die Bäume nicht mehr sieht. Wer kennt das nicht?

Wie man das digitale Chaos beruflich wie privat endlich in den Griff bekommt, weiß der IT-Experte Robert Tolksdorf. In seinem Ratgeber „Digitale Ordnung für Dummies“ erklärt er die verschiedenen Aspekte der digitalen Ordnung für Notebooks, Tablets und mehr. Der Leser erhält wertvolle Tipps und Tricks zur Strukturierung der Informationen, für einen dauerhaft aufgeräumten Arbeitsplatz und zur Fokussierung auf die wichtigen Dinge.

Tolksdorf zeigt in seinem Ratgeber vielfältige Ordnungsprobleme auf und beschreibt, wie eine zeitsparende Organisation gelingt. Der Leser lernt unter anderem, wie man Mails organisiert, einfacher mit Dateien umgeht, wie man den eigenen Desktop ordnet und wie man leichter mit dem Webbrowser arbeitet.

Keine Ablenkungen, keine Suchereien, kein Durcheinander: Wer Einfachheit, Struktur und Verlässlichkeit in der digitalen Welt sucht, sollte dieses Buch lesen.

Verlag Wiley-VCH 2024, 208 Seiten, € 15,00 (D)
ISBN: 978-3-527-72227-3
 
 

Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Till Eulenspiegel
Von Bernhard Jugel
Mit: Stefan Wilkening
Musik: Michael Popp
Geräuschemacher: Max Bauer
Regie: Bernhard Jugel
(Produktion: BR / Dlf Kultur / hr / mdr / NDR / RB / SWR / WDR 2024)

Dieses Jahr präsentiert der ARD Kinderhörspieltag im ZKM Karlsruhe und in der HfG wieder ein abwechslungsreiches Angebot für Kinder, Familien und Kinderhörspiel-Fans. Allen voran das beliebte Live-Hörspiel auf der großen Bühne: "Till Eulenspiegel". Wer kennt ihn nicht? Till Eulenspiegel ist ein seit dem Mittelalter berühmter Schalknarr und Schwindler. In vielen Büchern werden seine Streiche erzählt.
Über den Tag verteilt sind die neuesten und besten Kinderhörspiele der ARD und von Deutschlandfunk Kultur zu hören. Besonders spannend ist die Vergabe des Kinderhörspielpreises der Stadt Karlsruhe.

Sonntag, 10. November 2024, 14:04 Uhr
SWR Kultur, Spielraum live - ARD Hörspieltage, Karlsruhe
 
 

Kalendertipps 
 
Kalendertipp: Sonnenzauber Posterkalender 2025
 
Kalendertipp: Sonnenzauber Posterkalender 2025
Wohl kaum ein anderes tägliches Schauspiel zieht den Menschen seit jeher mehr in seinen Bann als das Auf- und Untergehen der Sonne. Durch seine wechselnden, spektakulären Lichtstimmungen verzaubert es die Landschaften und spiegelt sich glitzernd in der Weite des Meeres. Dieser dekorative Kalender begleitet Sie durchs Jahr mit dem faszinierenden Zauber des Farbenspiels der Sonne. In schönem großem Querformat mit Spiralbindung

Heye Kalender 2024, 14 Seiten, 33,3 x 43,8 cm, € 12,00 (D)
EAN: 9783756405039
 
 

Buchtipps 
 
Buchtipp: Karin Simon
 
Buchtipp: Karin Simon "Von bleiben war nie die Rede"
Eine Sterbeamme nimmt uns die Angst vor dem Tod

Wir haben Angst vor dem Tod. Nicht alle von uns, aber doch die meisten. Wäre es nicht beruhigend, eine Art Gebrauchsanweisung für das Sterben zu haben? Und einen lieben Menschen an der Seite, der keine Angst hat? Der dem Tod schon oft gegenüber gestanden ist und uns zeigen kann, wie ein friedvoller Abschied gelingt? Für die Psychotherapeutin HP, examinierte Krankenschwester und ausgebildete Sterbe- und Traueramme Karin Simon ist der Tod nicht furchteinflößend; sie hat ihn oft gesehen und viele Hände sterbender Menschen gehalten.

Wie eine liebevolle Sterbebegleitung und ein würdevoller Abschied gelingen können

In ihrem ersten Buch erzählt sie von ihrem Alltag als Sterbeamme, gibt durch Fallgeschichten Einblick in ihre Arbeit, beschreibt aber auch die Ängste und Sorgen der Angehörigen Sterbender und erklärt, wie man Sterbenden einen guten Abschied ermöglicht und sich auch selbst gut auf sein Lebensende vorbereitet. Es ist kein trauriges Buch, sondern ein lebensbejahendes, auch heiteres.

Durch jahrzehntelange Erfahrung und viele Fallgeschichten nähert sie sich dem Thema Tod und Sterben aus vielen Richtungen:

- medizinisch (was passiert, wenn es auf das Ende zugeht),
- psychologisch (typische Reaktionen, auch der Angehörigen),
- spirituell (ihre schamanische Ausbildung fließt in ihre Arbeit mit ein),
- mit Humor (da sie als Musikkabarettistin das Thema Sterben und Tod auf die Bühnen holt)

und vor allem und immer wieder: von Mensch zu Mensch. Ein Buch der Hoffnung und des Muts. Das Loslassen können wir üben und lernen, für das letzte große Loslassen. Denn von Bleiben war nie die Rede.

Verlag: Knaur MensSana HC 2024, 240 Seiten, € 20,00 (D)
ISBN: 978-3-426-65921-2
 
 

Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Die Nacht des Hörspiels - live
Mit der Schriftstellerin Nora Gomringer, dem Schauspieler Lars Eidinger, der Foley-Artistin Simone Nowicki u. a.
Musik: Fatcat
Moderation: Thomas Böhm
(Liveübertragung aus dem ZKM in Karlsruhe)

Live-Acts, Talk und Musik und eine Live-Retro-Inszenierung des ersten deutschen Hörspiels "Zauberei auf dem Sender" von 1924
(ab 22 Uhr) Kann KI Mensch? Zumindest klingt sie schon sehr ähnlich. Computer sprechen wie Menschen. Früher war das umgekehrt. Da sprachen Menschen wie Computer. Wenn sie ihnen in Science-Fiction-Hörspielen und -Filmen eine Stimme gaben. Ein spezielles Rollenprofil. Der Schauspieler Peter Schiff wurde damit berühmt: als deutsche Stimme des Supercomputers HAL 9000 in "2001: Odyssee im Weltaum". In der Stimme zeigt sich der Charakter. Welche fiktiven Computercharaktere gab es? Wie klangen sie? Und waren sie vielleicht ein Echo ihrer Zeit? Die Retro-Revue hört nach: Redende Rechner der Vergangenheit ...

Samstag, 09. November 2024, 20:03 Uhr
SWR Kultur, ARD Hörspieltage - ARD Radio Kulturnacht
 
 

Sonstiges 
 
Premiere Kinderstück PINOCCHIO nach Carlo Collodi
(c) Maron Wiese / Theater Freiburg
 
Premiere Kinderstück PINOCCHIO nach Carlo Collodi
Im Jahr 1881 veröffentlichte Carlo Collodi seine Geschichten um die lebendige Holzpuppe, die so gern ein „richtiger“ Mensch sein möchte, unter dem Titel LE AVVENTURE DI PINOCCHIO (PINOCCHIOS ABENTEUER) in einer italienischen Wochenzeitung. Den Welterfolg, den sein kurz darauf in Buchform erschienener Roman im 20. Jahrhundert feiern sollte, erlebte der Autor nicht mehr. Die von ihm erfundenen Motive und Figuren jedoch kennt bis heute (fast) jedes Kind: das Puppentheater, das Pinocchio auf dem Weg zur Schule vom Pfad abbringt, Fuchs und Kater, die sein Geld ergaunern wollen, die sprechende Grille, die Fee mit den blauen Haaren, der Riesenhai, der seinen Vater, den Holzschnitzer Geppetto, verschluckt hat – und die Nase, die unkontrolliert zu wachsen beginnt, wenn Pinocchio sich nicht zu einhundert Prozent an die Wahrheit hält.

Auf die Bühne gebracht wird das diesjährige Kinderstück zur Weihnachtszeit um den tapferen Außenseiter mit dem guten Herzen von Benedikt Grubel, den das Freiburger Publikum aus Produktionen wie KARLSSON VOM DACH, WIE DER WAHNSINN MIR DIE WELT ERKLÄRTE und OZ kennt. Gemeinsam mit Michael Kaiser erarbeitet er eine eigene Fassung des klassischen Stoffs. Sie spürt den kleinen und großen philosophischen Fragen nach, die dem wackeren Holzkerl (und uns) auf seinem Weg zum Menschen aus Fleisch und Blut begegnen.

Theater Freiburg, Großes Haus
Sonntag, 10.11.2024, 15.00 Uhr
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Museums - und Ausstellungstipps 
 
 
Kurzführung durch die Sonderausstellung „Karlsruhe hat Pläne“
„Herstellung von Blaupausen“ im Stadtmuseum

Das Stadtarchiv und das Stadtmuseum nehmen in der Sonderausstellung „Karlsruhe hat Pläne! Schatzkammer Bauakte“ die Besucherinnen und Besucher bis 2. Februar 2025 mit auf eine Zeitreise in die architektonische Vergangenheit der Fächerstadt. Wer durch die Stadt flaniert, dem begegnet ein Mix an Architekturstilen – vom Klassizismus über den Jugendstil bis hin zu modernen Bauten. Doch wie sah die Stadt in der Vergangenheit aus? Am Sonntag, 10. November, um 14 Uhr gibt Dr. Gerhard Kabierske bei einer Kurzführung spannende Einblicke in die Ausstellung und die bauliche Entwicklung Karlsruhes. Anschließend können sich Interessierte von Dr. Benno Kotterba vom Schrifthof e.V. die Herstellung von Blaupausen zeigen lassen.

In der Sonderausstellung im Stadtmuseum zeigt das Stadtarchiv eine breite Auswahl ästhetisch hochwertiger, teilweise handkolorierter Architekturpläne aus historischen Bauakten. Die papiernen Zeitzeugen vermitteln einen Eindruck des früheren Erscheinungsbildes der Fächerstadt. Die Ausstellung ermöglicht Vergleiche von früher mit heute, zeigt die unterschiedliche Nutzung von Gebäuden über die Jahrzehnte hinweg und erzählt die persönlichen Geschichten der Bewohnerinnen und Bewohner der Häuser. Ein Ausblick thematisiert die Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges und den Wiederaufbau Karlsruhes. Neben Originalplänen und historischen Fotografien zu Wohn- und Geschäftshäusern, Villen, öffentlichen Gebäuden, Handwerksbetrieben oder Fabriken regen Modelle und multimediale Angebote dazu an, mehr über die wechselhafte Architekturgeschichte Karlsruhes zu erfahren.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Führung ist kostenlos beziehungsweise im Eintrittspreis inbegriffen.
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Sonstiges 
 
Kinderhörspielpreis der Stadt Karlsruhe wird verliehen
© Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin
 
Kinderhörspielpreis der Stadt Karlsruhe wird verliehen
Preis wird bei "Nacht des Hörspiels" übergeben

Seit 2006 verleiht die Stadt Karlsruhe jährlich im Rahmen der ARD-Hörspieltage den mit 2.000 Euro dotierten Kinderhörspielpreis der Stadt Karlsruhe. Die diesjährigen Preisträgerinnen sind Lisa Sommerfeldt und Felicitas Ott. Die Jury des Kinderhörspielpreises, zwei vierte Klassen der Gutenbergschule, entschied sich für ihr Hörspiel „Überleben“, das Ereignisse im Konzentrationslager Theresienstadt nachzeichnet. Der Preis wird bei der „Nacht des Hörspiels“ am Samstag, 9. November, ab 20 Uhr im ZKM-Medientheater persönlich an die Preisträgerinnen überreicht. Das Siegerhörspiel ist im Rahmen der ARD Kinderhörspieltage am Sonntag, 10. November, um 16.30 Uhr im ZKM zu hören.

zum Bild oben:
Der Kinderhörspielpreis der Stadt Karlsruhe wird am Samstag, 9. November, im ZKM-Medientheater überreicht.
© Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin
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Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Der Mann, der Hunde liebte
Nach der gleichnamigen Erzählung von Raymond Chandler
Aus dem amerikanischen Englisch von Wilm W. Elwenspoek
Mit: Hans Peter Hallwachs, Christian Brückner, Sabine Postel, Alf Marholm, Günther Sauer, Hohannes Hertel u.a.
Musik: Peter Zwetkoff
Hörspielbearbeitung und Regie: Hermann Naber
(Produktion: SWF/NDR 1988)

Seit zwei Wochen sind die junge Isobel Snare und ihr Hund Voss aus San Angelo verschwunden. Im Auftrag der Großtante macht sich Privatdetektiv Carmady auf an die Pazifikküste. In einem gepflegten Städtchen mit Gärten und Yachthafen gerät er mit dem Polizeichef aneinander: "Sie sind jetzt drei Tage hier, und schon haben wir mehr Verbrechen als sonst in drei Jahren." Das liegt womöglich daran, dass in der feinen kleinen Stadt nicht die Verbrecher gejagt werden, sondern die, die Verbrecher jagen. Ein Hieb mit dem Totschläger auf den Hinterkopf beweist Carmady: Er hat in ein Wespennest gestochen.

Samstag, den 09. November 2024, 19:04 Uhr
SWR Kultur, Hörspiel
 
 

Lesungen, Vorträge und Diskussionen 
 
Junges Staatstheater und Stadtbibliothek Karlsruhe laden zur
© Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin
 
Junges Staatstheater und Stadtbibliothek Karlsruhe laden zur "Lese-Insel" ein
Veranstaltung in der Kinder- und Jugendbibliothek am 9. November

Das Junge Staatstheater und die Stadtbibliothek Karlsruhe laden am Samstag, 9. November 2024, um 11 Uhr zur Veranstaltung „Lese-Insel! - Welches Buch würdet ihr mit auf eine einsame Insel nehmen?“ ein. In den Räumen der Kinder- und Jugendbibliothek wird in gemütlicher Atmosphäre aus Lieblingsbüchern vorgelesen und gemeinsam in neue Welten eingetaucht. Ob witzige Geschichten oder spannende Gruselgeschichten – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Die Veranstaltung, die sich an kleine und große Leserinnen und Leser ab 4 Jahren richtet, markiert den Auftakt der Lese-Inseln, die über die gesamte Spielzeit hinweg an verschiedenen Orten in Karlsruhe erscheinen werden. Hier haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich zurückzulehnen, zu entspannen und die Magie der Literatur zu genießen.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Um sicherzustellen, dass genügend Plätze zur Verfügung stehen, wird um Anmeldung unter jugendbibliothek(at)kultur.karlsruhe.de oder telefonisch unter 0721 1334262 gebeten.

zum Bild oben:
Das Prinz-Max-Palais mit Fahrrädern im Fahrradständer davor.
© Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin
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Museums - und Ausstellungstipps 
 
 
Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 4. bis 10. November
(Kalenderwoche 45)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt ist unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass und mit dem Museums-PASS-Musées frei.

Augustinermuseum

Hinweis: Bis Freitag, 8. November, ist die Gemäldegalerie im Dachgeschoss des Augustinermuseums wegen Ausstellungsumbaus geschlossen.

Augustinerfreunde führen: Wie kommen die Münsterskulpturen ins Augustinermuseum?
Wie kommen die Skulpturen aus dem Münster ins Augustinermuseum am Augustinerplatz? Dieser Frage geht Ivanka Slovic vom Freundeskreis des Museums am Sonntag, 10. November, um 11 Uhr bei einer Führung in der Skulpturenhalle nach. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Haus der Graphischen Sammlung

Kurzvortrag und Führung: Fritz Ascher in Berlin
Die Expertin Rachel Stern, Direktorin und CEO der Fritz Ascher Society for Persecuted, Ostracized and Banned Art, nimmt Interessierte am Sonntag, 10. November, um 14 Uhr mit auf Spurensuche zum Leben und Wirken des Expressionisten Fritz Ascher in Berlin. Den Auftakt bildet ein Kurzvortrag im Dachgeschoss des Augustinermuseums am Augustinerplatz. Anschließend stellt die Referentin in der Ausstellung „Liebe und Verrat“ im Haus der Graphischen Sammlung den Bezug zu seinen Werken her. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Museum für Neue Kunst

Vortrag mit Gespräch: Straßenzeitung FREIeBÜRGER
Anlässlich der Ausstellung „Modern Times“ im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, stellt Ute Aschendorf vom FREIeBÜRGER e. V. am Donnerstag, 7. November, um 18 Uhr die unabhängige Freiburger Straßenzeitung vor. Seit 26 Jahren ermöglicht sie Menschen in sozialen Notlagen gesellschaftliche Teilhabe und ein kleines Einkommen. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Museum Natur und Mensch

Führung: Mensch Macht Musik
Musik ist eine wichtige Quelle für Identität und Zugehörigkeit. Eine Führung durch die Ausstellung „Mensch Macht Musik“ im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, gibt am Sonntag, 10. November, um 14 Uhr Einblicke in die Macht von Musik. Interessierte erfahren, wie sowohl Regierungen und Herrschende als auch Unterdrückte sich ihre Kraft zunutze machen. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Poetry Slam: Menschlichkeit – was uns bewegt!
Beim Poetry Slam im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, treten Poetinnen und Poeten aus der Region am Freitag, 8. November, um 19 Uhr zum Wettstreit an. Inspiriert durch die frühmittelalterlichen Grabbeigaben in der Schatzkammer lautet das Motto des Abends „Menschlichkeit – was uns bewegt!“. Moderator ist Ansgar Hufnagel, Dave Kraus begleitet die Veranstaltung musikalisch. Die Teilnahme kostet 10 Euro, ermäßigt 8 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. Einlass ist ab 18.30 Uhr.

Museum für Stadtgeschichte

Kurzgeschichte(n): Wentzingers barockes Traumhaus
Im Fokus der Führung am Freitag, 8. November, um 12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, steht der ehemalige Eigentümer des Hauses: Johann Christian Wentzinger. Er war Maler, Bildhauer und Architekt und baute 1761 sein Wohnhaus mit Münsterblick, das bis heute viele Spuren aus der Bauzeit aufweist. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 2 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Dokumentationszentrum Nationalsozialismus

Konzert: Benjamin Brittens War Requiem
Der Komponist Benjamin Britten schuf mit dem War Requiem ein Antikriegsstück. Das Konzert im Konzerthaus Freiburg, Rolf-Böhme-Saal, Konrad-Adenauer-Platz 1, am Sonntag, 10. November, um 19 Uhr steht im Zeichen der Erinnerung an die Bombardierung Freiburgs im November 1944. Unter der künstlerischen Leitung von Frank Markowitsch musizieren der Freiburger Bachchor und das Bachorchester unter Mitwirkung von Chor und Orchester der Hochschule für Musik Freiburg, den Freiburger Domsingknaben sowie Maria Bengtsson (Sopran), David Fischer (Tenor) und Markus Eiche (Bass). Um 18 Uhr beginnt eine inhaltliche Einführung, Konzertbeginn ist 19 Uhr. Die Tickets kosten zwischen 14 und 49 Euro und sind unter freiburger-bachchor.reservix.de/events erhältlich.
 
 

Lesungen, Vorträge und Diskussionen 
 
Vortrag im Stadtmuseum über Prinz Max von Baden
Prinz Max von Baden, um 1915 © Stadtarchiv Karlsruhe 8/PBS oI 125
 
Vortrag im Stadtmuseum über Prinz Max von Baden
Prinz-Max-Palais kam um die Jahrhundertwende in den Besitz des letzten badischen Thronfolgers

In dem Vortrag „Prinz Max von Baden in Karlsruhe – Leben im Palais und in der Stadt“ am Donnerstag, 7. November, um 18 Uhr vermittelt Prof. Dr. Konrad Krimm spannende Einblicke in das Leben und den privaten Alltag von Prinz Max von Baden – sowohl in seiner Residenz im Prinz-Max-Palais als auch an anderen Orten in der Stadt Karlsruhe. Die Teilnahme am Vortrag ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Das Stadtmuseum lädt die Besucherinnen und Besucher bis Ende 2024 dazu ein, in der Sonderausstellung „Prinz-Max-Palais. Ein Haus erzählt Geschichte(n)“ in die bewegte Vergangenheit dieses historischen Gebäudes einzutauchen. 1881 bis 1884 als Alterswohnsitz des Millionärs August Schmieder errichtet, kam das Palais um die Jahrhundertwende in den Besitz des letzten badischen Thronfolgers Prinz Max von Baden, dessen Namen es bis heute trägt. Auf Max von Baden folgten verschiedene Mieterinnen und Mieter sowie Nutzerinnen und Nutzer, bis 1951 das Bundesverfassungsgericht hier seinen ersten Standort fand. Nachdem das Gericht das Haus 1969 verlassen hatte, gelangte das Prinz-Max-Palais in den Besitz der Stadt Karlsruhe. Es beherbergt seitdem verschiedene Kulturinstitutionen und ist bis heute ein lebendiger und vielseitiger Treffpunkt für Groß und Klein.
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Museums - und Ausstellungstipps 
 
 
QUEER GOLD | Podium * Fashion * Book Release
Museum für Kommunikation Frankfurt
Mi, 6. November 2024, 18.30 Uhr

QUEER GOLD, kuratiert und moderiert von Annette Kühn, ist im Rahmen der „Apropos Sex“-Ausstellung erstmalig zu Gast im Museum für Kommunikation Frankfurt. Gäste des Abends sind Samuel Gärtner (Frankfurter Modedesigner), Chris Schulte (Podcaster, Content Creator, Autor) und Julia Marzoner (Ausstellungskurator:in „Apropos Sex“).

QUEEER GOLD ist eine Frankfurter Veranstaltungsreihe zu Gesellschaft, Politik und Identität, die sich mit dem gesamten Spektrum queerer Themen auseinandersetzt. Die Gesprächsrunde im Museum widmet sich der queeren Vielfalt, erklärt Identitäten und erzählt die Geschichten um verschiedene Ausdrucksformen von Sexualität und Geschlecht.

Queere Identität: wie wir sind & wie wir fühlen
Wie sieht die Frage nach dem eigenen Empfinden, Begehren und der eigenen Körperlichkeit für queere Menschen aus? Julia Marzoner hat die Ausstellung „Apropos Sex“ kuratiert. Die Schau widmet sich der Herausforderung, dass Reden über Sexualität gar nicht so einfach ist. An diesem Abend – wie auch mitunter in der Ausstellung – führt Marzoner in grundlegende Begriffe und Konzepte rund um queere Identitäten ein.

Fashion Show & Gespräch mit Samuel Gärtner
Der Frankfurter Modedesigner Samuel Gärtner entwirft spektakuläre Kollektionen, die binäre Rollen durchbrechen und hat damit in den letzten Jahren Furore gemacht u.a. 2024 mit einem Catwalk-Casting bei Germany‘s Next Topmodel. Seine inzwischen legendäre Show auf dem Eisernen Steg zur Frankfurt Fashion Week 2022 feierte Queerness in all ihrer Vielfalt – Kleidung als spielerische Rebellion gegen hetero-normative Vorstellungen von Identität.

Book Release „Zwei Papas“ mit Chris Schulte
Chris Schulte und sein Mann Marvin sind Podcaster, Content Creator, die auf TikTok und Instagram über ihren Weg zur Familiengründung berichten. Chris Schulte erzählt von Hindernissen und Kämpfen in einem stark heteronormativen Umfeld, in dem Väter nicht selbstverständlich Elternzeit nehmen können und bei Anblick eines Kindes automatisch ein Bild einer „klassischen“ Familie mitgedacht wird. Queere Elternschaft, eigene Identität als queere Person, vielfältige Familienidentitäten sind auch die Themen des Buchs „Zwei Papas“, das am 11.11.2024 frisch erscheint (brimborium Verlag) und von dem es eine erste Preview geben wird.

Mit: Samuel Gärtner, Julia Marzoner und Chris Schulte, Moderation: Annette Kühn.
Ort: Museum für Kommunikation Frankfurt, Schaumainkai 53, 60596 Frankfurt am Main
Einlass ab 18 Uhr. Der Eintritt kostet 4 Euro zzgl. Museumseintritt.
Eine Anmeldung unter https://eveeno.com/queer_gold_salon ist erwünscht.

Gefördert vom AMKA – Amt für Multikulturelle Angelegenheiten der Stadt Frankfurt. Schirmfrau: Dr:in Nargess Eskandari-Grünberg
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Museums - und Ausstellungstipps 
 
Vernissage | Télétravail: Allô bureau bobo
(c) Jérôme Gence
 
Vernissage | Télétravail: Allô bureau bobo
Am Mittwoch, den 06. November um 19 Uhr findet im Centre Culturel Français Freiburg, Münsterplatz 11, die Vernissage unserer Fotoausstellung „Télétravail: Allô bureau bobo“ von Gérôme Gence statt.
Zwischen 2019 und 2021 dokumentierte Jérôme Gence den Alltag der sogenannten Digital Nomads, die sich auf der Insel Bali niedergelassen hatten. Doch während das Homeoffice die gesamte Wirtschaft des „Silicon Bali“ ankurbelt, ist seine Verbreitung in Frankreich noch verhalten.



Der Abend des 06. November fängt bereits um 18 Uhr mit einem Vorprogramm in Form von Theatersketchen an. Hierbei wird es um das Thema „Meine Arbeit in 2050“ gehen, welche deutsch-französische Auszubildendengruppen aus dem Hotel- und Gaststättengewerbe interpretieren.

Beide Veranstaltungen werden im Rahmen der Themenreihe „(Unsichtbare) Arbeit/ Travail (invisible)“ stattfinden, zu der wir im November mehrere Veranstaltungen im CCF anbieten (siehe Flyer im Anhang).

Eintritt: frei. Sprache: F/D. Anmeldung: kultur@ccf-fr.de.
 
 

Buchtipps 
 
Buchtipp: Paul Collier
 
Buchtipp: Paul Collier "Aufstieg der Abgehängten"
übersetzt von Thorsten Schmidt

In Europa und auf der ganzen Welt finden sich Orte, die einst wohlhabend waren und heute abgeschlagen sind: arme Regionen in reichen Ländern, wie das englische South Yorkshire, oder vollends abgehängte Länder wie Sambia und Kolumbien.

In seinem augenöffnenden, aktuellen Buch »Aufstieg der Abgehängten« erklärt Bestsellerautor, Ökonom und Wirtschaftsbuchpreisträger Paul Collier, warum diese Regionen den wirtschaftlichen Anschluss verloren haben und was geschehen muss, damit sie wieder aufholen können.

Collier zeigt: Die gängigen marktwirtschaftlichen Annahmen sind nicht nur überholt, sie verhindern sogar Entwicklungschancen und verstärken ökonomische Krisen. Was wir brauchen, um wachsende Ungleichheit und ein drohendes globales Armutsproblem abzuwenden: eine neue, regional orientierte Wirtschaftspolitik, die individuelle Lösungen zulässt.

Colliers regionalökonomischer Ansatz verdeutlicht, dass sozialer Zusammenhalt, gemeinsame Ziele und schnelles Lernen die Schlüssel für eine zukunftsfähige Gesellschaft sind, die echte Chancen auf Teilhabe und Wohlstand für alle ermöglichen kann. Sein Appell für eine neue Wirtschaftspolitik ist somit auch eine hoffnungsvolle Vision für eine bessere Welt.

Verlag Siedler 2024, 400 Seiten, € 28,00 (D), 28,80 (A) ( SFr 37,90
ISBN 978-3-8275-0101-1
 
 

Bibliotheken 
 
 
Angebote der Stadtbibliothek Freiburg vom 4. bis 8. November
(Kalenderwoche 45)

Montag, 4., bis Freitag, 8. November, 14.30 bis 17.30 Uhr
Spiele testen für „Tommi“ (Stadtbibliothek)
Die Stadtbibliothek sucht spielbegeisterte Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 16 Jahren als Tester für den Deutschen Kindersoftwarepreis „Tommi“. Ausprobiert und bewertet werden eine Auswahl neuer PC- und Konsolenspiele, elektronische Spielzeuge und Apps. Getestet werden kann von Montag, 4., bis Freitag, 8. November, von 14.30 bis 17.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Mehr auf www.stadtbibliothek.freiburg.de/-/tommi-kindersoftwarepreis.

Dienstag, 5. November, 10 bis 12 Uhr
Sprachcafé für Frauen (Stadtbibliothek)
Im Sprachcafé für Frauen bieten wir in lockerem Rahmen die Möglichkeit, Deutsch zu sprechen, sich kennenzulernen und auszutauschen. Das nächste Sprachcafé findet am Dienstag, 5. November, von 10 bis 12 Uhr in der Stadtbibliothek am Münsterplatz statt. Es ist offen für Frauen und ohne Anmeldung. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 6. November, 10 bis 12 Uhr;
Freitag, 8. November, 16 bis 18 Uhr
Onleihe- und IT-Sprechstunde (Stadtbibliothek)
Bei Fragen rund um die Onleihe der Stadtbibliothek und Hilfe bei den entsprechenden Einstellungen auf dem eigenen Tablet oder E-Reader helfen die IT-Scouts der Stadtbibliothek weiter. Die nächsten Onleihe- und IT-Sprechstunden finden am Mittwoch, 6. November, von 10 bis 12 Uhr und am Freitag, 8. November, von 16 bis 18 Uhr in der Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, statt. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 6. November, 16 Uhr
Vorlesespaß in 30 Minuten (Stadtteilbibliothek Haslach)
Was gibt es Neues in der Bilderbuchecke? Unsere Vorlesepatinnen und Handpuppe Bibo lesen in der Stadtteilbibliothek Haslach, CarlKistner-Str. 59, am 6. November, um 16 Uhr, für Kinder ab 3 Jahren. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 6., und Donnerstag, 7. November, 16 Uhr
Die Stunde Ohrenschmaus (Mediothek Rieselfeld)
Für Kinder ab 3 Jahren liest unsere Vorlesepatin lustige und spannende Bilderbuchgeschichten am Mittwoch, 6. November und Donnerstag, 7. November, um 16 Uhr, in der Mediothek Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz 2. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 7. November, 15.30 Uhr
Kamishibai in der Kinder- und Jugendbibliothek
Für Kinder ab 4 Jahren zeigt unsere Vorlesepatin Hanna Kubowitz am Donnerstag, 7. November, um 15.30 Uhr, in der Kinderbibliothek, Münsterplatz 17, ein Bilderbuch mit dem japanischen Erzähltheater Kamishibai. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 7. November, 20 Uhr
„Popcorn, Kürbis, Froschprotest: Was hört Ihr?“ Jahreskonzert der IG Freiburger Komponisten (Stadtbibliothek)
Das Konzert „Popcorn, Kürbis, Froschprotest: Was hört Ihr?“ stellt fünf verschiedene, sogenannte akusmatische Kompositionen vor. Manchmal werden Klänge, die uns Tag für Tag umgeben, direkt und gut erkennbar verwendet; manche aber sind rätselhaft und zaubern eine ganz eigene Klangwelt hervor. Die Interessengemeinschaft Freiburger Komponisten lädt zum Jahreskonzert am Donnerstag, 7. November, um 20 Uhr in die Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, ein. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 8. November, 15 bis 18 Uhr
Freies Gamen (Stadtteilbibliothek Haslach)
In der Gaming-Zone der Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Str. 59, stehen vier Konsolen (PS5, PS4, XboxOne, 3DS), dazu iPads und ein Gaming-PC zur Verfügung. Mit einem gültigen Ausweis kann man hier jeden Freitag von 15 bis 18 Uhr eine Stunde lang spielen, testen und sich austauschen. Konsolenspiele können nach der USK-Altersangabe gespielt werden, am Gaming-PC darf ab 12 Jahren gespielt werden. Der Eintritt ist frei.
 
 

Kalendertipps 
 
Kalendertipp:
 
Kalendertipp: "Witzekalender 2025"
Abreißkalender

Lachen ist bekanntlich die beste Medizin. Wem seine Gesundheit also am Herzen liegt, der ist mit diesem Kalender bestens bedient. Ob es um Beruf, Sport, Familie, Politik oder Partnerschaft geht: Auf jedem Blatt gibt es jede Menge Witze, die die Lachmuskeln fit halten und das Wohlbefinden fördern.

Verlag Bassermann 2024, 400 Seiten, € 6,00 (D/A), SFr 9,90
ISBN 978-3-8094-4916-4
 
 

Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Die Politiker
Von Wolfram Lotz
Mit: Dorothee Hartinger, Daniel Hoevels, Kate Strong, Linde Prelog, Johanna Sophia Baader, Yara Bou Nassar, Tino Hillebrand und William Cooper
Komposition von Musik und Text: Matija Schellander
Regie: Franz-Xaver Mayr
(Auftragsproduktion: SWR 2022)

Das lyrische Ich sitzt nachts an seinem Schreibtisch und spricht - gewitzt, melancholisch, zweifelnd, rhythmisch strukturiert und manchmal gereimt - über eine Kaste, die seit Jahrzehnten für Stillstand und fehlende Zukunftsperspektiven steht: Politiker. Aus staunender Distanz heraus wird in Lotz' dadaistischer Suada die Erwartungshaltung an ein Berufsbild exzessiv wiederholt, überraschend überhöht und unterlaufen. Dabei vollzieht sich das Denken in Isolation, in Schleifen und Sprüngen. „Die Politiker gehen die verschneiten Abhänge hinab, ich sehe sie aus der Entfernung.“

Sonntag, 03. November 2024, 18:20 Uhr
SWR Kultur, Hörspiel
 
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 
Forschungsprojekt über den Kaiserlichen Marinekreuzer S.M.S. Cormoran
(c) Foto: Godwin Kornes
 
Forschungsprojekt über den Kaiserlichen Marinekreuzer S.M.S. Cormoran
Museum Natur und Mensch Freiburg: Herkunft von etwa hundert Objekten der Ethnologischen Sammlung aus Ozeanien untersucht

Mehr als 3000 Objekte aus Ozeanien lagern in der Ethnologischen Sammlung des Freiburger Museums Natur und Mensch – über ein Drittel ist während der deutschen Kolonialherrschaft in Ozeanien in die Sammlung gekommen. Etwa hundert von ihnen kamen mit einem Kreuzer der Kaiserlichen Marine: der S.M.S. Cormoran. Handelt es sich dabei um Raubkunst oder haben die Besatzungsmitglieder die Werke durch Handel in ihren Besitz gebracht? Diese Frage steht im Zentrum der Forschung zur S.M.S. Cormoran am Museum Natur und Mensch – jetzt gibt es erste Ergebnisse: Ein großer Teil der Objekte wurde allem Anschein nach als Reisesouvenirs erworben. Einige jedoch stammen möglicherweise aus einem Kriegseinsatz der Marine in Mikronesien und wurden in diesem Fall unrechtmäßig durch Besatzungsmitglieder angeeignet.

Das Forschungsprojekt „Die S.M.S. Cormoran, deutsche ‚Strafexpeditionen‘ in Ozeanien und die Ethnologische Sammlung des Museums Natur und Mensch. Zum Zusammenhang von Kolonialismus und dem Sammeln von Ethnographika“ läuft seit Januar und soll bis Jahresende abgeschlossen sein. Die finanziellen Mittel für das Projekt mit zwei Forschungsreisen nach Mikronesien stammen aus einer Förderung durch das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste (DZK). Das Forschungsprojekt ist mit dem Ziel angetreten, Erwerbsumstände, Herkunft und Bedeutung der Objekte zu klären. Gemeinsam mit Partnerinnen und Partnern aus den Herkunftsgesellschaften widmen sich die Freiburger Forscherinnen

und Forscher auch der Frage nach einem Zusammenhang mit den ‚Strafexpeditionen‘ der S.M.S. Cormoran. Im Fokus stehen die Sammler Paul Werber und Walther Brandt, beide Besatzungsmitglieder der S.M.S. Cormoran, die einen biografischen Bezug zur Stadt Freiburg haben. Über sie gelangten viele Ethnographika ins Museum. Darüber hinaus leistet das Projekt Grundlagen- und Kontextforschung zu den Reisen des Marineschiffes, der Durchführung von sogenannten ‚Strafexpeditionen‘ und anderen militärischen Aktionen.

Alle Objekte wurden – sofern möglich – erfasst, auf ihre Herkunft untersucht, dokumentiert und digitalisiert. Dabei zeigte sich, dass die Sammlung von Walther Brandt in keiner Verbindung zu militärischen ‚Strafexpeditionen‘ steht. Bei den untersuchten Objekten handelt es sich zum Großteil um klassische Reisesouvenirs. Einige Ethnographika von Paul Werber hingegen stammen aus Pohnpei, Mikronesien, wo er an einem Kriegseinsatz der Marine gegen einen antikolonialen Aufstand in führender Rolle beteiligt war. Ein Unrechtskontext ist nicht auszuschließen.

Ein wichtiger Bestandteil des Projekts waren zwei Forschungsreisen nach Pohnpei und auf die Insel Guam. Ziel war es, den Austausch mit Nachfahren von Menschen zu suchen, die von der deutschen Kolonialherrschaft und der Strafexpedition der S.M.S. Cormoran betroffen waren. Zum einen wurde dieser Teil der Geschichte in Ozeanien bislang nur wenig erforscht, zum anderen konnte so die historische Verbindung Freiburgs zu den deutschen Kolonien konkret herausgearbeitet werden. Auf beiden Reisen im Herbst 2023 und im Frühjahr 2024 wurden die wichtigsten historischen Orte des Kolonialkrieges (1910–1911) dokumentiert, darunter auch ein Massengrab hingerichteter antikolonialer Rebellen sowie deutsche Kriegsgräber und Denkmäler. Es wurde ermittelt, wie aus heutiger Sicht an den damaligen Aufstand erinnert wird.

Das Projekt läuft noch bis Jahresende. Bis dahin sollen alle Daten zusammengeführt und in die Museumsdatenbank ‚imdas pro‘ übertragen werden.

zum Bild oben:
Blick von der Insel Lenger auf die Sokehs-Berge, wo die Hauptkämpfe des antikolonialen Aufstands von 1910/1911 stattfanden. Auf Lenger befand sich damals ein Handelsposten der deutschen Jaluit-Gesellschaft, dessen Reste man noch teilweise im Wasser erkennen kann.
(c) Foto: Godwin Kornes
 
 

Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Das Havanna-Quartett (4/4) | Meer der Illusionen
Nach Leonardo Padura
Aus dem Spanischen von Hans Joachim Hartstein
Mit: Udo Wachtveitl, Tim Seyfi, Heinrich Schmieder, Helmut Stange, Rainer Bock, Beate Pfeiffer ua
Hörspielbearbeitung: Barbara Engelmann
Regie: Thomas Leutzbach
(Produktion: WDR 2008)

Havanna im Herbst 1989: Fischer entdeckt am Strand die Leiche eines ehemaligen hohen Funktionärs der kubanischen Regierung, der sich vor elf Jahren in den USA absetzte. Warum ist der streitbare Genosse in sein Heimatland zurückgekehrt? In dem Land, in dem er sich so viele Feinde geschaffen hatte? Wollte er jetzt wirklich nur seinen schwerkranken Vater besuchen? Der melancholische Abschluss von Leonardo Paduras Havanna-Quartett zeichnet ein bittersüßes Bild von Kuba. Der unbeugsame Ermittler Mario Conde stößt auf abgehalfterte Revolutionären, die viel, aber längst nicht alles verloren haben.

Samstag, 02. November 2024, 19:04 Uhr
SWR Kultur, Krimi
 
 



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