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Samstag, 26. April 2025
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Sonstiges 
 
Holger Neinhaus wird geschäftsführender Vorstand am ZKM in Karlsruhe
Holger Neinhaus, künftiger geschäftsführender Vorstand des ZKM © privat
 
Holger Neinhaus wird geschäftsführender Vorstand am ZKM in Karlsruhe
Holger Neinhaus tritt damit die Nachfolge von Dr. Helga Huskamp an, die das ZKM Ende März dieses Jahres auf eigenen Wunsch verlassen hatte. Neinhaus wird künftig gemeinsam mit dem wissenschaftlich-künstlerischen Vorstand Alistair Hudson das ZKM leiten. Zu den Aufgaben des geschäftsführenden Vorstands gehören insbesondere die Vernetzung der Institution, die Verantwortung für Haushalt und Finanzen, das Personalmanagement, die Betriebsorganisation und technische Verwaltung, die Entwicklung der Servicebereiche sowie die Organisation der Gremiensitzungen.

"Hoch qualifizierter Manager für die Position des geschäftsführenden Vorstandsmitglieds"

Der Stiftungsratsvorsitzende Arne Braun, Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, sagt zur neuen Personalie in Stuttgart: „Mit Holger Neinhaus konnten wir einen hoch qualifizierten Manager für die Position des geschäftsführenden Vorstandsmitglieds gewinnen.“ Er werde das ZKM in der Übergangszeit begleiten, bis das reguläre Findungsverfahren für die Nachfolgesuche abgeschlossen sei, fügte Arne Braun hinzu. „Mit seiner langjährigen Erfahrung in der Unternehmensführung und Strategieberatung als Vorstand und Geschäftsführer mit besonderer Expertise für Finanzen, Marketing und in Verbindung mit seiner großen Leidenschaft für Kunst und Kultur ist er ein echter Glücksfall für das ZKM. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit ihm.“

Auch Oberbürgermeister und stellvertretender Stiftungsratsvorsitzender Dr. Frank Mentrup begrüßt die Entscheidung des Stiftungsrates. „Es ist überaus erfreulich, dass in sehr kurzer Zeit nach dem Weggang von Dr. Helga Huskamp die wichtige Position des geschäftsführenden Vorstandsmitglieds des ZKM kommissarisch mit einem erfahrenen Manager besetzt werden kann. Holger Neinhaus bringt nicht nur langjährige Berufserfahrung mit, seine speziellen Kompetenzen und Erfahrungen in den Bereichen der unternehmerischen Strategiebildung und Transformation sind in der jetzigen Umbruchsituation des ZKM für das Haus besonders wertvoll. Ich bin davon überzeugt, dass er in enger Zusammenarbeit mit dem wissenschaftlich-künstlerischen Vorstand und dem gesamten ZKM-Team dem ZKM wichtige Impulse für die strategische Organisationsentwicklung geben kann".

Der wissenschaftlich-künstlerische Vorstand des ZKM, Alistair Hudson, sagt: „Ich freue mich sehr darauf, Holger Neinhaus im Team des ZKM willkommen zu heißen und gemeinsam mit ihm die Organisation in eine spannende Zukunft zu führen. Er bringt eine Fülle von Erfahrungen in den Bereichen Wirtschaft und Technologie mit und teilt die Leidenschaft für die Kunst, was ihn für mich zu einer idealen Besetzung für diese Weltklasse-Institution macht.“

Über 20 Jahre Erfahrung

Neinhaus ist Diplom-Kaufmann mit Schwerpunkten Wirtschaftsinformatik, Marketing und Logistik. Als General Manager blickt der 52-Jährige auf mehr als 20 Jahre Erfahrung in Strategie, Transformation und operativer Exzellenz zurück, unter anderem arbeitete er 15 Jahre als Vorstand und Geschäftsführer der Strategieberatung SMP. Dort betreute er über 200 Transformationsprojekte bei mittelständischen Unternehmen und Konzernen. Als Miteigentümer und langjähriger Vorstand einer Organisation mit 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hat er unternehmerische Führung früh gelernt und mitgeprägt.

Über das ZKM

Gegründet im Jahr 1989 steht das ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe weltweit für einen offenen Kunstbegriff im digitalen Zeitalter. Dort vernetzen sich wissenschaftliche Sammlungs- und Archivforschung mit künstlerischer Forschung zu den elektronischen Künsten. Durch diese interdisziplinären Verbindungen präsentiert und produziert das ZKM die Entwicklung der Kunst und Medien des 20. und 21. Jahrhunderts.

In seiner Arbeit vereinigt das ZKM Forschung und Produktion, Ausstellungen und Aufführungen, Sammlung und Archive, Vermittlung und Veranstaltungen. Durch interdisziplinäre Verbindungen dieser Arbeitsfelder kann das ZKM als agile Organisation die Entwicklung der Kunst und Medien des 20. und 21. Jahrhunderts präsentieren wie produzieren.
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Museums - und Ausstellungstipps 
 
 
Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 28.04. bis 4. Mai
(Kalenderwoche 18)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.museen.freiburg.de/ihr-besuch. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt ist unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass und dem Museums-PASS-Musées frei.

Augustinermuseum

Kammerkonzert: Flöte und Flöte
Kammermusik im besonderen Ambiente der Skulpturenhalle des Augustinermuseums am Augustinerplatz erwartet das Publikum bei einem Konzert am Freitag, 2. Mai, um 20 Uhr. Die Mitglieder des SWR-Symphonieorchesters Anne Romeis und Matvey Demin spielen auf der Flöte Werke von Georg Philipp Telemann, Friedrich Kuhlau und Paul Hindemith. Tickets kosten 10 Euro, ermäßigt 8 Euro und sind an der Museumskasse und im Online-Shop im Vorverkauf sowie an der Abendkasse erhältlich. Eine Sitzplatzreservierung ist nicht möglich.

Museum für Neue Kunst

Führung: Marta!
Das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, lädt am Sonntag, 4. Mai, um 15 Uhr zu einer Führung durch die aktuelle Ausstellung „Marta! Puppen, Pop & Poesie“ ein. Marta Kuhn-Weber (1903–1990) verband als künstlerische Grenzgängerin Malerei, Skulptur, Fotografie, Film und Poesie. Im Mittelpunkt stehen ihre einzigartigen Puppen, die gesellschaftliche Rollenbilder, Gender und Sexualität thematisieren: Sie zeigen Berühmtheiten wie Marylin Monroe, Mick Jagger oder Salvador Dalí. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.


Archäologisches Museum Colombischlössle

Matinee: Die neolithische Revolution
Das Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, lädt am Sonntag, 4. Mai, von 11 bis 13 Uhr zur Matinee ein. Gemeinsam mit der Expertin Pia Micheel erkunden Interessierte, wie unsere Vorfahren vor über 10.000 Jahren sesshaft wurden. Anhand regionaler Fundstücke lernen sie die entscheidenden Entwicklungen der Menschheitsgeschichte kennen. Die sogenannte neolithische Revolution, die auch Europa und unsere Region prägte, begann in Mesopotamien. Doch warum gaben Menschen ihr Leben als Jäger*innen und Sammler*innen auf? Welche Herausforderungen brachte dieser Wandel mit sich? Musikalisch begleitet das Ardinghello Ensemble die Veranstaltung: Annette Rehberger und Sebastian Wohlfarth spielen Werke von Wolfgang Amadeus Mozart und Johan Halvorsen an der Violine und Viola. Eine Veranstaltung mit dem Verein Freunde des Archäologischen Museums Colombischlössle. Die Teilnahme kostet 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Dokumentationszentrum Nationalsozialismus

Führung: Hinter den Fassaden
Die „Machtergreifung“ der Nationalsozialist*innen 1933 veränderte auch in Freiburg Politik und Alltag. Bei der Führung am Sonntag, 4. Mai, um 10.30 Uhr durch die Dauerausstellung des Dokumentationszentrums Nationalsozialismus, Rotteckring 14, erfahren die Teilnehmenden anhand verschiedener Zeugnisse mehr über lokale Akteur*innen und reflektieren die Ereignisse. Die Teilnahme kostet 4 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.
 
 

Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Der Untergang des Hauses
Von Walter Filz
Nach einer Geschichte von Edgar Allan Poe
Mit: Sylvester Groth
(Produktion: SWR 2025 - Ursendung)

Ein alter Mann in seinem alten Schloss. Er ist der letzte eines einstmals großen Geschlechts. Aus der Zeit geworfen und aus der Welt gefallen, beschäftigt er sich nurmehr mit sich selbst und seinen ungreifbaren Ängsten, die ihn mehr und mehr vereinnahmen. Dem Wahnsinn nahe lädt er einen alten Jugendfreund zu sich ein. Der kommt und erlebt Schreckliches ...
So erzählt es Edgar Allan Poe in seiner Geschichte vom "Untergang des Hauses Usher". Lässt man den Namen weg, könnte es der Untergang irgendeines Hauses sein. Und manches erinnert von Ferne vielleicht sogar an ein Medienhaus.

Donnerstag, 1. Mai 2025, 18:20 Uhr, Premiere
SWR Kultur, Hörspiel
 
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 
Alter! Grafik aus fünf Jahrhunderten
(c) Städtische Museen Freiburg, Foto: Axel Killian
 
Alter! Grafik aus fünf Jahrhunderten
Neue Ausstellung im Haus der Graphischen Sammlung Freiburg

Weise und gütig oder gebrechlich und unattraktiv – von alten Menschen existieren sehr unterschiedliche Vorstellungen, auch in der Kunst. Die Ausstellung „Alter! Grafik aus fünf Jahrhunderten“ im Haus der Graphischen Sammlung widmet sich ab Samstag, 26. April, diesem vielschichtigen Thema. Welche Entwicklungen, Stereotype und Deutungen gab es im Laufe der Zeit? Bis Sonntag, 17. August, sind rund 80 Werke von der Frühen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert zu sehen, darunter Arbeiten von Albrecht Dürer, Hans Baldung Grien, Rembrandt van Rijn, Marie Ellenrieder, Max Liebermann, Käthe Kollwitz und Pablo Picasso. Sie stammen aus den grafischen Sammlungen von Augustinermuseum und Museum für Neue Kunst. Als Leihgaben ergänzen zeitgenössische Fotografien von Darius Ramazani die Präsentation, die ein neues Altersverständnis im 21. Jahrhundert zeigen.

Die Ausstellung nähert sich dem Thema Alter aus unterschiedlichen Perspektiven: Sie spiegelt zum einen gängige Vorstellungen und zeigt andererseits die große Bandbreite der Darstellungen. Der Rundgang beginnt mit den sogenannten „Lebensalterdarstellungen“. Fridolin Leiber schuf um 1900 die „Stufenalter des Mannes / der Frau“, die eine Idealvorstellung des menschlichen Lebensverlaufs zeigen. Auf- und absteigende Treppen illustrieren die verschiedenen Altersphasen für Männer und Frauen. Solche Darstellungen existierten seit dem 16. Jahrhundert und dienten bis ins 19. Jahrhundert der Verbreitung bürgerlicher Wertvorstellungen.

Das Kapitel „Individuell?“ widmet sich dem Porträt. Ein Werk von Marie Ellenrieder aus dem Jahr 1820 zeigt den 101-jährigen Georg Lerch, der durch sein hohes Alter Aufmerksamkeit erlangte. Personen, die diese „magische“ Grenze erreichten oder überschritten, galten damals als „kuriose Naturereignisse“ und waren von besonderem Interesse.

Das Thema „Weise? – Heiligentypus“ zeigt unter anderem zwei Kupferstiche der Apostel von Albrecht Dürer aus dem Jahr 1514, die eine positive Sicht auf den Lebensabend illustrieren. Heilige, Apostel oder Propheten wurden häufig mit langem Bart, weißem Haar und ausdruckvollem Gesicht dargestellt.

Auch Geschlecht und sozialer Status prägen unterschiedliche Altersbilder: Männer werden meist als erfahren und gütig dargestellt, während bei Frauen häufig der gealterte Körper im Fokus steht. Das zeigt sich zum Beispiel in den Radierungen von Melchior Küsel, die um 1670 entstanden sind. In seinem Werk „Die Zwietracht“ charakterisieren ein abgemagerter Körper, erschlaffte Brüste und ein faltiges Gesicht die dargestellte Frau als alt. Die Radierung „Das Alter“ hingegen betont die im Laufe des Lebens erworbene Weisheit eines Mannes: Zu sehen ist ein Greis mit Rauschebart und Gewand umgeben von Symbolen der Vergänglichkeit. Diesen vorherrschenden Altersbildern gegenüber steht Annegret Soltaus Werk „generativ – TOCHTER mit Urgroßmutter“ aus dem Jahr 1994. Die Künstlerin collagiert in ihrer Arbeit eine Fotografie ihrer nackten Tochter mit der ihrer Urgroßmutter und thematisiert so Weiblichkeit, Identität und die Verbindung von Generationen.

Zu den Grafiken gesellen sich in der Ausstellung Hilfsmittel wie historische Gehstöcke, Brillen und Lupen. An Mitmachstationen können sich Interessierte mit dem eigenen Alterungsprozess auseinandersetzen und gesellschaftliche Vorstellungen hinterfragen. Am „Wochenende der Begegnung der Generationen“ kommen in Workshops und bei Vorträgen Menschen jeden Alters zusammen und tauschen sich aus. Weitere Termine und Veranstaltungen gibt es unter www.museen.freiburg.de/kalender. „Alter!“ wurde kuratiert von Adana Schulz, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Augustinermuseum.

Das Haus der Graphischen Sammlung im Augustinermuseum, Salzstraße 32/34, ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr und freitags bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Unter 27 Jahren, für Mitglieder des Freundeskreises, mit Freiburg-Pass und mit Museums-PASS-Musées ist er frei. Tickets gibt es an der Museumskasse oder online.

zum Bild oben:
Käthe Kollwitz, Selbstbildnis, 1924, Städtische Museen Freiburg, Foto: Axel Killian
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Bibliotheken 
 
 
Angebote der Stadtbibliothek Freiburg vom 29. April bis 2. Mai
(Kalenderwoche 18)

Dienstag, 29. April, 10 bis 12 Uhr
Sprachcafé für Frauen (Stadtbibliothek)
Im SprachCafé für Frauen bieten wir in lockerem Rahmen die Möglichkeit, Deutsch zu sprechen, sich kennenzulernen und auszutauschen. Das nächste Sprachcafé findet am Dienstag, 29. April, von 10 bis 12 Uhr in der Stadtbibliothek am Münsterplatz statt. Es ist offen für Frauen und ohne Anmeldung. Der Eintritt ist frei.

Dienstag, 29. April, 11 bis 12.30 Uhr
Sprechen und Zuhören: Dialogformat zur gegenseitigen Verständigung
(Stadtbibliothek)
Weg von der Spaltung der Gesellschaft hin zu einer Verständigung mit Anderen ist Ziel des Dialogformates „Sprechen und Zuhören“, entwickelt vom Verein Mehr Demokratie. Charlotte Weber lädt am Dienstag, 29. April, von 11 bis 12.30 Uhr in die Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, zu „Sprechen und Zuhören“, einem Austausch nach bestimmten Regeln, in dem ein gesellschaftliches Thema nicht mit rationalen Argumenten besprochen wird, sondern vor allem emotionale Aspekte Platz finden. Nur mit Anmeldung an lebendige-demokratie@gmx.de. Der Eintritt ist frei.

Dienstag, 29. April und Mittwoch, 30. April, 15.30 bis 17 Uhr
Gaming in der Kinder- und Jugendbibliothek (Stadtbibliothek)
In der Kinder- und Jugendbibliothek, Münsterplatz 17, können Kinder ab 8 Jahren jeden Dienstag und Mittwoch zwischen 15.30 und 17 Uhr für 30 Minuten Nintendo Switch- und PS4-Spiele ausprobieren. Der Eintritt ist frei.

Dienstag, 29. April, 16 bis 18 Uhr
Workshop Persische Kalligraphie (Stadtbibliothek)
Die Grundlagen der persischen Nastaliq-Schrift werden in diesem Workshop am Dienstag, 29. April, von 16 bis 18 Uhr in der Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, vermittelt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Der Kurs findet auf Englisch statt. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 30. April, 15.30 Uhr
Bilderbuchkino in Mooswald (Stadtteilbibliothek Mooswald)
Vorlesepatin Beate Düe liest für Kinder von 3 bis 6 Jahren lustige Geschichten und zeigt die Bilder auf der Leinwand. Das Bilderbuchkino findet in der Stadtteilbibliothek Mooswald, Falkenbergerstr. 21, am Mittwoch, 30. April, um 15.30 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 30. April, 16 Uhr
Die Stunde Ohrenschmaus (Mediothek Rieselfeld)
Für Kinder ab 3 Jahren liest unsere Vorlesepatin lustige und spannende Bilderbuchgeschichten am Mittwoch, 30. April, um 16 Uhr in der Mediothek Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz 2. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 30. April, 16 Uhr
Märchen mit Bibo (Stadtteilbibliothek Haslach)
Vorlesepatinnen lesen mit der Handpuppe Bibo in der Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Str. 59, am Mittwoch, 30. April, um 16 Uhr Märchen für Kinder ab 3 Jahren. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 2. Mai, 15 bis 18 Uhr
Freies Gamen (Stadtteilbibliothek Haslach)
In der Gaming-Zone der Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Str. 59, stehen 4 Konsolen (PS5, PS4, XboxOne, 3DS), dazu iPads und ein Gaming-PC zur Verfügung. Mit einem gültigen Ausweis kann man hier jeden Freitag von 15 bis 18 Uhr eine Stunde lang spielen, testen und sich austauschen. Konsolenspiele können nach der USK-Altersangabe gespielt werden, am Gaming-PC darf ab 12 Jahren gespielt werden. Der Eintritt ist frei.
 
 

Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Mandragola
Nach der gleichnamigen Komödie
Von Niccolò Machiavelli
In der Fassung von Ashley Dukes und Ingeborg Strudthoff
Mit: Wolfgang Stendar, Hans Mahnke, Rolf Kutschera, Peter Lühr, Hans-Helmut Dickow, Lieselotte Rau u. a.
Musik: Rolf Unkel
Hörspielbearbeitung: Carl Dietrich Carls
Regie: Oskar Nitschke
(Produktion: SDR 1958)

Es ist ein altes Thema, das in der bekanntesten Renaissance-Komödie ganz neu verhandelt wird: Der junge Callimaco begehrt die mit Nicia verheiratete schöne Lucrezia. Um sie zu bekommen, muss er mithilfe des gewitzten Ligurio eine Intrige in Gang setzen, in der ein angeblich tödlicher Zaubertrank und ein korrupter Mönch entscheidende Rollen spielen.
Machiavellis "Mandragola" veranschaulicht mit viel Esprit sein Konzept der virtù und ist damit die ideale Ergänzung zu seinem berühmten Hauptwerk "Il Principe / Der Fürst".

Sonntag, 27. April 2025, 18:20 Uhr
SWR Kultur, Hörspiel
 
 

Lesungen, Vorträge und Diskussionen 
 
„Ganz unten im System: Wie uns Arbeitsmigrant*innen den Wohlstand sichern“
Sascha Lübbe, Berliner Reporter und Autor. © Quelle: Jacobia Dahm
 
„Ganz unten im System: Wie uns Arbeitsmigrant*innen den Wohlstand sichern“
Nachholtermin am Montag, 28. April, um 18:30 Uhr:
Lesung und Gespräch mit dem Reporter und Autor Sascha Lübbe

Im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus liest der Berliner Autor und Journalist Sascha Lübbe am Montag, 28. April, aus seinem Sachbuch „Ganz unten im System – wie uns Arbeitsmigrant*innen den Wohlstand sichern“.

Die Lesung und Diskussion findet von 18:30 bis 21 Uhr in der Karlskantine im Technischen Rathaus, Lammstraße 7, statt. Lübbe stellt die These auf, dass der hiesige Wohlstand durch Angst und Ausbeutung entstanden sei und fragt, wie es dazu kommen konnte. Demnach malochten Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter auf deutschen Baustellen, putzten Toiletten, machten Hotelbetten, wuschen Pflegebedürftige in Altenheimen oder schufteten in Schlachthöfen – oft der Willkür ihrer Arbeitgeber ausgesetzt. Urlaub, Arbeitsunfälle und Krankheit gingen demnach oft auf eigene Kosten bei geringer Entlohnung.

Durch den Abend führt die Integrationsbeauftragte Meri Uhlig vom Büro für Integration. Lübbe und Uhlig diskutieren zum Thema „Wohlstand durch Angst und Ausbeutung: Wie konnte es so weit kommen?“ Das Büro für Integration möchte durch diese Veranstaltung auf Missstände aufmerksam machen, unsere Gesellschaftsordnung hinterfragen und über Lösungsansätze nachdenken. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird bis Donnerstag, 24. April, per E-Mail gebeten.

Die Veranstaltung war ursprünglich für den 26. März geplant, musste jedoch wegen Krankheit verschoben werden. Daher liegt der neue Termin außerhalb des offiziellen Zeitraums der Internationalen Wochen gegen Rassismus in Karlsruhe.

Zum Referenten

Sascha Lübbes Buch „Ganz unten im System“ war für den NDR-Sachbuchpreis 2024 nominiert. Der Reporter und Autor war bereits für den Deutschen Reporter:innen-Preis, den Deutschen Journalistenpreis und den Alternativen Medienpreis nominiert. Seine Artikel erscheinen unter anderem bei "Zeit Online", taz, NZZ, "Welt am Sonntag" oder stern.de.

Zur Veranstaltungsreihe

Die Internationalen Wochen gegen Rassismus feiern in diesem Jahr in Deutschland ihr 30-jähriges Jubiläum. Auch in Karlsruhe wurde vom 17. bis 30. März ein vielfältiges Programm geboten. Aus allen Bereichen der Karlsruher Gesellschaft beteiligen sich über 40 Vereine, Initiativen und Organisationen sowie Einzelpersonen. Das gemeinsame Anliegen ist dabei, eine größere Aufmerksamkeit für die rassismuskritische Arbeit zu erreichen.
 
 

Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Kind aus Seide
Hörspiel von Leonie Ziem
Mit: Odine Johne, Lou Strenger, Almut Henkel u. a.
Regie: Bernadette Sonnenbichler
(Produktion: SWR 2025 - Premiere)

Birgt der Zustand der technologischen Entfremdung eine Erlösung für die gepeinigte Menschenseele? Das Hörspiel "Kind aus Seide" über die Beziehung der Eisverkäuferin Judith führt immer wieder an den Punkt, an dem humane Ethik versagt, und ein Ausweg in Technologien gesucht wird. Seit 2021 wird im Rahmen des Theaterfestivals Heidelberger Stückemarkt der SWR Kultur Hörspielpreis für ein bisher unaufgeführtes Stück vergeben. 2024 erhielt die Auszeichnung "Kind aus Seide" von Leonie Ziem. Zur Eröffnung des Heidelberger Stückemarkts 2025 wird das Hörspiel urgesendet.

Sonntag, 27. April 2025, 0:03 Uhr
SWR Kultur, Ohne Limit - Hörspiel (bis 2 Uhr)
 
 

Sonstiges 
 
Eröffnung der Kunstwochen für Klima und Umwelt in Karlsruhe
© Stadt Karlsruhe
 
Eröffnung der Kunstwochen für Klima und Umwelt in Karlsruhe
Ein Monat voller kreativer Impulse

Vom 25. April bis 25. Mai 2025 verwandelt sich Karlsruhe in eine Bühne für nachhaltige Kunst und Kultur. Die Kunstwochen für Klima und Umwelt laden dazu ein, durch kreative Formate neue und vielleicht ungewohnte Perspektiven auf die drängenden Fragen unserer Zeit zu entdecken: Klimaschutz, Nachhaltigkeit und ein bewusster Umgang mit unserer Umwelt stehen im Fokus.

Organisiert wird der Aktionszeitraum von der Künstlerinnenvereinigung GEDOK Karlsruhe e.V. und der städtischen Klimakampagne „KA° – Wir machen Klima.“ Über vier Wochen hinweg wird ein abwechslungsreiches Programm mit Ausstellungen, Konzerten, Performances, Lesungen, Workshops und Vorträgen geboten. Zahlreiche Karlsruher Kultureinrichtungen und Nachhaltigkeitsinitiativen gestalten gemeinsam ein inspirierendes Programm, das aufzeigt, wie Kunst gesellschaftlichen Wandel anstoßen kann.

Eröffnet wird der Aktionszeitraum am 25. April um 16 Uhr im Rathausfoyer am Marktplatz mit einem Grußwort der Karlsruher Umweltbürgermeisterin und Schirmherrin des Festivals Bettina Lisbach. Sabine Schäfer und Elisabeth Stephan-Geißler von der GEDOK Karlsruhe geben einen Programmüberblick. Renate Koch (BBK Karlsruhe), Prof. Dr. Martin Husemann (Staatliches Museum für Naturkunde Karlsruhe) und Tobias Klingenmayer (Zentrum für Kunst und Medien) bieten Einblicke in die jeweiligen Veranstaltungen ihrer Institutionen.

Begleitet wird die Auftaktveranstaltung von der Performance „KLEIDUNG – Re-cycling – Up-cycling – RE-THINKING“ des Fachbereichs Angewandte Kunst/Art Design der GEDOK Karlsruhe: Alltagsmaterialien wurden von den Künstlerinnen in erstaunliche Kleidungskreationen verwandelt.

Im Anschluss findet um 17.30 Uhr ein "Zwischenstopp" im GEDOK Künstlerinnenforum in der Markgrafenstraße 14 statt. Dort wird die Ausstellung "4 – 4" des Fachbereichs Fotografie/Medienkunst eröffnet. Präsentiert werden Werke, die sich mit den vier Elementen Feuer, Wasser, Luft und Erde auseinandersetzen und verschiedene Aspekte von Klima und Umwelt thematisieren. Sabine Schäfer, Fachbeirätin der GEDOK, wird eine kurze Einführung in die Ausstellung geben. Ein kleiner Umtrunk bietet Gelegenheit zum Austausch und Gespräch.

Den Abschluss des Eröffnungstages bildet um 19 Uhr die Vernissage im Künstlerhaus des BBK, räumlich nah Am Künstlerhaus 47. Bei der Gruppenausstellung „Kunstvoll nachhaltig – Inspiration für eine lebenswerte Zukunft“ schaffen Künstlerinnen und Künstler auf beeindruckende Weise eine Brücke zwischen Ästhetik und Aktion. Sie nutzen Kunst, um drängende Fragen zu stellen, neue Perspektiven zu eröffnen und konkrete Lösungen anzuregen.

Alle Informationen und weitere Formate für die vier Aktionswochen sind auf klima.karlsruhe.de zu finden.

zum Bild oben:
Vom 25. April bis 25. Mai 2025 verwandelt sich Karlsruhe in eine Bühne für nachhaltige Kunst und Kultur. Die Kunstwochen für Klima und Umwelt finden bereits zum dritten Mal statt.
© Stadt Karlsruhe
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Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Fleischfabrik
Von Christian Hussel
Mit: Andreas Leopold Schadt, Karoline Eichhorn, Gabriele Kastner, Bernd Tauber u. a.
Regie: Steffen Moratz
(Produktion: SWR 2019)

Tatort Hohenlohe: In der Großschlachterei "Weidepark" hat ein Metzger einen Kollegen zu Tode gebissen und fachgerecht ausgeweidet, ehe er vom Wachpersonal erschossen wird. Weitere zerstückelte Opfer tauchen auf. Werden die Metzger zu Zombies? Ist ein Virus schuld? Die Ermittlungen sind in vollem Gange, doch Kriminaloberkommissar König von der Polizei Tauberbischofsheim wird die Arbeit plötzlich untersagt - vom Innenminister persönlich! König lässt sich nicht davon abhalten, das gefährliche Gelände zu untersuchen, doch kaum ist er drin, wird auch er plötzlich von unbändigem Hunger befallen.

Samstag, 26. April 2025, 19:04 Uhr
SWR Kultur, Krimi
 
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 
Führung durch die Schlesiger-Sonderausstellung im Stadtmuseum
© Stadtarchiv Karlsruhe, Bildarchiv Schlesiger
 
Führung durch die Schlesiger-Sonderausstellung im Stadtmuseum
„Szenen einer Stadt. Der Karlsruher Fotograf Horst Schlesiger“

Am Sonntag, 27. April, um 15 Uhr führt Susanne Stephan-Kabierske durch die Sonderausstellung „Szenen einer Stadt. Der Karlsruher Fotograf Horst Schlesiger“ und vermittelt spannende Einblicke in sein Leben und Wirken.

Von 1950 bis 1990 war Schlesiger (1925-1993) als freiberuflicher Bildjournalist für die „Badischen Neuesten Nachrichten“ tätig und dokumentierte das Leben in Karlsruhe facettenreich. Mit rund 70.000 veröffentlichten Fotografien begleitete und prägte er insbesondere die Lokalberichterstattung.

Anlässlich seines 100. Geburtstags von Horst Schlesiger präsentiert das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais bis 26. Oktober 2025 in der Sonderausstellung rund 300 Aufnahmen. Die Fotografien spiegeln das öffentliche, politische und gesellschaftliche Leben der Stadt, aber auch Alltag, Freizeit und Arbeitswelt der Menschen wider. Stimmungsvolle Natur- und Landschaftsaufnahmen, Architekturfotos und Bilder mit ungewöhnlichen Perspektiven, Spiegelungen oder dem Spiel von Licht und Schatten ergänzen die Auswahl. Schlesiger wird dabei nicht nur als fotografischer Chronist Karlsruhes, sondern auch als Fotokünstler erkennbar.

Eine Anmeldung für die Führung ist nicht erforderlich, die Teilnahme ist im Eintrittspreis inbegriffen.
 
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 
 
Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 21. bis 27. April
(Kalenderwoche 17)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.museen.freiburg.de/ihr-besuch. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt ist unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass und dem Museums-PASS-Musées frei.

Augustinermuseum

Kunstpause: Marienleben
In einer Kurzführung am Mittwoch, 23. April, um 12.30 Uhr stellt die Kunsthistorikerin Antonia Ingelfinger im Augustinermuseum am Augustinerplatz anhand ausgewählter Gemälde und Skulpturen die Stationen des Marienlebens vor: von ihrer Geburt bis zum Tod und ihrer Krönung im Himmel. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Museum für Neue Kunst

Vortrag mit Gespräch: KI – Das Ende menschlicher Kreativität?
Das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, lädt am Donnerstag, 24. April, um 18 Uhr zu einem Vortrag mit Gespräch mit dem Künstler Boris Eldagsen ein. Anlässlich der Ausstellung „Marta! Puppen. Pop & Poesie“ hat der Künstler KI-generierte Visualisierungen erschaffen, die wichtige biografische Ereignisse in Marta Kuhn-Webers Leben abbilden. Der Vortrag ist Teil der Veranstaltungsreihe „Kunst. Provokation.“ der Kunstwissenschaftlichen Gesellschaft und des Kunstgeschichtlichen Instituts an der Universität Freiburg. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Familiennachmittag: KeltenKids
Beim Familiennachmittag am Sonntag, 27. April, von 14 bis 16 Uhr im
Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, unternehmen amilien mit Kindern ab 5 Jahren eine spannende Zeitreise in die keltische Welt. Sie nehmen glänzende Waren unter die Lupe und entdecken, wie die Menschen Wolle gesponnen, bunt gefärbt und gewebt haben. In der Werkstatt probieren die Zeitreisenden selbst das Spinnen aus und filzen farbenfrohe Bänder im keltischen Stil. Die Teilnahme kostet für Kinder 5 Euro, Erwachsene zahlen 5 Euro plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Dokumentationszentrum Nationalsozialismus

Vortrag, Rezitation und Musik: Die Historische Stunde
Das Dokumentationszentrum Nationalsozialismus lädt am Sonntag, 27. April, um 11 Uhr zu einer historischen Einführung über den ehemaligen Reichskanzler und Zentrumspolitiker Joseph Wirth ins Theater Freiburg ein. Wirth floh 1933 aus Deutschland und agierte aus dem Ausland gegen den Nationalsozialismus, gegen Rassismus und Antisemitismus. Nach der Einführung von Ulrike Hörster-Philipps wird seine Exilzeit in mehreren Kurzvorträgen dargestellt. Zeitgenössische Lieder und Texte aus den 1930er und 40er Jahren lassen die Atmosphäre der Zeit nachempfinden. Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit der Joseph-Wirth-Stiftung. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Weitere Informationen finden Sie unter www.theater.freiburg.de.
 
 

Lesungen, Vorträge und Diskussionen 
 
Den Mut finden, „Nein“ zu sagen´
(c) Foto: Patrick Seeger
 
Den Mut finden, „Nein“ zu sagen´
Buchwoche der Freiburger Sprach-Kitas von Montag, 28. April, bis Freitag, 2. Mai

Die eigenen Gefühle entdecken und für sie einstehen: Darum geht es bei der neunten Buchwoche der Freiburger Sprach-Kitas. Sie findet anlässlich des Welttags des Buches, dem 23. April, statt. Zwischen Montag, 28. April, und Freitag, 2. Mai, beschäftigen sich mehr als 3700 Kinder aus 48 Kitas mit der Freude am Lesen – darunter auch 32 Sprach-Kitas.

Auf dem Programm stehen unter anderem mehrsprachiges Vorlesen mit Familien, theaterpädagogische Aktionen und digitale Projekte. Auch Elternbegleiter*innen aus den Kitas mit Rucksackprogramm, Grundschulen und Kitas der durchgängigen Sprachbildung beteiligen sich. In diesem Jahr dreht sich alles um das Buch „Das Nori sagt Nein!“ von Antje Damm. Mit ausdrucksstarken Illustrationen regt das Buch die Kinder dazu an, Worte für Gefühle zu entdecken, die eigene Meinung zu vertreten und den Mut zu finden, „Nein“ zu sagen. Leiterin Esther Kuschke-Rösch präsentiert das Buch am Montag, 28. April, und am Dienstag, 29. April, in der Kinder- und Jugendmediothek im Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz 2.

Mit dem Förderprogramm „Sprach-Kitas“ führt das Land Baden-Württemberg das Bundesprogramm „Sprach-Kitas – Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ fort. In diesen Kitas spielt das Sprachenlernen im Alltag eine zentrale Rolle. Der Fokus liegt zudem auf inklusiver Pädagogik und der Zusammenarbeit mit den Familien der Kinder. In Freiburg beteiligen sich 32 Kitas mit über 2000 Kindern an diesem Programm. Die Fachberatungen der Diakonie Baden und der Stadt begleiten sie dabei. Weitere Informationen zu den Sprach-Kitas gibt es unter www.freiburg.de/sprachenwelt.
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Bibliotheken 
 
 
Angebote der Stadtbibliothek Freiburg vom 22. bis 25. April
(Kalenderwoche 17)

Dienstag, 22. April, bis Freitag, 25. April
Bücherbus pausiert
Der Bücherbus der Stadtbibliothek pausiert von Dienstag, 22. April, bis Freitag, 25. April. Die Rückgabedaten der Medien verschieben sich automatisch bis zum nächsten regulären Bücherbustermin.

Mittwoch, 23. April, 10 bis 12 Uhr
Digitale Sprechstunde (Stadtbibliothek)
Bei Fragen rund um die digitalen Angebote der Stadtbibliothek und Hilfe bei den entsprechenden Einstellungen auf dem eigenen Tablet oder E-Reader helfen Mitarbeitende der Stadtbibliothek weiter. Die digitale Sprechstunde findet am Mittwoch, 23. April, von 10 bis 12 Uhr in der Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, statt. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 23. April, 16 Uhr
Bilderbuchkino „Abgeholt" (Stadtteilbibliothek Haslach)
Da Bens Papa lange arbeitet, kann er ihn erst spät vom Kindergarten holen, wenn alle anderen Kinder schon weg sind. Die Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Straße 59, zeigt am Mittwoch, 23. April, um 16 Uhr das Bilderbuchkino „Abgeholt“ für Kinder ab 4 Jahren. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 23. April, 19.30 Uhr
Büchertreff in der Mediothek (Mediothek Rieselfeld)
Die Mediothek Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz 2, lädt am Mittwoch, 23. April, um 19.30 Uhr zum Büchertreff ein. Literaturbegeisterte haben die Möglichkeit, sich über Bücher auszutauschen, das derzeitige Lieblingsbuch vorzustellen oder Lesetipps zu erhalten. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 24. April, 15.30 Uhr
Kamishibai in der Kinderbibliothek (Kinder- und Jugendbibliothek)
Für Kinder ab 4 Jahren zeigt unsere Vorlesepatin Hanna Kubowitz am Donnerstag, 24. April, um 15.30 Uhr in der Kinderbibliothek, Münsterplatz 17, ein Bilderbuch mit dem japanischen Erzähltheater Kamishibai. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 24. April, 15.30 Uhr
Erzähltheater Kamishibai (Stadtteilbibliothek Mooswald)
In der Stadtteilbibliothek Mooswald, Falkenbergerstraße 21, wird am Donnerstag, 24. April, um 15.30 Uhr, eine Bilderbuchgeschichte mit dem japanischen Erzähltheater Kamishibai gezeigt. Teilnehmen können Kinder ab 4 Jahren. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 25. April, 15 bis 18 Uhr
Freies Gamen (Stadtteilbibliothek Haslach)
In der Gaming-Zone der Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Straße 59, stehen vier Konsolen (PS5, PS4, XboxOne und 3DS), iPads und ein Gaming-PC zur Verfügung. Mit einem gültigen Ausweis kann man hier jeden Freitag von 15 bis 18 Uhr eine Stunde spielen und sich austauschen. Interessierte ab 12 Jahren können am Gaming-PC zocken, Konsolenspiele sind je nach USK-Altersfreigabe spielbar. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 25. April, 18 bis 20 Uhr
Manga und Anime Treff (Mediothek Rieselfeld)
Die Stadtbibliothek bietet einmal monatlich einen offenen Treff für Fans von Mangas und Animes an. Das nächste Treffen findet am Freitag, 25. April, ab 18 Uhr in der Mediothek Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz 2, statt. Der Eintritt ist frei.
 
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 

Ausstellung im Pfinzgaumuseum © Stadt Karlsruhe, Roland Fränkle
 
"Durlach für Einsteiger"
Themenführung im Pfinzgaumuseum am 27. April

Bei der Themenführung "Durlach für Einsteiger" am Sonntag, 27. April, um 15 Uhr führt Georg Hertweck Interessierte einmal quer durch die Durlacher Geschichte. Der Rundgang durch die Dauerausstellung zeigt den Besucherinnen und Besucher zahlreiche Einblicke in die wichtigsten Stationen der Entwicklung Durlachs. Angefangen von den Römern spannt sich der Bogen über die markgräfliche Residenzstadt und das landwirtschaftlich geprägte Städtchen bis hin zum modernen Industriestandort.

Die Führung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Bibliotheken 
 
 
Veranstaltungen der Stadtbibliothek Karlsruhe zum "Welttag des Buches"
Die Stadtbibliothek Karlsruhe feiert den "Welttag des Buches" am Mittwoch, 23. April 2025, mit einem bunten Programm für kleine und große Buchliebhaberinnen und -liebhaber. Der Tag wurde 1995 von der UNESCO eingeführt, um für Lesen, Bücher und das Urheberrecht zu werben. Dazu werden folgende Veranstaltungen angeboten, sie sind allesamt kostenlos:

Workshop: Magie des Buchbindens
Uhrzeit: Jeweils um 12, 13 und 14 Uhr
Ort: Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus, bei der Information im Erdgeschoss

Der Workshop will das Eintauchen in die Welt der Buchbinderei und Restaurierung ermöglichen, unter der Führung von Werkstattleiterin Ariane Beute. Bei einer Kurzführung durch die Werkstatt werden verschiedenen Techniken und Werkzeuge der Buchkunst vorgestellt. Dabei lässt sich die handwerkliche Präzision und das historische Erbe, das zum Leben erweckt wird, nachvollziehen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, selbst kreativ zu werden und ein eigenes Heft in traditioneller japanischer Bindetechnik zu fertigen. Unter Anleitung lernen die Teilnehmenden die Nuancen der alten Kunst kennen und umzusetzen. Alle notwendigen Materialien werden vor Ort zur Verfügung gestellt.

Die Veranstaltung richtet sich an Teilnehmende ab 14 Jahren, eine Anmeldung ist aufgrund begrenzter Plätze vorab unter event.stadtbibliothek(at)kultur.karlsruhe.de erforderlich.

Kreativzeit: Zine-Gestaltung für junge Erwachsene
Uhrzeit: 12 bis 15 Uhr
Ort: Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus, Lesecafé im Erdgeschoss

Basteln muss nicht nur für Kinder interessant sein: Bei diesem Workshop erstellen Teilnehmende ihr eigenes Magazin, auch "Zine" genannt. So lässt sich beispielsweise ein individuelles Heft mit Collagen, Zeichnungen, Texten oder Fotos gestalten. Ob persönlich, politisch oder künstlerisch – das eigene Zine kann alles sein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Workshop: Buchschnitt bemalen
Uhrzeit: 10 bis 12:30 Uhr
Ort: Kinder- und Jugendbibliothek im Prinz-Max-Palais

Kinder können mit Farbe ihre Bücherregale mit individuell gestalteten Buchschnitten verschönern: In dem Ferien-Workshop lernen sie, wie sie ihre Bücher mit Hilfe von Buchpressen, Wassermalfarben und Pinseln in Unikate verwandeln. Egal, ob farbenfrohe Muster, elegante Designs oder verspielte Motive – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Die Veranstaltung richtet sich an Teilnehmende ab 10 Jahren, eine Anmeldung ist aufgrund begrenzter Plätze vorab unter jugendbibliothek(at)kultur.karlsruhe.de erforderlich.
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Buch- und Lesetipps 
 
Buchtipp: Claire Winter
 
Buchtipp: Claire Winter "Die Erbin"
Roman

Köln, 50er Jahre: Cosima ist Erbin der einflussreichen Industriellenfamilie Liefenstein. Doch mit der Gründung einer Stiftung für bedürftige Frauen und Mütter geht sie ihren eigenen Weg. Da tritt der Journalist Leo Marktgraf in ihr Leben, der Nachforschungen über den Tod eines Freundes anstellt. Die Leiche des Anwalts wurde am Ufer des Rheins gefunden, nur kurz nachdem er öffentlich schwere Anschuldigungen gegen die Liefensteins erhoben hatte. Cosima will Licht in die dunkle Vergangenheit ihrer Familie bringen und muss schon bald erkennen, dass nichts so ist wie es scheint. Aber in der jungen Bundesrepublik, in der niemand mehr an die Zeit des Dritten Reiches erinnert werden will, gibt es ein Netzwerk von Menschen, die noch immer mächtig sind. Sie sind bereit, alles dafür zu tun, dass Cosima und Leo der Wahrheit nicht auf die Spur kommen.

Heyne Verlag, 592 Seiten, € 22,00 (D), 22,70 (AD) / SFr 30,50
ISBN 978-3-453-29258-1
 
 

Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Montauk (1/2) – Overlook
50 Jahre „Montauk” von Max Frisch

Nach der gleichnamigen Erzählung von Max Frisch
Ergänzt durch Briefe von Uwe Johnson, Marianne Frisch und Max Frisch
Hörspielbearbeitung und Regie: Leonhard Koppelmann
Mit: Ueli Jäggi, Monica Gillette, Thomas Sarbacher, Susanne-Marie Wrage u. a.
Musik: Fritz Hauser
(Produktion: SWR/DRS 2011)

"Dies ist ein aufrichtiges Buch, Leser [...] Ich habe es dem persönlichen Gebrauch meiner Freunde und Angehörigen gewidmet [...]" Dieses Zitat stellt Max Frisch seiner Erzählung "Montauk" voran. Während einer Lesereise lernt der Schriftsteller in New York die halb so alte Verlagsangestellte Lynn kennen. Sie verbringen ein Wochenende im Mai 1974 in Montauk, an der Nordspitze von Long Island. Doch ist ihnen beiden von Anfang an klar, dass er am darauffolgenden Dienstag zurück nach Europa fliegen wird. Für die Zeit nach dem Abschied vereinbaren sie, sich weder anzurufen, noch zu schreiben.

Sonntag, 20. April 2025, 18:20 Uhr
SWR Kultur, Hörspiel

(Teil 2 My life as a man, Ostermontag, 21. April 2025, 18.20 Uhr)
 
 

Buch- und Lesetipps 
 
Karlsruhe: Familienführung mit Ostereiersuche
Vorplatz der Karlsburg in Durlach. © Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin
 
Karlsruhe: Familienführung mit Ostereiersuche
Bei der Familienführung „Trepp‘ auf, Trepp‘ ab durchs ganze Haus“ am Ostersonntag, 20. April, um 11:15 Uhr erkunden die Teilnehmenden gemeinsam mit Susanne Stephan-Kabierske das Pfinzgaumuseum und die Durlacher Karlsburg. Auf dem Rundgang mit Ostereiersuche gibt es für Klein und Groß allerlei Spannendes zur Stadt- und Schlossgeschichte zu entdecken.

Die Führung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Vorplatz der Karlsburg in Durlach. © Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin
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Buch- und Lesetipps 
 
Buchtipp: Peter Friesenhahn
 
Buchtipp: Peter Friesenhahn "Raus hier, aber schnell!"
Krimi

Der Autor Peter Friesenhahn, bekannt für seine Moselkrimi-Reihe mit dem Privatdetektiv Bodo Kröber, macht einen Moselkrimi-Autoren zum Helden seines neuen Romans. Bodo Kröber erhält darin nur noch eine kleine, aber dennoch entscheidende, Nebenrolle.

Jeder Mensch hat manchmal das Gefühl: Raus hier. Es kann eine überfüllte U-Bahn sein oder ein wackliger Aufzug. Schriftsteller Georg von Trochwitz will raus aus dem Gefängnis – er sitzt wegen Mordes. Dort will er einen neuen Krimi schreiben. Aber er hat eine Schreibblockade, aus der er raus will, aber schnell.

Der Autor lässt den Leser teilhaben an der Entstehung eines spannenden Kriminalromans mit all den Tücken und Mühen, die der Mann der Feder dabei hat. Man lernt Mörder und Verbrecher kennen, die im Hirn des Schriftstellers geboren werden, Spiel und Drogensüchtige tauchen auf. Georg erfährt von seinem Zellengenossen Bruno dessen reale Geschichte, die viel spannender und brutaler ist als sein angedachter Krimi. Es entwickelt sich nun ein Roman, der nicht fiktiv, sondern im richtigen Leben spielt. Wirklichkeit und Fantasie verschwimmen hier, ist das jetzt echt oder erfunden? Der Leser wird sich wundern.

Rhein-Mosel-Verlag 2025, 180 Seiten, € 12,00 (D)
ISBN 978-3-89801-483-0
 
 

Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Der silberne Sessel (1/2)
Die Chroniken von Narnia

Nach dem gleichnamigen Fantasy-Roman von C. S. Lewis
Aus dem Englischen von Wolfgang Hohlbein und Christian Rendel
Teil 1: Die vier Zeichen
Mit: Friedhelm Ptok, Martin Engler, Martin Brambach, Jenny König u. v. a.
Musik: b.deutung
Hörspielbearbeitung und Regie: Robert Schoen
(Produktion: SWR/NDR 2025 - Premiere)

Bereit für das nächste Abenteuer in Narnia? Nach fünf aufregenden Hörspiel-Zweiteilern setzen wir unsere Reise in die magische Welt von C. S. Lewis fort: Mit "Der silberne Sessel" sind wir beim vorletzten Band der "Chroniken von Narnia". Dieses Mal sind es Eustace und Jill, die in die fantastische Welt Narnias geraten - dort begegnen sie dem ebenso schrulligen wie mutigen Sumpfwesen Puddleglum. Vom großen Löwen Aslan werden die Kinder mit einer gefährlichen Mission betraut: Sie sollen Prinz Rilian finden, den verschollenen Sohn des greisen Königs Kaspian. Puddleglum schließt sich ihnen an.

Sonntag, 20. April 2025, 14:04 Uhr Premiere
SWR Kultur, Spielraum (Hörspiel)

(Teil 2 "Auf der Suche nach Prinz Rilian", Ostermontag, 21. April 2025, 14.04 Uhr)
 
 

Buch- und Lesetipps 
 
Buchtipp:
 
Buchtipp: "Berufliche Kommunikation für Dummies"
Kommunikation ist alles: Ob im Meeting oder beim Personalgespräch – manchmal finden wir einfach nicht die richtigen Worte. Praktische Unterstützung für eine bessere Kommunikation kommt von Expertin Petra Lahnstein. In ihrem Ratgeber „Berufliche Kommunikation für Dummies“ gibt sie hilfreiche Strategien und viele praktische Tipps, wie es gelingt, offen und ehrlich in den Austausch zu gehen, in hitzigen Diskussionen einen kühlen Kopf zu bewahren und mit authentischer und wertschätzender Kommunikation beruflich voranzukommen.

Wir alle sprechen den ganzen Tag: im Privatleben wie im Berufsleben. Wir erzählen, informieren und erklären, wir beschreiben, argumentieren und versuchen zu überzeugen. Wir tauschen uns in Präsenz aus, schreiben per E-Mail, Chat oder Brief, greifen zum Telefon oder treffen uns in einem virtuellen Call. Wir kommunizieren den ganzen Tag und sollten daher alle genug Können besitzen – möchte man meinen. Doch kann sich sicherlich jeder an Situationen erinnern, in denen die richtigen Worte gefehlt haben oder zu spät in den Sinn gekommen sind, oder auch an Situationen, in denen es zu Missverständnissen kam, weil nicht offen kommuniziert wurde. Meistens lässt sich sogar ein schlechtes Betriebsklima auf unzureichende Kommunikation zurückführen.

Kommunikation ist eine wertvolle Schlüsselkompetenz im Berufsalltag, vielleicht sogar die wichtigste Kompetenz überhaupt, weiß Expertin Petra Lahnstein. Mit ihrem Buch „Berufliche Kommunikation für Dummies“ gibt sie einen hilfreichen Leitfaden mit vielen typischen Beispielen aus dem Berufsalltag und konkreten Antwortmöglichkeiten. Abgerundet wird der Band mit einem Top-10-Teil rund um Killerphrasen, kluge Antworten auf „blöde“ Fragen und Kurz-Porträts der unterschiedlichen Kommunikationstypen.

Das Buch ruft dazu auf, auf eine moderne, ehrliche, reflektierte und werteorientierte Weise zu kommunizieren und Kommunikation als Chance für bessere Beziehungen, ein besseres Miteinander und mehr Erfolg im Berufsleben zu verstehen.

Wiley-VCH GmbH, 304 Seiten, € 18,00 (D)
ISBN: 978-3-527-72115-3
 
 

Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Der Großinquisitor
Von Björn SC Deigner
Frei nach Fjodor Dostojewskijs gleichnamigen Text aus seinem Roman „Die Brüder Karamasow"
Mit: Valery Tscheplanowa
Musik und Regie: Björn SC Deigner
(Produktion: SWR 2021)

Die großen Fragen der Großinquisitor-Episode aus Dostojewskis „Die Brüder Karamasow“ gelten auch heute. Der Dramatiker Deigner, Jahrgang 1980, versucht, ihnen in einer Hörspielarbeit nachzuspüren: Was bedeuten Eliten in unserer Gesellschaft? Wäre es nicht besser, ein einfacher Glaubender zu sein als ein hoffnungsloser Zweifler? Und wer hatte am Ende recht: Jesus oder der Andere, der den Störenfried aus kluger wie humaner Staatsräson wegsperrt? Das Stück legt den Text in eine musikalische Landschaft und erforscht ihn bewusst über eine weibliche Stimme.

Samstag, 19. April 2025, 23:03 Uhr
SWR Kultur, Ohne Limit - Hörspiel (bis 2 Uhr)
 
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 
Pfinzgaumuseum sucht Zeitzeugen: motorisierte Zweiräder der Firma Gritzner
© Stadtarchiv Karlsruhe, Firmenarchiv Gritzner
 
Pfinzgaumuseum sucht Zeitzeugen: motorisierte Zweiräder der Firma Gritzner
Das Pfinzgaumuseum sucht Zeitzeuginnen und Zeitzeugen: "Besaßen Sie ein Gritzner-Fahrrad mit Hilfsmotor? Sind Sie mit einem 'Brummi'-Moped unterwegs gewesen? Haben Sie auf einer schnittigen „Milano“ oder „Monza“ fahrend von einem Urlaub in Italien geträumt? Haben Sie bei Gritzner in der Zweirad-Produktion gearbeitet? Möchten Sie eine schöne Erinnerung an ein Gritzner-Zweirad mit uns teilen?"

Das Pfinzgaumuseum freut sich über Rückmeldungen unter 0721/133-4222 oder unter pfinzgaumuseum(at)kultur.karlsruhe.de.

Hintergrund:

Die Durlacher Firma Gritzner verkaufte Nähmaschinen in über 80 Länder weltweit. Daneben produzierte Gritzner auch Fahrräder mit Hilfsmotor, Mopeds und sogar Motorräder, insbesondere in den 1950er- und 1960er-Jahren.

Diesem eher unbekannten Kapitel der Firmengeschichte Gritzners möchte das Pfinzgaumuseum im Sommer 2025 eine Sonderausstellung widmen. Darin sollen auch die Durlacherinnen und Durlacher sowie all diejenigen zu Wort kommen, die selbst ein solches Gefährt besessen haben oder damit gefahren sind.
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Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Liebe Mutter, es geht mir gut …
Nach Margaret Millar
Aus dem amerikanischen Englisch von Elizabeth Gilbert
Mit: Hedi Kriegeskotte, Meike Droste, Matti Krause, Ulrich Noethen u. a.
Hörspielbearbeitung und Regie: Irene Schuck
(Produktion: SWR 2016)

Helen Clarvoe, die reich ist und labil, lebt allein in einer kalifornischen Stadt. Zuerst glaubt sie, das Opfer eines anonymen Irren zu sein, aber bald muss sie erkennen, dass die drohende Stimme am Telefon niemand anderem gehört als ihrer Kindheitsfreundin Evelyn Merrick - die all das verkörperte, was Helen hätte sein wollen. Die unsichere, einsame Helen ist ein armes Wesen, für das keiner Sympathien hegt. In der Überzeugung, Evelyn wolle sie vernichten, beauftragt sie ihren Finanzberater, Paul Blackshear, Evelyn zu finden; und bald senkt sich das hässliche Netz des Terrors auch über andere.

Samstag, 19. April 2025, 19:04 Uhr
SWR Kultur, Krimi
 
 

Lesungen, Vorträge und Diskussionen 
 
Fantasie-Reise in der
© Staatstheater Karlsruhe
 
Fantasie-Reise in der "Lese-Insel"
Schauspieler des Badischen Staatstheaters lesen Kindern vor

Schauspielerinnen und Schauspieler des Badischen Staatstheaters Karlsruhe lesen für Kinder ab 8 Jahren aus ihren Lieblingsbüchern vor. Ob gruselige Geistergeschichte oder witziges Abenteuer für alle jungen Bücherfans ist etwas dabei. Über die ganze Spielzeit hinweg tauchen die "Lese-Inseln" an unterschiedlichen Orten in Karlsruhe auf. Im April werden sie zweimal in der Stadtbibliothek Karlsruhe zu Gast sein:

16. April 2025, um 15:30 Uhr, Stadtteilbibliothek Neureut
25. April 2025, um 15 Uhr, Stadtteilbibliothek Mühlburg

Die Veranstaltung ist kostenfrei und kann nach vorheriger Anmeldung besucht werden. Die Anmeldung kann in der jeweiligen Stadtteilbibliothek (Neureut - Telefon 0721 - 7818976; Mühlburg - Telefon 0721 - 133 4270) vorgenommen werden.
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Museums - und Ausstellungstipps 
 
 
Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 14. bis 20. April
(Kalenderwoche 16)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.museen.freiburg.de/ihr-besuch. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt ist unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass und dem Museums-PASS-Musées frei.

Augustinermuseum

Augustinerfreunde führen: Heilige und ihre Leiden
Welche Geschichten verbergen sich hinter den Attributen von Heiligen? Darum geht es am Sonntag, 20. April, um 11 Uhr bei einem Rundgang durch die Sammlung des Augustinermuseums am Augustinerplatz mit Lara Menzdzigall vom Freundeskreis. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Museum für Neue Kunst

Führung: Marta!
Das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, lädt am Donnerstag, 17. April, um 18 Uhr zu einer Führung durch die aktuelle Ausstellung „Marta! Puppen, Pop & Poesie“ ein. Marta Kuhn-Weber (1903–1990) verband als künstlerische Grenzgängerin Malerei, Skulptur, Fotografie, Film und Poesie. Im Mittelpunkt der Schau stehen ihre einzigartigen Puppen, die gesellschaftliche Rollenbilder, Gender und Sexualität thematisieren: Sie zeigen Berühmtheiten wie Marylin Monroe, Mick Jagger oder Salvador Dalí. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Museum Natur und Mensch

Familienführung: Museumsküken am Abend
Bei einer Führung am Dienstag, 15. April, um 17.30 Uhr durch die Ausstellung „Vom Ei zum Küken“ im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, lernen Familien mit Kindern ab 4 Jahren viel über das Leben von Hühnern und anderen Tieren, die Eier legen. Die Teilnahme kostet für Kinder 2,50 Euro, Erwachsene zahlen 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. Kinder können nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen. Diese benötigt ebenfalls ein Ticket.

Archäologisches Museum Colombischlössle

After Work: Göttliche Mächte und geheimnisvolle Druiden
Bei einer Feierabendführung am Mittwoch, 16. April, um 17.30 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, tauchen Teilnehmende mit der Expertin Angelika Zinsmaier in die Geheimnisse der Druiden ein und entdecken faszinierende Geschenke an die keltischen Gottheiten. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Dokumentationszentrum Nationalsozialismus

Führung: Hinter den Fassaden
Die „Machtergreifung“ der Nationalsozialist*innen 1933 veränderte auch in Freiburg Politik und Alltag. Bei der Führung am Sonntag, 20. April, um 10.30 Uhr durch die Dauerausstellung des Dokumentationszentrums Nationalsozialismus, Rotteckring 14, erfahren die Teilnehmenden anhand verschiedener Zeugnisse mehr über lokale Akteur*innen und reflektieren die Ereignisse. Die Teilnahme kostet 4 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.
 
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 
 
Bambi-Night zur Sonderausstellung
Am 6. März 1955, vor 70 Jahren, wurde der Bambi-Filmpreis erstmals in der Fächerstadt im Rahmen einer öffentlichen Verleihung überreicht. Das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais lässt diese Ära in der Sonderausstellung „Filmstars in der Fächerstadt. Die Bambi-Verleihungen in Karlsruhe“ bis 28. September wieder lebendig werden.

Die Bambi-Night am Mittwoch, 16. April, beginnt um 17:45 Uhr im Stadtmuseum mit einer Kurzführung durch die Ausstellung mit Kuratorin Dr. Christiane Sutter, die interessante Einblicke in die Geschichte der Bambi-Verleihungen in Karlsruhe vermittelt. Danach geht es hinüber zur Kinemathek, wo ein Bambi-Cocktail und anschließend um 19 Uhr der Bambi-Film „Gestern, heute und morgen“ mit Sophia Loren auf die Teilnehmenden warten. Die bezahlen elf Euro für den Eintritt und treffen sich zuerst im Stadtmuseum.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Anmeldung ist bis Dienstag, 15. April, erforderlich unter: stadtmuseum(at)kultur.karlsruhe.de oder 0721 133-4231. Das Angebot ist komplett barrierefrei.
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Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Hochwasser
Zum 10. Todestag von Günter Grass am 13. April 2025

Ein Stück in 2 Akten von Günter Grass
Mit: Annemarie Holtz, Johanna von Koczian, Fritz Albrecht, Karl Bockx, Robert Graf u. a.
Komposition: Rolf Unkel
Hörspielbearbeitung: Helmut Heißenbüttel
Regie: Martin Walser
(Produktion: SDR 1957)

Ein Hochwasser hält die Menschen im Haus fest. Unten im Keller versuchen Archibald Noah und seine Schwägerin Betty, die Fotoalben, Kisten und eine Sammlung von Tintenfässern zu retten. Tochter Jutta und der Schwiegersohn befinden sich im ersten Stock. Unter dem Dach palavern die Ratten Perle und Strich. Aus einer der Fotokisten taucht plötzlich der verschollene Sohn Leo mit seinem Freund Kongo auf, respektlos gegenüber den Alten und voller wilder Abenteuergeschichten. Jutta möchte auf einem im Wasser treibenden Bett in die Freiheit schwimmen.

Sonntag, 13. April 2025, 18:20 Uhr
SWR Kultur, Hörspiel
 
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 
Führung durch Bambi-Ausstellung im Stadtmuseum Karlsruhe
© Stadtmuseum Karlsruhe
 
Führung durch Bambi-Ausstellung im Stadtmuseum Karlsruhe
„Filmstars in der Fächerstadt. Die Bambi-Verleihungen in Karlsruhe“, so heißt die Sonderausstellung im Stadtmuseum, die bis 28. September läuft. Am kommenden Sonntag, 13. April, um 15 Uhr führt Judith Göhre durch die Ausstellung und vermittelt interessante Einblicke in die Geschichte der Bambi-Verleihungen in Karlsruhe.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme an der Führung ist kostenlos und im Eintrittspreis inbegriffen.

Weitere Informationen zur Ausstellung und zu den Begleitveranstaltungen finden Sie online
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