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Donnerstag, 28. März 2024
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Sonstiges

 
Karlsruhe: Wie gelingt der Generationswechsel in Kultureinrichtungen?
Kulturfrühstück diskutiert am 23. Juli Fragen zum Thema

Der bevorstehende Generationswechsel stellt Karlsruher Kultureinrichtungen vor große Herausforderungen – zahlreiche Kulturschaffende treten in den nächsten Jahren in den Ruhestand, einige haben den Wechsel bereits vollzogen. Das öffentliche Kulturfrühstück unter dem Titel "Wie managen wir den Generationswechsel" nimmt sich am Freitag, 23. Juli, um 10 Uhr im überdachten Biergarten der Alten Hackerei auf dem Schlachthofgelände des Themas an.

Moderiert von Kulturamtsleiterin Susanne Asche, diskutiert die Runde beispielsweise darüber, wie der Veränderungsprozess gestaltet werden kann und wie es gelingt, sowohl den Ansprüchen jüngeren, vielleicht auch diverseren Publikums, als auch denen älterer Gäste gerecht zu werden.
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Theatertipp: JUKEBOXOPERA
Ein chronologisches Musiktheater von Detlef Heusinger

URAUFFÜHRUNG | PREMIERE am Fr, 23.07.2021 // 19.00 Uhr // Theater Freiburg, Großes Haus
Weitere Termine: Sa, 24. und So, 25. Juli 2021

Die JUKEBOXOPERA ist ein musikalisches Geburtstagsgeschenk. Der Zeitraum des Bilderbogens beginnt symbolisch vor 900 Jahren und reicht bis in die Gegenwart. In der JUKEBOXOPERA gehen drei Jugendliche auf Zeitreise und erleben allerhand Abenteuer - musikalisch einmal quer durch die Operngeschichte. Sie streifen mit Orlando durch einen Zaubergarten (mit Musik von Georg Friedrich Händel), lauschen Olympias Koloraturen (Jaques Offenbach) und sind mit der Ingenieurin Poppy Northcut und King Kong dabei, wenn eine Rakete ins Weltall aufbricht.

Anlässlich des Freiburger Stadtjubiläums kreiert Komponist und Regisseur Detlef Heusinger mit dem Theater Freiburg und dem SWR Experimentalstudio eine Reise durch Musik Geschichte(n): Wir fallen aus der Jetztzeit in Licht und Schatten der Vergangenheit, um im Zeitraffer durch die Jahrhunderte zu fliegen. Mit Händels ORLANDO geht es mit Magie und Liebeswahnsinn hinüber zu den Gestrandeten auf MERLINS INSEL von Gluck. Glaube, Liebe und Hoffnung werden mit Heusingers HERZLIEB und Mozarts DON GIOVANNI zurückgelassen. Wir begegnen weiblichen Figuren, darunter LULU und OLYMPIA. Ist diese perfekt singende Puppe aus HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN ein Fantasma der Romantik oder doch etwa eine zukünftige Form der "Musical Intelligence"? Die Zeit dreht ihre Kreise, mit Hilfe von Poppy Northcut wird eine Rakete ins All geschossen und ein Astronaut schwebt durch den Weltraum. Von dort blicken wir zurück zur Erde, nach Freiburg.

Im Rahmen des Stadtjubiläums Freiburg 20/21 gemeinsam. weiter.

Musikalische Leitung Ektoras Tartanis | Künstlerische Leitung Detlef Heusinger | Bühne Detlef Heusinger | Videoanimation/Supervision Roland Horvarth | Videoanimation Judith Selenko | Videoanimation-Assistenz Myungduk Kim | Licht Michael Philipp | Live-Elektronische Realisation SWR Experimentalstudio | Klangregie SWR Experimentalstudio Joachim Haas, Maurice Oeser | Klangregie/Video SWR Experimentalstudio Tim Abramczik | Chordirektor Norbert Kleinschmidt | Dramaturgie Tatjana Beyer, Annika Hertwig | Mit Gan-ya Ben-gur Akselrod (Barbarella), Janina Staub (Jeannie), Inga Schäfer (Poppy), Junbum Lee (Major Tom), Jin Seok Lee (Direktor), Roberto Gionfriddo (King Kong), John Carpenter (Reporter), Seungwon Choi (Michael), Martin Müller-Reisinger (Professor)

Philharmonisches Orchester Freiburg, Ensemble Experimental, Opernchor, Kinder- und Jugendchor des Theater Freiburg

Da es einmal quer durch die Musikgeschichte geht, haben alle Darstellenden mehrere Rollen.
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„Asoziale Hetzwerke regulieren oder zerschlagen“
Direktor der Landeszentrale für politische Bildung fordert mehr Gemeinschaftskundeunterricht an allen Schulen

Der Direktor der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB), Lothar Frick, fordert eine strengere Regulierung der so genannten „sozialen Netzwerke“. Diese hätten sich zu „asozialen Hetzwerken“ entwickelt, die der Demokratie großen Schaden zufügten, indem sie zur Radikalisierung vieler Menschen und zur Verrohung in gesellschaftlichen Debatten beitrügen. Das Mindeste sei es, dass sie ihre Algorithmen offenlegen sowie für die von ihnen veröffentlichten Inhalte haften müssten, wie dies auch für die klassischen Medien gelte, so Frick in einem heute auf der Internetseite der LpB veröffentlichten Artikel.

Der LpB-Direktor fordert zudem, an allen Schulen ab der ersten Klasse in allen Jahrgängen mindestens zweistündig Gemeinschaftskunde zu unterrichten und damit Artikel 21 der baden-württembergischen Landesverfassung zu erfüllen: „In allen Schulen ist Gemeinschaftskunde ordentliches Lehrfach“. Die Abschaffung von Fächerverbünden sowie die Einführung des Leitfadens Demokratiebildung hätten zwar Fortschritte gebracht; diese reichten jedoch nicht aus, um demokratisches Denken und Handeln langfristig zu festigen.

Frick spricht sich zudem dafür aus, identitätspolitische Standpunkte in der Politischen Bildung zu thematisieren, sich diese jedoch nicht zu eigen zu machen. Es helfe nicht weiter, Alltagsfloskeln wie die Frage nach der Herkunft eines Menschen fälschlicherweise als Rassismus zu brandmarken, andererseits aber ständige Abwertungen großer Gruppen von Menschen wie im so genannten „Gangsta-Rap“ in der Bildungsarbeit weitgehend außer Acht zu lassen. Diese würden insbesondere auch antisemitischen Vorurteilen Vorschub leisten.

Der Artikel unter dem Titel „Laufen wir nicht in die Falle der Identitätspolitik! – Persönliche Anmerkungen zur Gegenwart und Zukunft der Politischen Bildung“ ist unter www.lpb-bw.de abrufbar.
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Fokus Bundestag – Parteiinteressen auf dem Weg zur Regierungsbildung
Neu in der Reihe „Planspiele“ bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB)

GroKo, Jamaika, Deutschland-Koalition oder Schwarz-Grün? Wer regiert die Bundesrepublik Deutschland? Und wie wird man Bundeskanzlerin oder Bundeskanzler? Das bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) jetzt erschienene neue Planspielheft „Fokus Bundestag – Parteiinteressen auf dem Weg zur Regierungsbildung“ beantwortet genau diese und viele weitere Fragen. Die Positionen der verschiedenen Parteien und ihre Aufgaben im Bundestag sowie die Regierungsbildung stehen im Mittelpunkt der Simulation. Sie ermöglicht es, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diese Positionen inhaltlich selbst erarbeiten und den Wahlkampf nacherleben. In den Rollen von Politikerinnen und Politikern führen sie Sondierungs- und Koalitionsgespräche und wählen schließlich auch die Regierungschefin oder den Regierungschef.

Das Planspiel ist in allen Regelschularten ab Klasse 9 einsetzbar, ebenso eignet es sich für außerschulische Einrichtungen und Gruppen. Es ist auf ca. sechs Schulstunden ausgelegt – entsprechend etwa fünf Zeitstunden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können ihr Niveau zum Teil selbst bestimmen, je nach Thema und gewünschter Vertiefung der Diskussionen. Die klare Unterteilung in zwei Simulationsphasen erlaubt es außerdem, dass beide Phasen auch unabhängig voneinander gespielt werden können. „Fokus Bundestag“ unterstützt das eigeninitiative Handeln der Beteiligten, die sowohl den Verlauf als auch den Ausgang des Planspiels gestalten können. Eine kurze Einführungsphase leitet in die Thematik ein. Im Anschluss an die zweigeteilte Simulationsphase findet eine gemeinsame Auswertung statt, bei der der Verlauf als auch die Methode Planspiel reflektiert und ein „Realitätscheck“ vorgenommen wird.

Die 112-seitige Heft enthält neben detaillierten Ablaufplänen und methodisch-didaktischen Hinweisen zur Spielanleitung auch einen Kopierleitfaden und einen Rollenverteilungsschlüssel. Damit lässt sich die Simulation problemlos an die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer anpassen. Zudem sind Parteiprofile, Rollenangaben mit persönlichem Anliegen und unterschiedliche Arbeitsaufträge für die Gremienarbeit enthalten. Parteilogos, Namensschilder und weitere Vorlagen ergänzen die Broschüre.

Das Heft richtet sich insbesondere an Lehrkräfte in der schulischen wie außerschulischen Bildung, die das Planspiel eigenständig anwenden wollen. Es ist in Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt entstanden.

Die LpB-Reihe „Planspiele“:
Die Reihe unterstützt eine handlungsorientierte Lehr- und Lernmethode, die wie kaum eine andere geeignet ist, politische Zusammenhänge zu erkennen und das „Erlernen“ von Demokratie auf spielerische Weise zu ermöglichen. Über die Hefte informieren im Überblick die Seiten unter www.lpb-bw.de/planspiele-lpb.

Das Heft kostet 2,- Euro zzgl. Versand und kann im Webshop der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) bestellt werden: www.lpb-bw.de/shop.
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Freiburger Stadtmeisterschaften im Poetry Slam
(c) khri8!
 
Freiburger Stadtmeisterschaften im Poetry Slam
Slam Szene Freiburgs
Mi 29.07. | 17:00 Uhr | Parkplatz EWERK Freiburg

In diesem Sommer finden vom 29. bis 31. Juli die ersten Freiburger Stadtmeisterschaften im Poetry Slam statt – nach knapp 30 Jahren Slamgeschichte ist es höchste Zeit dafür! Freut euch auf drei fetzige Abende, an denen die lokale Slamszene sich in zwei Vorrunden und einem Finale eloquente Wortgefechte liefert, dubiose Anekdoten vom Stapel lässt, in feingeschliffener Lyrik schwelgt und politische Verhältnisse in feinstes Slamtextil kleidet. Fantasie und Form sind beim Slam keine Grenzen gesetzt, also lasst sie uns ausloten!

Vorrunde I findet am 29.07. von 17:00-20:oo Uhr auf dem E-WERK-Parkplatz statt, sichert euch euer Ticket, um den Poet*innen zu lauschen und sie ins Finale zu feiern. Für all diejenigen, die lieber vom Sofa aus zuschauen möchten, werden die Vorrunden parallel auf der YouTube-Seite von „Duo Einfach so“ und das Finale über „In Freiburg zuhause“ gestreamt.

In Kooperation mit dem E-WERK Freiburg und dem Vorderhaus.

MIT
Philipp Multhaupt | Moderation
Ansgar Hufnagel | Feature

Gefördert von Kulturamt Freiburg, In Freiburg zuhause, Suslet Outlet, Fairfood Freiburg, Private Sponsor*innen

Eintritt: 12,00€/8,00€
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JUBELäum im Garten
Kabarettist Thomas Reis © Foto: Fabian Mondl
 
JUBELäum im Garten
Kabarett, Gespensterlesung, Jazz und mehr vom 9. bis 15. Juli im Mensagarten

Im Mensagarten finden unter dem Motto „Jubeläum im Garten“ vom 9. bis 15. Juli allabendlich ab 20 Uhr unterschiedliche Veranstaltungen statt - mit Konzerten, Filmen, Kabarett, einer Gespenster-Lesung und mehr.

Tickets für 9 Euro gibt es an der Abendkasse und unter www.reservix.de. Bitte ins Suchfeld bei Reservix „Jubeläum“ eingeben, dann erscheinen alle Künstler_innen, die im Mensagarten auftreten.

Freitag, 9. Juli, 20 Uhr: Thomas Reis (Kabarett)
Das Lachen in Zeiten der Corona hat seine eigenen Gesetze.
Daher spielt Thomas Reis ab sofort ein (fast ganz) neues Programm: „Mit Abstand das Beste“, eine geladene, humoristische Riesen-Packung mit vielen aktuellen, vulnerablen und infektiösen Texten, gespickt mit komischen Klassikern seines satirischen Schaffens. Im Frühjahr 2020 wurde er mit dem Ehrenpreis des Kleinkunstpreises des Landes Baden-Württemberg für sein (bisheriges) Gesamtwerk ausgezeichnet. „In puncto Scharfzüngigkeit spielt er in der Champions League. (...) So sieht brillantes Kabarett aus, in dieser Qualität eine absolute Extra-Klasse.“ (aus der Jury-Begründung)

Samstag, 10. Juli, 21 Uhr:
Das Trio Stark (Piano), Pöhlmann (Bass) & Schweier (Schlagzeug) spielt zur Einstimmung Jazz / Latin / Pop

Im Anschluss, 22.15 Uhr
Lesung: Spuk und Geistererscheinungen
Peter Haug-Lamersdorf, Musik: Marc Vetter (Schlagzeug),
Moderation: Uwe Schellinger & Michael Nahm
Oder etwa doch? Im Rahmen des Freiburger Stadtjubiläums sind Uwe Schellinger und Michael Nahm vom Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene (IGPP) stadtgeschichtlichen Quellen nachgegangen, in denen Gespenster eine Rolle spielen. In dieser Lesung werden verschiedene Episoden aus einem daraus entstandenen Buch vorgetragen, das den Zeitraum von 1800 bis heute abdeckt. Lassen Sie sich davon überraschen, welche ungewöhnlichen Aspekte die Freiburger Stadtgeschichte zu bieten hat... Gespenstisches zur Nacht:

Sonntag, 11. Juli, 20 Uhr: Schneider (Konzert)
Die permanente Suche, das alltägliche Leid, der immer währende Wahnsinn in strikten Rhythmen und kalten Klängen... und die Liebe ist natürlich auch dabei. Das Duo aus Freiburg zählt – wenn wir schon bei Schubladen sind – in die der Synth Wave. Gonzalo: Bass, Gesang // Fabian: Synthesizer, Gesang.

Sonntag, 11. Juli, 21.30 Uhr: Between Owls (Konzert)
„Musik, die Deinen Eltern gefällt“ stand neulich auf dem Konzertflyer und so ganz daneben ist das nicht: wunderbar luftig-leichter, beschwingter Indie- Post- Punk-Pop- Garage-Mix mit teils deutschen, teils englischen Texten und
mehrstimmigem Male/Female-Gesang. Between Owls aus Freiburg sind seit 2014 mit vielen Gigs und etwasAnlaufzeit gereift und haben ihren ganz eigenen Weg gefunden. Ihre Veröffentlichung „Wellness“ ist ein erwachsenes, genresprengendes Album, das trotz seiner musikalischen Breite funktioniert und in allen Phasen mitreißt.

Montag, 12. Juli, 22 Uhr: 3einhalb Freiburger Berg Geschichten
Ein Film von Petra Gaus und Joe Killi (50 Min)
Musikalische Einstimmung live ab 21:30 Uhr!
Petra Gaus und Joe Killi haben sich auf den Weg gemacht Menschen und deren Geschichten rund um die Freiburger Berge zu finden. In ihrem filmischen Kaleidoskop spannen sie einen abwechslungsreichen Bogen über den Schlossberg, den Lorettoberg, den Schönberg und den Schauinsland. Die inspirierenden, kurzweiligen und berührenden Geschichten und Bilder schwingen noch lange nach.

Dienstag, 13. Juli, 20 Uhr: Smart City Sound
Eine audio-visuelle Reise durch Bilder und Datenströme der Stadt von Dream Control
Steve Schroyder und Zeus B. Held haben sich zusammen gefunden, um mit ihrem eigenen Sound und Rhythmus eine galaktische Reise durch Freiburg zu zelebrie-ren. Mit einem Mix aus strukturierten Songs und Improvisationen, erweitert durch den Oberton- und Kehlkopfgesang von Felix Mönich kreieren sie eine Technicolor Odyssey mit Klangfarben, elektronischen Rhythmen und traumhaft ambienten Passagen. Eine perfekte Jubiläums-Mischung für Herz, Ohren und Beine.

Mittwoch, 14. Juli, 20 Uhr: Carrousel (Konzert)
Carrousel kehren mit ihrem neuen Album „Cinq“ endlich auf die Bühne zurück. Weil dem charmanten Duo der Kontaktzum Publikum sehr gefehlt hat, steht der Herbst 2021 sowie das Frühjahr 2022 ganz im Zeichen von neuer Musik und ausgiebigem Touren samt Band. Die vielfältigen und dynamischen Songs klingen modern, ihr Stil und ihre Melodien sind stets poppig und die französischen Texte sind voller Poesie. Im Mittelpunkt stehen Energie und Live Emotionen mit dem Publikum – eine Einladung zum Träumen, Mitsingen und Tanzen, um die Zeit zu vergessen. Voilà!

Donnerstag, 15. Juli: Drei-Länder-Abend des Blues
Das Freiburg Blues Festival präsentiert:

17 Uhr: Manuel Torres & Jakewalk (D, Waldkirch)
Dunklen Tagen folgen wilde Nächte! So ist auch der Name der Bluesband Jake-walk zu verstehen, denn das Wort beschrieb zu Zeiten der Prohibition die Ausfallerscheinungen nach dem Genuss illegalen Fusels. Natürlich geht es heute aber nicht mehr um solche Exzesse, sondern um den Spaß an traditionell geprägter Musik. Das Repertoire reicht dabei von treibendem Shuffle bis zu Rock- und Soullastigen Spielarten des Blues: „Blues ain’t nothing but dance music“, hat der legendäre Musiker R. L. Burnside einmal gesagt. Dem möchten Manuel Torres & Jakewalk bei jeder Show gerecht werden!

19 Uhr: Pink Pedrazzi (CH, Basel)
Pink Pedrazzi ist für das Publikum in Freiburg kein Unbekannter: Seit vielen Jahren zaubert er mit herausragender Stimme, Gitarre, Ukulele und wunderschönen Songs ein Stück Americana aus seinem großenschwarzen Zylinder. Pink hat schon viele Karten gespielt und prägte mit Bands wie der Moondog Show die Schweizer Musikszene. In seinem Soloprogramm präsentiert er Songs und Geschichten über einen unaufmerksamen Taxifahrer, die erste Mondlandung und über das Älterwerden. Und: zwei neue 5-Song EPs werden ebenfalls vorgestellt!

21 Uhr: Flo Bauer & Band (F, Mulhouse)
Der charismatische Elsässer Flo Bauer gehört zur neuen Generation von Musikern, die sich dem Blues verschrieben haben: Bereits mit 23 Jahren kann er auf Hunderte Konzerte zurückblicken und hat zahlreiche Preise gewonnen. Mit 14 gründete er seine erste Band, und er erregte als 16-jähriger beim TV Casting-Format The Voice France großes Aufsehen und kam bis ins Viertelfinale. Mit 18 gewann er in Paris den Prix Rélévation als bester Nachwuchskünstler in der Sparte Blues. Das Blues Festival Basel ehrte ihn 2018 mit dem Promo Blues Night-Preis. Daraufhin lud ihn die Schweizer Blueslegende Philipp Fankhauser als Special Guest auf die Bühne des Montreux Jazz Festivals!

Weitere Infos zum Stadtjubiläum:
Der Jubiläumscontainer auf dem Platz der Alten Synagoge
Montag bis Samstag von 12 bis 16 Uhr geöffnet.

www.2020.freiburg.de.
facebook.com/2020.freiburg
instagram.com/2020_freiburg
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SUMMER STAGE
EIN BÜHNENSOMMER AM THEATER
Sa, 03.07. bis So, 25.07.2021
Open Air vor dem Theater Freiburg // Live und umsonst

Bevor sich die Theaterhäuser in die Sommerpause verabschieden, lässt das Theater Freiburg sein Programm noch einmal auf Hochtouren laufen und lädt vom 03. bis 25. Juli 2021 zur großen Summer Stage auf den Theatervorplatz ein. Drei Wochen lang wird auf einer Open Air Bühne am zentralsten Platz der Stadt ein vielseitiges Programm dargeboten, das von Orchesterabenden und Swingkonzerten über Tanzvorstellungen und Lesungen bis hin zu einem speziellen Kinder- und Jugendprogramm verschiedenste Formate und Genres abdeckt. Gemeinsam gestaltet wurde das Programm in enger Zusammenarbeit mit Kulturakteur_innen der Freien Szene Freiburgs: E-WERK FREIBURG // VORDERHAUS – KULTUR IN DER FABRIK // HOCHSCHULE FÜR MUSIK FREIBURG // SLOW CLUB FREIBURG // FREIBURG STIMMT EIN // TANZNETZ | FREIBURG // JAZZHAUS FREIBURG // KLONG

Täglich ab 18.00 Uhr finden pro Abend mindestens zwei Aufführungen, Konzerte und andere künstlerische Aktionen statt: Liebhaber_innen von Livemusik können sich unter anderem auf das Heim- und Fluchtorchester, eine Blues Brother Formation und einen Liederabend zu Kurt Weill freuen sowie auf zahlreiche Auftritte lokaler Bands wie TRIAZ, Between Owls und Ester Poly. Auch klassische Musikdarbietungen wie ein bunter Arien-Potpourri-Abend, ein Georgisches Quartett sowie ein fulminanter Orchesterabend warten auf das Publikum. Das tanznetz I Freiburg wird mit insgesamt fünf Tanzvorstellungen vertreten sein. An den Wochenenden werden zusätzlich tagsüber Veranstaltungen speziell für Familien und Kinder angeboten, unter anderem verschiedene Bewegungs- und Tanzworkshops, die sich an alle Altersgruppen richten. Ziel der Summer Stage ist es, Theater und Kultur wieder in das Herz der Stadt und in das kollektive Bewusstsein zurückzubringen, nachdem diese in den letzten Monaten sowohl im öffentlichen Raum wie auch in den gesellschaftlichen Diskursen zwangsläufig kaum noch wahrnehmbar waren. Die Summer Stage ist auch der Versuch, es den Kulturschaffenden des Theater Freiburg sowie der Freien Szene überhaupt wieder zu ermöglichen vor Publikum spielen zu können. Das Theater Freiburg möchte durch die Öffnung der Summer Stage einen signifikanten Beitrag zur Unterstützung all jener Kulturschaffender leisten, die seit der Corona-Krise um ihre Existenz bangen.

Die Veranstaltung wird gemäß der geltenden Coronaregeln seitens der Stadt Freiburg durchgeführt.
Gefördert im Impulsprogramm „Kunst trotz Abstand“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst in Baden-Württemberg
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Freiburg: Kulturamt vergibt Zuschüsse in Höhe von 300.000 Euro
Corona-Pandemie: Stadt unterstützt 19 gefährdete Kultureinrichtungen und Kulturbetriebe

Kulturförderung nach einem Corona-Jahr: Im Mai hatte der Gemeinderat beschlossen, gefährdete Kultureinrichtungen in Freiburg mit 300.000 Euro zu unterstützen. Jetzt gibt das Kulturamt der Stadt bekannt, welche 19 Anträge Geld aus dem „Nothilfefonds-Kultur“ bekommen sollen.

„Es war und ist eine harte Zeit für die Kultur. Und das wird es auch trotz der ersten Lockerungen noch bleiben. Deshalb ist es wichtig, dass wir den Einrichtungen und vor allem den Menschen in der Branche unter die Arme greifen“, so Kulturbürgermeister Ulrich von Kirchbach.

Erfreulich ist, dass auch zwölf Kultureinrichtungen und Kulturbetriebe Zuschüsse bekommen, die sonst ohne eine regelmäßige Förderung aus dem Kulturhaushalt der Stadt auskommen.

Die Zuschüsse gehen an:

Albert Konzerte GmbH (30.000 Euro)
Alemannische Bühne Freiburg e.V. (36.000 Euro)
ArTik e.V. (10.500 Euro)
Cala Theater e.V. (32.000 Euro)
Chaos-Theater Oropax GbR (10.000 Euro)
Delphi e.V. (4000 Euro)
Freiburg Living History UG (3000 Euro)
Jazzchor Freiburg e.V. (6000 Euro)
Jazzhaus Freiburg GmbH (30.000 Euro)
Jugend Pro Arte e.V. (34.000 Euro)
Sea You Freiburg GmbH (15.000 Euro)
Schwere(s)Los e.V. (12.000 Euro)
Slow Club Freiburg e.V. (10.500 Euro)
T66 Kulturwerk e.V. (8000 Euro)
Theater Hans Dürr (10.000 Euro)
Theater Harrys Depot (10.000 Euro)
Vaddi Concerts GmbH (10.000 Euro)
Zelt-Musik-Festival GmbH (20.000 Euro)
Zentrum für Flamencokunst La Solea GbR (9000 Euro)

Insgesamt sind 32 Anträge in Höhe von rund 567.000 Euro eingegangen. Das Kulturamt stand vor der schwierigen Aufgabe, die Balance zu finden zwischen Einzelzuschüssen, die auch etwas bewirken können und dem Ansinnen, eine angemessene Anzahl an Kultureinrichtungen und Kulturbetrieben zu fördern. Voraussetzung für einen Antrag war, dass der Hauptzweck der Einrichtung oder des Kulturbetriebes deutlich auf Kunst und Kultur fokussiert ist. Außerdem müssen die Kultureinrichtung oder der Kulturbetrieb eine Sichtbarkeit und regelmäßige Wirksamkeit in der Freiburger Kulturszene haben. Dreizehn Anträgen konnte nicht entsprochen werden, u.a. da sie den in der Ausschreibung genannten – und vom Gemeinderat verabschiedeten – Kriterien nicht ausreichend entsprochen haben.
 
 



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