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Sonstiges

 
PORT INSTALLATION | Interaktive Soundinstallation auf dem Theatervorplatz
Mittwoch, 28. April 2021 bis Mitte Juni 2021
montags bis samstags | 15.00 bis 20.00 Uhr (außer an Feiertagen) | Die Installation ist frei zugänglich

Was macht ein Theater, wenn es nicht besucht werden kann? Was passiert hinter dieser Hausfassade, die ein Herzstück der Freiburger Innenstadt bildet? Wie können Künstler und Publikum kontaktlos in Kontakt bleiben?

Die neuartige PORT INSTALLATION versucht genau diese Widersprüche in sich zu vereinen. Auch wenn unsere Theaterbühnen noch nicht öffnen können, werden Stimmen, Melodien und Geräusche erklingen, die den Inszenierungen vorauseilen. PORT ist hier ein Ort der Begegnung und des Austausches, ein Knotenpunkt, die Überschneidung des Innen und des Außen.

Das Theater Freiburg bietet durch seine drei Sparten eine unglaubliche Vielschichtigkeit, die mit dieser kreativen Installation spielerisch und individuell wie ein lebensgroßes Theremin erkundet werden kann.

Die Soundinstallation besteht aus einer etwa zehn Quadratmeter Bühne, in der ca. 20 im Boden integrierte Laserstrahlen senkrecht nach oben zeigen und ein dreidimensionales Laserfeld bilden. Mit dem ganzen Körper können unverwechselbare Hörerlebnisse ausgelöst werden. Es können zum Beispiel Ausschnitte verschiedener Produktionen gemischt, Dialoge mit Musik untermalt oder Klangcollagen aufeinanderlegt werden.

Jeder hat die Möglichkeit unangemeldet, kostenlos und mit Abstandsgarantie auf dieser Bühne frei zu improvisieren.

Die Idee und das Konzept zu diesem Projekt stammt von Leonie Fritsch, seit der Spielzeit 2020/2021 am Theater Freiburg im Bereich Musikvermittlung und Musiktheaterpädagogik tätig.

Kooperationspartner des Projektes sind die Firma SensoPart als Hersteller und Bereitstellung der verwendeten Lasersensorik, der Lehrstuhl für Rechnerarchitektur der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg mit der Programmierung und der Ansteuerung der Laser und das Theater Freiburg.
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André de Ridder wird neuer Generalmusikdirektor am Theater Freiburg
Dienstantritt am 1. September 2022

In seiner gestrigen Sitzung hat der Gemeinderat den Dirigenten André de Ridder zum neuen Generalmusikdirektor am Theater Freiburg gewählt. Damit folgt er dem klaren Votum der gemeinderätlichen Findungskommission, die sich im Februar nach einem intensiven Verfahren für de Ridder ausgesprochen hatte. Er tritt zur Spielzeit 2022/2023 die Nachfolge von Fabrice Bollon an; sein Vertrag beginnt am 1. September 2022 und wird für fünf Jahre bis zum 31. August 2027 abgeschlossen. Bollon war seit 2009 als Generalmusikdirektor des Philharmonischen Orchesters am Theater Freiburg tätig.

Der in Berlin aufgewachsene André de Ridder (Jahrgang 1971) studierte sein Fach unter anderem bei Leopold Hager an der Musikhochschule Wien und bei Colin Davis an der Royal Academy of Music in London. Nach dem Studium folgten Stationen als Dirigent beim Bournemouth Symphony Orchestra, dem Hallé Orchestra Manchester, der Sinfonia Viva (ehemals East of England Orchestra) und dem Copenhagen Philharmonic Orchestra. Aktuell ist er künstlerischer Leiter des Musica Nova Festivals Helsinki, Finnlands größtem internationalen Festival für Neue Musik.

De Ridder dirigierte verschiedene Repertoire-Werke an Häusern wie dem Staatstheater Stuttgart, der Finnish National Opera, der Dutch National Opera, der English National Opera, der Irish National Opera und der Den Jyske Opera. Er gastiert regelmäßig bei Orchestern wie dem New York Philharmonic, dem BBC Symphony Orchestra, dem Orchestre de Paris, Rotterdam Philharmonic Orchestra, dem Toronto Symphony Orchestra, dem Orquestra Simfònica de Barcelona, Chicago Symphony Orchestra und dem Concertgebouworkest in Amsterdam.
 
 

 
70 Jahre Bundesverfassungsgericht
Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) stellt neues Online-Dossier vor.

Vor siebzig Jahren, am 17. April 1951, hat das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe seine Arbeit aufgenommen. Zum 70. Jahrestag widmet sich ein neues Online-Dossier der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) dem höchsten Gericht Deutschlands. Als „Hüter der Verfassung“ entscheidet es über die Auslegung und Einhaltung des Grundgesetzes und ist der Öffentlichkeit vor allem durch die scharlachroten Roben der Richterinnen und Richter bekannt. Welche Aufgaben hat das Bundesverfassungsgericht? Wie ist es organisiert? Und warum hat es seinen Sitz in Karlsruhe?

Das Dossier der LpB informiert über die Entstehung, die Zuständigkeiten und die Arbeit des Gerichts. Die Seite enthält zudem einen Überblick über einige der wichtigen und bekannten Urteile – etwa zur Suizidhilfe von 2020, zum „Hartz-IV-Gesetz“ von 2010 oder zum Verbot von Schwangerschaftsabbrüchen von 1975. Woran liegt es, dass kaum eine andere Institution in Deutschland so großes Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger genießt wie das Bundesverfassungsgericht – und das seit Jahrzehnten? Zudem geht das Dossier der Frage nach, ob „Karlsruhe Politik macht“?

Das übersichtliche Online-Dossier „1951-2021: 70 Jahre Bundesverfassungsgericht“ steht auf den Internetseiten der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) unter https://www.lpb-bw.de/bundesverfassungsgericht kostenlos zur Verfügung.
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Neues Angebot der Kontaktstelle Frau und Beruf
Ab sofort montags von 9 bis 12 Uhr Kurzberatungen ohne Termin

Die Kontaktstelle Frau und Beruf Freiburg – Südlicher Oberrhein ist Anlaufstelle für Frauen der Region zu allen beruflichen Fragen. Mit einem neuen offenen Angebot bietet sie ab sofort Frauen zeitnah und unbürokratisch Unterstützung. Jeden Montag von 9 bis 12 Uhr können sich Ratsuchende ohne Termin an die Beraterinnen der Kontaktstelle wenden. Sie erhalten Tipps und weiterführende Informationen, z.B. zu Um- und Neuorientierung, Bewerbungsfragen oder zur Existenzgründung. Je nach Anliegen kann gerne auch ein weiteres ausführliches Gespräch vereinbart werden.

Die Beratungen sind vertraulich und kostenfrei.

Kontaktstelle Frau und Beruf: Tel. 0761/201-1731
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Erinnern im Dialog
Die Website des NS-Dokuzentrums ist seit heute online – Einrichtung soll 2023 öffnen

8.4.2021. Das Dokumentationszentrum Nationalsozialismus Freiburg hat ab heute einen eigenen Online-Auftritt. Damit ist die neue Institution schon vor der für 2023 geplanten Eröffnung im virtuellen Raum präsent. Unter www.nsdoku.freiburg.de erhalten Interessierte Einblicke in die Gründungsgeschichte des Zentrums, können den Umbau des ehemaligen Verkehrsamtes am Rotteckring mitverfolgen und erfahren, welche Initiativen bei der Konzeption mitwirken.

Tilmann von Stockhausen, Leitender Direktor der Städtischen Museen Freiburg, denen das Dokumentationszentrum zugeordnet ist, freut sich: „Mit dem Launch der Website haben wir einen ersten Meilenstein erreicht. Die Seite ist mehr als nur ein Infoportal. Sie wird sukzessive zu einer interaktiven Plattform ausgebaut.“

Freiburgerinnen und Freiburger kommen mit ihren Statements zum Dokumentationszentrum auf der Internetseite zu Wort. Außerdem gibt es Hinweise auf aktuelle Veranstaltungen und Projekte rund um die kritische Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus in Freiburg und Umgebung. Die Website begleitet den Umbau und die Einrichtung der Ausstellung: Skizzen vermitteln schon jetzt einen ersten Eindruck der späteren Räumlichkeiten. Interessierte können erfahren, welche Themenschwerpunkte das Team um Leiterin Julia Wolrab setzen wird. Geplant ist außerdem ein filmischer Rundgang durch das ehemalige Verkehrsamt.

Julia Wolrab und ihr Team haben für den Launch bewusst den 8. April ausgewählt. An diesem Tag wird nicht nur der Internationale Roma Day begangen, sondern auch der jüdische Gedenktag „jom ha Schoah“, der Holocaust-Gedenktag Israels, der international für jüdische Gemeinden eine große Rolle spielt.
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Workshop der Schreibwerkstatt
Schreibwerkstatt zum Briefe-Projekt „Alles Liebe, Dein/e… Briefe ins 1000. Jubiläumsjahr der Stadt Freiburg“

Die Projektgruppe Stadtjubiläum ruft seit Mitte Dezember letzten Jahres alle Freiburgerinnen und Freiburger dazu auf, Briefe zu schreiben, die erst in 100 Jahren zugestellt und geöffnet werden. Wer mitmachen möchte und sich dabei Betreuung und Gesellschaft wünscht, kann sich jetzt zu einem Workshop unter der Leitung von Sylvia Schmieder anmelden.

Die Schreibwerkstätten finden digital über die Plattform Zoom statt: am 9. und 17. April, jeweils 15 bis 18 Uhr. Eine Anmeldung ist jeweils nur zu einem der beiden Termine möglich. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Workshops sind kostenfrei.

Anmeldungen nur per E-Mail unter sylviaschmieder@onlinehome.de .
Mehr Informationen zum Projekt findet man unter www.freiburg.de/briefe

Briefe können bis einschließlich 15. Juli 2021 eingesandt werden. Auf den Umschlag schreibt man, wer diesen Brief in 100 Jahren lesen soll. Auf der Rückseite stehen der Name des Absenders bzw. der Absenderin, seine Adresse und weitere freiwillige Informationen zur Person. Diesen Brief wirft man in den Jubiläumsbriefkasten vor dem Alten Rathaus oder man steckt ihn in einen weiteren Umschlag und schickt diesen an die Projektgruppe Stadtjubiläum. Die Briefe werden an einem sicheren Ort im Stadtarchiv Freiburg eingelagert und im Jahr 2120 an die angegebenen Empfänger und Empfängerinnen ausgehändigt.

Das Briefe-Projekt wird unterstützt von: E-Werk Freiburg, Kommunales Kino Freiburg, Literaturbüro Freiburg, VHS Freiburg, Stadtarchiv Freiburg, Theater Freiburg, Herder Verlag Freiburg und Universität Freiburg.

Unser besonderer Dank gilt der arriva GmbH für die Bereitstellung von zwei Briefkästen!
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„Das gehet meiner Seele nah“
Johann Sebastian Bachs Matthäus-Passion | Musik von Leid und Leidenschaft

Zu Bachs Matthäus-Passion „Das gehet meiner Seele nah“ bietet die Katholische Akademie Freiburg am Samstag, 27. März von 14 bis 17 Uhr eine Online-Veranstaltung an. Das Werk „übersetzt“ die Leidensgeschichte Jesu in anteilnehmende Worte und affektvolle Barockmusik. Der Dirigent Hannes Reich, Künstlerischer Leiter des Freiburger Bachchors, und der Theologe und Musikwissenschaftler Meinrad Walter werden sich über Fragen der musikalischen und theologischen Interpretation austauschen.

Eingeladen zu dieser interdisziplinären Reflexion über die Worte und Klänge des unerschöpflichen Werkes sind alle, die Bachs Musik in dieser Passionszeit 2021 leider nicht konzertant singen und spielen können, aber auch alle, die sich mit seiner Musik auf die bevorstehenden Kar- und Ostertage einstimmen wollen.

Die Online-Veranstaltung ist kostenfrei. Bitte melden Sie sich an: www.katholische-akademie-freiburg.de. Sie erhalten dann einen Zugangslink.
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Kulturamt verschiebt 25. Karlsruher Künstlermesse
Für ursprünglichen Termin im April fehlt Öffnungsperspektive

Die 25. Karlsruher Künstlermesse war für den 15. bis 18. April geplant. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Verkaufsschau wurden bereits Mitte Februar von einer Fachjury ausgewählt. Außerdem entschied die Jury, welche der für den Plakatwettbewerb eingereichten Entwürfe mit einem Preis ausgezeichnet werden. Angesichts der jüngsten Corona-Verordnung sieht sich das Kulturamt der Stadt Karlsruhe nun zu einer Verschiebung der Jubiläumsausgabe gezwungen.

Grund dafür ist die fehlende Öffnungsperspektive für das Messe- und Veranstaltungswesen und die damit verbundene mangelnde Planungssicherheit. Das Kulturamt geht davon aus, dass die Künstlermesse zu einem späteren Zeitpunkt in diesem Jahr durchgeführt werden kann. Dafür prüft es möglichst zeitnahe Ersatztermine und Ausweichquartiere. Dabei soll das Profil der Messe als Ort der Begegnung und des Gesprächs zwischen Kunst, Künstlerinnen und Künstlern sowie Kunstpublikum gewahrt bleiben.
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