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Dienstag, 16. April 2024
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Sonstiges

 
Karlsruhe: Vorstellung des Buches "Nicht nur Sieg und Niederlage"
Außerdem Präsentation des Objekts des Monats "Meisterschaftswimpel des Karlsruher Fußballvereins"

Das Buch "Nicht nur Sieg und Niederlage" wird am Donnerstag, 29. September, um 18 Uhr im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais in Verbindung mit der Präsentation des Objekts des Monats bei freiem Eintritt vorgestellt. Nach der Begrüßung durch Prof. Dr. Krimm, dem Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft für geschichtliche Landeskunde am Oberrhein, führt Dr. Martin Furtwängler, einer der Herausgeber des Sammelbandes, in das Werk ein. Anschließend stellt der Leiter des Stadtarchivs und der historischen Museen, Dr. Ernst Otto Bräunche, das Objekt des Monats im Stadtmuseum vor: den Meisterwimpel des KFV von 1910. Eingebettet ist dies in einen Lichtbildervortrag über die wechselvolle 120-jährige Geschichte des Karlsruher Fußballvereins.

Vor 100 Jahren war es in Karlsruhe leicht, Fußballfan zu sein. Wer fragt, wo in Deutschland Fußball gespielt wird, dem wird der Eingeweihte immer in erster Linie den Namen der badischen Residenzstadt Karlsruhe nennen. Dieser Name bedeutet ein Programm im deutschen Fußballsport, ihn umgibt der Nimbus des Vollendeten… Derart ins Schwärmen geriet ein Journalist der "Illustrierten Sportzeitung" nach dem Zwischenrundenspiel um die Deutsche Meisterschaft am 1. Mai 1910 in Karlsruhe zwischen dem amtierenden Deutschen Fußballmeister FC Phönix Karlsruhe und dem zukünftigen, dem Karlsruher Fußballverein (KFV). Da zwei verschiedene Karlsruher Klubs die Deutsche Fußballmeisterschaft in zwei aufeinander folgenden Jahren errangen, - bis heute hat dies keine andere Stadt vorzuweisen -, ist Karlsruhe gemeinsam mit Berlin "als Wiege des organisierten Fußballs in Deutschland" zu bezeichnen.

Mit der Geschichte Karlsruhes beziehungsweise Süddeutschlands als früherer Fußballhochburg beschäftigt sich der Beitrag von Dr. Ernst Otto Bräunche. Das Buch ist das Ergebnis einer von der Arbeitsgemeinschaft für geschichtliche Landeskunde am Oberrhein in Kooperation mit dem Institut für Sportgeschichte Baden-Württemberg 2009 in Baden-Baden veranstalteten Tagung zur südwestdeutschen Sportgeschichte.

Den Herausgebern des Bandes war es wichtig zu zeigen, dass Sport mehr ist als die Summe der Wettkämpfe, mehr als die Feststellung von Sieg und Niederlage. Sport hat politische, soziale und wirtschaftliche Implikationen. Er hat sich zu einem der wichtigsten gesellschaftlichen Phänomene entwickelt. An lokalen und regionalen Beispielen wird das Verhältnis von Sport zu Politik, Kommerz, Architektur und Kommunen dargestellt; auch Themen wie die Ausgrenzung jüdischer Sportler im Dritten Reich oder Doping werden behandelt.
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Kochtipp: klick & koch 2
Vollwertige Mittelmeerküche - Rezeptsammlung auf CD

Wer ist nicht begeistert von der geschmacklichen Vielfalt und den optischen Reizen der mediterranen Landesküchen? Mit den 80 vegetarischen Rezepten auf dieser Rezepte-CD können Sie hineinschnuppern in die italienische und französische Küche, aber auch Geheimnisse der spanischen, griechischen, türkischen und arabischen Küche kennen lernen. Sortiert nach sechs Ländern und Regionen erhalten Sie eine Einführung in die Sitten und Gebräuche der Mittelmeerländer und die charakteristische Zubereitung der landestypischen Gerichte: von Olivenpaste oder einer andalusischen Gemüsesuppe über griechische Teigtaschen und einen orientalischen Brotsalat bis zu einem köstlichen Tiramisu oder einer französischen Apfeltarte.

Das Besondere an der CD: Alle Rezepte sind vielfach erprobt, die meisten gelingen auch Vollwert-Einsteigern ohne Probleme. Die Schwierigkeitsgrade aller Zubereitungen sind mit „leicht“, „mittel“ oder „schwer“ angegeben. Die Anleitungen sind leicht verständlich und Schritt für Schritt in jeder Küche umsetzbar. Alle Zutaten sind hundertprozentig vollwertig. Ein weiterer Vorteil der CD gegenüber einem Kochbuch ist die einfache Suche nach bestimmten Rezepten oder einzelnen Zutaten. Über die Suchfunktion des Acrobat Readers lassen sich der gesamte Text oder aber einzelne Kapitel mit wenigen Klicks durchsuchen. Ein großes Plus für Kursleiter ist, dass sich die Rezepte einzeln ausdrucken lassen und zum Beispiel an Kursteilnehmer ausgeteilt werden können – das kommt immer gut an!

UGB-Medien 2011, EUR 19,80 zzgl. Versandkosten
http://www.ugb.de/
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Autobiographie „Böse Jahre, gute Jahre. Ein Leben 1931 ff.“
Früherer bayerischer Kultusminister Hans Maier stellt in der
Reihe „Autor im Gespräch“ seine Autobiographie vor

In der gemeinsam vom SWR Studio Freiburg und der Stadt Freiburg
veranstalteten Reihe „Autor im Gespräch“ spricht der frühere
bayrische Kultusminister und Politikwissenschaftler Hans Maier
am Mittwoch, 14. September, um 19.30 Uhr im Kaisersaal
des Historischen Kaufhauses. Der gebürtige Freiburger stellt
seine anlässlich seines 80. Geburtstags erschienene Autobiographie
„Böse Jahre, gute Jahre. Ein Leben 1931 ff.“ vor. Moderiert
wird die Vortrags- und Diskussionsveranstaltung von Wolfgang
Niess (SWR); der Eintritt ist frei.

Hans Maier gehört zu den profiliertesten Politik- und Religionswissenschaftlern
der Nachkriegszeit. Nach dem Abitur am Berthold-
Gymnasium und dem Studium in Freiburg, München und
Paris wurde der Bergsträsser-Schüler als 31jähriger zum Professor
für Politische Wissenschaft an die Universität München berufen.
Von 1970 bis 1986 war Maier – zunächst parteilos - bayerischen
Kultusminister. 1988 wurde er auf den Guardini-Lehrstuhl
für christliche Weltanschauung, Religions- und Kulturtheorie in
München berufen. Von 1976 bis 1988 war Hans Maier Präsident
des Zentralkomitees der deutschen Katholiken. Mehrfach war
Hans Maier im Gespräch für das Amt des Bundespräsidenten. Er
ist Autor mehrerer Publikationen zur politischen Religion und
Träger zahlreicher hoher staatlicher und wissenschaftlicher Auszeichnungen.
 
 

 
Freiburg: Buchvorstellung „Christophs Buch der Entdeckungen“
Zum Abschluss der Ferien-Lese-Spaß-Aktion „Abenteuer
Lesen“ der Stadtbibliothek stellt Christoph Biemann am
Samstag, 10. September, um 16 Uhr in der Hauptstelle am
Münsterplatz „Christophs Buch der Entdeckungen“ vor.

Wer kennt nicht Christoph aus der „Sendung mit der Maus“,
der immer alles ganz genau wissen will? In seinem neuesten
Buch geht er der Frage nach, wer eigentlich wann was
entdeckt hat. Eingeladen zu dieser spannenden Suche nach
dem Entdeckergeist in den Naturwissenschaften sind
wissbegierige Kinder und alle Interessierten ab neun Jahren.
Der Eintritt ist frei.

Anschließend werden die Sieger im Fotokreativwettbewerb
bekannt gegeben und erhalten ihre Preise. Alle eingereichten
Arbeiten sind in der Stadtbibliothek zu sehen.
 
 

 
Ferien-Lese-Spaß-Aktion der Stadtbibliothek Freiburg
Weltreise Ägypten – Buchvorstellung im Colombischlössle

Ihr spannendes Buch „Weltreise Ägypten – Das Geheimnis
der schwarzen Katze“ stellt Susanna Apitz-Tregel am
Mittwoch, 7. September, um 11 Uhr im Archäologischen
Museum Colombischlössle vor. Die Veranstaltung für
wissbegierige Kinder und andere Interessierte ab acht Jahren
findet im Rahmen der Ferien-Lese-Spaß-Aktion der
Stadtbibliothek Freiburg statt. Der Eintritt ist frei.

Die Geschichte: Die beiden Kinder Melina und Bastian
bereiten sich auf den Besuch bei ihrem Großvater Hosny in
Ägypten vor. Schon Tage vor der Abfahrt sieht Melina immer
wieder eine geheimnisvolle schwarze Katze, nicht ahnend,
dass genau diese sie nach der Ankunft in Kairo mit einem
wichtigen Auftrag erwartet.
 
 

 
Störfall Text | Internationales literarisches Symposium
Ein Projekt im Rahmen von expeditionen * 25 Jahre Tschernobyl

»Wir können das Zeichen Tschernobyl nicht lesen, es ist ein fremder Text. Kein großer Schriftsteller hat sich des Themas angenommen, kein Philosoph. Tschernobyl liegt außerhalb der Kultur.« Swetlana Alexijewitsch
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Vor 20 Jahren verschmolzen Ost-Duden und West-Duden / Wortliste DDR-Wörter
Die Geschichte des Dudens fing an mit Konrad Dudens "Urduden" von 1880, dem 13 Auflagen folgen sollten. Dann, nach dem 2. Weltkrieg, gab es ab den 50er-Jahren bis Anfang der 90er-Jahre sogar zwei Duden: den "Ost-Duden" aus Leipzig und den "West-Duden" aus Mannheim.

DDR-Wörter hatte der Mannheimer Duden schon in den 50er-Jahren aufgenommen. Doch am 1. September 1991 kamen noch viele neue hinzu: In der 20. Auflage des BRD-Dudens fließen der „Ost-Duden" und der "West-Duden" im Einheitsduden zusammen. Erarbeitet worden ist diese Auflage gemeinsam von der Dudenredaktion in Mannheim und dem Lektorat Deutsch in Leipzig.

Die damals aufgenommenen DDR-Wörter stehen bis heute alle noch im Rechtschreibduden, der inzwischen in der 25. Auflage auf dem Markt ist (als Buch und Software).

Einige Beispiele der 1991 neu hinzugekommenen Wörter:

Abschnittsbevollmächtigte
Delikatladen
Dreiraumwohnung
Elternaktiv
EOS
Exquisitladen
Grillette
GST
Nachwuchskader
Nationalpreis
Nomenklaturkader
Patenbrigade
POS
Reisekader
Sekundärrohstoff
Singegruppe
SMH
Subbotnik
Toni
Volkskorrespondent
Volkssolidarität
Wohnraumlenkung
Zielstellung
Zootechniker

Bedeutungserklärungen zu den Wörtern finden Sie im Rechtschreibduden, bei Duden online und im Deutschen Universalwörterbuch.

Mehr zur Auflagengeschichte finden Sie hier: http://www.duden.de/ueber_duden/auflagengeschichte.
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Mutig, engagiert, willensstark: Helene Schweitzer Bresslau
Theologisches Erzähltheater setzt sich mit der Albert Schweitzers Ehefrau auseinander

Freiburg (gh). Von Albert Schweitzer (1875 – 1965), dem Urwalddoktor, Atomwaffengegner, Orgelspieler und Friedensnobelpreisträger hat fast jeder schon gehört. Die Frau an seiner Seite ist jedoch weitgehend unbekannt. Helene Schweitzer Bresslau (1879 – 1957), die als Lehrerin und Krankenschwester ausgebildet war hatte ihren Mann etliche Male nach Lambarene in das Urwaldhospital begleitet und dort mit ihm gearbeitet. Wegen Krankheit und Kriegsgefahr musste sie ihre Aufenthalte aber auch mehrmals abbrechen.

Über das Leben der Helene Schweitzer Bresslau und ihr Verhältnis zu Albert Schweitzer hat die Freiburger Theaterpädagogin Estella Korthaus ein Erzähltheaterstück verfasst. Titel: „Allein zusammen - Helene Schweitzer Bresslau und Albert Schweitzer. Geschichte einer Freundschaft.“ Das Stück wird jetzt in der Reihe der Ferienprojekte des Theologischen Theaters am Sonntag, 7. August, um 17 Uhr, im Saal der Maria-Hilf-Gemeinde, Zasiusstraße 109, uraufgeführt.

In zwölf Szenen, auf Grundlage der Briefe aus der Zeit von 1902 bis 1912, von Helene an ihren künftigen Ehemann und umgekehrt von Albert an Helene Bresslau, schildert das Theologische Theater "den ungewöhnlich langen und schwierigen Weg nach, den zwei eigenständige Persönlichkeiten gegangen sind, bis sie sich als Jünger Jesu und als Ehepaar in ihrer gemeinsamen Aufgabe, in Afrika Kranken zu helfen, gefunden haben" (Programmbroschüre).Das Stück startet mit Helene Schweitzers Vortrag, den sie 1952 an der Universität in Freiburg gehalten hat. In den weiteren Szenen wird die Entwicklung der Freundschaft der beiden bis hin zum Heiratsantrag dargestellt.

Regie führt die Autorin, Estella Korthaus gemeinsam mit der Tänzerin Uta Salewski. Es spielen Teilnehmer des Ferientheaterkurses des Theologischen Theaters. Diese Theaterform wurde von dem Schweizer Theologen Walter J. Hollenweger und Estella Korthaus seit 1992 entwickelt. „Wir wollen stets biblische Inhalte oder Ereignisse der Kirchengeschichte lebendig werden lassen“, sagt Estella Korthaus. Sie wird immer wieder von Gemeinden in ganz Deutschland angefragt. Vor Ort stellt sie die Theatergruppe jeweils neu zusammen.

Am Sonntag präsentieren acht erfahrene Laiendarsteller das völlig neue Stück. Unterstützt werden sie musikalisch von Juliane Brandes (Gesang, Geige Klavier) und Christoph Barth (Perkussion), die ähnlich wie das Ehepaar Schweitzer auch vierhändig Klavier spielen werden. Interessant ist, dass alle Beteiligten in verschiedenen Freiburger Kirchen ehren- und hauptamtlich engagiert sind. Unterstützt wird das Projekt von der Walter J. Hollenweger-Stiftung. Veranstalterin dieses ökumenischen Projekts ist die Maria-Hilf-Pfarrei. Der Eintritt ist frei, am Ausgang steht ein Kollektenkörble.
 
 



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