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Sonstiges

 
Thomas Presper wird neuer Leiter des Planetariums
In seiner heutigen Sitzung hat der Gemeinderat den
promovierten Geowissenschaftler Thomas Presper zum neuen
Leiter des Planetariums gewählt. Er tritt zum 1. Juni seinen
Dienst an und folgt auf den Physiker und Mathematiker Otto
Wöhrbach. Dieser hatte das Planetarium seit 1983 erfolgreich
geleitet und verabschiedet sich Ende Mai in den Ruhestand.

Als fest etablierte Bildungs- und Kultureinrichtung nimmt das
Planetarium Freiburg eine zentrale Stellung in der Stadt ein.
Das 360-Grad-Kosmoskino bietet eine vielfältige Auswahl an
Programmen und entführt kleine und große Besucher mit
hochmoderner Fulldome-Technik in die unendlichen Weiten
des Weltalls.

Thomas Presper wurde 1963 in Mainz geboren. Von 1984 bis
1990 studierte er an der dortigen Universität
Geowissenschaften mit Nebenfach Kernchemie. Sein
astronomisches Interesse zeigte sich bereits in seiner
Diplomarbeit „Dunkle Matrix im Meteoriten Tieschitz“. Von
1990 bis 1993 folgte die Promotion am Max-Planck-Institut für
Chemie in Mainz (Abteilung Kosmoschemie) und im
Naturhistorischen Museum Wien (MineralogischPetrographische
Abteilung). In seiner Doktorarbeit widmete
sich der Naturwissenschaftler dem Thema
„Pauschalzusammensetzung und Mineralchemie von
arktischen kosmischen Kügelchen und antarktischen
Mikrometeoriten“.

Nach seiner Promotion war Presper zwei weitere Jahre als
Postdoktorand für das Mainzer Max-Planck-Institut tätig. Dort
erforschte er unter anderem Einflüsse des kosmischen
Staubes auf die Ozonschicht und nahm an der
Meteoritensuch-Expedition WAMET/EUROMET 1993 in
Australien teil. 1995 wechselte Presper an das
Niedersächsische Landesmuseum Hannover, wo er in der
Naturkunde-Abteilung die mineralogische und petrographische
Sammlung betreute. Zu seinen Aufgaben zählten die
Konzeption von Ausstellungsmodulen und die Mitarbeit an den
Ausstellungen selbst, sowie die ergänzende
Öffentlichkeitsarbeit.

Der Aufbau und die Kalibrierung eines „Acoustic Composition
Experiments“ führte Presper 1999 ins ferne Missouri (USA),
wo er im Department of Earth and Planetary Sciences der
Washington University in St. Louis forschte.

Seit 2000 bis heute ist Presper wissenschaftlicher Leiter und
Dozent für Naturwissenschaften am Planetarium der
Sternwarte Neanderhöhe Hochdahl bei Düsseldorf. Dort plant,
koordiniert und realisiert er das gesamte
Planetariumsprogramm, inklusive
Kooperationsveranstaltungen und pädagogischen Angeboten.
Als Teamleiter bildet er festangestellte und ehrenamtliche
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus und bietet
Weiterbildungskurse und Exkursionen an. Auch die
Vernetzung und Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen
sowie die Öffentlichkeitsarbeit zählen zu seinen Aufgaben.
Gemeinsam mit dem Vorstand kümmert sich Presper
außerdem um den wirtschaftlichen Betrieb, die Mittelakquise
und die Qualitätssicherung. Zu seinen Wegmarken zählten
2008 der Umbau und die Wiedereröffnung des Planetariums
und 2009 die Organisation der Fachtagung Planetaria.
 
 

 
Reinhold-Schneider-Preis 2016 für Bildende Kunst
Auszeichung geht an Susi Juvan, Andreas von Ow und Helga Marten

Preisverleihung am Donnerstag, 7. April

Mit dem Reinhold-Schneider-Preis, dem Kulturpreis der Stadt
Freiburg, werden dieses Jahr die Malerin Susi Juvan sowie
der Künstler Andreas von Ow und die Künstlerin Helga
Marten ausgezeichnet. Susi Juvan wird mit dem 15.000 Euro
dotierten Hauptpreis geehrt, von Ow erhält das Stipendium
und Marten die Ehrengabe mit jeweils 3.000 Euro.

Oberbürgermeister Dieter Salomon übergibt die Preise bei
einem Festakt am Donnerstag, 7. April, um 19.30 Uhr im
Kaisersaal des Historischen Kaufhauses am Münsterplatz.

Mit dem Reinhold-Schneider-Preis würdigt die unter Vorsitz
von Kulturbürgermeister Ulrich von Kirchbach tagende Jury
aus Mitgliedern des Gemeinderats und Persönlichkeiten des
kulturellen Lebens das malerische Werk Susi Juvans. In ihrer
Malerei transformiert die Künstlerin meist fotografische
Vorlagen durch langwierige Prozesse des Übermalens in
malerische Ereignisse der Offenheit. Juvans Bilder sind dabei
nie Ergebnisse eines planvollen Konzepts oder zielorientierter
Handlungsstrategien. Ganz im Gegenteil strebt die Malerin
immer wieder aufs Neue bewusst absichtslos sich rein
malerisch entwickelnde Schwebezustände an, die mehr
andeuten als fixieren. „Alles was man weiß“, so sagt sie,
„muss man sich aus der Hand schlagen, um eine andere
Dimension zu aktivieren, die nur Bild sein will.“

1950 in Ebersbach geboren, studierte Susi Juvan von 1972
bis 1978 bei Professor Peter Dreher an der Freiburger
Außenstelle der Staatlichen Akademie der Künste Karlsruhe.
Bereits 1982 wurde ihr Frühwerk mit dem ReinholdSchneider-Förderpreis
ausgezeichnet, seitdem folgten
zahlreiche Stipendien, Auszeichnungen und Ausstellungen im
In- und Ausland. Juvan lebt und arbeitet in Freiburg.

Mit dem Stipendium zum Reinhold Schneider-Preis zeichnet
die Jury den 1981 in Freiburg geborenen und seit einiger Zeit
in Berlin lebenden Andreas von Ow aus. Im Alltag oder an
den Orten seiner Ausstellungen kondensiert von Ow aus
Beeren, Kräutern, Bohrstaub oder Kehricht authentische
Malsubstanz, aus der er, ebenso wie in Videos und
Installationen, konzentrierte poetische Setzungen erschafft.
Der Künstler studierte von 2006 bis 2012 an der Freiburger
Außenstelle der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste
unter anderem bei Professor Günter Umberg und als
Meisterschüler bei Professorin Tatjana Doll. Für sein junges
Werk erhielt er bereits mehrere Stipendien und
Auszeichnungen, zuletzt 2015 den Kunstpreis der Freiburger
van Look-Stiftung. Von Ow war in seiner Freiburger Zeit
wichtiger und sehr engagierter Impulsgeber für die junge
Freiburger Kunstszene, unter anderem als Gründer des OffSpaces
plan b.

Die Ehrengabe zum Reinhold-Schneider-Preis wird in diesem
Jahr der Malerin Helga Marten verliehen. Die 84-jährige
Künstlerin lebt seit 1953 in Freiburg und geht noch täglich
zum Malen in ihr Atelier. Von 1952 bis 1960 studierte sie
Malerei an den Staatlichen Akademien der Bildenden Künste
in München und Freiburg, zuletzt als Meisterschülerin von
Professor Hans Meyboden an der Freiburger Außenstelle der
Kunstakademie Karlsruhe. Im Zentrum ihres bisherigen
malerischen und grafischen Lebenswerks stehen Porträts und
Landschaften. Diese werden von Helga Marten nicht
naturalistisch abgebildet, sondern sind ihr in Tradition der
klassischen Moderne Anlässe für Farb-Experimente, die zwar
auf die Landschaft oder den Menschen verweisen, immer
aber eigene künstlerische Realitäten kreieren.

Frühere Preisträger der Sparte Bildende Kunst waren unter
anderem Thomas Kitzinger, Peter Vogel, Peter Staechelin,
Artur Stoll, Karl-Heinz Scherer und Peter Dreher. Der seit
1960 existierende Reinhold-Schneider-Preis wird alle zwei
Jahre verliehen – abwechselnd in den Sparten Musik,
Literatur und Bildende Kunst.
 
 

 
28. INTERNATIONALE KULTURBÖRSE FREIBURG (IKF)
Internationale Fachmesse für Bühnenproduktionen,
Musik und Events
25. – 28. Januar 2016, Messe Freiburg

Erfolgskurve zeigt nach oben: Messe Freiburg zählt 4.500
Besucher.

Aussteller und Besucher beim 28. Branchentreffen sehr zufrieden.

Sprachenvielfalt in den Freiburger Messehallen: Die Branche
boomt und wird immer internationaler.

Alle drei Kulturbörsenpreise der Fachmesse (FREIBURGER
LEITER) gehen ins Ausland.

Mit einem mitreißenden Varieté-Abend vor vollem Haus ist
die 28. Internationale Kulturbörse Freiburg am Donnerstag,
28. Januar 2016 mit Erfolg zu Ende gegangen. Erneut konnten
die Besucherzahlen gesteigert werden und erreichten
mit 4.500 Besuchern einen neuen Höchststand.

Ohne Themenschwerpunkt, aber mit einem breit aufgestellten
und äußerst umfangreichen Programm, hatten die Fachbesucher
der Internationalen Kulturbörse Freiburg wieder die Möglichkeit,
sich umfassend mit Trends, Tendenzen und Angeboten in den
Bereichen Darstellende Kunst, Musik und Events auseinanderzusetzen.
Insgesamt sorgten 360 Aussteller in einer ausgebuchten
und sich in angenehmer Atmosphäre präsentierenden Ausstellerhalle
für ein umfangreiches Informationsangebot und zeigten
an ihren Messeständen alles, was im Kultur- und Eventbereich
denkbar ist.

170 Live-Auftritte und Performances von Künstlern und Gruppen
aus 31 Ländern waren auf vier Bühnen zu sehen und sorgten
dafür, dass sich die Besucher an den drei Messetagen nonstop
live Künstler, Gruppen und Bands ansehen bzw. anhören konnten.
Nochmals ausgebaut wurde von den Veranstaltern, der Freiburg
Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM),
der imposante Straßentheaterbereich, der mit seinen großen
bunten, quadratischen Platten überzeugend den Eindruck von
Häuserfassaden und -schluchten vermittelte. Eine optimale Kulisse
für die überwiegend aus dem Ausland stammenden Stra-
ßentheaterproduktionen und Performances, die nahezu durchweg
vor einem vielköpfigen und begeisterten Publikum ihre Aufführungen
zeigen konnten.

Eingerahmt von der Eröffnungsgala und dem erneut am Schlusstag
stattfindenden Varieté-Abend, ermöglichte die 28. internationale
Fachmesse eine intensive Auseinandersetzung mit dem
Geschehen in der Branche. Aussteller wie Besucher waren mit
dem Verlauf, den vielfältigen Informationsangeboten und Kommunikationsmöglichkeiten
sehr zufrieden. Vor diesem Hintergrund
konnte Daniel Strowitzki, Geschäftsführer der FWTM,
auch ein rundherum positives Fazit ziehen: „Noch einmal war es
uns möglich, das Angebot des Branchentreffens zu vergrößern
und die Rahmenbedingungen zu verbessern. Das Ergebnis ist
eine kompakte und vielfältige Fachmesse, die als internationale
Drehscheibe und Vernetzungsplattform einen hervorragenden
Ruf besitzt. Oder sagen wir es anders: Wir sind im deutschsprachigen
Raum ganz einfach das zentrale Informations- und Kommunikationsforum!“

Wie hoch mittlerweile der Anteil der internationalen Gruppen in
Freiburg ist, beweist auch der Umstand, dass in diesem Jahr alle
drei Kulturbörsenpreise an ausländische Gruppen vergeben wurden.
In einem gut gefüllten Theatersaal konnten die Verantwortlichen
der FWTM die Preisträger aufgrund eines veränderten
Wahlverfahrens dann bereits während der Fachmesse bekannt
geben. Über die FREIBURGER LEITER 2016 dürfen sich
freuen:
Sparte Theater: Carl-Einar Häckner / Schweden (Comedy, Kabarett)
Sparte Musik: Goitse / Irland (Folk, Weltmusik)
Sparte Straßentheater: Las Polis / Spanien, Frankreich (Clownerie,
Bewegungstheater)

Nachdem bereits am Donnerstagnachmittag junge Artistinnen
und Artisten in dem SPECIAL „Young & Fresh“ die Zuschauer
mit mitreißenden Darbietungen an das Thema „Varieté“ herangeführt
hatten, wurde der abschließende Varietéabend seinem
herausragenden Ruf gerecht und lieferte Varietékunst auf allerhöchstem
Niveau. Mit lang anhaltendem Applaus eines begeisterten
Publikums endete dann eine in jeder Hinsicht sehr erfolgreiche
28. Internationale Kulturbörse Freiburg 2016.

Die 29. Ausgabe dieser im deutschsprachigen Raum einmaligen
Fachmesse findet vom 16. bis 19. Januar 2017 statt.
 
 

 
Theatertipp: BERND LAFRENZ "KÖNIG LEAR"
im EWERK, KAMMERTHEATER
am FR 29.01. und SA 30.1. | jeweils 20:30 UHR

König Lear” ist das fünfte Shakespeare-Solo von Bernd Lafrenz. In furiosem Tempo spielt er wie gewohnt alle Rollen im frechen Alleingang. Der geniale Verwandlungskünstler reitet, kämpft, mordet, hext und intrigiert sich ganz allein durch den Abend. Keine Rolle ist ihm unmöglich.

Bernd Lafrenz ist König Lear, dessen Tochter Goneril, Lears Hofnarr und noch neun weitere Personen. Er mimt sie alle, tattert als Exkönig über die Bühne, gibt einen grölenden Soldaten oder die wispernde, zickige Prinzessin. Als König sinkt er theatralisch auf die Bretter, um eine Sekunde später als hyperquirliger Hofnarr wieder aufzustehen

EINTRITT € 16 / € 12 (erm.)
KARTEN www.ewerk-freiburg.de BZ-Kartenservice
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Höchste Fördersumme für Freiburg
Bundesministerin Hendricks überreicht Förderurkunde über 6,7
Millionen Euro für Sanierung des Augustinermuseums

Bürgermeister Haag: „Die Einstufung des Augustinermuseums
als national bedeutsames Projekt bestätigt unser bisheriges
Engagement bei der Sanierung“

Im vergangenen Sommer wurde die Sanierung des Freiburger
Augustinermuseums als Nationales Projekt des Städtebaus
ausgezeichnet. Heute nahm Baubürgermeister Martin Haag in Berlin
die Förderurkunde in Empfang.

Der Jubel in Freiburg war groß, als die Bundesministerin für Umwelt,
Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Barbara Hendricks, im Juli
2015 verkündete, dass das Augustinermuseum 6,7 Millionen Euro
aus dem Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“
erhält. Das ist der höchste Betrag in der Förderliste, die 150 Millionen
Euro für bundesweit 46 Projekte umfasst.

„Die Einstufung als national bedeutsames Projekt bestätigt unser
bisheriges Engagement bei der Sanierung des Augustinermuseums“,
so Haag. „Dass dabei die bundesweit höchste Fördersumme nach
Freiburg fließt, ist uns eine besondere Ehre.“

Im Jahre 2002 begann die Sanierung des Museums. Für den ersten
und zweiten Bauabschnitt hat die Stadt Freiburg über 25 Millionen
Euro aus eigenen Mitteln aufgebracht. Wertvolle Unterstützung
leisteten dabei die Freiburger Bürgerinnen und Bürgern, die das
herausragende Projekt in der oberen Altstadt mit großem
Engagement unterstützt haben.

„Die Einstufung als national bedeutsames Projekt bestätigt unser
bisheriges Engagement bei der Sanierung des Augustinermuseums“,
so Haag. „Dass dabei die bundesweit höchste Fördersumme nach
Freiburg fließt, ist uns eine besondere Ehre.“

Im Jahre 2002 begann die Sanierung des Museums. Für den ersten
und zweiten Bauabschnitt hat die Stadt Freiburg über 25 Millionen
Euro aus eigenen Mitteln aufgebracht. Wertvolle Unterstützung
leisteten dabei die Freiburger Bürgerinnen und Bürgern, die das
herausragende Projekt in der oberen Altstadt mit großem
Engagement unterstützt haben.

Die Bundesförderung ermöglicht jetzt die Umsetzung des dritten und
letzten Bauabschnitts: die Sanierung des Konventgebäudes. „Damit
rückt der Abschluss der umfangreichen Arbeiten in greifbare Nähe.
Ohne die Unterstützung aus Berlin wäre dies so schnell nicht möglich
gewesen. Die Stadt Freiburg dankt Bundesministerin Hendricks für
ihr Vertrauen“, sagte Bürgermeister Haag. Weiterhin danke die Stadt
der Parlamentarischen Staatssekretärin und
Bundestagsabgeordneten Rita Schwarzelühr-Sutter sowie der an der
Projektauswahl beteiligten Expertenjury.

In diesem Jahr fördert das Bundesministerium 46 „Nationale Projekte
des Städtebaus“ über das gleichnamige Programm mit 150 Millionen
Euro. Dieses Programm ist inhaltlich breit aufgefächert, um
städtebauliche Projekte mit unterschiedlicher Zielsetzung
berücksichtigen zu können. Gefördert werden in diesem Jahr
insbesondere Denkmalensembles mit bundesweiter Bedeutung und
bauliche Kulturgüter von außergewöhnlichem Wert. Außerdem sind
die energetische und altersgerechte Erneuerung im Quartier und
Maßnahmen zu mehr "Grün in der Stadt" förderfähig. Insgesamt
waren in Berlin 168 Projektvorschläge mit einem Antragsvolumen
von 630 Millionen Euro eingegangen.

Der 14-köpfigen Expertenjury unter Vorsitz von Staatssekretär
Florian Pronold gehörten die Bundestagsabgeordneten Christian
Haase, Kai Wegner, Anja Weisgerber, Michael Groß, Hiltrud Lotze,
Kerstin Kassner und Chris Kühn an, außerdem
Jörg Haspel, Präsident des Deutschen Nationalkomitees im
Internationalen Rat für Denkmalpflege (ICOMOS),
Andrea Gebhard, ehem. Präsidentin des Bundes Deutscher
Landschaftsarchitekten, Christa Reicher von der TU Dortmund,
Karen Pein, Geschäftsführerin der Internationalen Bauausstellung
Hamburg, Elisabeth Merk, Stadtbaurätin in München, und
Martin zur Nedden, Wissenschaftlicher Direktor am Deutschen
Institut für Urbanistik in Berlin
 
 

 
Karlsruhe: Bücherflohmarkt und Buchvorstellung
Veranstaltungsdoppel am 30. Januar in Amerikanischer Bibliothek

Einen Bücherflohmarkt und eine Buchvorstellung veranstaltet die Amerikanische Bibliothek im Kanalweg 52 am Samstag, 30. Januar. Der Flohmarkt mit englischsprachigen Büchern - aber dieses Mal ohne Kuchenverkauf - beginnt um 10 Uhr. Gestöbert werden darf bis 14 Uhr. Der Erlös kommt der Einrichtung zugute.

Von 13 bis 15 Uhr heißt es dann "Meet the authors". Das zweisprachige Duo Dagmara Berztiss und Ulrike Gronert stellt sein aktuelles Buch "Knitting Blues | Strick-Blues" vor. Die Nadelkünstlerinnen lesen aus ihrem Werk, bringen selbstgestrickte Beispiele mit und beantworten Fragen zum Thema - auf Englisch oder Deutsch.
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Barbara Wagner wechselt nach Trier
Personelle Veränderung im Museum LA8, Baden-Baden

Dr. Barbara Wagner übernimmt 2016 eine neue Aufgabe und verlässt nach sehr erfolgreicher Tätigkeit das Museum LA8 in Baden-Baden zum Beginn dieses Jahres. Seit Gründung des Museums betreute Barbara Wagner alle 14 Themenausstellungen. Sie wechselt nun nach Trier, um dort das Epochenbild rund um die Person Karl Marx in einer Ausstellung im Rheinischen Landesmuseum Trier nachzuzeichnen. Anlass für die groß angelegte Schau ist der 200. Geburtstag des Gesellschaftstheoretikers, den Trier als seine Geburtsstadt im Jahr 2018 mit mehreren Veranstaltungen und umfangreichem Begleitprogramm feiert.

Direktor Matthias Winzen bedauert den Wechsel, stellt jedoch zugleich fest: „Dass Barbara Wagner für ein so wichtiges Projekt abgeworben wurde, spricht indirekt auch für das gewachsene Renommee unseres Museums. Wir wünschen ihr viel Glück und bleiben in wissen¬schaft¬lichem Austausch.“ Frau Wagner promovierte 2004 zum Thema „Medialisierung des Körperbildes in der Kunst um 1970“. Vor ihrer Tätigkeit für das Museum LA8 erstellte sie als Volontärin an der Kunsthalle Baden-Baden im Zuge einer großen Hans Kuhn-Retrospektive ein umfangreiches Werkverzeichnis des berühmten Baden-Badener Malers. Zudem war sie lehrend tätig am Bildungsportal Bühl und der Volkshochschule Baden-Baden.

Das Museum für Kunst und Technik des 19. Jahrhunderts wird finanziert von der Grenkestiftung, für die Frau Wagner seit 2007 tätig war. Kaufmännisch übernimmt Registrarin Sabine Schneider ihre Nachfolge. Programmatisch und kuratorisch zeichnet Direktor Matthias Winzen für die Ausstellungen verantwortlich.
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„Beziehungen“ im Fokus
Im Fokus des ersten Halbjahresprogramms 2016 der Katholischen Akademie Freiburg steht das Thema „Beziehungen“. Beziehungen sind ein umfassendes und existenzielles Thema für einzelne Menschen wie für ganze Gesellschaften.
Das Thema „Die Beziehung Gottes zu den Menschen“ wird am Sonntag, 24. Januar 2016 in der Gesprächsreihe „Christlicher Glaube für Fragende“ unter dem Titel „Barmherzigkeit“ aufgegriffen. Der Gottesdienst beginnt um 10 Uhr in der Kapelle der Katholischen Akademie.

Den Abschied von der Ich-Kultur beschreibt der Soziologe Peter Spiegel aus Berlin in seinem Vortrag „WeQ more than IQ“ am Freitag, 29. Januar 2016 um 17 Uhr. WeQ steht für Wir-Qualitäten, für Teamorientierung und Gemeinwohl. Für Peter Spiegel ist der gesellschaftliche Wandel von der Ich- zur Wir-Kultur der neue Megatrend.

Der Studientag unter dem Titel „Was brauchen Jungs? Auf der Suche nach männlicher Identität“ beleuchtet die Entwicklung von Jungen auf dem Weg zum Erwachsenwerden. Die ganztägige Kooperationsveranstaltung am Samstag,
30. Januar 2016, richtet sich an Eltern, Erzieher/innen und Lehrer/innen sowie an Mitarbeitende in der Jugendarbeit.

Alle Veranstaltungen finden in der Katholischen Akademie, Wintererstr. 1, statt.
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen erhalten Sie auf www.katholische-akademie-freiburg.de
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