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Dienstag, 16. April 2024
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Sonstiges

 
Tag des offenen Denkmals im Colombischlössle
Sonntag, 14. September, 10 bis 17 Uhr

Unter dem Motto „Farbe“ findet am Sonntag, 14. September, der diesjährige Tag des offenen Denkmals statt. Aus diesem Anlass ist der Eintritt ins Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, von 10 bis 17 Uhr frei.

Ein buntes Programm sorgt für Abwechslung:
Bei einer Forschungsrallye können Kinder und Jugendliche von 10 bis 16 Uhr den farbenfrohen Spuren der Römer und Alamannen folgen. Wer das Rätsel knackt, kann sich auf eine Überraschung freuen.

Um 12 Uhr und um 15 Uhr gibt es Führungen zum Thema „Der Glanz des Glases – Farbenpracht durch die Jahrhunderte", die Teilnahme kostet 2 Euro.

Für Familien mit Kindern ab 6 Jahren findet von 14 bis 16 Uhr ein Familiennachmittag statt. Das Thema lautet „Alea iacta est - die Würfel sind gefallen". Nach einer Zeitreise in die bunte Alltagswelt der Römer am Oberrhein können die großen und kleinen Gäste römische Taschenspiele gestalten. Die Teilnahmezahl ist beschränkt, die Veranstaltungsgebühr beträgt 3 Euro.

Zur Geschichte des Hauses:
Die 1859 bis 1861 im Stil englischer Neugotik erbaute Villa entstand nach Plänen des Freiburger Architekten Georg Jakob Schneider (1809 - 1883). Das Gebäude steht auf der einstigen Bastion St. Louis, einer der wenigen Reste der Stadtbefestigung von Vauban aus dem 17. Jahrhundert.

Mit dem Namen Colombischlössle wurde die Villa bald nachs einer Bauherrin, der Gräfin Maria Antonia Gertrudis de Colombi y de Bode (1809 - 1863), benannt.

Von 1909 bis 1924 war hier die städtische Altertumssammlung zu sehen. Es folgten Nutzungen als Hochbau- und Standesamt. Von 1947 bis 1952 regierte dann Leo Wohleb vom Colombischlössle aus den selbstständigen Staat Baden. Danach zogen das Stadtarchiv und das Oberlandesgericht ein. Seit 1983 zeigt das Museum für Ur- und Frühgeschichte, hier seine Schätze. 2007 wurde es in das Archäologische Museum Colombischlössle umbenannt.
 
 

 
Karlsruhe: Farben und ihre Botschaften
Tag des offenen Denkmals am 14. September

Unter dem Motto "Farbe" kündigt sich bereits jetzt der Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 14. September, an. In Karlsruhe können sich Interessierte an über 40 Adressen im gesamten Stadtgebiet von 10 bis 18 Uhr über historische und aktuelle farbliche Gestaltungen, die damit verbundenen Ideen und Absichten wie die heutigen Überlegungen und Probleme von Restauratoren informieren. Farben spielten von jeher im Ritus und der Religion, in der Abgrenzung von Völkern und Stämmen untereinander und zur Ordnung sozialer Hierarchien eine wichtige Rolle. Farben verweisen auf Traditionen und zeugen von Lebenseinstellungen. Sie können Geschichten erzählen oder sogar mit Tabus belegt sein.

So sind etwa im Badischen Landesmuseum spätmittelalterliche "Bilder aus farbigem Licht" (10.30 Uhr) zu bewundern oder stellen sich vermeintlich weiße Kykladenkunstwerke als ursprünglich äußerst bunt heraus (11.30 Uhr). Unter welchen Aspekten Grünewalds Kreuztragung restauriert wird, ist um 14 Uhr in der Kunsthalle zu erfahren. Wie unendlich vielfältig Grün daher kommen kann, zeigt sich um 13.30 Uhr im Schlossgarten. Farbspiele des Jugendstils sind um 11 und 15 Uhr in der Baischstraße Thema. Aktuelle Projekte stellen Denkmalpfleger um 10 und 14 Uhr auf einer Fahrradtour ab der Grenadierkaserne vor. Und wie sich eine Farbenfabrik zum Großunternehmen entwickelte, dafür steht die Firma Sinner mit ihren Industriebauten (14 Uhr).Weitere Informationen, darunter auch das vollständige Programm, gibt es im Internet unter www.karlsruhe.de/b1/stdtgeschichte/kulturdenkmale.de.
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Karlsruhe: Immer wieder sonntags
Sechs Komödien locken ab September beim Neureuter Theaterzyklus

Grit Boettcher, Gerit Kling und Mathias Herrmann sind nur einige Publikumslieblinge aus Film und Fernsehen, die in Neureut Theater machen. An sechs Sonntagen vom 28. September bis 29. März ist die Neureuter Badnerlandhalle ab 19 Uhr wieder für den Theaterzyklus reserviert.

Am 28. September startet der Reigen mit der Komödie „Omma Superstar“ um eine temperamentvolle Seniorin (Grit Boettcher), die Star einer neuen TV-Serie werden soll. Enkel und Schwiegertochter sind begeistert, ihre Tochter ist am Rande eines Nervenzusammenbruchs. „Eine ganz heiße Nummer“ ist die Telefon-Hotline für Erotik, die Inhaberinnen des örtlichen Tante-Emma-Ladens zur Existenzsicherung einrichten. Denn nach der Schließung der ansässigen Glashütte geht die Kundschaft lieber in den Discount-Supermarkt und das Geld ist knapp. Das Stück mit Saskia Vester, Andrea Wildner, Veronika von Quast und Bernd Helfrich läuft am 9. November. Weiter geht es am 14. Dezember mit „Paarungen“ und einem Abend zu viert (Katja Weitzenböck, Theresa Scholze, Peter Prager und Mathias Herrmann), der bisher Verborgenes ans Licht bringt. Gestritten, gebetet und gesungen wird am 25. Januar bei „4 nach 40“. Die Komödie erzählt von zwei Frauen und zwei Männern, gerade 40 geworden, die im Lift steckenbleiben und ungewollt eine Art Gruppenselbsttherapie mit ungewissem Ausgang durchlaufen. Die Zufallsgemeinschaft spielen Marek Erhardt, Konstantin Graudus, Andrea Lüdke und Saskia Valencia. Nicht die Kinder sind schuld an den miserablen Schulleistungen, sondern die Lehrerin. Deshalb heißt die Parole des Theaterabends mit Gerit Kling und Claudia Rieschel am 22. Februar „Frau Müller muss weg“. In Chantal Akermans „Eine Couch in Paris“ am 29. März tauschen ein Psychoanalytiker aus Manhatten und eine Tänzerin aus Paris über eine Zeitungsanzeige ihre Wohnungen. Was passiert, als sich ungeplant ihre Wege kreuzen, erzählt die Beziehungskomödie mit Viola Wedekind, Jacques Breuer und Kim Zarah Langner.

Tickets gibt es nur über die Neureuter Ortsverwaltung, Zimmer 32, Telefonnummer 0721/7805-155. Bestellungen sind per Mail unter neureut@karlsruhe.de möglich. Die Kartenpreise in der Badnerlandhalle sind gestaffelt. Wer sämtliche Stücke abonniert, kann bis zu 25 Euro sparen.
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Vorschau: Das Festival der privaten Theater Baden-Württemberg
ZUM ERSTEN MAL IN FREIBURG!

Vom 15. - 26. Oktober werden wir zahlreiche Theaterstücke unterschiedlichster Theaterensemble aus ganz Baden-Württemberg in Freiburg zu Gast haben! Das Festival der privaten Theater Baden-Württemberg kommt zum ersten Mal nach Freiburg und wird vom Wallgraben Theater in Kooperation mit dem Theater im Marienbad, Vorderhaus und Die Schönen - Musiktheater im E-Werk ausgerichtet!
Ein besonderes Anliegen ist der 17. Oktober mit einem Impuls-Vortrag von Tom Schössler und anschließender moderierter Podiumsdiskussion mit Landespolitikern ...
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„Avanti Dilettanti“ feiert Geburtstag
Vor zehn Jahren ging Freiburgs schräge Medienrevue für einen guten Zweck erstmals über die Bühne

Neues Programm am 27. September (Wodanhalle) mit neuen Gesichtern:
„Hate Slam“ mit unflätigen Leserbriefen, „Tiny Ballroom Orchestra“ und
Mundartliches mit Ulrike Derndinger und Heinz Siebold

Vorverkauf startet in der kommenden Woche

Zum elften Mal „Avanti Dilettanti“ des Sozialfonds der Presse: Am Samstag, 27. September,
gehen ab 19.30 Uhr in der Wodanhalle (Schwarzwaldstraße) wieder Medienschaffende und
Prominente auf die Bühne und unterstützen damit Journalistinnen und Journalisten, die durch
Krankheit oder andere Umstände in Not geraten sind. Allein im letzten Jahr summierten sich
die Hilfeleistungen des Sozialfonds auf mehr als 12.000 Euro.
Fast auf den Tag genau zehn Jahre nach der Premiere am 25.September 2004 präsentiert
der Sozialfonds ein weitgehend neues Programm mit vielen neuen Gesichtern. Geblieben ist
der Anspruch einer etwas schrägen Medienrevue. Die wichtigsten Highlights:
 „Tiny Ballroom Orchestra“ heißt das Duo mit der Sängerin Birte Schöler und dem
Gitarristen Ingmar Winkler, die seit 2011 „spielen, was uns Spaß macht“, nämlich
Jazz, Blues, Soul, Funk und Pop, mal mit kräftig-rauchiger, mal zarter, aber immer
warmer Stimme. Birte Schöler ist im Zivilberuf Juristin im städtischen Rechtsamt, Ingmar
Winkler macht professionell Musik.
 Tiang Long Lee, Musiker mit deutschen und chinesischen Wurzeln ist Studierender
der Freiburger Jazz- und Rockschule und singt Blues und Rock, begleitet von Gitarre,
E-Piano oder Mundharmonika.

Michael Sträter und Jürgen Messmer, Redakteure im Dienst der Badischen Zeitung, sind in ihrer Freizeit alte Rocker und hauen auch mal auf den Putz, laut und kräftig mit Cover-Versionen aus guten alten Zeiten.
 „Ihr seid völlig unfähig und habt Euren Beruf verfehlt!“ – Manche Leserzuschrif-ten sind so deftig, dass sie gleich im Papierkorb landen. Die BZ-Redaktion hat die schönsten Beschimpfungen wieder herausgefischt, und die Redakteure Holger Knöflerl und Florian Kech zitieren daraus. Hate Slam – eine Lesung zum Thema „Was ich der Heimatzeitung schon immer mal sagen wollte…“
 Ulrike Derndinger, Redakteurin der BZ Lahr, und Heinz Siebold, Freiburg-Korrespondent der Stuttgarter Zeitung, lesen und singen einmal mehr regionale Texte und anrührende Lieder, zum Teil in Mundart, aber immer badisch-hintersinnig – wun-dervolle sprachliche Kostbarkeiten zum Zuhören und Mitfreuen.
 Wie kommt das Skandälchen in die Zeitung, wer schnüffelt in welchen Freiburger Hin-terzimmern herum, und wer kungelt und klüngelt mit wem, und warum? Die der Reali-tät entlehnte Redaktionssitzung der Vorstandsmitglieder des Sozialfonds lüftet Geheimnisse und lässt das staunende Publikum hinter die Kulissen und in die Abgrün-de des journalistischen Handwerks schauen.

Moderiert wird der Abend von Florian Kech, „Salto rückwärts“-Kolumnist und online-Redakteur der Badischen Zeitung. Für alle Mitwirkenden gilt: Mitmachen ist Ehrensa-che, weshalb das Honorar traditionell aus einer Flasche Weißburgunder aus der Stif-tungskellerei besteht.
Karten für „Avanti Dilettanti“ sind ab 18. August beim BZ-Kartenservice, Bertoldstraße 7, zu bekommen. Der Eintrittspreis von 22,50 Euro schließt auch ein bodenständiges Buffet mit ein.
 
 

 
Karlsruhe: OB-Glückwunsch für "Jäger und Gejagte"
Produktion des Filmboards Karlsruhe in Indien mit "Best Editor"-Award ausgezeichnet

Mitte August wurde der Kurzfilm "Jäger und Gejagte" im Rahmen des "Mumbai International Shortfilms' Carnival" mit dem "Best Editor"-Award ausgezeichnet. Produziert hat den Film von Nadine Knobloch und Benjamin Herkert das Filmboard Karlsruhe. Glückwünsche erreichten Dr. Oliver Langewitz, Vorstand des Filmboards, und die Filmemacher jetzt auch aus dem Rathaus. Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup bescheinigte den Kreativen: "Mit 'Jäger und Gejagte' ist Ihnen ein großer Wurf gelungen." Der Film habe die Auszeichnung völlig zu Recht erhalten, verzichte er doch "auf gewohnte Konventionen", indem er es wage, "die klassische, chronologische Erzählweise zu brechen." In der Schauburg Karlsruhe wird der Film im Dezember zu sehen sein.
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DVD-Tipp: Brahmadev Marcel Anders-Hoepgen "Hatha Yoga Stunde"
Leichte Mittelstufe / Schwerpunkt: Kraftaufbau

Marcel Anders-Hoepgen präsentiert hier einen dynamischen, fließenden Hatha Yoga Stil, der den ganzen Körper trainiert, dehnt und entspannt. Der Geist wird konzentriert und gleichzeitig energetisiert, sodass man sich am Ende der Übungseinheit gelassen und erfrischt fühlt. Nach dem großen Erfolg der Stufe 1 und der leichten Mittelstufe "Dehnung der Hüften" endlich die nächste DVD der großen Hatha Yoga Serie.

Die DVD beinhaltet Atemübungen, Kräftigungsübungen, Yogastellungen und Entspannungsübungen. Schwerpunkt dieser DVD ist der Kraftaufbau, auf körperlicher, geistiger und energetischer Ebene. Vor allem Oberkörper und Rumpfmuskulatur werden gestärkt, der Körper wird jedoch gleichmäßig trainiert.

Die Übungen sind auch für Anfänger und Quereinsteiger geeignet, es sind keine Vorkenntnisse im Yoga erforderlich.

systemed Verlag 2014, Spielzeit 1:14:45, EUR 17,99
ISBN 978-3-927372-84-9
 
 

 
Basel: Angelika Overath präsentiert ihren neuen Roman „Sie dreht sich um“
Donnerstag, 28. August, 19 Uhr, Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3

Moderation: Iso Camartin. Eintritt CHF 17,- / erm. 12,-
Anschließend bitten das Literaturhaus und der Luchterhand Literaturverlag zum Apéro.

Eine Frau Anfang 50, Journalistin, erfährt plötzlich von ihrem Mann, dass er eine jüngere Geliebte hat, die ein Kind von ihm will. Schockiert flüchtet sie aus dem komfortablen Münchner Heim und begibt sich scheinbar planlos auf eine Reise, die sie nach Edinburgh, Kopenhagen, Boston, St. Moritz, Paris und Skagen und dort in die Gemäldegalerien führt. Fasziniert betrachtet sie Bilder von Paul Gauguin, Vilhelm Hammershøi, Edward Hopper, Giovanni Segantini, Ingres, Jacobus Vrel und Anna Ancher, deren Frauenfiguren plötzlich zu ihr zu sprechen scheinen und ihre Geschichten erzählen. Und sie lässt auf ihrer Reise die eigene Ehe Revue passieren und wird reif für einen Neubeginn in ihrem Leben.

Angelika Overath wurde 1957 in Karlsruhe geboren. Sie arbeitet als Reporterin, Literaturkritikerin und Dozentin und hat die Romane „Nahe Tage“ und „Flughafenfische“ geschrieben. Letzterer wurde u.a. für den Deutschen und Schweizer Buchpreis nominiert. „Alle Farben des Schnees. Senter Tagebuch“ wurde ein großer Publikums- und Kritikererfolg. Zuletzt erschienen bei Luchterhand von ihr die Essays „Fließendes Land“ und (zusammen mit ihrem Mann Manfred Koch und ihrer Tochter Silvia Overath herausgegeben) das literarische Kochbuch „Tafelrunde“. Für ihre literarischen Reportagen wurde sie mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis ausgezeichnet. Angelika Overath lebt in Sent / Graubünden.

„Eine der eigenständigsten Stimmen der deutschsprachigen Literatur“ Jochen Schimmang / taz
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