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Donnerstag, 28. März 2024
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Sonstiges

 
Lernposter „Konflikte analysieren mit Friedensfokus“
Bei der Servicestelle Friedensbildung ab sofort für den Unterricht erhältlich

Die bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) ansässige Servicestelle Friedensbildung hat jetzt ein neues Lernposter veröffentlicht, das dabei hilft, eine Konfliktanalyse mit Friedensfokus zu erstellen.

Auf dem Lernposter finden sich zentrale Fragen, um einen Krieg bzw. bewaffneten Konflikt Schritt für Schritt zu analysieren. Die Zeichnungen regen dazu an, unterschiedliche Erklärungsansätze aus der Friedens- und Konfliktforschung anzuwenden sowie verschiedene bestehende und denkbare Friedenspotenziale zusammenzutragen.

Das Poster kann einzeln oder in Kombination mit der „Arbeitsanregung zur Erstellung einer eigenen Konfliktanalyse“ (unter https://www.friedensbildung-bw.de/konfliktanalysen-arbeitsanregungen) im Unterricht eingesetzt werden. Es ist kostenlos und kann, auch als Klassensatz, im LpB-Webshop bestellt werden: www.lpb-bw.de/shop (Stichwort: Friedensbildung). Das Lernposter im Format DIN A 1 wird gefaltet geliefert. Ab einem Sendungsgewicht von 500 Gramm werden die Versandkosten in Rechnung gestellt.

Die Servicestelle Friedensbildung wurde im August 2015 eingerichtet und hat die Aufgabe, Friedensbildung in den baden-württembergischen Schulen fächerübergreifend zu stärken. Gemeinsame Träger sind die Berghof Foundation, das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg und die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB). Mehr Informationen über die Servicestelle Friedensbildung und ihre Arbeit stehen unter www.friedensbildung-bw.de.
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Kultur macht stark: Songwriting-Projekt gestartet
„Bildungscampus Weststadt“ stellt Songs der Jugendlichen vor - im Januar neue Workshops

Am „Bildungscampus Weststadt“, dem gemeinsamen Standort von Badisches KONServatorium (Kons), Volkshochschule (VHS) und Internationales Begegnungszentrum (ibz Karlsruhe) ist ein neues Songwriting-Projekt gestartet. In den Sommerferien haben Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren in zwei Workshops ihre eigenen Songs getextet, vertont und produziert. Nach den zwei Ferien-Pilotprojekten soll es ab Januar 2024 noch zwei weitere Songwriting-Workshops geben. Darauf weisen jetzt die Veranstalter vom KONS hin.
Förderung mit Bundesmitteln

Möglich ist das Kulturprojekt durch die Finanzierung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Auch die Workshops ab Januar haben eine Förderzusage erhalten. Angeleitet wurden die knapp 30 Jugendlichen in den Sommerferien von den beiden Karlsruher Künstlern Duke Elington Pagna und Stiven Brandy Schäfer. Die Songs der Jugendlichen, die sich unter anderem mit Themen wie Liebe, Self Expression, Stress, Veränderungen in der Welt beschäftigen, werden am Samstag, 30.September, im Rahmen des Tags der offenen Tür im ibz der Öffentlichkeit präsentiert.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung legt das Programm „Kultur macht stark – Bündnisse für Bildung“ seit 2013 auf und hat in dieser Zeit bereits 15.000 Bündnisse in rund 40.000 Projekten gefördert. Ziel der Förderung ist es, Jugendlichen aus Risikolagen eine aktive Teilhabe an Kultur zu ermöglichen.

Durch die Förderung aus den Töpfen des Bundesministeriums ist die Teilnahme für die Jugendlichen kostenlos. Nach den zwei Ferien-Pilotprojekten wird es ab Januar 2024 noch zwei weitere Songwriting-Workshops am Bildungscampus geben, die bereits eine Förderzusage erhalten haben. Weitere Informationen hierzu finden Interessierte unter bildungscampus-weststadt.de.

Projektantrag

Den Projektantrag reicht ein Bildungsbündnis allerdings nicht beim Bundesministerium selbst ein, sondern bei einem von 27 Förderern in ganz Deutschland. Das Songwriting-Projekt #musikverbindet der Partner KONS, VHS und ibz hat die Türkische Gemeinde in Deutschland als Förderer gefunden, die mit ihrem Programm "Mein Land – Zeit für Zukunft" Medienprojekte in ganz Deutschland fördert.
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Musikalisches zur Badischen Revolution
Revolution... Freiheit für alle! Eine literarische und musikalische Erinnerung anlässlich 175 Jahre Badische Revolution

Der Kulturabend zur Erinnerung an die Badische Revolution vor 175 Jahren findet am Montag, 18. September, um 19:30 Uhr im Ständehaussaal im Neuen Ständehaus, Ständehausstraße 2, Karlsruhe, statt.

Proteste, Barrikadenkämpfe und Umsturzversuche – die Rufe nach Grundrechten und demokratischer Teilhabe führten 1848/49 zu einem revolutionären Aufbegehren gegen die herrschende Ordnung. Auch wenn der Traum der Freiheit erst einmal platzte, wirkten die Ideen der Revolution gerade auch in Schriften und Liedern nach.

Mit Texten, die Rita Fromm ausgewählt hat, und musikalischen Bearbeitungen der Schlagzeugerin Leonie Klein wird an die Revolution von 1848/49 erinnert. Leidenschaftliches, Angriffslustiges und Nachdenkliches aus Briefwechseln, Zeitzeugenberichten, Gedichten und Flugblattliedern werden von Ursula Zetzmann und Rita Fromm vorgetragen.

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung der Reinhold-Maier-Stiftung in Kooperation mit dem Stadtarchiv und der Stadtbibliothek Karlsruhe ist frei. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Anmeldung wird erbeten per E-Mail: service(at)freiheit.org oder per Telefon: 030 2201 2634 (Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr).
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"Man wird ja wohl noch sagen dürfen…"
Zum Umgang mit menschenverachtender und demokratiefeindlicher Sprache

Das Tagungszentrum „Haus auf der Alb“ in Bad Urach lädt ein zur Ausstellung

Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) zeigt in ihrem Tagungszentrum „Haus auf der Alb“ die Wanderausstellung „‘Man wird ja wohl noch sagen dürfen…‘: Zum Umgang mit menschenverachtender und demokratiefeindlicher Sprache“ des Dokumentationszentrums Oberer Kuhberg (DZOK) Ulm. Anhand von acht Begriffen aus der Alltagssprache wird in der Ausstellung verdeutlicht, wie viel Macht von Sprache ausgeht, wie menschenverachtend und demokratiegefährdend sie wirken kann und wie wir damit umgehen können. Die Ausstellung ist zu sehen vom 18. September bis 15. November 2023.

Warum kann es andere Menschen verletzten oder unsere Demokratie gefährden, wenn wir Begriffe wie asozial und völkisch verwenden? Allzu häufig kommen diese Worte in unserer Alltagssprache vor und werden unachtsam benutzt, ohne deren genaue Herkunft, Bedeutung und Verwendung in Geschichte und Gegenwart zu kennen. Die Ausstellung „‘Man wird ja wohl noch sagen dürfen…‘: Zum Umgang mit menschenverachtender und demokratiefeindlicher Sprache“ des Dokumentationszentrums Oberer Kuhberg, widmet sich diesem Thema. Sie greift acht Begriffe heraus und erklärt, was diese Wörter bedeuten, wie sie früher benutzt wurden und heute verwendet werden und was man gegen die teils gefährliche Wirkung von Sprache tun kann.

Ein Besuch ist vor allem auch für Schulklassen interessant. Eine die Ausstellung begleitende didaktische Handreichung des DZOK Ulm bietet zahlreiche Nutzungs- und Vertiefungsmöglichkeiten. Vom 30.10. bis 2.11.2023 findet ein Kreativ-Workshop für junge Menschen bis 29 Jahre zum Umgang mit diskriminierender Sprache im „Haus auf der Alb“ statt. Unter fachkundiger Anleitung werden Comics und Liedtexte entstehen. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung und weitere Informationen zur Ausstellung bei claudia.moeller@lpb.bwl.de und telefonisch unter 07125-152-146.

Gezeigt wird die Ausstellung im Gartengeschoss des Tagungszentrums „Haus auf der Alb“ in Bad Urach. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei. Das Haus ist geöffnet werktags von 9 bis 16 Uhr und an Wochenenden und Feiertagen von 9 bis 13 Uhr. Nicht zugänglich ist die Ausstellung am 02.10.2023 und 03.10.2023. Vor dem Besuch der Ausstellung empfiehlt sich eine telefonische Kontaktaufnahme unter 07125/152-0.
 
 

Kabarett & Satire: ONKeL fISCH
ONKeL fISCH: Wahrheit – die nackte und die ungeschminkte (c) Foto: Rainer Holz
 
Kabarett & Satire: ONKeL fISCH
mit "Wahrheit – die nackte und die ungeschminkte"

In der gesamten Geschichte der Menschheit ist nichts so umkämpft, wie die Wahrheit. Gerade wer in der Politik die Meinungshoheit oder das Narrativ beherrscht, hat die Wahrheit für sich gepachtet. Und viele, die die Wahrheit suchen, wollen sie in Wahrheit nicht wahr haben. Auf dem Pfad der satirischen Erleuchtung schauen Markus Riedinger und Adrian Engels von ONKeL fISCH sogar hinter die Wahrheit. Subjektiv, objektiv und Dativ. Hauptsache tief. Und lustig. Das ist die Wahrheit und nichts als die Wahrheit - und gesungen und getanzt wird auch. Ein wahres Vergnügen.

Mit dem neuen Live-Programm "Wahrheit – die nackte und die ungeschminkte" gastiert das preisgekrönte Satireduo ONKeL fISCH am 15. September in Freiburg im Breisgau (Vorderhaus).

Termin: Freitag, 15. September 2023
Ort: Vorderhaus, Habsburgerstraße 9, 79104 Freiburg im Breisgau
Beginn: 20:00 Uhr
Kartenreservierung: https://vorderhaus.reservix.de & www.reservix.de | Tel. 0761 888499
Eintrittspreis: VVK 24,70 € / erm. 19,20 € inkl. MwSt., zzgl. 1,00 € Servicegebühr und Versandkosten pro Bestellung

Kurzvita:
Das Duo ONKeL fISCH gründete sich 1994. Adrian Engels und Markus Riedinger haben seitdem nicht nur hunderte Bühnen in ganz Deutschland abgerissen, sondern auch Radiohörer mit tausenden Sketchen begeistert (WDR 2, WDR 5, SWR 3, Eins Live, HR 3, u.v.a.) und Fernsehsendungen (NightWash, Stratmann's, SWR LateNight u.v.a.) bereichert, geschrieben und selbst produziert. Das WDR-Fernsehen hat drei Programme von ONKeL fISCH aufgezeichnet, sie haben 10 CDs veröffentlicht und ein Buch geschrieben. Sie gewannen allerhand Preise. Und weil sie von Mutter Natur mit einer Extraportion Energie und verrücktem Einfallsreichtum beschenkt wurden, können sie auch einfach nicht damit aufhören.
 
 

 
MAXI GSTETTENBAUER: Gute Zeit
Comedy

Do 14.09. | 20:30 Uhr | Saal Im EWERK Freiburg

Maxi Gstettenbauer bietet in seinem neuen Programm genau das, was alle suchen: eine Gute Zeit. Denn genau das scheint so weit weg wie noch nie. Überall lauern die drei K’s der schlechten Laune: Kriege, Krankheiten und Klimawandel. Angesichts dieses Trios des Unbehagens fragt man sich doch: Geht es hinterm Horizont wirklich weiter?

Maxi Gstettenbauer wurde geboren in Schwarzach, Niederbayern und bewältigte die Schule eher im Standby-Modus. Hätte ihm jemand gesagt, dass er an Depressionen leidet, hätte er vielleicht Abitur gemacht und würde nun Impfstoffe entwickeln, doch dann wäre uns einer der renommiertesten Stand-Up-Comedians in Deutschland verloren gegangen. Er ist kein Lyriker – er ist ein Live-Performer, was den Vorteil hat, dass man sich nicht so viele Texte merken muss. Das macht bei Maxi auch nicht so viel Sinn, denn wenn man ihn kennt, weiß man, seine Programme atmen. Ein Programm könnte nach vier Monaten schon wieder komplett anders aussehen. Seine Begründung: Es passiert einfach zu viel!

„Gute Zeit“ ist dieser besondere Comedy-Cocktail, der in Deutschland nur selten gemixt wird. Absurde Albernheiten, gepaart mit klugen Alltagsbeobachtungen, gewürzt mit der ein oder anderen Gesellschaftskritik und veredelt mit verlässlichem Untenrum-Humor. Maxis Humor schaut hin und wieder im Kopf vorbei, wohnt aber doch eher im Bauch. Er ist in allen Comedy- und Kabarett-Sendungen ein gern gesehener Gast und heißt regelmäßig die gesamte Comedy-Szene in seiner eigenen Sendung „Comedy Central presents: StandUp 3000“ willkommen. Sein Podcast „Gut Abgehangen“ mit Alain Frei zählt zu den erfolgreichsten Comedy-Podcasts Deutschlands.

Eintritt: VVK 36,35 € inkl Geb.
 
 

Theater: die humanisten - Ein Endspiel
die humanisten (c) Foto: Albert Josef Schmidt
 
Theater: die humanisten - Ein Endspiel
Die Tollenpatschen
Premiere Sa. 09.09. | 20:30 Uhr | Kammertheater im EWERK Freiburg

Weitere Termine
So 10.09. | Do 14.09. | Fr 15.09. | Sa 16.09. | jeweils 20:30 Uhr | Kammertheater

„Die Humanisten“ von Ernst Jandl

„Ich sein ein Professor. Was du sein?“ „Ich sein ein Kunstler“ Was du sein?“ So stellen sich die beiden Figuren M1 und M2 in Ernst Jandls Stück „Die Humanisten“ einander vor. Sie beginnen damit einen Wettstreit um ihre gegenseitige Bedeutung, die sie sich ständig steigernd ins Unermessliche treiben. Zwischen Selbstbestätigung, Verbrüderung und Beschimpfungen finden sie immer wieder einen Weg, sich gegenseitig lobend als die wahren Humanisten zu preisen. Dabei entlarvt Jandl auf sehr komische Weise den Realitätsverlust ihres sich als humanistisch selbst missverstehenden Gequatsches. Mit den Mitteln einer verfremdeten Sprache, die der Autor neu montiert und zerlegt, lässt er den Hintergrund einer totalitären Ideologie aufscheinen, die die Beiden leidenschaftlich zu verbergen suchen.

Für dieses kleine Endspiel, wie Jandl sein Stück in Anlehnung an Samuel Beckett genannt hat, stellen sich die zwei 80-jährigen Schauspieler Helmut Grieser und Manfred Böll zur Verfügung.

Gefördert vom Kulturamt Freiburg.

Eintritt: 17,oo € / 13,00 €
 
 

 
Europäischer Tag der Jüdischen Kultur 2023
Jüdische Gemeinden, Gedenkstätten und Museen laden zur Begegnung ein –

Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) informiert über Veranstaltungen

Europaweit steht der 3. September 2023 im Zeichen der jüdischen Kultur. In vielen Ländern öffnen an diesem Sonntag die Tore zu Synagogen und Friedhöfen, Gedenkstätten und Museen. Auch auf beiden Seiten des Rheins laden jüdische Gemeinden, Gedenkstätten und Museen zum Europäischen Tag der Jüdischen Kultur ein. An vielen Orten in Baden-Württemberg sind Veranstaltungen geplant.
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