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Sonstiges

 
Christoph Sieber - Mensch bleiben
Kabarett
Donnerstag, 26. März 2020 | 19.30 Uhr
Paulussaal Freiburg

Warum werden die, denen wir unsere Kinder anvertrauen schlechter bezahlt als die, denen wir unser Geld anvertrauen? Was wird man über uns sagen in 20,30 Jahren? Wer werden wir gewesen sein? Und wie konnte es so weit kommen, dass wir Konsumenten sind, User, Zuschauer, Politiker, Migranten, Deutsche, aber immer seltener Mensch?
Christoph Sieber zeigt uns in seinem neuen Programm den schonungslosen, satirischen Blick auf Politik, Kunst und Gesellschaft. Doch Sieber wäre nicht Sieber, gäbe es nicht auch immer die andere, die schelmische, urkomische und komödiantische Seite, die uns lachen lässt über unser Dasein und so einen eindrucksvollen und begeisternden Kabarettabend schafft.
„Mensch bleiben“ ist Siebers 6. Kabarettsolo. Ganz nebenbei ist er zusammen mit Tobias Mann auch Gastgeber der Sendung „Mann, Sieber!“ im ZDF.

Das Leben ist unzumutbar, aber mit Christoph Sieber lässt sich diese Zumutung vorzüglich ertragen. Rechnen Sie mit dem Schlimmsten. Er wird es übertreffen.

„Der Mann, der so aberwitzig zwischen scharfsinniger, pessimistischer Situationsdiagnostik auf der einen Seite und grandios komischer Unterhaltung auf der anderen jongliert, ist Christoph Sieber Süddeutsche Zeitung
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Baden-Württemberg. Einfach kennenlernen – eine Landeskunde
Neue Veröffentlichung in einfacher Sprache bei der Landeszentrale für politische Bildung (LpB)

Die Landeszentrale für politische Bildung (LpB) stellt in einer neuen Veröffentlichung das Land in seinen wichtigen Grundzügen vor. „Baden-Württemberg. Einfach kennenlernen“ heißt die jetzt in zwei Bänden erschienene Landeskunde. In einfacher Sprache präsentiert sie die geografische, historische, politische sowie kulturelle Vielfalt Baden-Württembergs.

Band 1 zeigt die Landschaft - Kultur-Landschaften und Natur. Zudem geht es hier um die Geschichte Baden-Württembergs, seine Bevölkerung, die Religionen, das Leben in der Stadt und auf dem Land und um die Wirtschaft. Band 2 erklärt die Grundlagen der Demokratie, die Kommunal- und Landespolitik. Dieses Heft vermittelt politische Zusammenhänge und gibt Einblicke in die Möglichkeiten gesellschaftlicher und politischer Teilhabe.

Reichlich Bildmaterial und Grafiken sorgen bei allen Themen für eine anschauliche und farblich ansprechende Gestaltung. Mit der „Bawine“ begleitet eine wandelbare Figur mit Wiedererkennungswert die Leserinnen und Leser. Sie gibt durch beide Bände hindurch wichtige Hinweise. Der Text folgt Empfehlungen für eine „einfache Sprache“, um die Informationen klar und verständlich aufzubereiten. Die Hemmschwelle für die Beschäftigung mit gesellschaftlichen und politischen Fragestellungen soll so gesenkt werden.

Die Landeskunde richtet sich an allgemein Interessierte. Sie möchte insbesondere Jüngere, Gäste des Landes und Menschen anschaulich informieren, deren Erstsprache nicht Deutsch ist. Angesprochen sind auch Personen, die eine eher geringere Leseerfahrung haben.

„Baden-Württemberg. Einfach kennenlernen – eine Landeskunde“ besteht aus zwei Bänden, von denen jeder auch einzeln erworben werden kann:

Band 1: Landschaft – Geschichte – Bevölkerung – Wirtschaft.
63 Seiten, 2.- Euro.

Band 2: Politik und Demokratie – Kommunalpolitik – Landespolitik – Politische Teilhabe.
53 Seiten, 2.- Euro.

Bestellung über den Webshop der LpB BW ...
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Karlsruhe: Kunstwochen für Klimaschutz
GEDOK Karlsruhe lädt ab 7. Februar ein

Kunst kann andere Sichtweisen eröffnen und so zeigen, dass Umwelt beeinfluss- und veränderbar ist. Kunstschaffende und Umweltaktive laden samt Umweltamt daher vom 7. Februar bis 8. März zu den Kunstwochen für Klimaschutz ein. Bildende Künstlerinnen, Literatinnen, Musikerinnen und Künstlerinnen der angewandten und der darstellenden Kunst verdeutlichen in diesem Ausstellungszeitraum, was Kunst gegen den Klimawandel bewirken kann. Schirmherrin ist Bürgermeisterin Bettina Lisbach im Rahmen der städtischen Klimaschutzkampagne im Korridorthema "Meine Grüne Stadt".

Hörliege im Rathausfoyer
Schauplatz der Kunstwochen ist das GEDOK Künstlerinnenforum in der Mark­grafenstraße 14, offen mittwochs bis sonntags von 15 bis 19 Uhr. Bespielt werden zudem weitere Räume mit 16 Veranstaltungen wie einer Ausstellung, einer medialen Präsentation, einem Konzert, einer Installation, einer Lesung, Vorträgen, einem Nachhaltigkeitsspaziergang oder Kino. So können sich Interessierte schon vor der Eröffnung am 7. Februar um 19 Uhr im Künstlerinnenforum inklusive der Schau "Wahr-nehmungen" beispielsweise von 8 bis 18 Uhr im Rathausfoyer auf eine Hörliege mit Soundscapes begeben (bis 21. Februar, danach in der Rintheimer Straße 46).

Ab 8. Februar laufen bei der GEDOK Video-Projektionen. Vorträge gelten dort jeweils um 18 Uhr den Auswirkungen des Klimawandels (11. Februar), biologischer Präsentation und Klangkunst (18. Februar), Bioakustik, Komposition, Klanggestaltung (26. Februar) sowie Geschichte der Naturwahrnehmung in Literatur und Malerei (3. März). Am 23. Februar, 11 Uhr, thematisiert eine Lesung Klima, Umwelt und Elemente, am 29. Februar, 19 Uhr, erklingen in der Hardtstraße 37a "Klima-Musiken". Am 8. März, zieht Bürgermeisterin Bettina Lisbach bei der Finissage (11 bis 15 Uhr) ein Resümee. Am Programm beteiligen sich zahlreiche lokale Organisationen.
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DICHTER ZWISCHEN GENIE UND WAHNSINN
Baden-Württemberg feiert 250 Jahre Friedrich Hölderlin

STUTTGART, 04. Februar 2020 – Mit seinem radikal-innovativen Werk und seiner tragischen Lebensgeschichte verkörpert Friedrich Hölderlin (1770–1843) wie kein anderer die verbreitete Vorstellung vom Dichter zwischen Genie und Wahnsinn. Zum Anlass seines 250. Geburtstags rücken in diesem Jahr zahlreiche Ausstellungen und literarische Veranstaltungen Leben und Werk des schwäbischen Dichters in ein neues Licht. Insbesondere Hölderlins Lebensstationen entlang des Neckars laden im Jubiläumsjahr zu einer literarischen Reise ein. Neu eingerichtete Museen, Lesungen oder thematische Stadtführungen geben dort Anlass, sich mit einem der bedeutendsten Lyriker der deutschen Literaturgeschichte auseinanderzusetzen.

Lauffen am Neckar: Neues Museum im Hölderlinhaus
Am 20. März 1770 erblickte Friedrich Hölderlin in Lauffen am Neckar das Licht der Welt. Nach dem frühen Tod des Vaters lebte die Familie nur wenige Jahre in der Geburtsstadt des Dichters. Entsprechend geriet das ehemalige Wohnhaus lange in Vergessenheit, bevor es 1970 wiederentdeckt wurde. Zum 250. Geburtstag lässt die Stadt Lauffen das historische Areal behutsam umgestalten, barrierefrei einrichten und durch einen modernen Neubau ergänzen. Das von Hölderlins Großvater 1750 erbaute Haus ist weitgehend in seiner ursprünglichen Form erhalten. In vier Ausstellungsräumen präsentiert es künftig 16 Persönlichkeitsfacetten des sprachgewaltigen Dichters – vom Erfinder über den Utopisten bis zum Liebhaber. Hölderlins Werken kommt man im „Erlebnisraum Gedicht“ und im „Versuchsraum Sprache“ nahe. Außerdem stehen Sessel zum Lesen seiner Texte bereit. Das neue Museum eröffnet an Hölderlins Geburtstag am 20. März 2020.
www.hoelderlinhaus.de

Nürtingen: Stadt der Kindheit und Jugendjahre
Bereits als Vierjähriger zog Hölderlin im Jahr 1774 mit seiner Mutter nach Nürtingen, wo er prägende Jahre seiner Kindheit und Jugend verbrachte. Im ehemaligen Schweizerhof in der Neckarstraße, dem heutigen Hölderlinhaus, lebte die Familie 24 Jahre lang. Bis 2021 wird das gesamte Areal zu einem Bildungszentrum umgebaut, in das künftig auch eine Dauerausstellung zum bekannten Sohn der Stadt einziehen wird. Bis dahin widmen sich im Jubiläumsjahr zahlreiche Lesungen, Konzerte und Stadtführungen Hölderlins Leben und Wirken in Nürtingen. Dort besuchte er unter anderem die Lateinschule und verfasste sein vielleicht bekanntestes Werk, den Roman „Hyperion“. Hölderlin blieb seiner Heimatstadt zeitlebens eng verbunden und behielt bis zum Lebensende das Nürtinger Bürgerrecht.
www.nuertingen.de/hoelderlin2020

Tübingen: Runderneuerter Hölderlinturm
Wie keine andere Stadt steht Tübingen für das Leben und Leiden Friedrich Hölderlins. In der Universitätsstadt am Neckar verbrachte er mehr als die Hälfte seines Lebens, davon alleine 36 Jahre im später nach ihm benannten Turm. 1787 kam er in die Stadt, um am berühmten Evangelischen Stift Theologie zu studieren. Viele Jahre später wurde er gleich nebenan ins Universitätsklinikum eingewiesen, nachdem man bei ihm „Wahnsinn“ und „Raserei“ diagnostiziert hatte. Die psychiatrischen Behandlungen blieben ohne Erfolg. Im nahe gelegenen Turmhaus fand er 1807 seinen Rückzugsort, den er bis ans Lebensende kaum noch verlassen sollte. Heute bildet der Hölderlinturm gemeinsam mit der Neckarfront die Postkartenansicht der Stadt. Nach längerem Umbau öffnet er am 15. Februar 2020 mit einer neuen multimedialen Dauerausstellung wieder seine Türen. Im Zentrum steht dort Hölderlins Auseinandersetzung mit Sprache und Rhythmus. In der Ausstellung wird diese hör- und spürbar und für die Besucher zu einer körperlichen Erfahrung. In einem Sprachlabor kann man selbst mit Worten und Versen experimentieren. Erstmals wird auch der Garten des Turms einbezogen: Auf einer eigens konzipierten Gedichtlaufstrecke lässt sich Hölderlins Dichtkunst in Bewegung übersetzen.
www.tuebingen.de/hoelderlinturm

Stuttgart: Rezeptionsgeschichte im Hölderlin-Archiv
In die württembergische Residenzstadt zog es Hölderlin immer wieder, nicht zuletzt für Besuche bei Freunden und Wegbegleitern. Ab Juni 1800 hielt er sich für ein halbes Jahr in Stuttgart auf und erlebte hier eine äußerst schöpferische Phase. Heute erinnern an ihn nicht nur der Hölderlinplatz und ein nach ihm benanntes Gymnasium. Das Hölderlin-Archiv in der Württembergischen Landesbibliothek ist die zentrale Anlaufstelle für die internationale Erforschung des Dichters und seines Werks. Vom 21. April bis 15. August zeigt die Landesbibliothek die Ausstellung „Aufbrüche – Abbrüche. 250 Jahre Friedrich Hölderlin“. Im Fokus stehen Werke, die sich auf Hölderlins Stuttgarter Aufenthalte beziehen. Aber auch sein revolutionäres Umfeld und die Rezeptionsgeschichte werden thematisiert.
www.wlb-stuttgart.de/sammlungen/hoelderlin-archiv/

Marbach: Hölderlin und die Sprachen der Poesie
Ob Hölderlin jemals in Marbach am Neckar war, ist in den Quellen nicht überliefert. Ein Teil seiner Handschriften hat jedenfalls im hier ansässigen Deutschen Literaturarchiv einen würdigen Rahmen gefunden. Dort ist er in bester Gesellschaft: Zu den Schriftstellern und Gelehrten, deren Nachlässe oder Manuskripte hier verwahrt werden, zählen Geistesgrößen wie Friedrich Schiller, Rainer Maria Rilke und Martin Heidegger. Im Jubiläumsjahr präsentiert das angegliederte Literaturmuseum der Moderne vom 19. März bis 29. November die Ausstellung „Hölderlin, Celan und die Sprachen der Poesie“. Im Kern geht um die Frage, welche Spurens Hölderlins Sprache in der Literatur des 20. und 21. Jahrhundert hinterlassen hat. Neben Paul Celan werden unter anderen Hermann Hesse, Hannah Ahrend und Ingeborg Bachmann auf die Nachwirkung Hölderlins untersucht. Besucher der Ausstellung können dabei selbst experimentell erforschen, wie sie Hölderlin-Texte lesen und wie deren Poesie auf sie wirkt.
www.dla-marbach.de

Heidelberg: Jubiläumswochenende auf dem Musikfrachter
„Die Stadt gefiel mir außerordentlich wohl“, schrieb Friedrich Hölderlin einst an seine Mutter. Eines seiner berühmtesten Gedichte ist die Ode „Heidelberg“, deren Manuskript sich heute im Kurpfälzischen Museum der Stadt befindet. In der Hölderlin-Anlage am Philosophenweg ist die erste Strophe auf einem Gedenkstein zu lesen. Bis heute wird sein Andenken in der UNESCO City of Literature hochgehalten. Vom 20. bis 22. März feiert die Stadt ein umfangreiches Jubiläumswochenende mit zahlreichen Veranstaltungen, Lesungen und Konzerten. Als einer der Höhepunkte wird der Musikfrachter BTHVN2020 vor der Alten Brücke anlegen. Er erinnert an den gleichaltrigen Jubilar Ludwig van Beethoven und wird ein Wochenende lang zur Bühne, um Friedrich Hölderlin zu feiern.
www.heidelberg-marketing.de

INFO
Viele weitere Ausstellungen, Orte und Veranstaltungen im Jubiläumsjahr sowie umfangreiche Informationen zu Friedrich Hölderlins Leben und Werk gibt es online unter www.hoelderlin2020.de.

zum Bild oben
Tübingens Neckarfront mit dem Hölderlinturm (c) Verkehrsverein Tübingen / Barbara Honner
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„Ansichtssache(n) !“ - 100 Zeichnungen und Fotos zu Demokratie und Grundrechten
Wieder erhältlich bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB):
Kartenset für den Unterricht mit unterschiedlichen Lerngruppen und zur inklusiven politischen Bildung

Was bedeutet Demokratie eigentlich? Und worin unterscheidet sie sich von einer Diktatur? Diese und andere grundlegenden Fragen will das Bilderset „Ansichtssache(n)!“ konkret und möglichst unkompliziert verdeutlichen. Bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) ist es jetzt wieder erhältlich. Das Bilderset ermöglicht als Lernmedium breite Zugänge zu unterschiedlichen Lerngruppen und eignet sich insbesondere auch für die Verwendung in der inklusiven politischen Bildung. Es regt zu Diskussionen an, die weder abstrakt noch kompliziert sind.

50 Zeichnungen im ersten Teil des Bildersets sind als „Gegenteil-Paare“ konzipiert: jeweils ein Bild steht im Einklang mit den Verfassungsprinzipien, das andere dagegen. Um auf die wesentliche Bedeutung hinzuführen, zeigen die Zeichnungen oft modellhafte, ideale Situationen und unterscheiden sich damit auch vom Alltag. Die 50 Fotos im zweiten Teil folgen diesem Aufbau. Motive zu den Grundrechten dienen der Veranschaulichung einzelner Aspekte und illustrieren Zusammenhänge. Schließlich werden auch Spannungsfelder zwischen Verfassungsanspruch und Verfassungswirklichkeit thematisiert.

Das Kartenset gliedert sich in elf Themenfelder wie Demokratie, Sozialstaat, Glaubensfreiheit, Gleichberechtigung oder Privatsphäre. Hinweise und Anregungen für Lehrkräfte ergänzen das Lernmedium. Das Set kostet 17,50 EUR plus 6,50 EUR Versandpauschale und kann im Webshop der Landeszentrale bestellt werden: www.lpb-bw.de/shop.
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Freiburgs Vergangenheit und Zukunft sichtbar machen
Die App „Freiburg Zeitreise“ lässt 900 Jahre Stadtgeschichte lebendig werden und zeigt, wie die Stadt bis 2030 ihr Gesicht verändern wird

Freiburgs Wandel ist einzigartig. Den Vergleich zwischen damals und heute und die künftige Entwicklung können jetzt alle Smartphone- und Tablet-Besitzerinnen und -Besitzer vor Ort interaktiv erfahren. Mit der kostenlosen App „Freiburg Zeitreise“ tauchen sie an über 100 ausgewählten Stationen in Freiburgs Vergangenheit und die nahe Zukunft ein.

Wer bisher dachte, Martinstor und Schwabentor seien unveränderte Zeugen des Mittelalters, kann sich mit der Zeitreise-App eines Besseren belehren lassen und die Verwandlungen auf dem eigenen Smartphone oder Tablet hautnah mitverfolgen.

Insgesamt sechs Thementouren führen durch die Altstadt und ausgewählte Stadtteile wie Stühlinger, Vauban und die Dörfer des Tunibergs. Freiburgs Bürgermeister, vom legendären „zweiten Stadtgründer“ Otto Winterer bis zu Martin Horn, kommen zu Wort und berichten aus dem Rathaus. Weitere Persönlichkeiten erzählen über die Altstadt verteilt aus ihrem Leben und ihren Epochen.

Audiodateien und Texte werden eindrucksvoll durch Drohnen- und historische Luftaufnahmen ergänzt und zeigen an verschiedenen Orten Wandel und Entwicklung aus der Vogelperspektive. Gänsehaut-Atmosphäre entsteht so beispielsweise am Münsterplatz, wenn der lange Weg von der Trümmerwüste 1944 bis zum Wiederaufbau vor Augen geführt wird. Staunen lässt ein Blick in die Zukunft auf neue Wohngebiete im Stühlinger-West und Vorfreude bringt das Einblenden des Colombiparks nach Abschluss der geplanten Umgestaltung.

Per GPS-Navigation führt die Zeitreise-App zielgenau zu einzelnen Stationen. Dort lassen sich exakt aus derselben Perspektive historische Fotos und geplante Bauprojekte mit der SmartphoneKamera in die Realität einblenden. Aktuelle Vergleichsbilder lassen Veränderungen auch aus der Entfernung nachvollziehbar werden. Mit einem Bild-Slider kann man den Bildausschnitt von links nach rechts verschieben und die Perspektiven verschmelzen lassen. Anekdoten und interessante Fakten ergänzen das visuelle Erlebnis.

Realisiert wurde die Zeitreise-App von Extended Vision. Das Freiburger Unternehmen entwickelt unter dem Markennamen „Future History“ innovative Guide-Systeme für Städte, Unternehmen und Regionalparks.

Die Freiburg Zeitreise App kann ab sofort über den Google Play Store und den Apple App Store kostenfrei heruntergeladen werden. Mehr Informationen und Links zum Download der App gibt es online unter https://www.future-history.eu/freiburg2020.

Näheres zu den Veranstaltungen des Stadtjubiläums steht auf www.2020.freiburg.de. Dort kann man auch den Newsletter abonnieren. Das Stadtjubiläum ist in den sozialen Netzwerken präsent, auf facebook.com/2020.freiburg und auf instagram.com/2020_freiburg.
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Theatertipp: DIE HOCHZEIT DES FIGARO
Komische Oper von Wolfgang Amadeus Mozart

MUSIKTHEATER
am Samstag, 08. Februar 2020 // 19.30 Uhr // Freiburger Theater, Großes Haus

Libretto von Lorenzo da Ponte
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Einführung um 19.00 Uhr
Im Anschluss Premierenfeier im Winterer-Foyer

Es soll der schönste Tag in ihrem Leben werden. Aber leicht wird es dem jungen Paar Susanna und Figaro nicht gemacht, sich das Ja-Wort zu geben. Als Angestellte des gräflichen Ehepaars werden sie zu Spielbällen dessen zerrütteter Ehe und finden sich plötzlich in turbulent-erotischen Verwicklungen wieder, die nicht spurlos an dem jungen Paar vorüber gehen und das gegenseitige Vertrauen einer ersten schweren Prüfung unterziehen.

Toll, töricht, verwirrt und verliebt stolpern die Figuren in Mozarts DIE HOCHZEIT DES FIGARO von einer verfänglichen Situation zur nächsten. Man tauscht Kleider und Menschen, versteckt, überlistet, lügt und betrügt. Nur Susanna und die Gräfin bilden über alle Standesgrenzen hinweg eine weibliche Allianz und treiben mit Herzensklugheit und Improvisationsgeschick die Männer durch das Dickicht ihrer selbst verursachten Irrungen. Und die unübertroffene Musik Mozarts verschmilzt mit der Handlung in einer Weise, die bis dato unerhört war und bis heute unerreicht bleibt.

Regie führt der andorranische Regisseur Joan Anton Rechi, dessen Inszenierung von LOVE LIFE (2017) in Freiburg zu einem echten Publikumsliebling wurde und dem in seinen lebendigen Inszenierungen nichts Menschliches, Allzumenschliches unbekannt zu sein scheint.

Musikalische Leitung Ektoras Tartanis Regie Joan Anton Rechi Bühne Sebastian Ellrich Kostüme Sandra Münchow Choreografie Graham Smith Dramaturgie Annika Hertwig, Tatjana Beyer

Mit Michael Borth, Samantha Gaul/Katharina Ruckgaber, Anja Jung, Alexander Kiechle/Seongwhan Koo, Jin Seok Lee, Junbum Lee, Juan Orozco, Irina Jae-Eun Park/Sarah Traubel, Inga Schäfer, Lukas Simonov, Janina Staub, Opernchor des Theater Freiburg, Philharmonisches Orchester Freiburg, Statisterie des Theater Freiburg

Mit Unterstützung der ExcellenceInitiative der TheaterFreunde Freiburg e. V.

Bitte beachten, dass am Samstag, den 02. Mai 2020, und am Sonntag, den 10. Mai 2020, zwei Vorstellungen von DIE HOCHZEIT DES FIGARO gegeben werden, zu denen das Theater Freiburg eine begleitende Audiodeskription für sehbeeinträchtigte und blinde Menschen anbietet. Gefördert durch die Haufe-Lexware GmbH.
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Konzert: Das Vereinsheim
Pop in Wohnzimmer-Atmosphäre

So 02.02. | 20:00 Uhr | Saal im EWERK Freiburg

Eigentlich ist es nur eine kleine Bühne, mitten im Raum. Drumherum das Publikum und riesige Leinwände. Die Idee ist einfach, die Wirkung groß: Es entsteht ein Wohnzimmer für die Sinne, ein Ort, an dem die Musik, die Zuschauer*innen und Bilder eins werden.

Im Vereinsheim lassen außergewöhnliche Künstler einen einmaligen gemeinsamen Sound entstehen. Zu jeder Ausgabe werden wechselnde Gastmusiker*innen eingeladen, die ihre eigenen Songs gemeinsam mit den Vereinsheim-Musikern und einem Visual Artist auf die Bühne bringen. Das Vereinsheim ist ein Ort, der sich immer wieder verwandelt, durch die Musik, durch Tausende von Farbexplosionen. Nur an diesem Abend gibt es diese einzigartige Konstellation, nur in diesem Moment dieses stimmungsvolle, ganz persönliche Konzerterlebnis.

Die Vision fünf befreundeter Künstler aus der Region hat sich in den letzten drei Jahren zu einem einzigartigen popkulturellen Highlight im Veranstaltungskalender von Mannheim, Karlsruhe, Worms und Frankfurt etabliert. Das Vereinsheim ist: Tommy Baldu (Schlagzeug), David Maier (Stimme), Nico Schnepf (Tasten) sowie Haegar (Visuals) und Rouven Eller (Sound).

Eintritt: 19,00€/ 16,00€
 
 



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