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Freitag, 26. April 2024
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Sonstiges

 
Theatertipp: SAUDADE
MOVETHECOMPANY / Joshua Beamish
DEUTSCHLANDPREMIERE: SA, 23.10.2021 // 19.30 Uhr
Freiburger Theater, Großes Haus

Im Anschluss an die Vorstellung findet auf der Bühne ein Artist Talk auf Englisch statt

Choreografie Joshua Beamish | Licht Mike Inwood | Stage Management Anne Daroussin | Musik Without Sinking by Hildur Guðnadóttir | Tourmanagement Chelsea Beamish |Mit Joshua Beamish, Sean Aaron Carmon, Patrick Coker, Lloyd Knight, David Norsworthy, Nicholas Sciscione

Danke für die Unterstützung an The Dance Centre, Harbourfront Centre, BAM, City of Vancouver, Brian & Joanna Fisher, Roger Kluge, Ben Rodriguez-Cubenas, Joe Hickey, Louis Hedgecock, Belinda McGuire, Jonathan Marder & Company, Craig Foster, Lynanne Sparrow, Peter Eastwood & Philip Seth, Christopher House/Toronto Dance Theatre, Ame Henderson, Harrison James, Vania Doutel Vaz, Stephanie Williams, Menno Plukker, Joe Melillo.

Der Programmfokus Kanada ist Teil von Kanadas Kulturprogramm als Ehrengast der Frankfurter Buchmesse 2020/21. Er wird unterstützt durch das Canada Council for the Arts und die Regierung von Kanada
 
 

 
Die EU und China – Auf dem Weg zur systemischen Konkurrenz?
Online-Gespräch in der Reihe „Europäische Perspektiven“

Die Online-Veranstaltung in der Reihe „Europäische Perspektiven“ am Donnerstag, 21. Oktober um 19 Uhr nimmt die Beziehungen zwischen der EU und China in den Blick. Nach Jahrzehnten der pragmatischen Wirtschaftspartnerschaft wächst auf europäischer Seite die Frustration über eine zunehmend aggressive Außenpolitik Beijings gepaart mit einem immer autokratischeren Regierungssystem im Inneren. Beim Online-Gespräch zu Gast sind die Sinologin Mareike Ohlberg, der Publizist Uwe Hoering und aus China zugeschaltet die Korrespondentin der Süddeutschen Zeitung Lea Sahay. Die drei Expert*innen gehen unter anderem der Frage nach, ob sich China zum „systemischen Rivalen“ Europas entwickelt.

Das Online-Gespräch in der Reihe „Europäische Perspektiven“ veranstaltet die Katholische Akademie Freiburg in Zusammenarbeit mit Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, Colloquium politicum, Frankreich-Zentrum der Universität Freiburg, Centre Culturel Français Freiburg e. V., Centro Culturale Italiano Freiburg e. V..

Die Online-Veranstaltung ist kostenfrei. Bitte melden Sie sich an: www.katholische-akademie-freiburg.de.
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Werte (in) der Demokratie – Ideale und Probleme
Für den Unterricht: Neue Ausgabe von „Mach´s klar! Politik – einfach erklärt“

Mit grundsätzlichen Fragen zur Demokratie setzt sich die aktuelle Ausgabe von „Mach´s klar! Politik – einfach erklärt“ auseinander. Bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) ist sie unter dem Titel „Werte (in) der Demokratie – Ideale und Probleme“ jetzt erschienen.

In kurzen Textabschnitten erläutert die Unterrichtshandreichung wesentliche Prinzipien und Merkmale einer Demokratie wie Volkssouveränität, Gewaltenteilung, Grund- und Menschenrechte oder Pluralismus. Diesen Begriffen werden Probleme gegenübergestellt. Stichworte wie Extremismus, gesellschaftliche Spaltung oder die Frage nach dem Einfluss sozialer Medien sollen dazu anregen, Herausforderungen zu thematisieren und sie zu bewerten. Ein abschließender Abschnitt geht auf demokratische Werte ein. Er lädt über die Zuordnung von Bildern zu Beispielen zur Diskussion darüber ein, ob und in welcher Form sie möglicherweise verletzt werden.

Die LpB-Reihe „Mach´s klar!“ richtet sich an Lehrinnen und Lehrer und erläutert politische Themen in vereinfachter Form. Sie unterstützt den am aktuellen Geschehen orientierten Politikunterricht. Jede Ausgabe ist für eine Schulstunde konzipiert und umfasst vier Seiten im DIN A 4-Format, die auch als Kopier- oder Folienvorlagen verwendbar sind. Die Handreichung ist mit Schaubildern, Tabellen und Lückentexten ansprechend aufbereitet und enthält Arbeitsaufgaben. Unter www.lpb-bw.de/machs-klar stehen online Zusatzmaterialien zur Verfügung wie Arbeitsblätter mit Lösungen, Links zu Videos und Learning Apps. Die Inhalte der Handreichung lassen sich damit aufgreifen und interaktiv vertiefen.

„Mach´s klar!“ ist kostenlos und kann als Druckversion (auch als Klassensatz) im LpB-Webshop www.lpb-bw.de/shop bestellt werden. Dort steht die Ausgabe auch im PDF-Format zum Herunterladen bereit.
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„Gendern?! Ein Pro und Contra“
Neues Online-Dossier der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) zur Gender-Debatte

Zu einer ebenso heftig wie emotional geführten Debatte bietet die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) jetzt einen kompakten Überblick. Ein neues Online-Dossier erklärt kurz und knapp, was Gendern überhaupt ist und welche Ausdrucksformen der geschlechtergerechten Sprache es gibt. Zudem findet man eine Gegenüberstellung von Argumenten: jeweils zehn Gründe, die für und gegen das Gendern sprechen. Ein Abschnitt befasst sich mit der Frage, „gibt es eine Gender-Pflicht?“

Ob und in welcher Form Sprache geschlechtersensibel sein soll, daran scheiden sich die Geister. Für die einen ist es Ausdruck der Gleichstellung, für die anderen Bevormundung – warum also ist die Sprachdebatte so hitzig und kontrovers? Auch darüber informiert das Dossier. Eine Sammlung von Themenseiten und Unterrichtsmaterialien sowie Informationen in Leichter Sprache ergänzen das Online-Angebot.

Unter dem vollständigen Titel „Gendern: Ja oder Nein? Was für die gendergerechte Sprache spricht – und was dagegen. Ein Pro und Contra“ kann das Dossier bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg unter www.lpb-bw.de/gendern kostenlos abgerufen werden.
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Prof. Dr. Hans-Georg Wehling verstorben
Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg trauert um Prof. Dr. Hans-Georg Wehling, der am 7. Oktober 2021 im Alter von 83 Jahren in Ravensburg verstorben ist.

Hans-Georg Wehling war von 1968 bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2003 für die politische Bildung im Land tätig, zunächst für die Arbeitsgemeinschaft „Der Bürger im Staat“, seit 1972 dann für die neu gegründete Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg.

Die politische Bildung in Baden-Württemberg und in ganz Deutschland hat Hans-Georg Wehling viel zu verdanken. Zusammen mit dem früheren Direktor der LpB Dr. Siegfried Schiele hat der Politikwissenschaftler 1976 den „Beutelsbacher Konsens“ formuliert. Dessen drei Grundsätze – Verzicht auf Überwältigung, Herstellung von Kontroversität, Befähigung zur demokratischen Teilhabe – bilden bis heute den ethischen Kern der politischen Bildungsarbeit. Die drei Grundsätze vermitteln seither insbesondere in Zeiten polarisierter Debatten Orientierung.

Über viele Jahre hinweg war Hans-Georg Wehling als Leiter der Abteilung „Publikationen“ das publizistische Gesicht der LpB. Er hat im Laufe seines 35 Jahre langen Wirkens unsere Zeitschrift „Der Bürger im Staat“ zu einem bundesweiten Aushängeschild der LpB gemacht; er hat die „Schriften zur politischen Landeskunde Baden-Württembergs“ begründet und dreißig ihrer Bände verantwortet; er hat das „Handbuch Kommunalpolitik“ ins Leben gerufen, das bis heute in vielen Auflagen erschienen ist; nicht zuletzt hat er es mit Publikationen wie der „Kleinen politischen Landeskunde“ verstanden, mit fundierten Informationen ein breites Publikum zu erreichen.

Mit seiner wissenschaftlichen Expertise als Honorarprofessor an der Universität Tübingen, als bundesweit gefragter Experte für Kommunalpolitik, als einer der besten Kenner des Landes, seiner Geschichte, Politik und politischen Kultur hat Hans-Georg Wehling der LpB Baden-Württemberg Ansehen und Profil verliehen. Für Wissenschaft, Medien und Politik war er ein wichtiger Ratgeber und Gesprächspartner, ausgestattet mit analytischer Schärfe, geprägt von unbestechlicher Unabhängigkeit und dem immerwährenden Bemühen, Brücken zu bauen zwischen Menschen unterschiedlicher politischer Meinungen.

Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat Hans-Georg Wehling als „Vordenker der politischen Bildungsarbeit in Deutschland“ gewürdigt. Die LpB Baden-Württemberg verliert mit ihm einen ihrer Gründerväter, einen geschätzten Kollegen und angesehenen Wissenschaftler, vor allem aber einen besonderen Menschen und eine beeindruckende Persönlichkeit.

Sein Wirken wird unsere Arbeit weiter begleiten. Wir werden ihm stets in Dankbarkeit und Hochachtung verbunden bleiben.
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Radiotipp: Sondersendung zum 60. Karl-Sczuka-Preis
Hintergründe und Ausschnitte ausgewählter Preiswerke zum 60. Jubiläum

Seit 1972 wird er bei den Donaueschinger Musiktagen verliehen und ist seitdem zur international wichtigsten Auszeichnung für avancierte Werke der Radiokunst geworden: der 1955 vom ehemaligen Südwestfunk gestiftete und zunächst zweijährig für Hörspielmusik vergebene Karl-Sczuka-Preis. John Cage, Oswald Egger, Luc Ferrari, Heiner Goebbels, Mauricio Kagel, Olaf Nicolai, Friederike Mayröcker oder Gerhard Rühm waren im Laufe der Jahre Preisträger, die nach Donaueschingen kamen.

Sonntag, 17. Oktober 2021, 20:03 Uhr
SWR2 Spezial
 
 

 
SCHAUSPIEL: HEDDA GABLER
von Henrik Ibsen
aus dem Norwegischen von Hinrich Schmidt-Henkel

PREMIERE
SA, 16. 10. 2021 // 20.00 Uhr // Freiburger Theater, Kleines Haus

Unglücklich in ihrer Ehe sieht Hedda ihr Leben zwischen den Fingern zerrinnen: Entgegen ihren Neigungen hat sie sich für ein Leben nach bürgerlichen Prinzipien entschieden. In einer Art Amoklauf befreit sie sich aus der Kleingeistigkeit ihres sozialen Umfeldes. Mit HEDDA GABLER hat Henrik Ibsen 1890 eine der komplexesten und mysteriösesten Frauenfiguren der Literatur geschaffen. Wer ist Hedda wirklich: sensible Außenseiterin, Femme fatale, selbstbestimmte Frau, künst­lerische Egomanin oder skrupellose Psycho­pathin? Oder alles zusammen?

Regie Lydia Bunk |Bühne Bettina Meyer | Kostüme Bianca Deigner | Licht Cajus Ohrem | Dramaturgie Rüdiger Bering
Mit Janna Horstmann (Hedda Gabler), Victor Calero (Jörgen Tesman), Martin Hohner (Ejlert Løvborg), Holger Kunkel (Assessor Brack), Stefanie Mrachacz (Frau Elvsted)
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Karlsruhe: Medienkunst verbindet Wissenschaft und Kultur
Installation von Ingrid Cuestas ist Teil der internationalen Nachhaltigkeitskonferenz IST

Zum ersten Mal haben das Kulturamt der Stadt Karlsruhe und das Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung ISI bei einem Kulturprojekt an der Schnittstelle zwischen Kunst und Wissenschaft kooperiert. Unter der Überschrift "Visions of transformations to sustainability" wurde ein Preis für ein neues, digitales Medienkunstwerk ausgeschrieben. Aus 15 internationalen Bewerbungen wählte eine Fachjury das Projekt EARTH WE ARE von Ingrid Cuestas aus, das im Rahmen der Nachhaltigkeitskonferenz International Sustainability Transitions (IST) am 7. Oktober in Karlsruhe vorgestellt wird.

Kunstprojekt thematisiert ungezügelten Ressourcenverbrauch

EARTH WE ARE beschäftigt sich mit der Bedeutung von Ernährungssouveränität für eine gesunde Gesellschaft, die im Einklang mit der Natur lebt. Das Kunstprojekt reflektiert kritisch den ungezügelten Ressourcenverbrauch und Plastikkonsum sowie den ökologischen Fußabdruck und dessen Folgen. Die Jury entschied sich für das Werk, "weil es den transformativen Gedanken des Wandels zu einer nachhaltigen Gesellschaft multimedial und interaktiv aufgreift". Mit Hilfe der finanziellen Unterstützung kann Ingrid Cuestas ihre Idee als multidisziplinäre Installation entwickeln.

Die aus Kolumbien stammende Künstlerin machte 2009 ihren Abschluss in Bildender Kunst mit dem Schwerpunkt Audiovisueller Ausdruck an der Pontificia Universidad Javeriana in Bogotá (Kolumbien). Im Jahr 2011 gründete sie das Projekt "Sol de Noite – Creative Cooking Itinerant Laboratory", für das sie neun Jahre lang durch Südamerika reiste und an dem Konzept "essbare Kunst" arbeitete. Ingrid Cuestas lebt und arbeitet in der brasilianischen UNESCO Creative City of Gastronomy Paraty.

Virtuelle Präsentation bei IST-Konferenz

EARTH WE ARE wird als Projekt auf der internationalen Nachhaltigkeitskonferenz IST am 7. Oktober in Anwesenheit der Künstlerin erläutert und in virtueller Form vorgestellt. Im Anschluss sind Ausstellungen an verschiedenen Standorten geplant, zum Beispiel im Fraunhofer-Forum in Berlin (Dezember 2021) im Rahmen der Ausstellung "Design im Fokus Fraunhofer-Forschung" des Fraunhofer-Netzwerks Wissenschaft, Kunst und Design.

Die IST-Konferenz findet vom 5. bis 8. Oktober 2021 unter der Schirmherrschaft des Fraunhofer ISI in der UNESCO City of Media Arts Karlsruhe statt. Die jährliche Veranstaltung des Sustainability Transitions Research Network (STRN), dem größten internationalen Netzwerk zur Nachhaltigkeitstransformationsforschung, zählt zu den wichtigsten Treffen von Forschern aus verschiedenen Disziplinen. Weitere Informationen unter www.ist2021-karlsruhe.de.

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Über Karlsruhe als UNESCO City of Media Arts

2019 bewarb sich die Stadt Karlsruhe erfolgreich um den Titel UNESCO Creative City of Media Arts. Die Strategie: Kreativität, Vielfalt und Vernetzung im demokratischen Gleichgewicht mittels Medientechnologie und Medienkunst zu stärken. Als UNESCO City of Media Arts ist Karlsruhe den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen verpflichtet, insbesondere der Rolle von Kreativität und Kultur beim Aufbau nachhaltiger Stadtgesellschaften. Weitere Informationen unter www.cityofmediaarts.de.

Über das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI

Das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI analysiert Entstehung und Auswirkungen von Innovationen. Es erforscht die kurz- und langfristigen Entwicklungen von Innovationsprozessen und die gesellschaftlichen Auswirkungen neuer Technologien und Dienstleistungen. Auf dieser Grundlage stellt es den Auftraggebern aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft Handlungsempfehlungen und Perspektiven für wichtige Entscheidungen zur Verfügung. Die Expertise des Fraunhofer ISI liegt in der fundierten wissenschaftlichen Kompetenz sowie einem interdisziplinären und systemischen Forschungsansatz. Weitere Informationen unter www.isi.fraunhofer.de.
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