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Freitag, 29. März 2024
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Sonstiges

 
21. Mozartfest in Bad Krozingen
Opernabend

Das 21. Mozartfest endet am Sonntag, den 24. April 2016 um 19.00
Uhr mit einem Opernabend im Kurhaus Bad Krozingen. Solisten der Hochschule für
Musik Freiburg, junge Sängerinnen und Sänger die gerade am Start sind zu ihren
Bühnenkarrieren, präsentieren ihr ganzes Können.

„Ränke und Komplotte“, so lautet erste Teil, gestaltet von Studierenden der Gesangsklasse von
Professor Dorothea Wirtz mit Ausschnitten aus „Le Nozze di Figaro“, „Don Pasquale“ und
„Die lustigen Weiber von Windsor“. Im zweiten Teil präsentieren Studierenden der
Gesangsklasse von Professor Angela Nick „Liebe und Zweifel in Arien und Ensembles“ aus
Stücken von Wolfgang Amadeus Mozart, Georg Friedrich Händel, Vincenzo Salvatore Carmelo
Francesco Bellini und Jacques Offenbach. Im dritten Teil „Il matrimonio segreto“ oder „Die
heimliche Ehe“ begeistern Szenen aus der Oper von Domenico Cimarosa, gestaltet von
Studierende der Klasse Szenisches Spiel am Institut für Musiktheater unter der Leitung von
Anastasia Vareli, die Gäste des Bad Krozinger Mozartfestes.

Tickets sind im Vorverkauf bei der Tourist-Information Bad Krozingen, Tel. 07633 4008-
164 oder unter www.bad-krozingen.info erhältlich.
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Geld oder Leben / La Bourse ou la vie
Gesellschaftsentwürfe in Zeiten von Globalmarkt und EU-Krise

10. Deutsch-Französische Kulturgespräche am Freitag, 29., und
Samstag, 30. April, in der Aula der Universität


Zum zehnten Mal veranstalten das städtische Kulturamt und das
Frankreich-Zentrum der Albert-Ludwigs-Universität die DeutschFranzösischen
Kulturgespräche. Am Freitag, 29., und Samstag, 30.
April, geht es in der Aula der Universität unter dem Titel „Geld oder
Leben/La Bourse ou la vie“ um Gesellschaftsentwürfe in Zeiten von
Globalmarkt und EU-Krise.

Die Ausgangslage ist komplex. Das Ringen um den Verbleib
Griechenlands in der Eurozone, der Rechtspopulismus, das
dramatische Aufkündigen europäischer Solidarität – all diese Krisen
der EU sind Zuspitzungen eines Perspektivenstreits, der Europa
schon lange im Griff hat. Auch im Dialog zwischen Frankreich und
Deutschland zeigen sich grundsätzliche Diskrepanzen, die Europa
insgesamt umtreiben und zu spalten drohen.

Dabei geht es nicht mehr nur um den Streit von Finanzexperten um
die Haushaltsmoral oder die richtigen Maßnahmen in einzelnen
Ländern. Spätestens mit der Flüchtlingskrise stehen existenzielle
Themen, individuelle Lebensbedingungen, humanistische Werte und
Menschenrechte zur Diskussion. Die Grundprinzipien der offenen
Gesellschaft stehen ebenso vor ihrer größten Bewährungsprobe wie
das Modell Europa insgesamt.

Zum Auftakt am Freitagabend diskutieren Lars Feld, Direktor des
Walter-Eucken-Instituts und einer der fünf „Wirtschaftsweisen“, und
Valérie Rabault, sozialistische Abgeordnete und
Generalberichterstatterin des Finanzausschusses der französischen
Nationalversammlung, über „Konsens oder Konfrontation: Auf der
Suche nach dem richtigen Weg zum Wohlstand zwischen
Sozialpartnerschaft und Klassenkampf“. Ihren Dialog moderiert
Barbara Kunz, Politikwissenschaftlerin und Forscherin im Comité
d'études des relations franco-allemandes (Cerfa).

Das erste von zwei Foren am Samstag zum Thema „Märkte und
Menschen“ führt die Wirtschaftswissenschaftlerin Florence JanyCatrice
mit einem Impuls zum Thema „Die Ökonomie des guten
Lebens und die Notwendigkeit alternativer Wohlstandsindikatoren“
ein. Anschließend diskutieren mit ihr David Bernet, Schweizer
Filmemacher, und Markus C. Kerber, apl. Professor für öffentliche
Finanzwirtschaft an der TU Berlin und Gründer des Thinktanks
„Europolis“. Es moderiert Sabine Syfuss-Arnaud, Ressortleiterin für
Internationales beim französischen Wirtschaftsmagazin Challenges.

Das zweite Forum am Nachmittag steht unter dem Titel „Global
und/oder demokratisch“. Den Impulsvortrag „Was bedeutet TTIP für
unser Demokratieverständnis?“ hält Olaf Zimmermann,
Geschäftsführer des Deutschen Kulturrats. Mit ihm diskutieren
Pierre-Yves Le Borgn‘, PS-Abgeordneter der Nationalversammlung,
Dietrich Murswiek, Professor für Staats- und Verwaltungsrecht an der
Universität Freiburg, und Thierry Vedel, Forscher am Centre de
Recherches Politiques de Sciences Po in Paris und Mitbegründer
des Netzwerks „Démocratie électronique“. Es moderiert Christian
Schubert, Wirtschaftskorrespondent der F.A.Z. in Paris.

Den Abschlussvortrag der Kulturgespräche, „Kann man Freiheit
kaufen? Eine Rehabilitierung des Geldes gegen seine
wohlversorgten Verächter“, hält Armin Nassehi, Professor für
Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Hinzu kommen zwei Präsentationen. Studierende der Studiengänge
Medienkulturwissenschaft, Franko-Media und Interkulturelle Studien
Deutschland/Frankreich präsentieren Poster zum Thema „Wie
leben? Mediale Selbstentwürfe“. Journalistik-Studierende des
Frankreich-Zentrums zeigen Filmbeiträge zum Thema „Deutschland
und Frankreich: Muss Lebensqualität teuer sein?“

Die Gesamtmoderation der Kulturgespräche hat Wolfgang Eßbach,
emeritierter Professor für Soziologie der Freiburger Universität, inne.

Ergänzt wird das Programm durch zwei Arte-Filme am Donnerstag,
28., und Samstag, 30. April, jeweils um 20 Uhr im Kommunalen Kino.
Der Spielfilm „La loi du marché“ (Die Macht des Geldes) mit Vincent
Lindon in der Hauptrolle wird in Originalversion mit deutschen
Untertiteln gezeigt. Der Filmemacher David Bernet stellt seinen
aktuellen Dokumentarfilm „Democracy – im Rausch der Daten“ vor.

Der Eintritt ist bei allen Veranstaltungen frei. Alle Veranstaltungen
finden in der Aula der Universität statt. Konferenzsprachen sind
deutsch und französisch; alle Beiträge werden simultan übersetzt.


Weitere Informationen unter www.freiburg.de/korrespondenzen und
bei den Veranstaltern, dem Kulturamt der Stadt Freiburg und dem
Frankreich-Zentrum der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Dort ist
auch ein zweisprachiges Programmheft erhältlich.
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LITERARISCHES WERKSTATTGESRPÄCH
Im Literarischen Werkstattgespräch können Schreibende unveröffentlichte literarische Texte zur Diskussion stellen. Die Veranstaltung findet monatlich in der Regel am letzten Donnerstag statt. Textbewerbungen nehmen wir bis spätestens eine Woche vor dem Gespräch gern entgegen.

Veranstalter: Literaturbüro Freiburg


D0 28.4., 20 Uhr | Alter Wiehrebahnhof, Galerie | Eintritt frei
 
 

 
Tanztheatertipp: Buchkörper
Kompanie Offspace
im SÜDUFER, Haslacher Str. 41, 79106 Freiburg

Choreographie: Zina Vaessen
Produktion: KOMPANIE OFFSPACE
Dramaturgie: Helena Langewitz

Wir müssen nicht alle Bücher gelesen haben, um ihrem Einfluss ausgesetzt zu sein. Aus ihnen konstituiert sich ein gutes Stück unserer Realität, direkt oder indirekt, als unhintergehbarer Faktor unseres Lebens, unserer Welt, unserer Körper und Körperlichkeit. Das Tanzstück BUCHKÖRPER handelt vom Einfluss der Sprache auf unsere Körper, der Bewegung der Texte und ihrem Entgleiten ins Bodenlose.

Die Kompanie OFFSPACE wurde 2010 von Louisa Jacobs gegründet. Verschiedene Gäste ergänzen die Kompanie für Projekte, die Instant Composition und Interdisziplinarität fokussieren. BUCHKÖRPER ist die zweite Arbeit unter der Regie von Zina Vaessen.

Do 21.04. | 20:00 Uhr | Premiere
sowie Fr 22.04. | 20:00 Uhr, und Sa 23.04. | 20:00 Uhr
 
 

 
"Amerika ist nicht so wie Europäer es gern hätten"
Vortrag zum vhs Semesterthema "Europa im Umbruch"
Donnerstag| 28. April 2016 | TREFFPUNKT Rotebühlplatz, Stuttgart
mit Klaus Scherer, ARD-Korrespondent

"Amerika ist nicht so wie Europäer es gern hätten" antwortete Klaus Scherer als ARD-Korrespondent aus Washington oft. Und seit bei den US-Vorwahlen der Haudrauf Donald Trump für Wirbel sorgt, gibt das Land dem Rest der Welt erneut Rätsel auf.

Grimme-Preisträger Scherer hat Amerika jahrelang bereist, um Antworten zu finden.
Für das deutsche Publikum beobachtete er Obamas erste Amtszeit und die Strohfeuer der Tea Party, die dem Hoffnungsträger das Regieren unmöglich machen wollte. "Inzwischen ist klar, dass ihr wahres Opfer die Republikanische Partei geworden ist", sagt Scherer.

Basierend auf seinem SPIEGEL-Bestseller "Wahnsinn Amerika" gibt Klaus Scherer ernste, heitere und vor allem alltagsnahe Innenansichten einer Supermacht.

Dies ist eine Veranstaltung im Rahmen der American Days vom 27. April bis 08. Mai 2016.
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Theatertipp: "Who the fuck is Masud Akbarzadeh!?"
Freiburg-Premiere mit Masud am 16. April 2016 im E-Werk Freiburg
20 Uhr

"Kindisch-ernste Stand Up-Impro-Comedy" ist wohl die treffendste Beschreibung für die Kunst des schlagfertigen jungen Mannes. Auf seine freche und gleichzeitig unfassbar charmante Art hat er, gleich einem guten rechten Haken, immer einen lockeren Spruch parat. Durch Masuds Augen wird die alltägliche Welt zu einem aufregenden Spielplatz voller Fantasie, aber auch bitter-süßer Realität.

Eine kleine Auswahl von Programmauszügen sowie die aktuellste Folge von "Masud's Movie Talk" sind online zu finden (klicke auf "mehr).

Kartenreservierung: Tel. 0761 4968888 | http://e-werk-freiburg.reservix.de
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Karlsruhe: Vorstellung des ersten Karlsruher Leseclubs
„Stiftung Lesen“ unterstützt Kooperationsprojekt für Kinder in Mühlburg

Lesen macht schlau. Aber nur wer mit Freude liest und keinen Leistungsdruck hat, bleibt dabei. Das ist das Prinzip hinter den bundesweit 250 Leseclubs, die von der „Stiftung Lesen“ aus Mitteln des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung aufgelegten Programms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ bis 2017 gefördert werden. Auch Mühlburg hat jetzt einen solchen Leseclub. 25 Mädchen und Jungen der Draisschule besuchen das Kooperationsprojekt des städtischen Büros für Mitwirkung und Engagement und des Bürgerzentrums Mühlburg zweimal wöchentlich. Sie werden von Ehrenamtlichen betreut, lesen, spielen und nutzen vielerlei kreative Medien. Öffentlich vorgestellt wird das neue Angebot in der Hardtstraße 37a (Bau 2) am Samstag, 16. April, um 13 Uhr mit einem Beitrag der Leseclub-Kinder und im Beisein von Stadtbibliotheksleiterin Andrea Krieg. Anschließend veranstaltet das Bürgerzentrum Mühlburg einen Tag der offenen Tür.
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Küken-Schau schließt mit Besucherrekord
Die Sonderschau „Vom Ei zum Küken“ im Museum Natur und
Mensch ist am Sonntag, 3. April, zu Ende gegangen. Mit
24.161 großen und kleinen Gästen in nur sechs Wochen war
es die erfolgreichste Küken-Schau seit der Wiedereröffnung
des Museums im Jahr 2010 – und das, obwohl die Laufzeit
eine Woche kürzer war als sonst.

Im 26. Jahrgang der Sonderausstellung gab es auch dieses
Mal wieder Neues zu entdecken: Frei nach dem Motto „Ente
gut – alles gut“ ist am letzten Tag und zur Überraschung der
Besucherinnen und Besucher noch eine Laufente geschlüpft.

Das Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, ist täglich von
10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt 3 Euro, ermäßigt 2
Euro.
 
 



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185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 
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