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Sonstiges

 
Martin Luther und die Reformation
Leseempfehlungen der Stiftung Lesen:

Mainz, 2. Oktober 2017. 95 Thesen, Junker Jörg und die Wartburg – angesichts des bevorstehenden Reformationsjubiläums begegnen Kindern und Jugendlichen diese Schlagworte nicht nur in der Schule. Doch was haben Martin Luther und seine Ideen mit dem Leben heutiger Generationen gemeinsam? Wo kann ein Dialog zwischen dem bekannten Reformator und jungen Lesern entstehen? Und: Wie lassen sich 500 Jahre Kirchengeschichte lebendig und packend vermitteln? Sieben aktuelle Neuerscheinungen zeigen, dass es viele Wege in die Vergangenheit gibt: von Kamishibai-Bildkarten für Kitakinder über illustrierte Abenteuersachbücher für Erstleser und Rätselaufgaben für erfahrene Grundschüler bis hin zu Lutherbiographien für Jugendliche.

Bilderbücher, Spiele und spannende Erzählungen erleichtern jungen Lesern den Einstieg in die Zeit der Reformation – ein Thema, das nicht auf Anhieb leicht zugänglich erscheint. Die Lektüre zahlt sich aus, denn gerade der Blick in die Vergangenheit sensibilisiert Kinder und Jugendliche für ihre Gegenwart. Zudem greifen Kinder, die schon früh mit Geschichte(n) die Welt erkunden, auch später mit großer Freude zu Büchern, E-Books und Zeitschriften. Auf diesem Weg schulen sie ihre Lesekompetenz und erwerben die Fähigkeit, sich eigenständig Inhalte anzueignen, diese zu verstehen und einzuordnen.
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MÜNCHEN: CONNEXIONS | GESPRÄCHSREIHE
FABIENNE VERDIER: MÉLODIE DU RÈEL

KÜNSTLERGESPRÄCH | DO 05. OKTOBER, 18.30
PINAKOTHEK DER MODERNE, ERNST VON SIEMENS-AUDITORIUM
EINTRITT FREI | IN ENGLISCHER SPRACHE

Die französische Künstlerin Fabienne Verdier (*1962) hat in China bei den letzten großen Meistern der traditionellen Malerei und Kalligraphie studiert. Ihre Kunst ist von ostasiatischer Ästhetik und Philosophie jedoch ebenso geprägt wie vom Dialog mit der flämischen Malerei des 15. Jahrhunderts oder mit amerikanischen Künstlern wie Cy Twombly und Donald Judd.

Einführung und Moderation: Corinna Thierolf, Leiterin der Sammlung Kunst nach 1945, Pinakothek der Moderne

DO 05.OKTOBER, 18.30 | Pinakothek der Moderne, Ernst von Siemens-Auditorium | Eintritt frei | in englischer Sprache

zum Bild oben:
Fabienne Verdier bei der Herstellung von „Mélodie du rèel“, 2014 / Foto: © Ines Dielemann

Die Veranstaltungsreihe CONNEXIONS wird gefördert durch EY


Weitere Termine im Rahmen der Gesprächsreihe CONNEXIONS:

D0 07. DEZEMBER, 18.30 | OLAF METZEL | Reise nach Jerusalem
VORSCHAU 2018 | ELMGREEN UND DRAGSET
 
 

 
"Sternentor": Science-Fiction-Lesung in der Stadtbibliothek Karlsruhe
Autor Matthias Falke stellt seine Weltraumsaga vor

Der Karlsruher Autor Matthias Falke liest am Mittwoch, 4. Oktober, in der Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus aus seinem aktuellen Roman "Sternentor". Das Buch gehört zu Falkes mehrteiliger Weltraumsaga "Enthymesis", die vom Raumschiff "Marquis de LaPlace" und seiner Besatzung handelt. Diesmal brechen der Wissenschaftsastronaut Frank Norton und seine Verlobte Jennifer Ash zu einer Forschungsmission im interstellaren Raum auf.

Falke veröffentlichte bislang etwa 70 Bücher und unternahm dabei Ausflügen in nahezu alle literarischen Gattungen und Genres. Er wurde mehrfach für den Kurd-Laßwitz-Preis nominiert und erreichte den dritten Platz des Deutschen Science-Fiction-Preises.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Karlsruher Literaturtage "Literatur offensiv" statt. Beginn ist um 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei.
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Gläsernes Übersetzen im Literaturbüro Freiburg
03.10.2017 | 16 – 19 Uhr

Der Hieronymustag ist der internationale Übersetzertag – ein weltweites Fest für Übersetzer und Leser. Drei Tage nach dem 30. September, dem Tag des Schutzpatrons aller Übersetzer, lassen sich in der allerletzten Literaturbüro-Veranstaltung im Alten Wiehrebahnhof am 3. Oktober 2017 von 16 bis 19 Uhr zwei Freiburger Vertreter dieser Zunft bei ihrer Arbeit über die Schulter blicken. Als „Gläserne Übersetzer“ zeigen Christoph Trunk und Tobias Scheffel die abenteuerlichen Wege und Umwege von einer Sprache in die andere. Auf einer Leinwand erlebt das Publikum live, wie aus einem englischen oder französischen Original ein deutscher Text entsteht – Fragen, Vorschläge und Anmerkungen sehr willkommen!

Anschließend zieht das Literaturbüro nach 13 Jahren aus dem Alten Wiehrebahnhof aus, um am 22. Oktober als Literaturhaus Freiburg in der Bertoldstraße 17 wiederzueröffnen.


16 – 17.30 Uhr
Tobias Scheffel – aus dem Französischen: „Sacrifices“ von Pierre Lemaitre
Über dem Thriller „Sacrifices“, mit dem der Autor seine Trilogie um den Ermittler Verhoeven abschließt, hieß es in einer französischen Kritik: „Lemaitres Devise: Schnell starten, dann beschleunigen und schließlich in einen Wahnsinns-Schlusssprint übergehen!“ Ob sich dies auch auf die Arbeit des Übersetzers übertragen lässt, kann beim Gläsernen Übersetzer überprüft werden.

Tobias Scheffel, geboren in Frankfurt/M, studierte u.a. Romanistik in Tübingen, Tours und Freiburg. Seit Anfang der Neunziger Jahre übersetzt er Belletristik, Essays und Kinder- und Jugendliteratur aus dem Französischen.

17.30 – 19 Uhr
Christoph Trunk – aus dem Englischen: „The Art of Fire – The Joy of Tinder, Spark and Ember“ von Daniel Hume
Daniel Hume ist Experte für Spurenlesen und Techniken des Überlebens in der freien Natur. Er hat den ganzen Globus bereist, um von den Ureinwohnern entlegener Regionen aus erster Hand die Methoden des Feuermachens zu lernen, die für ihre Lebensweise von existenzieller Bedeutung sind.

Christoph Trunk, 1959 geboren, studierte Psychologie in Mannheim, St. Catharines/Ontario und Freiburg. Seit 1992 übersetzt er Sachbücher aus dem amerikanischen und britischen Englisch.

Veranstalter: Weltlesebühne in Zusammenarbeit mit dem Literaturbüro Freiburg und der Stadtbibliothek Freiburg

Ort: Literaturbüro Freiburg im Alten Wiehrebahnhof, Urachstraße 40

Eintritt frei
 
 

 
Ausstellungstipp: Emilio Baracco
VERFLECHTUNGEN, ZWISCHEN SEHNSUCHT UND VERLANGEN

Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Partnerschaft zwischen Padua und Freiburg wurde von Maria-Cristina Tangorra vom T66 Kulturwerk ein Austauschprojekt zwischen zeitgenössischen Kunstschaffenden beider Städte initiiert.

Nach der Frühjahrsausstellung von Freiburger Künstlern im Centro Culturale San Gaetano in Padua präsentiert das Kulturwerk T66 in einer Ausstellung das Werk von Maestro Emilio Baracco ( *1946, Padua)

Eröffnung: 29. September, 19 Uhr
Einführung / Introduzione: Emilio Baracco und / e Maria Cristina Tangorra

Ausstellungsdauer: 29. September – 27. Oktober 2017

Ausstellungsort::T66 Kulturwerk Talstrasse 66, 79102 Freiburg

Öffnungszeiten:
Donnerstag, Freitag, Samstag, 14 bis 18 Uhr, sowie nach Vereinbarung.
An Feiertagen geschlossen.
 
 

 
gedenken – feiern – teilen
Evangelische Kirche startet Reformationswochen

Freiburg. Zu vielen verschiedenen Veranstaltungen und Gottesdiensten anlässlich 500 Jahre Reformation lädt die Evangelische Kirche in Freiburg in ihren Reformationsjubiläumswochen im Oktober ein. Die Tage bis zum Reformationstag stehen unter dem Motto „gedenken – feiern – teilen“. Eröffnet werden die Reformationswochen in den Gemeindegottesdiensten am Sonntag, 8. Oktober. Bei den mehr als fünfzig Angeboten ist für alle Altersgruppen etwas dabei: von (Familien-)Gottesdiensten über Vorträge, Ausstellungen und Führungen bis zu Theater und viel Musik.
So können Erwachsene und Jugendliche ab ca. 14 Jahren im Stück „Play Luther“ am 10. Oktober im Vorderhaus eine unterhaltsame „staubfreie Geschichtsstunde“ zu Leben und Werk Martin Luthers erleben, von der bereits tausende Zuschauer in ganz Deutschland begeistert waren. (Eintritt 12,- / erm. 8,- Euro, Gruppenanmeldung möglich unter 0761 70863 28 oder -20)

Auch Familien mit kleinen Kindern finden im Veranstaltungsprogramm einiges, sei es „Bach in Socken“ am 14. Oktober im Gemeindehaus der Christuskirche (Eintritt frei) oder das große diakonische Familien- und Begegnungsfest „feste feiern mit Luther“ am 21. Oktober im Seepark .
Im Fest- und Gedenkgottesdienst am 31. Oktober um 10 Uhr im Theater Freiburg, zu dem die Bevölkerung herzlich eingeladen ist, finden die Feierlichkeiten ihren Höhepunkt.

Das gesamte Programm sowie nähere Infos zu den einzelnen Veranstaltungen sind auf der Homepage im Internet einzusehen ...
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Freiburg: Café im Museum für Neue Kunst ab Oktober wieder geöffnet
Ab ersten Oktober können Besucherinnen und Besucher des Museums für Neue Kunst den Ausstellungsrundgang wieder bei Cappuccino und Co. ausklingen lassen. Nach einem Pächterwechsel war das Café vorübergehend geschlossen. Nun übernimmt ein Familienbetrieb, der bereits ein Café in der Munzinger Straße betreibt, interimsweise bis Ende März 2018 den Betrieb.

Bis dahin bereitet die Museumsleitung gemeinsam mit dem Amt für Liegenschaften die neue Ausschreibung vor. Das neue Café soll sich als Teil des Museums verstehen, als Treffpunkt für Kunstbegeisterte und Menschen aus der Stadt. Christine Litz, Direktorin des Museums, wünscht sich ein Konzept mit interkulturellem oder auch inklusivem Ansatz.
 
 

 
»Karl Vollmer: Gurs – Bilder des Unvorstellbaren«
Am Freitag den 29. September 2017 beginnt um 19:00 Uhr die Vernissage zur Ausstellung Karl Vollmer: Gurs – Bilder des Unvorstellbaren in der Katholischen Akademie Freiburg. Eingeführt wird die Veranstaltung von Dr. Mareike Hartmann, Studienleiterin der Katholischen Akademie Freiburg. Texte, die das Lager Gurs und das grauenvolle Alltagsleben dort eindrücklich lebendig werden lassen, werden von Katharina Nast gesprochen, die musikalische Gestaltung übernimmt Dilshod Nazarov, Cellist in Freiburg. Der Eintritt ist frei.

Der Name »Gurs« steht für einen Ort des Schreckens, für sinnlose Grausamkeiten und vernichtende Unmenschlichkeit seitens der Mächtigen. In das südfranzösische Internierungslager wurden ab 1940 Juden aus Baden und dem Saarland mit dem Ziel deportiert, ein »judenfreies« Deutsches Reich zu schaffen. Mit der Sinnlosigkeit, mit der Grausamkeit und heute nur schwer nachzuvollziehenden Situation beschäftigt sich der Künstler Karl Vollmer. Er schuf einen Zyklus von Gemälden, die das eigentlich Unvorstellbare ins Bild setzen und so visuell mit dem Thema konfrontieren. Dabei geht es dem Maler auch darum zu thematisieren, wie Menschen in scheinbar ausweglosen und lähmenden Situationen mithilfe von Kunst und Kultur ihrem Leben wieder einen Sinn zu geben versuchten.

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Zu dieser Ausstellung gibt es ein Begleitprogramm:


Judith und der Mann von Schindlers Liste

Film und Gespräch

Anlässlich der Ausstellung »Gurs – Bilder des Unvorstellbaren« zeigt die Katholische Akademie mehrere Filme, welche die unvorstellbaren Geschehnisse der NS-Zeit (aber auch darüber hinaus) zum Thema haben und besonders von der Frage inspiriert sind, welch essentielle Bedeutung Kunst und kulturelles Tätigwerden für Menschen in derartig unmenschlichen Situationen erhielt und erhält.

Den Auftakt macht der 45minütge Dokumentarfilm »Judith und der Mann von Schindlers Liste«, in dem die zwölfjährige hochbegabte Geigerin Judith in Kontakt mit dem 80-jährigen Michael Emge kommt, der überlebte, weil er auf Schindlers Liste stand. Gemeinsam mit dem Zeitzeugen begibt sie sich auf eine bewegende Reise in seine Vergangenheit, wobei die Liebe zur Musik und das Geigenspiel zur Verständigungs-Brücke zwischen diesen zwei Personen wird. Die heute 18-jährige erfolgreiche Geigerin Judith Stapf wird im Anschluss an den Film im Gespräch »live« zu erleben sein.

Freitag, 27. Oktober 2017, 19.00 Uhr


»Siehe, der Mensch!« - Besinnungen

Filme und Gespräch

Mensch und Menschlichkeit am Kreuz, dies zeigt sich an so vielen Stellen unserer Geschichte: bei Jesus, damals vor 2000 Jahren, im Nationalsozialismus und heute. »Ecce homo« (Joh 19,4-6) – »Siehe, der Mensch«, das Wort aus Pilatus‘ Mund findet bis heute Nachhall. Die erstmals in dieser Zusammenstellung gezeigten fünf Kurzfilme reflektieren Menschsein auf je eigene Art und Weise: Leid, heilsame Erinnerung und Begegnung kommen in den Blick. Die sinnenstarke filmische Gestaltung ermöglicht Besinnung über den Menschen, über mich, in Geschichte, in Jetzt-Zeit und darüber hinaus. Impulse und Gespräch: Thomas Belke (Leiter der Mediathek für Pastoral und Religionspädagogik, Freiburg), Manfred Koch (Film-Autor, Bamberg)

Dienstag, 21. November 2017, 19.00 Uhr


Kunst angesichts des Schreckens?!

Gespräch und Begegnung in der Ausstellung »Gurs – Bilder des Unvorstellbaren« Finissage

in Zusammenarbeit mit dem Projekt »Kunst trifft Kirche« für Studierende in den theologischen Aus- und Fortbildungseinrichtungen der Erzdiözese Freiburg
Kunst und Kultur in Zeiten, in denen andere, existentielle Dinge (über)lebensnotwendig sind – macht das einen Sinn? Hat Kunst nicht vielmehr die Rolle, lebensbegleitend dann zu erscheinen, wenn die elementaren Bedürfnisse gestillt sind, gleichsam als »Zusatz« zur eigentlichen Realität? Dieses Argument wird gerade auch in Zeiten knapper Kassen angeführt und die Kunst so ausgespielt. Der Blick auf das Internierungslager Gurs und die dortigen unvorstellbaren Lebensbedingungen zeigen eine andere Relevanz von Kunst und dem kulturellen Praktizieren, die sinnstiftend und damit elementar für ein Überleben wurden – und die heute ein neues Bewusstsein für die lebensprägende Bedeutsamkeit von Kunst hervorrufen können.

Montag, 27. November 2017, 19.00 Uhr
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