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Freitag, 29. März 2024
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Sonstiges

 
Karlsruhe: KinderLiteraturtage erfolgreich zu Ende gegangen
150 Veranstaltungen mit 3.500 Kindern und Jugendlichen

Rund 3.500 Kinder und Jugendliche haben an den achten KinderLiteraturtagen in Karlsruhe (KLiK) teilgenommen. Besonderes Augenmerk galt dem Thema der diesjährigen Europäischen Kulturtage "Umbrüche – Aufbrüche: Gleiche Rechte für alle".

Dank der engen Zusammenarbeit zahlreicher Karlsruher Institutionen konnte das Kulturamt der Stadt im Rahmen des Festivals vom 4. bis 29. Juni rund 150 Veranstaltungen anbieten: Lesungen, Schreib-, Mal- und Theaterwerkstätten, Poetry Slam und Inszenierungen. Mehr als die Hälfte aller Karlsruher Schulen hat sich an den KinderLiteraturtagen beteiligt, die mit Lesungen von Temu und Elisabeth Diaab aus "Bunt, gleich und anders… wie Du und ich" sowie Markus Orths "Der reichste Junge der Welt" zu Ende gingen.
 
 

 
Medienempfehlungen der Stiftung Lesen: Fantastischer Lesesommer
Sommerferien sind wunderbar lang! Keine Schule, stattdessen Freiheit und Faulenzen. Welche Zeit eignet sich besser, um mit einem Grashalm im Mund, Sand zwischen den Zehen oder dem Geräusch des Regens vor dem Fenster in eine gemütliche Ecke zu verschwinden und alles um sich herum zu vergessen? Mit unserer Sommerausgabe der Leseempfehlungen werden die Ferien zur Fantasiereise in entfernte Welten – ganz ohne lange Flüge oder Fahrten auf überfüllten Autobahnen. Unsere wahrhaft monstermäßige Vorleseauswahl führt in mysteriöse Gefilde: Da backen kleine Burggespenster Pfannkuchen, schräge Fantasiegestalten steigen aus Reimen empor, neugierige Vampire gehen zur Schule und geisterhafte Dachbodenbewohner jagen Kindern einen Schrecken ein. Für geübte Selbstleser gibt es Fantasy-Romane mit Suchtpotenzial. Die „Warrior Cats“, der Weltretter „William Wenton“ und viele andere Abenteurer garantieren spannende Schmökerstunden.

Fantastische Geschichten öffnen die Tür zu fremden Welten. Tauchen kleine Zuhörer und Leser regelmäßig in ferne Galaxien, übernatürliche Abenteuer und gefährliche Zeitreisen ab, profitieren Sie davon in vielerlei Hinsicht: Ihre Vorstellungskraft wird angeregt, die Geschichten im Kopf zu bebildern und sich zugleich in die Gedanken- und Gefühlswelt unbekannter Figuren hineinzuversetzen. Und ist das nicht das Schönste an den langen Ferien – die Zeit für selbstvergessenes Imaginieren und Weiterspinnen?

Die komplette Empfehlungsliste finden Sie online ...
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SWR-Konzert: Kammermusik im Augustinermuseum Freiburg
Kammermusik im besonderen Ambiente der Skulpturenhalle erwartet das Publikum am Dienstag, 3. Juli, um 20 Uhr im Augustinermuseum. Die Cellisten des SWR Symphonieorchesters Wolfgang Düthorn, Panu Sundqvist und Markus Tillier interpretieren Werke von Louis de Caix d'Hervelois, Krzysztof Penderecki, François Couperin, Mauricio Kagel und Joseph Haydn.

Die Teilnahme kostet 10 Euro, ermäßigt 8 Euro. Karten sind an der Museumskasse erhältlich.
 
 

 
Theatertipp: PETRUSCHKA / LE SACRE DU PRINTEMPS
Choreografie & Regie Graham Smith
Junges Theater am Samstag, 07. Juli 2018 / Freiburger Theater, Großes Haus / 19.30 Uhr
PETRUSCHKA / LE SACRE DU PRINTEMPS
Mit der School of Life and Dance und der Musik von Igor Strawinsky

Bunte Tücher, Trommelwirbel, viel Trubel und ausgefallene Kostüme: Anfangs entführt Graham Smith mit seinen SoLD’ner_innen in dem Handlungsballett PETRUSCHKA das Publikum in grenzenlose Kinderfantasien und Zukunftswünsche. Hier werden Ideen geboren! Eine Jahrmarkt-Welt, in der Kinder Erwachsene nachahmen, entführt in ein zeit- und raumloses Nimmerland. Da gibt es Komödie, Tragödie und viele schräge Gestalten. Ein sicherer Ort für die Kinder – zum Spielen und sich Ausprobieren. Hier hat nichts Konsequenzen, selbst der Streit um die Ballerina ist nicht wirklich ernst zu nehmen, da es sich ja schlussendlich doch „nur“ um Puppen handelt. Aber stimmt das wirklich? Was, wenn dieser scheinbare Privatraum beobachtet und von einer unausweichlichen „grauen Masse“ eingenommen wird?

Mit LE SACRE DU PRINTEMPS (DIE FRÜHLINGSWEIHE) wechselt der Spannungszustand, das bunte Treiben nimmt ein Ende und eine düstere und prä-apokalyptische Atmosphäre entsteht. Es tauchen Vorboten mit hoffnungslosen Zukunftsprognosen auf und es wird eine Opfergabe von den Heranwachsenden gefordert! Junge Menschen kämpfen mit allgegenwärtigen und realistischen Zukunftssorgen um Krieg, Klimawandel, Ressourcenmangel, Arbeitsmarkt und Familie. Die Generation Y, oder auch die Millennials, sehnt sich daher umso mehr nach Beständigkeit und Sicherheit wenn auch gleichzeitig nach Freiheit. In welchem dystopischen Zustand aber wird die Welt der nächsten Generation übergeben? Welche Opfer muss die Jugend bereit sein darzubieten für ein zukunftsträchtiges Leben? Und welchen gesellschaftlichen Zwängen müssen sie sich dazu fügen?

Diese großen Themen werden im archaischen Tanzkampf von den SoLD´ner_innen auf der Großen Bühne verhandelt: Es geht um nichts Geringeres als um das nackte Überleben der Menschheit.

Weitere Informationen zur SCHOOL OF LIFE AND DANCE finden sich im separaten Spielzeitfolder des Jungen Theaters und hier: https://soldgroup.wordpress.com/.

Choreografie & Regie Graham Smith Bühne & Kostüme Viva Schudt Dramaturgie Oliwia Hälterlein
Mit der SCHOOL OF LIFE AND DANCE – von den „Setzlingen“ bis zu den „Goldies“

Weitere Termine:
So, 08.07.2018 / 18.00 Uhr / Großes Haus
Mo,16.07.2018 / 18.00 Uhr / Großes Haus
Mi, 18.07.2018 / 19.30 Uhr / Großes Haus
So, 22.07.2018 / 15.00 Uhr / Großes Haus
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Martha-Saalfeld-Literaturpreis 2018 für Ute Bales
Die Freiburger Schriftstellerin Ute Bales ist mit dem Martha-Saalfeld-Literaturpreis 2018 des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet worden.

Ute Bales erhält den Martha-Saalfeld-Preis für ihren Roman „Bitten der Vögel im Winter“, der im Oktober im Rhein-Mosel-Verlag Zell erscheinen wird. Das Buch erzählt von einem tiefdunklen Kapitel der deutschen Geschichte, über das bis heute weitgehend geschwiegen wird. Es geht um die Verfolgung der Sinti und Roma und es geht um Eva Justin, eine der bekanntesten „Rassenforscherinnen“ zur Zeit des Nationalsozialismus. Eva Justin war überzeugt von der Idee eines „sauberen Volkes“ und hat mit ihrer pseudowissenschaftlichen Arbeit maßgeblich dazu beigetragen, dass Tausende von Sinti und Roma gedemütigt, verstümmelt und ermordet wurden.

Ute Bales, 1961 in der Eifel geboren und dort aufgewachsen, studierte Germanistik, Politikwissenschaft und Kunst in Giessen und Freiburg, wo sie seither lebt.

Sie ist Mitglied im Literaturwerk Rheinland-Pfalz-Saar e.V., im Literarischen Verein der Pfalz, im Literatur Forum Südwest e.V. Freiburg, gehört dem Symposion Weißenseifen/Eifel an sowie der Künstlergruppe SternwARTe Daun. Sie hat bisher sechs Romane veröffentlich sowie zahlreiche Kurzgeschichten und Essays.
 
 

 
Tanztheatertipp: GRAVITAS
Ofir Yudilevitch (Israel)
Internationales Gastspiel
Samstag, 30. Juni 2018 / Freiburger Theater, Malsaal / 15.00 Uhr (Treffpunkt Steinfoyer)

Sie fliegen, fallen, springen und kreisen in der Luft. Das israelische Tänzer-Duo Ofir Yudilevitch und Asher Ben Shalom verwandelt den Malsaal zu seiner federnden Bühne. Auf einer mit Luft gefüllten Matratze, die normalerweise für Gymnastikübungen verwendet wird, werfen sich die Tänzer förmlich in eine Mischung aus Tanz und Akrobatik und fordern sich im gemeinsamen Akt gegen die Schwerkraft zu einem lustvollen Wettkampf heraus. Das Publikum sitzt, wie bei einem Boxkampf rings um die beiden herum, so nahe an den Performern, dass man sie nicht nur sehen und hören, sondern ihre Kraft auch direkt spüren kann. Sie konkurrieren um die Liebe ihrer Zuschauer_innen, versuchen einander in Geschwindigkeit, Balance und Stärke zu überbieten. Sie kundschaften die Möglichkeiten dieses neuen Bodens aus und versuchen einander an die Grenzen ihres Spiels zu treiben. Sie trotzen dem üblichen Kontext von Akrobatik, indem sie die Schönheit des Scheiterns dieser Körpersprache hervorkehren, während sie zugleich die Sprache des zeitgenössischen Tanzes zu neuen Formen herausfordern – ihre Art, die traditionellen Grenzen zwischen Hochkultur und Popkultur verwischen zu lassen.

Asher, der die Rolle der geerdeten Basis spielt, fällt wie ein Baum, der abgeholzt wird und rappelt sich wieder auf. Sein Solo ist furchteinflößend und absurd-komisch zugleich. Er verausgabt seinen Körper, indem er sich immer und immer wieder auf den Boden wirft und wieder aufsteht. Ofir, der freie Flieger, strebt in die Höhe und gebraucht seinen Tanz, um seinem Körper ein neues Verhältnis zur Schwerkraft zu verleihen. Er sucht nach einem utopischen Tanz, in dem sich der Körper mühelos seiner Willenskraft hingeben kann. Sie erschöpfen dieses Spiel, um sich auf einen letzten gemeinsamen Tanz einzulassen, der den Abend mit einer Mischung aus Kontakt- Technik, Akrobatik und Tanz in einem spielerischen Duett ausklingen lässt.

Konzept, Choreografie Ofir Yudilevitch
Mit Eshed Yosha Avraham, Ofir Yudilevitch

Koproduziert von Hazira Jerusalem und Bat Yam Festival für Street Art und Theater
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Bilanz des Freiburg Festival 2018 vom 08.06. bis 16.06.2018
Das Freiburg Festival 2018 hat das bisherige „Tanz- und Theaterfestival“ weiterentwickelt und ihm neben einem neuen Namen auch ein neues Profil gegeben: international, politisch und interdisziplinär.

Am Festival beteiligt waren das E-Werk Freiburg, das Theater im Marienbad und das Theater Freiburg. Unter dem Festivalmotto „How close is far?“ zeigte das Freiburg Festival 2018 aktuelle künstlerische Positionen aus der ganzen Welt: 16 Produktionen, 62 Vorstellungen und 10 internationale Gastspiele aus Estland, China, der Schweiz, Italien, Ägypten, Belgien, Brasilien, Dänemark und Norwegen haben Freiburg zu einem Ort für internationale Kunst werden lassen.

Die Kuratorinnen Tamina Theiß und Anna Gojer vom Theater Freiburg, Sonja Karadza vom Theater im Marienbad und Laila Koller vom E-Werk Freiburg stellten die Frage, inwieweit uns auch Entlegenes, weit Entferntes oder zeitlich lang Zurückliegendes nahe kommt und wählten dazu Gastspiele von hoher künstlerischer Qualität und gesellschaftlicher Relevanz aus: „No43 Filth“ / Theater NO 99 (Estland); „Lessons of Leaking“ / machina eX (Deutschland); „Minorities“ / Yang Zhen (China); „Zucken“ / Junges Theater Basel (Schweiz); „MDLSX“ / Motus (Italien); „Schädel X“ / Flinn Works (Deutschland); „Zig Zig“ / Laila Soliman (Ägypten); „Moeder“ / Peeping Tom (Belgien); „Karandash“ / Kopergietery (Belgien); „What if they went to Moscow?“ / Christiane Jatahy (Brasilien); „Zvizdal“ / Berlin (Belgien); „There is a Noise“ / Hestnes / Popović (Norwegen)

Erstmals wurden auch vier eigene Beiträge der Häuser im Festivalprogramm gezeigt. Diese Beiträge setzten das Festivalprogramm in den produzierenden Kontext der drei Kooperationspartner: „Coraline“ / Marc Anthony Turnage (Uraufführung Theater Freiburg / Royal Opera House London); „Die Große Reise“ / Judith Nab (Theater im Marienbad); „Ann Lee & Marcel“ / Tino Sehgal (E-Werk); „Tanzwerk 18“ (E-Werk Freiburg)

Insgesamt erreichte das Festival 3.895 Besucher*innen, gegenüber 4.584 Besucher*innen in 2016 und 3.200 Besucher*innen in 2014. Das Budget des Festivals lag in 2018 mit 335 T€ unter dem Budget von 2016 (400 T€). 2014 hatte das Festival 253 T€ zur Verfügung.

Das Festivalteam wertet das Freiburg Festival 2018 als großen künstlerischen Erfolg.
Neun Festivaltage voller intensiver Momente, Begegnungen und Erlebnisse mit über 100 Künstler*innen aus aller Welt haben das kulturelle Leben in Freiburg bereichert.

Für das Festivalteam
Jürgen Eick
 
 

 
Ist Karlsruhe eine Stadt der Frauen?
Stadträtinnen und Gleichstellungsbeauftragte laden für 27.Juni zum Austausch

Ob Ausbildung und Arbeit, Wohnen und Versorgung, Verkehr und Mobilität, Sport und Kultur, Sicherheit und Schutz vor Gewalt – ihre Anliegen und Vorschläge können Bürgerinnen und Frauenverbände bei einer öffentlichen Anhörung am Mittwoch, 27. Juni, von 17 bis 20 Uhr im Ständehaussaal (Ständehausstraße 2) vortragen. Gastgeberinnen für „Karlsruhe: Stadt der Frauen?!“ sind Karlsruher Stadträtinnen und die städtische Gleichstellungsbeauftragte. Wer auch kurzfristig noch mitmachen will oder einfach nur zuhören möchte, ist eingeladen. Jeder Beitrag, wie Karlsruhe für Frauen noch lebenswerter gestaltet werden kann, ist willkommen. Beim anschließenden Austausch können die Themen vertieft und neue Kontakte geknüpft werden.

Nähere Informationen gibt es im Gleichstellungsbüro der Stadt, Telefon 133-3060 oder auf Anfrage gb@karlsruhe.de. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.
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