lesen-oder-vorlesen.de
Mittwoch, 24. April 2024
  --- Besuchen Sie unser neues Informationsportal wodsch.de
Uhr
  •  


Sonstiges

 
Öffentliches Sharing: One-to-One Mentorship
tanznetz|freiburg

Mi 04.03. | 19:00 Uhr | Südufer Freiburg, Haslacher Straße

Das One-to-One Mentorship ist ein Programm von tanznetz|freiburg in Kooperation mit dem Kulturamt und E-WERK Freiburg zur Förderung lokaler Choreograf*innen. Es fand in der TANZPAKT-Förderung Stadt-Land-Bundin 2019 zum zweiten Mal statt und wurde den zwei Stipendiat*innen Rebecca Narum und Daniel Rakovsky von den Juror*innen Edan Gorlicki und Eva-Maria Steinel zugesprochen. Die Stipendiat*innen erstellten bis Ende 2019 ein komplettes, auf ihre künstlerischen Bedürfnisse zugeschnittenes Konzept, inklusive der Auswahl eines/r persönlichen Mentor*in und einem Zeit- und Finanzierungsplan. Begleitet wurden Rebecca Narum von Romain Guion und Daniel Rakovsky von Frank Chartier.

An diesem Abend werden sie über ihre Erfahrungen, Herausforderungen und Errungenschaften im Südufer berichten und laden dazu herzlich ein.

Ein Format von tanznetz|freiburg, in Kooperation mit dem E-WERK und dem Kulturamt Freiburg

Gefördert von TANZPAKT Stadt-Land-Bund

Eintritt frei
 
 

 
ES WAR EINMAL … MUSIK
Märchenhaftes Familienkonzert mit Musik von Maurice Ravel und Erich Wolfgang Korngold
Sonntag, 08. März 2020, Freiburger Theater, Großes Haus, 15.00 Uhr

Wer liebt sie nicht: Märchen und Sagen. Ein Glück, dass sich auch die Komponisten Maurice Ravel und Erich Wolfgang Korngold mit ihnen auseinandergesetzt haben und wunderbar märchenhafte Musik komponierten. Im Jahr 1910 fanden die zwei Komponisten sehr unterschiedlichen Alters Inspiration in der gleichen Quelle: den jeweils ihnen vertrauten Sagen und Märchen.

Der erwachsene Maurice Ravel fasste unter dem Titel MA MÈRE L‘OYE (MUTTER GANS) fünf Stücke zusammen, die auf den Geschichten von DORNRÖSCHEN, DER KLEINE DÄUMLING oder DIE SCHÖNE UND DAS BIEST basieren. Zur gleichen Zeit komponierte Erich Wolfgang Korngold im Alter von nur dreizehn Jahren seine MÄRCHENBILDER, in denen RÜBEZAHL oder DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN musikalische Gestalt erhalten.

Das Philharmonische Orchester Freiburg verbindet nun beide Werke in einem interaktiven Konzert für die ganze Familie und entführt mit ihnen das Publikum auf eine märchenhafte Reise.

Musikalische Leitung Fabrice Bollon
Mit Philharmonisches Orchester Freiburg
Moderation Anna-Lena Schuppe und Dominik Weber
Mehr
 

 
Jugendtheater: Tanz der Tiefseequalle
Jugendtheaterstück nach dem Roman von Stefanie Höfler für Menschen ab 12 Jahren

Di 03.03. | 20:30 Uhr | Kammertheater im EWERK Freiburg

Niko wird von den Klassenkamerad*innen wegen seines dicken Bauches gemobbt. Vor allem Marko nutzt jede Gelegenheit, sich über Niko lustig zu machen. Marko hat ein Auge auf die in der Klasse beliebte Sera geworfen. Als er sich auf der Klassenfahrt an sie heranmacht, ist es Niko, der Sera aus der Patsche hilft. Sera fordert Niko daraufhin zum Tanzen auf, was verrückt ist und so aufregend anders, wie alles, was in den nächsten Tagen passiert: Sie hauen gemeinsam ab.

Der „Tanz der Tiefseequalle“ von Stefanie Höfler ist ein rasanter Roadmovie über eine Freundschaft von Zweien, die gegensätzlicher nicht sein könnten - aber im entscheidenden Moment mutig über ihren Schatten springen. Das Theaterstück bietet den Anlass, mit Jugendlichen über so wichtige Themen wie „seinen Platz innerhalb der Gesellschaft finden“, "Identitätsfindung", "Mobbing", "Gruppenzwang" oder "sexuelle Belästigung" ins Gespräch zu kommen.

Die Autorin Stefanie Höfler studierte Germanistik, Anglistik und Skandinavistik in Freiburg und Dundee / Schottland. Sie arbeitet als Lehrerin und Theaterpädagogin und lebt mit ihrer Familie in einem kleinen Ort im Schwarzwald. Der Jugendroman wurde für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2018 nominiert und ist im E-WERK Freiburg, für die Bühne bearbeitet, als Uraufführung zu sehen.

Kontakt und Buchungen für Schulklassen:
Barbara Ottmann, E-WERK Freiburg ottmann@ewerk-freiburg.de
Eintritt Schultheater: 8,00€/6,00€

MIT
Schauspiel | Atischeh Hannah Braun und Max Färber
Inszenierung | Natascha Popov

Eintritt: 12,00€/6,00€

Eine E-WERK Production, gefördert von "Aktion Mensch"
 
 

 
5. SINFONIEKONZERT
Erich Wolfgang Korngold: Sinfonische Ouvertüre SURSUM CORDA
Sergei Rachmaninow: Die Toteninsel
Gustav Mahler: Das Lied von der Erde

Konzert
Dienstag, 03. März 2020 // 20.00 Uhr // Konzerthaus
Einführung 19.00 Uhr

Korngolds beinahe idealtypisch verlaufende Wunderkindkarriere musste 1920 einen ersten „geräuschvollen Misserfolg“ (Luzi Korngold) hinnehmen: Die Uraufführung der sinfonischen Ouvertüre SURSUM CORDA wurde vom Publikum mit lauten Missfallensbekundungen aufgenommen. Das stürmisch-schwungvolle Werk widmete Korngold dem berühmten Kollegen Richard Strauss. Knapp 20 Jahre später verwendete Korngold das Hauptthema aus SURSUM CORDA in seiner berühmten Filmmusik zu ROBIN HOOD – und wurde dafür mit einem Oscar ausgezeichnet.

Der Maler Arnold Böcklin schuf zwischen 1880 und 1886 eine Reihe von Gemälden, die in leicht unterschiedlichen Ausführungen ein Motiv zeigen: eine zypressenbewachsene Insel mit steilen Felsklippen, der sich ein Boot mit einer weißgekleideten Figur und einem weißen Sarg nähert. Die symbolistischen, DIE TOTENINSEL bezeichneten Gemälde regten Sergei Rachmaninow zu seiner gleichnamigen, düsteren sinfonischen Dichtung an, deren inniger Mittelteil jedoch über das Gemälde hinausweist – wie der Komponist schrieb: „Erst der Tod, dann das Leben.“

Im Jahr 1907, inmitten eines Jahres voll von persönlichen Erschütterungen, erhielt Gustav Mahler die Gedichtsammlung DIE CHINESISCHE FLÖTE zum Geschenk. Aus der Sammlung, die der Dichter Hans Bethge aus chinesischen Vorlagen zusammengestellt hatte, wählte Mahler die Texte für sein monumentales LIED VON DER ERDE. Die sechs Sätze spüren auf intensivste Weise den emotionalen Welten der Gedichte nach – dem „ewigen Schmerz und der ewigen Trauer“ (Bethge), aber auch zärtlichen Erinnerungen an die unbeschwerten Freuden vergangener Tage.

Dirigent Fabrice Bollon
Solisten Anja Jung (Alt), Joshua Kohl (Tenor)
Mit Philharmonisches Orchester Freiburg
Mehr
 

 
War da was?
Freiburger Geschichte ungeschönt

Veranstaltungsreihe im Rahmen des Stadtjubiläums 2020
Mi 11. März – Mi 27. Mai

Wenn Jubiläen gefeiert werden, werden oft die Schattenseiten der eigenen Geschichte ignoriert. Unter dem Motto „War da was?“ erinnern wir an verdrängte Kapitel der Freiburger Geschichte wie Rassismus, Kolonialismus, Antiziganismus, Migration, NS-Zeit sowie jüdisches Leben. Die Veranstaltungsreihe besteht aus Vorträgen, Stadtrundgängen und Interventionen im öffentlichen Raum.
Mehr
 

 
Tanz/Performance: Let it Rain - Cia. Nadine Gerspacher
PREMIERE: Do 27.02. | 20:00 Uhr | Saal im EWERK Frreiburg
Weitere Termine: Fr 28.02. | Sa 29.02. | jew. 20:oo Uhr || So 01.03. | 19:00 Uhr

Nach „The Age of Aquarium“ (2019) zeigt die Cia. Nadine Gerspacher mit „Let it Rain“ den zweiten Teil ihrer Trilogie, die sich mit der zunehmenden Verflechtung des Menschen mit zukunftsgewandten Technologien beschäftigt. Als multimediales zeitgenössisches Tanztheater mit Märchencharakter erzählt „Let it Rain“ von futuristischen Realitäten, in denen die scheinbar leblose Materie ihre Menschlichkeit entdeckt, während der Mensch sich seines Körpers zu entledigen sucht.

Für „Let it Rain“ haben die beiden Tänzer*innen und Choreograf*innen Nadine Gerspacher und Jefta Tanate das Format des Duetts gewählt, um die ambivalente Beziehung des Menschen zu seinen digitalen Schatten, den Avateren, und den künftigen Technologien zu beleuchten. Nadine Gerspacher und Jefta Tanate lassen auf der Bühne eine intime Atmosphäre entstehen, in der die beiden Charaktere um die gegenseitige Akzeptanz ihrer Unterschiedlichkeit ringen. Ohne die typische Science-Fiction-Ästhetik, aber mit viel humorvollem Futurismus nähert sich „Let it Rain“ einem hochaktuellen Thema.

In Kooperation mit dem E-WERK Freiburg.

MIT
Nadine Gerspacher (künstlerische Leitung, Choreografie, Tanz) | Jefta Tanate (Choreografie, Tanz) | Nicolas Ricchini (künstlerischer Berater) | Josep Maria Baldomà (Musik) | Zak Macro & Phil Burke (Lichtdesign) | Laurien Riha (Foto) | Johann Pérez Viera (Video) | Big Story Performing Arts (Management & Produktion)

Mit freundlicher Unterstützung des Kulturamts der Stadt Freiburg, des Landesverbands Freie Tanz- und Theaterschaffende Baden-Württemberg e.V. aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg und von Nunart Guinardo & Panama Pictures.

Eintritt: 16,00€/12,00€
Mehr
 

 
Theater: Was ihr wollt
Shakespeare-Solo mit Bernd Lafrenz

Sa 22.02. | 20:30 Uhr || So 23.02. | 19:30 Uhr || Kammertheater im EWERK Frreiburg

Die schöne und kluge Viola, Zwillingsschwester von Sebastian, ist bei einem Schiffbruch von ihrem Bruder getrennt worden und kommt in Illyrien an Land. Dort beschließt sie , bei dem edlen Herzog Orsino in Dienst zu gehen, aber als Mann verkleidet unter dem Namen Cesario. Herzog Orsino findet Gefallen an dem jungen Edelmann Cesario/Viola und schickt ihn als Liebesboten zu der reichen Gräfin Olivia, nach der sich Orsino in Liebe verzehrt, ohne bisher erhört worden zu sein. Viola/Cesario, die sich ihrerseits in den Herzog Orsino Knall auf Fall verliebt hat, sind solche Botengänge zur Gräfin natürlich äußerst unangenehm. Als nun auch noch die sonst so unzugängliche Gräfin Olivia sich in den Liebesboten Cesario/Viola verliebt, scheint es sich im Kreis zu drehen. Hinzu kommt , dass auch Malvolio, der Haushofmeister der Gräfin sich nach Gräfin Olivia verzehrt und durch einen von der Dienerschaft gefälschten Brief darin bestärkt wird. Feste, der Narr der Gräfin, sowie ihr Onkel Sir Toby Rülps mit seinem Freund Sir Andrew Bleichewang treiben ihren Spaß mit Malvolio.

Während Viola/Cesario die Gräfin Olivia in ihrem Liebesdrang entsetzt abgewiesen hat, läuft nun auch der nach Illyrien gekommene Zwillingsbruder von Viola, der forsche Sebastian, der reichen Gräfin Olivia über den Weg und wird nun für Cesario/Viola gehalten. Ein heiteres, munteres Spiel um Identitäten und vorgetäuschte Identitäten nimmt seinen Lauf …

MIT:
Spiel: Bernd Lafrenz
Regie: Abel Aboualiten, Paris

Eintritt: 16,00 €/12,00 €
 
 

 
Improtheater: Impro-Crime | Die MordArt
Die Mauerbrecher
Fr 21.02. | 20:30 Uhr | Kammertheater im EWERK Frreiburg

Die MordArt ist ein abendfüllender improvisierter Krimi des Improvisationstheaters Die Mauerbrecher aus Freiburg. Das Publikum baut mit den Spieler*innen das Opfer, bestimmt die Todesart und die Indizien. Ein*e Kommissar*in ermittelt mit Hilfe des Publikums gegen drei Verdächtige, muss sich in der Pressekonferenz den unangenehmen Fragen stellen und bekommt Druck vom Staatsanwalt. Sind die Alibis wasserdicht? Wer hat das beste Motiv? Welche Erkenntnisse liefert die Spurensicherung? Die ganze Geschichte bis zur Verhaftung am Ende entsteht ohne Drehbuch live und spontan an diesem Abend auf der Bühne. Die MordArt, das ist Improvisationstheater der besonderen Form – spannend, interaktiv und immer wieder überraschend.

Eintritt: 16,00€/12,00€
 
 



Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 
24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 
47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 
70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 
93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 
116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 
139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 
162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 
185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 
208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 


Copyright 2010 - 2024 B. Jäger