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Sonstiges

 
Freiburger Theater Compagnie: Der Geizige
Frei nach Molière
Fr 17.05. & Sa 18.05. | jeweils 20:30 Uhr | Kammertheater im EWERK Freiburg

Der reiche und geizige Witwer Harpagon hält seine Tochter Elise und seinen Sohn Cleante an sehr strengen Zügeln. Seine Tochter Elise liebt heimlich Valère, der sich bei Harpagon als Hausverwalter und Finanzberater hat einstellen lassen. Sein Sohn Cléante liebt ebenso heimlich die schöne Mariane, die in materiellen Nöten ist. Bevor jedoch die Kinder ihren Vater Harpagon ins Vertrauen ziehen können, eröffnet dieser ihnen, dass er demnächst selbst die schöne Mariane heiraten werde und dass er für seine beiden Kinder schon wohlhabende Kandidaten ausgewählt habe.

Doch Cleante gibt sich nicht so schnell geschlagen und sucht nun nach einem Weg, seine große Liebe – gegen seines Vaters Willen – doch noch für sich gewinnen zu können. Wären da nur nicht seine Schulden und dieser mysteriöse Kreditgeber, die ihm das Leben schwer machen ...

Harpagons Welt besteht einzig und allein aus Geldvermehrung, Geldvermarktung und Geldsicherung. Und das nicht nur in seiner im Garten vergrabenen Geldkassette, sondern in Aktien, Wertpapieren, Krediten und Schuldscheinen, Anlagen in Investmentfonds, Gold und Silber. Alles dreht sich bei ihm ums Geld und er will eine schöne junge Frau an seiner Seite! Die letzte Hoffnung scheint die Heirats- und Partnervermittlerin Frosine zu sein, die ein – unter strengem Sparzwang zusammengestelltes – Abendessen zum Anlass nimmt, alle zusammenzuführen und die Weichen zu stellen. Als alle aufeinandertreffen platzt die Bombe!
Eine heitere, turbulente Komödie um GELD und LIEBE.

Koproduktion mit dem Burgbachkellertheater Zug, Schweiz & dem E-WERK Freiburg

MIT
Spiel: Bernd Lafrenz, Christine Kallfaß, Olaf Creutzburg und Nicole Djandji-Stahl
Regie: Abel Aboualiten
Mit freundlicher Unterstützung der LBBW

Eintritt 16,00 / 12,00 €
 
 

 
Theatertipp: DIE KÜCHE
Schauspiel von Arnold Wesker
Regie: Amir Reza Koohestani
Samstag, 18. Mai 2019, Freiburger Theater, Kleines Haus, 20.00 Uhr
Einführung 19.30 Uhr

Die Küche eines großen Restaurants im London der späten fünfziger Jahre. Von morgens bis abends, vom Frühstück bis zum Dinner kocht, gart, grillt, brät, backt und dünstet ein aus vielen Nationalitäten zusammengesetztes Ensemble von Köchen für die unsichtbaren Gäste. Ab und zu ist Zeit für einen Flirt, ein Gespräch oder einen Streit, und einzelne Schicksale und Geschichten schälen sich heraus. Doch dann beginnt der Stress erneut und die Essenszubereitung wird zum schweißtreibenden Hochleistungssport ...

Der englische Dramatiker Arnold Wesker (1932-2016) gehörte zur Gruppe der „zornigen jungen Männer“, die Ende der fünfziger, Anfang der sechziger Jahre soziale Wirklichkeit auf die Bühne brachten. Sein erstes Stück DIE KÜCHE, uraufgeführt 1961 in London, beschreibt die Ausbeutung und den gnadenlosen Arbeitsalltag in der Gastronomie, und wie die Träume und Hoffnungen von Menschen unterschiedlichster Herkunft aufeinanderprallen: „Für Shakespeare mag die Welt eine Bühne gewesen sein. Für mich ist sie eine Küche, wo Menschen kommen und gehen und nicht lange genug bleiben können, um einander zu verstehen, und wo Freundschaft, Liebe und Feindschaft ebenso schnell vergessen werden, wie sie entstehen.“ (Arnold Wesker)

Der iranische Regisseur Amir Reza Koohestani kehrt nach seiner gefeierten KIRSCHGARTEN-Inszenierung ans Theater Freiburg zurück, um mit dem gesamten Schauspielensemble das Kleine Haus in eine Großküche zu verwandeln und einen Blick auf eine multikulturelle Gesellschaft zu werfen, in der auch Deutsche Migranten waren.

Regie Amir Reza Koohestani Bühne Mitra Nadjmabadi Kostüme Gabriele Rupprecht Licht Mario Bubic Dramaturgie Rüdiger Bering

Mit Tim Al-Windawe, Lukhanyo Bele, Thieß Brammer, Victor Calero, Angela Falkenhan, Martin Hohner, Janna Horstmann, Lukas Hupfeld, Marieke Kregel, Holger Kunkel, Henry Meyer, Stefanie Mrachacz, Marco Rudolph, Anja Schweitzer, Hartmut Stanke, Rosa Thormeyer
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Karlsruhe: Kunsthandwerkermarkt auf dem Stephanplatz
Vielfältiges Angebot an selbst Hergestelltem / Gestaltungsworkshop für Klein und Groß

Bereits zum 22. Mal findet am Samstag, 18. Mai, von 10 bis 18 Uhr der Kunsthandwerkermarkt auf dem Stephanplatz hinter der PostGalerie statt. Auch diesmal sollen kunstinteressierte Besucherinnen und Besucher wieder voll auf ihre Kosten kommen. Die Auswahl reicht von außergewöhnlichem Schmuck und kreativen Arbeiten aus Filz und Stoff über Malerei und Fotografie bis hin zu Lederwaren und Unikaten aus Holz.

Etwa 90 Ausstellerinnen und Austeller präsentieren ihre Waren und zeigen teilweise direkt vor Ort Einblicke in ihr Handwerk. Als Besonderheit werden dieses Jahr auch Imbisse für die Versorgung zwischendurch bereitstehen. Zudem animiert die Volkshochschule Karlsruhe kleine und große Gäste dazu, beim Gestaltungsworkshop "Zarte Grüße - Gestalten von Aquarellpostkarten" selbst kreativ zu werden. Die Möglichkeit besteht von 13 bis 17 Uhr am Marktamt-Stand.

Der nächste Kunsthandwerkermarkt auf dem Stephanplatz findet am Samstag, 21. September, statt. Hierfür können sich Interessenten noch bis Samstag, 1. Juni, bewerben.
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Improtheater: Die Improshow | Theater L.U.S.T
Mi 15.05. | 20:30 Uhr | Kammertheater im EWERK Freiburg

Beim Improvisationstheater gibt das Publikum auf Anfrage der Schauspieler*innen immer wieder Vorgaben und Herausforderungen für das, was auf der Bühne passieren soll. Die Zuschauer*innen bestimmen z.B. Orte der Handlung, ein Hobby, Gefühlszustände, Charaktereigenschaften, den Titel der Geschichte oder einen Gegenstand, der eine Rolle spielen soll.

Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Das ist der besondere Reiz des Improtheaters. Alles entsteht in jedem Augenblick neu vor den staunenden Augen des Publikums. Spontan, ohne Absprache, nur von Vorschlägen aus dem Publikum und der Kreativität des Schauspielteams beflügelt. Die Bühne erstrahlt im gleißenden Licht und der Countdown beginnt: “5-4-3-2-1-los!” zählt das Publikum ein, und dann legen die Spieler*innen in Begleitung erfahrener Impromusiker los; egal, ob sie eine Idee haben oder nicht!

Eintritt 16,00 / 10,00 €
 
 

 
Kinofilm „Kinder der Utopie“
Bundesweiter Aktionsabend am 15. Mai

Am Mittwoch, 15. Mai, wird bundesweit in über 150 Kinos der Film „Die Kinder der Utopie“ gezeigt. Dieser Dokumentarfilm dreht sich um sechs junge Erwachsene – drei mit, drei ohne Behinderung – die sich zwölf Jahre nach ihrer Grundschulzeit wiedersehen. Schon einmal hat der Regisseur Hubertus Siegert die Mädchen und Jungen porträtiert: sein Film „Klassenleben“ (2005) erzählte von einer Berliner Grundschulklasse, in der Kinder mit und ohne Behinderungen und mit unterschiedlichen Begabungen gemeinsam lernten – damals noch außergewöhnlicher als heute. Nun begegnen sie sich wieder und blicken auf ihr eigenes Leben und auf das der anderen. Sie sind entschlossen, ihre Zukunft anzupacken, sind voller Träume, voller Zweifel und voller Respekt miteinander.

„Die Kinder der Utopie“ lädt ein, sich mit dem Thema Inklusion in der Schule aus einer neuen Perspektive zu befassen: unter der Frage, was die Schule uns für das Leben in dieser Gesellschaft mitgibt. Dabei bezieht der Film nicht Position für oder gegen ein spezielles Inklusionskonzept. Im Mittelpunkt stehen die Protagonisten mit ihren Lebensgeschichten. Er zeigt, wie vermeintlich Stärkere und Schwächere miteinander kooperieren können, wenn man ihnen die Möglichkeit gibt.

Der Aktionsabend am 15. Mai wird bundesweit über die Webseite www.diekinderderutopie.de organisiert und vom Kölner Verein Mittendrin getragen. In Freiburg wird der Film am 15. Mai um 18.15 Uhr im Saal 3 der Harmonie (Grünwälderstraße 16-18) gezeigt. Im Anschluss diskutieren Expertinnen und Experten aus dem Schul- und Hochschulbereich mit dem Publikum. Aufgrund der großen Nachfrage gibt es eine Zusatzvorstellung um 18.30 Uhr im Podium der Harmonie (ohne Publikumsgespräch). Tickets gibt es an der Abendkasse, unter Tel. 0761/3866521 und online auf kinotickets.online/freiburg-harmonie/booking/31056. Für Menschen mit Rollstuhl sind Plätze reserviert. Diese bitte telefonisch oder über die Abendkasse buchen.

Kooperationspartner vor Ort sind das Kino Harmonie, das In-ViaNetzwerk Schule für Alle, der Verein Lebensraum für alle und die Stadt Freiburg. Weitere Infos gibt es bei der Behindertenbeauftragten (Tel. 201-3505, sarah.baumgart@stadt.freiburg.de) und der Koordinationsstelle Inklusion (Tel. 201-3040, guido.willmann@stadt.freiburg.de).
 
 

 
Theatertipp: DAS LEBEN DES ANDEREN
Plötzlich Lehrer! Plötzlich Künstler! Ein Quereinsteiger-Stück
Samstag, 11. Mai 2019, Freiburger Theater, Werkraum, 19.00 Uhr

Montag, 07.50 Uhr, an einem Freiburger Gymnasium: Michael Kaiser, seit 18 Jahren im Theaterbetrieb tätig, schreibt quietschend seinen Namen an die Tafel. Seit seinem Abitur hat er kein Klassenzimmer mehr betreten, aber jetzt ist er plötzlich Lehrer, und die 5b macht es ihm nicht leicht. // Szenenwechsel // Freitag, 23.10 Uhr, am Theater Freiburg: Christian Heigel beendet mit der Nachbesprechung einer Probe seinen vorerst letzten Arbeitstag als Künstlerischer Leiter des Jungen Theaters. Am Montag unterrichtet er wieder Deutsch und Englisch – kehrt zurück in sein altes Leben.

Für DAS LEBEN DES ANDEREN haben ein Lehrer und ein Künstler in einem Experiment auf Zeit ihre Jobs getauscht und die Institutionen Schule und Theater einem Stresstest unterzogen. Nun begeben sie sich gemeinsam mit fünf jugendlichen Performer_innen auf die Suche nach einer Vision vom Leben, Lernen und Arbeiten. Zwischen kleiner Pause und großer Bühne, Notenkonferenz und Publikumsbeschwerde, künstlerischer Utopie und institutioneller Dystopie geraten die Systeme Kunst und Bildung in eine krisenhafte Unordnung.

Wer entscheidet, was gelernt wird? Nach welchen Regeln wird gespielt? Wie können die Schule und das Theater auf eine Gesellschaft im permanenten Wandel reagieren? Und was müssen wir womöglich verlernen?

Bühne und Kostüme Caroline Stauch
Mit Christian Heigel, Teresa Jägle, Michael Kaiser, Noah Menzinger, Timon Roosen, Malika Scheller, Charlotte Wunderlich
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Hulda. Oper von César Franck
Über die Oper von César Franck „Hulda“ sprechen am Donnerstag, 9. Mai um 20.15 Uhr vier Expert(inn)en in der Universität Freiburg, Platz der Universität 3, KG I, HS 1015. Gesprächsteilnehmer/-innen sind: Johannes Adam (Badische Zeitung, Kulturredaktion), Prof. Dr. Andreas Mehler (Arnold Bergstraesser Institut für kulturwissenschaftliche Forschung und Seminar für Wissenschaftliche Politik, Universität Freiburg), Heiko Voss (Dramaturg, Theater Freiburg) und Prof. Dr. Werner Frick (Deutsches Seminar, Universität Freiburg).

Der Eintritt ist frei. Keine Anmeldung möglich.

Diese Veranstaltung haben wir auf Anregung von Prof. Werner Frick (Studium generale) und Tatjana Beyer (Theater Freiburg) nachträglich ins Programm aufgenommen.
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Theatertipp: THE WAVES von Noé Soulier
Tanz
Freitag, 10. Mai 2019 // Freiburger Theater, Kleines Haus // 20.00 Uhr
THE WAVES
Koproduktion Theater Freiburg // Fokus Frankreich
19.15 Uhr Embodied Introduction mit Noé Soulier in der Kammerbühne
Künstlergespräch im Anschluss an die Vorstellung in der Passage 46

Kontinuität kann man bei Noé Soulier groß schreiben. Seine jüngste Kreation untersucht verschiedenste Wege, wie Gesten andere Bewegungen suggerieren können und verfolgt eine langjährige Recherche, die bereits in älteren Arbeiten ihren Wurzeln hat. Zusammen mit sechs Tänzer_innen wird in THE WAVES untersucht, wie sich eine Bewegung auf eine andere beziehen kann: Symbole, Andeutungen, Vorschläge, Schemen, Skizzen, Kommentare, Erklärungen, experimentelle Korrespondenzen. Die Gesten, an denen Choreograf und Gruppe arbeiten, sind bewusst immer unvollständig. Noé Soulier zufolge kann nur so ein plötzlicher Richtungswechsel, ein verschobener Blick des Performers, die Bemühung den Impuls des vorangegangenen Moments umzulenken, oder die eigene Balance aufrechtzuerhalten, eine physische oder psychologische Erinnerung in den Körpern der Zuschauenden hervorrufen.

Ungewöhnlich ist der kompositorische Aufbau der Arbeit, der sie Abend für Abend neu zusammensetzt. Improvisation mit festgelegtem Bewegungsmaterial und vereinfachten Regeln ermöglichen den Tänzer_innen, Entscheidungen von einem Moment zum anderen in Echtzeit zu treffen: Plötzlich schließen sie sich der Choreografie eines_r anderen Tänzers_in an, veranlassen einen Kanon, setzen einen Kontrapunkt zum Bewegungsmaterial, unterbrechen die bereits existierende Bewegungsphrase oder organisieren sie neu, halten an oder ändern ihre Richtung. Die Bewegungskomposition wird so von innen anstatt von außen choreografiert. Da alle Bewegungsabläufe definiert sind, sind die vielfachen Entscheidungen der Tänzer_innen für die Zuschauenden ersichtlich, die so ihren Blick auf den Nachvollzug dieser organischen Komplexität lenken können.

Mit freundlicher Unterstützung des Institut français und des französischen Ministeriums für Kultur / DGCA.

Choreografie Noé Soulier Musik Tom de Cock, Gerrit Nulens, Noé Soulier
Mit Yumiko Funaya, Anna Massoni, Stephanie Amurao, Nans Pierson, Meleat Fredrikson, Lucas Bassereau
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