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Sonstiges

 
Springende Schiffe, schlaue Lastenräder und spannende Bilder
EFFEKTE-Wissenschaftsreihe bietet am 7. Februar spannende Einblicke in die Wissenschaft

Ein Schiff, das 36 Meter Höhenunterschied überwindet, ein Lastenrad, das autonom unterwegs ist und faszinierende Wissenschaftsfotografie – das sind die Zutaten beim kommenden Vortragsabend im Rahmen der EFFEKTE-Wissenschaftsreihe 2022/23 am Dienstag, 7. Februar.

Beteiligt sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Bundesanstalt für Wasserbau, des Forschungszentrums Informatik sowie zwei Fotografen des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Beginn ist um 19.30 Uhr im Triangel Open Space am Kronenplatz. Der Eintritt ist kostenfrei.

Es ist eine weithin sichtbare Landmarke: Das neue Hebewerk, das bei Niederfinow in Brandenburg an der Havel-Oder-Wasserstraße dafür sorgt, dass Schiffe einen regelrechten „Sprung“ nach oben oder nach unten machen können. Allein aufgrund der Größe und des Kräftespiels löst das 55 Meter hohe Bauwerk bei den Betrachterinnen und Betrachtern besondere Faszination aus.

Die Experten der Bundesanstalt für Wasserbau in Karlsruhe haben den Bauherrn in allen Projektphasen, vom Entwurf über die Planung bis zur Bauausführung, technisch-wissenschaftlich beraten. International hat das Bauwerk große Beachtung gefunden. So diente es als Vorbild für das weltweit höchste Schiffshebewerk am Drei-Schluchten-Staudamm in China. Der Leiter der Bundesanstalt, Professor Dr.-Ing Dr.-Ing. E.h. Christoph Heinzelmann, wird Bauweise und Funktion des Hebewerks im Nordosten Berlins vorstellen.

Hochautomatisierte Lastenräder für die Verkehrswende
Wenn Dr.-Ing. Stefan Schwab vom FZI Forschungszentrum Informatik Räder und Menschen zusammenbringt, dann kommt meistens etwas Spannendes heraus. Aktuell entwickelt er innerhalb des Forschungsprojekts Helios am FZI ein hochautomatisiertes Lastenrad, das im städtischen Umfeld und darüber hinaus intuitiv mit dem Menschen zusammenarbeiten kann. Mensch und Maschine bilden hier eine Art „symbiotische Mobilität“.

Das autonome Lastenrad verbindet so die Zukunftsthemen Verkehrswende, Autonomes Fahren und Lieferketten. Im Vortrag erfahren Besucherinnen und Besucher, wie das Rad funktioniert und wie es in Zukunft eingesetzt werden könnte. Weiterhin ist es möglich, sich ein vor Ort ein Bild vom aktuellen Stand des automatisierten Lastenrads zu machen.

Wissenschaftsfotografie vom KIT
Bewundern können Besucherinnen und Besucher an diesem Abend außerdem großformatige fotografische Arbeiten von der Fotostelle des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). In der Ausstellung zeigen die KIT-Fotografen Amadeus Bramsiepe und Markus Breig detailliert komponierte Inszenierungen von wissenschaftlichen Labors am KIT und anderen technischen Anlagen. Auch Forscherinnen und Forscher werden bei der Arbeit begleitet. In den vergangenen Jahren fanden zahlreiche Fotografien von Bramsiepe und Breig Eingang in Fachpublikationen und sorgten damit für bundesweite Sichtbarkeit des KIT.

EFFEKTE-Wissenschaftsreihe
Fragen aufwerfen und Antworten geben – das ist die EFFEKTE-Wissenschaftsreihe des Wissenschaftsbüros der Stadt Karlsruhe. Spannende Vorträge, Ausstellungen und Mitmach-Exponate verkürzen die Zeit bis zum EFFEKTE-Wissenschaftsfestival im Juni 2023 und machen Wissenschaft für alle Interessierten greif- und erlebbar.

Immer einmal im Monat an einem Wissenschaftsdienstag präsentieren sich Karlsruher Hochschulen und Forschungseinrichtungen mit einem Einblick in ihre Arbeit. Die Vortragsreihe steht in Anlehnung an das Wissenschaftsjahr 2022 des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Motto „Nachgefragt“.
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Demokratie — mal kurz erklärt!
Für den Unterricht: Handreichung „Mach´s klar! Politik – einfach erklärt“

Mit zwölf fiktiven Antworten auf die Frage „Was bedeutet Demokratie für dich?“ eröffnet die neue Ausgabe von „Mach´s klar!“ vielfältige Möglichkeiten, mit Schülerinnen und Schülern darüber ins Gespräch zu kommen. Bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) liegt die Handreichung für den Unterricht nun vor.

Bilder aus dem Alltag zeigen beispielhaft, dass Demokratie eine Staatsform und eine Gesellschaftsform ist, die wichtige Werte für das Zusammenleben vermittelt. Die Neuerscheinung informiert zudem über Grundprinzipien der demokratischen Ordnung und die Bedeutung von Wahlen. Das ganzseitige Schaubild „Demokratie oder….?“ stellt über eine Zuordnungsaufgabe Merkmale verschiedener politischer Systeme vor.

Die LpB-Reihe „Mach´s klar!“ erläutert politische Themen in vereinfachter Form. Sie unterstützt den am aktuellen Geschehen orientierten Politikunterricht. Jede Ausgabe ist für eine Schulstunde konzipiert und umfasst vier Seiten im DIN A 4-Format, die auch als Kopier- oder Folienvorlagen verwendbar sind. Die Handreichung ist mit Schaubildern, Tabellen und Lückentexten ansprechend gestaltet und enthält Arbeitsaufgaben. Unter www.lpb-bw.de/machs-klar stehen online Zusatzmaterialien zur Verfügung: Arbeitsblätter mit Lösungen, Links zu Videos und Learning Apps. Die Inhalte der Handreichung lassen sich damit aufgreifen und interaktiv vertiefen.

„Mach´s klar!“ ist kostenlos und kann als Druckversion (auch als Klassensatz) im LpB-Webshop www.lpb-bw.de/shop bestellt werden. Dort steht die Ausgabe auch im PDF-Format zum Herunterladen bereit.
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„Gedenkstätten in Baden-Württemberg“
Guide stellt Gedenk- und Lernorte im Land vor und lädt zur Spurensuche vor Ort ein

Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) veröffentlicht Neuauflage des Gedenkstättenguides

Wie vielfältig und lebendig die Gedenkstättenlandschaft in Baden-Württemberg ist, zeigt die neuaufgelegte Broschüre „Gedenkstätten in Baden-Württemberg“. Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) gibt sie in Zusammenarbeit mit der Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und Gedenkstätteninitiativen in Baden-Württemberg (LAGG) heraus.

Auf 140 Seiten gibt der Gedenkstättenguide einen Überblick über rund 100 Gedenk- und Lernorte sowie Museen und stellt diese in Text und Bild vor. Die Orte erinnern an die Opfer von Unterdrückung und Verfolgung, von Mord und Vernichtung während der Zeit des Nationalsozialismus, aber auch an Zivilcourage und Widerstand. Sie setzen sich mit der Tätergeschichte auseinander und dokumentieren die NS-Verbrechen. Auch die Geschichte der DDR ist Thema mancher Orte, weitere befassen sich mit Ereignissen und Persönlichkeiten der Demokratiegeschichte.

Die Broschüre wurde für die nun vorliegende 6. Auflage vollständig überarbeitet, aktualisiert und um neu entstandene Einrichtungen erweitert. Mit praktischen Hinweisen lädt sie zur aktiven Spurensuche vor Ort ein. Sie gibt Anregungen für Exkursionen, nennt Kontakte, Adressen und Öffnungszeiten. Auch informiert sie über die Bildungsangebote der verschiedenen Einrichtungen und enthält Hinweise auf didaktische Materialien und Literatur. Als außerschulische Lernorte haben die Gedenkstätten eine wichtige Funktion, so ist der neue Gedenkstättenguide auch eine wertvolle Arbeitshilfe für Lehrkräfte.

Die Publikation ist kostenlos und kann im Webshop der Landeszentrale bestellt werden: www.lpb-bw.de/shop. Ab einem Sendungsgewicht von 500 Gramm werden die Versandkosten in Rechnung gestellt.

Sie steht außerdem online unter dem Artikel Gedenkstätten-Guide als PDF (6,5 MB) zur Verfügung.
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ZIGEUNER SEIN
Zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust

im Kommunalen Kino Freiburg

Das Koki zeigt in Kooperation mit der Aven Kulturinitiative am Holocaust-Gedenktag den Dokumentarfilm ZIGEUNER SEIN des bekannten Dokumentarfilmemachers Peter Nestler. Er zeigt das Trauma der Überlebenden und ist einer der ersten Filme, die sich mit dem Genozid an den Sinti und Roma, seiner Nicht-Thematisierung und dem Fortwirken des Antiziganismus im Nachkriegs-Deutschland und in Österreich beschäftigen. In ebenso beeindruckenden wie berührenden Interviews hält er die Erinnerungen der Überlebenden filmisch fest.

Begrüßung und Moderation des Abends: Anita Reili Reinhardt (Gründerin der Aven Kulturinitiative) und Neriman Bayram. Nach dem Film veranstalten wir in Andenken an die Opfer ein Konzert mit den Musikern:

Angelo Brand (Solo Gitarre)
Bobeye Reinhardt (Kontrabass)
Magnio Loeffler (Rhythmus Gitarre)
Rodolfo Lehnebach (Geige)

Schweden 1970 / 47 Min. / OmU
Regie: Peter Nestler
Fr 27.01., 19:30
 
 

Intercambios – Eine Theaterperformance zum Thema „Aussterbende Dinge“
Intercambios (c) Foto: Cargo Theater
 
Intercambios – Eine Theaterperformance zum Thema „Aussterbende Dinge“
Cargo Theater

Premiere: Do 09.02. | 20:00 Uhr | Südufer Freiburg
Weitere Termine: Fr 10.02. bis So 12.02. | Do 16.02. bis Sa 18.02. | jew. 20:00 Uhr | Südufer

Als das Cargo-Theater in Zusammenarbeit mit Künstler*innen aus Peru die Recherche für dieses Projekt beginnt, macht die Gruppe auf dem Dach einer Interviewpartnerin in Lima einen überraschenden Fund: Mit großer Sorgfalt wurde hier über Jahrzehnte hinweg ein einmaliges und umfangreiches Archiv angelegt.

Die Geschichten hinter den vielseitigen Exponaten, die in überquellenden Regalen und verstaubten Einmachgläsern konserviert wurden, sind auf unterschiedlichste Art und Weise alle durch die gleiche Frage miteinander verbunden: Welches sind die Konsequenzen anthropogener Eingriffe in die Kreisläufe dieses Planeten?

In der Theaterperformance „Intercambios“ wird das Publikum durch das nachgebaute Archiv und die fantasiereiche Welt der Deutsch-Peruanerin Soledad Bauer geführt, die sich selbst als „Sammlerin aussterbender Dinge“ bezeichnet. Eine Reise durch verschiedene Mikrokosmen, in denen Insekten Manifeste schreiben und Pflanzen ihre untätigen Betrachter*innen zur Aktion auffordern.

Intercambios wurde 2019 erstmals am Teatro Yuyachkani in Lima aufgehührt und wurde 2022 zum Festival der freien Darstellenden Künste Baden-Württemberg „6 Tage Frei 2022“ in Stuttgart und zum „Favoriten Festival“ 2022 in Dortmund eingeladen.

Wagner Carvalho (Leiter Ballhaus Naunynstraße Berlin und „6 Tage Frei“ Kurator):

„Die interaktive performative Installation Intercambios widmet sich dem Thema des Aussterbens von Arten, Ressourcen und kulturellen Praktiken. Das Cargo-Theater Freiburg und das elgalpon.espacio ermutigen die Zuschauer*innen, in einem Raum zu interagieren, in dem jeder Mensch als Objektsammler*in und Architekt*in zum Mikrokosmos von grundlegender Bedeutung für die Dynamik der Arbeit wird. Die Nachbildung von Soledad Bauers Archiv und ihrer fantasiereichen Welt lässt uns die Beziehung zu der Welt, in der wir leben, überdenken. Wir sind eingeladen, dem Plädoyer für den Erhalt der Biodiversität zu folgen. Die Performer*innen und das Publikum befinden sich in einer ständigen Aushandlung von Ideen, Perspektiven und Strategien.“

In Kooperation mit: Elgalpon.espacio und Teatro Yuyachkani Lima (Peru), E-Werk Freiburg und Informationsstelle Peru e.V.

MIT
Carla Wierer (Cargo-Theater Freiburg), Jorge Baldeon (Elgalpon.espacio Lima), Leon Wierer (Cargo-Theater Freiburg)

Dramaturgische Beratung: Miguel Rubio Zapata (Teatro Yuyachkani Lima)

Gefördert von: Kulturamt der Stadt Freiburg, Goethe-Institut Lima, Brot für die Welt, Landesbank Baden-Württemberg, Innovationsfonds Kunst aus Mitteln des MWK Baden-Württemberg, Fonds Darstellende Künste

Eintritt: 16,00 € / 9,00 €
 
 

Tanztheater: DAS INNERE BEBEN
Das innere Beben © Nicolas Clausen
 
Tanztheater: DAS INNERE BEBEN
CIA. NADINE GERSPACHER

Premiere: Do 02.02. | 20.00 Uhr | Saal im EWERK Freiburg
Weitere Termine: Fr 03.02. bis Sa 04.02. | jew. 20.00 Uhr | So 05.02. | 19.00 Uhr | Saal

Inspiriert von den Witwen-Balkonen (balcones de viudas) im Teatro Colón in Buenos Aires/Argentinien platziert die Freiburger Tänzerin und Choreografin Nadine Gerspacher ihr neues Stück »Das innere Beben« in einen geschützten Raum, ein Haus. Hüterin dieses Witwenhauses ist »Madame«. Sie wacht über den Hort der Freiheit und der in ihm gelebten radikalen Offenheit. Mit ihrer Ansprache macht sie das Publikum zu Vertrauten und mahnt Anteilnahme und Respekt.

Im Witwenhaus brechen sich aufgestaute Emotionen Bahn und ergreifen Besitz von den Körpern der Akteur:innen. Hysterisch winden und schütteln sich die sieben Tänzer:innen mit verzerrten Gesichtern, Tränen fließen, Schreie durchdringen den Raum. Einem Tsunami gleich reißt das mächtige Beben die »natürliche Ordnung« hinfort.

In gewohnter Manier inszeniert die Cia. Nadine Gerspacher ein von kraftvollem Tanz und akrobatischen Elementen geprägtes Tanztheater, das mit tragisch-komischen Elementen die Befreiung der Gefühle feiert und einen Kontrapunkt zu gesellschaftlicher Repression setzt.

In Kooperation mit dem E-WERK Freiburg, ROXY – TanzLabor Ulm, Free Zone Barcelona und Big Story Productions

MIT
Nadine Gerspacher (künstlerische Leitung, Choreografie) | Ombline Huvelle (choreografische Assistenz) | Raphaëlle Sablic (Tanz) | Andréa Vibert (Tanz) | Camille Lejeune (Tanz) | Hedvig Edvall Bons (Tanz) | Armande Sanseverino (Tanz) | Hanna May Porlon (Tanz) | Genaro Cibils Alberti (Tanz) | Cia. Nadine Gerspacher (Bühne, Kostüm) | Josep Maria Baldomá (Musik) | Oli Lorenz (Licht) | Nicolas Clausen (Foto, Video) | Anna Sagrera (Produktionsleitung) | Nicolas Ricchini (Management, Produktion)

Stück-Dauer: ca. 60 Min.

Gefördert von Kulturamt der Stadt Freiburg, Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, NEUSTART KULTUR, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Landesverband Freie Tanz- und Theaterschaffende Baden-Württemberg e.V. aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg.

Eintritt: 20,00 € / 15,00 €

KARTEN www.ewerk-freiburg.de BZ-Kartenservice
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Arabische Welt
Neue Ausgabe von „Politik & Unterricht – Zeitschrift für die Praxis der politischen Bildung“ erschienen

Das neue Heft der Zeitschrift „Politik & Unterricht“ nimmt den arabischen Raum als eine wichtige Weltregion in ihrer ganzen Vielfalt in den Blick. Bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) kann die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift jetzt bestellt werden.

Die Austragung der Fußball-Weltmeisterschaft der Männer in Katar rückte das arabische Land in den vergangenen Wochen in den Fokus der Öffentlichkeit, auch unter kritischen Gesichtspunkten. Zudem tragen die angestrebten Energiepartnerschaften Deutschlands mit Katar und anderen arabischen Staaten dazu bei, sie verstärkt in den Blick zu nehmen. Die Auseinandersetzung mit dieser Weltregion – von der nordafrikanischen Atlantikküste über den Maghreb und die arabische Halbinsel bis in den Nahen Osten in den Irak – soll anhand des vorliegenden Heftes über die Wahrnehmung der arabischen Länder als Konfliktregion, als erdölexportierende Staaten oder als traditionell-religiöse Gesellschaften hinausgehen.

Die Materialien in vier „Bausteinen“ eröffnen Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, den arabischen Raum näher kennenzulernen. Im Baustein A steht die Landeskunde und die Vielfalt in der arabischen Welt im Mittelpunkt. Zudem wird auf die Lebenswelt von Jugendlichen sowie auf Vorurteile und Stereotype eingegangen. Der Prozess der Entkolonialisierung mit dem Fokus auf Algerien bildet den Kern des Bausteins B. Er enthält auch Materialien zur Arabischen Liga. Die aktuelle politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Lage in den arabischen Ländern wird im Baustein C thematisiert: der Arabische Frühling und seine Folgen, die Auswirkungen des Kriegs gegen die Ukraine oder die Jugendarbeitslosigkeit kommen etwa zur Sprache. Baustein D beleuchtet das Gastgeberland der Fußball-WM 2022. Schülerinnen und Schüler können anhand einer abschließenden Aufgabe auch dazu angeregt werden zu beurteilen, ob die Vergabe der WM nach Katar aus ihrer Sicht richtig war oder nicht.

Die LpB-Fachzeitschrift „Politik & Unterricht“ enthält Materialien für den Gemeinschaftskundeunterricht in der Sekundarstufe I. Diese eigenen sich je nach Thema auch für den Einsatz in anderen Fächern wie Ethik oder Religionslehre. Das aktuelle Heft bietet zudem Materialien für den Geografie- und Geschichtsunterricht sowie die Leitperspektiven Medienbildung (MB), Bildung für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt (BTV) und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) an. Die Zeitschrift richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer aller weiterführenden Schulen in Baden-Württemberg. Gleichermaßen sind Lehrkräfte in außerschulischen Jugend- und Bildungseinrichtungen angesprochen.

Das Heft steht im Internet unter www.politikundunterricht.de kostenlos zur Verfügung. Die Druckfassung ist ebenfalls kostenlos und kann (auch im Klassensatz) im Webshop der Landeszentrale bestellt werden: www.lpb-bw.de/shop. Ab einem Sendungsgewicht von 500 Gramm werden die Versandkosten in Rechnung gestellt.
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Performance: Prisma... ein Farb- und Klangspiel
Prisma: Christine Kallfaß (c) Foto: Olaf Creutzburg
 
Performance: Prisma... ein Farb- und Klangspiel
Christine Kallfaß- Theater K

Do 02.02. bis Sa 04.02. | jew. 20.00 Uhr | Südufer Freiburg, Haslacher Straße

Mitten im Winter, auf der Suche nach Farbe, begegnen wir dem Prisma - und ja was? Weiß, wie Schnee, ist keine Farbe, hat aber als weißes Licht alle Farben in sich. Wir nehmen auseinander und fügen zusammen, wie im Regenbogen... Wobei gerade Schwarz und Weiß als scheinbare „Nichtfarben“ für uns besonders spannend sind. Jede Farbe hat ihren sehr eigenen Charakter und jede*r erlebt sie anders. Möglicherweise ist dein Rot ein völlig anderes als das meine? Wir spielen mit Piano, Vibraphon, Klängen, Worten, Texten, Wort-Gebilden, Szenen, Bildern und vor allem Filmaufnahmen. Meereswellen, flackerndes Feuer oder andere Elemente bewegen und verändern die gemalten Bilder, Landschaften und Szenen. Wir geben jeder Farbe ihr eigenes Spiel. Gerne öffnen wir unseren Raum am Ende für ein Publikumsgespräch und hoffen sehr, dass wir uns begegnen, gemeinsam erleben, sehen und hören können!

MIT
Christine Kallfaß: Idee, Konzeption, gemalte Bilder, Piano, Stimmartistik, Texte, Performance
Hartmut Nold: Vibraphon
Jürgen Dettling: Film
Luca Brand: Licht
Lena Coelsch, Graphikerin: Plakat, Flyer

Gefördert durch den Landesverband freier Tanz und Theaterschaffender aus Mitteln des Ministerium für Wirtschaft, Forschung, Kunst und Kultur Baden Württemberg /LBBW / Planlight/

Eintritt: 17,00 € / 13,00 €
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