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Freitag, 29. März 2024
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Sonstiges

 
Tanz/Performance: Kijong-Dong
Cie. IMPALA

Sa 14.03. | 20:00 Uhr || So 15.03. | 19:00 Uhr | Saal im EWERK Freiburg

Bei dem Dorf Kijong-Dong handelt es sich um eine Attrappe, eine nostalgische Ruine der Zukunft, die so tut, als würde sie uns anlocken wollen, in Wirklichkeit aber nicht will, dass ihr irgendjemand zu nahe kommt …

Eine Geisterstadt bestehend aus aufwendigen Häuserfassaden, die über Zeitschaltuhren mit Leben gefüllt werden, stellt den Beginn einer Forschungsreise für etwa zehn Jugendliche aus Freiburg dar. Die jungen Menschen stellen sich dem zentralen Thema, was sie sein sollen, weil es von ihnen erwartet wird und was sie eigentlich sind bzw. sein wollen. Eine wichtige Frage, die uns auch noch weit über das Teenager-Alter hinweg begleitet. Alles getaktet unter Leistungsdruck und Erwartungszwang kreieren die „human machines“ eine schnelllebige, virtuelle Welt, eine Scheinwelt beherrscht von Künstlichkeit und Isolation. Wie gelingt es ihnen, das System zu durchbrechen und mit Leben zu füllen?

Das Tanzstück "Kijong-Dong" ist 2018 im Rahmen des JugendKunstParkour Freiburg entstanden und wurde 2019 zu einem abendfüllenden Tanzstück weiterentwickelt.

MIT
Künstlerische Leitung | Karolin Stächele
Tanz | Chloé Ribreau, Fritzi Luise Münster, Guido Franzen, Johanna Jaborek, Lumea Welter, Marie Rodler, Mira Vielberth, Simeon Ohlsen, Sonja Pockrandt

Eintritt: 12,00€/9,00€
 
 

 
Tanz/Performance: Bitte, nehmen Sie doch etwas Platz!
Ein Tanzduett mit Raumkörpern | DOSSIER 3-D-Poetry

So 08.03. | So 10.05. || jew. 15:30 Uhr | Kammertheater im EWERK Freiburg

Lautes Gebaren, stoisches Ausharren, die bessere Ausgangsposition, Wendigkeit oder einfach das größere Volumen, mit Einsatz von Körper, Gesten und Körpererweiterungen entwerfen Oleg Kaufmann und Bryce Kasson verschiedene Strategien, um sich gegenseitig den Platz streitig zu machen. Im Ringen um ein Zusammenleben geht das Absurde mit dem Existenziellen einher.

Für Menschen ab 5 Jahren aufwärts. In Kooperation mit TAMTAMproduktion (CH), BTS (Beneath The Surface) Solothurn (CH), E-WERK Freiburg, L’association du Château de Monthelon, ehrenfeldstudios Köln

MIT
Produktion | DOSSIER 3-D-Poetry
Spielleitung, Choreografie & Zeichnungen | Marion Dieterle
Outside Eye & Company Training | Tobias M. Draeger
Tanz & Kreation | Oleg Kaufmann, Bryce Kasson
Musik | Ralf Freudenberger, Bryce Kasson
Objekte & Kostüme | Julia Stefanovici
Licht | Filip Jacobson
Produktionsmanagement | Monika Kozaczka
Filmdokumentation | Julia Franken, Cecilia Gläsker-Venn
Grafik | Peter Steinmetz
Fotos | Ingo Solms

Gefördert durch Kulturamt der Stadt Freiburg, Kulturamt der Stadt Köln, Landesverband freie Tanz- und Theaterschaffende Baden-Würrtemberg e.V. aus den Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste, Kanton Solothurn, iDAS nrw

Eintritt: 12,00€/8,00€
 
 

 
Modenschau: Interkulturelle Fashion Show
Sa 07.03. | 19:00 Uhr | Foyer im EWERK Freiburg

Die kulturelle Vielfalt in Freiburg ist bunt, und das spiegelt sich auch in der Mode wieder: Designer*innen mit verschiedenen Hintergründen werden sich und ihre Kreationen am 7. März im E-WERK präsentieren. Elemente und Impressionen aus ägyptischer, bulgarischer, brasilianischer, deutscher, kurdischer und syrischer Kultur prägen die Outfits, die an diesem Abend vorgestellt werden.

Einlass ist ab 18.30h (Eingang Fluxus). Der Eintritt ist frei, es wird jedoch um Spenden gebeten. Organisiert wird die Interkulturelle Fashion Show von der Nachhaltigkeitsagentur aiforia mit Förderung aus dem Interreg-Projekt See Me In sowie von Khathutshelo Muthivi, Integrationsbeauftragter der Stadt Freiburg. Dieser wird als DJ Browncat im Anschluss an die Modenschau auflegen.

MIT
Modedesigner*innen: Evgeniya Scherer, Hanaa Ali, Luana Neves von Dobeneck – LUA, Marie-Louise Rosemann – Kirschmond, Projektgruppe Keep together mit Héba Lotfi

Gefördert vom Interreg-Projekt Projekt See Me In aus Mitteln des ERDF

Eintritt frei
 
 

 
DER WIDERSPENSTIGEN ZÄHMUNG
Nach William Shakespeare // Adaption von Jan Czapliński und Ewelina Marciniak

Schauspiel
Freitag, 13. März 2020 // 19.30 Uhr // Freiburger Theater, Großes Haus
Einführung 19.00 Uhr

Bianca, die hübsche zweite Tochter von Signore Batista, wird von mehreren Männern umworben. Doch bevor ihre ältere Schwester Katharina nicht unter der Haube ist, verweigert Batista seine Einwilligung zur Heirat der jüngeren. Katharina aber will sich keinem Mann unterwerfen – wobei auch bislang kein Mann um sie wirbt. Also engagieren die frustrierten Bewerber um Biancas Gunst Petrucchio, der gegen Geld – viel Geld – bereit ist, Katharina wegzuheiraten. Zumal ihm auch noch eine üppige Mitgift von Batista winkt ... Und wenn er erst mal mit Katharina verheiratet ist, will Petrucchio die „Widerspenstige“ zähmen und sie zu seiner gefügigen Ehefrau machen. Kann, wird, darf das gelingen ...?

Was in aller Welt reizt die junge polnische Regisseurin Ewelina Marciniak in Zeiten von #Me Too an dieser Geschichte über einen Macho, der aus purer Geldgier eine selbstbewusste und selbständige Frau heiratet, um sie zu einer unterwürfigen Gattin zu machen, die ihm am Ende aufs Wort gehorcht und sich öffentlich schämt, „dass Frauen so simpel sind?“

In ihrer dritten Arbeit am Theater Freiburg wird Marciniak dem Shakespeare’schen Originaltext eine weibliche, feministische Perspektive entgegensetzen und Fragen stellen: Was heißt es, heutzutage eine Frau zu sein? Wie kann eine Frau in einer weiterhin von Männern dominierten Gesellschaft ihren Überzeugungen und Idealen treu bleiben? Welche Strategien stehen ihr in einer hierarchisch organisierten Berufswelt – zum Beispiel einem Theaterbetrieb – zur Verfügung, um sich selbst zu verwirklichen?

Regie und Bühnenbildkonzept Ewelina Marciniak Choreografie Dominika Knapik Bühne Grzegorz Layer Kostüme Julia Kornacka Musik Jan Duszynski Licht Aleksandr Prowalinski Dramaturgie Laura Ellersdorfer
Mit Thieß Brammer, Angela Falkenhan, Janna Horstmann, Lukas Hupfeld, Anja Schweitzer, Hartmut Stanke
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Theatertipp: JUDAS
von Lot Vekemans

Der Name Judas steht für Verrat.

Judas Ischarioth wurde für die gesamte Christenheit der vergangenen zwei Jahrtausende zum Inbegriff des Bösen und Hässlichen. Doch hätte es ohne diesen Mann und seinen berühmten Judaskuss das Christentum als Weltreligion gar nicht gegeben! Über seine Motive wurde immer wieder spekuliert, das Judas-Evangelium war verschollen und wird, in Fragmenten wiederentdeckt, weiterhin ignoriert. Es wird also Zeit, ihn nach 2000 Jahren einmal selbst zu Wort kommen zu lassen.

Die niederländische Erfolgsautorin Lot Vekemans erschafft ein differenziertes Bild dieses geheimnisvollen Mannes. Sie gibt ihm eine eigene Stimme, um seine Tat auf „ein menschliches Maß“ zurückzubringen. Von derselben Autorin wurde am Wallgraben Theater schon „GIFT- eine Ehegeschichte“ inszeniert.

Realisierung & Regie: Regine Effinger & Hans Poeschl

Wallgraben Theater Freiburg
Premiere: 20. März 2020
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Karlsruhe: Fünf Kulturen, fünf Frauen und eine Geschichte
Filmvorführung "#Female Pleasure" zum Internationalen Frauentag

Den Film "#Female Pleasure" zeigen im Nachgang zum Internationalen Frauentag am 12. März um 18.30 Uhr im ZKM die städtische Gleichstellungsbeauftragte und das Internationale Begegnungszentrum in Kooperation mit dem ZKM.

Barbara Miller begleitet darin fünf mutige, starke und kluge Frauen aus den fünf Weltreligionen und zeigt ihren erfolgreichen, risikoreichen Kampf für eine selbstbestimmte weibliche Sexualität und für ein gleichberechtigtes, respektvolles Miteinander unter den Geschlechtern. Der von deutschen und Schweizer Institutionen geförderte Dokumentarfilm eröffnet stets positiv vorwärtsgewandt Einblicke in die Lebenswelten von Deborah Feldman, Leyla Hussein, Rokudenashiko, Doris Wagner und Vithika Yadav samt ihrem Engagement für Aufklärung und Befreiung in einer hypersexualisierten, säkularen Welt. Zu verstehen ist er als Plädoyer für das Recht auf Selbstbestimmung und gegen die Dämonisierung der weiblichen Lust durch Religion und gesellschaftliche Restriktionen.

Nach dem Film findet eine Diskussion mit Regisseurin Barbara Miller statt. Bei einem anschließenden Empfang gibt es die Gelegenheit für Gespräche und Vernetzung.

Der Eintritt beträgt drei, ermäßigt einen Euro. Da die Plätze begrenzt sind, wird um Anmeldung unter: info@ibz-karlsruhe.de gebeten.
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Michael Kohlhaas - Schauspiel nach Heinrich von Kleist im Theater im Marienbad
Gespräche über aktuelle Inszenierungen

Das Schauspiel „Michael Kohlhaas“ nach Heinrich von Kleist in der Reihe „Gespräche über aktuelle Inszenierungen“ ist Thema des Gesprächsabends am Donnerstag, 12. März um 19:30 Uhr in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstr. 1. Der Regisseur Matthias Kaschig, die Dramaturgin im Theater im Marienbad Sonja Karadza und Bodo Blitz, Autor von „Theater der Zeit“, diskutieren die Inszenierung von Heinrich von Kleists Novelle, in der es um folgende zentrale Fragen geht: Was kann passieren, wenn eine Gemeinschaft dem Einzelnen nicht zu seinem Recht verhilft? Wenn dieser zum Opfer großer Ungerechtigkeit wird, der er sich ohnmächtig ausgesetzt sieht? Wie weit darf er gehen in seiner Wut über das Erlittene?

Eintritt: Pay after. Anmeldung auf www.katholische-akademie-freiburg.de, an mail@katholische-akademie-freiburg.de oder unter 0761 319180.
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Theater: Romeo und Julia – ein Tanztheater
Jugend Pro Arte | Studio Pro Arte

Fr 06.03. | 18:00 Uhr || Sa 07.03. | 15:00 Uhr || Saal im EWERK Freiburg

Ein Tanztheaterstück zwischen zeitgenössischem Tanz, Shakespeares Versen und Hip Hop: Tochter und Sohn zweier verfeindeter Familien verlieben sich ineinander und bringen alte Fehden auf den Prüfstand. Der Klassiker bietet Stoff für aktuelle Fragen: Wie können sich junge Menschen aus vererbten Strukturen befreien? Wie groß ist die Sprengkraft der Liebe? Und: Kann Hass überwunden werden?

Hass, Ausgrenzung und das Überwinden gesellschaftlicher Verwicklungen und alter Feindschaften sind die Themen im neuen Tanztheaterstück von Jugend Pro Arte. Mit „Romeo und Julia“ kommt im Februar und März ein Großprojekt nach Freiburg. Über 100 Kinder und Jugendliche und die Company Pro Arte werden auf der Bühne im Theater Freiburg und im E-WERK in einer zeitgenössischen Tanztheaterinszenierung zu sehen sein.

Fast ein Jahr lang haben sich über 100 Tänzerinnen und Tänzer auf die Premiere von „Romeo und Julia“ vorbereitet. Getanzt wird genreübergreifend zwischen zeitgenössischem Tanz, über Hip Hop bis Breakdance. Für die Choreografin und künstlerische Leiterin Chantal Kohlmeyer ist die Auseinandersetzung mit dem Klassiker „Romeo und Julia“ und die Verknüpfung mit aktuellen gesellschaftlichen und menschlichen Fragen ein zentraler Punkt in diesem Tanz- und Theaterprojekt. Zur inhaltlichen Vorbereitung hat sich die Projektgruppe, die sich aus Jugendlichen vielfältiger Hintergründe aus Freiburg und Umgebung zusammensetzt, mit der damaligen Bundestagsabgeordneten Kerstin Andreae getroffen.

Themen wie Demokratie, Grundrechte und die Frage, wie politische Entscheidungen getroffen werden, wurden diskutiert. Können sich junge Menschen aus vererbten Strukturen befreien? Wie ist Dialog zwischen verfeindeten Fronten möglich? Und wie kann Hass überwunden werden? Diese Themen finden nun Eingang in die gemeinsam entwickelte Inszenierung. Die Choreografie wechselt zwischen lyrischen Momenten und kraftvollen Bildern und zeigt den Aufbruch zweier junger Menschen, die, gestärkt durch die Kraft der Liebe, sich aufmachen einen eigenen freien Weg aus dem Netz der gesellschaftlichen Verwicklungen zu finden. Herausgekommen ist ein Tanztheaterstück, für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, das zum Miterleben und Nachdenken anregen soll.

Eine Kooperation zwischen Jugend Pro Arte e.V. und Studio Pro Arte

Jugend Pro Arte e.V. wurde 2008 von Tanz- und Theaterpädagog*innen, sowie von Künstler*innen aus den Bereichen Tanz, Musik und Theater gegründet. Als gemeinnütziger Verein engagiert sich Jugend Pro Arte e.V. in der kulturellen Bildung für Kinder und Jugendliche in Freiburg und Umgebung. Seit der Gründung nehmen jährlich über 100 Kinder und Jugendliche an den spartenübergreifenden Tanz-, Theater- und Musikprojekten teil.
www.jugendproarte.de
Studio Pro Arte wurde 2013 von Chantal Kohlmeyer gegründet. In dem Tanz- und Kulturzentrum stehen der Tanz als Darstellende Kunst, die Vermittlung tänzerischer Fähigkeiten und die Freude an Tanz, Musik und Theater im Mittelpunkt der Arbeit. Kurse für alle Levels, eine Vielzahl an Workshops und Seminaren, Residenzen, Performances und Gastspiele von internationalen Tänzerinnen und Tänzern und vor allem der Austausch unter Künstlern findet hier statt. Studio Pro Arte feiert im Frühjahr 2020 seine Neueröffnung in den neuen Räumen in Freiburg/Merzhausen.
www.studioproarte.de

MIT
Von und mit | 120 Kinder und Jugendliche und der Company Pro
Künstlerische Leitung und Choreografie | Chantal Kohlmeyer
Tanz | Chantal Kohlmeyer, Islam Sedikki, Maureen Reissen
Schauspiel | Noemi Kriener
Kostüm | Stefanie Wyhen, Bianka Heck
Bühnenbild | André Scheifele, Fabian Jung
Licht, Ton, Technik | Marc Wilhelm
Maske | Bernadette Neukirch
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