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Sonstiges
| | | Theatertipp: DER TEUFEL MIT DEN DREI GOLDENEN HAAREN | Am Samstag, den 03. März 2018, findet um 20.00 Uhr im Kleinen Haus die Premiere von DER TEUFEL MIT DEN DREI GOLDENEN HAAREN des Performancekollektivs Showcase Beat Le Mot nach den Brüdern Grimm statt.
Es war einmal ein kleiner Junge, der wurde mit einer Glückshaut geboren, weshalb ihm für seine Zukunft Großes prophezeit wurde. Zum Beispiel, dass er mit vierzehn Jahren die Königstochter heiraten würde. Das gefiel dem König wiederum gar nicht. Er fand das Kind, kaufte es seinen Eltern, die sehr arm waren, ab und setzte es in einem Weidenkörbchen auf dem Fluss aus. Problem gelöst, dachte er sich. Doch das Glückskind wäre kein Glückskind gewesen, wenn es nicht von einer Müllerfamilie gerettet, liebevoll aufgenommen und großgezogen worden wäre. Das Kind wuchs heran zu einem hübschen Jüngling. Der König erfuhr, dass er noch am Leben war und wieder versuchte er, den jungen Mann töten zu lassen. Doch auch dieser Plan scheiterte. Der Junge gelangte an den Königshof und heiratete (der Glückshaut sei Dank) tatsächlich die Königstochter. Jetzt war der König wirklich sehr, sehr böse und forderte, dass der Jüngling ihm drei goldene Haare vom Teufel persönlich bringen solle. Nur dann dürfe er seine Tochter behalten. Kein Problem, dachte sich der Jüngling – wozu bin ich ein Glückskind?! Er machte sich auf den Weg, und ein weiteres Abenteuer nahm seinen Lauf: mit Bäumen, an denen keine goldenen Äpfel mehr wuchsen, Brunnen, aus denen kein Wein mehr quoll, mit arbeitsmüden Fährmännern und mit des Teufels Großmutter …
Das Performancekollektiv Showcase Beat Le Mot gehört zu den wichtigsten Akteuren der freien deutschsprachigen Theaterszene. Ihr Spektrum reicht von raumgreifenden Theaterinstallationen, in denen sich ihre Zuschauer frei bewegen können, über Projekte im öffentlichen Raum bis hin zu Produktionen für Kinder und Jugendliche. Ihre in diesem Feld wohl bekannteste Arbeit ist der RÄUBER HOTZENPLOTZ, mit dem sie zum Augenblick mal!-Festival eingeladen wurden und den Preis des Goethe Instituts beim Impulse Theater Festival gewonnen haben.
Showcase Beat Le Mot wird als Residenzgruppe in den nächsten drei Spielzeiten jeweils eine Produktion am Theater Freiburg produzieren, gemeinsam mit Mitgliedern unseres Schauspiel- und unseres Opernensembles. Wir beginnen unsere Kooperation mit einem Märchen für alle Altersklassen ab sieben, schlagen uns in der zweiten Spielzeit gemeinsam durch den Schwarzwald und kehren in der Spielzeit 2019/20 gemeinsam ins Große Haus zurück, wo die Gruppe ihre erste Oper überhaupt produzieren wird.
Mit Nikola Duric, Thorsten Eibeler, Lukas Hupfeld, Dariusz Kostyra, Martin Müller-Reisinger, Veit Sprenger, Rosa Thormeyer
Konzeption, Bühne & Regie Showcase Beat Le Mot Musik Albrecht Kunze Diorama Alexej Tchernij Choreografie Jochen Roller Kostüme Clemens Leander Dramaturgie Tamina Theiß
Eine Produktion von Showcase Beat Le Mot mit dem Theater Freiburg, Deutschen Theater Berlin, FFT Düsseldorf und Kampnagel Hamburg. Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds.
Weitere Termine:
So, 04.03.2018 / 11.00 Uhr und 18.00 Uhr / Kleines Haus
Sa, 10.03.2018 / 20.00 Uhr / Kleines Haus
So, 11.03.2018 / 11.00 Uhr und 18.00 Uhr / Kleines Haus
Di, 20.03.2018 / 19.00 Uhr / Kleines Haus
Mi, 21.03.2018 / 11.00 Uhr und 20.00 Uhr / Kleines Haus
Do., 22.03.2018 / 11.00 Uhr / Kleines Haus | Mehr | | | |
| | | | Gastspiel: Bea von Malchus "Heinrich VIII." | Ladies and Gentlemen! Welcome to England! Wir schreiben das Jahr 1599. Elizabeth I. liegt mit Zahnschmerzen auf ihrer Couch, zu ihren Füßen: William Shakespeare.
Er stellt der Königin gerade sein neuestes Stück vor. Es handelt von ihrem Vater: Heinrich VIII. „Ist es zum Weinen, Shakespeare, oder zum Lachen?" - „Beides, Majestät, beides!" Er war ein Fettsack und ein großartiger Sportler, ein Blaubart und ein sensibler Komponist, spielsüchtig und tief gläubig. Er brach mit Rom und hielt Luther für eine Kanalratte. Zwei seiner sechs Ehefrauen verloren bei ihm den Kopf! - 12 seiner Minister taten es den Gattinnen nach. Er führte blutige Kriege und verfasste die schönsten Liebesbriefe seiner Zeit. Er fraß, soff, hurte und tötete und wünschte sich nichts sehnlicher als einen Sohn. Er war der König von England und Elizabeth I. war seine Tochter. Er war Henry the Eighth.
Montag, 26. Februar, 20 Uhr
im Wallgraben-Theater Freiburg | | | | |
| | | | Karlsruhe: Frühlingsreise durch Sizilien | Vortrag im Sonntagscafé des Internationalen Begegnungszentrums
Sizilien steht am Sonntag, 18. Februar, um 11 Uhr im Mittelpunkt beim Sonntagscafé. Klaus Möser berichtet mit vielen Bildern von seiner Reise, die ihn im Frühling 2015 quer über die Insel im Mittelmeer führte. Neben den vielfältigen architektonischen Zeugnissen aus den verschiedenen Epochen kommen die wechselhafte Geschichte, die außerordentliche landschaftliche Schönheit und die mediterrane Natur zur Sprache.
Veranstaltungsort ist der Große Saal des Internationalen Begegnungszentrums in der Kaiserallee 12d (Haltestelle Yorckstraße, Parkplätze befinden sich hinter dem Haus). Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, der Beitrag zum Mittagsimbiss beträgt 3 Euro. Das Sonntagscafé findet jeden dritten Sonntag im Monat statt und wurde 1998 mit dem Ziel gegründet, alleinstehenden Menschen sonntags eine Möglichkeit der Begegnung und Unterhaltung zu bieten | Mehr | | | |
| | | | Freiburg: Einladung zur ErzählBar “Spezial 2“ | Deine Geschichte ist wertvoll –
Die Tradition, anderen Menschen und ihren Geschichten zu lauschen, ist eine sehr ursprüngliche Art, Erfahrungen und daraus entstandenes Wissen zu teilen und an die nächste Generation weiter zu geben. In unserer heutigen Kultur kommt diese Form von Bildung leider viel zu kurz. Durch die ErzählBar möchten wir dieses wieder aufleben lassen.
Cornelia, Anne, Utta, Hagop und Wolf erzählen ein weiteres Mal:
„Komm und sieh“ - Unsere Erfahrungen bei der Olivenernte in Palästina
Nach der vielen positiven Resonanz auf unsere erste ErzählBar Spezial über unsere Erfahrungen bei der Olivenernte in Palästina und über die Begegnung mit der ungeschminkten Realität der kolonialistischen Siedlerpolitik, dem Rassisimus und der Apartheid des Staates Israel wollen wir erneut aus unseren unterschiedlichen Erlebnis- und Sichtweisen von unseren Eindrücken in Palästina erzählen. Wir wünschen uns insbesondere „Ansteckung“. Ansteckung für eine unerschrockene Sichtweise auf den Zionismus, der mit Landraub, Vertreibung, Mord, Unterdrückung, Demütigung und fortgesetzter Verletzung von Menschen- und Völkerrecht die ethnische Säuberung Palästinas betreibt. Ansteckung für die Fähigkeit, die antizionistische Kritik an Israel von Antisemitismus zu unterscheiden. Und Ansteckung für die wachsende, zukunftsweisende Bewegung in Israel und Palästina, die sich für eine „Versöhnung des scheinbar Unversöhnlichen“ einsetzt: eine Ein-Staaten-Lösung, die die unveräußerlichen Rechte der einheimischen Palästinenser garantiert und die erworbenen Rechte der kolonialen Siedler, nachdem ihnen ihre kolonialen Privilegien entzogen wurden. (The One State Declaration 29.11.2007).
Wir möchten Euch besonders interessieren für die Kampagne „Come and see – keep hope alive“ mit dem Pflanzen von Olivenbäumen im Frühjahr und der Olivenernte im Herbst. Und für 2 zukunftsweisende palästinensische Projekte: das erste palästinensische Ökodorf Farkha, das Ernährungssouveränität als besondere Form des Widerstands und der Unabhängigkeit leben will. Und das Museum und Institut für Naturgeschichte, Biodiversität und Nachhaltigkeit in Bethlehem. Auch diese Projekte freuen sich über viele internationale Freiwillige. Wir freuen uns auf Euer Kommen!
Wo?
Cafe`Artjamming, Günterstalstrasse 41
Wann?
Sonntag, 18.2.2018. 18 Uhr 30 Uhr (!)
Ablauf: Wir erzählen ca. 1 Stunde. Dann ist Platz für Austausch und Diskussion. | | | | |
| | | | Theatertipp: SCHRÄGLAGE - Wasser bis zum Hals | Cargo Theater Freiburg - eine rasante Komödie
Fr 16.02. und Sa 17.02. jeweils um 20:30 Uhr im Kammertheater im E-WERK
Ein Ort, an dem nichts so ist , wie es zu sein hat, an dem nichts dort ist wo es hingehört: Dieses Hotelzimmer, in das Berg und Götting geraten, hat es in sich. Es bringt die beiden erfolgsorientierten Geschäftsleute in eine Situation, in der nur eins sicher ist: Dass nichts so ist, wie Mann es kennt…
„Schräglage“ ist eine rasante Komödie des Scheiterns, bei der einem manchmal das Lachen im Halse stecken bleibt. Slapstickhaft bewegen sich die beiden modernen Quichotes durch die Verstrickungen des Alltags, und ergreifen wie zwei Schiffbrüchige jeden Strohhalm, der sich zur vermeintlichen Rettung bietet.
Die Stuttgarter Zeitung schreibt zur Preisverleihung: „…die Schauspieler sind komisch und ernsthaft, realistisch und grotesk, wirkungsgenau und zugleich von großer Leichtigkeit, manchmal hebt die Clownerie ab zur poetischen Wirkung. Das Stück löst Verzauberung und gleichzeitig Wiedererkennen von realen Situationen aus – ein Glücksmoment
von Theater an sich…“
„…Ein Stück, wie es seit O´Caseys „Ende vom Anfang“ keines gab – lauter Falltüren im Witz, aber in jedem Stolpern die Ahnung von Melancholie. Mit zwei Akteuren die aus Jux und Poesie das reine Spieler-Glück machen. Man lacht und staunt. Nichts wie hin…“
Nürnberger Abendzeitung
Gewinner des Stuttgarter Theaterpreises: 1. Preis der Jury und Publikumspreis
Spiel: Ralf Reichard, Stefan Wiemers
Regie: Mark Kingsford
Bühnenbild: Kalle Krause
Fotos: Hans-Jürgen Herrmann
Grafische Gestaltung: Sabine Wiemers
Gefördert von: Kulturamt der Stadt Freiburg, Landesverband Freier Theater Baden-Württemberg e.V. aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft Forschung und Kunst, Kulturverwaltung der Stadt Offenbach, Kulturamt der Stadt Offenbach und der Badenova Freiburg.
Eintritt 16,00 / 11,00 € | KARTEN www.ewerk-freiburg.de / BZ-Kartenservice | Mehr | | | |
| | | | Theatertipp: Impro-Krimi – Wer ist der Mörder? | Freistil Improtheater
Di 20.02. | 20:30 Uhr | Kammertheater im E-WERK
Der improvisierte abendfüllende Kriminalfall nach Vorgaben des Publikums
Ein Mord-Opfer, drei Verdächtige und ein Kommissar. Jeder hat ein Motiv, aber gelingt es dem Kommissar den Verbrecher zu überführen? Das Publikum bestimmt Beruf und Charakter der Figuren, steuert die Mordwaffe bei, wählt den Ort des Verbrechens und kann auch sonst immer wieder wichtige Impulse geben. Aber wie sich der Fall dann entwickelt, kann keiner vorhersehen, denn der ganze Krimi entsteht improvisiert und endet jeden Abend anders…
Eintritt 15,00 / 12,00 € | Karten: www.freistil-theater.de | Mehr | | | |
| | | | Theatertipp: Die Mauerbrecher "MordArt" | Impro-Crime
im E-Werk - Kammertheater, Eschholzstr. 77, Freiburg
Do. 22.02. 2018, 20:30 Uhr
VVK: ReserviX / Badische Zeitung / 15.-/11.- € zzgl. Gebühr
Abendkasse: 16.- / 11.- € Infos: 0178-3083546
Die Mauerbrecher präsentieren mit der MordArt ihren improvisierten Krimi. Das Publikum gestaltet den Aufbau und die Entwickling des Falles mit und hilft dem Kommissar bei den Ermittlungen und der Lösung. Ein spannungsreicher interaktiver Theaterabend voller Überraschungen und unvorhersehbaren Wendungen wartet auf das Publikum und die SpielerInnen – denn auch diese wissen im voraus nicht was gespielt wird.
Ohne Netz und doppelten Boden
„Eine Eifersuchtsszene beim Zahnarzt! Eine chinesische Oper! Ein Krimi im Großhirn!“ – Wer aus solch kuriosen Publikumsideen in Sekundenschnelle eine dramaturgisch schlüssige Szene entwickeln kann, gehört zu den Meistern seines Fachs. Und das sind Die Mauerbrecher: Seit fast 15 Jahren hat sich das Freiburger Ensemble ganz dem Improvisationstheater verschrieben und zieht dabei sämtliche Register. Bei rund 80 Auftritten jährlich bringt das ebenso erprobte wie gewitzte Team Premieren am laufenden Band auf die Bühne – und die sind auch noch interaktiv.
Denn Impro-Theater bedeutet Schauspiel ohne Netz und doppelten Boden. Was, wer, wie, wo – das alles entwickelt sich mit den Vorgaben des Publikums in einer Art Live-Perfomance. Genau darin liegt dann auch der Reiz des Ganzen – inklusive dem permanenten Risiko zu scheitern. „Poesie der Lücke“ nennen das Die Mauerbrecher – und bauen dabei auf Erfahrung und Können. Denn wenn der Mörder selbst nicht weiß, dass er der Mörder ist und das Publikum nicht nur aus eigener Tasche Indizien liefert, sondern auch Opfer und Todesart bestimmt – dann ist das für alle Beteiligten schon eine mächtige Herausforderung. Mal absurd, mal witzig, hochdramatisch oder herzerweichend zappen sich die sechs Spieler auf hohem Niveau durch verschiedene Genres und nehmen dabei blitzschnell Impulse auf. Manch abrupte Kehrtwendung im offenen Storyboard muss da bewältigt werden: Vom Krimi zum Western, vom Rap zur Volksmusik, vom Drama zur Komödie. Ausgespielt wird die ganze Emotionspalette – zur Überraschung und Freude des Publikums.
Das braucht Spontanität, Spiellust, gute Nerven und Vertrauen in die Gruppe. Aber vor allem Schauspielkunst mit reichem Fundus: Nur wer auf ein reiches Repertoire verfügt, entwickelt in Sekundenschnelle eine Geschichte samt Spannungsbögen und verfällt nicht in Stereotype und seichten Comedy-Klamauk. Dank vielfältiger Zusatz- Ausbildungen in Sachen Gesang, Pantomime oder Stimmbildung edeln die Mauerbrecher so manch improvisationsbedingte Holprigkeit mit Charme und Originalität. Begleitet wird stimmungsvoll von einem Musiker. Das live zu erleben, ist ein Erlebnis – und Schauspiel ganz direkt.
Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt: Spielte man anfangs typische Theatersport- Szenen, verfügen Die Mauerbrecher heute über ein Repertoire unterschiedlicher Formen und Formate. Ob abendfüllender Impro- Krimi, Musical, Impro- Match oder Walkacts auf der Strasse - Unbedingt sehenswert!
Marion Klötzer, Journalistin
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Weiterer Theatertermin:
Die Mauerbrecher - NeujahrsShow
Impro-Theater am Sa. 24.02.2018, 20 Uhr
im Theater am Kastelberg, Bergstr. 8, Waldkirch
VVK: ReserviX / Badische Zeitung / 15.-/11.- € zzgl. Gebühr
Abendkasse: 16.- / 11.- € Infos: 0178-3083546 | Mehr | | | |
| | | | Kultur-Vor-Mittag: Edward Fernbach Trio | Samstag, den 17. Februar 2018
im Wallgrabentheater Freiburg,
Zwischen 11-12 Uhr steht das Theaterfoyer offen und lädt ein, ein wenig zu verweilen und kulturelle Bonbons zu genießen.
Der Eintritt ist frei! | | | | |
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