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Sonstiges

 
Musikalisches zur Badischen Revolution
Revolution... Freiheit für alle! Eine literarische und musikalische Erinnerung anlässlich 175 Jahre Badische Revolution

Der Kulturabend zur Erinnerung an die Badische Revolution vor 175 Jahren findet am Montag, 18. September, um 19:30 Uhr im Ständehaussaal im Neuen Ständehaus, Ständehausstraße 2, Karlsruhe, statt.

Proteste, Barrikadenkämpfe und Umsturzversuche – die Rufe nach Grundrechten und demokratischer Teilhabe führten 1848/49 zu einem revolutionären Aufbegehren gegen die herrschende Ordnung. Auch wenn der Traum der Freiheit erst einmal platzte, wirkten die Ideen der Revolution gerade auch in Schriften und Liedern nach.

Mit Texten, die Rita Fromm ausgewählt hat, und musikalischen Bearbeitungen der Schlagzeugerin Leonie Klein wird an die Revolution von 1848/49 erinnert. Leidenschaftliches, Angriffslustiges und Nachdenkliches aus Briefwechseln, Zeitzeugenberichten, Gedichten und Flugblattliedern werden von Ursula Zetzmann und Rita Fromm vorgetragen.

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung der Reinhold-Maier-Stiftung in Kooperation mit dem Stadtarchiv und der Stadtbibliothek Karlsruhe ist frei. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Anmeldung wird erbeten per E-Mail: service(at)freiheit.org oder per Telefon: 030 2201 2634 (Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr).
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"Man wird ja wohl noch sagen dürfen…"
Zum Umgang mit menschenverachtender und demokratiefeindlicher Sprache

Das Tagungszentrum „Haus auf der Alb“ in Bad Urach lädt ein zur Ausstellung

Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) zeigt in ihrem Tagungszentrum „Haus auf der Alb“ die Wanderausstellung „‘Man wird ja wohl noch sagen dürfen…‘: Zum Umgang mit menschenverachtender und demokratiefeindlicher Sprache“ des Dokumentationszentrums Oberer Kuhberg (DZOK) Ulm. Anhand von acht Begriffen aus der Alltagssprache wird in der Ausstellung verdeutlicht, wie viel Macht von Sprache ausgeht, wie menschenverachtend und demokratiegefährdend sie wirken kann und wie wir damit umgehen können. Die Ausstellung ist zu sehen vom 18. September bis 15. November 2023.

Warum kann es andere Menschen verletzten oder unsere Demokratie gefährden, wenn wir Begriffe wie asozial und völkisch verwenden? Allzu häufig kommen diese Worte in unserer Alltagssprache vor und werden unachtsam benutzt, ohne deren genaue Herkunft, Bedeutung und Verwendung in Geschichte und Gegenwart zu kennen. Die Ausstellung „‘Man wird ja wohl noch sagen dürfen…‘: Zum Umgang mit menschenverachtender und demokratiefeindlicher Sprache“ des Dokumentationszentrums Oberer Kuhberg, widmet sich diesem Thema. Sie greift acht Begriffe heraus und erklärt, was diese Wörter bedeuten, wie sie früher benutzt wurden und heute verwendet werden und was man gegen die teils gefährliche Wirkung von Sprache tun kann.

Ein Besuch ist vor allem auch für Schulklassen interessant. Eine die Ausstellung begleitende didaktische Handreichung des DZOK Ulm bietet zahlreiche Nutzungs- und Vertiefungsmöglichkeiten. Vom 30.10. bis 2.11.2023 findet ein Kreativ-Workshop für junge Menschen bis 29 Jahre zum Umgang mit diskriminierender Sprache im „Haus auf der Alb“ statt. Unter fachkundiger Anleitung werden Comics und Liedtexte entstehen. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung und weitere Informationen zur Ausstellung bei claudia.moeller@lpb.bwl.de und telefonisch unter 07125-152-146.

Gezeigt wird die Ausstellung im Gartengeschoss des Tagungszentrums „Haus auf der Alb“ in Bad Urach. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei. Das Haus ist geöffnet werktags von 9 bis 16 Uhr und an Wochenenden und Feiertagen von 9 bis 13 Uhr. Nicht zugänglich ist die Ausstellung am 02.10.2023 und 03.10.2023. Vor dem Besuch der Ausstellung empfiehlt sich eine telefonische Kontaktaufnahme unter 07125/152-0.
 
 

Kabarett & Satire: ONKeL fISCH
ONKeL fISCH: Wahrheit – die nackte und die ungeschminkte (c) Foto: Rainer Holz
 
Kabarett & Satire: ONKeL fISCH
mit "Wahrheit – die nackte und die ungeschminkte"

In der gesamten Geschichte der Menschheit ist nichts so umkämpft, wie die Wahrheit. Gerade wer in der Politik die Meinungshoheit oder das Narrativ beherrscht, hat die Wahrheit für sich gepachtet. Und viele, die die Wahrheit suchen, wollen sie in Wahrheit nicht wahr haben. Auf dem Pfad der satirischen Erleuchtung schauen Markus Riedinger und Adrian Engels von ONKeL fISCH sogar hinter die Wahrheit. Subjektiv, objektiv und Dativ. Hauptsache tief. Und lustig. Das ist die Wahrheit und nichts als die Wahrheit - und gesungen und getanzt wird auch. Ein wahres Vergnügen.

Mit dem neuen Live-Programm "Wahrheit – die nackte und die ungeschminkte" gastiert das preisgekrönte Satireduo ONKeL fISCH am 15. September in Freiburg im Breisgau (Vorderhaus).

Termin: Freitag, 15. September 2023
Ort: Vorderhaus, Habsburgerstraße 9, 79104 Freiburg im Breisgau
Beginn: 20:00 Uhr
Kartenreservierung: https://vorderhaus.reservix.de & www.reservix.de | Tel. 0761 888499
Eintrittspreis: VVK 24,70 € / erm. 19,20 € inkl. MwSt., zzgl. 1,00 € Servicegebühr und Versandkosten pro Bestellung

Kurzvita:
Das Duo ONKeL fISCH gründete sich 1994. Adrian Engels und Markus Riedinger haben seitdem nicht nur hunderte Bühnen in ganz Deutschland abgerissen, sondern auch Radiohörer mit tausenden Sketchen begeistert (WDR 2, WDR 5, SWR 3, Eins Live, HR 3, u.v.a.) und Fernsehsendungen (NightWash, Stratmann's, SWR LateNight u.v.a.) bereichert, geschrieben und selbst produziert. Das WDR-Fernsehen hat drei Programme von ONKeL fISCH aufgezeichnet, sie haben 10 CDs veröffentlicht und ein Buch geschrieben. Sie gewannen allerhand Preise. Und weil sie von Mutter Natur mit einer Extraportion Energie und verrücktem Einfallsreichtum beschenkt wurden, können sie auch einfach nicht damit aufhören.
 
 

 
MAXI GSTETTENBAUER: Gute Zeit
Comedy

Do 14.09. | 20:30 Uhr | Saal Im EWERK Freiburg

Maxi Gstettenbauer bietet in seinem neuen Programm genau das, was alle suchen: eine Gute Zeit. Denn genau das scheint so weit weg wie noch nie. Überall lauern die drei K’s der schlechten Laune: Kriege, Krankheiten und Klimawandel. Angesichts dieses Trios des Unbehagens fragt man sich doch: Geht es hinterm Horizont wirklich weiter?

Maxi Gstettenbauer wurde geboren in Schwarzach, Niederbayern und bewältigte die Schule eher im Standby-Modus. Hätte ihm jemand gesagt, dass er an Depressionen leidet, hätte er vielleicht Abitur gemacht und würde nun Impfstoffe entwickeln, doch dann wäre uns einer der renommiertesten Stand-Up-Comedians in Deutschland verloren gegangen. Er ist kein Lyriker – er ist ein Live-Performer, was den Vorteil hat, dass man sich nicht so viele Texte merken muss. Das macht bei Maxi auch nicht so viel Sinn, denn wenn man ihn kennt, weiß man, seine Programme atmen. Ein Programm könnte nach vier Monaten schon wieder komplett anders aussehen. Seine Begründung: Es passiert einfach zu viel!

„Gute Zeit“ ist dieser besondere Comedy-Cocktail, der in Deutschland nur selten gemixt wird. Absurde Albernheiten, gepaart mit klugen Alltagsbeobachtungen, gewürzt mit der ein oder anderen Gesellschaftskritik und veredelt mit verlässlichem Untenrum-Humor. Maxis Humor schaut hin und wieder im Kopf vorbei, wohnt aber doch eher im Bauch. Er ist in allen Comedy- und Kabarett-Sendungen ein gern gesehener Gast und heißt regelmäßig die gesamte Comedy-Szene in seiner eigenen Sendung „Comedy Central presents: StandUp 3000“ willkommen. Sein Podcast „Gut Abgehangen“ mit Alain Frei zählt zu den erfolgreichsten Comedy-Podcasts Deutschlands.

Eintritt: VVK 36,35 € inkl Geb.
 
 

Theater: die humanisten - Ein Endspiel
die humanisten (c) Foto: Albert Josef Schmidt
 
Theater: die humanisten - Ein Endspiel
Die Tollenpatschen
Premiere Sa. 09.09. | 20:30 Uhr | Kammertheater im EWERK Freiburg

Weitere Termine
So 10.09. | Do 14.09. | Fr 15.09. | Sa 16.09. | jeweils 20:30 Uhr | Kammertheater

„Die Humanisten“ von Ernst Jandl

„Ich sein ein Professor. Was du sein?“ „Ich sein ein Kunstler“ Was du sein?“ So stellen sich die beiden Figuren M1 und M2 in Ernst Jandls Stück „Die Humanisten“ einander vor. Sie beginnen damit einen Wettstreit um ihre gegenseitige Bedeutung, die sie sich ständig steigernd ins Unermessliche treiben. Zwischen Selbstbestätigung, Verbrüderung und Beschimpfungen finden sie immer wieder einen Weg, sich gegenseitig lobend als die wahren Humanisten zu preisen. Dabei entlarvt Jandl auf sehr komische Weise den Realitätsverlust ihres sich als humanistisch selbst missverstehenden Gequatsches. Mit den Mitteln einer verfremdeten Sprache, die der Autor neu montiert und zerlegt, lässt er den Hintergrund einer totalitären Ideologie aufscheinen, die die Beiden leidenschaftlich zu verbergen suchen.

Für dieses kleine Endspiel, wie Jandl sein Stück in Anlehnung an Samuel Beckett genannt hat, stellen sich die zwei 80-jährigen Schauspieler Helmut Grieser und Manfred Böll zur Verfügung.

Gefördert vom Kulturamt Freiburg.

Eintritt: 17,oo € / 13,00 €
 
 

 
Europäischer Tag der Jüdischen Kultur 2023
Jüdische Gemeinden, Gedenkstätten und Museen laden zur Begegnung ein –

Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) informiert über Veranstaltungen

Europaweit steht der 3. September 2023 im Zeichen der jüdischen Kultur. In vielen Ländern öffnen an diesem Sonntag die Tore zu Synagogen und Friedhöfen, Gedenkstätten und Museen. Auch auf beiden Seiten des Rheins laden jüdische Gemeinden, Gedenkstätten und Museen zum Europäischen Tag der Jüdischen Kultur ein. An vielen Orten in Baden-Württemberg sind Veranstaltungen geplant.
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Wilde Wälder wagen
Wann waren Sie zuletzt im Wald? Haben Sie dort vielleicht dem Rauschen der Blätter gelauscht oder tief den Geruch nach Erde eingeatmet? Für viele Menschen ist der Wald ein Sehnsuchtsort, der Ruhe, Entspannung und Freiraum verspricht. Gleichzeitig ist er ein wichtiger Lebensraum für Tiere und Pflanzen, ein Hotspot der Biodiversität. Und im Kampf gegen den Klimawandel ist er als CO2-Speicher unerlässlich.

Deshalb muss er geschützt werden. Weltweit haben sich Nationalparke als das beste Mittel erwiesen, um großräumige Naturlandschaften zu erhalten. In Deutschland gibt es bereits 16 von ihnen – doch es gibt noch Luft nach oben.

Immer wieder gibt es kontroverse Diskussionen um potentielle neue Flächen, zum Beispiel im bayerischen Steigerwald. Warum gerade dieser Ort mit seinen besonderen Buchenwäldern geschützt werden sollte, erklärt die Sonderausgabe »Für den Nationalpark Steigerwald« unserer Zeitschrift Nationalpark, die Sie sich gratis als PDF herunterladen können.
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„Peace Guide“
(c) Servicestelle Friedensbildung / LpB BW
 
„Peace Guide“
26 Friedensaktionen für Schülerinnen und Schüler

Servicestelle Friedensbildung stellt ein neues Lernmedium vor

Der „Peace Guide” unterstützt Schülerinnen und Schüler, ihr eigenes Handlungspotential für den Frieden zu erkennen und zu nutzen. Die bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) angesiedelte Servicestelle Friedensbildung hat das neue, 80-seitige Lernmedium jetzt herausgegeben.

Mit einer bunten Mischung aus 26 Aktionsideen von A bis Z – wie „Aufmerksamkeit wecken“ oder „Zivilcourage zeigen“ – bietet der „Peace Guide“ Inspiration für alle, die selbst für Frieden aktiv werden wollen. Ergänzend dazu eröffnen sechs Wissenseinheiten spannende Einblicke in Modelle und Begriffe der Friedensarbeit. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung begleitet und motiviert die Jugendlichen darin, ihre Stärken und Zukunftsvisionen in eine eigene Aktion für den Frieden umzusetzen.

Der „Peace Guide“ ist kostenlos und kann im LpB-Webshop unter https://www.lpb-bw.de/publikation-anzeige/peace-guide-3670 bestellt werden. Ab einem Sendungsgewicht von 500 Gramm werden die Versandkosten in Rechnung gestellt.

Servicestelle Friedensbildung:
Die Servicestelle Friedensbildung ist eine gemeinsame Einrichtung der Berghof Foundation, des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg und der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB). Sie hat die Aufgabe, Friedensbildung fächer-und schulartübergreifend in den Bildungsplänen und mit Angeboten vor Ort in den Schulen zu stärken. Hierzu stellt sie Unterrichtshilfen, -vorschläge und -anregungen in gedruckter und digitaler Form bereit, bietet Lehrkräftefortbildungen an sowie unterschiedliche Veranstaltungsformate für die Arbeit mit Schülerinnen und Schülern. Sie berät und unterstützt Lehrkräfte bei allen Themen rund um Friedensbildung und vermittelt Kontakte zu Netz­werkpartnern. Mehr Informationen über die Servicestelle Friedensbildung stehen unter www.friedensbildung-bw.de.
 
 



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