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Sonstiges
| | | 10. Deutscher Chorwettbewerb findet in Freiburg statt | Siegerchöre der beiden Sonderbewertungen „Zeitgenössische Musik“ erhalten Preis der Stadt Freiburg
Vom 5. Mai bis zum 13. Mai erklingen, grooven und singen 5.000 bestens gestimmte Sängerinnen und Sänger aus 116 Chören in der gesamten Innenstadt. Denn Freiburg ist dieses Jahr Gastgeber und Austragungsort des 10. Deutschen Chorwettbewerbs, der alle vier Jahre stattfindet.
Die Siegerchöre der beiden Sonderwertungen „Zeitgenössische Chormusik“ erhalten dieses Jahr einen Preis der Stadt Freiburg: Sie können einen Kompositionsauftrag an eine Freiburger Komponistin oder einen Freiburger Komponisten vergeben.
Statt eines Preisgeldes übernimmt die Stadt Freiburg das Honorar von 2.000 Euro für ein etwa achtminütiges ACappella-Werk einer Freiburger Komponistin oder eines Freiburger Komponisten. Die Siegerchöre erhalten neben einer Urkunde Exposés von sieben Freiburger Komponistinnen und Komponisten, die eine große stilistische Bandbreite vertreten und mit denen die Rahmenbedingungen des Kompositionsauftrags abgesprochen sind. Wer den Kompositionsauftrag erhält, wählen die beiden Preisträgerchöre selbst aus. Die Chöre haben dadurch die Möglichkeit, das Entstehen einer ihnen auf den Leib geschriebenen Komposition aktiv zu begleiten. Der Preis trägt Freiburgs Stärken im Bereich der Neuen Musik Rechnung und verbindet die zwei Siegerchöre über den Zeitraum des Wettbewerbs hinaus mit der Stadt.
Beim Deutschen Chorwettbewerb, ein Projekt des Deutschen Musikrats, treten hervorragende Amateurchöre aus ganz Deutschland an, die sich zuvor in Landeswettbewerben qualifizieren mussten. Die 116 teilnehmenden Chöre sind in dreizehn Kategorien eingeteilt, wie beispielsweise Gemischte Chöre, Jugendchöre, oder Vokalensembles. Aus allen Kategorien werden die Sieger dreier Sonderwertungen – „Zeitgenössische Chormusik“, „Volkslied“ und „Improvisation“ – ermittelt. Da der Wettbewerb in zwei aufeinander folgende Teile (5. bis 9. Mai und 9. bis 13. Mai) mit unterschiedlichen Kategorien gegliedert ist, werden die Sonderpreise jeweils zwei Mal verliehen.
Der Deutsche Chorwettbewerb findet in vierjährigem Turnus an wechselnden Orten statt. Für dieses Jahr hat Freiburg sich durch eine starke Bewerbung als Austragungsort gegen andere Städte durchgesetzt. Mit den Veranstaltungsstätten, der aktiven Chorszene und dem konzertfreudigen Publikum bietet Freiburg die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Durchführung des Wettbewerbs.
Freiburg beteiligt sich mit 120.000 Euro an den rund 1,1 Millionen Euro Etat des Chorwettbewerbs und stellt überdies das Konzerthaus vergünstigt zur Verfügung. Das Kulturamt steht dem Team des Veranstalters Deutscher Musikrat als Kooperationspartner zur Seite. Die Freiburgerinnen und Freiburger dürfen sich auf öffentliche, kostenfreie Wertungssingen, ein vielfältiges Rahmenprogramm in Kirchen, Schulen und sozialen Einrichtungen sowie attraktive Sonderkonzerte freuen. | | | | |
| | | | Was die Geschichte mit uns macht | Reihe »Gespräche über aktuelle Inszenierungen«
Beim nächsten »Gespräch über aktuelle Inszenierungen« am Mittwoch, dem 9. Mai um 19 Uhr in der Katholischen Akademie Freiburg werden zum ersten Mal der neue Intendant Peter Carp und sein Chefdramaturg Rüdiger Bering zu Gast sein. Sie sprechen mit Dr. Bodo Blitz (Autor »Theater der Zeit«, Berlin) und Josef Mackert (Katholische Akademie) über ihre Inszenierung des Stückes »Drei Winter« der kroatischen Autorin Tena Štivičić. Thema wird bei dieser Gelegenheit aber auch ihr leitendes Konzept des Theaters als eines »Weltempfängers« sein. Was bedeuten für sie die Einladungen von Autoren und Regisseuren aus aller Welt, die bereits die erste Spielzeit der Intendanz von Peter Carp stark geprägt haben? Und inwiefern steht das Stück von Tena Štivičić, das eine über mehrere Generationen reichende Familiengeschichte erzählt, beispielhaft für ihr Projekt? Die Reihe »Gespräche über aktuelle Inszenierungen« findet in Zusammenarbeit mit dem Studium generale der Universität statt. | Mehr | | | |
| | | | Theatertipp: THE BLACK FOREST CHAINSAW OPERA | Der große belgische Künstler Stef Lernous kreiert mit seiner neuesten Produktion und Uraufführung THE BLACK FOREST CHAINSAW OPERA (Premiere: 05. Mai 2018, Freiburger Theater, Großes Haus, 19.30 Uhr) eine sinnliche, bilderstarke Horror Show mit Bildern wie von David Lynch sowie Arien und Kunstliedern von Purcell, Brahms, Dvořák und Schubert.
„In einer entlegenen Hütte im Schwarzwald stößt eine Filmteam auf eine uralte Welt unbeschreiblichen Grauens ...“ So ließe sich möglicherweise die Handlung von THE BLACK FOREST CHAINSAW OPERA zusammenfassen. Vielleicht aber auch ganz anders: „Die zarte Romanze zwischen einer badischen Weinkönigin und ihrem Geliebten wird plötzlich zu einem grässlichen Albtraum, aus dem es kein Entrinnen gibt …“
Wer die betörenden und verstörenden Arbeiten von Abattoir Fermé kennt, die in Flandern und den Niederlanden Kult sind, ahnt, dass hier Theater für alle Sinne entsteht. Stef Lernous lässt sich inspirieren von äußerst verschiedenen Erfahrungen und Einflüssen aus der Hoch- und aus der Subkultur: von billigen, fantasievollen Splatter Movies und atmosphärischen Horrorfilmen, von der großen romantischen Oper, von Sagen und Märchen aus dem Schwarzwald, von deutschen Kunst- und Volksliedern …
Mit dem Bühnenbildner Sven Van Kuijk und einem gemischten Ensemble aus Schauspielern und Opernsängern des Theater Freiburg sowie den expressiven Darstellern von Abattoir Fermé wird Stef Lernous einen wilden, einmaligen Genremix erfinden voll faszinierender Bilder, bizarrer Klangwelten und einer Prise schwarzem Humor: Lassen Sie sich überraschen!
Text und Regie Stef Lernous Musik Jef De Smet Bühne Sven van Kuijk Dramaturgie Rüdiger Bering
Mit Roberto Gionfriddo, Janna Horstmann, Lukas Hupfeld, Holger Kunkel, Kirstin Pieters, Inga Schäfer, Chiel van Berkel, Tine Van den Wyngaert | Mehr | | | |
| | | | Karlsruhe: Ehrenamtliche unterstützen Grundschulkinder beim Lesenlernen | Elf neue Lesementorinnen und Lesementoren in Karlruhe
Mit einem eintägigen Kurs haben sich engagierte Helferinnen und Helfer darauf vorbereitet, künftig Grundschulkinder ehrenamtlich beim Lesenlernen zu unterstützen. Bei dem vom Büro für Mitwirkung und Engagement organisierten Seminar "Lesefreude wecken, um Lesekompetenz zu fördern" erfuhren elf Teilnehmende im Bürgerzentrum Mühlburg Wissenswertes zum Lesenlernen und erhielten Tipps zum kreativen und spielerischen Einsatz von Büchern.
"Auch im Zeitalter der Neuen Medien sind Lesen und Schreiben wichtige Grundkompetenzen. Deshalb sind ehrenamtliche Lesementorinnen und Lesementoren ein wichtiger Teil unserer ergänzenden Leseförderung", erläutert Bürgermeister Dr. Albert Käuflein. Bereits in den Kindergärten wecken ehrenamtliche Lesepatinnen und Lesepaten die Freude der Kinder an Büchern und Geschichten. In der Grundschule setzen Lesementoren dieses Engagement fort und unterstützen gezielt Kinder in kleinen Gruppen beim Lesenlernen. Die Stadt Karlsruhe bringt Ehrenamtliche mit Schulen und Kindergärten zusammen und unterstützt sie mit kostenfreien Seminaren sowie einem Leseausweis für die Karlsruher Bibliotheken. Insgesamt sind in Karlsruhe zurzeit 270 Menschen freiwillig in der Leseförderung im Einsatz.
Begeistert zeigten sich die angehenden Lesementorinnen und Lesementoren von dem im Bürgerzentrum Mühlburg eingerichteten Leseclub, einem weiteren Baustein der Karlsruher Leseförderung. Bereits seit 2015 finanziert die Stiftung Lesen den Leseclub als einen von bundesweit 275 Einrichtungen aus Mitteln des Bundesbildungsministeriums. Hier steht ein breites Angebot attraktiver Kinderbücher und Medien zur Verfügung, das vor allem Mühlburger Kinder in ihrer Freizeit nutzen. Sie werden dabei von Ehrenamtlichen betreut und unterstützt.
"Gerade hat die Stiftung Lesen diese Förderung noch einmal um vier Jahre verlängert", freut sich Bürgermeister Dr. Albert Käuflein. "Damit kann der Leseclub Mühlburg sein Angebot künftig noch ausbauen."
Interessierte können sich über diese Tätigkeit und weitere Möglichkeiten ehrenamtlichen Engagements beim Büro für Mitwirkung und Engagement, Zähringerstraße 61, persönlich beraten lassen und informieren. Terminabsprachen sind telefonisch unter 0721/133-1274 möglich.
Weitere Informationen auch im Internet ... | Mehr | | | |
| | | | Welttag des Buches am 23. April | Aktionswoche der 25 Freiburger Sprach-Kitas bis 27. April
1.700 Kinder in 25 Freiburger Sprach-Kitas
„Beste Freunde“ von Linda Sarah und Benji Davies – das ist das Buch, das im Mittelpunkt für den Auftakt des heutigen Weltages des Buches in der Mediathek im Rieselfeld steht. Mit dabei sind die 25 Freiburger Sprach-Kitas, die in der Aktionswoche bis 27. April unterschiedliche Aktionen rund um das Buch gestalten. Damit feiern sie die Sprachenvielfalt in der Stadt und vernetzen sich untereinander.
Im Buch „Beste Freunde“ geht es um Freundschaft, um das Dazugehören und um die kreative Lösung eines Konfliktes. Dieser Inhalt wird sich als roter Faden durch die Aktionen in den Kitas ziehen. Mehrsprachige Eltern sind eingeladen, das Buch in ihren Familiensprachen vorzulesen, es gibt Buchkino, Kamishibai und Picknick, gemeinsames Basteln und eine Ausstellen der Werke.
Hintergrund:
Mit dem Bundesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist" stärkt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend die alltagsintegrierte sprachliche Bildung, die inklusive Pädagogik sowie die Zusammenarbeit mit
Familien in den Kitas. Im Januar 2016 ist das Bundesprogramm „Sprach-Kitas" gestartet. Mit der Anhebung der Mittel ab 2017 um jährlich 150 Millionen Euro - 600 Millionen Euro mehr zwischen 2017 bis 2020 - können insgesamt rund 7 .000 zusätzliche halbe Fachkraftstellen in Kitas und in der Fachberatung geschaffen werden. Der Bund stellt damit für das Programm „Sprach-Kitas" im Zeitraum zwischen 2016 und 2020 Mittel im Umfang von bis zu einer Milliarde Euro zur Verfügung. In Freiburg beteiligen sich am Bundesprogramm 25 Sprach-Kitas, in denen rund 1700 Kinder betreut werden.
Weitere Informationen zum Bundesprogramm „Sprach-Kitas“ online ... | Mehr | | | |
| | | | BücherTreff.de - Literaturcommunity mit neuen Funktionen | Ganz neu präsentiert sich seit einigen Tagen BücherTreff.de. Die Literaturcommunity, die zunehmend mehr Leser und Autoren nutzen, baut ihr kostenloses Angebot weiter aus.
So erstrahlen die zahlreichen Funktionen zum Bibliographieren, Stöbern und Diskutieren von Büchern in einem neugestalteten, klaren Layout.
Im Mittelpunkt der Entwicklung stand jedoch, neue Möglichkeiten für die Nutzer und ihr liebstes Hobby zu schaffen: Es entstanden speziell für Serienfans umfangreiche Funktionen, die das Verwalten von gelesenen Reihen deutlich vereinfachen. Auch die virtuellen Bücherregale warten mit neuen, grafisch aufbereiteten Lesestatistiken auf, welche spannende Einblicke in das eigene Leseverhalten bieten.
"Es war uns wichtig, nicht still zu stehen, sondern das Konzept 'Literaturcommunity' weiterzudenken", erklärt Mario Kreuzer, der Gründer der Plattform. Mit frischen Ideen und vielen Details, wie beispielsweise dem verbesserten Finden von Lesern mit ähnlichen Interessen, den sogenannten Buchnachbarn, will BücherTreff.de gerade im deutschsprachigen Raum neue Leser und Autoren begeistern. | Mehr | | | |
| | | | Karlsruhe: Künstliche Intelligenz - Wann werden wir ersetzt? | Veranstaltung im ZKM / #digiTalk meets #DigitalMediaWomen
Der Digital Hub Karlsruhe ist deutschlandweit der bedeutendste Standort für die Entwicklung und Anwendung Künstlicher Intelligenz.
Der 8. #digiTALK möchte gemeinsam mit den Digital Media Women Karlsruhe die möglichen gesellschaftlichen Auswirkungen rund um das Thema Künstliche Intelligenz diskutieren – nicht nur in der Theorie, sondern anhand einer Reihe von praktischen Beispielen. Darum wird ab 18.30 Uhr eine Führung durch die Ausstellung Open Codes des ZKM mit einem Fokus auf Künstlicher Intelligenz angeboten. Ab 19 Uhr schildern Referentinnen und Referenten aus Wirtschaft und Forschung ihre konkreten Erfahrungen beim Einsatz künstlicher Intelligenz. Im Anschluss daran findet eine Diskussion statt.
Den Auftakt macht Prof. Dr. Michael Decker vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT), der sich dem Thema "Künstlich intelligent in jeder Hinsicht? Optionen der Ersetzbarkeit des Menschen" widmet. Danach erläutert Prof. Dr.-Ing. Christian Holldorb von der Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft (HsKA) das "Praxisbeispiel Aufbau und Ziele des Testfeldes Autonomes Fahren Baden-Württemberg". Ihm folgt Natalie Speiser von der Firma LAVRIO.solutions, die ein "Praxisbeispiel Künstliche Intelligenz" vorstellt. Steven Morell von AX Semantics informiert dann über das "Praxisbeispiel Wenn Roboter schreiben - Wohin führt uns künstliche Intelligenz im Journalismus und Handel?" und Simon Sulzer vom CyberForum referiert abschließend zum Thema "Praxisbeispiel Vorstellung des de:hubs angewandte KI mit Überblick zu KI-Anwendungen in Karlsruhe".
Der #digiTALK ist ein Gemeinschaftsprojekt des Wissenschaftsbüros der städtischen Wirtschaftsförderung mit der Karlshochschule, ka-news und contentwerk. Die Veranstaltung am 26. April findet als Kooperation mit den #DigitalMediaWomen Karlsruhe statt. Mehr Infos zu den Vortragenden und ihren Themen finden sich unter den angegebenen Links. | Mehr | | | |
| | | | Theatertipp: PETER UND DER WOLF | Am Samstag, den 28. April 2018 findet um 16.00 Uhr im Theater Freiburg, Kleines Haus, zum ersten Mal das Familienkonzert PETER UND DER WOLF von Sergej Prokofjew statt (Musikalische Leitung: Johannes Knapp / Szenische Einrichtung: Benedikt Arnold).
Die Geschichte von Peter, der mit seinem Großvater auf dem Land lebt und die Tiere im Garten vor dem Wolf und den Wolf vor den Jägern beschützt, begeistert die ganze Familie. Fantasievoll und eindrücklich lernt das junge Publikum dabei neben Peters Geschichte auch die Instrumente eines Orchesters kennen: Quakt da aus dem rumorenden Bauch des Wolfes etwa eine quicklebendige Ente? Oder doch eine Oboe? Außerdem kann man einen Blick in die Arbeit eines Komponisten erhaschen: Tim Al-Windawe komponiert in der Rolle des Sergej Prokofjew die Musik und die Geschichte zu PETER UND DER WOLF live auf der Bühne. Im April und Mai ist das sinfonische Märchen im Kleinen Haus zu sehen.
Musikalische Leitung Johannes Knapp Szenische Einrichtung Benedikt Arnold Ausstattung Charlotte Morache
Mit Tim Al-Windawe, Philharmonisches Orchester Freiburg
Weitere Termine
Sa, 28. April 2018 / Kleines Haus / 18.00 Uhr
Sa, 05. Mai 2018 / Kleines Haus / 18.00 Uhr | Mehr | | | |
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