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Sonstiges
| | | | | VIERTEL NACH ACHT mit Sahra Wagenknecht | | Der Polit-Talk VIERTEL NACH ACHT, der für Donnerstag, den 08. November 2018, in der Passage 46 mit Sahra Wagenknecht geplant war, muss aus terminlichen Gründen auf den 15. Februar 2019 verlegt werden. | | | | | |
| | | | | | Konzerttipp: OPERAtion Breisgauland 2048 | Zeitgenössisches Operndrama in einer Straßenbahn
08.11. | 17:00 & 19:00 Uhr
Freiburger Straßenbahn, Einstieg VAG Zentrum, Besanconallee 99
Wir sind in Freiburg – Breisgauland im Jahre 2048: Ein technisch perfekter Vergnügungspark mit historischen Kulissen, eine friedliche Oase, die von Touristen aus aller Welt besucht wird. Vor den Kulissen arbeiten Statist*innen, hinter den Kulissen Algorithmen. Der technologische Fortschritt, die Digitalisierung im Biovalley Breisgauland haben sich rasant entwickelt – Kunst und Kultur werden heutzutage synthetisch erzeugt. Und diejenigen, die Kunst, Theater, Musik und Opern schaffen, wurden unter dem Vorwand öffentlichen Ärgernisses ganz einfach verbannt. Aber es gibt sie noch, die letzten übrig gebliebenen Opern-Excellenzen, und sie machen sich auf und kommen aus ihrer Verbannung, um den neuen Tempel der Oper zu suchen und die Opernkunst zu retten!
Erstes Projekt der Community Oper Freiburg: Operation Breisgauland 2048.
Eine Kooperation der Community Oper Freiburg e.V. mit: Hochschule für Musik Freiburg |
VAG Freiburg | E-WERK Freiburg | FABRIK für Handwerk, Kultur und Ökologie e.V.
Eintritt 24,00/12,00 € | | | | | |
| | | | | | Theatertipp: Cirque Nouveau "mä hyrrä - cirque niveau" | PREMIERE: Fr 2.11. | 20:00 Uhr | Saal im EWERK Freiburg
Weitere Termine: Sa 03.11. - So 4.11. | Di 6.11. - So 11.11. | jeweils 20:00 Uhr | Saal
Die Produzenten von hyrrä präsentieren ein neues Spektakel in der Theatermanege. mä hyrrä ist eine Inszenierung aus Text, Musik und Zirkuskunst. mä hyrrä ist direkt, nah, pur und verzaubert. mä hyrrä ist Zirkus ohne Elefanten, Theater mit Akrobatik – ein Spektakel mit Seele.
Acht international ausgezeichnete Künstler aus fünf Nationen fügen zirzensische Disziplinen, Sprache und Musik zu einer Performance. Ein Spektakel ohne klassische Struktur, ohne Schranken, stattdessen mit Freiheit, weichen und harten Wechseln. Mit akrobatischen Wendungen, manipulierten Objekten, und einem eigenen Soundtrack. Mit Texten von Franz Hohler, Matto Kämpf und weiteren Autoren. Empfohlen ab 8 Jahren.
MIT
Zinzi Oegema (Akrobatik, Gesang)
Michael Strobel (Gesang & Gitarre)
Vanessa Valk (Figurentheater)
Roman Müller (Bass & Objektmanipulation)
Marie-Eve Dicaire (Akrobatik, Tanz)
Lisa Chudalla (Roue Cyr, Vertikalseil)
Evertjan Mercier (Akrobatik)
Schroeder (Schlagzeug, musikal. Leitung)
Stefan Schönfeld (Regie)
Karoline Hahn (Bühne)
Olaf Reuter (Licht)
Felix Groteloh (Artwork)
Eine Produktion von momentlabor
Koproduzenten: E-WERK Freiburg, Tollhaus Karlsruhe, franz.K Reutlingen
Gefördert durch den Landesverband Freie Tanz- und Theaterschaffende Baden-Württemberg e.V. aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg und dem Kulturamt Freiburg.
Eintritt 24,00 / 20,00 € | | | | | |
| | | | | | Karlsruhe: Bundestag beschließt Gründung eines "Forum Recht" | Mentrup: Fraktionsübergreifende Zustimmung unterstreicht Bedeutung für den Rechtsstaat/Jetzt ist zügige Umsetzung gefordert
Der Bundestag hat am gestrigen Donnerstag, dem 18. Oktober 2018, mit den Stimmen aller Fraktionen mit Ausnahme der AFD die Gründung des FORUM RECHT mit Sitz in Karlsruhe beschlossen. „Dass das FORUM RECHT fraktionsübergreifende Zustimmung und Unterstützung erfährt, ist ein herausragendes Signal und unterstreicht seine Bedeutung für den Rechtsstaat“, betont Karlsruhes Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup. Zahlreiche Vertreter der Zivilgesellschaft und der Institutionen, darunter des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesgerichtshofs, hatten seit Jahren überparteilich für das Projekt geworben. "Damit ist ein Vorhaben auf den Weg gebracht worden, das für den demokratischen Rechtsstaat weit über Deutschland hinaus wichtig ist“, sagte Richterin des Bundesverfassungsgerichts Susanne Baer. „Ich bin überglücklich, dass es eine so breite Zustimmung zum Einsatz für den Rechtsstaat und seine Errungenschaften gibt“ so Bettina Limperg, Präsidentin des Bundesgerichtshofs.
„Jetzt könnte und sollte das FORUM RECHT in der geeigneten Rechtsform, mit einer handlungsfähigen Gründungsorganisation und einer gesicherten Finanzierung ab 2019 durchstarten“, sind sich die Mitglieder des Initiativkreises FORUM RECHT in Karlsruhe einig. "Nun liegt es an uns, nicht nachzulassen und mit kraftvollen Ideen zur zügigen Umsetzung des Grundsatzbeschlusses beizutragen", so der Vorsitzende des Fördervereins Ullrich Eidenmüller.
Es soll als Resonanzraum dem Verständnis für die nicht immer leicht zu vermittelnde freiheitlich-demokratische und rechtsstaatliche Grundordnung dienen. Dazu sollen Ausstellungen, Diskursräume und virtuelle Räume aufgebaut werden. So soll das Forum versuchen, alle gesellschaftlichen Gruppen in allen Teilen der Bundesrepublik anzusprechen. „Wir stehen zusammen mit den demokratischen Parteien, die für das FORUM RECHT stehen, nun auf ‚Los‘“; so Mentrup. Es lohne sich "mehr denn je, gemeinsam für den Rechtsstaat einzustehen und Räume zu schaffen, in denen über Recht und den Rechtsstaat geredet werden kann und muss." | | | | | |
| | | | | | Wir sind die Guten | Schauspiel von Mark Ravenhill (Theater Freiburg)
Beim nächsten Abend der Reihe »Gespräche über aktuelle Inszenierungen« am Donnerstag, 25. 10. um 19.00 Uhr in der Katholischen Akademie Freiburg wird das Theaterstück »Wir sind die Guten« von Mark Ravenhill besprochen. Das Stück ist ein aus 17 Minidramen bestehender Zyklus, den der britische Autor im Auftrag der Tageszeitung »The Guardian« unter dem Eindruck westlicher Militäreinsätze im Irak, in Afghanistan oder auch Serbien schrieb. Entstanden ist ein wuchtiges Werk, das die Themen Krieg und Frieden, Zivilisation und Barbarei, Terror und Freiheit, Diktatur und Demokratie, Gut und Böse dekliniert, diskutiert und dabei unser westliches Selbstbild in Frage stellt. Der Kritiker der Badischen Zeitung befand: »Ein starker Auftakt für eine Theatersaison«.
Regie führte die serbische Regisseurin Bojana Lazić, die in Serbien, Kroatien, Slowenien, Bosnien und Herzegowina, Albanien und nun zum ersten Mal in Deutschland arbeitet.
Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Studium generale der Universität statt. Um Anmeldung unter mail@katholische-akademie-freiburg.de wird gebeten. | | Mehr | | | |
| | | | | | Der Beutelsbacher Konsens und die neuen Bildungspläne | Das neue Fach WBS (Wirtschaft, Berufs- und Studienorientierung) ist da: seit dem Schuljahr 2017/2018 für die 7. Klassen an den weiterführenden, nicht-gymnasialen Schularten; seit dem laufenden Schuljahr 2018/2019 in den allgemeinbildenden Gymnasien ab Klasse 8. Dazu stellt die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) eine weitere Publikation vor. Unter dem Titel „Der Beutelsbacher Konsens und die neuen Bildungspläne. Band 2. Unterrichtsmodelle für Gemeinschaftskunde und WBS in der Sekundarstufe I für die Klassenstufen 9 und 10“ ist sie jetzt erschienen.
Die 106-seitige Broschüre enthält Unterrichtsmodelle mit jeweils fachlicher und didaktisch-methodischer Einleitung sowie umfangreiche Materialien für Schülerinnen und Schüler. Die Unterrichtseinheiten umfassen Themen, bei denen der Beutelsbacher Konsens mit seinem Kontroversitätsgebot im Unterricht besonders wichtig erscheint; so z. B. für Gemeinschaftskunde zu den Aspekten:
· Ist die politische Beteiligung von jungen Menschen in der Krise?
· Kann die EU den Kampf gegen den Plastikmüll gewinnen?
· Große Koalition - Gift für die Demokratie?
Für das neue Fach WBS sind Unterrichtsmodelle zu folgenden Themen zu finden:
· Soll der Staat in die Lohnbildung eingreifen?
· Handel im Wandel - Hat der stationäre Handel eine Überlebenschance?
· Kann Staatsverschuldung sinnvoll sein?
Die Publikation „Der Beutelsbacher Konsens und die neuen Bildungspläne. Band 2. Unterrichtsmodelle für Gemeinschaftskunde und WBS in Baden-Württemberg in der Sekundarstufe I für die Klassenstufen 9 und 10“ kann kostenlos heruntergeladen oder bestellt werden (auch im Klassensatz): https://www.lpb-bw.de/bausteine.html oder direkt im Webshop: www.lpb-bw.de/neueprodukte.html. Band 1 für die Klassenstufen 7 und 8 finden Sie direkt unter https://www.lpb-bw.de/publikation3316. | | Mehr | | | |
| | | | | | Karlsruhe: Musik für den Frieden bei Europakonzert der Konservatorien | Bigband aus Nancy und Sinfonietta aus Karlsruhe interpretieren Musik aus "Porgy und Bess"
Das Ende des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren ist für die Partnerstädte Nancy und Karlsruhe Anlass, die deutsch-französische Freundschaft erstmals mit einer Kooperation des Conservatoire de Nancy und dem Badischen Konservatorium Karlsruhe neu zu beflügeln. Unter dem Motto "Musique pour la paix - Musik für den Frieden" bringt sie die französische Bigband mit dem Kons-Streichorchester "Sinfonietta" auf die Bühne. An die fünfzig junge Menschen interpretieren am Freitag, 26. Oktober, um 18 Uhr in der Neureuter Badnerlandhalle bei freiem Eintritt Musik aus "Porgy und Bess". Berühmte Songs aus George Gershwins Oper verbinden instrumental Bekanntes mit Ungewohntem. Für die Gesangspartien konnte Valérie Graschare-Agulhon gewonnen werden.
Musikalisch ermöglicht wird die Begegnung der zwei unterschiedlich ausgerichteten Ensembles - die Bigband am Jazz, die Sinfonietta an der Klassik orientiert - durch Michael Cuvillon, den Leiter der Bigband. Er hat Gershwins Musik zu "Porgy und Bess" neu für diese Besetzung arrangiert. Für die Jugendlichen ist es spannend, mit dem jeweils unvertrauteren Musikstil und den unterschiedlichen instrumentalen Bedingungen in Kontakt zu kommen. Dass die Probenarbeit auf Französisch, Deutsch und Englisch stattfand, sorgte nebenbei noch für sprachliche Inspiration.
Unterstützer des Projekts sind der Kulturfonds Baden, die Kulturämter der Partnerstädte und das deutsch-französische Jugendwerk. | | | | | |
| | | | | | TRUE OIL | INTERNATIONALES SYMPOSIUM
PARADIGMEN UND GLAUBENSSÄTZE DER PETROMODERNE
25. – 27. OKTOBER 2018
ALVAR-AALTO-KULTURHAUS, WOLFSBURG
Organisiert vom Kunstmuseum Wolfsburg
Konzipiert von Alexander Klose und Benjamin Steininger (Beauty of Oil, Berlin/Wien)
In Kooperation mit der Leuphana Universität Lüneburg
Erdöl ist spätestens seit der Mitte des 20. Jahrhunderts die Schlüsselsubstanz moderner Gesellschaften. Die potenzierte Mobilität zu Lande, zu Wasser und in der Luft ist ohne Benzin, Diesel und Kerosin nicht denkbar. Die gesamte Stoff- und Produktpalette des MODERN WAY OF LIFE von Acryl und Asphalt bis hin zu Waschmitteln und Zahnbürste basiert auf Erdöl als Grundsubstanz. Das Material greift massiv in die Ökosysteme unserer Erde ein und gelangt durch Derivate wie Kunstdünger, Medikamente und Mikroplastik mittlerweile in jeden Organismus. Dennoch wird die intime Verknüpfung des fossilen Energieträgers mit allen praktischen Bereichen und abstrakten Grundprinzipien des Lebens nur langsam entdeckt. Allzu lange haben wirtschaftliche wie politische Grabenkämpfe den Blick auf die Macht des Erdöls verstellt.
Das Wolfsburger Symposium TRUE OIL verfolgt das Ziel, Erdöl jenseits eingefahrener Positionen und ideologischer Frontlinien zu deuten. Öl befeuert nicht nur die Maschinen, sondern auch die Phantasien. Wissenschaftliche und technische sowie metaphysische und spirituelle Vorstellungen und Erwartungen verbinden sich mit diesem schillernden Material – einem schwarzen Spiegel unserer Zeitläufte. TRUE OIL blickt dezidiert in diesen ebenso faszinierenden wie erschreckenden Spiegel, um den mannigfachen Bedeutungen des Materials Erdöl näher zu kommen.
DAS PROGRAMM
DONNERSTAG, 25.10.2018
19 Uhr Begrüßung: Ralf Beil (Direktor Kunstmuseum Wolfsburg)
19.10 Uhr Einführung: Alexander Klose, Benjamin Steininger (Beauty of Oil, Berlin/Wien)
19.20 Uhr IT WILL NOT LET US GO: ON QUESTIONS OF OIL, PLASTIC, AND HAUNTING
Festvortrag von Heather Davis (New School, New York)
20.30 Uhr PETROL – CARBURANT – KRAFTSTOFF
Screening des Industriefilms, BRD 1965, Regie: Hugo Niebeling, 14 min
20.45 – 22 Uhr Empfang im Foyer des Alvar-Aalto-Kulturhauses
FREITAG, 26.10.2018
9 Uhr Begrüßung / Panelleitung: Alexander Klose
9.15 Uhr OIL AND LANGUAGE, DISTILLATIONS AND TRANSMUTATIONS
Karen Pinkus (Cornell University, Ithaca, New York)
10 Uhr PLASTIC SPIRITUALITY. THE SHIFT FROM IDEAS TO DESIGN
Ursula Baatz (Wien)
10.45 Uhr Kaffeepause
11.15 Uhr A THEATRE OF THE WOUNDED EARTH
Oxana Timofeeva (European University at St. Petersburg)
FREITAG NACHMITTAG
TRUE OIL – EXKURSION NACH WIETZE UND CELLE
12.30 Uhr Abfahrt des Exkursionsbusses vor dem Kunstmuseum Wolfsburg
13 Uhr DISEMBARKING PETROCULTURE: FROM DRIVING TO DRIFTING
Vortragsperformance im Bus von Bronislaw Szerszynski (Lancaster University)
14 – 15.30 Uhr LOKALE ÖL-VERGANGENHEIT
Das Erdölmuseum Wietze, Besuch mit Führung in Deutschlands „Klein-Texas“
16.30 – 18 Uhr GLOBALE ÖL-GEGENWART
Das Erdöl-Service-Unternehmen Baker Hughes, Celle
Besuch mit Führung im „Houston“ Niedersachsens
18 – 19.30 Uhr Rückfahrt nach Wolfsburg
SAMSTAG, 27.10.2018
09.30 Uhr Begrüßung / Panelleitung: Benjamin Steininger
09.45 Uhr „YOU DRANK HIM???“ BEING GOOD AFTER THE LAST OF THE GOOD STUFF
Sofia Ahlberg (Uppsala Universitet)
10.30 Uhr BLOBJECTIVITY: A NEGARESTANI REMIX ON TRUE OIL
Dominic Boyer (Rice University, Houston, Texas)
11.15 Uhr Kaffeepause
11.45 Uhr FROM PETROL AGE TO DIGITAL AGE
Claus Pias (Leuphana Universität Lüneburg)
12.30 Uhr Mittagessen
13.30 Uhr A PETROCHEMICAL SOCIETY?
Andrew Barry (University College London)
14 – 15 Uhr Abschlussdiskussion
Weiterführende Informationen zu den Vorträgen und den Referent*innen finden Sie online ... | | Mehr | | | |
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