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Sonstiges
| | | Was auf dem Spiel steht | Vortrag in der Reihe »Konturen der nächsten Gesellschaft«
In Zusammenarbeit mit dem Studium generale der Universität Freiburg und dem Theater Freiburg findet am 29.09. um 18:00 Uhr der nächste Vortrag in der Reihe »Konturen der nächsten Gesellschaft« statt. Zu Gast sein wird der Historiker und Schriftsteller Dr. Philipp Blom, der davon überzeugt ist, dass wir eine neue Aufklärung unter den Prämissen des 21. Jahrhunderts brauchen. Sein Vortrag beschäftigt sich mit der Frage der Existenz eines demokratischen, liberalen Zusammenlebens, das nach Meinung von Blom auf dem Spiel steht. Der Vortrag findet im Großen Haus des Theater Freiburgs statt. Der Eintritt beträgt 6,00€, ermäßigt 3,00€. Karten können direkt über das Theater erworben werden. | Mehr | | | |
| | | | Viva Babilonia | Mehrsprachige literarische Begegnungen
Sa 29.09. | 20:00 Uhr | Kammertheater im EWERK Freiburg
Einführung mit Halyna Petrosanyak | 19:00 Uhr | Saal
„Viva Babilonia“ ist ein besonderes Format, entwickelt von der Italienerin Irene Pacini. Die mehrsprachige und partizipative Veranstaltung veranschaulicht die Tatsache, dass alles, was in die Sprache, die wir beherrschen, nicht übersetzt wurde, für uns quasi nicht existent ist. Die Teilnehmer*innen, die im Vorfeld auf verschiedenen Wegen angesprochen werden, lesen kurze literarische oder philosophische Texte oder Gedichte in der Sprache des Originals vor. Diese vorgelesenen Texte werden direkt nach dem Vorlesen in der deutschen Übersetzung vorgelesen.
Das Besondere dabei ist, dass einige der Texte nur für diese Veranstaltung ins Deutsche übersetzt werden. Die Teilnehmer*innen entscheiden frei über die Inhalte, die sie in die Veranstaltung einbringen. „Viva Babilonia“ wurde bereits im Theater Freiburg mit Erfolg realisiert.
Bereits um 19 Uhr setzt sich die Linguistin Halyna Petrosanyak in einem Impulsvortrag mit demselben Thema auseinander: Unter dem Titel "Zwischen den Sprachen – Grenzen und Chancen" geht es um viele sprachlichen Facetten. Sie beschäftigt sich mit „unübersetzbaren“ Gedichten, Sprache als Schlüssel zur Kultur und Geschichte, Ausgrenzung und Diskriminierung auf Grund der Nichtmuttersprachlichkeit und mehr.
Halyna Petrosanyak wurde in den ukrainischen Karpaten geboren. Sie gewann den Literaturpreis für junge osteuropäische Lyrik 2010, publizierte in mehreren Zeitschriften und Anthologien (darunter in deutschsprachigen Literaturzeitschriften Manuskripte und Lichtungen), wurde Literaturstipendiatin von der Villa Waldberta (2011) und der Stadt Graz (2013) und übersetzte deutsche Literatur ins Ukrainische. Seit 2016 lebt sie in der Schweiz.
Eintritt: Vortrag 5,00 € | | | | |
| | | | Kulturwunder Europa: Eine Lesereise mit Oliver Lück | Das Europe Direct Informationszentrum Freiburg lädt herzlich ein zum Bildervortrag „Kulturwunder Europa - Menschen, Bilder und Geschichten“ von Oliver Lück am Dienstag, 25. September um 19 Uhr in der Stadtbibliothek am Münsterplatz 17.
Ein Experiment, eine Europa-Reise, ein ungewöhnliches Projekt, das über Grenzen geht: Der Fotograf und Buchautor Oliver Lück zeigt Bilder, liest Geschichten und erzählt Anekdoten aus über 20 Jahren seiner abenteuerlichen Touren mit dem VW-Bus Bulli. Das Besondere: Der Zufall bestimmt, wohin die Reise geht. Das Publikum zieht die Länder, die besucht werden sollen, aus dem „Hut“.
Präsentiert wird der Vortrag vom Landesministerium der Justiz und für Europa und allen Europe Direct Informationszentren in BadenWürttemberg. Der Eintritt ist frei | | | | |
| | | | Erinnerungen an Karl Rahner. | Erfahrungen und Erlebnisse eines jüngeren Zeitgenossen
Im Rahmen einer Tagung zum Thema »Anstöße der Theologie Karl Rahners für gegenwärtige Theologie und Kirche« findet am Freitag, 28. September um 20.00 Uhr in der Katholischen Akademie Freiburg ein Abendvortrag mit Prof. Dr. Gisbert Greshake statt.
Karl Rahner (1904–1984) gilt als einer der bedeutendsten katholischen Theologen des 20. Jahrhunderts. Sein Denken hat die katholische Kirche auf und nach dem II. Vatikanischen Konzil wesentlich mit geprägt. Mehr als 30 Jahre nach seinem Tod schwindet allerdings die Erinnerung an diesen großen Denker und Jesuiten.
Der bekannte emeritierte Freiburger Theologieprofessor Gisbert Greshake (*1933) hat Karl Rahner persönlich erlebt, ist ihm im Laufe seines Lebens an verschiedenen Orten begegnet und hat sogar fast zwei Jahre mit ihm zusammen gewohnt. An diesem Abend nimmt er die Zuhörerinnen und Zuhörer mit auf eine spannende Reise, die vom deutschen Priesterseminar Germanicum in Rom über Münster und Wien bis nach Freiburg führt.
Der Eintritt ist frei, um Anmeldung unter (mail@katholische-akademie-freiburg.de) wird gebeten. | Mehr | | | |
| | | | Karlsruhe: Vortragsreihe startet im Zoo | Hitze in der Stadt und ihre Auswirkungen auf die Menschen
Ausverkaufte Ventilatoren, Fächerwedeln überall in der Stadt und kein Wölkchen am Himmel – schon in diesem Sommer hatten es die Menschen nicht leicht. Doch wie entwickelt sich angesichts des Klimawandels die Situation in Europa, insbesondere in Deutschland, weiter?
Dr. Tina Kunz-Papp, studierte Soziologin, setzt sich seit einigen Jahren mit der Auswirkung von Hitze in der Stadt auseinander. Sowohl die Folgen der heißen Sommer für die menschliche Gesundheit als auch der Umgang mit der Hitze im Alltag, ob zu Hause oder bei der Arbeit, sind ihre Themen. Wie erlebt der Einzelne die Hitzebelastung, wie kann er sich daran anpassen und somit die Hitze im Zuge des wandelnden Klimas bewältigen? Darauf möchte die Referentin vom Bereich "Natürliche und gebaute Umwelt" am KIT in einem Vortrag anlässlich der Herbst-Winter-Vortragsreihe des Karlsruher Zoos in Kooperation mit dem KIT Antworten geben.
Die Veranstaltung beginnt am Donnerstag, 20. September, um 18.15 Uhr im Vortragsraum des Exotenhauses. Der Einlass ist ausschließlich über die Ettlinger Straße 4b ab 18 Uhr möglich. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahmekapazität ist aus Platzgründen jedoch begrenzt. | | | | |
| | | | Konzerttipp: Shalosh | Rules of Oppression
So 23.09. | 20:00 Uhr | Jazzhaus Freiburg
Piano, Bass, Schlagzeug. Drei Instrumente, drei Musiker in ihren Zwanzigern. Shalosh ist hebräisch für „drei“. Eine israelische Band, die für Nirvana, Brahms und The Bad Plus schwärmt. Verschiedene Stile verbinden sie mit furioser Leidenschaft: die Lautstärke des Rock und die Tanzbarkeit elektronischer Musik trifft auf die Sensibilität studierter Jazz-Musiker. Ein wahres Power-Trio, das sich seit Kindertagen kennt und über Monate an dem perfekten Sound für ihr zweites Album feilte.
Rules of Oppression“ vereint sensible kammermusikalische Passagen mit hymnischen Pop-Momenten und grandiosen Orchesterarrangements. Shalosh geben auf ekstatischen Coverversionen und intensiven Eigenkompositionen stets alles, körperlich und emotional.
Alles Songs stammen aus der Feder von Pianist Gadi Stern, der sich für die Titel seiner Kompositionen zuweilen von Literatur inspirieren lässt. So bezieht sich „Poem of the Bull“ auf ein Gedicht von Federico Garcia Lorca. Es ist der zentrale Song des Albums, eingespielt mit einem Bläserensemble und einem siebenköpfigen Streichquartett. „In dieser Band geht es darum, musikalische Fantasien auszuleben“, sagt Stern. „Egal, was es kostet.“ Bei aller sinfonischen Grandezza hat das Orchester hier nie nur die Rolle eines Lückenfüllers, es trägt den Song, der als kammermusikalisches Kleinod beginnt, in schwindelnde Höhen hinauf. Eine triumphale Komposition, die filmmusikalische Assoziationen weckt, ähnlich wie das wuchtige „Bond Villain“, für den Shalosh die Sopransängerin Tal Ganor gewinnen konnten.
Mit:
Gadi Stern: piano, keys
David Michaeli: double bass
Matan Assayag: drums
Eintritt: VVK 22,00 € / AK 24,00 € | | | | |
| | | | Neues Halbjahresprogramm der Katholischen Akademie erschienen! | Die Katholische Akademie Freiburg veröffentlicht ihr neues Veranstaltungsprogramm für September-Dezember 2018. Auch im zweiten Halbjahr steht das Thema „Verunsicherung“ im Fokus.
Derzeit ist ein diffuses Gefühl der „Ver|un|sicherung“ in Deutschland spürbar. Denn nicht nur der Brexit, die Erfolge der Rechtspopulisten und die hasserfüllten politischen Debatten machen deutlich, dass in unserer Gesellschaft etwas durcheinandergeraten ist. Eine verstörende Ungewissheit fordert unsere Demokratie und unser Zusammenleben heraus. Grund genug für die Katholische Akademie, sich auch im zweiten Halbjahr auf vielfältige Art und Weise diesem Thema zu widmen, zu differenzieren, wenn wieder einmal alles durcheinander geworfen wird, und mit aller Entschiedenheit für eine sachliche Diskussion mit vielen Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartnern in den Dialog zu treten.
Im Rahmen des Fokusthemas „Ver|un|sicherung“ findet am Freitag, 21. September ein Studientag anlässlich des Welt-Alzheimertages statt. Unter dem Titel »Geteilte Sorge« wird über Wege aus den Engführungen der Pflege und der Betreuung von Menschen mit Demenz diskutiert. Bei einer Abendveranstaltung am 25. September stehen die Dichter Hermann Hesse und Bertolt Brecht im Mittelpunkt. Bezugnehmend auf Buddha, Laotse und Zen wird Prof. Dr. Karl-Josef Kuschel das gemeinsame Interesse der beiden Dichter an der geistigen Welt Indiens, Chinas und Japans herausarbeiten.
Einen weiterführenden Blick auf die Weltbischofssynode im Herbst in Rom zum Thema Jugend wird es gemeinsam mit dem BDKJ-Diözesanverband Freiburg bei einem Studientag am 6. Oktober geben. Dieser Tag soll den Auftakt eines Prozesses innerhalb der Erzdiözese Freiburg zur größeren Beteiligung junger Menschen bilden. Der Studientag „Vater sein heute“ am 13. Oktober beschäftigt sich mit den Herausforderungen und Chancen der veränderten Rolle der Männer in unserer Gesellschaft.
Zwei erfolgreiche Reihen führt die Katholische Akademie auch im zweiten Halbjahr fort: Der nächste Vortrag in der Reihe „Konturen der nächsten Gesellschaft“ findet am 29. September im Großen Haus des Freiburger Theaters statt. Zu Gast ist dann Dr. Philipp Blom, der über die Gefahren der Kollision zwischen Zukunftsverweigerung und historischen Umbrüchen sprechen wird. Auch die Reihe dies|seits wird fortgeführt. Am 22. Oktober kommt der bekannte Buchautor Andreas Knapp aus Leipzig zu Wort, der aufgrund seiner Erfahrungen in einer Einsiedelei in der Sahara »vorletzte Fragen zwischen Himmel und Erde« in den Blick nehmen wird.
Dem interreligiösen Dialog widmet sich die Abendveranstaltung am 5. Dezember. „Juden, Muslime, Christen – wechselseitig verunsichert?“, lautet der Titel der Podiumsdiskussion, bei der die Islamwissenschaftlerin Ayse Almila Akca, der Freiburger Professor für Öffentliches Recht Matthias Jestaedt und die Rabbinerin Dr. Ulrike Offenberg zu Gast sein werden.
Eine Ausstellung ist in diesem Halbjahr im Haus der Akademie zu sehen: Vom 3. Dezember 2018 bis 3. Februar 2019 sind unter dem Titel „Silhouetten“ die Arbeiten von Elisabeth Roth zu sehen. Zusätzlich findet am 20. Oktober eine Tagesexkursion nach Colmar statt.
Das gesamte aktuelle Programm ist auf der Homepage der Katholischen Akademie Freiburg www.katholische-akademie-freiburg.de zu finden. Das gedruckte Programm ist erhältlich bei der Katholischen Akademie, Wintererstr. 1, 79104 Freiburg,
Tel. 0761 31918-0, mail@katholische-akademie-freiburg.de. | Mehr | | | |
| | | | Jubiläum: 25 Jahre Lirum Larum Lesefest | Kinderbuchautorinnen und -autoren lesen in Schulen und an öffentlichen Orten – Auftakt am Sonntag, 14. Oktober, im Literaturhaus Freiburg – Finale mit großem Lesefest am Sonntag, 21. Oktober, im Theater Freiburg.
Mitte Oktober werden wieder viele namhafte Autorinnen und Autoren, Illustratorinnen sowie Illustratoren nach Freiburg reisen, um an Schulen und anderen öffentlichen Orten aus ihren Büchern zu lesen. Eine Woche lang, von Sonntag, 14. bis Sonntag, 21. Oktober, findet das Lirum Larum Lesefest statt. Viele Lesungen stehen auf dem Programm, aber auch Mitmachangebote, Kino, Theater und noch vieles mehr.
Der Auftakt findet am Sonntag, 14. Oktober, im Literaturhaus Freiburg statt. Zum Finale am Sonntag, 21. Oktober, lädt das Theater Freiburg wieder zum Schmökern, Fabulieren und Zuhören ein.
Begleitet wird das Lesefest durch die Kinder der Klasse 3a der Emil-Gött-Schule. Die Schülerinnen und Schüler haben alle Autoren zu ihrem Schreiben und ihrer Kunst befragt und moderieren das große Finale am 21. Oktober. | | | | |
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