|
|

Sonstiges
| | | | | Konzert: TWÄNG! | ELECTRIC | Der A-Cappella-POPCHOR
Sa 19.01. | 20:00 Uhr | So 20.01. | 20:00 Uhr | Saal im EWERK
Gegründet 2014 in einer verrauchten Spelunke in Freiburg war Twäng! eigentlich ein Projekt von A cappella-Aficionados, um ihre Begeisterung für achtstimmige Chormusik ausleben zu können. Innerhalb kurzer Zeit wurde Twäng! zu einem überregional bekannten Chor, der mit seiner Klangfarbe, Bühnenpräsenz und schelmischem Humor nicht nur das Freiburger Publikum aus den Sitzen kitzelt. Durch diverse Gigs angespornt, qualifizierte sich der Chor als Sieger des Landeschorwettbewerbs 2017 in Bretten für die 500 Meter lange Anreise zum Deutschen Chorwettbewerb 2018 in Freiburg. Als Newcomer angetreten, ersangen sich die rund 40 Twängsters auf Bundesebene den zweiten Preis und konnten das Erlebte erst nach ein paar Drinks so richtig glauben.
Achtstimmig kommt das E ins Werk zurück: Zwei Jahre nach dem letzten Besuch kommt die Crew um Chorleiter Adrian Goldner ins E-WERK zurück – und das nicht nur, um mit dem Publikum das fünfjährige Bestehen zu feiern. Mit einem fast ausschließlich von Goldner speziell für den Chor arrangierten Programm und vielen neuen Stücken im Beutel lockt Twäng! die Gäste diesmal von der Lounge in den Club mit Sounds, bei denen die Jacke lieber an der Garderobe gelassen werden sollte. Turn me on with your electric feeling. Achtung, es könnte kribbeln!
MIT
Adrian Goldner - (Chorleiter)
Johannes Jäck - (Anders) zu Gast an der Beatbox
Eintritt 17,00 / 13,00 € | | | | | |
| | | | | | Theatertipp: DIE BARTHOLOMÄUSNACHT | nach Alexandre Dumas
Schauspiel
Freitag, 25. Januar 2019 / Theater Freiburg, Großes Haus / 19.30 Uhr
Uraufführung
Regie: Ewelina Marciniak
Einführung um 19.00 Uhr
Nach ihrem als „Renaissancegemälde voller Grazie, Schönheit und gebändigter Leidenschaft“ (FAZ) gefeierten Deutschland-Debüt mit ihrer Inszenierung von Shakespeares SOMMERNACHTSTRAUM in der vergangenen Spielzeit am Theater Freiburg wird die polnische Regisseurin Ewelina Marciniak inspiriert durch Alexandre Dumas‘ berühmten historischen Roman DIE BARTHOLOMÄUSNACHT die Pariser Bluthochzeit in ihrer eigenen, bildgewaltigen Sprache auf unsere Bühne bringen. Einen wichtigen thematischen Schwerpunkt wird dabei die leider nach wie vor schreckliche Aktualität von Glaubenskriegen bilden:
August 1572. In Frankreich tobt seit zehn Jahren ein mörderischer Glaubenskrieg zwischen Katholiken und Hugenotten. Um die verfeindeten Parteien zumindest kurzfristig zu befrieden, verheiratet Katharina von Medici, die Königinmutter, ihre 19-jährige Tochter Marguerite mit dem jungen protestantischen König Heinrich von Navarra. Die Hochzeitsfeierlichkeiten, zu denen annähernd 10.000 Hugenotten nach Paris strömen, werden für sie zur tödlichen Falle: In einem grausamen Pogrom werden in der Nacht zum 24. August, der „Bartholomäusnacht“, Tausende von ihnen ermordet.
Regie: Ewelina Marciniak; Bühne: Anna Królikiewicz; Kostüme: Konrad Parol; Licht: Piotre Nykowsky; Musik: Jan Duszynski; Choreografie: Izabela Chlewinska; Dramaturgie: Jan Czaplinski, Michael Billenkamp
Mit Rosa Thormeyer (Margarete von Valois), Martin Hohner (Karl IX, König von Frankreich), Anja Schweitzer (Katharina von Medici), Henry Meyer (Herzog de Guise), Lukas Hupfeld (Herzog von Anjou), Thieß Brammer (Heinrich von Navarra), Hartmut Stanke (Admiral de Coligny), Angela Falkenhan (Caroline, Heinrichs Geliebte), Janna Horstmann (Joanna d'Albert, Heinrichs Mutter), Stefanie Mrachacz (Claudia, Margots Schwester), Tim Al-Windawe (La Môle, Margots Geliebter)
Weitere Termine:
Samstag, 02.02.2019 / Großes Haus / 19.30 Uhr
Sonntag, 10.02.2019 / Großes Haus / 18.00 Uhr
Sonntag, 17.02.2019 / Großes Haus / 18.00 Uhr
Freitag, 22.02.2019 / Großes Haus / 19.30 Uhr | | Mehr | | | |
| | | | | | Karlsruhe: Fantastische Filmusikwelten | Konzert des Badisches Konservatorium für "Keine kalten Füße"
In die "Fantastische Welt der Filmmusik" können Musikbegeisterte am Freitag, 11. Januar, beim Benefizkonzert des Badischen Konservatoriums eintauchen. Ab 20 Uhr spielt das Film-Orchester "Young Classic Sound Orchestra", dirigiert von Lahnor Adjei, im Tollhaus, Alter Schlachthof 35, Filmmelodien wie die Soundtracks aus Gladiator, Aliens und Batman.
Der Erlös kommt unter dem Motto "Keine kalten Füße" der Sanierung des Sybelcentrums zugute. Numerierte Karten zu 30 und 35 Euro gibt es im Vorverkauf des Tollhauses. | | Mehr | | | |
| | | | | | Theatertipp: DAS BILDNIS DES DORIAN GRAY | von Oscar Wilde
„Der einzige Weg, eine Versuchung loszuwerden, ist, ihr nachzugeben.“
Der Künstler Basil Hallward hat eine neue Muse. Der schöne Dorian Gray hat ihm den Kopf verdreht und lässt ihn zu künstlerischer Hochform auflaufen: Sein Portrait des jungen Mannes wird ein Meisterwerk! Im Atelier leistet der Dandy Lord Henry Wotton den beiden Gesellschaft. Einem Teufel gleich, schwingt er sich auf zu einer Tirade über Schönheit, Lust und Exzess als den einzig lebenswerten Prinzipien des Seins. Dorian ist lichterloh entflammt. Als er im fertigen Bild sein Antlitz erblickt, wünscht er sich, er möge für immer so aussehen wie jetzt, und nur sein Bild solle altern. Sein Wunsch wird erhört, dafür hat er seine Seele verkauft.
In Zeiten von Instagram und Facebook ist Oscar Wildes Roman aktueller denn je. Narzissmus und Jugendwahn sind die Fallen, die der irische Dichter nur allzu gut kannte und zu einem modernen Märchen verflocht. Heute ist „Das Bildnis des Dorian Gray“ einer der ganz großen Klassiker der Weltliteratur. Die Immoralisten zeigen eine eigene Theaterfassung.
Besetzung:
Dorian Gray: Chris Meiser
Lord Henry Wotton: Markus Schlüter
Basil Hallward: Jochen Kruß
Sybil Vane: Christina Beer
James Vane/ Mr. Wilde: Antonio Denscheilmann
Buch, Regie & Bühne: Manuel Kreitmeier
Musik (Komposition & Synthesizer): Florian Wetter
Theater der Immoralisten Freiburg
Donnerstag, 3.1., Freitag, 4.1., Samstag 5.1., jeweils 20 Uhr
weitere Termine siehe Spielplan auf der Homepage der Immoralisten | | Mehr | | | |
| | | | | | Tanz / Performance: Moving Orchestra | Lying Wizards | PREMIERE: Mi 9.01. | 20:00 Uhr | Südufer Freiburg, Haslacher Straße
Weitere Vorstellungen: Fr 11. - So 13. Januar | jeweils 20:00 Uhr | Südufer
Erfolg oder Misserfolg in der Kommunikation zwischen Menschen hängt meist nur von Details ab. Eine kleine Veränderung in Körperhaltung und Gestik kann das Gegenüber überzeugen oder misstrauisch machen. Bewusster Einsatz von Körpersprache kann dazu führen, dass sich die Kommunikationspartner zu einer schnellen Entscheidung verleiten lassen, mitunter auch zu ihrem Nachteil.
Die begleitende Körpersprache, welche das gesprochene Wort positiv oder negativ unterstützt, ist das zentrale Thema der neuen Tanz- und Musikperformance „lying wizards“ der Freiburger Gruppe moving orchestra. Wie kann ich erkennen, ob es jemand gut mit mir meint? Wie kann ich mein Anliegen überzeugend vermitteln? Wie kann ich die Codes der nonverbalen Sprache richtig deuten?
Von diesen Fragen lässt sich die internationale Gruppe, bestehend aus drei Tänzer*innen und einem Musiker, inspirieren: Im Wechselspiel minimaler bis raumgreifender Bewegungen, fast unmerklich oder dynamisch und emotional, wird das Geschehen bestimmt und Gesagtes unter die Lupe genommen. Die Musik wird von Perkussionist und Klangkünstler Bernd Wegener eigens für das Stück komponiert und live gespielt.
Produktion: moving orchestra, Ko-Produktion E-WERK Freiburg
MIT
Idee/Choreographie: Michael Langeneckert
Tanz/Kreation: Ada Daniele, Robin Rohrmann
Komposition und Live-Musik: Bernd Wegener
Beratung/Ausstattung: Lucia Vonrhein
Lichtdesign: Natalie Stark
Outside Eye/Dramaturgie: Unita Galiluyo
Eintritt 15,00 / 11,00 € | | | | | |
| | | | | | Karlsruhe: Bald Bewerbungsschluss für Künstlermesse | Teilnahme an der 24. Ausgabe der Messe bis 18. Januar möglich
Die Stadt Karlsruhe und der Bezirksverband Bildender Künstlerinnen und Künstler Karlsruhe e.V. veranstalten vom 11. bis 14. April 2019 im Regierungspräsidium Karlsruhe am Rondellplatz die Karlsruher Künstlermesse. Einsendeschluss für die 24. Ausgabe samt Plakatwettbewerb ist am 18. Januar (Datum des Poststempels). Bewerben können sich freischaffende Künstlerinnen und Künstler mit Studienabschluss, Mitglieder des Berufsverbandes sowie Studierende von Kunsthochschulen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz oder im Elsass (Région Alsace). Fragen zum Verfahren beantwortet das städtische Kulturbüro im Rathaus am Marktplatz unter der Telefonnummer 0721/133-4062 oder per Mail unter mechthilde.karius@kultur.karlsruhe.de. Weitere Informationen sind im Netz (www.karlsruhe.de/kuenstlermesse) erhältlich. | | Mehr | | | |
| | | | | | Karlsruhe: Stadtarchiv erhielt 225.000 Euro Fördergeld | Restaurierung von Archivbeständen kommt weiter voran
Wertvolle "Fördergeschenke" in Höhe von 225.000 Euro für den Erhalt des schriftlichen Kulturerbes erhielt das Stadtarchiv und informierte darüber den Kulturausschuss unter Leitung von Bürgermeister Dr. Albert Käuflein in seiner Dezembersitzung.
Restaurierung und präventive Maßnahmen
Die Anstrengungen des Archivs richten sich neben der Restaurierung bereits geschädigter Stücke auch auf präventive Maßnahmen, um Schlimmeres zu verhüten. Voraussetzung seien, so Käuflein, im Wettlauf mit der Zeit die vom Gemeinderat seit mehr als zehn Jahren bewilligten Haushaltsgelder als notwendiger Eigenanteil, um überhaupt Fördermittel bekommen zu können.
Die aktuellen Förderungen im Einzelnen
Aktuell gab es nun von der Koordinierungsstelle des Bundes für die Erhaltung des schriftlichen Kulturgutes in Berlin (KEK) 25.000 Euro für die Entsäuerung von Akten, die wegen veränderter Produktionsbedingungen bei der Herstellung von Papier ab dem Jahr 1850 vergilben und zu zerfallen drohen. Bearbeitet werden weiterhin Bestände aus der Hauptregistratur, die zu den am meisten genutzten und für historische Fragestellungen zu den wichtigsten zählen. Zusätzliche 25.000 Euro stellte die KEK zu Verfügung, um ältere Archivkartons als Verpackungen für knapp zwei Regalkilometer Schriftgut zu ersetzen. Die alten hatten im Lauf der Jahre die so genannte Pufferung verloren, waren also nicht mehr säurefrei.
Ein noch größeres Präsent ist der Förderbescheid der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), der das Stadtarchiv am 21. Dezember erreichte. Es bekommt zur Digitalisierung wichtiger Amtsbücher 175.000 Euro, was Käuflein und Archivchef Dr. Ernst Otto Bräunche als "großen Erfolg" werteten. Die Digitalisierung von Archivalien ist ein wichtiger Beitrag zur Bestandserhaltung, da die Originale nur noch in Ausnahmefällen das klimatisierte Magazin verlassen. Damit stehen die Chancen gut, das gefährdete Archivgut mittel- bis langfristig komplett zu retten.
Fortschritte im Jahr 2018
Außerdem wurden 2018 wieder 1.500 Pläne aus historischen Bauakten restauriert. Insgesamt sind es bereits 9.000, so dass bis Projektende 2024 alle 15.000 Pläne gerettet werden können. An der Finanzierung beteiligt sind auch Gewerbetreibende mit Patenschaften von jeweils 3.000 Euro. Zudem wurden mehrere hundert Amtsbücher von Schimmel befreit sowie 106 Durlacher Urkunden gereinigt, restauriert und digitalisiert und mit passgenauen Verpackungen ausgestattet.
Das Stadtarchiv ist so nicht zuletzt auch mit den Fördermitteln der KEK ein gutes Stück weiter gekommen bei dem Bemühen, gefährdetes Archivgut zu erhalten. Angesichts des Umfangs säurehaltigen Papiers in den Akten seit den 1840er Jahren sind weitere Anstrengungen erforderlich. | | | | | |
| | | | | | Karlsruhe: Neue Internetseite zu "Kunst am Bau" ist online | Zahlreiche Funktionen erleichtern die Nutzung / Eigene Richtlinien seit 1983
Als Pendent zu "Kunst im öffentlichen Raum" ist jetzt die neu gestaltete Internetseite zu "Kunst am Bau" online. Damit können Interessierte oftmals verborgene Kunstschätze in ihrer Gesamtheit kennenlernen und entdecken. Zahlreiche Funktionen erleichtern die Nutzung der Seite: Jedes Kunstwerk lässt sich mittels Namen oder Standort schnell ermitteln, die Liste beteiligter Künstlerinnen und Künstler ist alphabetisch sortiert. Wird ein Kunstwerk aufgerufen, erscheinen weitere Arbeiten in räumlicher Nähe, außerdem ist jedes Werk mit mehren Fotos bebildert und mit einem Text des Künstlers Karlheinz Bux versehen. "Das Recht auf Kultur sowie die kulturelle Teilhabe sind Leitlinien, zu denen wir uns im Karlsruher Kulturkonzept verpflichtet haben. Die neue Seite ist ein weiterer Schritt zur Umsetzung dieser Grundsätze", so Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche.
Kunst am Bau hat in Deutschland eine lange Tradition, ist integrales Element der Baukultur und trägt maßgeblich zu Qualität und Aussage von Gebäuden bei. Bereits 1983 gab sich Karlsruhe eigene Richtlinien für die Beteiligung von Künstlerinnen und Künstler an Bauvorhaben. | | Mehr | | | |
|
Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235
|
|
|