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Sonstiges
| | | Theatertipp: DER SCHAUSPIELDIREKTOR | Komödie mit Musik von Wolfgang Amadeus Mozart
Textbearbeitung von Stephan Benson
Bühne DIE SCHÖNEN / Musiktheater im EWERK Freiburg
bis zum 22. Dezember jeden Freitag und Samstag 20.00 Uhr
Frank, ein Schauspieldirektor, der keiner ist, aber gerne einer sein möchte und seine Muse, die Schauspiel-Diva Eiler, laden zum Vorsprechen und Vorsingen ein. Ihr gemeinsamer Traum von einem eigenen Ensemble lockt allerdings nur wenige Anwärter an und vielversprechend sind sie eigentlich auch nicht. Die Schauspielerin Pfeil weigert sich hartnäckig, eine Ablehnung zu akzeptieren, der Tenor Vogelsang entpuppt sich als liebestoller Schürzenjäger und zwischen den Sopranistinnen Herz und Silberklang tobt ein unbarmherziger Zickenkrieg. Schließlich lassen der „Performer“ Krone und der selbsternannte Universal-Schauspieler Buff die Situation vollends aus dem Ruder laufen.
Wie nur soll diese abenteuerliche Truppe jemals gemeinsam ein Stück auf die Beine stellen? | Mehr | | | |
| | | | Von der Wahrheit des Christentums zur Wahrheit Christi | Am 30. November um 17.00 Uhr findet in der Katholischen Akademie Freiburg eine Veranstaltung zu Eugen Biser statt. Der so vielseitig interessierte und in der Weite seines Denkens bahnbrechende Theologe und engagierte Seelsorger war ein gefragter Gesprächspartner, auch weit über kirchliche Kreise hinaus. Den Anlass für diesen Abend mit Referaten und Gesprächen geben der 100. Geburtstag des in Oberbergen am Kaiserstuhl geborenen Freiburger Diözesanpriesters sowie die posthume Veröffentlichung seines Werkes »Christomathie«. Neben dem Generalvikar des Erzbistum Freiburg, Dr. Axel Melmann, werden Stefan Zinsmeister (Stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der Eugen-Biser-Stiftung), Prof. Dr. Michael Seewald (Dogmatik und Dogmengeschichte, Münster) und Prof. Dr. Dr. Jochen Sautermeister (Moraltheologie/Moralpsychologie, Bonn) Impulse für ein anschließendes moderiertes Gespräch geben. Der Eintritt beträgt 6,00€, ermäßigt 3,00€. Um Anmeldung unter mail@katholische-akademie-freiburg.de wird gebeten. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Eugen-Biser-Stiftung statt. | Mehr | | | |
| | | | Theatertipp: FACTORY | The Velvet Underground
Schauspiel im Freiburger Theater
Uraufführung
Koproduktion mit Abattoir Fermé
Samstag, 01. Dezember 2018 / Kleines Haus / 20.00 Uhr
1967 erschien eines der einflussreichsten Alben der Rockgeschichte: THE VELVET UNDERGROUND AND NICO mit dem berühmten, von Andy Warhol gestalteten Bananen¬Cover. Mit The Velvet Underground verlor die Rockmusik endgültig ihre Unschuld: Die schwarz gekleideten Musiker_innen setzten dem kalifornischen „Summer of Love“ Klänge von düsterer Schönheit und paranoider Aggressivität entgegen. Ihre Songs handelten unverblümt von Drogensucht und sadomasochistischen Praktiken, als andere Bands noch von den Freuden des Händchenhaltens sangen.
The Velvet Underground war die Hausband von Andy Warhols legendärer Factory: Der Pop Art-Künstler hatte im sechsten Stock eines ehemaligen Fabrikgebäudes in der 231 East 47th Street in Manhattan, New York City eine Mischung aus Atelier und Künstlerkommune eingerichtet, in der das Lebensgefühl und die Aufbruchsstimmung der späten sechziger Jahre, aber auch der Absturz in Drogensucht und Gewalt gelebt wurde.
Nach LULU. EINE MÖRDERBALLADE und THE BLACK FOREST CHAINSAW OPERA erfindet der belgische Kult-Regisseur Stef Lernous mit Schauspieler_innen und Live-Musiker_innen einen rauschhaften Abend des Krachs und der Stille, der Kälte und der Hitze, der Ekstase und des Katers.
Konzept und Regie Stef Lernous Bühne Sven van Kuijk Arrangements und musikalische Einstudierung BAR Licht Sven van Kuijk Dramaturgie Rüdiger Bering
Mit Stefanie Mrachacz, Anja Schweitzer, Tim Al-Windawe, Jens Teichmann (BAR), Markus Heinzel (BAR), Jeremy Dhome (BAR), Nicolas Sturm (BAR)
Weitere Termine:
Mittwoch, 05.12.2018 / Kleines Haus / 20.00 Uhr
Mittwoch, 12.12.2018 / Kleines Haus / 20.00 Uhr
Sonntag, 16.12.2018 / Kleines Haus / 19.00 Uhr
Samstag, 22.12.2018 / Kleines Haus / 20.00 Uhr
Dienstag, 25.12.2018 / Kleines Haus / 19.00 Uhr
Samstag, 26.01.2019 / Kleines Haus / 20.00 Uhr | Mehr | | | |
| | | | Theatertipp: JE T'AIME ... DAS SPEKTAKULÄRE LEBEN DES SERGE GAINSBOURG | Ein neuer Serge Gainsbourg-Abend mit Dominique Horwitz
Gastspiel im Freiburger Theater
Mittwoch, 28. November 2018 / Großes Haus / 19.30 Uhr
Serge Gainsbourg (1928-1991) war als Chansonnier, Komponist, Autor und Filmschauspieler einer der einflussreichsten und kreativsten französischen Künstler seiner Generation. Unzählige Lieder und Filmmusiken entstammen Gainsbourgs Feder. Brigitte Bardot, Dalida, Juliette Gréco, Françoise Hardy, Isabelle Adjani, Petula Clark, Marianne Faithful, Zizi Jeanmaire, Viktor Lazlo, Jaques Dutronc und viele andere waren erfolgreich mit Gainsbourg-Chansons. International wurde er 1965 bekannt, als France Galle mit seiner „Poupée de cire poupée de son“ den Grand Prix Eurovision de la Chanson gewann. 1969 wurde „Je t’aime… moi non plus“, das er mit Jane Birkin aufnahm, zum Welthit. Dominique Horwitz ruft an diesem intimen Abend die wunderbaren Melodien und Texte Gainsbourgs in Erinnerung und erzählt aus der ebenso bewegten wie bewegenden Lebensgeschichte des Ausnahmekünstlers. Begleitet wird die Exkursion von einer exzellenten vierköpfigen Liveband. | Mehr | | | |
| | | | Kulturfrühstück zur "Tanzszene in Karlsruhe" | Öffentliche Gesprächsrunde am 30. November im Café Besitos
Nicht nur zeitgenössischer Tanz stößt in Karlsruhe auf großes Interesse, auch die sonstige Szene ist bunt und lebendig. Immer mehr Tanzschulen und Vereine bieten alle denkbaren Tanzstile für jedes Alter und jeden Geschmack, Lokale werden am Wochenende zu Tanzböden und selbst der öffentliche Raum wird zur geeigneten Location erklärt. Großen Anteil daran hat das seit 1996 stattfindende Festival "Tanz Karlsruhe", initiiert von Kulturverein Tempel und der Tanztribüne. Ebenso das ZKM mit Ausstellungen und Katalogen oder die Ballett-Produktionen des Badischen Staatstheaters.
Woher kommt das starke Interesse am Tanz und wodurch wird es befeuert? Wie hat sich die Szene in den letzten Jahren verändert, welche Synergien zu anderen Kunstformen entstehen und welche Rolle spielt Tanz in den Programmplanungen der Kulturinstitutionen? Diese und andere Fragen vertieft das nächste Kulturfrühstück am Freitag, 30. November, um 10 Uhr im Café Besitos am Marktplatz. Die öffentliche Gesprächsrunde moderiert Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche. Dabei sind Ideen und Beiträge Interessierter wie immer ausdrücklich erwünscht. | | | | |
| | | | Karlsruhe: Klavier Pur: Konzert des Badischen KONServatoriums | Bach, Mozart und Tschaikovski / Eintritt frei
Das schon zur Tradition gewordene Konzert "Klavier Pur" gestaltet am Samstag, 24. November, die Fachgruppe Tasteninstrumente des Badischen KONServatoriums. Um 17 Uhr treten im Ordensteinsaal in der Kaiserallee 11c Schülerinnen und Schüler im Alter von 9 bis 19 Jahren auf, die ihr Können bereits in zahlreichen Klassenvorspielen unter Beweis gestellt haben.
Die jungen Talente präsentieren unter anderem Werke von Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart und Piotr Tschaikovski für Klavier, zu zwei und zu vier Händen. Der Eintritt zum Konzert ist frei. | Mehr | | | |
| | | | Drinnen und draußen Deutsch lernen | Sprachkindergarten setzt Vorlesetag praktisch um
Freiburg. Beim bundesweiten Vorlesetag in der vergangenen Woche hatte sich der Lutherkindergarten etwas Besonderes für die Drei- bis Sechsjährigen ausgedacht. Denn die evangelische Kindertageseinrichtung (Kita), die seit 2017 auch ein so genannter Sprachkindergarten ist, der an einem Programm des Bundesfamilienministeriums teilnimmt, setzte die ausgewählte Vorlesegeschichte vom Dachs im Wald ganz praktisch um.
Fast alle Kinder aus dem Lutherkindergarten, bis auf zwei, haben Deutsch nicht als Muttersprache. So machte sich eine Gruppe von 16 Kinder aus verschiedensten Ländern, die den Lutherkindergarten besuchen, gemeinsam mit ihren Pädagoginnen und einigen Eltern auf den Weg in die Natur. Unterwegs trafen sie sich mit Kindern aus der Kita St. Martin aus der Sedanstraße und deren Erzieherinnen. Ziel war ein Waldstück hinter dem städtischen Waldhaus im Wonnhaldegebiet Richtung Günterstal, mit großen Wald-Figuren. Es ging darum, den Kindern praktisch zu zeigen, was sie beim Vorlesen vom Wald gehört hatten und ihnen das Thema des Vorlesetags, "Natur und Umwelt" auch sprachlich näher zu bringen.
Mit Stöckchen, Blättern, Früchten und Faden konnte jedes der warm eingepackten Kinder bei herbstlicher Atmosphäre ein eigenes Wald-Mobile bauen. Dazu wurden sie von den pädagogischen Fachkräften auch sprachlich unterstützt. „Uns geht es um die alltagsintegrierte Sprachförderung“, sagte die Logopädin Franziska Brüstle vom Lutherkindergarten. Dazu gehöre auch, dass den Kindern ein korrektives Feedback gegeben und mit offenen Fragestellungen das eigene Sprechen angeregt werde. Denn manche der Kinder sprächen zu Hause zwei, drei oder gar vier verschiedene Sprachen. Mit der aktiven alltagsintegrierten Sprachförderung werde nun besonders die Kenntnis in der deutschen Sprache erweitert.
Und so konnte man beim gemeinsamen Waldtag des Luther- und St.-Martin-Kindergartens auch den vierjährigen Abdul aus Guinea sehen, wie er mit Ruytaro (5 Jahre) aus Japan und Stefania (5) aus Bulgarien spielte. Einzeln bastelten sie an ihrem Mobile, aber gemeinsam verständigten sie sich auf Deutsch. | | | | |
| | | | »Mein Los ist Tod, hast Du nicht andern Segen ...« | Kapellen-Gespräche für Suchende und Fragende
Am Freitag, 23.11. um 18.00 Uhr findet das nächste «Kapellen-Gespräch für Suchende und Fragende» in der Katholischen Akademie Freiburg statt. Die Kapelle der Akademie und ein kurzer liturgischer Text werden dem gemeinsamen Nachdenken, dem Gespräch einen besonderen Rahmen geben. Inspiriert durch den Raum und »angestiftet« durch einen kurzen Impuls geht es um den Austausch zu aktuellen Fragen des Glaubens und der Theologie.
An diesem Abend steht die Frage im Mittelpunkt, was wir zu erwarten haben, nachdem wir gestorben sind. Der Tod entzieht sich unserem Wissen, auch unserer Sprache. »Nimmst Du mich auf in Dein gelobtes Land?«, heißt es fragend, mit zaghafter Hoffnung in dem Lied des niederländischen Theologen und Dichters Huub Oosterhuis »Ich steh vor dir mit leeren Händen, Herr«. Aus diesem Lied stammt auch der Titel für das Kapellen-Gespräch. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. | Mehr | | | |
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