|
Sonstiges
| | | Theatertipp: Martin Herrmann „Keine Frau sucht Bauer!" | Satirisches Song-Kabarett
Freitag 18.01.2019, 20:00 Uhr
Einlass 19:00 Uhr
Ein hochkomisches Salonkabarett für Neoromantiker in Wort und Lied. Martin Herrmann, der erste amtliche Frauenflüsterer Deutschlands, weiss:
Auf den Acker stehen heute immer weniger / aber viele stehen auf den Akademiker…
Mit Wort und Lied kümmert sich Anti-Liedermacher Martin Herrmann um den Zeitgeist zwischen Stadt und Land. In Berlin haben Unbekannte einen 30 Meter langen Tunnel gegraben und eine Bank ausgeraubt. Offenbar gibt es in Berlin Bauvorhaben, die gelingen.
Auf dem Land herrschen klare Verhältnisse: ein 83-jähriger Bauer wurde beim Reparieren des Weidezauns von seiner Kuh aufgespiesst. Hier wird Rente mit 65 viel schärfer überwacht.
Der „Deutsche Glücksatlas“ wurde 2017 neu vermessen, Sieger war Schleswig-Holstein. Laut Klappentext sehen dort die Menschen das Glas immer halbvoll. In Schleswig-Holstein blieben die Gläser noch nie lange ganzvoll, aber das ist Glück: man kann ja nachschenken.
Die Scheidungsquote liegt bei 50% in den Städten. Nur auf dem Land herrscht Stabilität. Grund: keine Frauen. Die sitzen alle in der Stadt und lassen sich scheiden.
Fernseherprobte Städter hoffen inzwischen, eine Frau zu finden, wenn sie sich als Bauer verkleiden. Was treibt eine Städterin in die Arme eines Bauern? Ist es das Platzangebot für die Kinder und der Streichelzoo im Haus? Der Bauer ist familienfreundlich. Und wenn die Frau vom Gebären zu müde ist, trägt sie der Bauer auf Händen – zur Stallarbeit.
Von gefühlter Temperatur bis zur esoterischen Komplett-Entwirklichung: Romantik gilt als ein gefühltes Menschenrecht. Und dafür steht: „Keine Frau sucht Bauer!“
Martin Herrmann ist Träger des Kleinkunstpreis Baden-Württemberg 2018
Kleinkunstbühne SCHLOSS RIMSINGEN
Eintritt VVK 18€, Abendkasse 21€
Vorverkauf zzgl. Geb.: www.reservix.de, alle BZ-Geschäftsstellen
Info: www.buehne-schlossrimsingen.de | 0761-5901566
Bundesstrasse 44, Eingang Christophorusweg 4, 79206 Breisach-Oberrimsingen | Mehr | | | |
| | | | Kindertheater: Adio | Cargo Theater | Theater mit Objekten für alle ab 4 Jahren
So 20.01. | 15:30 Uhr | Kammertheater im EWERK
Eben saßen die beiden noch gemütlich beim Essen zusammen, jetzt macht sie sich fertig für die große Reise:
„Also dann…“ Aber das „Tschüss“, „Ciao“, „Good bye“ ist gar nicht so einfach. Alles ist recht, um den Abschied noch ein wenig hinauszuzögern. Immer wieder fallen ihnen neue Geschichten ein.
Mit viel Humor und Splapstick erzählt und tönt ADIO von vielen verschiedenen Abschieden:
Den kleinen – „Bin gleich wieder da“ – und den großen – „Ich werde Dich sehr vermissen!“.
Von der Vorfreude auf ein Wiedersehen, von der Lust, in die große weite Welt zu ziehen, Neues zu entdecken.
„…eine Fülle an schönen Ideen kommt hier mittels Objekttheater, Pantomime und Schauspiel auf die Bühne, Carla Wierer hat dazu eine stimmungsvolle Soundcollage eingespielt. Durch den Wechsel von Rollen und Settings reichen ein paas Handgriffe samt Lichtwechsel und es gibt großes Theater in Miniatur…ein anspruchsvolles, aber auch sehr gefühlvolles Stück für Kinder ab vier Jahren – im Spagat zwischen Komik und leiser Melancholie..“ - Marion Klötzer, BZ, 14.12.2017
MIT
Spiel: Margit Wierer, Stefan Wiemers
Regie: Mark Kingsford
Dramaturgie: Ralf Reichard
Regieassistenz: Leon Wierer
Musik & Choreographie: Carla Wierer
Bühne: Susanne Burger
Bauten: Rüdiger Jobst Schrader
Grafik: Sabine Wiemers
Fotos: Britt Schilling
Video: Jochen Anderle
Gefördert von: Kulturamt Freiburg, LAFT Baden-Württemberg aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forsch. u. Kunst, Fonds Daku, Sparkasse Freiburg
Eintritt 8,00 / 6,00 € | | | | |
| | | | Theatertipp: Die Mauerbrecher - StandAlone | Die Mauerbrecher laden ein, zum wilden Ritt mit unbekanntem Ziel ins neue Jahr. Das Publikum gibt die Richtung vor und die Mauerbrecher improvisieren was das Zaumzeug hält. Schräge Comedy und ergreifende Dramatik, spontane Songs und Gedichte mit gebündelten Ungereimtheiten und funkensprühendem Charme, sind garantiert. Denn, Improvisationstheater heißt stets Überraschung. Keine Vorstellung ist vorhersehbar. Selbst die SpielerInnen wissen vor Beginn einer Szene nicht, was sie spielen werden. Die Vorschläge kommen direkt aus dem Publikum. In der Umsetzung derselben besteht die Kunst eines Impro-Ensembles darin, in Bruchteilen von Sekunden Ideen zu entwickeln, Worte und Gesten aufzunehmen, weiter zu denken und spontan als schlüssige Handlung auf der Bühne zu inszenieren.
Theater am Kastelberg , Bergstr. 8, Waldkirch
Sa. 19.01. 2019, Beginn: 20:00 Uhr
VVK: ReserviX / Badische Zeitung 14.-/10.-€ zzgl. Gebühr
Abendkasse: 16.- / 12.-€ | | | | |
| | | | Konzert: TWÄNG! | ELECTRIC | Der A-Cappella-POPCHOR
Sa 19.01. | 20:00 Uhr | So 20.01. | 20:00 Uhr | Saal im EWERK
Gegründet 2014 in einer verrauchten Spelunke in Freiburg war Twäng! eigentlich ein Projekt von A cappella-Aficionados, um ihre Begeisterung für achtstimmige Chormusik ausleben zu können. Innerhalb kurzer Zeit wurde Twäng! zu einem überregional bekannten Chor, der mit seiner Klangfarbe, Bühnenpräsenz und schelmischem Humor nicht nur das Freiburger Publikum aus den Sitzen kitzelt. Durch diverse Gigs angespornt, qualifizierte sich der Chor als Sieger des Landeschorwettbewerbs 2017 in Bretten für die 500 Meter lange Anreise zum Deutschen Chorwettbewerb 2018 in Freiburg. Als Newcomer angetreten, ersangen sich die rund 40 Twängsters auf Bundesebene den zweiten Preis und konnten das Erlebte erst nach ein paar Drinks so richtig glauben.
Achtstimmig kommt das E ins Werk zurück: Zwei Jahre nach dem letzten Besuch kommt die Crew um Chorleiter Adrian Goldner ins E-WERK zurück – und das nicht nur, um mit dem Publikum das fünfjährige Bestehen zu feiern. Mit einem fast ausschließlich von Goldner speziell für den Chor arrangierten Programm und vielen neuen Stücken im Beutel lockt Twäng! die Gäste diesmal von der Lounge in den Club mit Sounds, bei denen die Jacke lieber an der Garderobe gelassen werden sollte. Turn me on with your electric feeling. Achtung, es könnte kribbeln!
MIT
Adrian Goldner - (Chorleiter)
Johannes Jäck - (Anders) zu Gast an der Beatbox
Eintritt 17,00 / 13,00 € | | | | |
| | | | Theatertipp: DIE BARTHOLOMÄUSNACHT | nach Alexandre Dumas
Schauspiel
Freitag, 25. Januar 2019 / Theater Freiburg, Großes Haus / 19.30 Uhr
Uraufführung
Regie: Ewelina Marciniak
Einführung um 19.00 Uhr
Nach ihrem als „Renaissancegemälde voller Grazie, Schönheit und gebändigter Leidenschaft“ (FAZ) gefeierten Deutschland-Debüt mit ihrer Inszenierung von Shakespeares SOMMERNACHTSTRAUM in der vergangenen Spielzeit am Theater Freiburg wird die polnische Regisseurin Ewelina Marciniak inspiriert durch Alexandre Dumas‘ berühmten historischen Roman DIE BARTHOLOMÄUSNACHT die Pariser Bluthochzeit in ihrer eigenen, bildgewaltigen Sprache auf unsere Bühne bringen. Einen wichtigen thematischen Schwerpunkt wird dabei die leider nach wie vor schreckliche Aktualität von Glaubenskriegen bilden:
August 1572. In Frankreich tobt seit zehn Jahren ein mörderischer Glaubenskrieg zwischen Katholiken und Hugenotten. Um die verfeindeten Parteien zumindest kurzfristig zu befrieden, verheiratet Katharina von Medici, die Königinmutter, ihre 19-jährige Tochter Marguerite mit dem jungen protestantischen König Heinrich von Navarra. Die Hochzeitsfeierlichkeiten, zu denen annähernd 10.000 Hugenotten nach Paris strömen, werden für sie zur tödlichen Falle: In einem grausamen Pogrom werden in der Nacht zum 24. August, der „Bartholomäusnacht“, Tausende von ihnen ermordet.
Regie: Ewelina Marciniak; Bühne: Anna Królikiewicz; Kostüme: Konrad Parol; Licht: Piotre Nykowsky; Musik: Jan Duszynski; Choreografie: Izabela Chlewinska; Dramaturgie: Jan Czaplinski, Michael Billenkamp
Mit Rosa Thormeyer (Margarete von Valois), Martin Hohner (Karl IX, König von Frankreich), Anja Schweitzer (Katharina von Medici), Henry Meyer (Herzog de Guise), Lukas Hupfeld (Herzog von Anjou), Thieß Brammer (Heinrich von Navarra), Hartmut Stanke (Admiral de Coligny), Angela Falkenhan (Caroline, Heinrichs Geliebte), Janna Horstmann (Joanna d'Albert, Heinrichs Mutter), Stefanie Mrachacz (Claudia, Margots Schwester), Tim Al-Windawe (La Môle, Margots Geliebter)
Weitere Termine:
Samstag, 02.02.2019 / Großes Haus / 19.30 Uhr
Sonntag, 10.02.2019 / Großes Haus / 18.00 Uhr
Sonntag, 17.02.2019 / Großes Haus / 18.00 Uhr
Freitag, 22.02.2019 / Großes Haus / 19.30 Uhr | Mehr | | | |
| | | | Karlsruhe: Fantastische Filmusikwelten | Konzert des Badisches Konservatorium für "Keine kalten Füße"
In die "Fantastische Welt der Filmmusik" können Musikbegeisterte am Freitag, 11. Januar, beim Benefizkonzert des Badischen Konservatoriums eintauchen. Ab 20 Uhr spielt das Film-Orchester "Young Classic Sound Orchestra", dirigiert von Lahnor Adjei, im Tollhaus, Alter Schlachthof 35, Filmmelodien wie die Soundtracks aus Gladiator, Aliens und Batman.
Der Erlös kommt unter dem Motto "Keine kalten Füße" der Sanierung des Sybelcentrums zugute. Numerierte Karten zu 30 und 35 Euro gibt es im Vorverkauf des Tollhauses. | Mehr | | | |
| | | | Theatertipp: DAS BILDNIS DES DORIAN GRAY | von Oscar Wilde
„Der einzige Weg, eine Versuchung loszuwerden, ist, ihr nachzugeben.“
Der Künstler Basil Hallward hat eine neue Muse. Der schöne Dorian Gray hat ihm den Kopf verdreht und lässt ihn zu künstlerischer Hochform auflaufen: Sein Portrait des jungen Mannes wird ein Meisterwerk! Im Atelier leistet der Dandy Lord Henry Wotton den beiden Gesellschaft. Einem Teufel gleich, schwingt er sich auf zu einer Tirade über Schönheit, Lust und Exzess als den einzig lebenswerten Prinzipien des Seins. Dorian ist lichterloh entflammt. Als er im fertigen Bild sein Antlitz erblickt, wünscht er sich, er möge für immer so aussehen wie jetzt, und nur sein Bild solle altern. Sein Wunsch wird erhört, dafür hat er seine Seele verkauft.
In Zeiten von Instagram und Facebook ist Oscar Wildes Roman aktueller denn je. Narzissmus und Jugendwahn sind die Fallen, die der irische Dichter nur allzu gut kannte und zu einem modernen Märchen verflocht. Heute ist „Das Bildnis des Dorian Gray“ einer der ganz großen Klassiker der Weltliteratur. Die Immoralisten zeigen eine eigene Theaterfassung.
Besetzung:
Dorian Gray: Chris Meiser
Lord Henry Wotton: Markus Schlüter
Basil Hallward: Jochen Kruß
Sybil Vane: Christina Beer
James Vane/ Mr. Wilde: Antonio Denscheilmann
Buch, Regie & Bühne: Manuel Kreitmeier
Musik (Komposition & Synthesizer): Florian Wetter
Theater der Immoralisten Freiburg
Donnerstag, 3.1., Freitag, 4.1., Samstag 5.1., jeweils 20 Uhr
weitere Termine siehe Spielplan auf der Homepage der Immoralisten | Mehr | | | |
| | | | Tanz / Performance: Moving Orchestra | Lying Wizards | PREMIERE: Mi 9.01. | 20:00 Uhr | Südufer Freiburg, Haslacher Straße
Weitere Vorstellungen: Fr 11. - So 13. Januar | jeweils 20:00 Uhr | Südufer
Erfolg oder Misserfolg in der Kommunikation zwischen Menschen hängt meist nur von Details ab. Eine kleine Veränderung in Körperhaltung und Gestik kann das Gegenüber überzeugen oder misstrauisch machen. Bewusster Einsatz von Körpersprache kann dazu führen, dass sich die Kommunikationspartner zu einer schnellen Entscheidung verleiten lassen, mitunter auch zu ihrem Nachteil.
Die begleitende Körpersprache, welche das gesprochene Wort positiv oder negativ unterstützt, ist das zentrale Thema der neuen Tanz- und Musikperformance „lying wizards“ der Freiburger Gruppe moving orchestra. Wie kann ich erkennen, ob es jemand gut mit mir meint? Wie kann ich mein Anliegen überzeugend vermitteln? Wie kann ich die Codes der nonverbalen Sprache richtig deuten?
Von diesen Fragen lässt sich die internationale Gruppe, bestehend aus drei Tänzer*innen und einem Musiker, inspirieren: Im Wechselspiel minimaler bis raumgreifender Bewegungen, fast unmerklich oder dynamisch und emotional, wird das Geschehen bestimmt und Gesagtes unter die Lupe genommen. Die Musik wird von Perkussionist und Klangkünstler Bernd Wegener eigens für das Stück komponiert und live gespielt.
Produktion: moving orchestra, Ko-Produktion E-WERK Freiburg
MIT
Idee/Choreographie: Michael Langeneckert
Tanz/Kreation: Ada Daniele, Robin Rohrmann
Komposition und Live-Musik: Bernd Wegener
Beratung/Ausstattung: Lucia Vonrhein
Lichtdesign: Natalie Stark
Outside Eye/Dramaturgie: Unita Galiluyo
Eintritt 15,00 / 11,00 € | | | | |
|
Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227
|
|
|