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Sonstiges

 
Theatertipp: OLGAS RAUM
von Dea Loher
Eine Produktion des Neuen Schauspiel Freiburg

Das Stück
Kein Opfer sein – sich nicht aufgeben, weiter atmen – bis zuletzt. Daran glaubt die deutsch-jüdische Kommunistin Olga Benario. Verstehen, wer man ist, um ein konsequentes Leben zu führen und allem auf diesem Weg einen Sinn zu geben; auch und gerade gegen die Vergeblichkeit des eigenen Handelns. Darum geht es in Dea Lohers Stück OLGAS RAUM: Vier Frauen berichten, streiten, diskutieren und hinterfragen diese starke und beeindruckende Frau, die ihr Leben dem Kampf gegen rechte Gewalt und Unterdrückung gewidmet hat, und die selbst noch im KZ eine Siegerin geblieben ist.

Es spielen: Natalia Herrera, Kaija Ledergerber, Lena Müller und Moira Pawellek
Konzeption & Regie: Dirk Schröter

Die Autorin
Dea Loher (Jg. 1964) ist eine vielfach mit Preisen ausgezeichnete deutsche Dramatikerin und Prosaautorin. Sie lebt und arbeitet in Berlin. OLGAS RAUM wurde 1992 im Ernst Deutsch Theater Hamburg uraufgeführt.

Das Neue Schauspiel Freiburg
Schauspielerin Natalia Herrera und Regisseur Dirk Schröter, beide bekannt u.a. durch das Literatur-Café im Freiburger Wallgraben Theater, haben sich zusammengetan und das Neue Schauspiel Freiburg gegründet, um in Zukunft eigene Theater-Projekte zu realisieren. Grundgedanke des Ensembles ist es dabei gezielt mit Absolventen und Ehemaligen der Freiburger Schauspielschule im E-Werk zusammenzuarbeiten. OLGAS RAUM von Dea Loher ist die erste gemeinsame Co-Produktion mit der Experimentalbühne im E-Werk.

Termine:
7. - 9. Feb. 2019 um 20 Uhr auf der Experimentalbühne im Freiburger E-Werk
10. Feb. 2019 um 18 Uhr auf der Experimentalbühne im Freiburger E-Werk
18. März 2019 um 20 Uhr im Wallgraben Theater Freiburg
 
 

 
Konzert: SWR Linie 2
BACH HINDEMITH DOWLAND BRITTEN BRAHMS

Fr 01.02. | 20:00 Uhr | Saal im EWERK Freiburg

Der plötzliche Tod des englischen Königs George V. im Jahr 1936 war der Anlass für Paul Hindemith, seine viersätzige „Trauermusik für Viola und Streichorchester“ zu schreiben. Feierlich ist sie, nicht zuletzt im Choral nach Johann Sebastian Bach, und persönlich zugleich – die Solostimme vertraut der Bratscher Hindemith der Viola an. Ein gutes Jahrzehnt später wollte Benjamin Britten einen anderen Bratscher, den großen William Primrose, für sein Festival gewinnen – und schrieb Variationen über ein Thema des englischen Renaissancekomponisten John Dowland, zunächst für Viola und Klavier, später als orchestrale Version.
Antoine Tamestit, der in der Saison 2018/19 Artist in Residence beim SWR Symphonieorchester ist, stellt die historischen Quellen neben die Viola-Reflexionen von Hindemith und Britten. Dazu hat er Bach und Dowland sowie das zweite Streichquintett von Johannes Brahms für Streichorchester bearbeitet.
Programm:
Johann Sebastian Bach
Choral „Für Deinen Thron tret' ich hiermit“ BWV 327 (bearbeitet für Streichorchester)
Paul Hindemith
Trauermusik für Viola und Streichorchester
John Dowland
„If my complaints could passions move“ (bearbeitet für Viola und Orchester)
Benjamin Britten
Lachrymae, Reflexionen über ein Lied von Dowland für Viola solo und Streichorchester op.48a
Johannes Brahms
Streichquintett Nr. 2 G-Dur op. 111 (bearbeitet für Streichorchester)

MIT
Antoine Tamestit, Viola & Dirigent
SWR Symphonieorchester

KONZERTKARTEN: SWR CLASSIC SERVICE 07221 300 100
Eintritt: 16,00 €/7,00 €
 
 

 
Theatertipp: BALLYTURK
Enda Walsh
Schauspiel am Freitag, 01. Februar 2019 / Theater Freiburg, Kleines Haus / 20.00 Uhr
Einführung um 19.30 Uhr

Wo sind sie? Wer sind sie? Was für ein Raum ist das, und was liegt hinter seinen Wänden? Wie so oft in den Stücken von Enda Walsh befinden sich die Hauptfiguren in einer hermetisch abgeschlossenen Welt – einem Zimmer ohne Ausblick. Eine Situation, die an Samuel Becketts berühmtes WARTEN AUF GODOT erinnert. Auch bei Walsh geht es um die Sinnlosigkeit der eigenen Existenz angesichts der Unvermeidlichkeit des Todes. Und wie bei Beckett vertreiben die beiden namenlosen Protagonisten bei Walsh sich ihre Zeit mit herrlich absurden Spielen, exzessiver Konversation über Belanglosigkeiten, vor allem aber mit immer neuen und wilderen Spekulationen über das vermeintliche Alltagsleben in der fiktiven irischen Stadt Ballyturk.

Der irische Autor Enda Walsh hat mit BALLYTURK eine ebenso irrwitzige wie tiefsinnige Komödie über das Leben geschrieben, die in Dublin, London und New York Triumphe feierte und nun erstmalig in Deutschland zu sehen sein wird. Der junge Regisseur Bastian Kabuth zeigt nach Duncan Macmillans ATMEN und Dorothée Zumsteins MAYDAY seine dritte Arbeit am Theater Freiburg.

Regie Bastian Kabuth Bühne Maria Eberhardt Kostüme Ines Koehler Komposition Leonard Petersen Sounddesign Jana Irmert Dramaturgie Anna Gojer, Rüdiger Bering Licht Mario Bubic

Mit Lukas T. Sperber, Michael Witte, Holger Kunkel, Hanna Wagenknecht, Franka Wagenknecht

Weitere Termine:
Mittwoch, 06.02.2019 / Kleines Haus / 20.00
Sonntag, 17.02.2019 / Kleines Haus / 19.00
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Planspiel WTO - Welthandel im Wandel?
In der Reihe „Planspiele“ der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) jetzt erschienen

Mit dem Planspiel-Arbeitsheft zur Welthandelsorganisation (World Trade Organization; kurz WTO) erscheint bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) jetzt die erste wirtschaftspolitische Simulation. Sie erweitert das Themenspektrum der LpB-Reihe „Planspiele“ um die Politikbereiche „Internationale Wirtschaftspolitik“ und „Globalisierung“.

Die Freihandelsabkommen TTIP, CETA, TTP und NAFTA bestimmen in den letzten Jahren die Schlagzeilen. In aktuellen "Handelskriegen" aber gilt die WTO vielen Politikern aus aller Welt als Referenz. Aber was macht eigentlich die WTO? Sind die "mega-regionals" die Zukunft oder ist weiterhin die WTO das zentrale Forum für die (De-)Regulierung und Liberalisierung des Welthandels? Wie ist die Arbeitsweise der Welthandelsorganisation, wie ihre Leistungsfähigkeit zu beurteilen?

Das Planspiel simuliert eine Ministerkonferenz der Welthandelsorganisation. Anhand der drei exemplarischen Themenfelder Zollabbau, Subventionsabbau und Verbraucherschutz wird die Arbeits- und Funktionsweise der Welthandelsorganisation durch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nacherlebt. Diese vertreten in ihren Rollen als Minister, Senior Officials und Botschafter die Interessen ihres Landes in der WTO. Insgesamt 15 Delegationen verschiedener Mitglieder kommen für die Verhandlungsrunde zusammen. In zwei Verhandlungs- und Abstimmungsrunden soll schließlich versucht werden, ein gemeinsames Dokument zu verabschieden.

Das Planspiel ist für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II konzipiert und kann ebenso in der außerschulischen politischen Bildungsarbeit eingesetzt werden. Es eignet sich für eine Gruppengröße von 15 bis 48 Personen. Das Heft ist eine Spielanleitung für Lehrerinnen und Lehrer sowie weitere Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, die das Planspiel eigenständig anwenden wollen. Ergänzende Materialien finden Sie zum Herunterladen als PDF auf der Artikelseite des Planspiels im Shop.
Direkt zum Download der Zusatzmaterialien unter: www.lpb-bw.de/fileadmin/lpb_hauptportal/pdf/planspiel/pl_wto_zusatzmaterialien.pdf

Die Reihe „Planspiele“ der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg unterstützt eine handlungsorientierte Lehr- und Lernmethode, die wie kaum eine andere geeignet ist, politische Zusammenhänge zu vermitteln und das „Erlernen“ von Demokratie auf spielerische Weise zu ermöglichen.

Das Heft kostet 2,- Euro zzgl. Versand und kann im Webshop der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) bestellt (kostenlose Online-Zusatzmaterialien zum Download) werden: www.lpb-bw.de/shop.
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Wort im Bild, Bild im Auge
Am Samstag, 02. Februar 2019, findet in der Katholischen Akademie Freiburg von 14.00 bis 18.30 Uhr ein kreativer Schreibworkshop zur Ausstellung »Silhouetten« statt. Dabei haben junge Menschen ab 16 Jahren die Möglichkeit, sich von den Collagen der Ausstellung zu kurzen Texten inspirieren zu lassen. Entsprechend den formalen Kriterien einer Collage – sammeln, ausschneiden, auslassen, zerstückeln, neu ordnen – kann sich so kreativ, mit eigenen Worten und viel Poesie, der Ausstellung genähert werden. Zu Gast sein wird neben der Künstlerin Juliane Link (Kulturwissenschaftlerin/ästhetische Praxis, Berlin). Einzige Teilnahmevoraussetzung ist die Freude an der Arbeit mit Texten. Der Workshop findet in Zusammenarbeit mit dem Institut für Pastorale Bildung statt. Workshopbeitrag 10,00 € inkl. Imbiss. Um Anmeldung bis zum 28. Januar wird freundlich gebeten (mail@katholische-akademie-freiburg.de).
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Karlsruhe: Kinoabend in Grötzingen
Filmvorführung "Im Schatten der Sonne" und Beratung zu Inklusion

Der zum Teil in Grötzingen gedrehte Film "Im Schatten der Sonne" erzählt aus dem Leben der jungen Sophie, die durch einen schweren Autounfall an den Rollstuhl gefesselt ist und ihre Tanzkarriere aufgeben musste. Am Sonntag, 3. Februar, um 19 Uhr wird das 2018 entstandene Werk der Regisseurin Britt Abrecht im Saal der Grötzinger Begegnungsstätte in der Niddastraße 9 gezeigt.

Im Anschluss an die Vorführung besteht die Möglichkeit mit der Regisseurin und einigen der Filmschaffenden ins Gespräch zu kommen. Auch werden Vereine zugegen sein, um sich und ihre inklusiven Beratungs- und Unterstützungsangebote vorzustellen. Der Eintritt zu Kinoabend und Diskussion ist frei.
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100 Jahre Frauenwahlrecht
Neue Publikationen der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg

Viele Jahrzehnte kämpften Frauen in Deutschland für das Recht auf politische Beteiligung. Die Revolution von 1918 bringt ihnen endlich das Wahlrecht. Im Januar 1919 ist es erstmals so weit: Bei den ersten demokratischen Wahlen können Frauen und Männer wählen und gewählt werden – am 5. Januar 1919 zur Badischen Nationalversammlung, am 12. Januar 1919 zur Nationalversammlung in Württemberg und schließlich am 19. Januar 1919 zur Deutschen Nationalversammlung.

Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) nimmt die historischen Ereignisse zum Anlass, den mutigen politischen Kampf von Frauen für das Wahlrecht zu würdigen. Ein Postkarten-Set, das die Leistungen herausragender „Wegbereiterinnen der Demokratie“ aus Baden und Württemberg vorstellt, ein Faltblatt, das in einer „Zeitleiste“ die Geschichte der Frauenbewegung nachzeichnet sowie das überarbeitete Faltblatt zum Internationen Frauentag sind ab sofort erhältlich.

Das Faltblatt „Der Weg zu Frauenwahlrecht und Demokratie. Eine Zeitleiste“ zeichnet anschaulich den langwierigen und beharrlichen Einsatz für das Frauenwahlrecht und die politische Teilhabe von Frauen seit der Französischen Revolution bis heute nach.

Das Postkarten-Set „Wegbereiterinnen der Demokratie im Südwesten“ porträtiert acht engagierte frühe Parlamentarierinnen aus Baden und aus Württemberg.

Das überarbeitete Faltblatt „Der Internationale Frauentag. Frauenrechte im Mittelpunkt“ skizziert die Geschichte des Frauentags. Zeitgenössische Bilder illustrieren den Text.

Die Materialien sind kostenlos erhältlich über den Webshop der Landeszentrale für politische Bildung ...
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Idil Nuna Baydar aka Jilet Ayse - Ghettolektuell
Kabarett
Freitag, 25. Januar 2019 | 20.00 Uhr
im Vorderhaus Freiburg

Genial auf den Punkt; charmant und schonungslos; empörend und intensiv, inklusiv und positiv: Jilet Ayse schafft immer dort ein herzliches Lachen, wo man es am wenigsten vermutet. Aber Vorsicht: nichts für zu schwache Nerven oder zu enge Herzen. Explicit Lyric Content. Wallah!
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