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Sonstiges
| | | Sonntagscafé Karlsruhe: Suizid ist keine natürliche Todesart | "Darüber reden kann Leben retten"
Der Aktionskreis Sonntagscafé lädt für Sonntag, 17. Februar, um 11 Uhr zu seiner nächsten Veranstaltung ein. Unter dem Titel "Suizid ist keine natürliche Todesart" widmet sich der Vormittag einem Tabuthema, das erschreckt und Verlust für Zurückgebliebene bringt.
Die Veranstaltung möchte auch vermitteln, dass "darüber reden" Leben retten kann. Etwa 10.000 Menschen sterben in Deutschland jährlich durch Suizid. Deshalb gilt es, Suizidgedanken ernst zu nehmen und aufmerksam zu sein für Mitmenschen, die sich mit solchen Gedanken beschäftigen. Welche Hilfen gibt es, um eine Suizidkrise zu überwinden und im Leben zu bleiben? Diese Frage versucht Referentin und Supervisorin Heidi Winter zu beantworten, die 15 Jahre in der Geschäftsstelle des Arbeitskreises Leben Karlsruhe tätig war.
Veranstaltungsort ist der Große Saal des Internationalen Begegnungszentrums in der Kaiserallee 12d (Haltestelle Yorckstraße, Parkplätze befinden sich hinter dem Haus). Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. | Mehr | | | |
| | | | Konzerttipp: Elvis – Das Musical | Ein Stück Musikgeschichte zum fünften Mal auf großer Tournee
DI | 19.02.2019 | 20:00 Uhr
Freiburg, Konzerthaus
Nach vier großartigen Tourneen und über 350.000 begeisterten Besuchern geht die erfolgreichste Musical-Biographie über den „King of Rock’n’Roll“ im Jahr 2019 erneut auf Tour durch Deutschland, Österreich und Skandinavien.
Passau, 29. Juni 2018. Um den Tod von Elvis Aaron Presley ranken sich nach wie vor Legenden und Mythen, die den „King“ bis heute unvergesslich machen. Offiziell ist Elvis am 16. August 1977 – vor mehr als 40 Jahren – auf seinem Anwesen „Graceland“ in Memphis, Tennessee an einem plötzlichen Herzstillstand gestorben. Der weltweit erfolgreichste Solo-Künstler wurde nur 42 Jahre alt und prägte mit seiner Musik seither alle Generationen wie kein anderer. Um dem „King“ ein musikalisches Denkmal zu setzen, ging „ELVIS – Das Musical“ im Januar 2015 erstmals auf Tournee. Bis heute haben über 350.000 Zuschauer die Show frenetisch bejubelt. Das zweieinhalbstündige Live-Spektakel präsentiert Elvis Presleys gesamtes musikalisches Repertoire – von Gospel über Blues bis hin zu hemmungslosem Rock’n’Roll – und lässt sein Leben in ausgewählten Schlaglichtern eindrucksvoll Revue passieren. Vom 8. Januar 2019 bis Mai 2019 geht „ELVIS – Das Musical“ nun zum fünften Mal auf große Tournee und wird in über 50 Städten in Deutschland, Österreich und Skandinavien zu sehen sein. | | | | |
| | | | Tanz: À MON PÈRE, UNE DERNIÈRE DANSE ET UN PREMIER BAISER | Radhouane El Meddeb
Freitag, 22. Februar 2019 / Freiburger Theater, Kleines Haus / 20.00 Uhr
Embodied Introduction mit Dr. Adriana Almeida Pees um 19.15 Uhr in der Kammerbühne
Im Anschluss an die Vorstellung Künstlergespräch mit Radhouane El Meddeb in der Kammerbühne
In diesem intimen und feinsinnigen Tanzsolo nimmt sich der tunesisch-französische Tänzer und Choreograf Radhouane El Meddeb Zeit, seine Geschichte als choreografische Hommage an seinen plötzlich verstorbenen Vater zu erzählen. Als ob sich der Tanz selbst Linie für Linie auf Notenpapier schriebe, bewegt er sich ganz sachte durch seine Kultur, Visionen, Ängste und Revolutionen. Die ihn begleitende Musik ist da, um ihn zu unterstützen, zu bedecken, zu tragen und um ihm Mut zu machen.
Konzept, Choreografie Radhouane El Meddeb Künstlerische Mitarbeit Moustapha Ziane Bildender Künstler Malek Gnaoui Sounddesign Olivier Renouf / Auszüge der GOLDBERG-VARIATIONEN von Johann Sebastian Bach, gespielt von Glenn Gould Lichtdesign Xavier Lazarini Bühne Annie Tolleter Kostüm Cidalia Da Costa Soundoperator Christophe Zürfluh Technische Leitung Bruno Moinard Produktion, Administration Thomas Godlewski Booking Gerco de Vroeg
Eine Produktion von La Compagnie de SOI in Koproduktion mit Festival Montpellier Danse 2016, La Briqueterie Centre de Développement Chorégraphique du Val de Marne à Vitry-sur-Seine, Pôle Sud - Centre de Développement Chorégraphique de Strasbourg. Mit freundlicher Unterstützung durch eine Residenz des Centre National de la Danse Pantin. Radhouane El Meddeb ist ein artiste associé des LE CENTQUATRE-PARIS. La Compagnie de SOI wird gefördert durch DRAC Île-de-France / Ministerium für Kultur und Kommunikation. Mit freundlicher Unterstützung des Institut français und des französischen Ministeriums für Kultur / DGCA. | Mehr | | | |
| | | | Über 20 Förderverträge 2018 allein in Baden-Württemberg | DSD blickt auf erfolgreiches Jahr zurück
Für über 20 Denkmäler in Baden-Württemberg stellte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) im vergangenen Jahr mehr als 1,6 Millionen Euro zur Verfügung. Bundesweit unterstützte die private Denkmalschutzstiftung 2018 mehr als 490 Projekte mit über 24,1 Millionen Euro. Die Mittel stammen aus privaten Spenden, Erträgen der DSD-Treuhandstiftungen, Nachlässen, Geldauflagen und nicht zuletzt aus den Erträgen der Lotterie GlücksSpirale, deren Destinatär die DSD ist.
Zu den 2018er-Projekten der Deutschen Stiftung Denkmalschutz in Baden-Württemberg gehörten etwa das Stolch’sche Schloss in Trochtelfingen, bei dem die Instandsetzung der Eingangsbrücke ansteht, oder auch die Alte Münz in Wertheim, wo die Stiftung unter anderem die Restaurierung der Renaissancemalereien und der floralen Ausmalung im Fensterbereich des zukünftigen Museumsraums sowie die der Sandsteinbereiche an der Schauseite fördert. Dem Ulmer Münster wurde ebenso Unterstützung zuteil wie der Alten Sternwarte in Mannheim oder der Torkel in Bodman-Ludwigshafen. Ein besonderes Förderprojekt 2018 war die Sanierung des Turmdachs der Pfarrkirche St. Martin und Georg in Sipplingen. Die Wiederherstellung setzte aufgrund der Art der Deckung besondere handwerkliche Fähigkeiten voraus. Zudem ist die Lage der Kirche auf einer kleinen Terrasse an einem Steilhang eine Herausforderung. Die Kirche befindet sich in südwestlicher Stadtrandlage auf einer schmalen Hangterrasse über dem Ufer des Bodensees. Der im Kern spätmittelalterliche Bau wurde Mitte des 18. Jahrhunderts barock umgestaltet und 1904 neogotisch überarbeitet. Damit dürfte der älteste Teil des einschiffigen Saalbaus mit Chor und Chorseitenturm der dreigeschossige Turm mit den maßwerklosen frühgotischen Fenstern im obersten Geschoss und dem neogotischen Spitzhelm sein. Das Dach des Kirchturms decken in Mustern gelegte, bunt glasierte Ziegel. Die charakteristische, weithin sichtbare Dachdeckung des Kirchturms war weitgehend schadhaft. Das sehr steile Turmdach musste im Herbst 2016 aufgrund abrutschender Dachziegel sogar notgesichert und vollständig mit einem Fangnetz überzogen werden.
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz fördert gerne wenig beachtete Denkmale aller Gattungen: Kirchen, Klöster, Schlösser, Bürgerhäuser, technische Denkmäler, archäologische Grabungen, historische Grünanlagen... Die zahlreichen geschädigten oder gefährdeten Bauwerke machen eindrucksvoll deutlich, wie wichtig die engagierte Hilfe Vieler für ihren Erhalt ist. Die Förderung durch die DSD versteht sich daher auch als Anerkennung des beispielhaften Bemühens der Denkmaleigentümer, Fördervereine, Kommunen und Gemeinden bei ihrem Einsatz für diesen kulturellen Erinnerungsschatz. | Mehr | | | |
| | | | Symposium : Dear White People | Visionen einer postrassistischen Gesellschaft
Fr 15.02. – So 17.02. | E-WERK Freiburg
Die Reihe "Dear White People ..." Visionen einer postrassistischen Gesellschaft eröffnet theoretisch-diskursive wie auch erlebnisbasierte Zugänge auf Kolonialismus, Rassismus, Antirassismus, Postkolonialismus und Dekolonisierung über so unterschiedliche Formate wie Theater, Erzählcafés, Diskussionen, Workshops, Vier-Augen-Gespräche, Musik, Vorträge, Kino und natürlich gemeinsam kochen & essen. Zum Abschluss der Reihe findet vom 15. bis 17. Februar ein Symposium in den Räumen des E-WERK Freiburg statt.
Ein Projekt von Cargo-Theater und zusammen leben e.V., freier Eintritt bei allen Veranstaltungen
Freitag
„Bild und Bühne“: Erzählcafé und Ausstellung mit der Fotokünstlerin Sévérine Kpoti.
Veranstaltet von Here and Black
Fr 15.2., 18-19.30 Uhr, Fluxus im E-WERK
Begrüßung durch die Veranstalter*innen 19.30-19.45 Uhr
Fr 15.2., 19.30-19.45 Uhr, E-WERK, Saal
weiß , fragil und machtvoll. Warum rassismuskritisches denken-Lernen wichtig ist.
Vortrag von Tupoka Ogette mit Diskussion. Auf Einladung von Here and Black
Mit Übersetzung in deutsche Gebärdensprache
Fr 15.2., 19.45-20.45 Uhr, E-WERK, Saal
Ausklang mit Fingerfood
Fr 15.2., 20.45-22 Uhr, E-WERK, Foyer
Samstag
Yoga mit Amira Ragab
Sa 16.2., 8-9 Uhr, E-WERK
Kinderbetreuung für 3-10 Jährige
Sa 16.2., 8.45-12.45 Uhr, 14.15-16.15 Uhr, So 17.2., 9.15-13.15 Uhr, LetzFetz!,
kostenfrei mit Anmeldung: kidayofreiburg@gmail.com
Afro-deutsche Geschichte. Workshop mit Katharina Oguntoye und Jasmin Eding
Mit Übersetzung in deutsche Gebärdensprache
Sa 16.2., 9-11 Uhr, E-WERK
Breaking the Silence. Negotiating Hybrid Identities in African Diasporic Literature.
Workshop with Master Students of the English Seminar
In english
Sa 16.2., 9-11 Uhr, E-WERK
Die Peitsche, Instrument zur Schaffung der Musterkolonie Togo. Die Deutsch-Togoischen Beziehungen zwischen 1884 und 1945. Workshop mit Jonas Billy und Claude Keil
Auf deutsch & en francais
Sa 16.2., 9-11 Uhr, E-WERK
Vermessung des Kolonialismus in der Provinz: Freiburg und der Kolonialismus.
Workshop mit Bernd-Stefan Grewe und Heiko Wegmann
Sa 16.2., 9-11 Uhr, E-WERK
“Heute nur geschlossene Gesellschaft“ – Eine Debatte über strukturellen Rassismus.
Podiumsdiskussion mit Furat Abdulle, Carmen Colinas, Kalvin Soiresse Njall, Rex Osa.
Kuratiert von Our Voice (Rufine Songué, Roubama Baba-Traoré)
Mit Übersetzung in deutsche Gebärdensprache
Sa 16.2., 11-12.30 Uhr, E-WERK, Saal
zusammen kochen & essen: Saisonale, internationale Küche mit Bio-Produkten aus der Region
Sa 16.2., 12.30-14.30 Uhr, E-WERK Foyer
Kidayo in der Mittagspause: Mitmachangebote für Kinder
Sa 16.2., 12.30-14.30 Uhr, E-WERK, Foyer
Kinderbetreuung für 3-10 Jährige
Sa 16.2., 14.15-16.15 Uhr, LetzFetz!, kostenfrei mit Anmeldung: kidayofreiburg@gmail.com
Dekolonisierung des Wissens und (Re)Produktion kolonialen Wissens in Freiburg. Panel mit Manuela Boatcă und Nausikaa Schirilla
Sa 16.2., 14.30-16 Uhr, E-WERK
Sprache und Macht - was wir eben nicht sagen wollen. Panel mit Carmen Colinas und Anne Chebu
Mit Übersetzung in deutsche Gebärdensprache
Sa 16.2., 14.30-16 Uhr, E-WERK, Saal
"Intersektionalität: Visionen einer postrassistischen, postsexistischen, postpatriarchalen Gesellschaft". Panel mit Amina Yousaf. Organisiert von AMICA e.V.
Sa 16.2., 14.30-16 Uhr, E-WERK
exit RACISM - Wie wir rassismuskritisch denken lernen können. Workshop mit Tupoka Ogette und Stephen Lawson. Organisiert von Here and Black
Sa 16.2., 14.30-17.30 Uhr, E-WERK, mit Anmeldung unter mail@hereandblack.org
Cafepause
Sa 16.2., 16-16.30 Uhr, E-WERK, Foyer
Vier-Augen-Gespräche von Auf Augenhöhe und Teamgeist
Sa 16.2., 16.30-17.30 Uhr, E-WERK, Foyer
“Guess My Genes”. Musikalische Lesung mit Lisa Tuyala und Jan F. Kurth
Sa 16.2., 17.30-18.15 Uhr, E-WERK, Kammertheater
SHE POEMS TOGO: Qué importa el abismo. Tanzsolo von Aïda Colmenero Dïaz
Sa 16.2., 18.30-19 Uhr, E-WERK
Konzert & offene Jam Session mit BabelLokalKlang
Sa 16.2., 19-21 Uhr, E-WERK, Foyer
Sonntag
How To Be An Antiracist. Keynote by Ibram X. Kendi
In english
So 17.2., 9.30-11 Uhr, E-WERK, Saal
Visioning - Konturen einer postrassistischen Gesellschaft. Organisiert von Eine Welt Forum Freiburg und Solidarity City
Mit Übersetzung in deutsche Gebärdensprache
So 17.2., 11-13 Uhr, E-WERK, Saal
In Kooperation mit AMICA e.V., ars narrandi e.V., Auf Augenhöhe, Carl-Schurz-Haus, DEAB - Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg e.V., Eine Welt Forum Freiburg, Eine Welt-Promotor*innen-Programm Baden-Württemberg, Engagement Global Außenstelle Baden-Württemberg, Bayern in Stuttgart, Englisches Seminar der Universität Freiburg, E-WERK Freiburg, FAIRburg e.V., freiburg postkolonial, Here and Black, Institut für Soziologie, iz3w, Kidayo, Kommunales Kino, Landeszentrale für politische Bildung, Our Voice, Solidarity City, TANG e.V., Teamgeist
Das Symposium findet zusammen mit einem breiten Bündnis von Organisationen statt sowie in
Kooperation mit Engagement Global, Außenstelle Baden-Württemberg, Bayern im Rahmen des
Programmes “Entwicklungsbezogene Bildung in Deutschland”. Außerdem gefördert durch INTA Stiftung, Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, Kulturamt Freiburg, Amt für Integration und Migration Freiburg
Weitere Veranstaltungen im Rahmen der Reihe online ... | Mehr | | | |
| | | | Tanz/Performance : ein/6 All inclusive | Fr 08.02. – So 10.02. | jeweils 19:30 Uhr | Kammertheater im EWERK
Wirst Du ein Teil des Ganzen, wird das Ganze ein Teil von Dir.
Aus dem künstlerischen Forschungsprojekt «all inclusive» ist unter der choreografischen Leitung von Katja Gluding und Belinda Winkelmann eine abendfüllende Tanzperformance entstanden. Sechs Tänzer*innen konfrontierten sich über acht Wochen im (Tanz-)Kunstraum mit der Bereicherung sowie der Herausforderung einer Normalität der Unterschiede. Gegenseitiges Anschauen, gemeinsames Hinschauen, Konfrontieren und Beobachten,
Exklusivität und Inklusivität, Inklusion und Exklusion … all das heißt erfahren, ins Außen kreiert und sichtbar gemacht werden. Rausfallen, Reinfallen. Individualität leben und sich dann wieder als «one body» erleben – im unmittelbaren Prozess des Kennenlernens auf Augenhöhe.
Kooperationspartner: Caritas Stadt Freiburg e.V., E-WERK Freiburg
MIT
Choreografie & Künstlerische Leitung: Katja Gluding / Belinda Winkelmann
Tanz: Amith Wijesinghe, Annette Schupp, Yuh-Fanh Le, Irene Carreño Monsalve, Rense Hettinga, Rica Lata Matthes
Gefördert von Aktion Mensch, Kulturamt Freiburg, Laft BW, Inta Stiftung, Sparkasse
Eintritt 14,00 / 11,00 € | | | | |
| | | | Der neue Geist des digitalen Kapitalismus | Am Donnerstag, den 07.02. findet um 20.15 Uhr die nächste Veranstaltung in der Reihe »Konturen der nächsten Gesellschaft« in der Universität, HS 1010, statt. Zu Gast sein wird Prof. Dr. Oliver Nachtwey von der Universität Basel, der über den im Silicon Valley geborenen digitalen Geist des Kapitalismus sprechen wird. Dieser „polytheistische“ Geist ist ein transnationales Phänomen, das die digitale Transformation von Wirtschaft und Lebensführung antreibt und sich lokal auswirkt. Wir erleben gegenwärtig, so die These Nachtweys, das Entstehen einer neuen Techno-Religion.
Eine Anmeldung für den Vortrag ist nicht erforderlich. Eintritt: Pay after. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Studium generale und dem Theater Freiburg statt. | Mehr | | | |
| | | | Theatertipp: Die Mauerbrecher - „Ohne Netz und doppelten Boden!" | „Eine Eifersuchtsszene beim Zahnarzt! Eine chinesische Oper! Ein Krimi im Großhirn!“ – Wer aus solch kuriosen Publikumsideen in Sekundenschnelle eine dramaturgisch schlüssige Szene entwickeln kann, gehört zu den Meistern seines Fachs. Und das sind Die Mauerbrecher: Seit über 20 Jahren hat sich das Freiburger Ensemble ganz dem Improvisationstheater verschrieben und zieht dabei sämtliche Register.
Impro- Theater bedeutet Schauspiel ohne Netz und doppelten Boden. Was, wer, wie, wo – das alles entwickelt sich mit den Vorgaben des Publikums in einer Art Live- Perfomance. Genau darin liegt dann auch der Reiz des Ganzen – inklusive dem permanenten Risiko zu scheitern. „Poesie der Lücke“ nennen das Die Mauerbrecher – und bauen dabei auf Erfahrung und Können.
Mal absurd, mal witzig, hochdramatisch oder herzerweichend zappen sich die Spieler auf hohem Niveau durch verschiedene Genres und nehmen dabei blitzschnell Impulse auf. Manch abrupte Kehrtwendung im offenen Storyboard muss da bewältigt werden: Vom Krimi zum Western, vom Rap zur Volksmusik, vom Drama zur Komödie. Ausgespielt wird die ganze Emotionspalette, zur Überraschung und Freude des Publikums – und Schauspiel ganz direkt.
Kleinkunstbühne SCHLOSS RIMSINGEN
Freitag 15.02.2019, 20:00 Uhr, Einlass 19:00 Uhr
Eintritt VVK 18€, Abendkasse 21€
Vorverkauf zzgl. Geb.: www.reservix.de, alle BZ-Geschäftsstellen
Info: www.buehne-schlossrimsingen.de | 0761-5901566
Bundesstrasse 44, Eingang Christophorusweg 4, 79206 Breisach-Oberrimsingen, | Mehr | | | |
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