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Sonstiges

 
Theatertipp: 44. Rathaushofspiele "Amphitryon" von Peter Hacks
Amphitryon, erfolgreicher Feldherr Thebens, kehrt nach langer Abwesenheit und gewonnenen Schlachten an den heimischen Herd zu Gattin Alkmene zurück. Doch diese kann sich nicht so richtig freuen, hatte sie sich doch gerade von ihm verabschiedet.

Gott Jupiter hatte ihr in Gestalt Amphitryons die längste und heißeste Liebesnacht beschert - kein Wunder, dass sie etwas erschöpft ist. Nicht viel besser ergeht es Sosias, dem philosophierenden Diener Amphitryons, der sich selbst begegnen muss, denn Götterbote Merkur hatte seine Gestalt angenommen, um Jupiter den Weg frei zu machen. Alkmene sieht sich nun den eifersüchtig um sie werbenden Männern gegenüber und erkennt den „wahren“ Amphitryon, nur wer ist’s? Der feurige Liebhaber oder der betrogene Gatte?

Der „echte“ Amphitryon (altgr.: „der doppelt Geplagte“) hat einige Argumente für sich, aber sieht das Alkmene genauso? Übrigens: laut griechischer Mythologie entstand in dieser Nacht der Herakles, Jupiters Sohn, den Amphitryon wie seinen eigenen großzog. Geht doch.

Premiere 44. Rathaushofspiele Freiburg 20. Juli 2019
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Konzerttipp: 8. SINFONIEKONZERT
Werke von Franz Schreker und Gustav Mahler
Philharmonisches Orchester Freiburg
Musikalische Leitung: Fabrice Bollon
Dienstag, 09. Juli 2019, Konzerthaus Freiburg, 20.00 Uhr
Einführung 19.00 Uhr

Franz Schrekers Opern wurden in den 1920er Jahren mancherorts häufiger gespielt als die Werke Richard Wagners. Den Grundstein für seinen Erfolg legte Schreker 1908 mit der Uraufführung seiner Pantomime DER GEBURTSTAG DER INFANTIN: Das farbenreich-glühende Werk nach einer Erzählung von Oscar Wilde markierte Schrekers Durchbruch als Komponist.

Johann von Wolfgang schrieb einmal, dass zwei Bücher zu jedem Haushalt gehören müssten: die Bibel und DES KNABEN WUNDERHORN. Gustav Mahler wählte aus der romantischen Volksliedsammlung eine Reihe von Dichtungen für seinen Zyklus aus Orchesterliedern, deren Spannweite vom heiterer Unbeschwertheit bis zur existentiellen Tragik reicht – „ein Tagebuch des Daseins“, wie Thomas Hampson treffend formulierte.

Musikalische Leitung Fabrice Bollon
Mit Aris Argiris (Bariton), Katerina Hebelková (Mezzosopran), Philharmonisches Orchester Freiburg
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Migration und Heimat in der globalen Moderne
Alte Privilegien und neue Spaltungen

Die Darmstädter Soziologin Prof. Dr. Cornelia Koppetsch hält im Rahmen der Reihe „Konturen der nächsten Gesellschaft“ am 4. Juli um 20.15 Uhr im Theater Freiburg einen Vortrag über „Migration und Heimat in der globalen Moderne. Alte Privilegien und neue Spaltungen“. Soeben ist auch ihr neues Buch erschienen, das das Thema des Vortrags ausführlich behandelt: „Die Gesellschaft des Zorns. Rechtspopulismus im globalen Zeitalter“. DIE ZEIT hat es gerade „als das derzeit wohl anregendste Buch zum politischen und gesellschaftlichen Umbruch, der sich gerade – noch ziemlich ergebnisoffen – vollzieht“ bezeichnet. Indem Cornelia Koppetsch den bislang unbewältigten Epochenumbruch der Globalisierung zum Ausgangspunkt ihrer Analyse wählt, gelingen ihr neue und überraschende Thesen zum Aufkommen und Wachsen rechtspopulistischer Bewegungen und verwandter Phänomene wie Trump, der Brexit und ähnliche.

Für den Vortrag, den die Katholische Akademie zusammen mit dem Studium generale und Theater Freiburg veranstaltet, ist keine Anmeldung möglich. Eintritt: Pay after
 
 

 
Vorverkauf für Wahnfried-Konzerte beginnt
Wahnfried-Konzerte zur Festspielzeit 2019 im Richard Wagner Museum

Vorverkauf ab 1. Juli: Hochkarätig besetzte Konzertreihe in Kooperation mit den Bayreuther Festspielen/„Diskurs Bayreuth“

Kartenverkauf
Der Eintritt für die Wahnfried-Konzerte beträgt nach wie vor 25 €, ermäßigt 12,50 € . Die Ermäßigung gilt für Schüler, Studierende und Menschen mit Behinderungen ab GdB 70%. Eine berechtigte Begleitperson erhält ebenfalls die Ermäßigung. Ein entsprechender Nachweis ist am Einlass vorzulegen. Anfragen für Rollstuhlplätze bitte per E-Mail an kasse@wagnermuseum.de.
Karten sind ab 1. Juli 2019 unter www.ticketmaster.de (Suchbegriff „ Wahnfried-Konzerte“) bzw. an den mit Ticketmaster assoziierten Vorverkaufsstellen erhältlich oder per Telefon unter 01806 999 0000 (0,20 € pro Anruf aus dem dt. Festnetz, max. 0,60 € pro Anruf aus dem dt. Mobilfunknetz).
Am Veranstaltungstag sind Restkarten ausschließlich an der Kasse des Richard Wagner Museums erhältlich – von 10 Uhr bis 18 Uhr und eine Stunde vor Konzertbeginn.
Bitte beachten Sie: Für die Diskurs-Konzerte (30. Juli, 3. August, 22. August, 24. August) gelten andere Preise und Verkaufsmodalitäten.
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Theatertipp: OPHELIAS SCHWESTER
Interaktive Performance nach Shakespeares HAMLET
von Uwe Mengel
Uraufführung
Dienstag, 09. Juli 2019, Literaturhaus Freiburg, ab 18.00 Uhr
(Einlasszeiten bis 19.30 Uhr flexibel)

Kommen Sie! Hören Sie! Fragen Sie!

Vier Untote warten auf Ihre Fragen, Ihre Diskussionen, Ihre Zustimmung, Ihren Widerspruch. Jede_r von ihnen empfängt Sie in ihrem/seinem eigenen kleinen Reich. Drei von ihnen dienten schon Shakespeare als Vorlage für sein Drama HAMLET. Die vierte Untote, Ophelias Schwester Svanhilde, hat Shakespeare in seinem Werk leider nicht beachtet … Im direkten Gespräch mit ihr, sowie mit Königin Gertrude, mit Hamlets Freund Horatio und dem Höfling Rosencrantz erfahren Sie, was damals auf Schloss Helsingör wirklich zum Tod fast aller Beteiligten führte: Krieg und Intrigen, Macht und Verrat, Liebe und königlicher Pflichtsex. Welche Meinung haben die vier zu Monarchie und Demokratie?

Sie entscheiden wann, wie lange und in welcher Reihenfolge sie mit den vier Untoten sprechen. Sie entscheiden auch, wann sie während der zwei Stunden der Performance kommen und gehen möchten – die Einlasszeiten sind flexibel von 18.00-19.30 Uhr!

Eine Produktion des Theater Freiburg in Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus Freiburg.

Konzeption, Regie und Design Uwe Mengel Kostüme Charlotte Morache, Paula Mierzowsky Licht Stefan Meik Dramaturgie Tamina Theiß
Mit Marieke Kregel, Janna Horstmann, Martin Hohner, Lukas T. Sperber
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Soziale Sicherheit 4.0
Die neue Diskussion um das bedingungslose Grundeinkommen

Der deutsche Sozialstaat bisheriger Prägung steht unübersehbar vor großen Herausforderungen, vom demographischen Wandel unserer Gesellschaft bis zur rasant fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt. Vor diesem Hintergrund gewinnt die Diskussion um ein so genanntes bedingungsloses Grundeinkommen neue Aktualität. Zustimmung und Ablehnung verlaufen dabei quer durch die Wissenschaft, Befürworter und Gegner finden sich in allen Parteien, unter Arbeitgebern und in den Gewerkschaften.

Darüber diskutieren bei einer öffentlichen Podiumsdiskussion am Freitag, 28. Juni 2019, um 19:30 Uhr in der Katholischen Akademie Freiburg: der Freiburger Ökonom und Rentenexperte Bernd Raffelhüschen, die Direktorin des Caritasverbandes für das Erzbistum Berlin Ulrike Kostka und der Mainzer Sozialethiker und Theologe Gerhard Kruip.

Die Abendveranstaltung findet im Rahmen der Tagung „Sozialstaat 4.0? Die neue Diskussion um das Grundeinkommen“ statt (28./29. Juni 2019); eine Kooperation der Akademie mit dem Arbeitsbereich Christliche Gesellschaftslehre an der Universität Freiburg, dem Referat Kirche in Arbeitswelt und Wirtschaft im Erzbischöflichen Seelsorgeamt Freiburg und dem Katholischen Sozialen Bildungswerk. Der Eintritt zur Abendveranstaltung ist frei. Um Anmeldung wird gebeten unter mail@katholische-akademie-freiburg.de oder unter 0761 319180.
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KONTUREN DER NÄCHSTEN GESELLSCHAFT
PROF. DR. CORNELIA KOPPETSCH - MIGRATION UND HEIMAT IN DER GLOBALEN MODERNE. ALTE PRIVILIEGIEN UND NEUE SPALTUNGEN
Diskurs
Donnerstag, 04. Juli 2019 // Freiburger Theater, Großes Haus // 20.15 Uhr
Eintritt frei, pay after

Der populäre Diskurs über die Heimat boomt. Die Idee der Heimat befindet sich gewissermaßen am mentalen Verkehrsknotenpunkt von Globalisierung, romantischem Neo-Konservatismus und neuen politischen und gesellschaftlichen Konfliktlinien. Auf der einen Seite stehen die Fortschrittlichen und Beweglichen, jene also, die unermüdlich behaupten, dass Heimat auch Zuwanderern offenstehe und niemals etwas sei, das man für immer haben oder besitzen könne. Auf der anderen Seite stehen jene, die zumeist weniger mobil sind, deutlich weniger Wahlmöglichkeiten hinsichtlich ihres Wohn-, Arbeits- oder Urlaubsortes haben und deren Identität auf Zugehörigkeit zu einem spezifischen Territorium, sei es eine Region, eine Nation oder ein spezifischer Ort, beruht. Von und mit Prof. Dr. Cornelia Koppetsch (Soziologie, Darmstadt)

In Zusammenarbeit mit der Katholischen Akademie Freiburg und dem Studium generale der Universität Freiburg.
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Karlsruhe: Bewerben für Kunstausstellungen in der Orgelfabrik
Interessierte können ihre Unterlagen noch bis 28. Juni einreichen

Wer nächstes Jahr in der Durlacher Orgelfabrik ausstellen möchte, sollte sich beeilen. Noch bis Freitag, 28. Juni, läuft die Bewerbungsfrist für freischaffende Künstlerinnen und Künstler, die in Karlsruhe oder der Region leben und arbeiten sowie Studierende der Kunsthochschulen.

Die Stadt Karlsruhe stellt die Ausstellungsräume kostenfrei, vorzugsweise für Gruppen- oder Gemeinschaftsausstellungen zur Verfügung. Die Termine für das Jahr 2020 werden in einem Ausschreibungsverfahren vergeben. Der Bewerbung beizufügen sind eine Beschreibung des für die Orgelfabrik und ihre räumlichen Bedingungen geplanten Projekts, aussagefähiges Bildmaterial (Fotos) sowie ein aktueller Lebenslauf.

Bewerbungsunterlagen können an das städtische Kulturbüro in 76124 Karlsruhe geschickt oder an der Pforte des Rathauses am Marktplatz montags bis freitags in der Zeit von 7 bis 18 Uhr eingereicht werden. Wer den Zuschlag erhält, entscheidet eine Jury. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.karlsruhe.de/orgelfabrik oder bei Mechthilde Karius unter der Telefonnummer 0721/133-4062 (E-Mail: mechthilde.karius@kultur.karlsruhe.de).
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