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Sonstiges
| | | Karlsruhe: "Unter aller Augen" in der Kinemathek | Filmvorführung und Gespräch mit Regisseurin Claudia Schmid
In Kooperation mit dem Gleichstellungsbüro der Stadt Karlsruhe, dem Internationalen Begegnungszentrum (ibz), dem Verein Wildwasser & FrauenNotruf sowie dem Soroptimist International Club zeigt die Kinemathek Karlsruhe in der Kaiserpassage 6 am Mittwoch, 8. Mai, um 19 Uhr das bewegende Filmdokument "Unter aller Augen", das sich eindrücklich mit dem Thema Gewalt gegen Frauen auseinandersetzt. Im Anschluss an die Vorführung findet ein Gespräch mit Regisseurin Claudia Schmid statt. Mit dabei sind zudem die Karlsruher Gleichstellungsbeauftragte Verena Meister sowie ibz-Geschäftsführerinnen Dr. Eva Geerken und Dr. Iris Sardarabady.
"Unter aller Augen" macht anhand von vier Ländern die weltweiten Strukturen von Gewalt gegen Frauen sichtbar. Dabei taucht der Film ein in die Lebenswelt von Frauen, die extremer Gewalt ausgesetzt waren und sich frei gekämpft haben. Die Protagonistinnen erzählen von ihren Verletzungen, ihrem Kampf ums Überleben, ihren Ängsten und Hoffnungen und ihren aktuellen Versuchen, ein neues Leben aufzubauen. Sie haben die Initiative ergriffen und sich trotz großer Gefahr zur Wehr gesetzt.
Darüber hinaus macht der Film deutlich, wie Gewalt funktioniert. Vor dem Hintergrund verschiedener Kulturen, Lebensweisen oder gesellschaftlicher Systeme werden die Mechanismen und Strukturen von Gewalt und Macht gegen Frauen in ihrer universellen Parallelität durchleuchtet und die Ursachen sichtbar gemacht. Dass die Gewaltstrukturen in Deutschland dabei oft nicht weniger erbarmungslos sind als in manchen Ländern Afrikas und Asiens ist die Aufsehen erregende Botschaft. Filmemacherin Claudia Schmid hat dabei intensive, berührende, schockierende und befreiende Momente des Alltags eingefangen. Der Film ist Menschen unter 16 Jahren nicht zu empfehlen. | Mehr | | | |
| | | | Freiburger Krimipreis 2019/20 | Alle drei Jahre findet der Schreibwettbewerb "Freiburger Krimipreis" statt - und 2019 ist es wieder so weit!
Diesmal rutscht die Preisverleihung ein wenig nach hinten, ins Stadtjubiläumsjahr 2020. Dadurch bleibt mehr Zeit für die Recherche, die für das Thema der Ausschreibung notwenig ist:
True Crime aus neun Jahrhunderten
Wahre Verbrechen aus 900 Jahren Freiburger Stadtgeschichte
Die Details sind unter folgendem Link nachzulesen ... | Mehr | | | |
| | | | Theatertipp: Jess Jochimsen "Heute wegen gestern geschlossen" | Kabarett. Songs. Dias.
Jess Jochimsen will nachdenken.
An seiner Stammkneipe hängt außen ein Schild: "Heute wegen Gestern geschlossen."
Das bringt es auf den Punkt. Im Kleinen wie im Großen. Weil gestern einfach alles zu viel war ... machen wir heute zu: den Laden, die Grenzen, England, Amerika - "Sorry, we're closed." Aber Zusperren und Hoffen, dass alles wieder so wird wie früher, ist kein Plan. Und langweilig ist es obendrein. Welcher Schlüssel zu welcher Tür passen könnte. Oder ob da nicht irgendwo ein Fenster ist, fragt sich Jess Jochimsen, es muss ja auch mal wieder frische Luft rein. Was war gestern wirklich? Wie raubt man der Dummheit den Nerv? Und was ist morgen?
Kartenreservierung per E-Mail an info@buchladen-rainhof.de oder telefonisch: 07661 988 09 21
Buchladen in der Rainhof Scheune, Höllentalstraße 96, 79199 Kirchzarten
Freitag, 03.05.2019, Beginn 20.00 Uhr
Eintritt 14.-- | Mehr | | | |
| | | | Konzerttipp: 6. SINFONIEKONZERT | Werke von Bedřich Smetana, Robert Schumann & Ludwig van Beethoven
Philharmonisches Orchester Freiburg // Musikalische Leitung: Dirk Kaftan
Dienstag, 07. Mai 2019, Konzerthaus Freiburg, 20.00 Uhr
Mit: Claudius Müller (Horn), Isabel Forster (Horn), Matthias Rieß (Horn), Martin Grom (Horn)
19.00 Uhr Einführung
Böhmen kämpfte im 19. Jahrhundert innerhalb des Vielvölkerstaates Österreich-Ungarn um sein Recht auf Selbstbestimmung. Als glühender Verfechter dieser Nationalidee schuf der vorwiegend deutsch erzogene böhmische Komponist Friedrich Smetana den programmatischen Zyklus „Má Vlast – mein Heimatland“. Die sechsteilige Sinfonische Dichtung entstand in der Zeit nach 1874, die von Smetanas Erkrankung und völliger Ertaubung überschattet wird. Vor allem die beiden Teile „Aus Böhmens Hain und Flur“ und „Die Moldau“ erlangten große Popularität. In „Aus Böhmens Hain und Flur“ wandelt der Komponist auf den Spuren von Beethovens „Pastorale“ und vertont seine Empfindungen beim Anblick der böhmischen Natur. „Die Moldau“ ist wohl das populärste Stück des gesamten Zyklus. Tonmalerisch folgen wir dem glitzernden, wirbelnden Gewässer.
Robert Schumann schrieb sein Konzertstück für vier Hörner 1849 in seinem nach eigener Aussage „fruchtbarsten Jahr“. Damals waren Solowerke für Horn eine Seltenheit, war doch die Erneuerung der Ventilhörner noch kein halbes Jahrhundert alt und sehr umstritten. So kündigte Schumann seinem Verleger Simrock das Konzert dann auch als etwas „was bis jetzt, glaube ich nicht existiert“ an. Er setzte ganz auf die neuen technischen und chromatischen Möglichkeiten des Instruments und verlangt seinem Solistenquartett eine unglaubliche Virtuosität ab. Auch Beethoven war bereits durch seine Taubheit gezeichnet als er seine 6. Sinfonie, die bereits erwähnte „Pastorale“ schrieb. Auch hier sind die Natur und das Landleben das Thema der Musik. | Mehr | | | |
| | | | Mit neuen Ideen die Buch- und Verlagswelt erobern | Veranstaltung der MFG Baden-Württemberg, des Börsenvereins des deutschen Buchhandels und der FWTM am 06. Mai 2019 im Verlag Herder
Der Buch- und Verlagsmarkt ist im Wandel, die Medienbranche muss sich neu erfinden. Bei der Veranstaltung „Mit neuen Ideen die Buchund Verlagswelt erobern – Von der Idee zum Geschäftsmodell“ geben Manuel Herder (Verlag Herder), Manfred Neufang, (BZ.Medien) und Tony Franzky (kladdebuchverlag) Einblicke, welche Antworten Verlage und Medienunternehmen auf die Digitalisierung haben. Die kostenfreie Veranstaltung findet im Verlag Herder am 06. Mai 2019 von 16:30 bis 20:00 Uhr statt und wird durch die MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg, den Börsenverein des deutschen Buchhandels und der FWTM organisiert.
Auch wenn noch nie so viele Bücher und Magazine auf dem Markt waren wie heute – die Verkäufe gehen zurück. Statt zu Buch oder Zeitung greifen viele Leser_innen inzwischen zum E-Book oder informieren sich gleich online. Und wer seine Geschichte veröffentlichen möchte, ist dank „Self-Publishing“ nicht mehr unbedingt auf einen Verlag angewiesen. Um am Markt bestehen zu können, müssen Verlage und Medienunternehmen auf diese Veränderungen reagieren und ihr Publikum mit neuen Ideen überzeugen. FWTM-Geschäftsführerin Hanna Böhme: „Auch in Freiburg gibt es gute Beispiele für unternehmerische Antworten auf die Konkurrenz des Internets für den Buchhandel.“ Wie diese Antworten aussehen können, berichten am 06. Mai:
• Manuel Herder, Verlag Herder: Verlage braucht es nicht mehr – und nun?
• Manfred Neufang, BZ.Medien, Gesamtleitung Digital- und IT Strategie & Beteiligungsmanagement: Innovation – Diversifikation – Disruption. Ein Erfahrungsbericht aus der Medienbranche
• Tony Franzky, kladdebuchverlag: Künstliche Intelligenz und Reale Bücher – Chancen und Risiken der Digitalisierung im Verlags- und Buchmarkt
Die Veranstaltung „Mit neuen Ideen die Buch- und Verlagswelt erobern“ richtet sich an Verlage, Buchhändler_innen, Autor_innen, Startups und alle Kreativschaffenden mit neuen Ideen für den Buch- und
Verlagsmarkt. Die Teilnehmeranzahl ist auf 70 Personen begrenzt, weshalb um eine Anmeldung bis zum 01. Mai 2019 gebeten wird unter: www.mfg.de/veranstaltungen/detailansicht/511-mit-neuen-ideen-diebuch-und-verlagswelt-erobern/
Veranstaltung:
„Mit neuen Ideen die Buch- und Verlagswelt erobern – Von der Idee zum Geschäftsmodell“
Termin:
06. Mai 2019 | 16:30 Uhr bis 20:00 Uhr
Veranstaltungsort:
Verlag Herder
Hermann-Herder-Straße 4 - 79104 Freiburg im Breisgau
Veranstalter:
MFG Baden-Württemberg mit dem Börsenverein des deutschen Buchhandels und der FWTM | Mehr | | | |
| | | | Theatertipp: OTTO NORMAL @ PHILHARMONISCHES ORCHESTER FREIBURG | DONNERSTAG, 25. APRIL 2019,
Freiburger Theater, GROSSES HAUS, 20.00 Uhr
Das Philharmonische Orchester Freiburg und OTTO NORMAL? Gewagt. Gut so! Klassik und Pop schließen sich nicht gegenseitig aus – sie ziehen sich in diesem Fall gegenseitig an. Gemeinsam lassen OTTO NORMAL und das Philharmonische Orchester Freiburg die Sitze des Großen Hauses beben und bieten ein fulminantes Konzert zwischen Pop und symphonischen Klängen. Dabei werden neue wie alte Tracks der Freiburger Band zum ersten Mal mit der klanglichen Bandbreite eines Orchesters zu hören sein – das Philharmonische Orchester Freiburg wiederum begibt sich auf eine Reise durch die musikalischen Genres.
Mit OTTO NORMAL, Philharmonisches Orchester Freiburg
Dirigent Johannes Knapp
Gefördert durch die GVL- Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten mbH, das Kulturamt Stadt Freiburg, die Landesbank Baden-Württemberg, die Sparkasse Freiburg – Nördlicher Breisgau und die Freiburger Verkehrs AG. | Mehr | | | |
| | | | DIE INTERNATIONALE WITZPARADE | INITIATIVE ZUM ERHALT DES MEISTERHAFT VORGETRAGENEN WITZES
PASSAGE 46 im Theater Freiburg
Mittwoch, 24.04.2019 // 20:15 Uhr
20 Freiburgerinnen und Freiburger treten in den Kategorien „Wutz“ (max. 20 Sekunden), „Short-Witz“ (max. 2 Min) und der Königsdisziplin „Long-Witz“ (ab. 2 Min) gegeneinander an. Das Publikum vergibt Punkte und kürt den Witzbold des Monats, der beim nächsten Mal seinen Titel verteidigen muss. Es winkt ein stattliches Preisgeld für einen Gast aus dem Publikum, der es schafft, auf der Bühne bis zum Ende des Abends nicht einmal zu lachen.
Wer sich und seinen Witz anmelden möchte schickt bitte eine Mail an bastian.kabuth@theater.freiburg.de
Mit: Norbert Mehl, Bastian Kabuth und Gästen.
Die Abendkasse öffnet eine halbe Stunde vor Beginn der Vorstellung. | | | | |
| | | | Theatertipp: DON GIOVANNI | Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Libretto von Lorenzo da Ponte
Musiktheater im Freiburger Theater
Freitag, 12. April 2019 // Großes Haus // 19.30 Uhr
19.00 Uhr Einführung
Es gibt nur Getriebene. Don Giovanni lässt sich von seiner Begierde treiben – und die Wucht seiner Begierde treibt auf denkbar unterschiedlichste Weise alle anderen. Giovanni hetzt in einem solchen Tempo von einem amourösen Abenteuer zum nächsten, dass ihm zwischendurch gar die nötige Zeit zum Atemholen fehlt. Fast bliebe damit auch seine Musik auf der Strecke. Doch Mozart schafft es, auch noch aus dem letzten Hecheln unfassbar sinnliche Musik zu gestalten. Don Giovanni kann sich bei ihm bedanken, denn die Musik ist seiner Verführungskunst natürlich ungeheuer zuträglich. Giovanni inhaliert geradezu alle Reize der Weiblichkeit, die Glücksmomente sind jedoch oftmals recht einseitig aufgeteilt. Und so stellt sich die dringliche Frage nach der Realität der Verhältnisse: Ist Don Giovanni ein bewundernswerter Libertin oder ein skrupellos übergriffiger Machtmensch? In Mozarts Musik lassen sich, wenn nicht eindeutige Antworten, so doch Hinweise finden, denn Mozart konnte in Tönen zuweilen mehr ausdrücken, als es eine verbal geführte Auseinandersetzung vermag. Und es soll ja Menschen geben, die nicht zuletzt deshalb frei heraus behaupten, dass Wolfgang Amadeus Mozart das größte Genie aller Zeiten war. Sein DON GIOVANNI ist wohl ein Beleg dafür.
Die polnische Bühnenbildnerin Katarzyna Borkowska, die zuletzt eine hinreißende visuelle Gestaltung für Shakespeares SOMMERNACHTSTRAUM auf die Freiburger Bühne gesetzt hat, gibt mit DON GIOVANNI nicht nur ihr Opern¬, sondern auch ihr Regiedebüt, bei dem sie den sportiven Verführer von seiner bildgewaltigen Seite her begreift.
Musikalische Leitung Daniel Carter Regie und Ausstattung Katarzyna Borkowska Video Wojtek Doroszuk Licht Katarzyna Borkowska, Stefan Meik Chordirektor Norbert Kleinschmidt
Co-Regie, Dramaturgie Tatjana Beyer
Mit Michael Borth (Giovanni), Sarah Traubel (Donna Anna), Jongsoo Yang(Masetto), Jin Seok Lee (Komtur), Juan Orozco (Leporello), Matteo Macchioni (Ottavio), Inga Schäfer (Donna Elvira), Katharina Ruckgaber (Zerlina), Opernchor des Theater Freiburg, Philharmonisches Orchester Freiburg
Weitere Termine:
Sonntag, 14.04.2019 // Großes Haus // 15.00 Uhr
Sonntag, 21.04.2019 // Großes Haus // 18.00 Uhr
Mittwoch, 24.04.2019 // Großes Haus // 19.30 Uhr
Freitag, 26.04.2019 // Großes Haus // 19.30 Uhr
Donnerstag, 09.05.2019 // Großes Haus // 19.30 Uhr
Sonntag, 19.05.2019 // Großes Haus // 18.00 Uhr | Mehr | | | |
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