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Sonstiges

 
Theatertipp: FADED
von Ioannis Mandafounis (CH) // Antogine Frida (GR)
Tanz
Samstag, 01. Juni 2019 // Freiburger Theater, Kleines Haus // 20.00 Uhr
Embodied Introduction mir Dr. Adriana Almeida Pees in der Kammerbühne 19.15 Uhr
Künstlergespräch mit Ioannis Mandafounis im Anschluss an die Vorstellung in der Passage 46

Ioannis Mandafounis, ehemaliges Mitglied der Frankfurter Forsythe Company, hat eine lange Tanzkarriere hinter sich – als Interpret zahlreicher Ballettabende und zeitgenössischer Tanzstücke, als Lehrer, der seine eigene Technik entwickelt und unterrichtet, als Choreograf und Kunstschaffender. Mit FADED (AT*) kreiert der in Griechenland geborene Ioannis Mandafounis einen marathonartigen Abend, in der er eine Reihe von Variationen bis zur völligen Erschöpfung austanzt. Ein Tribut an den Moment, der die meisten Tänzer_innen am Ende ihrer Karriere heimsucht. Begleitet von einer Ballettmeisterin, lässt der Choreograf seine erste Liebe, die Liebe zum Tanz, wieder aufleben, zeigt seine Verbeugung und verabschiedet sich, im wahrsten Sinne des Wortes, von der Bühne.

FADED (AT*) ist aufrichtig, reich an klassischen Bildern und den darin enthaltenen Möglichkeiten – jeder Schritt, jede Intention lässt sich auf die große Tradition des klassischen Balletts zurückführen. In einer intensiven und emotionalen Zeremonie zeigt FADED (AT*) das Ende einer künstlerischen Reise und den Übergang in eine neue Lebensphase. Ioannis Mandafounis legt seinem Publikum ganz offen dar, was hinter den Kulissen eines künstlerischen Lebens passiert, dem täglichen Leben eines Tänzers, der irgendwann an genau diesem Punkt angekommen war, wo sein Instrument Körper, nicht mehr das ist, was es einmal war.

Konzept, Choreografie Ioannis Mandafounis Musikerin, Schauspielerin Antigone Frida Licht David Kretonic Sound David Scrufari
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Konzert: Freiburger Schüler Jazzorchester und SWR Bigband
Doppelkonzert
Sa 25.05. | 20:00 Uhr | Saal im EWERK Freiburg

Die SWR-Bigband ist eine der besten Bigbands der Bundesrepublik. Das Freiburger Schüler Jazzorchester freut sich sehr, mit diesen tollen Musiker*innen gemeinsam einen Konzertabend gestalten zu können! Mit ihrer Konzert-Reihe „live@school“ beweist die SWR-Bigband, dass sie es ernst meint mit der Förderung des Nachwuchses. Dazu gehören auch Workshops (Musiker*innen der Bigband proben mit dem FSJ) und Studioaufnahmen (das FSJ nimmt im SWR-Studio Stuttgart Stücke auf).

In der ersten Hälfte des Abends wird das FSJ, das unter der Leitung von Hans Clasen immer wieder mit seinem Niveau und seiner Bühnenpräsenz begeistert, die besten Stücke seines Repertoires präsentieren. In der zweiten Hälfte musizieren die Profis des SWR unter Leitung von Axel Kühn auf „High-End-Level“. Zwischendurch werden auch gegenseitig Solisten ausgetauscht und zum krönenden Abschluss spielen beide Bigbands gemeinsam.

Für das Publikum bedeutet das: Ein Konzert – doppelte Bigband-Power!

Eintritt: 16,00 €
 
 

 
Theatertipp: PELLÉAS ET MÉLISANDE
Oper von Claude Debussy
Musiktheater
Nach dem Schauspiel von Maurice Maeterlinck
Samstag, 25. Mai 2019 // Freiburger Theater, Großes Haus // 19.30 Uhr
Einführung 19.00 Uhr

Claude Debussy ist hingerissen: Was der Komponist in Maurice Maeterlincks Bühnendrama PELLÉAS ET MÉLISANDE zwischen den Zeilen liest, überwältigt ihn, denn nahezu alles, was die Geschichte ausmacht, bleibt unausgesprochen. „Ich habe also nach Musik gesucht hinter all den Schleiern“, schreibt Debussy, der nicht nur versucht, dem Drama der Andeutungen gerecht zu werden, sondern darin die eigene Zielsetzung vorgefertigt findet: „Zwei gepaarte Träume: Das ist mein Ideal.“ Für das Liebespaar Pelléas und Mélisande gibt es kaum eine treffendere Beschreibung. Auf gar keinen Fall eine poetischere. Doch so traumtrunken die beiden Liebenden auch in ihren impressionistischen Welten schwelgen, so herrscht dahinter doch das unsagbare Grauen. Schon als Golaud auf die von der Welt verlassene Mélisande trifft, ist es existent. Golaud und Mélisande heiraten, ziehen sich noch weiter zurück. Die schicksalhafte Begegnung Mélisandes mit Golauds jüngerem Bruder Pelléas lässt sich dennoch nicht verhindern: Und also paaren die beiden Träumer ihre Träume. Und finden doch nicht zueinander. Golaud steht zwischen ihnen. Das Grauen ebenso. Jeder Satz, jede Regung zielt auf den unsagbaren Schrecken, den beide in ihrem Inneren tragen. Jeder einen anderen Schrecken. Und doch verbindet er sie. Es ist eine leise Liebe, unaufdringlich und rätselhaft, unschuldig und jenseitig – und könnte doch schöner nicht sein. Und so ist seine einzig vollendete Oper für Debussy auch ein dezidierter „Versuch zur Schönheit“, sein vielfarbiger Klangstrom dabei einzigartig.

Musikalische Leitung Fabrice Bollon Regie Dominique Mentha Ausstattung Sylvan Müller, Ingrid Erb Licht Michael Philipp Chordirektor Norbert Kleinschmidt Dramaturgie Heiko Voss

Mit John Carpenter(Pelléas), Georg Festl (Golaud), Jin Seok Lee (Arkel), Jongsoo Yang (Arzt), Katharina Ruckgaber(Mélisande), Anja Jung (Geneviève), Seonghwan Koo (Hirte), Statisterie des Theater Freiburg, Opernchor des Theater Freiburg, Philharmonisches Orchester Freiburg

Weitere Termine:
Donnerstag, 30.05.2019 // Großes Haus // 18.00 Uhr
Mittwoch, 12.06.2019 // Großes Haus // 19.30 Uhr
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Karlsruhe: Sonntagscafé mit Geschichten zum Reisen in Asien
"An den Straßenrändern aufgelesen": Vortrag von Georg Felsenberg am 19. Mai

"An den Straßenrändern aufgelesen… Neue Geschichten vom Reisen in Asien" nennt Georg Felsenberg seinen Vortrag am 19. Mai um 11 Uhr im Sonntagscafé, Kaiserallee 12 d. In neuen Texten erzählt er über "Falsche Vampire", "Frauen mit grünen Augen" und den "Tiger von Lao Cai". Seine Begegnungen mit Tempeldienern, Heiligen und Dieben werden zu meist heiteren Geschichten vom Reisen in Indien, Myanar, Vietnam und Sri Lanka.

Bisher veröffentlichte Felsenberg in fünf Büchern Geschichten aus zwölf solcher Reisen. Der frühere ARD-Fernsehreporter und Redakteur schreibt heute Texte für ein Hilfsprojekt im Norden von Bangladesch.
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Freiburger Theater Compagnie: Der Geizige
Frei nach Molière
Fr 17.05. & Sa 18.05. | jeweils 20:30 Uhr | Kammertheater im EWERK Freiburg

Der reiche und geizige Witwer Harpagon hält seine Tochter Elise und seinen Sohn Cleante an sehr strengen Zügeln. Seine Tochter Elise liebt heimlich Valère, der sich bei Harpagon als Hausverwalter und Finanzberater hat einstellen lassen. Sein Sohn Cléante liebt ebenso heimlich die schöne Mariane, die in materiellen Nöten ist. Bevor jedoch die Kinder ihren Vater Harpagon ins Vertrauen ziehen können, eröffnet dieser ihnen, dass er demnächst selbst die schöne Mariane heiraten werde und dass er für seine beiden Kinder schon wohlhabende Kandidaten ausgewählt habe.

Doch Cleante gibt sich nicht so schnell geschlagen und sucht nun nach einem Weg, seine große Liebe – gegen seines Vaters Willen – doch noch für sich gewinnen zu können. Wären da nur nicht seine Schulden und dieser mysteriöse Kreditgeber, die ihm das Leben schwer machen ...

Harpagons Welt besteht einzig und allein aus Geldvermehrung, Geldvermarktung und Geldsicherung. Und das nicht nur in seiner im Garten vergrabenen Geldkassette, sondern in Aktien, Wertpapieren, Krediten und Schuldscheinen, Anlagen in Investmentfonds, Gold und Silber. Alles dreht sich bei ihm ums Geld und er will eine schöne junge Frau an seiner Seite! Die letzte Hoffnung scheint die Heirats- und Partnervermittlerin Frosine zu sein, die ein – unter strengem Sparzwang zusammengestelltes – Abendessen zum Anlass nimmt, alle zusammenzuführen und die Weichen zu stellen. Als alle aufeinandertreffen platzt die Bombe!
Eine heitere, turbulente Komödie um GELD und LIEBE.

Koproduktion mit dem Burgbachkellertheater Zug, Schweiz & dem E-WERK Freiburg

MIT
Spiel: Bernd Lafrenz, Christine Kallfaß, Olaf Creutzburg und Nicole Djandji-Stahl
Regie: Abel Aboualiten
Mit freundlicher Unterstützung der LBBW

Eintritt 16,00 / 12,00 €
 
 

 
Theatertipp: DIE KÜCHE
Schauspiel von Arnold Wesker
Regie: Amir Reza Koohestani
Samstag, 18. Mai 2019, Freiburger Theater, Kleines Haus, 20.00 Uhr
Einführung 19.30 Uhr

Die Küche eines großen Restaurants im London der späten fünfziger Jahre. Von morgens bis abends, vom Frühstück bis zum Dinner kocht, gart, grillt, brät, backt und dünstet ein aus vielen Nationalitäten zusammengesetztes Ensemble von Köchen für die unsichtbaren Gäste. Ab und zu ist Zeit für einen Flirt, ein Gespräch oder einen Streit, und einzelne Schicksale und Geschichten schälen sich heraus. Doch dann beginnt der Stress erneut und die Essenszubereitung wird zum schweißtreibenden Hochleistungssport ...

Der englische Dramatiker Arnold Wesker (1932-2016) gehörte zur Gruppe der „zornigen jungen Männer“, die Ende der fünfziger, Anfang der sechziger Jahre soziale Wirklichkeit auf die Bühne brachten. Sein erstes Stück DIE KÜCHE, uraufgeführt 1961 in London, beschreibt die Ausbeutung und den gnadenlosen Arbeitsalltag in der Gastronomie, und wie die Träume und Hoffnungen von Menschen unterschiedlichster Herkunft aufeinanderprallen: „Für Shakespeare mag die Welt eine Bühne gewesen sein. Für mich ist sie eine Küche, wo Menschen kommen und gehen und nicht lange genug bleiben können, um einander zu verstehen, und wo Freundschaft, Liebe und Feindschaft ebenso schnell vergessen werden, wie sie entstehen.“ (Arnold Wesker)

Der iranische Regisseur Amir Reza Koohestani kehrt nach seiner gefeierten KIRSCHGARTEN-Inszenierung ans Theater Freiburg zurück, um mit dem gesamten Schauspielensemble das Kleine Haus in eine Großküche zu verwandeln und einen Blick auf eine multikulturelle Gesellschaft zu werfen, in der auch Deutsche Migranten waren.

Regie Amir Reza Koohestani Bühne Mitra Nadjmabadi Kostüme Gabriele Rupprecht Licht Mario Bubic Dramaturgie Rüdiger Bering

Mit Tim Al-Windawe, Lukhanyo Bele, Thieß Brammer, Victor Calero, Angela Falkenhan, Martin Hohner, Janna Horstmann, Lukas Hupfeld, Marieke Kregel, Holger Kunkel, Henry Meyer, Stefanie Mrachacz, Marco Rudolph, Anja Schweitzer, Hartmut Stanke, Rosa Thormeyer
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Karlsruhe: Kunsthandwerkermarkt auf dem Stephanplatz
Vielfältiges Angebot an selbst Hergestelltem / Gestaltungsworkshop für Klein und Groß

Bereits zum 22. Mal findet am Samstag, 18. Mai, von 10 bis 18 Uhr der Kunsthandwerkermarkt auf dem Stephanplatz hinter der PostGalerie statt. Auch diesmal sollen kunstinteressierte Besucherinnen und Besucher wieder voll auf ihre Kosten kommen. Die Auswahl reicht von außergewöhnlichem Schmuck und kreativen Arbeiten aus Filz und Stoff über Malerei und Fotografie bis hin zu Lederwaren und Unikaten aus Holz.

Etwa 90 Ausstellerinnen und Austeller präsentieren ihre Waren und zeigen teilweise direkt vor Ort Einblicke in ihr Handwerk. Als Besonderheit werden dieses Jahr auch Imbisse für die Versorgung zwischendurch bereitstehen. Zudem animiert die Volkshochschule Karlsruhe kleine und große Gäste dazu, beim Gestaltungsworkshop "Zarte Grüße - Gestalten von Aquarellpostkarten" selbst kreativ zu werden. Die Möglichkeit besteht von 13 bis 17 Uhr am Marktamt-Stand.

Der nächste Kunsthandwerkermarkt auf dem Stephanplatz findet am Samstag, 21. September, statt. Hierfür können sich Interessenten noch bis Samstag, 1. Juni, bewerben.
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Improtheater: Die Improshow | Theater L.U.S.T
Mi 15.05. | 20:30 Uhr | Kammertheater im EWERK Freiburg

Beim Improvisationstheater gibt das Publikum auf Anfrage der Schauspieler*innen immer wieder Vorgaben und Herausforderungen für das, was auf der Bühne passieren soll. Die Zuschauer*innen bestimmen z.B. Orte der Handlung, ein Hobby, Gefühlszustände, Charaktereigenschaften, den Titel der Geschichte oder einen Gegenstand, der eine Rolle spielen soll.

Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Das ist der besondere Reiz des Improtheaters. Alles entsteht in jedem Augenblick neu vor den staunenden Augen des Publikums. Spontan, ohne Absprache, nur von Vorschlägen aus dem Publikum und der Kreativität des Schauspielteams beflügelt. Die Bühne erstrahlt im gleißenden Licht und der Countdown beginnt: “5-4-3-2-1-los!” zählt das Publikum ein, und dann legen die Spieler*innen in Begleitung erfahrener Impromusiker los; egal, ob sie eine Idee haben oder nicht!

Eintritt 16,00 / 10,00 €
 
 



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