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Sonstiges
| | | Theater Freiburg: Unzählige Highlights in der Spielzeit 2019/2020 | Erlesene Konzerte am Theater Freiburg
Herr Fabrice Bollon, Generalmusikdirektor am Theater Freiburg, stellte am 24. Juli 2019 im Rahmen eines Pressegespräches die Höhepunkte im Bereich Konzerte vor. Neben dem Jubiläum der Stadt Freiburg (Freiburg 2020: 900 Jahre jung) gibt es ein weiteres Jubiläum: der 200. Geburtstag von Ludwig van Beethoven.
Beide Jubiläen werden am Festwochenende 2020 verbunden: am Freitag 10. Juli 2020, 20:30 Uhr wird vom Philharmonischen Orchester Freiburg auf dem Münsterplatz die Sinfonie Nr. 9 d-Moll op.125 präsentiert.
Beim 2. Sinfoniekonzert, 3. Dez. 2019 wird neben der Sinfonie Nr. 1 von Alfredo Casella das Violinkonzert von L.v. Beethoven gespielt. Beim 3. Sinfoniekonzert, 28.01.2020 taucht neben Stücken von Markewitsch und Hindemith die Sinfonie Nr. 3 "Eroica" von L.v.Beethoven auf.
Beim 8.Sinfoniekonzert, 21. Juli 2020, ist neben anderen Stücken auch L.v.Beethoven mit dem Klavierkonzert Nr. 5 mit dabei.
In der Spielzeit 2019/2020 gibt es noch eine Fülle von herausragenden Konzerten. Einen Schwerpunkt bilden Stücke von Erich Wolfgang Korngold, die sonst selten aufgeführt werden. Die Aufführungen mit dem "Heim und Flucht Orchester" werden ebenfalls fortgeführt. Neu ist das Projekt "Mit dem Orchester durch die Jahreszeiten". Bis 28. Juni 2019 können sich Kindergärten bewerben. Weitere Informationen bei Carola Meyer: carola.meyer@theater.freiburg.de.
Ein Abo beim Theater Freiburg lohnt sich. | | | | |
| | | | Eröffnung des 1. INTERNATIONAL SCREENDANCE FESTIVAL FREIBURG | am 05. Juni 2019 im Kommunalen Kino
Das erste INTERNATIONAL SCREENDANCE FESTIVAL FREIBURG feiert am 05. Juni 2019 seinen Auftakt. Fünf Tage lang wird sich das Festival dem innovativen und intermedialen Filmformat Screendance widmen. Screendance, oft auch Videodance oder Cinedance genannt, ist mittlerweile eine weltweit boomende Kunstform, die jedoch in Deutschland noch weitestgehend unbekannt ist. Sie arbeitet interdisziplinär, indem sie Tanz, Choreografie, Film und Bildende Kunst kombiniert. Zum ersten Mal im Dreiländereck präsentiert das Festival Filme aus aller Welt und lädt alle Interessierten zu Workshops, Vorträgen und Get-togethers rund um Screendance ein. Das Festival ist eine Initiative der Tanzsparte des Theater Freiburg und wird in Partnerschaft mit dem Kommunalen Kino (KoKi) ausgerichtet.
05. Juni 2019 | 18:30 Uhr | Kommunales Kino Freiburg, Urachstraße 40 – 79102 Freiburg
18:30 Uhr Begrüßung der Festivalgäste durch Dr. Adriana Almeida Pees & Rita Baukrowitz
18:40 Uhr Vorstellung des Festivals und des Formats ‚Screendance‘ durch Marisa C. Hayes
18:50 Uhr Büffeteröffnung
19:30 Uhr Filmvorführung „Screening I – International“
21:00 Uhr Im Anschluss Networking & gemütlicher Ausklang des Abends | Mehr | | | |
| | | | 29. Freiburger Keramiktage | am 29. & 30. Juni am Alten Wiehrebahnhof in Freiburg
Viele freuen sich darauf, und bald sind sie wieder da: die Freiburger Keramiktage am Alten Wiehrebahnhof. Die Gelegenheit, ohne weite Reise eine große Vielfalt keramischen Könnens zu sehen, gibt es genau einmal im Jahr, Ende Juni. Eine der frühesten Kulturtechniken, die die Menschen entwickelt haben, ist auch heute sehr lebendig: Das Formen und Brennen einer bestimmten Art von Erde, um nützliche und gleichzeitig schöne Dinge herzustellen, die man dann Keramik nennt. | Mehr | | | |
| | | | Konzerttipp: 7. SINFONIEKONZERT | Werke von Alexander von Zemlinsky, Joseph Haydn & Arnold Schönberg
Philharmonisches Orchester Freiburg
Musikalische Leitung: Daniel Carter
Dienstag, 04. Juni 2019, Konzerthaus Freiburg, 20.00 Uhr
Einführung 19.00 Uhr
Ein Konzert, das mit intimen Werken den Bogen von der Klassik ins 20. Jahrhundert schlägt: Haydn schuf seine einzige Sinfonia Concertante für Oboe, Fagott, Violine, Violoncello und Orchester 1792 in London. Es ist ein sinfonisches Konzertwerk im Geiste der gleichzeitig entstandenen Londoner Sinfonien, welches die barocke Tradition des Concerto grosso fortführt, in dem die Instrumentengruppen miteinander konzertieren.
Die das Sinfoniekonzert eröffnende Sinfonietta schrieb Zemlinsky 1934/35 in einer Schaffensphase der zunehmenden Verknappung und absichtlichen Reduktion der musikalischen Mittel. Er schien mit der neuen Zeit – künstlerisch wie politisch – nicht mehr zurecht zu kommen. Es wurde Zemlinskys letztes Werk, das noch vor seinem Weg ins amerikanische Exil in Prag uraufgeführt wurde. So kann man die Sinfonietta auch als tragischen Abgesang eines Künstlers begreifen. Sie ist neben der Lyrischen Sinfonie sein bis heute meistgespieltes Werk.
Zemlinsky und Schönberg verband eine enge Freundschaft, letzterer verdankte als Autodidakt seinem Freunde auch profunde Kenntnisse des musikalischen Metiers. Schönbergs markantestes Frühwerk „Verklärte Nacht“ hat noch nichts mit seiner späteren Radikalität zu tun. Wie so viele Meisterwerke des Wiener Jugendstils wurde es von Richard Dehmels Gedichten inspiriert. Das der Komposition zugrundeliegende Gedicht schildert das Gespräch eines Mannes mit seiner Geliebten, die ein Kind von einem Anderen erwartet. Das ursprünglich für Kammerorchester geschriebene Werk folgt allerdings keiner dramatischen Handlung, sondern schildert menschliche Empfindungen. Seit der Wiener Uraufführung 1919 ist „Verklärte Nacht“ für Streichorchester Schönbergs populärstes Werk.
Musikalische Leitung Daniel Carter
Mit Andreas Hölz (Oboe), Clarens Bohner (Fagott), Christian Ostertag (Violine), Denis Zhdanov (Violoncello), Philharmonisches Orchester Freiburg | Mehr | | | |
| | | | Theatertipp: GRENZLAND | Tanz- und Theaterprojekt - Männer mit und ohne Krebs
Samstag, 01. Juni 2019, Freiburger Theater, Werkraum, 19.00 Uhr
Junges Theater
Kooperation mit der Fördergesellschaft Forschung Tumorbiologie e. V. und Jung und Krebs e. V.
Im Titel seines Sachbuch-Bestsellers von 2010 bezeichnet Siddhartha Mukherjee den Krebs als „König aller Krankheiten“. Und DER SPIEGEL konstatierte kürzlich, dass jede_r Zweite im Laufe seines Lebens daran erkranken würde. Betroffen sein werden nahezu alle von uns, früher oder später. Denn auch eine Erkrankung im Umfeld stellt ein einschneidendes Ereignis dar. Krebs ist ein Thema, das wir an den Rand drängen, in der Hoffnung, dass es noch dauert, bis es uns betrifft – auf die eine oder andere Weise. In dieser Produktion erforscht eine Gruppe Männer unterschiedlichen Alters das Grenzland zwischen Gesundheit und Krankheit, zwischen Bangen und Hoffen, zwischen Alltag und Ausnahmesituation. Ab Oktober 2019 zeigen wir GRENZLAND im Wechsel mit DIE KRONE AN MEINER WAND, der Vorgängerproduktion von und mit Frauen mit und ohne Krebs.
Gary Joplin realisiert seit vielen Jahren Projekte für das Junge Theater. Im Werkraum entstanden unter seiner künstlerischen Leitung die Tanzproduktionen SCHWITZKASTEN, SOUND BITES und AKIMBO, an denen junge Menschen mit und ohne Behinderung beteiligt waren. 2014 erarbeitete er gemeinsam mit Jugendlichen und Mitgliedern der Seniorentheatergruppe „die methusalems“ das vielbeachtete Mehrgenerationen-Stück BACKWARDS DREAMING. Die Tänzerin und Choreografin Monica Gillette hat sich u. a. im Rahmen der Langzeitprojekte BRAIN DANCE und STÖRUNG/ הערפה am Theater Freiburg intensiv mit Bewegung und Bewegungsstörung bei Menschen mit Parkinson befasst. Michael Kaiser begleitet nach KENNWORT HOFFNUNG, STATION LEBEN und DIE SACHE MIT DEM LEBEN zum vierten Mal eine Werkraum-Produktion, die sich mit dem Themenfeld Leben und Endlichkeit auseinandersetzt. Bei diesen drei Stücken stand jeweils die Sicht von Kindern und Jugendlichen im Fokus. DIE KRONE AN MEINER WAND knüpft an diese Tradition an, befragt dieses Mal jedoch Frauen, die sich an unterschiedlichen Stationen ihres Lebens befinden, zu ihren Erlebnissen und zu ihren unterschiedlichen Perspektiven auf diese Themen.
Künstlerische Leitung Monica Gillette, Gary Joplin, Michael Kaiser, Eva-Maria Steinel Bühne und Kostüme Nina Hofmann Musik Sora Sam
Mit Horst Baier-Weigl, Anton Bauer, Balduin Bollin, Peter Brill, Alfred Czapek, Christian Erhard, Geha Haas, Artur Hornung, Tamino Köhne, Norman Marko, Wolfgang Mießmer, Helmut Ritter, Sora Sam, Thomas Schneider (Tomacek), Franz Schwörer, Marcus Weiland, Simon Winiger, Carsten Witte | Mehr | | | |
| | | | Karlsruhe: Entdeckungstour für Ehrenamtliche durch die Südstadt | Die Künstlerinnen ANA und ANDA machen auf kreativ-nachhaltiges Angebot aufmerksam
Ehrenamtlich sozial Engagierte lädt das Büro für Mitwirkung und Engagement (BME) für Montag, 3. Juni, von 11 bis 13 Uhr als Dank für ihren Einsatz zu einem außergewöhnlichen Stadtteilspaziergang ein. Im Rahmen der Nachhaltigkeitstage führen die Künstlerinnen ANA und ANDA durch die Südstadt und machen auf amüsante Weise auf das kreativ-nachhaltige Angebot aufmerksam. Sie zeigen, wie sich dort plastikfrei einkaufen lässt, was "Seltene Erden" mit nachhaltigem Leben zu tun haben und wo das faire Schokoladen-Schlaraffenland der Stadt liegt. Wer mit auf Entdeckungstour gehen will, kann sich beim BME in der Zähringerstraße 61 (Telefon 0721/ 133-1212) informieren und anmelden. | Mehr | | | |
| | | | Theater: In der Stille der Zeit | Maskentheater von Theater R.A.B.
Do 30.05. - Sa 01.06. | jeweils 20:30 Uhr | Kammertheater im EWERK Freiburg
Mit bizarr anmutenden Maskengestalten, Szenen von surrealer Offenheit und eindringlicher Musik zeigt das Theater R.A.B. mit der Produktion „In der Stille der Zeit“ eine traumhafte Reise durch das Treiben der Menschheit. Dämonen und Geheimagenten, Freizeitcamper und Götter, träumende Fische und fette Wirtschaftschweine agieren in einer surrealen Zwischenwelt.
Pressestimmen:
“Die wunderschön gestalteten Masken ziehen den Betrachter in ihren Bann und öffnen ihn, lassen ihn eintauchen in den ‚ocean of the mind‘ und teilhaben an den Begegnungen zwischen Phantasie und Wirklichkeit. ‚a beautiful act‘ “. Badische Zeitung
"(…) was fasziniert an diesem Ensemble, an seiner Ästhetik, ist der Umgang mit Kontrasten, die zu einem betörend harmonischen Ganzen werden(…) eine radikal kluge, durchdachte Inszenierung." Schwäbische Zeitung
MIT
Spiel: Franziska Braegger | Asabe Mast | Len Shirts
Regie: Brian Lausund
Musik: Ro Kuijpers | | | | |
| | | | Theatertipp: FADED | von Ioannis Mandafounis (CH) // Antogine Frida (GR)
Tanz
Samstag, 01. Juni 2019 // Freiburger Theater, Kleines Haus // 20.00 Uhr
Embodied Introduction mir Dr. Adriana Almeida Pees in der Kammerbühne 19.15 Uhr
Künstlergespräch mit Ioannis Mandafounis im Anschluss an die Vorstellung in der Passage 46
Ioannis Mandafounis, ehemaliges Mitglied der Frankfurter Forsythe Company, hat eine lange Tanzkarriere hinter sich – als Interpret zahlreicher Ballettabende und zeitgenössischer Tanzstücke, als Lehrer, der seine eigene Technik entwickelt und unterrichtet, als Choreograf und Kunstschaffender. Mit FADED (AT*) kreiert der in Griechenland geborene Ioannis Mandafounis einen marathonartigen Abend, in der er eine Reihe von Variationen bis zur völligen Erschöpfung austanzt. Ein Tribut an den Moment, der die meisten Tänzer_innen am Ende ihrer Karriere heimsucht. Begleitet von einer Ballettmeisterin, lässt der Choreograf seine erste Liebe, die Liebe zum Tanz, wieder aufleben, zeigt seine Verbeugung und verabschiedet sich, im wahrsten Sinne des Wortes, von der Bühne.
FADED (AT*) ist aufrichtig, reich an klassischen Bildern und den darin enthaltenen Möglichkeiten – jeder Schritt, jede Intention lässt sich auf die große Tradition des klassischen Balletts zurückführen. In einer intensiven und emotionalen Zeremonie zeigt FADED (AT*) das Ende einer künstlerischen Reise und den Übergang in eine neue Lebensphase. Ioannis Mandafounis legt seinem Publikum ganz offen dar, was hinter den Kulissen eines künstlerischen Lebens passiert, dem täglichen Leben eines Tänzers, der irgendwann an genau diesem Punkt angekommen war, wo sein Instrument Körper, nicht mehr das ist, was es einmal war.
Konzept, Choreografie Ioannis Mandafounis Musikerin, Schauspielerin Antigone Frida Licht David Kretonic Sound David Scrufari | Mehr | | | |
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