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Sonstiges

 
Karlsruhe: Stadt startet Kulturumfrage
Meinung von 17.000 Karlsruherinnen und Karlsruhern zur Nutzung kultureller Angebote gefragt

Rund 17.000 zufällig aus dem Einwohnerregister ausgewählte Karlsruher Bürgerinnen und Bürger ab 18 Jahren erhalten in diesen Tagen von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup per Post eine Einladung zur Teilnahme an der diesjährigen Bürgerumfrage. Es werden ihnen Fragen zur Nutzung von und Zufriedenheit mit den kulturellen Angeboten in Karlsruhe gestellt. Im Blickpunkt sind vor allem die zahlreichen Veranstaltungsformate und kulturellen Einrichtungen im Stadtgebiet sowie die Karlsruher Bibliotheken.

Die Fragen können online oder schriftlich auf einem Papierfragebogen in etwa 25 Minuten beantwortet werden. Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig. Unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern werden 50 Karlsruher Einkaufsgutscheine im Wert von jeweils 20 Euro verlost. Die Antworten werden unter strenger Einhaltung aller Datenschutzbestimmungen ausgewertet. Dabei wird die Anonymität der Befragten strikt gewahrt.

Seit 1992 erfragt das Amt für Stadtentwicklung regelmäßig Meinungen und Einschätzungen der Bürgerinnen und Bürger. Die Ergebnisse stellen eine wichtige Grundlage für die Arbeit der Verwaltung und für politische Entscheidungen dar. Im Interesse aussagekräftiger Ergebnisse bittet die Stadt Karlsruhe um die Teilnahme an der Befragung. Die angeschriebenen Bürgerinnen und Bürger unterstützen so die Stadt bei ihren Bemühungen um bürgernahe Entscheidungsgrundlagen.

Rückfragen zur Kulturumfrage sind unter Telefon 0721/133-1222 oder per E-Mail (stadtentwicklung@afsta.karlsruhe.de) möglich.
 
 

 
Theatertipp: RUNDFUNK AETERNA ορχήστρα (UA)
Radio Oper von Jan-Peter E.R.Sonntag
Donnerstag, 20. Juni 2019
Freiburger Theater, Großes Haus // 18.00 Uhr

Nachdem Richard Wagner bereits das unsichtbare Orchester erfunden hatte, dachte er auf einer Bootsfahrt in Venedig über die unsichtbare Oper nach. In den 1930er Jahren visionierte der Pionier der Radiotheorie Rudolf Arnheim das Radio als das zukünftige Medium einer körperlosen Klangkunst und von den Futuristen F. T. Marinetti und P. Masnata wird durch das Radio eine Kunst ohne Zeit und Raum vorhergesagt, in der sich die Bühne universal und kosmisch ausdehnt.

Für den Komponisten und Klangkünstler Jan-Peter E. R. Sonntag ist die Klangkunst vor allem eine den Körper adressierende Raumkunst. RUNDFUNK AETHERNA X ist Jan-Peter E. R. Sonntags sinfonisch räumliche ReKomposition seiner radio opera RUNDFUNK AETHERNA, die von der documenta 14 in Auftrag gegeben und für sie weltweit ausgestrahlt wurde. Nach einer rein akustischen Ouvertüre wird die Bühne zum vielschichtigen Hörraum bespielt von 16 Rundstrahlern und 56 Kanälen. Die Klänge sind fest installiert und die Besucher sind eingeladen den Hörraum zu betreten, mit drei Intrumentalsolisten gemeinsam dort zu wandeln und sich vom Äther umschließen zu lassen.

Do, 20.06.2019, 18:00 UHR, 17:00 Uhr EINFÜHRUNG VON JAN-PETER E. R. SONNTAG
Fr, 21. 06. 2019, 19:30 UHR, 18:30 UHR EINFÜHRUNG VON JAN-PETER E. R. SONNTAG
IM WINTERER-FOYER UND AUF DER BÜHNE DES GROSSEN HAUSES
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Wallgraben Theater: Loriot – Spielen Sie doch einfach was da steht
Liebe Freunde des gepflegten deutschen Humors;

Kraweel, Kraweel!

Mit der Vorstellungsserie „Spielen Sie doch einfach, was da steht“ beenden wir unsere langjährige Loriot-Aufführungstradition.

Das Wallgraben Theater war 1974 das erste Theater in Deutschland, das von Vicco von Bülow persönlich die Aufführungsrechte bekam. Loriot soll damals zu Heinz Meier (mit dem er viele Jahre fürs Fernsehen zusammengearbeitet hatte) gesagt haben: „Probieren Sie`s, aber Sie werden sehen, es funktioniert nicht im Theater.“

Aahja, Mooooment….

Seitdem werden an unzähligen Theatern, großen, kleinen, städtischen und privaten, Loriot-Inszenierungen gezeigt. In über fünf Jahrzehnten haben wir nun alle Szenen aus den „Dramatischen Werken“ und auch viele Prosatexte auf die Bühne gebracht. Inzwischen ist der einzigartige und noch immer beliebteste deutsche Humorist im Künstlerhimmel und noch immer wirken viele seiner Sketche der 70er- und 80er-Jahre frisch und zeitlos.

Unvergesslich ist für uns unser persönliches Zusammentreffen mit Loriot im Sommer 2004 beim ZMF und sein Besuch bei uns im Theater. Man kann Dinge, so gut und originell sie auch sein mögen oder vielleicht auch gerade deswegen (!), nicht endlos wiederholen.

Das Wallgraben Theater hat in insgesamt acht Neuinszenierungen die gesamte Palette des Loriot-Universums ausgereizt; wir verneigen uns in Hochachtung und Dankbarkeit vor dem König des deutschen Humors, die Arbeit an seinen Texten hat uns und unserem Publikum viel Freude bereitet.

„Meine Damen und Herren, es war uns ein Vergnügen, zum Wohljawoll!"

Spieltermine bis 23. Juni im Wallgraben Theater siehe Spielplan ...
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Jahres­abschluss 2018: Rekord­ergebnis bei Büchern
Mehr als 4,4 Mio. Euro Umsatz mit bezahlten Inhalten über die Webseite test.de hat die Stiftung Warentest im Jahr 2018 erzielt. Das sind noch einmal 2,3 Prozent mehr als im Jahr davor. Ein wichtiger Faktor waren dabei die mehr als 55.000 Online-Abonnements, deren Umsatz erst­mals den der Einzel­downloads über­holte. Auch die Erlöse der Bücher und der Zeit­schrift Finanztest entwickelten sich besser als erwartet und gegen den Branchentrend. Insgesamt erzielte die Stiftung Warentest einen positiven Jahres­abschluss von rund 4 Mio. Euro. Zum großen Teil werden diese Mittel gebraucht, um das Stiftungs­kapital von 180 Mio. Euro zu erhalten, also die Inflations­rate von knapp 2 Prozent auszugleichen.

„Bei den Büchern haben wir die Umsatz­erlöse mit 4,5 Mio. Euro um 10 Prozent steigern können und den höchsten Umsatz seit Beginn der Buch­publikation erzielt“, sagt Stiftungs­vorstand Hubertus Primus. „Auch 2018 war Das Vorsorge-Set der erfolg­reichste Titel des Jahres“. Seit der ersten Auflage 2014 habe sich das Set inzwischen über 500.000-Mal verkauft.

Mit der Zeitschrift Finanztest ist es der Stiftung Warentest gelungen, die Abo- und die Einzel­verkaufs­zahlen entgegen dem Trend im Zeit­schriften­handel zu halten. Die monatliche verkaufte Gesamt­auflage lag bei 204.000 Exemplaren (2017: 205.000). Bei der Zeitschrift test sank die Gesamt­auflage zwar von 396.000 monatlich verkauften Exemplaren in 2017 auf 385.000 in 2018.„Im Branchen­vergleich sind auch das gute Zahlen“, meint Primus.

Insgesamt hat die Stiftung Warentest im Jahr 2018 132 Warentests (2017: 116) und 61 (53) Dienst­leistungen durch­geführt und rund 27.000 (30.000) Produkte geprüft.

Zunehmend in den Fokus rücken bei den Tests die Lebens­dauer und die Nach­haltig­keit von Produkten. Im Dauer­test waschen Wasch­maschinen im Labor so viele Ladungen wie eine vierköpfige Familie in zehn Jahren, E-Bikes absol­vieren auf einem Prüf­stand die Belastung von 20.000 Kilo­metern Strecke und bei Matratzen simuliert eine Walze, was das Schlaf­polster in acht Jahren nächt­licher Nutzung aushalten muss. Die Stiftung nutzt zunehmend auch den Erfahrungs­schatz ihrer Leser: Mehr als 14.000 Menschen beteiligten sich an einer Umfrage zur Verläss­lich­keit von Haus­halts­geräten. So entstand ein Bild über die zuver­lässigsten Marken bei Wasch­maschinen, Wäschetrock­nern und Geschirr­spülern.

Schlagzeilen machte die Stiftung mit zwei Metaa­nalysen. Bei der Auswertung ihrer Tests für Kinderprodukte aus den Jahren 2017 und 2018 stellte sich heraus, dass es in keinem Segment so viele unsichere Produkte gibt wie bei dem für Kinder. Von 278 Produkten im Test waren 79 mangelhaft, das sind 28 Prozent. Sie bergen Unfall­gefahren, sind schad­stoff­belastet oder versagen bei der Daten­sicherheit. Die Bilanz aus 72 Tests mit 1.739 Lebensmitteln ergab, dass Produkte gut getesteter Handels­marken von Aldi, Lidl, Edeka & Co im Schnitt genauso gut sind wie die von klassischen Marken. Große Unterschiede gibt es aber beim Preis. Bei einem von der Stiftung zusammen­gestellten Warenkorb spart man bei den Handels­marken gegen­über den Marken­produkten 45 Prozent.
 
 

 
Planetarium zeigt am 13. Juni die Sterne über der Südsee
Zum Höhenflug über den Sternenhimmel Ozeaniens lädt das Planetarium Freiburg am Donnerstag, 13. Juni, um 19.30 Uhr ein. Das Angebot findet begleitend zur aktuellen Ausstellung "Südsee – Traum und Wirklichkeit" des Museums Natur und Mensch statt.

Das südliche Firmament lässt sich hier in Mitteleuropa größtenteils nicht beobachten, da es unter dem Horizont bleibt. Doch das Planetarium kann auch diesen Teil des Himmels sichtbar machen. Zu entdecken gibt es neben Sternbildern wie Pfau, Segel oder Fliege beeindruckende Sternhaufen und Gasnebel.

Das Planetarium Freiburg befindet sich neben dem Bahnhof in der Bismarckallee 7g. Der Eintritt beträgt für Erwachsene 7,50 Euro, ermäßigt 5 Euro. Familienkarten gibt es ab 8 Euro (ein Erw./ein Kind) bzw. ab 12 Euro (zwei Erw./ein Kind). Kartenreservierung unter www.planetarium-freiburg.de.
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Theatertipp: SCHAU MICH AN
v. Céline Steiner, Ruslan Khazipov und Georg Friedrich Händel
Musiktheater am Samstag, 15. Juni 2019
Freiburger Theater, Kleines Haus // 20.00 Uhr

Warum gibt sich der alte Mann aus Isaac B. Singers Roman DER KABALIST VOM EAST BROADWAY (19749 mit einem kargen und einsamen Leben im Land der angeblich unbegrenzten Möglichkeiten zufrieden, w er doch in Israel ein gefeierter Gelehrter sein könnte? Warum verdreht die Zauberin Alcina in Georg Friedrich Händels gleichnamiger Oper (1735) die Gefühle zu einem Alles-ist-möglich, immer, mit jeder und jedem, so dass am Ende niemand mehr weiß, was wahr ist? Und warum verliert das erzählende Ich in Ingeborg Bachmanns Roman MALINA (1971) ebenso sehr den Kontakt zu sich selbst wie zu ihrem gesamtem Umfeld?

SCHAU MICH AN verwebt drei sehr unterschiedliche Identitätsfragen zu einem hochaktuellen Musiktheater mit Uraufführungen von Céline Steiner und Ruslan Khazipov (Kompositionsstudierende der Hochschule für Musik Freiburg) und Musik von Georg Friedrich Händel. Johann Diel, Student an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg und Teilnehmer des Körber Studios Junge Regie 2018, entwickelt und inszeniert dieses Stück. Die musikalische Leitung hat Prof. Brice Pauset, es spielen und singen Studierende der Hochschule für Musik Freiburg.

Eine Koproduktion des Theater Freiburg mit der Hochschule für Musik Freiburg, der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg GmbH in Zusammenarbeit mit der ABK Stuttgart.
Musikalische Leitung Brice Pauset, Neil Beardmore, Tatjana Beyer Regie Johann Diel Bühne Lynn Scheidweiler, Paula Mierzowsky Kostüme Valentina Dolce Licht Dorothee Hoff
Choreografie Juliane Hollerbach Dramaturgische Mitarbeit Tatjana Beyer Projektleitung und Mentorat Alexander Schulin, Neil Beardmore Musikalische Assistenz Kieran Staub
Mit Isabel Weller, Heejin Kim, Lara Morger, Julia Hilpert, Steffen Schwendner, Malte Kebschull

Weitere Termine:
Sonntag, 16.06.2019 // Kleines Haus // 19.00 Uhr
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Karlsruhe: Märchenhaftes, Musik und Tiere auf der Seebühne
Zoologischer Stadtgarten Karlsruhe lockt mit buntem Programm

Die Seebühne im Zoologischen Stadtgarten bietet wieder jede Menge Unterhaltung für Besucherinnen und Besucher jeden Alters. Am Samstag, 8. Juni, spielt von 15 bis 17 Uhr die Zwei-Mann-Band "Les Deux" auf. Am Pfingstsonntag, 9. Juni, beginnt das Programm um 14 Uhr mit einer halbstündigen Tierpräsentation, gefolgt vom Musikverein Harmonie Karlsruhe, der von 16 bis 18 Uhr unterhält.

Am Pfingstmontag, 10. Juni, gastiert das Kandeler Instrumental-Sextett von 16 bis 18 Uhr auf der Seebühne und bietet den Zuschauern Pop-Musik mit Anklängen von Swing, Foxtrott, Evergreens und Polka. Märchenhaft wird es am Dienstag, 11. Juni, von 14.30 bis 15.30 Uhr, wenn Annette Volz bei ihrer Erzählstunde in die Tier- und Pflanzenwelt eintaucht. Das klassische "Es war einmal..." steht am Mittwoch, 12. Juni, von 14.30 bis 15.30 Uhr im Mittelpunkt. Michael Friedmann, Rosemarie Kaiser und Hannelore Kohlmann von der Märchenerzählgruppe "Elfriede Hasenkamp" laden dabei zur musikalisch begleiteten Märchenstunde.
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Konzerttipp: YALLA!
Choreografisches Konzert zwischen Klezmer und Balkan Beats
Freitag, 07. Juni 2019, Freiburger Theater, Großes Haus - Hinterbühne, 19.30 Uhr
Junges Theater

Seit mehreren Jahren sind das HEIM UND FLUCHT ORCHESTER und die SCHOOL OF LIFE AND DANCE am Theater Freiburg zu Hause. Unter der Leitung von Choreograf Graham Smith und Musiker Ro Kuijpers sind über die Jahre Hunderte von jungen Menschen aus Freiburg mit verschiedensten Hintergründen zusammengekommen, um durch Musik und Tanz über ihre eigenen Grenzen hinauszuwachsen. Nun gestalten diese beiden lebendigen Gruppen zum ersten Mal gemeinsam einen Abend, der mitreißende Rhythmen und tänzerischen Esprit verbindet. Die Performance geht in ein ausgelassenes Fest über, in dem nur der Moment zählt und die Welt groß genug für uns alle ist.

Künstlerische Leitung Graham Smith, Ro Kuijpers Bühne und Kostüme Jens Dreske Ton Julien Guiffes
Mit Heim und Flucht Orchester , SoLD - School of Life and Dance
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