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Donnerstag, 21. November 2024
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Sonstiges

 
Theatertipp: Hamlet stirbt und geht danach Spaghetti essen
Freiburger Theater Compagnie

Fr 25.10. | Sa 26.10. | jew. 20:00 Uhr | Südufer Freiburg

In den letzten 400 Jahren war Shakespeare bis heute der meistgespielte Theaterautor weltweit. Seine 36 Theaterstücke wurden in unzählige Sprachen übersetzt und werden in vielen Ländern gespielt. Jedes Jahr gibt es immer wieder neue Bearbeitungen seiner Stücke und Interpretationen ausgehend von seinem Werk.

„HAMLET STIRBT…und geht danach Spaghetti essen“ wurde 2013 im Theater Ansbach mit großem Erfolg uraufgeführt.

Die Farce für drei Schauspieler beleuchtet das Bermuda-Dreieck zwischen Hinterbühne, Theaterkantine und Saalausgang. Dieses Stück ist eine Bestandsaufnahme der besonderen Beziehung zwischen Theatermachern und Zuschauern, eine Beschreibung der Grabenkämpfe zwischen Bewahrern und Stückezertrümmerern.

Es nimmt den berühmten Hamlet-Monolog „Sein oder nicht sein…“ zum Grundthema sowie Parallelbezüge zu Shakespeares Hamlet und darüber hinaus nimmt es auch die Befindlichkeiten und Eigenarten von Theatern und Kulturzentren sowie deren Protagonisten (Intendant, Regisseur, Schauspieler, Pressevertreter, Fotograf, Feuerwehrmann, Förderkreisvorsitzende etc.) unter die Lupe und stellt die Frage: Was darf Theater, was kann Theater und was soll Theater?

An diesem Abend auf jeden Fall eines: gut unterhalten. Shakespeare würde kommen!

Eine Koproduktion mit dem E-WERK Freiburg

MIT:
Eine Komödie von: Jürgen Eick, Martin Maier-Bode, Jens Neutag
Spiel: Bernd Lafrenz, Christine Kallfaß, Olaf Creutzburg
Dramatische Mitarbeit: Jürgen Eick
Assistenz: Nicole Djandji-Stahl

Eintritt 16,00€/12,00€
 
 

 
40 Jahre Villa Mitscherlich
Erstes Freiburger Atelierhaus feiert

Am Samstag, 19. Oktober geben die aktuellen Künstlerinnen und Künstler ab 18 Uhr im repräsentativen Treppenhaus einen Überblick über ihr Schaffen

Vor 40 Jahren zogen die ersten Künstlerinnen und Künstler in das denkmalgeschützte Haus in der Günterstalstraße 75. 1890 ließ der Chemiker Alexander Mitscherlich das repräsentative Wohnhaus erbauen. Es diente bis in die 1970er Jahre dem Max-Planck-Institut als Heimstätte, bis dann 1978 direkt nebenan ein neues Gebäude für das Institut gebaut wurde. Nach dem Auszug des Forschungsinstituts sollte die stark renovierungsbedürftige Villa zunächst einem Spielplatz weichen. Mit einer konzentrierten Koalition von Künstlerinnen und Künstlern, Kunsthistorikern und Denkmalschützern, wurden erfolgreich Proteste organisiert, so dass zwei Monate später, am 17. Oktober 1978 der Stadtrat für die Erhaltung der Villa und die Einrichtung von Ateliers stimmte.

Seither existiert das erste städtische Atelierhaus in Freiburg und hat seither vielen Künstlerinnen und Künstlern eine sichere Arbeitsstätte geboten. Einige der Künstler der ersten Stunde arbeiten noch heute dort in ihren Ateliers.

Um diesen seit Jahrzehnten für das kulturelle Leben der Stadt Freiburg wichtigen Produktionsort für Kunst zu feiern, wird es in dem lichtdurchfluteten ovalen Treppenhaus eine Ausstellung der derzeit im Atelierhaus arbeitenden 19 Künstlerinnen und Künstler geben. Das Fest wird viel Raum für Austausch geben und sicherlich werden private Einladungen in die Ateliers ausgesprochen werden.

Der Erste Bürgermeister Ulrich von Kirchbach wird die Ausstellung und das Jubiläum um 18 Uhr feierlich eröffnen.
 
 

 
Karlsruhe: Betreute Leseförderung im Bürgerzentrum Mühlburg
Erste Einblicke beim Tag der offenen Tür am 19. Oktober

Angesagte Kinder- und Jugendbücher lassen sich künftig im Bürgerzentrum Mühlburg entdecken. Unter dem Motto "Mit Freu(n)den lesen" sind Kinder zwischen sechs und 12 Jahren eingeladen, immer dienstags oder mittwochs zwischen 14 und 16 Uhr den Leseclub der "Stiftung Lesen" zu besuchen und unter der Anleitung von Betreuerinnen anregende Lektüre zu finden. Das Angebot wird je nach Interessen der jungen Besucherinnen und Besucher durch Spiele, Bastelarbeiten, Vorlesen oder mit Anleitungen zum Umgang mit digitalen Medien ergänzt.

Einen ersten Einblick erhalten Interessierte am Samstag, 19. Oktober, von 11 bis 17 Uhr beim Tag der offenen Tür des Bürgerzentrums Mühlburg, Weinbrennerstraße 79 a. Weitere Informationen gibt das Amt für Stadtentwicklung, Büro für Mitwirkung und Engagement, unter der Telefonnummer 133-1274.
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Freiburger Start-up Scriptbakery auf der Frankfurter Buchmesse
Fünf Fragen an die Gründer Tony Franzky und Jonas Navid Al-Nemri

FWTM präsentiert in der „Ideentanke“ das Cluster Kultur- und Kreativwirtschaft Freiburg

Zum vierten Mal bringen die Medien- und Filmgesellschaft BadenWürttemberg (MFG) und ihre Partner, zu denen auch die FWTM und das hier ansässige Cluster Kultur- und Kreativwirtschaft zählt, Kreative aus dem Südwesten auf der Frankfurter Buchmesse zusammen: Vom 16. bis 20. Oktober 2019 präsentieren fünf Teams in der „Ideentanke“ auf der Buchmesse ihre interaktiven Ideen für den Buchmarkt und setzen neue Impulse. Die Ideentanke bietet auch Start-ups die Gelegenheit, Kontakte in die Branche zu knüpfen: Aus dem Raum Freiburg ist dieses Jahr das Start-up Scriptbakery mit von der Partie.

Die Frankfurter Buchmesse ist ein wichtiger Handelsplatz für gedruckte und digitale Inhalte und gleichzeitig ein großes kulturelles Event. Im Oktober treffen sich hier Publishingexperten, Schreibende, Vertreter der Kreativindustrie und Kulturbegeisterte aus aller Welt zum Netzwerken und Diskutieren. Die MFG und ihre Partner bieten dabei mit der Ideentanke auf der diesjährigen Buchmesse Kreativschaffenden und Start-ups aus Baden-Württemberg die Möglichkeit, sich an einem 60 Quadratmeter großen Messe-Stand in Coworking-Atmosphäre zu präsentieren.

Die MFG hat die Ideentanke gemeinsam mit engagierten Partnern ins Leben gerufen. Diese steuern ihre regionale Expertise bei und gestalten gemeinsam mit der MFG das Programm am Stand. Partner der Ideentanke sind aktuell der Börsenverein des Deutschen Buchhandels, die Stabsstelle Kultur- und Kreativwirtschaft der UNESCO City of Literature Heidelberg, die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart, die Verlagsinitiative everlab und die FWTM.

Durch die erfolgreiche Veranstaltung „Innovationen im Buch- und Verlagswesen“ im Herder Verlag wurde der FWTM eine Teilnahme als Kooperationspartner bei der Ideentanke angeboten. „Die Teilnahme als Kooperationspartner bietet für die FWTM eine tolle Chance, Branchentrends aufzuspüren, Kontakte zu knüpfen und allen voran mit dem Cluster Kultur- und Kreativwirtschaft Freiburg auf der Frankfurter Buchmesse zu präsentieren“, so FWTM-Geschäftsführerin Hanna Böhme.

In der Ideentanke präsentiert sich auch das Freiburger Start-up Scriptbakery. Scriptbakery hat ein Programm entwickelt, das den gesamten Prozess der Annahme, Analyse und Verwaltung von Manuskripten digitalisiert. Da das Programm cloudbasiert arbeitet, können Lektorate und Ressorts ihre Manuskripte überall einsehen und bewerten. So wird die Sichtung auch unverlangt eingesandter Texte schnell und effizient möglich und das Potenzial eingehender Manuskripte kann einfach und intuitiv genutzt werden.


Fünf Fragen an die Gründer Tony Franzky und Jonas Navid Al-Nemri von Scriptbakery:

1. Wie ist die Idee zu Scriptbakery entstanden?
In der Zusammenarbeit mit Verlagen haben wir festgestellt, dass diese meist nicht in der Lage sind, die Masse an eingesandten Manuskripten schnell und umfassend zu bearbeiten. Durch eine Datenerhebung haben wir dann gesehen, dass vor allem bei Publikumsverlagen 95-99% aller eingesandten Manuskripte ungelesen abgelehnt werden müssen. Das bedeutet: Es gibt ein gigantisches ungenutztes Potential an Textmaterial, das nicht effizient genutzt werden kann. Bis jetzt.

2. Wie funktioniert Scriptbakery?
Autor/innen reichen über Scriptbakery ihr Manuskript unkompliziert beim jeweiligen Verlag ein. Sofort analysiert das KI-gestützte System den Text, erfasst Meta- und Autorendaten und stellt dem Verlag die Auswertung vor. Lektor/innen können jetzt von überall aus auf die Manuskripte und Auswertungen zugreifen. Wenn Manuskripte nicht ins Programm passen, bieten wir auch weitere Verwertungsoptionen an, sodass Verlage auch von Ablehnungen profitieren können.

3. Und kann eine KI Manuskripte wirklich auf emotionaler Ebene analysieren?
Jein. Natürlich „fühlt“ die KI nicht (wobei: who knows) – aber sie versteht, wie Emotion auf Textebene produziert wird. Durch linguistische Analysen kann sie emotionale Profile ableiten bzw. erstellen und diese miteinander in Beziehung setzen.

4. In welcher Phase befindet sich die Geschäftsidee aktuell? Welche Unterstützung braucht Scriptbakery, um zum Markteintritt zu gelangen?
Aktuell läuft Scriptbakery als Beta und ist schon bei Verlagen im Einsatz. Uns ist es wichtig, die Entwicklung nah an den Bedürfnissen der Kunden auszurichten, daher haben wir uns für einen frühen Markteintritt entschieden. Und das hat sich auch ausgezahlt, da wir so das Feedback der Nutzer/innen direkt in die Weiterentwicklung einfließen lassen konnten. Wir suchen weiterhin Kooperationspartner in der Verlags- und Medienbranche, um die nächsten Schritte zu gehen.

5. Was erhofft Ihr Euch von der Ideentanke auf der Frankfurter Buchmesse?
Wir freuen uns schon sehr auf die Messetage zusammen mit der MFG und der FWTM, besonders auf die vielen spannenden Treffen mit Verlagen und Verlagsdienstleistern. Die Ideentanke bietet für uns die Chance, unsere Software zu präsentieren und direkt Feedback einzuholen
 
 

 
Karlsruhe errang zweiten Platz
Erfolg im europäischen Städtevergleich "Kultur und Kreativität"

Die zweite Ausgabe ihres Städtevergleichs "Kultur und Kreativität" hat die Gemeinsame Forschungsstelle der Europäischen Kommission veröffentlicht. Der Städtevergleich misst und fördert das kreative und kulturelle Potenzial europäischer Städte. Danach belegt Karlsruhe in der Kategorie der Städte mit bis zu 500.000 Einwohnenden Platz 2 nach Florenz. "Dieses überaus gute Ergebnis bestätigt die erstklassige Qualität der breit aufgestellten Kulturlandschaft der Stadt Karlsruhe, mit der wir allen Bürgerinnen und Bürgern ein 'Recht auf Kultur' ermöglichen. Und es ist uns Verpflichtung für die Zukunft", freute sich Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup.

Sechs deutsche Städte gehören in ihrer jeweiligen Kategorie zu den Top 5 der europäischen Kultur- und Kreativstädte. Weimar gehört neben Paris, Florenz, Eindhoven, Budapest, Glasgow und Kopenhagen mit seinen Kulturstätten und kulturellen Einrichtungen zu den sieben Städten, die den Mix einer idealen europäischen Kultur- und Kreativstadt ausmachen würden.

Unter 20 europäischen Städten mit mehr als einer Million Einwohnenden rangiert München auf Platz 2, Berlin auf Platz 5. Unter 40 Städten mit bis zu einer Million Einwohnenden liegt Stuttgart ebenfalls auf Platz 5. Weimar und Heidelberg Platz belegen Platz 2 und 3 von 79 Städten mit bis zu 250.000 Einwohnenden.

Tibor Navracsics, Kommissar für Bildung, Kultur, Jugend und Sport, unter anderem zuständig für die Gemeinsame Forschungsstelle, erklärte: "Die erste Ausgabe des Städtevergleichs 'Kultur und Kreativität' hat sich als Erfolg erwiesen und es Städten in ganz Europa ermöglicht, die Entwicklung durch eine bessere Nutzung ihres kulturellen Potenzials zu fördern. Ich bin sicher, dass die zweite, erweiterte Ausgabe sowohl für die städtischen Behörden als auch für die Kultur- und Kreativwirtschaft und für die Bürgerinnen und Bürger selbst gleichermaßen von Nutzen sein wird. Der Städtevergleich ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie die Gemeinsame Forschungsstelle die politischen Entscheidungsträger unterstützt und dabei helfen kann, die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger durch konkrete, faktengestützte Instrumente zu verbessern."

Nach der ersten Ausgabe 2017 präsentiert die Version von 2019 in einer erweiterten Auswahl von 190 Städten in 30 Ländern, darunter Norwegen und die Schweiz, ein aktualisiertes Bild der reichen Kultur- und Kreativwirtschaft in Europa.
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Theatertipp: 89/90
Schauspiel nach dem Roman von Peter Richter
Bühnenfassung von Sascha Flocken
Premiere Freitag, 11. Oktober 2019 // Freiburger Theater, Kleines Haus // 19.00 Uhr

Als die Mauer fällt, ist Peter Richter sechzehn und lebt in Dresden. 25 Jahre später arbeitet er als Journalist und Autor, schreibt einen Roman über die letzten Tage der DDR und nennt ihn 89/90. Darin erzählt er von Nächten im Freibad, von Feten, Punkmusik, Freundschaft und Mädchen – und wie Weltgeschichte mit einem Mal alles verändert. Im Herbst 1989 stehen sich in Dresden ehemalige Freunde plötzlich mit Baseballschlägern gegenüber: Linke kämpfen gegen Skinheads, man liefert sich Straßenschlachten, no-go-areas entstehen. Richters Roman verändert den Blick auf diese Jahre und auf das Bild der „friedlichen Revolution“. Er zeigt, wie ausgeprägt die rechte Szene im Osten jener Tage bereits war. 30 Jahre danach lohnt es sich, genauer auf die Ereignisse zu schauen, die das Leben und die Menschen in Ostdeutschland bis heute prägen – und von denen die Menschen im Westen 89/90 nur wenig mitbekommen haben.

Der Regisseur Sascha Flocken entwickelte die Reihe DIE NSU-PROTOKOLLE, das Mehrgenerationenprojekt MEHRHEITSGESELLSCHAFT und das populistische Mash-Up SCREAM am JES in Stuttgart. Für das Junge Theater Freiburg inszenierte er u. a. die Bühnenadaption des Romans TSCHICK und zuletzt gemeinsam mit Nina Hofmann, Michael Kaiser und Felix Schiller SILENT SERVICE, ein Theaterstück von und mit Pflegenden in Ausbildung.

Regie Sascha Flocken
Bühne und Kostüme Nina Hofmann
Musik Jan Paul Werge
Dramaturgie Michael Kaiser

Mit Frederik Gora, Clara Schulze-Wegener, Jan Paul Werge, Raphael Westermeier, Martha De Altin, Emma Salomé Baumann, Filipa Calero, Casimir Fedeler, Hannah Lea Hasenfuß, Fee Heck, Moritz Herlyn, Hanna Jäkel, Judith Jäkel, Lilith Korbel, Luka Mahlmann, Friederike Mehler, Laurin Pfau, Amaya Sander, Simao Smith, Lou Söhnlein, Lumea Welter
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Theatertipp: Johann Wolfgang von Goethe "FAUST"
„Faust“: das meist zitierte und am meisten besuchte Theaterstück in Deutschland und im wahrsten Sinne des Wortes DAS Lebenswerk von Johann Wolfgang von Goethe. Er arbeitet ein Leben lang daran und vollendet das Werk nach eigenem Ermessen nie. Die Geschichte vom mittelalterlichen Alchimisten, die er seit Kindertagen aus einem Puppenspiel kennt, versetzt er in die Moderne. So auch heute.

Im Wallgraben Theater findet der „Faust“ mit Regisseur Hans Poeschl eine Deutung, die sich mit der Verführbarkeit in unserer heutigen Welt auseinandersetzt: Es ist nie genug. Schneller, höher, weiter. Die Magie des Fortschritts. Die Unrast. Die unstillbare Lust und Energie. Fahren wir nicht alle Diesel, obwohl wir wissen, dass wir betrogen werden? Ist das das Böse? Wie Shakespeare seinen Hamlet schon sagen lässt: „An sich ist nichts weder Gut noch Böse. Das Denken macht es erst dazu.“

Inwieweit gehört das Mephistophelische zu uns? Wie verführbar sind wir, wenn wir dem Leben näherkommen wollen oder: „Was ist’s, was die Welt im Innersten zusammenhält?“

Regie: Hans Poeschl
Es spielen: Achim Barrenstein, Regine Effinger, Peter Haug-Lamersdorf, Natalia Herrera, Elisabeth Kreßler, Katharina Rauenbusch, Christian Theil

Wallgraben Theater Freiburg
Wiederaufnahme: Samstag, 5. Oktober 2019
Derniere: Mittwoch, 6. November 2019
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Freiburg: 5 Themen, 5 Fotos, 3 Stunden
Neuartiger Fotomarathon für 14- bis 30-Jährige zum Thema Europa

Du bist unter 30 und hast Lust, Deine Stadt durch eine Fotolinse zu entdecken? Dann nimm am Fotomarathon „Europa – gestern, heute, morgen“ teil! Am Samstag, 5. Oktober, erlebt Freiburg seinen ersten derartigen Fotomarathon. Er wird vom Netzwerk EuroPeers und dem Europe Direct-Informationszentrum Freiburg veranstaltet und richtet sich an Jugendliche und Erwachsene im Alter von 14 bis 30 Jahren.

Die Teilnahme ist frei und wird im Rahmen des Europäischen Solidaritätskorps von der Europäischen Union gefördert. Auf die Teilnehmer warten interessante Preise. Treffpunkt für Interessierte ist am 5. Oktober um 13 Uhr in der Stadtbibliothek (Münsterplatz 17).

EuroPeers ist ein Netzwerk junger Leute, die durch einen Freiwilligendienst internationale Erfahrungen machen durften und diese teilen möchten. Der Fotomarathon findet gleichzeitig auch in Lüneburg, Magdeburg, Fulda und Würzburg statt.

Insgesamt haben die Teilnehmer drei Stunden Zeit, um ihren Blick auf Europa in ihrer Stadt zu entdecken und mit ihrer eigenen Kamera passende Motive zu fünf Unterthemen festzuhalten. Im Anschluss können sie sich austauschen und zu jedem Unterthema ein StadtSiegerfoto küren. Dieses kommt in die nächste Runde und wird mit den Stadtsiegerfotos der anderen Städte von einer internationalen Jury bewertet. Anfang 2020 folgt eine Wanderausstellung durch die fünf teilnehmenden Städte mit den entstandenen Fotos.

Wer teilnehmen will, braucht eine Kamera oder ein Kamera-Handy und meldet sich per Mail an europeerfotomarathon@posteo.de an, mit Stichwort „Freiburg“ im Betreff.
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