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Sonstiges
| | | Karlsruhe: Zupfensemble spielt in der Karlsburg | Konzert mit Werken des Karlsruher Komponisten Gustav Lüttgers
Werke des Karlsruher Komponisten und Pianisten Gustav Lüttgers (1894 – 1983) stellt das Zupfensemble ´81 Karlsruhe-Durlach in den Mittelpunkt seines Konzerts am Sonntag, 10. November, um 16 Uhr im Pfinzgaumuseum in der Karlsburg. Auf dem Programm stehen überdies Stücke von Joseph Haydn, Astor Piazzolla und Roland Ganz. Die Flötistin Gitta Mitran bereichert das Konzert als Solistin mit dem Zupfensemble und im Duo. Der Eintritt ist frei. | Mehr | | | |
| | | | Kunst im öffentlichen Raum | Start der neuen Diskussionsreihe am Freitag, 8. November, 18.30 Uhr, Fahnenbergplatz
Die Kunstkommission Freiburg eröffnet im November eine Diskussionsreihe zu Kunst im öffentlichen Raum. Themen werden sein: Neuralgische Punkte, Plätze und bekannte oder auch verborgene Kunstwerke.
Die Auftaktveranstaltung findet statt am Freitag, 8. November, 18.30 Uhr an der Plastik „Unvergessene Heimat“, 1969, von Claus Pfeiffer am Fahnenbergplatz.
Die Kunstkommission wird zusammen mit Fachleuten, u.a. dem Herausgeber der drei Bände „Skulptur in Freiburg“ Professor Michael Klant, Fragen nach dem Werk, der Geschichte, der Verortung und der Aktualität der Plastik stellen. Wie sind hier die damaligen „Vertriebenen" und die heutigen „Flüchtlinge“ zu verstehen?
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen! | | | | |
| | | | Theater: Erschlagt die Armen! | Theatersolo nach dem Roman von Shumona Sinha
Fr 15.11. | Sa 16.11. || jew. 20:30 Uhr | Kammertheater im EWERK Freiburg
Die junge Dolmetscherin der Asylbehörde schlägt einem Migranten eine Weinflasche über den Kopf. Einige Jahre zuvor war sie selbst als Einwanderin nach Paris gekommen und findet sich nun in einer Zelle der Polizei wieder. Was hat sie zu der Tat getrieben? Hat sie die Seiten gewechselt? Oder sind es die sich tagtäglich wiederholenden Geschichten der Asylbewerber*innen, die verzweifelt versuchen vor Gericht Asyl zu bekommen? Klar ist: Täglich übersetzt sie das Jammern, die Wut und die Lügen der Asylbewerber*innen, deren Elend der Behörde nicht reicht – und ist angewidert vom System, deren Teil sie geworden ist.
"Assommons les pauvres!" – "Erschlagt die Armen!" nannte Charles Baudelaire 1865 ein Prosagedicht, in dem ein Mann einem Bettler auf den Kopf schlägt. Titel und Geste hat die Schriftstellerin Shumona Sinha für ihren mehrfach ausgezeichneten Erfolgsroman übernommen, in dem sie die Kehrseite des Asylsystems mit wütendem Blick seziert. Sie schrieb einen zornigen Roman, der in kraftvoller, bilderreicher Sprache aufrüttelnde Fragen zu Identität und Zusammenleben in einer globalisierten Welt stellt.
Mit viel Humor erzählt Atischeh Hannah Braun in einem fulminanter Theatersolo die Geschichte einer Frau, die sich in einem Rausch von Wahrheit, Lügen, Wut und Mitleid wiederfindet. Komisch und grotesk zugleich.
MIT:
Spiel: Atischeh Hannah Braun
Inszenierung: Jürgen Eick
Produktionsleitung: Natascha Popov
Eine Produktion des E-WERK Freiburg. In Kooperation mit dem Gostner Hoftheater, dem Freien Werkstatt Theater Köln und dem Theater am Schlachthof Neuss.
Eintritt: 16,00€/12,00€ | | | | |
| | | | Tanz/ Performance: mitteschön | Company J.U.S.T.
PREMIERE: Do 14.11. | 20:00 Uhr | Südufer Freiburg, Haslacher Straße
Weitere Termine: Fr 15.11. | Sa 16.11. || jew. 20:00 Uhr
Ich hätte ... man müsste ... vielleicht wäre es ... Ja, so sieht es aus, in der Mitte des Lebens. Vieles ist geschafft, vieles – oder vielleicht sogar noch mehr – aber eben noch nicht. Plötzlich ist zwar nicht mehr alles möglich, aber es scheint so, als müsste es doch noch möglich sein, dies und jenes und noch viel mehr machen zu können, zu wollen, zu müssen. Oder?
Der tägliche innere Wunschkatalog wird immer länger und dazwischen fordert der kräftezehrende Alltag mit seinen komplexen Anforderungen.
Zwei Beine scheinen in diesem Zusammenhang oft zu wenig. Warum dann nicht gleich drei Beine, um sich flexibel und anpassungsfähig zu halten? Diese Metapher nehmen J.U.S.T in ihrer neuen Arbeit wortwörtlich. Anhand einer dreibeinigen Hose, die jede der beiden Tänzerinnen trägt, verhandeln sie die Fragen, die in der Mitte des Lebens so brennend im Raum stehen: Welchen Weg bin ich bereits gegangen und wie möchte ich ihn weitergehen? Wie viel Spiel- und Gestaltungsraum für die Zukunft habe ich noch? Was ist mir wirklich wichtig? Die Hose wird dabei zum wandelbaren zusätzlichen Körperraum, sie dient als Bindeglied zwischen dem inneren Erleben der Tänzerinnen und der äußeren Wahrnehmung und Positionierung in ihren jeweiligen Lebensrollen. Was macht uns glücklich und zufrieden und wie ist der Spagat zwischen allerlei eigenen und fremden Bedürfnissen zu leisten? Besonders in der Mitte des Lebens scheinen diese Fragen drängender.
Mit ihrer eigentümlichen und humorvollen Art, Bewegung mit Sprache zu verbinden, nimmt J.U.S.T. ihr Publikum mit auf eine Reise ins tiefgründig Banale, alltäglich Überhöhte, Groteske, Verzerrte und doch so vertraut Menschliche. Ihre Arbeit lädt dazu ein, die eigene Fehlbarkeit anzuerkennen und trotzdem mutig voranzugehen. Statt Spannungen zu negieren, wollen J.U.S.T. sich mit Bein und Herz mitten hinein stellen:
Und „mitteschön!“
MIT
Julia Galas | Tanz/Choreographie
Steffi Sembdner | Tanz/Choreographie
Andreas Steves | Sound
Dramaturgische Begleitung | Linda Blüml, Jenny Döll
Gefördert vom Kulturamt der Stadt Freiburg
Eintritt: 13,00€ /9,00€ | | | | |
| | | | Theatertipp: LENTO E LARGO | Jonas & Lander (Portugal)
Koproduktion Tanz // Fokus Technologie // Internationales Gastspiel
Samstag, 16. November 2019 // 20.00 Uhr
Freiburger Theater, Kleines Haus
19.15 Uhr Embodied Introduction mit Adriana Almeida Pees (Kammerbühne) // Artist Talk mit Jonas Lopes und Lander Patrick im Anschluss an die Vorstellung in der TheaterBar
Das portugiesische Künstlerduo Jonas & Lander begibt sich in ein verspieltes künstlerisches Abenteuer: Performende Roboter und menschliche Darsteller_innen bauen gemeinsam eine irreal-bizarre Bühnenlandschaft, die an die Gemälde von Hieronymus Bosch erinnert. In dieser von melancholischen Melodien durchfluteten und mit schwarzem Humor angereicherten surrealistischen Fantasiewelt hecken die aberwitzigen und nackten Performer_innen ihre ganz eigene visuelle Apokalypse aus.
Künstlerische Leitung, Choreografie Jonas Lopes, Lander Patrick Bühne, Requisite Rita Torrão Bühne, Licht Rui Daniel Technische Leitung Bruno Santos Roboter Joana Mário, Filipe Metelo Management und Produktion Patrícia Soares
Mit Mathilde Bonicel, Jonas Lopes, Joana Mário, Filipe Metelo, Lander Patrick, Francisca Pinto, Lewis Seivwright | | | | |
| | | | Liza Kos - "Was glaub`ich, wer ich bin?!" | Kabarett
Freitag 08.11.2019, 20:00 Uhr
Einlass 19:00 Uhr
Kleinkunstbühne SCHLOSS RIMSINGEN
Eintritt VVK € 18, Abendkasse 21€
Liza Kos kommt aus Moskau. Mit 15 zieht sie mit ihren Eltern aufs Land – nach Deutschland. Hier will und muss sie sich integrieren und lernt die Landessprache, die sie auch bald perfekt beherrscht: Türkisch! Nach vier Jahren unterm Kopftuch, hängt sie dieses an den Nagel und beschließt eine „richtige Deutsche“ zu werden. Um dies zu erreichen und die Integration endlich abzuschließen meldet sie sich in Aachen in einem Karnevalsverein an und beginnt Öcher Platt zu lernen.
„Was glaub' ich, wer ich bin?!“ ist ein vielschichtiges KabarettComedy Programm, das u.a. Liza Kos' eigene und eigentümliche Integration erzählt. Sei es über ihr Herkunftsland Russland, die Türkei oder ihre Wahlheimatland Deutschland.
Die Bühne ist Ihre Welt, in der sie sich herrlich erfrischend austobt und trocken-humorvoll, augenzwinkernd und mit Leichtigkeit mit vorherrschenden Klischees spielt. Denn die kennt Liza zu genüge. Schlagfertig und mit verblüffenden Wendungen spielt die Wahlaachenerin mit ihren drei Identitäten und dem Selbstverständnis der Frau. „Von Minirock und weiße Stiefel tragenden Russinnen, die Wodka trinken, über Türkinnen, die ihren Mann von hinten im Auge behalten, zu mülltrennenden Deutschen, wird jede Nation durch den Kakao gezogen.“
Durch ihre „integrationsbedingte Persönlichkeitsspaltung“ schlüpft das Multi-Kultitalent gekonnt in verschiedene Rollen und bietet einen unterhaltsamen Mix aus Persiflage, Parodie und Liedern. Ein Programm voller Überraschungen und Kontraste.
„Liza Kos´ herausragenden stimmlichen Fähigkeiten bilden das Gerüst für die Texte, die immer mit einem Augenzwinkern die Alltagsprobleme zwischen den Kulturen aufs Korn nehmen. Das gilt nicht nur für die herrlich komisch und pointiert vorgetragenen Lieder, sondern auch für die Wortbeiträge, bei denen sich sowohl Svetlana Kalaschnikova als auch Aynur immer wieder im deutschen Sprachdschungel verirren.“ (Aachener Zeitung)
„Liza Kos macht keine windkanalgeglättete Comedy, und ihr Habitus auf der Bühne changiert von irritierend verrückt bis verführerisch verpeilt. Ihr Wortwitz ist clever, leichtfüßig und punktgenau eingesetzt, ihr Gespür für bewusst verzögerte und überraschende Pointen exzellent. Superbe Gesangszugabe, eine sirenenhafte Traumerscheinung aus einem Film Noir. Kann die Frau also einen ganzen Abend tragen?
Sie könnte weit mehr als das.
(Bonner General Anzeiger)
Vorverkauf zzgl. Geb.: www.reservix.de, alle BZ-Geschäftsstellen
Info: www.buehne-schlossrimsingen.de | 0761-5901566
Bundesstrasse 44, Eingang Christophorusweg 4, 79206 Breisach-Oberrimsingen | | | | |
| | | | Warum lächelt die Mona Lisa? | Freiburg. In der Reihe „Kunst für Kinder“ lädt die Katholische Akademie Kinder ab 7 Jahre und ihre Familien am 17. November von 15 bis 17 Uhr zu einem kreativen Nachmittag rund um den Wissenschaftler und Künstler Leonardo da Vinci ein. Die Kunsthistorikerin Katharina Herrmann wird von Fallschirmen, anderen Flugobjekten und der berühmten Mona Lisa erzählen. Außerdem können die Teilnehmenden selbst ausprobieren, nachbauen und nachzeichnen, um so dem Genie und einigen seiner Schöpfungen auf die Spur zu kommen. Der Eintritt beträgt für Kinder 3 Euro, für Erwachsene 6 Euro, Familien zahlen 12 Euro. Um Anmeldung bis zum 8. November wird gebeten unter mail@katholische-akademie-freiburg.de oder 0761 31918-0. | Mehr | | | |
| | | | Europäisches Filmfestival der Generationen im Stephanienbad Karlsruhe | Doku über ungewöhnlichen Chor mit Publikumsgespräch
Die amerikanische Produktion "Young@heart" steht am Mittwoch, 30. Oktober, um 18 Uhr im Original mit deutschen Untertiteln auf dem Programm des Europäischen Filmfestivals der Generationen im Stephanienbad. Die Vorführung wird organisiert von Seniorenbüro und Pflegstützpunkt der Stadt Karlsruhe in Zusammenarbeit mit der Paul Gerhardt-Gemeinde und der Matthäusgemeinde.
Die Dokumentation begleitet einen ungewöhnlichen Chor aus Sängerinnen und Sängern im Alter von 75 bis 92 Jahren, der mit Punk, Soul- und Rock-Songs von The Clash über James Brown bis zu Nirwana weltweit die Säle zum Kochen bringt. Im Stil von Young@heart singt auch ein Chor in Karlsruhe. Leiter Steffen Schuhmacher zeigt im Anschluss an den Film im Publikumsgespräch, was der Chor "Rock am Stock" so alles drauf hat. Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist kostenfrei.
zum Bild oben:
Die amerikanische Produktion "Young@heart" steht am 30. Oktober auf dem Programm des Europäischen Fimfestivals der Generationen im Stephanienbad.
© Wildbunch | Mehr | | | |
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