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Sonstiges
| | | BEITRÄGE DES THEATER FREIBURG BEI DER „TANZPLATTFORM DEUTSCHLAND“ | Seit 1994 findet biennal die TANZPLATTFORM DEUTSCHLAND statt (www.tanzplattform.de). Sie präsentiert „aktuelle Entwicklungen und innovative Strömungen im zeitgenössischen Tanz aus Deutschland“. Gegründet wurde sie von Nele Hertling, Dieter Buroch und Walter Heun. 2020 findet sie vom 4. bis 8. März 2020 bei Joint Adventures in München statt und zeigt 15 ausgewählte Produktionen. Darunter sind auch zwei Tanzstücke, die mit Beteiligung des Theater Freiburg entstanden sind:
Zum einen das Tanzstück UNSTERN des Choreografen Moritz Ostruschnjak. Darin beleuchtet er tänzerisch die Momente vor der Katastrophe, den Beginn von Chaos und Verwirrung. Ostruschnjak ist Künstler des Austauschnetzwerks Grand Luxe, dem neben sechs weiteren Häusern in Frankreich, Belgien und der Schweiz, auch das Theater Freiburg angehört. Moritz Ostruschnjak ist zudem Residenzkünstler des Theater Freiburg und erarbeitete dort Teile von UNSTERN.
Zum anderen die Koproduktion RASP YOUR SOUL der Choreografin Kat Válastur. Dieses Solostück, das in der Spielzeit 2017/2018 am Theater Freiburg zu sehen war, zeigt anhand von Bewegungen und Stimmen die diversen Facetten einer Persönlichkeit. Dabei spielt es zwischen dem Künstlichen und dem Organischen, dem Animalischen und dem Menschlichen sowie zwischen den Geschlechtern. | Mehr | | | |
| | | | Sibylle Thelen neue Co-Direktorin | Personelle Veränderungen bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB)
Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) geht neue Wege. Ab 1. Januar 2020 wird sie von einer Doppelspitze geführt. Neue Co-Direktorin neben Lothar Frick wird die bisherige Leiterin der Abteilung Demokratisches Engagement und des Fachbereichs Gedenkstättenarbeit, Sibylle Thelen.
Das Kuratorium der LpB folgte in seiner Sitzung vom 26. November 2019 dem Vorschlag von Landtagspräsidentin Muhterem Aras. Thelen kann damit zum neuen Jahr ihre Tätigkeit an der Spitze der LpB aufnehmen. Die Position der Direktorin beziehungsweise des Direktors der LpB wird dann je zur Hälfte von Sibylle Thelen und von Lothar Frick wahrgenommen, der seine Arbeitszeit entsprechend reduziert hat.
Sibylle Thelen leitet seit Juli 2011 die Abteilung Demokratisches Engagement sowie den Fachbereich Gedenkstättenarbeit bei der LpB. Zuvor arbeitete sie 22 Jahre bei der Stuttgarter Zeitung – von 1989 bis 1999 als Redakteurin des Ressorts Innenpolitik, von 2000 bis 2011 als Redakteurin im Kulturressort. 2001 übernahm sie zusätzlich die Leitung der Wochenendbeilage „Brücke zur Welt“. 1988 war die Stuttgarterin als Hörfunk-Nachrichtenredakteurin beim Süddeutschen Rundfunk in Stuttgart beschäftigt. Sie studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München Kommunikationswissenschaft, Politikwissenschaft, Geschichte und Kultur des Nahen Orients sowie Turkologie. Studienbegleitend besuchte sie die Deutsche Journalistenschule in München.
Lothar Frick ist Politikwissenschaftler und seit 2004 Direktor der LpB. Zuvor war er stellvertretender Leiter der Abteilung Grundsatz und Planung des Staatministeriums Baden-Württemberg. In den Jahren 1991 bis 1995 leitete er das Büro des Stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Heiner Geißler. Während der Schlichtung zu Stuttgart 21 war Frick Büroleiter des Schlichters Heiner Geißler. Der Knittlinger (Enzkreis) studierte an der Universität Heidelberg sowie der University of Southern California in Los Angeles, USA.
zum Bild oben:
Die neue Doppelspitze der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg: Sibylle Thelen und Lothar Frick.
Bildhinweis: © Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg | Heiko Buczinski | | | | |
| | | | Friedens- und Sicherheitspolitik in der Europäischen Union | „Deutschland & Europa“ – Zeitschrift für Gemeinschaftskunde, Geschichte und Wirtschaft mit neuem Heft
Aktuelle Herausforderungen und zentrale Konfliktfelder der Friedens- und Sicherheitspolitik in Europa stellt die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) in der Neuausgabe ihrer Zeitschrift „Deutschland & Europa“ vor. Sieben Beiträge beleuchten u. a. die Krise der internationalen Kooperation oder die Probleme und Rückschritte bei der Abrüstung. Wie erfolgreich internationale militärische Interventionen mit und ohne UNO-Legitimation jüngst verliefen, untersuchen zwei Analysen anhand der Beispiele Syrien und Libyen. Die Perspektiven einer gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik – zwei Politikfelder, die innerhalb der EU als besonders schwierig zu integrieren gelten – werden im Rahmen der sogenannten „PESCO“ (Permanent Structured Cooperation) diskutiert. Schließlich geht es um die Friedensbildung an Schulen. Der Aufsatz „Streitkultur 3.0“ setzt sich mit menschenfeindlichen Informationen im Netz auseinander und stellt das gleichnamige Modellprojekt vor.
Zusätzlich zu den Fachbeiträgen enthält das neue Heft „Friedens- und Sicherheitspolitik in der Europäischen Union“ zu den aktuellen Debatten Auszüge aus der Qualitätspresse. So stehen unterschiedliche Stimmen und Materialien zur Verfügung, die es ermöglichen, europäische Fragen im Unterricht kontrovers darzustellen und sachlich zu diskutieren. Zur eigenständigen Urteilsbildung bei Schülerinnen und Schülern soll damit beigetragen werden.
Mit „Deutschland & Europa“, der Zeitschrift für Gemeinschaftskunde, Geschichte und Wirtschaft, unterstützt die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg den europapolitischen Unterricht. Die zweimal jährlich erscheinenden Ausgaben richten sich an Lehrerinnen und Lehrer der weiterführenden Schulen in Baden-Württemberg, insbesondere an die der Klassen- und Kursstufen 10 bis 12/13.
Das D&E-Heft 78-2019 „Friedens- und Sicherheitspolitik in der Europäischen Union“ umfasst 80 Seiten und ist kostenlos. Es kann (auch als Klassensatz) online bei der Landeszentrale bestellt werden: www.lpb-bw.de/shop oder www.deutschlandundeuropa.de. Die Versandkosten werden in Rechnung gestellt. | Mehr | | | |
| | | | TANZ: MUYTE MAKER | Flora Détraz / Compagnie Pli (Frankreich/Portugal)
Internationales Gastspiel // Nur ein Mal
Freitag, 13. Dezember 2019 // 20.00 Uhr // Kleines Haus
19.15 Uhr Embodied Introduction mit Adriana Almeida Pees in der Kammerbühne
Im Anschluss an die Vorstellung Artist Talk mit Flora Détraz in der TheaterBar
Freude als physisches wie existentielles Statement, Freude als Potential für Kreativität, die Kraft des Widerstandes: Die französisch-portugiesische Choreografin Flora Détraz bringt ein humorvolles Frauenquartett auf die Bühne, das mittelalterliche Bilder, trivial-moralistische Liedchen der Früh-Renaissance und groteske Gemälde erforscht. An einer langen Tafel nebeneinander aufgereiht singen sie leidenschaftlich, lachen polyphon, tanzen blind und plaudern kakophon. So feiert MUYTE MAKER ungehorsame, abnorme und irrationale Körper und vor allem solche, die gängige Vorstellungen von Weiblichkeit untergraben. Durch „Voicing“, dem Erzeugen von bestimmten Zuständen allein durch die Stimme, und „Masking“, einer starken, sich immerzu wandelnden Expressivität im Gesichtsausdruck, kreieren die vier Performerinnen eine Überzeichnung und Dekonstruktion normierter Körper.
Seit mehr als sieben Jahren entwickelt die Tänzerin Flora Détraz ihre eigenen Arbeiten unter dem Label PLI. Zuletzt war sie als Performerin am Theater Freiburg in BACANTES – PRELÚDIO PARA UMA PURGA von Marlene Monteiro Freitas zu sehen.
Konzept Flora Détraz Bühne, Kostüm Camille Lacroix Licht Arthur Gueydan (Ersatz: Eduardo Abdala) Sound Guillaume Vesin (Ersatz: Estelle Gotteland) Künstlerische Mitarbeit Anais Potié
Mit Mathilde Bonicel, Ines Campos, Flora Détraz, Agnès Potié | Mehr | | | |
| | | | Timo Wopp: “Auf der Suche nach dem verlorenen Witz" | Kabarett
Freitag 06.12.2019
20:00 Uhr
Einlass 19:00 Uhr
Kleinkunstbühne SCHLOSS RIMSINGEN
Eintritt VVK € 18, Abendkasse 21€
Timo Wopp, der Geisterfahrer auf deutschen Kabarett-Autobahnen, macht sich in seinem dritten Abendprogramm auf die Suche nach dem verlorenen Witz. Denn Timo Wopp hat einfach keinen Bock mehr. Keinen Bock mehr, heftiger zu sein als die Realität. Keinen Bock mehr, stärker zu polarisieren als die Trumps dieser Welt. Keinen Bock mehr auf... ja, auf was eigentlich?! Witzig zu sein? Jokes zu reißen wie Wölfe die Schafe im Brandenburger Land? Keine Ahnung. Klingt jetzt alles ein bisschen negativ. Weiß er selber. Ist es aber nicht. Denn zum Glück hält sich Wopp bei seiner aberwitzigen Analyse sklavisch an sein einziges Credo: #nofilter! Das ist total positiv und voll inklusiv. Es erlaubt ihm nämlich, sehr feinfühlig auf den Gefühlen wirklich aller herumzutrampeln. Gern auch auf seinen eigenen. Dabei leidet er, sehr zur Freude seiner Zuhörer, natürlich wie ein Hund.
Er ist männlich, weiß, heterosexuell - kurz das größte Opfer des öffentlichen Spottes.
Aber er macht es sich nicht in der Rolle eines jammernden Ü-40-Emos bequem. Er trauert nicht seinen verlorengegangenen Privilegien nach. Stattdessen zieht er mannhaft und voll scharfsinniger Selbstironie in den Kampf um seine komödiantische Daseinsberechtigung, sucht gleichermaßen verzweifelt wie erfolglos nach Exit-Optionen und jagt sein Publikum dabei über neue, noch nicht plattgetrampelte Comedypfade. Bevor er sich schließlich seine kruden Statements selbst um die Ohren haut, lässt der einstige Weltklassejongleur sicherheitshalber auch wieder was durch die Luft fliegen. Warum? Weil er's kann. Noch.
„Und wenn man erst an Stellen lacht, für die man sich zu lachen schämt, hat er einen richtig am Wickel.“ (NEUE PRESSE, HANNOVER). Über Timo Wopp
Timo Wopp hat Betriebswirtschaftslehre studiert und war als Unternehmensberater tätig. Parallel zum Studium arbeitete er als professioneller Jongleur auf deutschen und internationalen Varietébühnen. 2007 war er der erste deutsche Jongleur mit einem Solovertrag beim Cirque du Soleil. Schließlich entdeckte er sein kabarettistisches Talent und ist mittlerweile als vielfach preisgekrönter Kabarettist Stammgast im TV, u.a. bei: „Die Anstalt“ / ZDF, „Pufpaffs Happy Hour“ /3sat, „Schlachthof“ / BR, u.v.m.
Vorverkauf zzgl. Geb.: www.reservix.de, alle BZ-Geschäftsstellen
Info: www.buehne-schlossrimsingen.de | 0761-5901566
Bundesstrasse 44, Eingang Christophorusweg 4, 79206 Breisach-Oberrimsingen | Mehr | | | |
| | | | Karlsruhe: Dokumentarfilm "Menschsein" in der Kinemathek | Beitrag zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung
Zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung am Dienstag, 3. Dezember, zeigt die Kinemathek (Kaiserpassage 6) um 19 Uhr den Dokumentarfilm "Menschsein". In 405 Tagen bereiste Filmemacher Dennis Klein 23 Nationen, um Menschen mit Behinderung in aller Welt zu begegnen. Wer sind wir füreinander? Was macht uns zu Menschen? Und was hat Menschsein mit Behinderung zu tun? Auf diese und weitere Fragen versucht Klein eine filmische Antwort zu geben. Im Anschluss gibt es Gelegenheit zum Gespräch.
Karten zu sieben, ermäßigt sechs Euro können unter Telefon 0721/83189585 reserviert werden. Das Kino ist barrierefrei. Weitere Infos zum Film gibt es im Internet unter www.menschsein-film.de.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Kommunalen Behindertenbeauftragten, der Lebenshilfe Karlsruhe, Ettlingen und Umgebung und der Reha-Südwest. | Mehr | | | |
| | | | 2. SINFONIEKONZERT | Ludwig van Beethoven: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61
Alfredo Casella: Sinfonie Nr. 1 h-Moll op. 5
Dienstag, 03. Dezember 2019 // Konzerthaus Freiburg // 20.00 Uhr
Einführung 19.00 Uhr
Beethovens Violinkonzert gilt heute als geradezu prototypisches Beispiel für ein klassisches Virtuosenkonzert des 19. Jahrhunderts: mit einem höchst anspruchsvollen Solopart, der von einem farbenreichen Orchestersatz getragen wird und immer wieder mitreißende Anklänge an volkstümliche Melodik hören lässt. Doch die Uraufführung in Wien 1806 fand nur verhaltenen Zuspruch – was auch daran gelegen haben mag, dass allein der Eröffnungssatz so lang ist wie in dieser Zeit sonst ein ganzes Solokonzert. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts verhalf der junge Geigenvirtuose Joseph Joachim diesem Konzert zu einem sensationellen Erfolg – und sicherte ihm so auch den unumstößlichen Platz im Konzertrepertoire, den dieses Werk bis heute innehat.
Der italienische Komponist Alfredo Casella erhielt seine entscheidenden Impulse außerhalb seines Heimatlandes: Insbesondere die französische, deutsche und russische Musikkultur prägten Casellas kompositorische Entwicklung, ob beim Studium bei Fauré in Paris, durch die Auseinandersetzung mit den Werken von Brahms, Wagner und Mahler oder durch seine Kontakte zum „Mächtigen Häuflein“ um Mussorgsky und Rimski-Korsakow. Casellas 1. Sinfonie lässt eine Reihe dieser Einflüsse erkennen und ist doch ein gänzlich eigenständiges Werk. Mit der ungewöhnlichen dreisätzigen Form, der farbenreichen Instrumentierung und einer besonderen Vorliebe für dunkle Klangfarben zeugt Casellas sinfonischer Erstling von den außerordentlichen Fähigkeiten des damals gerade 23-jährigen Komponisten.
Musikalische Leitung Francesco Angelico
Solistin Susanna Yoko Henkel
Mit Philharmonisches Orchester Freiburg | Mehr | | | |
| | | | Tanz: TANZPAKT | TANZWUCHS|FREIBURG #3 | Performanceabend von tanznetz|freiburg
PREMIERE: Sa 30.11. | 20:00 Uhr | Südufer Freiburg, Haslacherstraße
Weiterer Termin: So 01.12. | 20:00 Uhr
tanzwuchs|freiburg präsentiert im November zum dritten Mal einen Peformanceabend aus Tanzkurzstücken mit anschließendem Publikumsdialog. Die Stücke sind durch eine kuratorische Linie miteinander verbunden, befinden sich entweder in der letzten Phase des kreativen Prozesses oder wurden kürzlich fertiggestellt. In „tanzwuchs|freiburg #3“ wird der Fokus gezielt auf Physikalität und der choreografischen Beziehung zu ihr gelegt. Jedes Stück dauert maximal zehn Minuten. Das Programm lädt die Zuschauer*innen ein, innovative szenische Ideen zu erleben und sich – wie auf einer Reise – diversen Atmosphären, Situationen und Landschaften zuzuwenden. Anschließend treten Künstler*innen und Publikum in einen Dialog über das Gezeigte. tanzwuchs|freiburg ist ein Format von tanznetz|freiburg und unterstützt die berufliche Entwicklung von Choreograf*innen mit Wohnsitz in der Region Baden.
Ein Format von tanznetz|freiburg in Kooperation mit dem E-WERK und Kulturamt Freiburg.
MIT
tanznetz|freiburg
Produktionleitung | Irene Carreño & Andrea Lagos
Gefördert von TANZPAKT Stadt-Land-Bund
Eintritt: 12,00€/8,00€ | | | | |
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