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Sonstiges
| | | | | "Wohin ich immer reise, ich fahr nach Nirgendland" | Wallgraben Theater Freiburg
Gastlesung
16. Februar, 16 Uhr
Man hat Mascha Kaléko verglichen mit Kästner, Tucholsky, Ringelnatz, Morgenstern, aber das trifft es nicht. Sie hat deren Verspieltheit, satirische Schärfe und Sprachwitz, aber es kommt ein Sehnen hinzu, eine zarte Zerbrechlichkeit. Es ist dieses unpathetische Sehnen, das ihre Lyrik so knitterfrei erscheinen lässt, jenseits aller Moden. Mascha Kaléko, jüdischer Herkunft, 1907 in Galizien geboren, kommt in den 20er-Jahren nach Berlin, muss 1938 mit Mann und Sohn ins Exil nach New York und geht 1966 nach Israel. 1975 stirbt sie in Zürich, nach einer Lesereise, die sie in ihr schmerzlich geliebtes Berlin gebracht hat.
Mit: Doris Wolters und Andreas Erchinger | | | | | |
| | | | | | Theatertipp: Mina Richman - Grown Up - Stripped Down (Akustik Tour) | Support: Lisa Akuah
Vorderhaus Freiburg
Freitag, 31.01.25 // 20.00 Uhr
Ehrlich. Queer. Selbstbestimmt.
Es ist die Suche nach einer Bestimmung, einer Perspektive und Lebensrichtung, die die 25-Jährige Deutsch-Iranerin Mina Richman schon früh zur Musik treibt. In Berlin geboren, aber in der Kleinstadt Bad Salzuflen aufgewachsen, pendelt sie zwischen den Welten und entdeckt in der CD-Sammlung ihrer Tante Schätze wie Joan As Police Woman und Nina Simone. Soul und Blues, die Hip-Hop-Kultur und die Revolte der großen Singer-Songwriterinnen stehen Pate, als sie an ihrer Debüt-EP „Jaywalker“ (2022) arbeitet, mit der sie als beste Newcomerin für den PopNRW Preis nominiert wird. Von ihrem Vater „aus Versehen“ zur Feministin erzogen – wie sie es einmal in einem „Zeit“-Interview formulierte – bediente sie sich für ihren Künstlerinnennamen beim berühmten Cher-Zitat „Mom, I am a rich man“.
Der Solidaritäts-Song „Baba Said“ geht während der Revolution im Iran schlagartig viral und macht die queere Deutsch-Iranerin über Nacht auf dem ganzen Globus berühmt. Das Musikalische mit dem Gesellschaftlichen zu verbinden, war ihr schon immer ein Anliegen. Auch dem Debütalbum, das für März 2024 angesetzt ist, folgt diesem Credo und zeigt Mina Richman als Songwriterin ohne Konkurrenz. Mit renommierten Festivalslots, u.a. bei Herzberg und Reeperbahn Festival, zeigt Mina, dass sie „mit 25 Jahren schon eine ganz schöne Powerfrau ist“ (WDR5).
Support:
Lisa Akuah ist eine aufstrebende Singer-Songwriterin aus Berlin, die mit ihrer atmosphärischen, melancholischen Musik die Zuhörer tief berührt. Ihre gefühlvolle Stimme und ihre introspektiven Texte schaffen eine einzigartige Klangwelt, die von akustischen, verträumten Melodien getragen wird. Mit ihrer Debüt-LP „Outgrowing Nymph“ (2022) präsentiert sie eine facettenreiche Reise.
Kritiker loben besonders ihre Fähigkeit, emotionale Tiefe mit zerbrechlichen, doch kraftvollen Klängen zu verbinden. Ihre Live-Auftritte sind intensiv und schaffen eine tiefe Verbindung zum Publikum. Mit ihrem einzigartigen Stil ist Lisa Akuah dabei, die Indie-Folk-Szene nachhaltig zu prägen. Derzeit arbeitet sie an ihrem zweiten Studioalbum, “Golden Seams”, das im Frühjahr 2025 erscheinen wird. Die ersten Singles aus dem Album haben bereits viel Lob erfahren und machen Lust auf das Album! | | Mehr | | | |
| | | | | | Theatertipp: Weimarer Kabarett | Goethe Zeiten, schlechte Zeiten
Kabarett
Über allen Gipfeln ist Ruh…? Von wegen! Im Weimarer Kabarett ist es alles andere als still: Hier klopft man sich vor Lachen mit Faust I und Faust II auf die Schenkel. Schuld daran sind Bernard Liebermann und Thierry Gelloz: In einem bunten, musikalischen und urkomischen Abend gehen sie dem Geheimrat Goethe auf die Spur … Und wagen den Vergleich seiner Epoche mit heute.
Ganz klar: Früher war alles besser. Damals war heute noch morgen und gestern heute - heute unvorstellbar!
Vorderhaus Freiburg
Samstag, 18.01.25 // 20.00 Uhr | | Mehr | | | |
| | | | | | Kabarett: Abdelkarim - Plan Z - jetzt will er's wissen! | E-Werk Freiburg
Donnerstag, 09.01.25 // 20.00 Uhr //
Muss man Lebensträume, die einfach nicht wahr werden wollen, irgendwann auch mal loslassen? Realistisch betrachtet ja, aber mit sowas wie Realismus hält sich Abdelkarim zum Glück nicht lange auf. Mit seinem neuen Programm "Plan Z" zeigt er uns, dass das Alphabet nicht ohne Grund ganze 26 Buchstaben hat. Da, wo Plan B kläglich scheitert, läuft sich Plan Z erst langsam warm. Vom Sixpack in Expresszeit bis zum Weltfrieden für alle: Wenn sich Abdelkarim unserer Probleme annimmt, scheint alles möglich, sogar für ihn. | | Mehr | | | |
| (c) Wallgraben Theater Freiburg | | | | | Theatertipp: "Eine Stunde zweiundzwanzig vor dem Ende" | (1h22 avant la fin)
Eine Komödie von Matthieu Delaporte
Deutsch von Georg Holzer
Bernhard, allein zu Haus, überlegt sich, ob und wie es mit seinem Leben weiter bzw. zu Ende gehen soll. Es klopft. – Das Glück an der Tür?
Auf jeden Fall nimmt Bernhards Leben eine Wendung. Denn zwischen Tod und Leben ist alles möglich; und ist nicht der Tod auch Teil des Lebens? Wie absurd und sinnlos ist das Leben – und zuweilen auch komisch. Manchmal retten uns die unverhofften Begegnungen.
Wallgraben Theater Freiburg
Premiere 4. Januar 2025
Regie: Marcel Keller
Es spielen: Hans Poeschl / Daniel Leers / Elisabeth Kreßler
UA: 27.01.2022, Théâtre La Scala Paris
DSE: 04.06.2023, Renaissance-Theater Berlin
Der Film- und Drehbuchautor Matthieu Delaporte wurde 1971 geboren. In enger Zusammenarbeit mit Alexandre de La Patellière entstanden viele Drehbücher für Film und Fernsehen.
Ihr erstes Theaterstück „Der Vorname“ wurde ein sensationeller internationaler Erfolg, zweimal verfilmt und in der Saison 2013/2014 zu einem der meistgespielten Stücke im deutschsprachigen Raum | | Mehr | | | |
| | | | | | Liebe Freundinnen und Freunde des Endinger Büchermarktes | Während sich das Jahr dem Ende zuneigt, möchten wir die Gelegenheit nutzen, uns bei Ihnen herzlich zu bedanken. Der Endinger Büchermarkt ist nicht zuletzt dank Ihnen ein wichtiger Termin im jährlichen Veranstaltungskalender Südbadens.
Schon jetzt sind wir voller Vorfreude auf den nächsten Endinger Büchermarkt! Merken Sie sich den Termin schon einmal vor: 31. Mai & 1. Juni 2025.
Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit Ihnen die Altstadt von Endingen wieder in ein Paradies für Bücherliebhaber zu verwandeln. Die Vorbereitungen laufen bereits und wir sind sicher, dass es wieder ein unvergessliches Wochenende werden wird.
Doch bevor wir ins neue Jahr starten, wünschen wir Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest voller schöner Momente und einen wunderbaren Übergang ins Jahr 2025.
Wir freuen uns darauf, Sie im Frühjahr wiederzusehen!
Mit weihnachtlichen Grüßen
Wolfgang Koch & Claudia Glockner | | Mehr | | | |
| | | | | | Weihnachtsgrüße und Neujahrswünsche aus dem Literaturhaus Freiburg | Mit einem herzlichen Dank für Ihr Interesse und allen Austausch in diesem Jahr blicken wir zurück auf über 100 Lesungen, Gespräche und Projekte – von unserem Comic-Schwerpunkt Outside the Box im ersten Halbjahr über den Herbstferien-Workshop Die raschelnde Konferenz für Jugendliche bis zum 38. Freiburger Literaturgespräch im November!
Einen Blick ins Literaturhaus-Jahr 2025 finden Sie schon jetzt auf unserer Website. Ab Anfang Januar liegt das druckfrische Programm an lesefreudigen Orten in ganz Freiburg aus. Alle Mitglieder in Träger- oder Förderverein des Hauses erhalten es per Post.
Geschenk-Tipps: Wir empfehlen Tickets oder Gutscheine für einen Literaturhaus-Besuch im neuen Jahr oder eine Geschenk-Mitgliedschaft in unserem Förderkreis.
Mit guten Wünschen für die Feiertage
grüßen Sie herzlich für das Literaturhaus-Team
Martin Bruch, Hanna Hovtvian und Katharina Knüppel | | Mehr | | | |
| (c) Wallgraben Theater, Foto: Mathias Lauble | | | | | Theatertipp: "Mutter muss weg" | (Conseil de famille)
Komödie von Amanda Sthers und Morgan Spillemaecker
Deutsch von Georg Holzer
Geschäftsmann Flo, der die gesamte Familie – einschließlich der Mutter – finanziert, beruft den Familienrat ein und stellt seine von ihm abhängigen Geschwister vor die Wahl: Entweder ihr oder Mutter muss weg!
Doch die drei haben die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Mit einem Maximum an Lebendigkeit und Energie tritt diese auf den Plan und vermittelt ihren Kindern ihre ganz eigene Form von Mutterliebe – denn letzteres bedeutet keineswegs immer Kuschelfaktor, sondern kann auch schon mal als schonungslose Zumutung daherkommen.
Werden sie es schaffen, sich ihrer Übermutter zu entledigen?
UA: 09.09.2015, Théâtre de la Renaissance Paris
DSE: 18.09.2021, Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin
Wallgraben Theater Freiburg
Premiere 14. Dezember 2024, 20 Uhr
Regie: Marcel Keller
Es spielen: Veronika Bendiks / Regine Effinger / David Köhne / Daniel Leers
Morgan Spillemaecker machte sich in Paris mit Produktionen wie „La Bande à Fifi“ (2009) und „Le grand jour“ (2011) einen Namen. „Der Familienrat oder Mama muss weg“ ist sein erstes Theaterstück gemeinsam mit Amanda Sthers. Sthers arbeitet als Romanautorin und verfasst Drehbücher sowie Theaterstücke.
zum Bild oben:
Von links nach rechts: Vlnr: David Köhne, Daniel Leers, Regine Effinger, Veronika Bendiks
(c) Wallgraben Theater, Foto: Mathias Lauble | | Mehr | | | |
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