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Mendelssohn-Bartholdy-Platz |
Das Areal vor der Musikhochschule bekommt einen Namen
Ein langjähriger Wunsch vieler Musikfreundinnen und -freunde geht bald in Erfüllung. Das Areal vor der Musikhochschule bekommt den Namen „Mendelssohn-Bartholdy-Platz“. Auf seiner Hochzeitsreise hielt sich der Komponist Felix Mendelssohn Bartholdy mit seiner Frau Cécile im April und Mai 1837 in Freiburg auf. Hier hat er einige seiner Werke entworfen oder abgeschlossen, etwa die Vertonung des Psalms 42 „Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser, so schreit meine Seele, Gott, zu Dir“.
Der Senat der Musikhochschule und Kulturbürgermeister Ulrich von Kirchbach haben diese Würdigung von Mendelssohn Bartholdy auf den Weg gebracht. Sie haben damit eine Lücke geschlossen, die in Freiburg seit langem besteht. 1924 stellte der zuständige Ausschuss der Stadt eine Liste mit Namen geeigneter Komponisten für eine einheitliche Straßenbenennung auf. Diese Liste war von einer nationalistischen und antisemitischen Grundhaltung geprägt. Felix Mendelssohn Bartholdy, musikalisch betrachtet ein zwingender Kandidat, fehlte daher. Als das Freiburger Musikerviertel nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 seine Straßennamen erhielt, wurden sie ganz im Dienste der Nazi-Ideologie ausgewählt.
Mendelssohn hat 1843 das erste deutsche Konservatorium in Leipzig und damit die erste Musikhochschule in Deutschland gegründet. Welch besseren Ort könnte es daher in Freiburg für seine Würdigung eben als das Areal der Hochschule für Musik Freiburg. Die Musikhochschule wird den Platz im Rahmen der Feier zu ihrem 75-jährigen Bestehen in diesem November einweihen. |
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Karlsruhe: Kunsthandwerkermarkt fällt im Frühjahr aus |
Für Herbstausgabe der Veranstaltung läuft Bewerbungsfrist bis 1. Juni
Der für 8. Mai terminierte Kunsthandwerkermarkt auf dem Stephanplatz fällt aus. Die aktuelle Corona-Verordnung untersagt Veranstaltungen im öffentlichen Raum und damit auch Spezialmärkte wie diesen. Für die Herbstausgabe des Kunsthandwerkermarkts (25. September) können sich Interessierte noch bis 1. Juni bewerben, das Formular findet sich auf der städtischen Website. Ob und unter welchen Auflagen sie dann stattfinden könne, bleibe abzuwarten, erklärt dazu das städtische Marktamt. |
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Bargeldlose Zukunft – nur schöne neue Welt? |
Für den Unterricht: „Mach´s klar! Politik – einfach erklärt“
Über verschiedene Bezahlmöglichkeiten und deren Vor- und Nachteile informiert das neue „Mach´s klar! Politik – einfach erklärt“. Die aktuelle Ausgabe der Handreichung für den Unterricht ist bei Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) jetzt erhältlich. Ein Überblick geht auf die Geschichte und Funktionen des Geldes ein. Die möglichen Folgen einer bargeldlosen Zukunft lassen sich anhand eines Schaubildes entwerfen. Und am Beispiel Bitcoin wird gezeigt, wie eine Kryptowährung funktioniert und welche Vorzüge, aber auch Schattenseiten sie hat.
Die LpB-Reihe „Mach´s klar!“ erläutert politische Themen in vereinfachter Form. Sie richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer und unterstützt den am aktuellen Geschehen orientierten Politikunterricht und ebenso den im Fach Wirtschaft, Berufs- und Studienorientierung. Jede Ausgabe ist für eine Stunde konzipiert und umfasst vier Seiten im DIN A 4-Format, die auch als Kopier- oder Folienvorlagen verwendbar sind. Die Handreichung enthält Arbeitsaufgaben, die über Schaubilder, Tabellen und Lückentexte grafisch ansprechend gestaltet sind.
Unter www.lpb-bw.de/machs-klar stehen online Zusatzmaterialien, Links zu Videos und Learning Apps zur Verfügung. Die Inhalte der Handreichung können damit interaktiv vertieft werden. „Mach´s klar!“ ist kostenlos und kann als Druckversion (auch als Klassensatz) im LpB-Webshop www.lpb-bw.de/shop bestellt werden. Dort steht die Ausgabe auch im PDF-Format zum Herunterladen bereit. |
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Von Erbfeinden zu guten Nachbarn. Die deutsch-französischen Beziehungen |
150 Jahre nach dem deutsch-französischen Krieg 1870/71 befasst sich die Online-Tagung am Donnerstag, 6. Mai von 10 bis 13 Uhr mit der Vergangenheit und Zukunft der deutsch-französischen Beziehungen. Im Zentrum der Tagung steht ein deutsch–französischer Dialog zwischen Hélène Miard-Delacroix von der Sorbonne, Paris, und Andreas Wirsching von der LMU, München, die im Gespräch mit dem Freiburger Historiker Jörn Leonhard der Frage nachgehen, wie die Entwicklung „Von Erbfeinden zu guten Nachbarn“ nach 1945 möglich wurde. Eröffnet wird der Vormittag durch einen Vortrag von Tobias Arand von der PH Ludwigsburg, der ein innovatives Twitter-Projekt von Studierenden der PH Ludwigsburg und Ruhr-Universität Bochum leitet, das man täglich unter dem Titel „Heute vor 150 Jahren“ @Krieg7071 auf Twitter verfolgen kann.
Die Online-Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Centre Culturel Français, dem Frankreich-Zentrum der Universität Freiburg, dem Historischen Seminar der Universität Freiburg und dem Literaturhaus Freiburg statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Bitte melden Sie sich an: www.katholische-akademie-freiburg.de. Sie erhalten dann einen Zugangslink. |
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Bürgerforum zur Sanierung des Badischen Staatstheaters |
Virtuelle Veranstaltung am 14. Mai / Stadt und Theater informieren
Über den aktuellen Stand der Sanierung und Erweiterung des Badischen Staatstheaters informiert ein virtuelles Bürgerforum, zu dem Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup Interessierte für Freitag, 14. Mai, um 18 Uhr einlädt. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Sanierungskommunikation des Badischen Staatstheaters statt.
Nach der Begrüßung durch OB Dr. Frank Mentrup berichten Vertreterinnen und Vertreter des Ministeriums für Finanzen Baden-Württemberg, des Landesbetriebs Vermögen und Bau Baden-Württemberg, der Stadtverwaltung und des Staatstheaters über den aktuellen Stand. Hierzu zählt neben der Bedeutung des Projekts für Stadt und Land, dem Entwurf der Sanierungsmaßnahmen mit Planung, Bauzeit und Kostenentwicklung auch der städtebauliche Kontext.
Wer möchte, kann die Veranstaltung über einen Livestream auf dem städtischen YouTube-Kanal verfolgen. Über ein Beteiligungstool können schriftlich Fragen an die Referierenden gestellt werden, die durch die Moderation gebündelt weitergegeben werden. Weitere Informationen und der Link zum Livestream werden zeitnah vor der Veranstaltung durch die Presse und die sozialen Medien sowie über das Beteiligungsportal der Stadt (https://beteiligung.karlsruhe.de/) veröffentlicht. |
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Welterschöpfungstag 2021, Deutschland |
Online-Studientag
Zum deutschen „Welterschöpfungstag“ bzw. „Erdüberlastungstag“ 2021 veranstaltet die Katholische Akademie am Montag, 3. Mai von 10 bis 18 Uhr einen Online-Studientag. Anlass ist eine dramatische Entwicklung: Die Menschheit verbraucht mehr natürliche Ressourcen, als die Erde produzieren bzw. erneuern kann. Würden alle Menschen so leben wie wir in Deutschland, wären die Ressourcen derzeit bereits Anfang Mai „erschöpft“.
Der Online-Studientag diskutiert das Spannungsfeld zwischen den theologischen und ökologischen Begriffen der Schöpfung bzw. Erschöpfung und nimmt insbesondere die Themen Bauen und Energie in den Blick: Was muss sich ändern, was kann sich ändern, was hat sich auch bereits geändert an unserem Lebensstil? Zugleich soll das von Erzbischof Stephan Burger ausgerufene ambitionierte Ziel, als Erzdiözese Freiburg klimaneutral zu werden, mit diesem Aktionstag befördert werden.
Die Katholische Akademie Freiburg veranstaltet den Aktionstag gemeinsam mit der Diözesanstelle für Schöpfung und Umwelt des Erzbischöflichen Ordinariats Freiburg und der Musella-Stiftung für eine sozial-ökologische Zukunft.
Die Online-Veranstaltung ist kostenfrei. Bitte melden Sie sich an: www.katholische-akademie-freiburg.de. Sie erhalten dann einen Zugangslink. |
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Auf der Flucht vor dem Klima |
... Migration in Zeiten des Klimawandels und im Schatten von Corona
Neues Dossier im Online-Angebot der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB)
In einem neuen Internetdossier informiert die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg(LpB) ausführlich über das Thema „Klimaflucht“. Weltweit sind immer mehr Menschen gezwungen, ihre Heimat wegen der Folgen des Klimawandels zu verlassen. Aber was versteht man überhaupt unter „Umweltflüchtlingen“? Genießen sie einen besonderen Schutz? Wie viele sind es, warum fliehen sie, woher kommen und wohin gehen sie? Und wie sollte die internationale Völkergemeinschaft auf diese globale Problematik reagieren?
Diese und viele weitere Fragen beantwortet das neue LpB-Dossier. Es bietet auf der Basis von internationalen Studien umfangreiches Zahlen- und Faktenmaterial zu aktuellen und zukünftigen Wanderungsbewegungen von Umweltflüchtlingen, zu den durch Naturkatastrophen verursachten Schäden und zu den Gründen, die Menschen dazu bewegen, ihre Heimat zu verlassen.
Autor des Dossiers ist Prof. Dr. Karl-Heinz Meier-Braun, baden-württembergischer Landesvorsitzender der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen e. V. (DGVN) und Mitglied im Bundesvorstand dieser Organisation. Er ist Migrationsexperte, Honorarprofessor an der Universität Tübingen und Autor zahlreicher Publikationen zum Thema Migration und Integration. Lange Jahre war er Redaktionsleiter und Integrationsbeauftragter des Südwestrundfunks (SWR).
Das umfangreiche und reich bebilderte Online-Dossier „Auf der Flucht vor dem Klima – Migration in Zeiten des Klimawandels und im Schatten von Corona“ steht kostenlos auf den Internetseiten der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) unter www.lpb-bw.de/klimaflucht zur Verfügung. |
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Handreichung: Digitale Methoden der kommunalen Jugendbeteiligung in Ba-Wü 2020 |
Als Download bei der Landeszentrale für politische Bildung (LpB) verfügbar
Mit einer neuen Handreichung stellt die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) einen an der Praxis orientierten Überblick zur digitalen Jugendbeteiligung vor. Was ist digitale Beteiligung? Welche Instrumente gibt es und welchen Mehrwert haben sie? Wo sind Online-Anwendungen sinnvoll und welche Erfahrungen haben Kommunen damit gemacht? Die Erwartungen an digitale Beteiligungsmethoden sind groß und die Pandemie hat Online-Aktivitäten noch stärker in den Fokus gerückt.
Die Handreichung betrachtet den digitalen Aspekt der kommunalen Jugendbeteiligung gesondert. Das Augenmerk liegt dabei auf drei Formen: Online-Wahlen von Jugendgremien, so z. B. Jugendgemeinderäten; Online-Umfragen und Jugendbeteiligungs-Apps. Für die Broschüre sind dazu Daten und Erkenntnisse aus der LpB-Studie „Kommunale Kinder- und Jugendbeteiligung in Baden-Württemberg 2018“ herangezogen worden. Zudem wurden die Kommunen des Landes gefragt, welche Erfahrungen sie mit digitalen Anwendungen bisher gemacht haben. Diese praktischen Erfahrungen aus erster Hand fasst die 20-seitige Broschüre zusammen.
Die Handreichung „Digitale Methoden der kommunalen Jugendbeteiligung in Baden-Württemberg 2020“ steht ausschließlich als Download zur Verfügung; sie kann hier kostenlos heruntergeladen werden (klicke auf "mehr") ... |
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