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Sonstiges
| | | Multimediale Kampagne für die Kunst und Kultur | „Kultur_Los!“ startet am Freitag
Kunst und Kultur sollen wieder ins Blickfeld rücken
Initiative von Kulturamt, Stadtbibliothek, Städtische Museen, Theater Freiburg zusammen mit freien Einrichtungen und Kulturschaffenden
Am Freitag (23.4.) startet eine multimediale Öffentlichkeitskampagne, die auf die aktuelle Notsituation von Freiburger Kultureinrichtungen und -initiativen aufmerksam macht. Denn diese sitzen mit Theater-, Tanz- und Konzertprogrammen, mit Kabarettabenden, Ausstellungen oder geplanten Lesungen quasi in den Startlöchern, dürfen ihre Türen aber nach wie vor nicht für Besucherinnen und Besucher öffnen. Die Aktion steht unter dem Motto „Kultur_Los!“.
„Wer werden wir gewesen sein?“ lautet die zentrale Frage. Kunst und Kultur stehen immer für ein besonderes Lebensgefühl. Jedoch hat die gesamte Kulturszene in Freiburg aufgrund der pandemiebedingten Schließungen stark an Sichtbarkeit verloren. Die Kampagne setzt auf Interaktion zwischen Kulturschaffenden und Besucherinnen und Besuchern. Sie greift den vielseitigen Verlust an Kunst und Kultur auf und besetzt diesen mit einer positiven Aussagekraft.
Zentrale Kommunikationsplattform der Kampagne ist die Website www.kulturlos.org, hier können sich Kultureinrichtungen präsentieren. Außerdem geht die Kampagne mit weiteren Aktionen auf Facebook und Instagram an den Start. Unter dem Hashtag #kulturlos wird in Sozialen Netzwerken zu einem breiten Austausch über die aktuelle Situation von Kunst und Kultur eingeladen.
Auf der Homepage sind neben Fakten rund um die Kampagne zudem Aktionen zum Mitmachen zu finden. Über eine Tombola können alle Kulturbegeisterten ein Kultur-Los erwerben und bei den monatlichen Ziehungen attraktive und exklusive Gewinne aus der Freiburger Kulturwelt gewinnen. Das können etwa exklusive und coronakonforme Einblicke in Einrichtungen sein, Tickets für die Zukunft, Bücher und Kataloge oder auch Erinnerungen zu vergangenen Veranstaltungen.
Zum Start am 23. April werden Plakate und Banner an zahlreichen Orten in der Stadt auf die Kampagne aufmerksam machen, etwa am Rathausbalkon oder an den Fassaden des städtischen Theaters, Konzerthauses oder der Stadtbibliothek. Sie beziehen sich visuell und inhaltlich auf künstlerische Inhalte der verschiedenen Einrichtungen, schaffen teilweise auch irritierende Aufmerksamkeit und geben sich als Teil der Kampagne zu erkennen.
Ziel von Kultur_Los! ist es, auf die akute Abwesenheit von Kultur im öffentlichen Leben hinzuweisen und auf das aufmerksam zu machen, was dadurch fehlt: besondere Anlässe der Begegnung und die beflügelnde wie auch kritische künstlerische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Entwicklungen.
Initiatorinnen der Kampagne sind die vier städtischen Kultureinrichtungen Kulturamt, Stadtbibliothek, die Städtischen Museen Freiburg und das Theater Freiburg. Zahlreiche freie Einrichtungen und Kulturinitiativen schließen sich mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen im digitalen und öffentlichen Raum an. Partner und Unterstützer ist die Freiburger Agentur feyka&herr, die das Design der Kampagne maßgeblich gestaltet hat. | Mehr | | | |
| | | | Karlsruhe: Quartierskino für Mühlburg | Kinemathek-Projekt widmet sich vom 26. April bis 2. Mai dem Stadtteil
Das Kinemathek-Projekt "Quartierskino" widmet sich vom 26. April bis 2. Mai dem Stadtteil Mühlburg. Während dieser Zeit ist der Film "Willkommen bei Habib" im Online-Portal des Kinos buchbar. Am Donnerstag, 29. April, findet außerdem ab 20 Uhr eine Live-Show statt, zu der Christa und Peter Fritz aus Mühlburg eingeladen sind. Im Gespräch geht es untere anderem darum, was der Film mit dem Stadtteil zu tun hat. Abgerundet wird die Woche am Sonntag, 2. Mai, um 18 Uhr mit einem Online-Treff, an dem auch die städtische Stadtteilkoordinatorin Pia Tigges teilnimmt.
Informationen finden sich online ... | Mehr | | | |
| | | | Tanz/Performance: Zerbrechlichkeit und andere Geschichten | Cie LaPerformance
PREMIERE: Sa 24.04.21 | 19:00 Uhr | Saal
Weitere Termine: So 25.04. | 18:00 Uhr | Do 29.04. - Sa 01.05. | jew. 19.00 Uhr
Live-Stream am 01.05. um 20:00 Uhr über #infreiburgzuhause.de:
https://www.infreiburgzuhause.de/zerbrechlichkeit-und-andere-geschichten/
Die Veranstaltung findet im Rahmen der gesetzlichen Corona-Bestimmungen statt. Sie kommt also nur zur Aufführung, wenn die Inzidenzwerte dies erlauben. Den Vorverkauf öffnen wir dementsprechend kurzfristig!
Zerbrechlichkeit und andere Geschichten ist der zweite Teil der Trilogie „Obeying Life“. Nach dem ersten Teil „Out of Order“ (2019), in dem nach übergeordneten Strukturen eines Gesellschaftssystems gefragt wurde, steht nun der/die Einzelne und die allgegenwärtige Sehnsucht nach zwischenmenschlicher Resonanz im Fokus.
In separierten Kammern werden parallel Einblicke in verschiedene Lebensfragmente gewährt. Durchtränkt von Erinnerungen an Kindheit, Jugend, Elternschaft und Alter tauchen die Protagonist*innen in ihre inneren Welten ein.
Das Publikum wird durch die Kammern geführt und damit Zeuge von Momentaufnahmen. Diese sind geprägt von un-/möglichen Begegnungen, von Einsamkeit, Liebe, Gewalt und dem unendlichen Bedürfnis nach Sein.
Eine mögliche Gesamterzählung entsteht durch die persönlichen Assoziationen der Zuschauenden, denn die Kammern bilden, ähnlich wie Zellen in einem organischen Körper, durch Raum und Zeit einen Gesamtorganismus.
In Koproduktion mit 6TageFrei/Stuttgart und E-WERK Freiburg e.V.
MIT
Salim Ben Mammar, Tjadke Biallowons, Alice Gartenschläger, Olivia Maridjan-Koop, Michael Schmitter
Künstlerische Leitung: Julie Jaffrennou
Produktionsleitung: Joke Colmsee
Produktionsassistenz: Malika Scheller
Audio-Programmierung/ Komposition: Ephraim Wegner
Lichtdesign: Natalie Stark
Bühnenbild: Ronald Dörfler
www.cielaperformance.com
Gefördert von Kulturamt Freiburg, LaFT BW „Gefördert durch den Landesverband Freie Tanz- und Theaterschaffende Baden-Württemberg e.V. aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg“, mit freundlicher Unterstützung des E-Werk Freundeskreises
Eintritt: 18,- € / 12,- €
Beitrag für das Onlineformat (freiwillig):
5€ Standard-Beitrag
10€ Gönner-Beitrag
20€ Premium-Beitrag | Mehr | | | |
| | | | WIE DER WAHNSINN MIR DIE WELT ERKLÄRTE | JUNGES THEATER
So, 25.04.2021 // 18.00 Uhr
nach dem Roman von Dita Zipfel // Bühnenfassung von Benedikt Grubel und Michael Kaiser // 12+
Zum Stream von dringeblieben.de klicke unten auf "mehr"
Anschließend noch drei Tage als Video on Demand verfügbar.
Die zwölfjährige Lucie beschließt, dass sich etwas ändern muss. Zuhause ist es unerträglich geworden, seit der neue Lebensgefährte ihrer Mutter eingezogen ist. Der Michi. Früher, als noch Bernie bei ihnen gewohnt hat, war alles anders. Besser. Daher rechnet Lucie es durch: Wenn sie den gut bezahlten Gassiegeh-Job (20€ / Stunde!) annimmt, dauert es nur noch siebeneinhalb Tage, bis sie genug Geld hat, um nach Berlin reisen zu können. Zu Bernie. Weg vom Michi. Die Sache hat nur einen Haken: Der Hund, um den es geht, ist tot. Sein (Ex-)Herrchen, ein verschrobener alter Mann namens Klinge, sucht in Wirklichkeit einen Ghostwriter für ein durchgeknalltes Kochbuch. Lucie glaubt zunächst kein Wort, als er ihr Rezepte mit Zutaten wie Drachenherzen und Einhornknochen diktiert. Rezepte, die angeblich Kräfte besitzen. Ja, ja. Alles klar.
Aber besteht nicht vielleicht doch die Möglichkeit, dass der Liebeszauber des magischen Ketchups bei Marvin Wirkung zeigen könnte? Also, rein theoretisch, versteht sich ...
Dita Zipfel wurde für ihr Jugendbuchdebüt u. a. mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2020 ausgezeichnet. Rund um die Premiere planen wir mit der Autorin und dem Literaturhaus Freiburg Lesungen und Workshops.
Regie Benedikt Grubel | Bühne und Kostüme Caroline Stauch | Musik Jan Paul Werge | Dramaturgie Michael Kaiser
Mit Christoph Kopp, Clara Schulze-Wegener | Mehr | | | |
| | | | PORT INSTALLATION | Interaktive Soundinstallation auf dem Theatervorplatz | Mittwoch, 28. April 2021 bis Mitte Juni 2021
montags bis samstags | 15.00 bis 20.00 Uhr (außer an Feiertagen) | Die Installation ist frei zugänglich
Was macht ein Theater, wenn es nicht besucht werden kann? Was passiert hinter dieser Hausfassade, die ein Herzstück der Freiburger Innenstadt bildet? Wie können Künstler und Publikum kontaktlos in Kontakt bleiben?
Die neuartige PORT INSTALLATION versucht genau diese Widersprüche in sich zu vereinen. Auch wenn unsere Theaterbühnen noch nicht öffnen können, werden Stimmen, Melodien und Geräusche erklingen, die den Inszenierungen vorauseilen. PORT ist hier ein Ort der Begegnung und des Austausches, ein Knotenpunkt, die Überschneidung des Innen und des Außen.
Das Theater Freiburg bietet durch seine drei Sparten eine unglaubliche Vielschichtigkeit, die mit dieser kreativen Installation spielerisch und individuell wie ein lebensgroßes Theremin erkundet werden kann.
Die Soundinstallation besteht aus einer etwa zehn Quadratmeter Bühne, in der ca. 20 im Boden integrierte Laserstrahlen senkrecht nach oben zeigen und ein dreidimensionales Laserfeld bilden. Mit dem ganzen Körper können unverwechselbare Hörerlebnisse ausgelöst werden. Es können zum Beispiel Ausschnitte verschiedener Produktionen gemischt, Dialoge mit Musik untermalt oder Klangcollagen aufeinanderlegt werden.
Jeder hat die Möglichkeit unangemeldet, kostenlos und mit Abstandsgarantie auf dieser Bühne frei zu improvisieren.
Die Idee und das Konzept zu diesem Projekt stammt von Leonie Fritsch, seit der Spielzeit 2020/2021 am Theater Freiburg im Bereich Musikvermittlung und Musiktheaterpädagogik tätig.
Kooperationspartner des Projektes sind die Firma SensoPart als Hersteller und Bereitstellung der verwendeten Lasersensorik, der Lehrstuhl für Rechnerarchitektur der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg mit der Programmierung und der Ansteuerung der Laser und das Theater Freiburg. | Mehr | | | |
| | | | André de Ridder wird neuer Generalmusikdirektor am Theater Freiburg | Dienstantritt am 1. September 2022
In seiner gestrigen Sitzung hat der Gemeinderat den Dirigenten André de Ridder zum neuen Generalmusikdirektor am Theater Freiburg gewählt. Damit folgt er dem klaren Votum der gemeinderätlichen Findungskommission, die sich im Februar nach einem intensiven Verfahren für de Ridder ausgesprochen hatte. Er tritt zur Spielzeit 2022/2023 die Nachfolge von Fabrice Bollon an; sein Vertrag beginnt am 1. September 2022 und wird für fünf Jahre bis zum 31. August 2027 abgeschlossen. Bollon war seit 2009 als Generalmusikdirektor des Philharmonischen Orchesters am Theater Freiburg tätig.
Der in Berlin aufgewachsene André de Ridder (Jahrgang 1971) studierte sein Fach unter anderem bei Leopold Hager an der Musikhochschule Wien und bei Colin Davis an der Royal Academy of Music in London. Nach dem Studium folgten Stationen als Dirigent beim Bournemouth Symphony Orchestra, dem Hallé Orchestra Manchester, der Sinfonia Viva (ehemals East of England Orchestra) und dem Copenhagen Philharmonic Orchestra. Aktuell ist er künstlerischer Leiter des Musica Nova Festivals Helsinki, Finnlands größtem internationalen Festival für Neue Musik.
De Ridder dirigierte verschiedene Repertoire-Werke an Häusern wie dem Staatstheater Stuttgart, der Finnish National Opera, der Dutch National Opera, der English National Opera, der Irish National Opera und der Den Jyske Opera. Er gastiert regelmäßig bei Orchestern wie dem New York Philharmonic, dem BBC Symphony Orchestra, dem Orchestre de Paris, Rotterdam Philharmonic Orchestra, dem Toronto Symphony Orchestra, dem Orquestra Simfònica de Barcelona, Chicago Symphony Orchestra und dem Concertgebouworkest in Amsterdam. | | | | |
| | | | 70 Jahre Bundesverfassungsgericht | Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) stellt neues Online-Dossier vor.
Vor siebzig Jahren, am 17. April 1951, hat das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe seine Arbeit aufgenommen. Zum 70. Jahrestag widmet sich ein neues Online-Dossier der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) dem höchsten Gericht Deutschlands. Als „Hüter der Verfassung“ entscheidet es über die Auslegung und Einhaltung des Grundgesetzes und ist der Öffentlichkeit vor allem durch die scharlachroten Roben der Richterinnen und Richter bekannt. Welche Aufgaben hat das Bundesverfassungsgericht? Wie ist es organisiert? Und warum hat es seinen Sitz in Karlsruhe?
Das Dossier der LpB informiert über die Entstehung, die Zuständigkeiten und die Arbeit des Gerichts. Die Seite enthält zudem einen Überblick über einige der wichtigen und bekannten Urteile – etwa zur Suizidhilfe von 2020, zum „Hartz-IV-Gesetz“ von 2010 oder zum Verbot von Schwangerschaftsabbrüchen von 1975. Woran liegt es, dass kaum eine andere Institution in Deutschland so großes Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger genießt wie das Bundesverfassungsgericht – und das seit Jahrzehnten? Zudem geht das Dossier der Frage nach, ob „Karlsruhe Politik macht“?
Das übersichtliche Online-Dossier „1951-2021: 70 Jahre Bundesverfassungsgericht“ steht auf den Internetseiten der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) unter https://www.lpb-bw.de/bundesverfassungsgericht kostenlos zur Verfügung. | Mehr | | | |
| | | | Neues Angebot der Kontaktstelle Frau und Beruf | Ab sofort montags von 9 bis 12 Uhr Kurzberatungen ohne Termin
Die Kontaktstelle Frau und Beruf Freiburg – Südlicher Oberrhein ist Anlaufstelle für Frauen der Region zu allen beruflichen Fragen. Mit einem neuen offenen Angebot bietet sie ab sofort Frauen zeitnah und unbürokratisch Unterstützung. Jeden Montag von 9 bis 12 Uhr können sich Ratsuchende ohne Termin an die Beraterinnen der Kontaktstelle wenden. Sie erhalten Tipps und weiterführende Informationen, z.B. zu Um- und Neuorientierung, Bewerbungsfragen oder zur Existenzgründung. Je nach Anliegen kann gerne auch ein weiteres ausführliches Gespräch vereinbart werden.
Die Beratungen sind vertraulich und kostenfrei.
Kontaktstelle Frau und Beruf: Tel. 0761/201-1731 | Mehr | | | |
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