|
Sonstiges
| | | »Pestizidprozess« gegen oekom-Autor Alexander Schiebel | Prozessbeginn am 28. Mai – neues Buch in Planung
Die Südtiroler Prozesse gegen die Pestizidkritiker Alexander Schiebel, Filmemacher und Autor des Buchs »Das Wunder von Mals«, und Karl Bär, Agrarreferent im Münchner Umweltinstitut, werden fortgesetzt. Am 28. Mai wird sich Schiebel erstmals vor dem Bozner Landesgericht wegen angeblich erschwerter übler Nachrede zum Schaden der Südtiroler Landwirtschaft verantworten müssen. Für Bär ist es bereits der zweite Verhandlungstag. Beide hatten den hohen Pestizideinsatz in den Südtiroler Apfelplantagen öffentlich kritisiert und wurden daraufhin vom Südtiroler Landesrat Arnold Schuler sowie über 1.300 Landwirt*innen angezeigt.
Bereits im September 2020 hatte Arnold Schuler die Rücknahme aller Anzeigen angekündigt, die zu einem vorzeitigen Ende aller Verfahren geführt hätte. Laut aktueller Medienberichte wurde dies jedoch bis dato nicht eingehalten, da nicht alle benötigten Vollmachten der mitklagenden Obstbäuer*innen zusammengetragen werden konnten.
Die Vorwürfe, gegen die sich Alexander Schiebel zusammen mit seinem vertretenden Rechtsanwalt Nicola Canestrini in Bozen verteidigen muss, beziehen sich auf einige Textpassagen in seinem Buch »Das Wunder von Mals«. Doch wird er Ende Mai nicht nur als Angeklagter, sondern auch als Berichterstatter im Gerichtssaal sitzen. So arbeitet er schon jetzt an einem Buch und Film über die Hintergründe des Falles. »Ich möchte darin den Prozess selbst dokumentieren, die Mechanismen dahinter aufzeigen und vor allem Zeugen zu Wort kommen lassen, die auf die Gefahr des Einsatzes synthetischer Pestizide aufmerksam machen«, erklärt er. Zugleich thematisiere sein neues Projekt auch ein gesellschaftliches Problem: »Kritiker werden heute oft mit teuren Prozessen mundtot gemacht, und zwar von mächtigen Lobbys, die in solchen Willkürprozessen auch ein Mittel der Abschreckung sehen.«
Als Prozessbeobachter*innen für den 28. Mai haben sich laut dem Münchner Umweltinstitut Sarah Wiener (Mitglied des Europäischen Parlaments), Hanspeter Staffler (Mitglied des Südtiroler Landtags), Claudia Köhler (Mitglied des Bayerischen Landtags), Rosi Steinberger (Mitglied des Bayerischen Landtags und Vorsitzende im Ausschuss für Umwelt- und Verbraucherschutz) und Margarete Bause (Mitglied des Deutschen Bundestages und Sprecherin für Menschenrechte der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) angekündigt.
Hintergrund
Im September 2017 stellte Arnold Schuler, der damalige stellvertretende Südtiroler Landeshauptmann und Landesrat für Landwirtschaft, Strafanzeigen gegen Buchautor Alexander Schiebel, dessen Verleger Jacob Radloff und einige Mitarbeiter*innen des Umweltinstituts München. Stein des Anstoßes war ihre Kritik am massiven Pestizideinsatz, der in den Südtiroler Obstplantagen allgegenwärtig ist. Mehr als 1.300 Landwirt*innen schlossen sich den Anzeigen an.
Aus Sicht der Betroffenen sind die Anzeigen und Klagen ein Angriff auf die Meinungsfreiheit. Sie reihen sich ein in eine in ganz Europa immer häufiger angewendete Strategie, Aktivist*innen und kritische Journalist*innen in ihrer Arbeit zu behindern oder einzuschüchtern. Dunja Mijatović, die Kommissarin für Menschenrechte des Europarats, führte den Südtiroler Pestizidprozess als Beispiel sogenannter SLAPP-Klagen an, mit denen Kritiker*innen mundtot gemacht werden sollen. Sie forderte die Justiz im Oktober 2020 öffentlich auf, dagegen aktiv zu werden.
Die Ermittlungen gegen Jacob Radloff und einige Vorstände des Umweltinstituts wurden am 28. Oktober 2020 aus Mangel an Beweisen eingestellt. Nach mehreren Vertagungen kommt es am 28. Mai 2021 zur Weiterführung des Prozesses gegen die beiden letzten Angeklagten Alexander Schiebel und Karl Bär. Beiden drohen bei einer Niederlage nicht nur eine Haft- und Geldstrafe, sondern auch mögliche Schadensersatzforderungen in Zivilverfahren und damit der finanzielle Ruin. | Mehr | | | |
| | | | Lichtblick und Perspektive für Kultur- und Veranstaltungsbranche | Freiburg erhält bis zu 500.000 Euro Förderung von der Kulturstiftung des Bundes
„Kultur_Los! Festival Freiburg“ wird gemeinsam mit freien Akteuren der Kulturszene geplant
Das Festival findet vom 5. bis zum 16. August auf drei öffentlichen Plätzen in Freiburg statt
Die Stadt Freiburg erhält bis zu 500.000 Euro Fördermittel von der Kulturstiftung des Bundes für das „Kultur_Los! Festival Freiburg“ und damit den höchstmöglichen Betrag. Das Geld stammt aus dem Programm Kultursommer 2021, mit dem Künstlerinnen und Künstlern die Möglichkeit gegeben werden soll, wieder aufzutreten. Am 25. Mai hat der Stiftungsrat entschieden, dass das Festival in Freiburg in voller Höhe des Antrags berücksichtigt werden soll.
„Die Zusage ist eine wirklich gute Nachricht für ganz Freiburg. Besonders freut es mich natürlich, dass wir mit diesen Mitteln den lokalen Künstlerinnen und Künstlern, aber auch Firmen und Solo- Selbstständigen aus dem Kultur- und Veranstaltungsbereich eine Perspektive für den Sommer geben können. Es ist auch eine Auszeichnung für unsere Stadt und bestätigt die sehr gute Arbeit des Kulturamts und des Kulturdezernats“, so Oberbürgermeister Martin Horn.
„Das ist ein echter Lichtblick. Nicht nur für Künstlerinnen und Künstler, sondern für die gesamte Branche. Viele der Menschen, die hier arbeiten, haben seit Monaten ein Berufsausübungsverbot. Ihnen können wir mit den Fördergeldern noch besser unter die Arme greifen. Jetzt werden wir mit einem tatkräftigen Veranstaltungsteam im Sommer ein tolles Format auf die Beine stellen“, sagt Kulturbürgermeister Ulrich von Kirchbach. Er hatte sich bereits in den vergangenen Wochen zuversichtlich gezeigt, dass Freiburg den Zuschlag der Kulturstiftung bekommen wird.
Die Kulturstiftung des Bundes hat das Förderprogramm Kultursommer 2021 kurzfristig ausgelobt. Der Bund stellt für die Fördermaßnahme insgesamt bis zu 30,5 Mio. Euro aus dem Rettungs- und Zukunftsprogramm Neustart Kultur bereit. Der Kultursommer 2021 soll zu einer kulturellen Wiederbelebung der Städte beitragen. Antragsberechtigt waren ausschließlich kreisfreie Städte und Landkreise. Die Förderung des Bundes soll insbesondere freischaffenden Künstlerinnen und Künstlern, den freien Szenen, lokalen Kulturakteuren und Bündnissen sowie der ansässigen Kultur- und Veranstaltungsbranche zugutekommen.
Das vom städtischen Kulturamt entwickelte Festivalkonzept hat diesen Anspruch der Ausschreibung überzeugend umgesetzt. Gemeinsam mit den lokalen Bündnissen Freiburg LIVE, der IG Subkultur Freiburg und der Initiative Kultur-Rettung Freiburg wird vom 5. bis 16. August ein vielfältiges Kulturprogramm entstehen. Jeweils für fünf Veranstaltungstage werden der Eschholzpark und der Stühlinger Kirchplatz bespielt sowie für zehn Veranstaltungstage den Alten Messplatz. Der Bürgerverein Stühlinger sowie der Bürgerverein Oberwiehre-Waldsee sind im Vorfeld der Antragsstellung über die Planungen unterrichtet worden.
Die Stadt bringt einen Eigenanteil von 132.500 Euro ein. Das entspricht den geforderten 20 Prozent der Gesamtkosten, die auf 657.000 Euro geplant sind. | | | | |
| | | | Karlsruhe: Neues Führungsteam für Stadtarchiv und Historische Museen | Fast alle Leitungspositionen wurden in den letzten 14 Monaten neu besetzt
Seit kurzem ist das Führungsteam des Stadtarchivs und der Historischen Museen nach vielen personellen Wechseln wieder komplett. Dabei wurden fast alle Leitungspositionen neu besetzt.
Die Gesamtleitung der Kulturamtsabteilung Stadtarchiv & Historische Museen liegt seit dem 1. Juli 2020 bei Dr. Katrin Dort. Die Historikerin und Archivarin trat die Nachfolge des langjährigen Leiters Dr. Ernst Otto Bräunche an, der sich Ende Juni in den Ruhestand verabschiedet hatte. Bevor Dr. Dort 2017 ans Stadtarchiv Karlsruhe kam, arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Trier und am Hessischen Staatsarchiv Marburg, wo sie später auch das Archivreferendariat absolvierte.
Die zuvor von Dr. Katrin Dort bekleidete Position als stellvertretende Leiterin des Stadtarchivs ist seit dem 1. Juli 2020 mit der Historikerin und Archivarin Susanne Brenneisen besetzt. Bevor sie nach Karlsruhe kam, hatte Brenneisen nach beruflichen Stationen an der Sächsischen Landesbibliothek in Dresden und einem volkskundlichen Institut in Freiburg das Archivreferendariat beim Landesarchiv Baden-Württemberg absolviert sowie in einem Projekt am Staatsarchiv Freiburg gearbeitet.
An der Spitze der Historischen Museen der Stadt Karlsruhe steht seit dem 1. April 2020 Dr. Ferdinand Leikam. Er folgte auf den nach vielen Jahren als Leiter des Stadtmuseums in den Ruhestand getretenen Dr. Peter Pretsch. Der Historiker Leikam war bei den Karlsruher Historischen Museen zunächst als Volontär, dann als wissenschaftlicher Mitarbeiter sowie vertretungsweise als Leiter des Pfinzgaumuseums tätig. Zwischenzeitlich arbeitete er am "kult Westmünsterland" in Vreden, von wo er 2018 wieder nach Karlsruhe zurückkehrte. Das Führungsteam vervollständigt Dr. Christiane Sutter seit dem 1. April 2021 als stellvertretende Museumsleiterin. Die Kunsthistorikerin Sutter war am Historischen Museum der Pfalz in Speyer, dem OberhausMuseum in Passau und dem TECHNOSEUM in Mannheim tätig. Zuletzt leitete Sutter die Stadtteilmuseen des StadtPalais – Museum für Stuttgart.
Für die Kontinuität im Führungsteam sorgt darüber hinaus Dr. Volker Steck als stellvertretender Abteilungsleiter. Bevor er 2005 die Position des Stadthistorikers am Stadtarchiv Karlsruhe übernahm, war Steck mehrere Jahre für das Badische Landesmuseum in Karlsruhe tätig.
Das neue Führungsteam will die erfolgreiche Arbeit der Abteilung im Dienste der Stadtgeschichte fortsetzen und sich dabei den neuen Herausforderungen und aktuellen Fragen der Archiv- und Museumsarbeit stellen. | | | | |
| | | | Wir sind wieder da! | Theater Freiburg im Mai/Juni 2021
Sollte das Gesundheitsamt Freiburg zum 28. Mai 2021 die Maßnahmen der Öffnungsstufe 2 feststellen, wird das Theater Freiburg am Samstag, den 29. Mai 2021 seine Türen nach sieben Monaten wieder für das Publikum öffnen!
Die Vorgaben sind eindeutig; 100 Personen sind im Zuschauerraum des Großen Hauses zugelassen, alle müssen nachweislich entweder negativ getestet, vollständig geimpft oder genesen sein. Es besteht eine Kooperation mit der Apotheke am Theater, die Testungen im Theater an den Vorstellungstagen - auch am Wochenende - ermöglicht.
Untenstehend finden Sie den geplanten Spielplan für Juni 2021 ab dem 29. Mai 2021.
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen und zum Hygienekonzept finden Sie auf Theater.Freiburg.de/STREAMING
TANZ
INTERNATIONAL SCREEN DANCE FESTIVAL
Do, 27.05. – So, 30.05.2021 // Online
MUSIKTHEATER
DIDO UND AENEAS
Henry Purcell // In englischer Sprache
Premiere // Sa, 29.05.2021 // 19.00 Uhr // Großes Haus
Weitere Termine: 30.05., 29.06., 30.06.
JUNGES THEATER
WIE DER WAHNSINN MIR DIE WELT ERKLÄRTE
nach dem Roman von Dita Zipfel // Bühnenfassung von Benedikt Grubel und Michael Kaiser // 12+
Premiere // So, 30.05.2021 // 18.00 Uhr // Werkraum
TANZ
WITHIN YOUR BODY
Workshop mit Anna Nowicka
Mo, 31.05.2021 // 18.00 Uhr // Online
ZU GAST
ENDLOSE AUSSICHT
Theresia Walser
Do, 03.06.2021 // 19.00 Uhr // Großes Haus
SCHAUSPIEL
ELEKTRA
Sophokles // Musik von Karol Nepelski // Uraufführung
Ab Do, 03.06.2021 // 20.00 Uhr // Kleines Haus
Weitere Termine: 04.06., 07.06., 08.06., 22.06., 23.06
JUNGES THEATER
AUF KLINGEL – TEXTE ZUM BERUFSALLTAG UND LEBEN VON PFLEGENDEN
Lecture Performance
Premiere // Sa, 05.06.2021 // 18.00 Uhr // Werkraum
Weiterer Termin: 19.06.
MUSIKTHEATER
MR. EMMET TAKES A WALK
Peter Maxwell Davies
Ab Sa, 05.06.2021 // 19.00 Uhr // Großes Haus
Weitere Termine: 06.06., 13.06.
LESUNG
TOD AM SCHAUINSLAND – DAS „ENGLÄNDERUNGLÜCK“ AM 17. APRIL 1936 UND SEINE FOLGEN
Buchvorstellung von Bernd Hainmüller
So, 06.06.2021 // 11.00 Uhr // Großes Haus
KONZERT
7. SINFONIEKONZERT
Rodion Shchedrin: Russische Photographien. Saitenmusik für Streichorchester (1994)
Philip Glass: Passages (Arr. Dennis Russel Davies, Version für Saxophonquartett) (1990/2001)
Johannes Brahms: Serenade Nr. 2 A-Dur für kleines Orchester, op. 16 (1859)
Mo, 07.06.2021 // 20.00 Uhr // Konzerthaus
Weiterer Termin: 08.06.
KONZERT
TAGEBUCH EINES VERSCHOLLENEN / BLODHOV
(BLUTHUFE)
Leoš Janáček / Karin Rehnqvist // Ein Doppel-Kammer-Konzert des Theater Freiburg mit dem Ensemble Recherche
Do, 10.06.2021 // 20.00 Uhr // Online
FESTIVAL
DEAR WHITE PEOPLE
Fr, 11.06.– So, 13.06.2021 // Online
TANZ
THIS IS THE REAL THING (2018)
Anna Nowicka (Polen/Berlin) // Deutschlandpremiere
Premiere // Fr, 11.06.2021 // 20.00 Uhr // Kleines Haus
JUNGES THEATER
HALTEN
Ein Videowalk von und mit der SCHOOL OF LIFE AND DANCE
und dem HEIM UND FLUCHT ORCHESTER
Premiere // Sa, 12.06.2021 // 18.00 und 20.00 Uhr // Stadtraum
Weitere Termine: 13.06., 19.06., 20.06., 26.06., 27.06.
KONZERT
6. KAMMERKONZERT
Alexander von Zemlinsky: Streichquartett Nr. 1 A-Dur op. 4
Anton Webern: Rondo für Streichquartett
Erich Wolfgang Korngold: Klavierquintett E-Dur op. 15
So, 13.06.2021 // 11.00 Uhr // Großes Haus
SCHAUSPIEL
DER RISS DURCH DIE WELT
170 FRAGMENTE EINER GESCHEITERTEN UNTERHALTUNG von Roland Schimmelpfennig
Premiere // Mi, 16.06.2021 // 20.00 Uhr // Kleines Haus
Weitere Termine: 17.06., 19.06.
DISKURS
KONTUREN DER NÄCHSTEN GESELLSCHAFT
PROF. DR. MANUELA BOATCĂ:
DEKOLONISIERUNG ALS ZUKUNFTSPROJEKT – LEHREN AUS DER KARIBIK
Do, 17.06.2021 // 19.30 Uhr // Online
TANZ
TIME TO SHARE MOVEMENTS
Monatliches Tanzworkshopformat für alle Levels
Fr, 18.06.2021 // 18.00 Uhr // Online
ZU GAST
EXIL46
Fr, 18.06.2021 // 19.00 Uhr // Großes Haus
MUSIKTHEATER
SCHAUINSLAND – THE MISFORTUNE OF THE ENGLISH
Ein Musiktheater von Kommando Himmelfahrt mit Text von Pamela Carter
Premiere // Sa, 19.06.2021 // 19.00 Uhr // Großes Haus
Weitere Termine: 20.06., 23.06., 26.06., 27.06.
KONZERT
8. SINFONIEKONZERT
Mieczyslaw Karlowicz: Serenade für Streichorchester, op. 2
Dmitrij Schostakowitsch: Violasonate C-Dur, op. 147 (1975)
Arr. für Viola und Streichorchester von Vladimir Mendelssohn
Modest Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung.
Bearbeitung für Blechbläser und Schlagzeug: Elgar Howarth
Mo, 21.06.2021 // 20.00 Uhr // Konzerthaus
Weiterer Termin: 22.06.
TANZ
PIANO WORKS DEBUSSY
Voetvolk / Lisbeth Gruwez & Maarten Van Cauwenberghe (Belgien)
Deutschlandpremiere // Koproduktion
Fr, 25.06.2021 // 19.00 Uhr // Großes Haus
SCHAUSPIEL
HOW TO DATE A FEMINIST
Samantha Ellis
Sa, 26.06.2021 // 20.00 Uhr // Kleines Haus
Weiterer Termin: 27.06.
TANZ
LES CORPS AVALÉS
Compagnie Virginie Brunelle (Kanada, Montréal) // Fokus Kanada
Sa, 26.06.2021 // 20.00 Uhr // Online
KONZERT
7. KAMMERKONZERT
Joseph Haydn: Streichquartett C-Dur, op. 33,3, Hob III:39 („Vogelquartett“)
Philip Glass: Streichquartett Nr. 3 („Mishima“)
Antonín Dvořák: Streichquartett Nr. 5 f-Moll, op. 9
So, 27.06.2021 // 11.00 Uhr // Großes Haus
TANZ
6.58: MANIFESTO
AP&A / Andrea Pena & Artists (Kanada, Montreal) // Fokus Kanada
So, 27.06.2021 // 20.00 Uhr // Online | Mehr | | | |
| | | | Geplante Wiederaufnahme des Spielbetriebs ab Samstag, 29. Mai 2021 | Premiere DIDO UND AENEAS von Henry Purcell im Großen Haus
„Ohne Publikum ist alles nichts.“
Mit fallenden Zahlen steigt die Hoffnung. Sollten die Inzidenzen in Freiburg weiterhin sinken und das Gesundheitsamt zum 29. Mai 2021 die Maßnahmen der Öffnungsstufe 2 feststellen, wird das Theater Freiburg am Samstag, den 29. Mai 2021 seine Türen nach sieben Monaten wieder für das Publikum öffnen.
Die Vorgaben sind eindeutig; 100 Personen sind im Zuschauerraum des Großen Hauses zugelassen, alle müssen nachweislich entweder negativ getestet, vollständig geimpft oder genesen sein. Es besteht eine Kooperation mit der Apotheke am Theater, die Testungen im Theater an den Vorstellungstagen - auch am Wochenende - ermöglicht.
Als Wiedereröffnung geplant ist die Live-Premiere der Oper DIDO UND AENEAS von Henry Purcell in der Regie von Tilman Knabe und unter der Musikalischen Leitung von Ektoras Tartanis. Während des Lockdowns fand bereits eine Stream in der digitalen Welt statt, nun soll es die erste Aufführung sein, die uns wieder direkt mit unserem Publikum verbindet.
Den Spielplan für die kommenden Wochen sowie die konkreten Hygienevorschriften finden Sie ab Dienstag, 25.Mai 2021 auf www.theater.freiburg.de. | Mehr | | | |
| | | | 34. Internationale Kulturbörse Freiburg (IKF) | Internationale Fachmesse für Bühnenproduktionen, Musik und Events
23. bis 26. Januar 2022, Messe Freiburg
Start für Bewerbungen Kurzauftritte
Infos zur Buchung von Messeständen
Die Internationale Kulturbörse Freiburg ist die zentrale Fachmesse für die Kultur- und Eventbranche im deutschsprachigen Raum.
Nachdem die 33. IKF in diesem Jahr erstmals nicht live vor Ort, sondern Corona-bedingt als „IKF.digital“ stattgefunden hat, freut sich die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe (FWTM) als Veranstalterin, die kommende 34. IKF vom 23. – 26. Januar 2022 – nach heutigem Kenntnisstand – wieder live auf der Messe Freiburg auszurichten.
Die Sehnsucht in der Kultur- und Eventbranche, sich endlich einmal wieder „in echt“, abseits digitaler Formate, begegnen zu können, ist groß. Der 34. IKF wird als Treffpunkt und Austauschplattform zwischen Künstler_innen, Aussteller_innen und Fachbes cher_innen daher eine bedeutende Rolle zukommen.
Ab sofort können Bewerbungen für einen Kurzauftritt eingereicht werden: In den Bereichen Darstellende Kunst und Musik sind Bewerbungen bis zum 9. Juli 2021 möglich, für den Bereich Straßentheater ist am 15. September 2021 Bewerbungsschluss.
Messestände für die 34. IKF können ab Anfang August gebucht werden. Es ist zu hoffen, dass bis dahin die Vorgaben für Hygiene- und Sicherheitskonzepte seitens des Landes Baden-Württemberg vorliegen.
Die FWTM wird die Gebühr für einen Kurzauftritt einmalig durch einen Sonderrabatt ermäßigen und die Flächenmietpreise für die Messestände nicht erhöhen. Dazu Daniel Strowitzki, Geschäftsführer der FWTM: „Wir sitzen alle im selben Boot und auch hinter uns liegen schwere 14 Monate, es ist uns jedoch ein wichtiges Anliegen, damit ein positives Signal in die Branche, an die Künstler_innen und Aussteller_innen zu senden“. | | | | |
| | | | Rassismus – Geschichte, Spuren, Kontinuitäten | Zeitschrift „Bürger & Staat“ der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) mit neuer Ausgabe
Mit der Geschichte des Rassismus und seinen ideologischen Grundlagen setzt sich ein neues Heft der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) auseinander. Als aktuelle Ausgabe der Zeitschrift „Bürger & Staat“ ist es ab sofort erhältlich. Es zeigt verschiedene Positionen auf und erläutert Phänomene und gegenwärtige Erscheinungsformen von Rassismus.
Das 88-seitige Heft umfasst zwölf Aufsätze. Ausgehend von der Frage „Was ist Rassismus?“ wird den Verflechtungen mit dem Kolonialismus nachgegangen. Im Vordergrund stehen dabei die europäischen und deutschen Kolonialgeschichte, ebenso wird der Rassismus in der Geschichte der Einwanderungsgesellschaft thematisiert. Menschen, die Rassismus im Alltag erleben, berichten in eigenen Beiträgen von ihren Erfahrungen und verdeutlichen die Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert sind. Ein Aufsatz beschäftigt sich mit rassistischer Sprache. Schließlich geht es um die politische Bildung. So gibt ein Gespräch zwischen drei Antirassismustrainerinnen einen Einblick in die Bedingungen ihrer praktischen Arbeit.
Die LpB-Zeitschrift „Bürger & Staat“ bietet Bestandsaufnahmen zu aktuellen gesellschaftlichen und politischen Fragen. Sie erscheint dreimal jährlich und richtet sich an das Fachpublikum und gleichermaßen an die interessierte Öffentlichkeit.
Kostenlose Einzelhefte und Gruppensätze können im Webshop der Landeszentrale bestellt werden: www.lpb-bw.de/shop. Ab einem Gewicht von 500 g werden die Versandkosten in Rechnung gestellt. | Mehr | | | |
| | | | Europatag am 9. Mai: Internetportal bietet Informationen und Materialien | Im Online-Angebot der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB)
Der Europatag am 9. Mai rückt alljährlich das Thema Europa ins Rampenlicht. Ein Online-Portal der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) bietet grundlegende Informationen über die EU, setzt sich mit aktuellen Fragestellungen auseinander und stellt kostenlos Materialien für den Unterricht bereit.
Der Politikwissenschaftler Martin Große Hüttmann von der Universität Tübingen beleuchtet die wichtigsten gegenwärtigen Herausforderungen für die EU: die europäische Politik in der Corona-Pandemie, die europäische Migrationspolitik und die gemeinsame Außenpolitik. Der 9. Mai 2021 ist gleichzeitig Startpunkt eines europaweit angelegten Projekts. Mit der „Konferenz zur Zukunft Europas“ eröffnet die EU einen Bürgerbeteiligungsprozess, dessen Ziel es ist, neue Ideen und Visionen für ein Europa von morgen zu entwickeln, um den Herausforderungen der Zukunft gewachsen zu sein. Auch darüber informieren die Seiten.
Die rund um den Europatag stattfindenden Europawochen sind für die Schulen immer wieder Anlass, das Thema im Unterricht aufzugreifen oder zu vertiefen. Das Portal der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) bietet hierfür umfassende und abwechslungsreiche Unterrichtsmaterialien. Es steht online zur Verfügung. | Mehr | | | |
|
Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228
|
|
|