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Sonstiges
| | | Theatertipp: SOUVENIR | Das wahre Leben der Florence Foster Jenkins - Die Diva der Dissonanzen
Komödie mit Musik von Stephen Temperley
Premiere am 24. September 2021, 20:00 Uhr
DIE SCHÖNEN / Musiktheater im E-WERK
Die Biographie von Florence Foster Jenkins ist derart außergewöhnlich, dass sie in allen Details eine Erfindung sein könnte. Doch ihr Leben hat sich genauso zugetragen wie Stephen Temperley es in seinem Broadway-Hit SOUVENIR erzählt.
Florence Foster Jenkins war und ist ein Phänomen. Die reiche amerikanische Erbin sang in den 1940er Jahren vor einem hin- (und her-)gerissenen New Yorker Publikum nicht nur leidenschaftlich gerne die Klassiker der Opernliteratur, sondern sang diese auch zum Erbarmen falsch! Doch Kritik und Zweifel konnten Florence nicht erschüttern. Was zunächst mit kleinen Soireen begann, endete mit einem legendären Konzert in der ausverkauften und tobenden Carnegie Hall. Florence Foster Jenkins war – auf ihre Weise – ein Star. Ihre Plattenaufnahmen genießen heute noch Kultstatus. | Mehr | | | |
| | | | Kultursommer 2021 in Grötzingen | Vielfältiges Programm an zwei Wochenenden
Der Kultursommer in Grötzingen findet in diesem Jahr vom 13. bis 15 August sowie vom 10. bis 12. September statt. Dies sei dank der Initiative der Arbeitsgemeinschaft der Grötzinger Vereine und Kulturschaffende e.V. (Arge) gemeinsam ermöglicht worden, teilt die Ortsverwaltung Grötzingen mit.
Die Arge konnte für den Kultursommer 2021 ein vielfältiges Programm zusammenstellen, das in der Kulturarena auf dem Gelände des VfB Grötzingen, Bruchwaldstraße 70, dargeboten wird.
Den Auftakt machen am Freitag, 13. August, ab 20 Uhr die Reindeers mit swingendem Rock'n'Roll. Im Anschluss sorgen Schmid & Ritter für einen lauschigen Sommerabend.
Am Samstag, 14. August, gibt es ab 19 Uhr mit Danny & the Boy das Beste von Rock und Pop Acoustic Covers. Danach wird ein Klangfeuerwerk garantiert: ZOELLERNETWORK präsentiert die Rock-Anarchie der 70er. Jürgen Zöller lässt es an der Schießbude krachen - mit Thomas Blug und Sänger Rudi "Gulli" Spiller.
Am Sonntag, 15. August, ab 17 Uhr spielt "Waschtag - Die Band" Evergreens aus Zeiten des Wirtschaftswunders. Calling Elvis begeistert mit seiner Version des "King". Darauf folgt eine besondere musikalische Performance mit Poesie und Rezitationen von Zimmer & Zimmer mit Guntram Prochaska - ein besonderes Klangerlebnis, das auch großen Unterhaltungswert hat.
Tickets sind an der Abendkasse erhältlich. Die Bewirtung übernehmen die Grötzinger Vereine. Die Schirmherrschaft übernimmt Kulturbürgermeister Dr. Albert Käuflein.
Weitere Informationen und das vollständige Programm sind auf www.kultursommer-groetzingen.de zu finden. | Mehr | | | |
| | | | Steine, die Geschichte erzählen | Exkursion nach Worms
Der älteste jüdische Friedhof Europas „Heiliger Sand“ in Worms, der jüngst zum Unesco-Weltkulturerbe erklärt wurde, ist eine Station auf der Exkursion der Katholischen Akademie Freiburg am 9. und 10. Oktober nach Worms. Auf dem Programm der zweitägigen Exkursion stehen der Besuch des romanischen Kaiserdoms St. Peter sowie der Landesausstellung, die anhand des Luther-Jubiläums auch die Geschichte von Gewissensfreiheit und Protest aufzeigen und problematisieren möchte. Zudem können die Teilnehmenden in dem Jahr, in dem 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland gefeiert wird, der jüdischen Stadtgeschichte nachgehen und erleben, wie das jüdische Worms bis heute einen wesentlichen Teil der Stadt ausmacht.
Die Exkursion findet in Zusammenarbeit mit dem Referat Kunst, Kultur, Kirche im Erzbischöflichen Ordinariat statt. Die Kosten betragen für Busfahrt, Eintritte, Führungen sowie Übernachtung/Frühstück im DZ 170,00 € bzw. Übernachtung/Frühstück im EZ 190,00 €. Für Studierende sind 6 ermäßigte Plätze für je 80,00 € verfügbar.
Eine Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung bis 2. September möglich über www.katholische-akademie-freiburg.de | Mehr | | | |
| | | | Informationsportal östliches Europa | Aktuelle politische Landeskunde über 24 Länder
im Online-Angebot der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB)
Die Region „Östliches Europa“ sorgt immer wieder für Schlagzeilen. Das Online-Portal der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) informiert über insgesamt 24 Länder dieser Region und lenkt den Blick auch auf aktuelle Problemlagen.
Seit dem Zerfall der Vielvölkerstaaten Sowjetunion und Jugoslawien bergen die Regionen im Osten nach wie vor Konfliktpotential: Die aktuellen oder erneut eskalierten Konflikte in der Ukraine und im Kaukasus gelten als Paradebeispiele. Belarus' Machthaber Lukaschenko geriet in die Kritik aufgrund seines rechtsstaatswidrigen Umgangs mit Oppositionellen. Auch in einigen Staaten der Europäischen Union (EU) werden freiheitlich-demokratische Prinzipien immer wieder verletzt. So erregte der ungarische Präsident Orbán Aufsehen wegen seiner feindlichen Politik gegenüber Menschen, die zur LGBT-Gemeinschaft gehören (LGBT: englisch für lesbisch, schwul, bisexuell, transgender); zudem gehört Ungarn mutmaßlich zu jenen Staaten, die im jüngsten Skandal um die Software „Pegasus“ das Ausspähen von Journalistinnen und Journalisten veranlasst haben sollen. Polen hat mit seiner Justizreform die Disziplinierung von Richterinnen und Richtern gesetzlich etabliert und geht der EU gegenüber auf Konfrontationskurs. Der EU-Ratsvorsitz von Slowenien wird von Sorgen und Zweifeln begleitet. Schließlich stehen Serbien und Kosovo als Beitrittskandidaten vor den Toren der EU, obwohl sie die Beitrittsvoraussetzungen nicht erfüllen.
Das LpB-Infoportal steht neu überarbeitet zur Verfügung und bietet landeskundliche und politische Grundlagen zu 24 Ländern des „Östlichen Europas“, einschließlich Russlands. Es informiert über wichtige Wendepunkte, Konflikte und Herausforderungen in der Region und hält Nutzerinnen und Nutzer auch über die aktuelle Politik auf dem Laufenden. Unter https://osteuropa.lpb-bw.de steht es kostenlos zur Verfügung. | Mehr | | | |
| Dominica Szope / Foto: Felix Grünschloss | | | Gemeinderat wählt Dominika Szope zur Leiterin des Karlsruher Kulturamts | Die Kunstwissenschaftlerin und ZKM-Kommunikationschefin folgt Dr. Susanne Asche nach
Der Gemeinderat der Stadt Karlsruhe hat Dominika Szope im nichtöffentlichen Teil der gestrigen Plenarsitzung (28. Juli) zur neuen Leiterin des Kulturamts der Stadt Karlsruhe gewählt. Szope folgt Dr. Susanne Asche nach, die Ende August in den Ruhestand geht.
Szope ist in der Karlsruher Kulturszene keine Unbekannte. Seit 2011 leitet die 45-Jährige die Abteilung Kommunikation & Marketing am Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) in Karlsruhe, ist in zahlreiche Projekte wie Ausstellungen, Veranstaltungen sowie Vermittlung und Forschung verantwortlich eingebunden und daher mit Akteuren aus der Kultur, den Hochschulen, zahlreichen Initiativen, aber auch der lokalen Politik und Wirtschaft in Austausch.
Dominika Szope studierte Kunstwissenschaft, Philosophie/ Medientheorie und Architektur an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe. Nach einer dreijährigen wissenschaftlichen Mitarbeit am ZKM in den Jahren 2003 bis 2006 übernahm sie 2006 eine Lehrtätigkeit im Fachbereich Medienwissenschaft an der Universität Siegen. 2010 folgte die Gründung der Kommunikationsagentur relationales in Karlsruhe, in deren Rahmen sie neben andern Tätigkeiten die Expertenkonsultation für die Wirtschaftsförderung des Landes Niedersachsen übernahm.
Dominika Szope ist verheiratet und hat einen Sohn. | | | | |
| | | | WRITER IN RESIDENCE | ONLINE WORKSHOP IN DER SPIELZEITPAUSE
THEATRE SCENE ANATOMY
Samstags, 07.08. / 14.08. / 21.08. / 28.08.2021 // 10.00 – 13.00 Uhr
Zweiter Online-Workshop am Theater Freiburg mit Vinicius Jatobá, Writer in Residence
Seit 2020 ist der brasilianische Schriftsteller, Essayist und Regisseur Vinicius Jatobá Writer in Residence am Theater Freiburg. Er stammt aus dem brasilianischen Rio de Janeiro, seine Stücke werden in Europa, Kanada und den USA aufgeführt.
Vinicius Jatobá will anderen beim Geschichtenerzählen helfen. Deshalb zeigt der Kulturjournalist, Schriftsteller, Regisseur und Kurator angehenden Autoren jetzt bereits in einem zweiten Online-Workshop, wie man Geschichten mit Dramaturgie zu einem Theaterstück macht.
In seinem zweiten Schreibworkshop untersucht er gemeinsam mit den Kursteilnehmer_innen den Aufbau einer Szene und eines Aktes: emotionale Spannungsbögen, Umgang mit Geschichte und Handlung sowie die Setzung von Figurenanordnung, Konflikten und Ungesagtem. Dabei werden Texte von Harold Pinter, Yasmina Reza, David Mamet, Vaclav Havel, Caryl Churchill, u.a. gelesen. Die einzelnen Szenen werden erst gemeinsam angehört bzw. gelesen und dann analysiert.
Die Kurssprache ist Englisch, die Teilnahme ist kostenfrei.
Um Anmeldung wird gebeten unter workshop@theater.freiburg.de | | | | |
| | | | Fördermittel für Gedenkstättenarbeit in Baden-Württemberg | Jetzt Projektanträge für das Jahr 2022 stellen
Einrichtungen in Baden-Württemberg, die an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern, können bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) Projektmittel für das Jahr 2022 beantragen. Bis zum 1. Oktober 2021 müssen die Anträge beim Fachbereich Gedenkstättenarbeit eingegangen sein. Der Förderbeirat, der paritätisch mit Vertretern der LpB und der Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und Gedenkstätteninitiativen (LAGG) besetzt ist, entscheidet im November 2021.
In Abstimmung mit der LAGG gelten folgende Förderschwerpunkte:
- Vorrang haben Projekte der Archivierung an Gedenkstätten;
- Vorrang haben zudem Maßnahmen, mit denen digitale Lernangebote entwickelt und ermöglicht werden;
- Vorrang haben darüber hinaus Projekte, die der Gewinnung, Förderung und Ausbildung von Ehrenamtlichen dienen.
Der Bezug zur Gedenkstättenarbeit in Baden-Württemberg zählt zu den grundsätzlichen Voraussetzungen für die Bewilligung der Landesmittel durch den Förderbeirat. Die Gedenkstättenförderung sieht auch die Förderung von Gedenkstättenverbünden in Baden-Württemberg vor. Über die Förderung von Verbünden entscheidet der Förderbeirat.
Die Fördergrundsätze und die aktuellen Antragsformulare können abgerufen werden unter www.gedenkstaetten-bw.de. Die Unterlagen können auch angefordert werden bei:
Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Gedenkstättenarbeit
Lautenschlagerstraße 20
70173 Stuttgart
Telefon 0711/164099-31 und 0711/164099-56, Fax -55,
erika.riegg@lpb.bwl.de
christina.schneider@lpb.bwl.de
Eine Beratung ist telefonisch oder per E-Mail möglich. | Mehr | | | |
| | | | Karlsruhe: Wie gelingt der Generationswechsel in Kultureinrichtungen? | Kulturfrühstück diskutiert am 23. Juli Fragen zum Thema
Der bevorstehende Generationswechsel stellt Karlsruher Kultureinrichtungen vor große Herausforderungen – zahlreiche Kulturschaffende treten in den nächsten Jahren in den Ruhestand, einige haben den Wechsel bereits vollzogen. Das öffentliche Kulturfrühstück unter dem Titel "Wie managen wir den Generationswechsel" nimmt sich am Freitag, 23. Juli, um 10 Uhr im überdachten Biergarten der Alten Hackerei auf dem Schlachthofgelände des Themas an.
Moderiert von Kulturamtsleiterin Susanne Asche, diskutiert die Runde beispielsweise darüber, wie der Veränderungsprozess gestaltet werden kann und wie es gelingt, sowohl den Ansprüchen jüngeren, vielleicht auch diverseren Publikums, als auch denen älterer Gäste gerecht zu werden. | Mehr | | | |
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