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Sonstiges

 
Hanna-Nagel-Preis 2025: Bewerbungen sind jetzt möglich
Zum ersten Mal können auch Medienkünstlerinnen teilnehmen

Zum 17. Mal wird der renommierte Hanna-Nagel-Preis ausgeschrieben, eine besondere Auszeichnung für Künstlerinnen ab 40 Jahren aus dem Regierungsbezirk Karlsruhe. Der mit 5.000 Euro dotierte Preis hebt die künstlerische Leistung erfahrener Frauen in der Kunst hervor und würdigt deren bedeutendes Schaffen. Eine Bewerbung ist ab sofort bis zum 14. Februar 2025 möglich.

Eine Neuerung in diesem Jahr ist die Einbeziehung der Medienkunst in den Wettbewerb, neben den klassischen Kategorien Malerei, Grafik, Fotografie und Skulptur. Diese Erweiterung betont die bedeutende Rolle der Stadt Karlsruhe als "UNESCO Creative City of Media Arts" und ihre lange Tradition im Bereich der Medienkunst. Seit der Gründung des ZKM | Zentrum für Kunst und Medien 1989 ist diese fest verankert.
Preis und Ausstellung

Die Preisträgerin des Hanna-Nagel-Preises 2025 erhält nicht nur einen Geldpreis in Höhe von 5.000 Euro, der von den 14 Stifterinnen zur Verfügung gestellt wird. Sie bekommt auch die Möglichkeit, ihre Arbeiten in einer Einzelausstellung im Herbst 2025 in der Städtischen Galerie Karlsruhe zu präsentieren. Zudem wird das Regierungspräsidium Karlsruhe ein Werk der Preisträgerin ankaufen.

Die feierliche Preisverleihung und Ausstellungseröffnung findet in der Städtischen Galerie statt. Zur Ausstellung ist die Herausgabe eines Katalogs geplant, um das Werk der Preisträgerin auch überregional zugänglich zu machen.
Teilnahmebedingungen

Teilnahmeberechtigt sind freischaffende Künstlerinnen ab 40 Jahren, die im Regierungsbezirk Karlsruhe leben und arbeiten.
Zulässige Kunstgattungen: Malerei, Grafik, Fotografie, Skulptur und Medienkunst.
Die Bewerbung muss eine Biografie sowie Abbildungen von bis zu 10 Werken umfassen.

Einreichung und Frist

Bewerbungen werden ausschließlich über das Online-Formular entgegen genommen. Einsendeschluss ist Freitag, 14. Februar 2025. Weitere Informationen zu der Ausschreibung und den Teilnahmebedingungen.
Bedeutung und Geschichte des Preises

Der 1998 von fünf Präsidentinnen aus Karlsruhe ins Leben gerufene Hanna-Nagel-Preis fördert das Schaffen erfahrener Künstlerinnen und setzt ein wichtiges Zeichen für die Anerkennung weiblicher Kunst. Der Preis erinnert an die Karlsruher Künstlerin Hanna Nagel (1907–1975). Sie war eine Vertreterin der "Neuen Sachlichkeit", die mit ihren gesellschaftskritischen Werken bekannt wurde. Der Preis würdigt ihr Vermächtnis und stärkt gleichzeitig die Sichtbarkeit und Relevanz von Künstlerinnen in der Kunstwelt.
Die Stifterinnen

14 Stifterinnen ermöglichen 2025 den Preis:

Margareta Barth, Präsidentin a.D. der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg
Eva Bell, ehemalige Präsidentin der Landesanstalt für Umweltmessungen Baden-Württemberg
Monika Berndt-Eberle, Präsidentin der Gemeindeprüfungsanstalt Baden-Württemberg
Caren Denner, Polizeipräsidentin des Polizeipräsidiums Karlsruhe
Sylvia M. Felder, Regierungspräsidentin
Hildegard Gerecke, Polizeipräsidentin a.D.
Gerlinde Hämmerle, Regierungspräsidentin a.D.
Heike Haseloff-Grupp, Präsidentin des Landessozialgerichts Baden-Württemberg a. D.
Andrea Heck, Präsidentin a.D. der Oberfinanzdirektion Karlsruhe
Nicolette Kressl, Regierungspräsidentin a.D.
Bettina Limperg, Präsidentin des Bundesgerichtshofs
Olivia Reissenberger-Safadi, Präsidentin des Sozialgerichts Karlsruhe
Dr. Cornelia Ruppert, Präsidentin des Rechnungshofs Baden-Württemberg
Gudrun Schraft-Huber, Präsidentin a.D. des Verwaltungsgerichts Karlsruhe
 
 

„Homolobby & Popolismus – Degenerative Propaganda im Namen des Regenbogens“
 
„Homolobby & Popolismus – Degenerative Propaganda im Namen des Regenbogens“
Ein satirischer Rundumschlag von Dita Whip

In einer Welt, in der absurde Verschwörungstheorien zur Tagesordnung gehören, zündet Dita Whip ein Feuerwerk der Satire. Mit ihrer Mockumentary „Homolobby & Popolismus“ bringt sie die sogenannten „Ängste“ vor der Homolobby auf die Bühne und dreht sie auf höchst humorvolle und zynische Weise ins Absurde. Was wäre, wenn all die Verschwörungsmythen der Anti-LGBT-Bewegung wahr wären? Dieser Film inszeniert sich als „Propagandavehikel“ der angeblichen Homolobby, das den Untergang des „heterosexuellen Westens“ offenbart – natürlich mit einem Augenzwinkern.

Durch übertriebene Ernsthaftigkeit, sokratische Dialoge und witzige Performance-Einlagen entlarvt Dita Whip den Hass und die Hetze, die queere Menschen ertragen müssen, und macht sie zum Gegenstand ihrer zynischen Satire. Gesang, Comedy und ein Schuss Lyrik machen diese Mockumentary zu einem einzigartigen Erlebnis, das tiefgründige Botschaften hinter einer Fassade aus Pailletten und Ironie versteckt.

Premiere: 10.11.2024 im Wallgraben Theater Freiburg, inklusive Gespräch mit Dita Whip vor dem Film – ein Ereignis, das Sie nicht verpassen sollten.
 
 

 
„Ich habe den Krieg verhindern wollen“
Das Lese- und Arbeitsheft in der Reihe MATERIALIEN zur Geschichte des Hitler-Gegners Georg Elser und seines Attentats von 1939

Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) veröffentlicht dritte Auflage des Lese- und Arbeitshefts zum Königsbronner Widerstandskämpfer Georg Elser

Am 8. November 1939 verübte Georg Elser im Münchener Bürgerbräukeller einen Sprengstoffanschlag auf Adolf Hitler. 2024 jährt sich das Attentat zum 85. Mal. Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) hat dies zum Anlass genommen, das 2014 erstellte und stark nachgefragte Lese- und Arbeitsheft in der Reihe MATERIALIEN in mittlerweile dritter Auflage und mit neu gestaltetem Umschlag zu veröffentlichen. Die Publikation schildert die Lebensgeschichte des Königsbronner Schreiners Georg Elser, die Motive, Vorbereitungen und Folgen seines gescheiterten Attentats bis hin zur späten Rehabilitierung des Widerstandskämpfers.

Mit der Reihe MATERIALIEN greifen die Gedenkstätten in Baden-Württemberg und die LpB die Aufforderung der Bildungspläne des Landes Baden-Württemberg auf, Angebote mit regionalem Bezug an außerschulischen Lernorten zu entwickeln. Die Lese- und Arbeitshefte gliedern sich in Texteinheiten und Arbeitsblätter mit Dokumenten, Quellentexten, Fotografien und Aufgaben. Die Arbeitsaufträge geben Anregungen zum selbstständigen Erkunden der Geschichte und zur Auseinandersetzung mit historischen Ereignissen vor Ort.

Das Lese- und Arbeitsheft zu Georg Elser ist in enger Zusammenarbeit mit der Georg Elser Gedenkstätte Königsbronn entstanden. Die Inhalte wurden von einem neunköpfigen Team erstellt, dem u. a. der Historiker und Journalist Ulrich Renz sowie die an der Gedenkstätte Aktiven Josef Seibold und Joachim Ziller angehörten. Das reich bebilderte Heft bietet neben der Dokumentation der historischen Geschehnisse Einblicke in wichtige Quellen wie etwa das Verhörprotokoll der Gestapo und Zeugnisse von Angehörigen. Es regt zur Auseinandersetzung mit Georg Elsers Person und Tat an, aber auch zur Reflexion über Widerstand, Zivilcourage und Erinnerungskultur. Begleitmaterialien informieren über die Gedenkstätte in Königsbronn.

Zuletzt erschienen in der Reihe MATERIALIEN die Hefte:

· „Wir fragten uns, ob wir unser Zuhause je wiedersehen würden.“ Die Deportationen der Jüdinnen und Juden aus Württemberg und Hohenzollern 1941 bis 1945 (Stuttgart 2021).

·„Es war ein Ort, an dem alles grau war …“ Die Deportation der badischen Jüdinnen und Juden nach Gurs im Oktober 1940 (Stuttgart 2020).

· Baden 1933. Die nationalsozialistische Machtübernahme im Spannungsfeld von Landes- und Reichspolitik (Stuttgart 2017).

Die Hefte der Reihe MATERIALIEN sind kostenlos und können im Webshop der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg bestellt werden: www.lpb-bw.de/shop. Ab einem Sendungsgewicht von 500 Gramm werden die Versandkosten in Rechnung gestellt.

Das Lese- und Arbeitsheft „Ich habe den Krieg verhindern wollen“ steht außerdem online unter Download als PDF (8,9 MB) zur Verfügung.

Onlinedossier:
Das Gedenkstättenportal der LpB bietet unter www.gedenkstaetten-bw.de/georg-elser ein Dossier zum Thema.

Wanderausstellung:
Die Wanderausstellung „`Ich habe den Krieg verhindern wollen´ – Georg Elser und das Attentat vom 8. November 1939“ der Gedenkstätte Deutscher Widerstand kann über den Fachbereich Gedenkstättenarbeit der LpB ausgeliehen werden. Informationen dazu sind ebenfalls über das Gedenkstättenportal www.gedenkstaetten-bw.de/georg-elser zu finden.

Literaturhinweis:
„Entrechtet – verfolgt – vernichtet. NS-Geschichte und Erinnerungskultur im deutschen Südwesten“ – mit Beiträgen zu Georg Elser von Ulrich Renz, Josef Seibold, Peter Steinbach und Joachim Ziller. Hrsg. von Peter Steinbach, Thomas Stöckle, Sibylle Thelen und Reinhold Weber; Stuttgart 2015; Schriften zur politischen Landeskunde Baden-Württembergs, Band 45. Bezugsmöglichkeiten unter: www.lpb-bw.de/shop
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Theatertipp:
Theaterszene (c) Wallgraben Theater Freiburg
 
Theatertipp: "Etwas Besseres als den Tod finden wir überall"
Die Bremer Stadtmusikanten reloaded von Martin Heckmanns

Esel, Hund, Katze und Huhn, alle ohne Perspektive, ausgebeutet und geschlagen oder geflüchtet, schließen sich zusammen, versuchen eine Band zu gründen – und hoffen auf ein besseres Leben. Aus der Truppe wird eine Gemeinschaft gegen kapitalistische Ausbeutung, die Tiere sagen der Übermacht des Homo sapiens den Kampf an… aber ist Gewalt auch keine Lösung?

Martin Heckmanns’ ausgelassene Umsturzphantasie feiert den Übermut, die Widersprüche und die Auseinandersetzung in einer angstgeprägten Zeit. Der Autor gibt den Tieren Stimmen und Lieder und stürzt ihre Beherrscher:innen in Erklärungsnot. Und findet schließlich in Visionen vom guten Sterben noch Hoffnung auf ein befreites Miteinander.

UA: 22.09.2022, Staatstheater Kassel
Premiere 12. April 2024 - Wallgraben Theater Freiburg
Regie: Regine Effinger & Hans Poeschl
Wiederaufnahme 6. November 2024

„Ein sinnliches, packendes Theatererlebnis [...] grandios besetzt.“
(Badische Zeitung, Ossenberg)

„Die Inszenierung ist ein umfassend geglücktes Stück epischen Theaters.“
(Kulturjoker, Krieger)

Martin Heckmanns, Jahrgang 1971, studierte Komparatistik, Geschichte und Philosophie. Mit Schieß doch, Kaufhaus! wurde er in der Theater heute-Kritikerumfrage zum Nachwuchsautor des Jahres 2002 gewählt und gewann bei den Mülheimer Theatertagen 2003 und 2004 den Publikumspreis.
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Premiere Kinderstück PINOCCHIO nach Carlo Collodi
(c) Maron Wiese / Theater Freiburg
 
Premiere Kinderstück PINOCCHIO nach Carlo Collodi
Im Jahr 1881 veröffentlichte Carlo Collodi seine Geschichten um die lebendige Holzpuppe, die so gern ein „richtiger“ Mensch sein möchte, unter dem Titel LE AVVENTURE DI PINOCCHIO (PINOCCHIOS ABENTEUER) in einer italienischen Wochenzeitung. Den Welterfolg, den sein kurz darauf in Buchform erschienener Roman im 20. Jahrhundert feiern sollte, erlebte der Autor nicht mehr. Die von ihm erfundenen Motive und Figuren jedoch kennt bis heute (fast) jedes Kind: das Puppentheater, das Pinocchio auf dem Weg zur Schule vom Pfad abbringt, Fuchs und Kater, die sein Geld ergaunern wollen, die sprechende Grille, die Fee mit den blauen Haaren, der Riesenhai, der seinen Vater, den Holzschnitzer Geppetto, verschluckt hat – und die Nase, die unkontrolliert zu wachsen beginnt, wenn Pinocchio sich nicht zu einhundert Prozent an die Wahrheit hält.

Auf die Bühne gebracht wird das diesjährige Kinderstück zur Weihnachtszeit um den tapferen Außenseiter mit dem guten Herzen von Benedikt Grubel, den das Freiburger Publikum aus Produktionen wie KARLSSON VOM DACH, WIE DER WAHNSINN MIR DIE WELT ERKLÄRTE und OZ kennt. Gemeinsam mit Michael Kaiser erarbeitet er eine eigene Fassung des klassischen Stoffs. Sie spürt den kleinen und großen philosophischen Fragen nach, die dem wackeren Holzkerl (und uns) auf seinem Weg zum Menschen aus Fleisch und Blut begegnen.

Theater Freiburg, Großes Haus
Sonntag, 10.11.2024, 15.00 Uhr
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Kinderhörspielpreis der Stadt Karlsruhe wird verliehen
© Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin
 
Kinderhörspielpreis der Stadt Karlsruhe wird verliehen
Preis wird bei "Nacht des Hörspiels" übergeben

Seit 2006 verleiht die Stadt Karlsruhe jährlich im Rahmen der ARD-Hörspieltage den mit 2.000 Euro dotierten Kinderhörspielpreis der Stadt Karlsruhe. Die diesjährigen Preisträgerinnen sind Lisa Sommerfeldt und Felicitas Ott. Die Jury des Kinderhörspielpreises, zwei vierte Klassen der Gutenbergschule, entschied sich für ihr Hörspiel „Überleben“, das Ereignisse im Konzentrationslager Theresienstadt nachzeichnet. Der Preis wird bei der „Nacht des Hörspiels“ am Samstag, 9. November, ab 20 Uhr im ZKM-Medientheater persönlich an die Preisträgerinnen überreicht. Das Siegerhörspiel ist im Rahmen der ARD Kinderhörspieltage am Sonntag, 10. November, um 16.30 Uhr im ZKM zu hören.

zum Bild oben:
Der Kinderhörspielpreis der Stadt Karlsruhe wird am Samstag, 9. November, im ZKM-Medientheater überreicht.
© Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin
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Stuttgarter Buchwochen
Zum 74. Mal verwandelt sich die Stuttgarter Innenstadt unter dem Motto „Bücher können was“ in eine Bücherwelt: Vom 14.11. bis zum 01.12.2024 präsentieren rund 150 deutschsprachige Verlage im Haus der Wirtschaft Schwerpunkte aus ihrem Verlagsprogramm. Nicht nur prominente Gäste wie Gregor Gysi, Christine Westermann/Mona Ameziane, Denis Scheck, Nele Neuhaus u.v.a., sondern auch zahlreiche Sonderpräsentationen und ein umfangreiches Ver­­an­staltungsprogramm mit Lesungen und Workshops laden kleine und große Leser*innen zum Stöbern und Entdecken ein.

Die Buchwochen werden am 13.11. von Staatssekretär Dr. Patrick Rapp (Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus) und Thomas Lindemann (Vorsitzender des Börsenvereins Baden-Württemberg) eröffnet. Im Anschluss laden die Veranstalter*innen und das Italienische Kulturinstitut Stuttgart zu einem Gespräch mit Krimi-Autor Fabio Stassi (Hermann-Kesten-Preis 2024) und anschließendem Empfang ein.

Für Freund*innen von Hörbuch, Streaming und Podcasts gibt es akustische Leckerbissen: Am 16.11. präsentieren Christine Westermann und Mona Ameziane ihren live-Podcast „Zwei Seiten – Der Podcast über Bücher“– mit zwei Generationen, unzähligen Büchern und einer großen Leidenschaft für Literatur. Am 28.11. stellen SWR-Redakteur Manfred Hess und Christa Künemund zusammen mit der Hörbuchverlegerin Claudia Gehre Produktionen in Hörbeispielen vor, die mit dem Deutschen Hörbuchpreis 2024 ausgezeichnet wurden. Am selben Abend wird die Schauspielerin Caroline Peters („Mord mit Aussicht“) ihr neues Buch vorstellen, das sie soeben auch als Hörbuch veröffentlicht hat.
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Karlsruhe: Das Stadtmuseum sucht Zeitzeugen
© Stadtarchiv Karlsruhe 8/BA Schlesiger A9/30/7/25
 
Karlsruhe: Das Stadtmuseum sucht Zeitzeugen
BAMBI-Verleihungen in Karlsruhe von 1955 bis 1964

Die Verleihung des bekannten Filmpreises BAMBI fand in den Jahren von 1955 bis 1964 in Karlsruhe statt. Unter dem Jubel tausender Zuschauerinnen und Zuschauer liefen deutsche und internationale Filmstars hier über den roten Teppich, um den beliebten Publikumspreis der Zeitschrift „Film Revue“ entgegenzunehmen. 2025 jährt sich die erste öffentliche Preisübergabe in Karlsruhe zum 70. Mal. Aus diesem Anlass zeigt das Stadtmuseum ab Februar 2025 eine Sonderausstellung über die BAMBI-Verleihungen.

Darin sollen auch die Karlsruherinnen und Karlsruher und all diejenigen zu Wort kommen, die diese besonderen Medienereignisse selbst miterlebt haben. Wer hat die BAMBI-Verleihungen in Karlsruhe erlebt und welche Erinnerungen sind damit verbunden? Wer konnte damals eine der heißbegehrten Eintrittskarten für die Verleihung in der Schwarzwaldhalle ergattern? Wer wartete vor dem Schloss-Hotel, um einen Blick auf die Stars werfen zu können? Und wer hat gar ein Autogramm von einer der Filmgrößen bekommen?

Wer eine interessante Geschichte zu den BAMBI-Verleihungen in Karlsruhe erzählen kann, darf sich gerne unter Telefon 0721 133-4222 oder per E-Mail unter stadtmuseum(at)kultur.karlsruhe.de beim Stadtmuseum melden.

Sophia Loren bei der Bambi-Verleihung 1962 in Karlsruhe
© Stadtarchiv Karlsruhe 8/BA Schlesiger A9/30/7/25
 
 



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