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Sonstiges

 
PRÄDIKAT WERTVOLL! Über Maßstäbe guter Literatur
Abschlusspodium im Rahmen des 24. Freiburger Literaturgesprächs

Gute Elektrogeräte prüft und empfiehlt die Stiftung Warentest – gehaltvolle Bücher die Zunft der Literaturkritiker. Doch auch Schriftsteller bilden im Verlauf ihrer persönlichen Schreibbiografie und im kritischen Rückblick auf ihre eigenen Texte Kategorien und Maßstäbe für gute Literatur heraus. Darüber sprechen die drei Autoren Georg Klein, diesjähriger Buchpreisträger der Leipziger Buchmesse, Sabine Peters, Schriftstellerin und Literaturkritikerin, sowie Ulrike Almut Sandig, ehemalige Mitherausgeberin der EDIT, einem Magazin für junge deutschsprachige Literatur und Kritik sowie der freie Literaturkritiker Helmut Böttiger. Die Moderation übernimmt Dr. Eike Schnall vom Skandinavischen Seminar der Universität Freiburg.

Eine Veranstaltung Literaturbüros Freiburg in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Stadt Freiburg und dem SWR Studio Freiburg.

So 14.11.2010 um 11.00 Uhr
im SWR Studio Freiburg, Schlossbergsaal, Kartäuserstraße 45, 79102 Freiburg
Eintritt: 5 €
 
 

 
Rilkes „Stunden-Buch“ und Telemanns „12 Fantasien für Violine“
Als Rainer Maria Rilkes Stunden-Buch 1905 erschien, vermochte kaum einer die immense Wirkung des Bandes zu ahnen, die auch im 21. Jahrhundert ungebrochen ist. Der dreiteilige Zyklus, der als zentrales Thema immer wieder Rilkes pantheistisches Gottesverständnis zum Ausdruck bringt, reflektiert den künstlerischen Entwicklungs- und Schaffensprozess des Dichters. Das Stunden-Buch, eines der Hauptwerke des literarischen Jugendstils, bildet gleichzeitig den Höhe- und den Schlusspunkt des Rilkeschen Frühwerkes.

Georg Philipp Telemann (1681-1767), einer der überragenden Komponisten seiner Zeit, schuf sowohl geistliche als auch weltliche Musik. Sein Stil entwickelte sich im Laufe der Zeit vom typischen Spätbarock zum neuen galanten Stil. Die Zwölf Fantasien für Violine ohne Bass schrieb Telemann im Jahre 1735. Diese unbegleiteten Sätze erkunden die Möglichkeiten der Geige, indem sie polyphonische Stimmführungen oder zumindest den fehlenden Bass andeuten. Die musikalische Lesung vereint die beiden ungleichen Werke und stellt gleichsam der Literatur die Musik gegenüber. Ildiko Moog-Ban, ehemals Konzertmeisterin des Philharmonischen Orchesters Freiburg, spielt Violine, es liest Tim Lucas.

Mit: Ildiko Moog-Ban, Tim Lucas

Aufführungen: 14./15.11.2010, 20 Uhr
Gastspiel im Wallgrabentheater Freiburg
 
 

 
"Literaturkreis"
Wir besprechen den Roman "Extrem laut und unglaublich nah" von Jonathan Safran Foer.

Freitag, 12.11.2010, 19:15 Uhr

Jonathan Safran Foer wurde 1977 geboren und studierte in Princeton Philosophie und Literatur. Sein erster Roman »Alles ist erleuchtet« war ein sensationeller Erfolg in den USA und wurde in mehr als 20 Länder verkauft. Foer lebt in New York.

Oskar Blum ist altklug und naseweis, hochbegabt und phantasievoll. Eine kleine Nervensäge, die schon mit neun Jahren eine Visitenkarte vorweist, auf der sie sich als Erfinder, Schmuckdesigner und Tamburinspieler ausweist. Vor allem aber ist Oskar todtraurig und tief verstört. Auch noch zwei Jahre nachdem sein Vater beim Angriff auf das World Trade Center ums Leben kam. Nun will er herausfinden, warum Thomas Schell, der ein Juweliergeschäft hatte, sich ausgerechnet an diesem Tag dort aufhielt. Mit seinem Tamburin zieht Oskar durch New York und gerät in aberwitzige Abenteuer.

»Jonathan Safran Foers zweiter Roman erfüllt alle unsere Erwartungen. Er ist ehrgeizig, brillant, geheimnisvoll und vor allem in der Schilderung des verwaisten Oskar zutiefst bewegend.«
Salman Rushdie

BUCHHANDLUNG SCHWANHÄUSER
Bertoldstraße 23, 79098 Freiburg

Der Eintritt ist kostenlos
 
 

 
Einführung in die italienische Oper am Theater Freiburg mit Musikbeispielen
Freitag, 5.11.2010, 19:15 Uhr: "Adriana Lecouvreur"

Maria Luigia Wigand, Coach am Theater Freiburg für die italienische Sprache, und Norbert Kleinschmidt, Korrepetitor am Theater für die Opernsänger, werden am Freitag, 05. November, um 19.15 h, drei Wochen vor der hiesigen Premiere, über ADRIANA LECOUVREUR von FRANCESCO CILEA sprechen.

Der Komponist Francesco Cilea, 1866-1950, historisch lange Zeit unter den Vertretern der sogenannten „veristischen Schule“ gezählt, hat sich im Laufe der letzten Jahrzehnten als einen herausragenden, für sich stehenden Künstler entpuppt. In der Tat hatte das Mailänder Publikum, das am Abend des 6. November 1902 seiner Adriana Lecouvreur einen Thriumph erwies, sofort verstanden, daß diese Oper ein ungewöhnliches Werk war. In Adriana sind der Duft, die Zartheit, die elegante Lebhaftigkeit des 18. Jahrhunders vorhanden und zugleich eine Modernität in der Dramatik, die eines D’Annunzio würdig ist, also bis ins 20. Jahrhundert reicht..

Wer war Adriana Lecouvreur? War sie eine historische Person oder eine Phantasiegestalt? Warum hat Francesco Cilea über sie eine Oper geschrieben? Sie und der Mann, den sie liebte und weswegen sie starb sind historische Gestalten. Für den Rest vertrauen wir auf Theodor Fontane:„Das Poetische hat immer recht; es wächst weit über das Historische hinaus."

BUCHHANDLUNG SCHWANHÄUSER
Bertoldstraße 23, 79098 Freiburg

Der Eintritt ist kostenlos
 
 

 
Tagung
Vom 28. - 30.10.2010

Veranstaltet von der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Deutsches Seminar I und II in Kooperation mit Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Zentrum für Anthropologie und Gender Studies und Literaturbüro Freiburg, Literatur Forum Südwest e.V.

Tagungsthema
„was ich vor langem an einem andern Ort begonnen habe…“ – Die ‚Erinnerungstexte‘ der Autorin Erica Pedretti
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English language gay literature group
We are a gay men's reading group with more offline-members than online. We meet once a month to discuss a book which is a) written or translated into English b) of relevance to gay men (that is, features gay subject matter, gay characters, is written by a gay writer or speaks to our gay sensibility in some way or another). For more information call Tel. 07 61 / 2 54 79
 
 

 
Lesecommunity zu »Tiere essen«
Mit "Tiere essen" rückt Jonathan Safran Foer die Frage nach ethischem Essen in die Mitte der Gesellschaft. Doch wie zeigt man die Wahrheit über Massentierhaltung und über riesige Schlachthäuser, wenn man blutige Szenen vermeiden will? Kiepenheuer & Witsch hat vier Trailer zu Foers Plädoyer produzieren lassen. Was denken Sie, sind die Filme die richtige Art, um auf das Thema aufmerksam zu machen?

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Filmtipp: VERONIKA BESCHLIESST ZU STERBEN
USA 2009, 103 Minuten, FSK: ab 12
Regie: Emily Young
Darsteller: Sarah Michelle Gellar; Jonathan Tucker; David Thewlis

Die New Yorkerin Veronika ist jung, hübsch und erfolgreich - vor allem aber vom Dasein überfordert. Also beschließt sie zu sterben. Der Selbstmordversuch schlägt fehl und sie wacht in einer Nervenheilanstalt wieder auf. Mit einer schlechten Prognose: Die Ärzte eröffnen ihr, dass ihr als Spätfolge der Tablettenüberdosis nur noch wenige Tage zu leben bleiben. Befreit von allen Verpflichtungen sowie der Last des Alltags, beginnt Veronika ihr Leben zu genießen und verliebt sich in einen ihrer Mitpatienten.

Der Roman von Paulo Coelho "Veronika beschließt zu sterben" ist im Diogenes Verlag erschienen, der Film läuft seit 30.9. in Freiburg im Friedrichsbau
 
 



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