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Donnerstag, 21. November 2024
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Sonstiges

 
Organspende und Sterbehilfe – Beispiele ethischer Wertekonflikte
Neue Ausgabe der Unterrichtshandreichung „Mach´s klar! Politik – einfach erklärt“ der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB)

Organspende, Sterbehilfe, Triage, Schwangerschaftsabbruch oder die Möglichkeiten, die sich aus der Gentechnologie ergeben – diese und weitere kontrovers und meist lebhaft diskutierte Beispiele für ethische Fragen stellt diese jetzt vorliegende Ausgabe vor. Sie ermuntert Schülerinnen und Schüler, anhand kurzer Informationstexte und Arbeitsaufgaben, sich dazu eine eigene Meinung zu bilden. Ethische Konflikte in der Medizin werden aufgegriffen und aus ganz unterschiedlichen Positionen diskutiert, so auch aus der Perspektive von Angehörigen oder aus religiöser und politischer Sicht.

Die LpB-Reihe „Mach´s klar!“ erläutert politische Themen in vereinfachter Form. Sie unterstützt den am aktuellen Geschehen orientierten Politikunterricht. Jede Ausgabe ist für eine Schulstunde konzipiert und umfasst vier Seiten im DIN A 4-Format, die auch als Kopier- oder Folienvorlagen verwendbar sind. Die Handreichung ist mit Schaubildern, Tabellen und Lückentexten ansprechend gestaltet und enthält Arbeitsaufgaben. Unter www.lpb-bw.de/machs-klar stehen online Zusatzmaterialien zur Verfügung: Arbeitsblätter mit Lösungen, Links zu Videos und Learning Apps. Die Inhalte der Handreichung lassen sich damit aufgreifen und interaktiv vertiefen.

„Mach´s klar!“ ist kostenlos und kann als Druckversion (auch als Klassensatz) im LpB-Webshop www.lpb-bw.de/shop bestellt werden. Dort steht die Ausgabe auch im PDF-Format zum Herunterladen bereit.
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Kunsthandwerkermarkt auf dem Stephanplatz
Kunstschaffende präsentieren Handarbeit und laden zum Mitmachen ein

Besondere Kreativität und Vielfalt können kunstinteressierte Bürgerinnen und Bürger auf dem Kunsthandwerkermarkt erleben. Am Samstag, 24. September, von 10 bis 18 Uhr, findet die beliebte Veranstaltung mit selbst Hergestelltem auf dem Stephanplatz hinter der Postgalerie statt. Rund neunzig Ausstellerinnen und Aussteller präsentieren ihre Waren und geben direkt vor Ort Einblicke in ihr Handwerk.

Kunstinteressierten Besucherinnen und Besucher können sich auf eine vielfältige Palette freuen: Schmuck, Malerei, Fotografie, Lederwaren, Unikate aus Holz, kreative Kunstwerke aus Filz und Stoff – alles in Handarbeit hergestellt. Einzelne Lebensmittelstände ergänzen das Angebot mit beispielsweise verschiedenen Honig-, Marmelade- und Senfkreationen. Am Stand von Gabriele und Hans-Peter Meyer Kinder kreativ werden und Holzstücke unter Anleitung bemalen. Für das leibliche Wohl sorgt ein Grill-Imbiss.
 
 

Theater: Ein Sommernachtstraum
Sommernachtstraum mit Bernd Lafrenz (c) Foto: Achim Käflein
 
Theater: Ein Sommernachtstraum
Shakespeare-Solo mit Bernd Lafrenz
Fr 16.09. | Sa 17.09. | jew. 20:30 Uhr | Kammertheater im EWERK Freiburg

Frei nach Shakespeare. Ein Spiel um Liebe, Lust und Leidenschaft

Mit seinem verwegenen Mix aus Commedia dell‘arte-Elementen und Comic-Gesten, seiner phänomenalen Bühnenpräsenz und seinem schier endlosen Fundus an sprachlichen und pantomimischen Mitteln begeistert Bernd Lafrenz sein Publikum seit 22(!) Jahren. Seine eigensinnigen Shakespeare-Parodien sind leichtfertig-heitere Märchenstunden fürs Volk bei gleichzeitiger Verbeugung vor William Shakespeare.

„Ein Sommernachtstraum“ ist sein achtes Shakespeare-Solo. Keine Rolle ist ihm unmöglich, ein „Verwandlungsvirtuose der Sonderklasse“ (Tagesspiegel Berlin). „Was sich da auf der Bühne tut ist tatsächlich Theater total, ein Hochgenuss, Theater wie man es selten sieht“. (Stuttgarter Zeitung)

Herzog Theseus von Athen, selbst mit Hochzeitsvorbereitungen beschäftigt, muss sich mit dem Fall des alten Egeus auseinandersetzen. Der verklagt seine Tochter Hermia, weil sie Lysander den Vorzug vor Papas Wunschkandidat Demetrius gibt. Gefolgt von Demetrius, Hermias Freundin Helena und einer Truppe von Amateurschauspielern fliehen die Liebenden nachts in den Wald, wo ein Liebeszauber des Kobolds Puck dann für allerlei Verwirrung sorgt.

Den bekannten Plot inszeniert Bernd Lafrenz in einem köstlichen Ein-Personen-Stück. Blitzschnell wechselt er zwischen den Charakteren hin und her, bastelt mit ein paar Holzgestellen und reichlich Phantasie die engen Gassen von Athen.

Den „Sommernachtstraum“ hat William Shakespeare um 1595 für die Hochzeit eines Adligen geschrieben. Bernd Lafrenz gibt das Stück als Spiel um Liebe, Lust und Leidenschaft mit all seinem Zauber – aber auch seinen Irrungen und Wirrungen – in all seinen Facetten.

MIT
Spiel: Bernd Lafrenz
Regie: Abel Aboualiten

Eintritt: 16,00 / 12,00 €
 
 

 
Das Archiv der Zeitzeugen. Geschichte erleben, Geschichte schreiben.
Das Archiv für Geschichte aus der Sicht von Zeitzeugen, zusammengetragen von Zeitzeugen und geschichtlich Interessierten, aus privaten Archiven und Beständen. So persönlich kann Geschichte sein.

* Autobiographien
* Erinnerungen
* Tagebuchaufzeichnungen
* fotographische Dokumente
* Briefwechsel
* Zeitzeugenberichte jeglicher Art

Ein kostenloses Archiv für alle.
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Theatertipp: DER SCHAUSPIELDIREKTOR
Der Schauspieldirektor (c) Doreen Eich
 
Theatertipp: DER SCHAUSPIELDIREKTOR
Komödie mit Musik von Wolfgang Amadeus Mozart

Mozart trifft auf Schauspiel trifft auf Casting Show

Das Leben des Schauspieldirektors Frank ist alles andere als einfach: Für seine kommende Premiere benötigt er Geld, gute Sänger, Schauspieler und, und, und … Und schnell wird klar, dass wir uns seit mehreren Jahrhunderten mit den gleichen Schwierigkeiten im Theater herumschlagen wie seinerzeit Mozart.

In Stephan Bensons Neufassung von Mozarts Komödie wird mit liebevollem Humor, Selbstironie und bitterböser Satire die gesamte Bandbreite der Welt vor, hinter und auf der Bühne ausgerollt! Mit einem Feuerwerk an Pointen begegnen sich in der turbulenten Revue Mozart, Schauspiel und Casting-Show. Es wird geliebt, gehasst, gestritten und gesungen!

Eine hinreißend unmögliche Theatertruppe und die herrliche Musik des unglaublichen Wolfgang Amadeus Mozart sorgen für beste Unterhaltung. Mit dabei sind einige der schönsten Arien aus der «Zauberflöte» und der «Entführung aus dem Serail».

Eine „Casting- Show“ von brisanter Aktualität – Eine Komödie zum Tränen Lachen – Mozart vom Feinsten!

„Alles so virtuos, dass man die Luft anhält“
Alexander Dick in der „Badischen Zeitung“

DIE SCHÖNEN - Musiktheater im E-Werk
Vorstellungen vom 16. September bis 5. November 2022
jeweils Freitag / Samstag, 20:00 Uhr, Sonntag 19:00 Uhr
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Uraufführung: Ich. Alma – Eine musikalisch-szenische Collage
Am 29. und 30. August 2022 findet die Uraufführung von „Ich. Alma – Eine musikalisch-szenische Collage“ im Haus Wahnfried statt.

Im Rahmen der diesjährigen Wahnfried-Konzerte findet in Kooperation mit der Studiobühne Bayreuth e.V. am 29. und 30. August im Haus Wahnfried die Uraufführung einer musikalisch-szenischen Performance statt, die sich ausschließlich der späteren Frau Gustav Mahlers und Franz Werfels widmet.

Alma Mahler-Werfel: Für die einen ein kulturell gebildetes, doch herrschsüchtiges, geltungsbedürftiges, „fürchterliches Weib“, für die anderen das „schönste Mädchen Wiens“ und eine unterschätzte Künstlerin, der das Komponieren angeblich von ihrem Verlobten und späteren Ehemann Gustav Mahler untersagt worden sei.

Ich. Alma. lässt die junge Alma Schindler selbst zu Wort kommen: Mit Eintragungen aus ihren Tagebuch-Suiten von 1898 bis 1902, kurz vor ihrer Heirat mit Mahler. Die szenisch-musikalische Collage mit Texten und Liedern von Alma Schindler gibt Einblicke in Gedanken, Nöte und Wünsche einer jungen, begabten Frau in Wien um 1900. Die Aufführung wurde speziell für die Wahnfried-Konzerte 2022 konzipiert und wird an insgesamt nur zwei Aufführungstagen im Saal von Haus Wahnfried zu erleben sein.

Karten können bis zum offiziellen Einlass an der Kasse des Richard Wagner Museums erworben werden.

Richard Wagner Museum
mit Nationalarchiv der Richard-Wagner-Stiftung
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Freiburg: Stadt besetzt erstmalig die Stelle einer Nachtkulturbeauftragten
Mit dem Doppelhaushalt 2021/2022 hat der Gemeinderat beschlossen, dass es künftig eine Person geben soll, die für das Nachtleben in Freiburg zuständig ist. Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Nachtkultur-, Pop- und Subkulturszene hat die Stadt Freiburg im Laufe des vergangenen Jahres das Aufgabengebiet der neuen Stelle erarbeitet.

Zum 15. November nimmt die neue Nachtkulturbeauftragte der Stadt Freiburg, Kristina Mühlbach, ihre Tätigkeit im Kulturamt auf. Das Ziel: Bestehende Orte im Nachtleben – dazu zählen insbesondere Musikspielstätten, Musikclubs, Diskotheken und Bars – zu stärken und zu erhalten. Gleichzeitig setzt sich Mühlbach künftig dafür ein, dass auch neue Räume entstehen. Die Nachtkulturbeauftragte ist nicht nur Ansprechpartnerin für Akteure, Initiativen und Kultureinrichtungen, sondern tritt auch als Vermittlerin bei möglichen Konflikten zwischen verschiedenen Sichtweisen und Parteien auf.

Mühlbach konnte sich aufgrund ihrer Tätigkeit als freiberufliche Dozentin für Songwriting, Gesang und Popularmusik in Freiburg sehr gut vernetzen. Außerdem sammelte sie in ihrer bisherigen beruflichen Laufbahn vielfältige Erfahrungen im Kulturbereich.
 
 

Karlsruhe: Nachhaltige Kunst und Textilproduktion
Kopfhörer auf Blumenwiese © Sai Kiran Anagani / Unsplash
 
Karlsruhe: Nachhaltige Kunst und Textilproduktion
EFFEKTE-Wissenschaftsreihe zeigt Entwicklungen aus Musikinformatik und Siebdruck

Ob mit Tönen die Luft in der eigenen Umgebung erkundet werden kann und T-Shirts nach Fischfutter riechen, wenn sie mit Algen grün gefärbt werden sind nur zwei von vielen Fragen, die am Dienstag, 16. August, ab 19:30 Uhr, in der EFFEKTE-Wissenschaftsreihe beantwortet werden. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Instituts für Musikinformatik und Musikwissenschaft (IMWI) der Staatlichen Hochschule für Musik (HfM) und des Bio Design Lab der Hochschule für Gestaltung zeigen, was nachhaltige Kunst und Produktion leisten kann. Die Vorträge samt Mitmachstationen und Workshops finden im Triangel Open Space am Kronenplatz statt. Der Eintritt ist kostenfrei.

Mediale Kunst und Nachhaltigkeit im Zwiespalt

Mediale Kunst und Nachhaltigkeit erscheinen manchen zunächst widersprüchlich, denn der Gedanke, dass sich Kunst um der Nachhaltigkeit Willen einschränken muss, ist weit verbreitet. Dass das Gegenteil der Fall sein kann, will IMWI Masterstudent Jakob Schreiber nachweisen. Er geht der Frage nach, wie nachhaltig beispielsweise Musikinformatik sein kann. Über sie eröffnet sich die Möglichkeit der Sensibilisierung und Erweiterung menschlicher Wahrnehmung. Im Anschluss an den Vortrag kann die Besucherschaft dies auch konkret miterleben, etwa mit dem "Drone-Stick" von Anselm Weber. Er übersetzt Messdaten von Gassensoren in Klänge und macht die Zusammensetzung der Luft in der Umgebung erfahrbar. Hinzu kommt die Installation "Speaking Objects" von Lukas Körfer. Sie macht mit Hilfe von Augmented Reality virtuelle Klangobjekte in der Umwelt hörbar.

Färben mit natürlichen Pigmenten

Im zweiten Vortrag des Abends geht es um Rote Beete, Spirulina Algen und Kurkuma, genauer um das Färben und Drucken mit natürlichen Pigmenten. Und um die Frage, wie sich diese eigentlich jahrhundertealte Technik nutzbringend in unseren heutigen Alltag übertragen lässt. Julia Ihls vom Bio Design Lab an der Hochschule für Gestaltung und Kommunikationsdesigner Severin Geißler zeigen in dem interaktiven Workshop "Printing Nature" wie verschiedene Naturpigmente hergestellt und per Siebdruck kombiniert werden. Thematisiert wird auch die Ökobilanz pflanzlicher Farbstoffe und die Frage, wo im Vergleich zur chemisch-synthetischen Herstellung die Grenzen liegen mit Blick auf Farbechtheit und Dauerhaftigkeit. Die Materialien werden dabei gestellt, T-Shirts oder Beutel zum Bedrucken können auch mitgebracht werden.

Zur EFFEKTE-Wissenschaftsreihe

Fragen aufwerfen und Antworten geben. Das hat sich die EFFEKTE-Wissenschaftsreihe des Wissenschaftsbüros der Stadt Karlsruhe bis zum EFFEKTE-Wissenschaftsfestival im Sommer 2023 auf die Fahne geschrieben und zwar mit Vorträgen, Ausstellungen, Mitmach-Exponaten. Immer am "Wissenschaftsdienstag" präsentieren sich Karlsruher Hochschulen und Forschungseinrichtungen mit einem Einblick in ihre Forschung. Die Vortragsreihe steht in Anlehnung an das Wissenschaftsjahr 2022 des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Motto "Nachgefragt".

Der Eintritt zur EFFEKTE-Reihe ist kostenfrei. Auf der Internetseite www.effekte-karlsruhe.de und auf dem Facebook-Kanal des Wissenschaftsbüros gibt es weitere Informationen zur EFFEKTE-Reihe.
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