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Sonstiges

 
WeltTrends 86: Neue Weltordnung 2.0
1993 erschien die erste Ausgabe der Zeitschrift WeltTrends. Nach dem Ende des Kalten Krieges stellte sich die Frage nach einer „neuen Weltordnung“ und die diskutierte man dann auch in Heft 1. Diese Thematik greifen wir in Nr. 86 wieder auf und lassen Experten über die „Weltordnung 2.0“ debattieren. Dabei steht die Frage im Raum, ob es überhaupt eine Weltordnung geben kann. Es geht um Hegemonie, Imperien und um „dezentrierten Globalismus“. Es geht um die Frage, ob der Westen weiterhin „Taktgeber im Konzert der Staaten“ sein wird und, in Zeiten der Eurokrise wieder sichtbar, um die Rolle Deutschlands in den Weltordnungen des 21. Jahrhunderts.
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Freiburg: Historix-Friedhofs-Literatur "AUFFENBERG-WOCHENENDE"
Ein Wochende für Joseph Freiherr von Auffenberg (1798-1857) vom 21. - 23.9.12
Vortrag - Führung - Lesung

In Vergessenheit geraten ist in Freiburg der hier geborene und auch verstorbene Dichter JOSEPH FREIHERR VON AUFFENBERG (1798-1857), dessen Grab noch heute auf dem hiesigen Alten Friedhof in der Neuburg zu sehen ist.
Seinen Zeitgenossen galt der Dichter und Intendant des Großherzoglich Badischen Hoftheaters in Karlsruhe dagegen als "Nachfolger Schillers", seine 24 Dramen wurden im deutschsprachigen Raum landauf landab gespielt, seine Prosatexte und Reiseberichte sind bis heute lesenswert.

Wir wollen deshalb die (fast) vergessenen Freiburger Persönlichkeit in Leben und Werk vorstellen - und dies anhand dreier Veranstaltungen am Wochenende Freitag, 21. September bis Sonntag, 23. September 2012.

Preis pro Veranstaltung: EUR 7,50 bzw. EUR 6,00 (ermäßigt)
Dauerkarte für alle drei Veranstaltungen: EUR 19,00 bzw. EUR 15,00.
Vorverkauf u.a. beim BZ-KARTENSERVICE und bei allen RESERVIX-VORVERKAUFSSTELLEN.
Reservierungen auch unter: 0179 / 11 60 722 oder info@historix-tours.de
Veranstaltungskasse bei den Lesungen eine Stunde vor Beginn.

Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen:

Freitag, 21. September 2012, 20 Uhr
'Un Amigo Aleman – Der Freiburger Dichter Joseph Freiherr von Auffenberg und sein Granada
Seinen Zeitgenossen galt Auffenberg als der legitime Nachfolger Schillers. Mit seinem äußerst unterhaltsamen Buch „Humoristische Pilgerreise nach Granada und Kordova“ wurde er zum Vorreiter der Freiburger Städtepartnerschaft mit dem spanischen Granada. Andreas Verstappen folgt in Text und Bild den Spuren des Dichters zu den prächtigsten Palästen und schönsten Frauen Spaniens auf seiner abenteuerlichen Reise nach Andalusien.

Zur Veranstaltung erscheint der gleichnamige Text „Un Amigo Aleman –
Der Freiburger Dichter Joseph Freiherr von Auffenberg und sein Granada“ in der neuen Ausgabe der Literaturzeitschrift „Am Erker“.

Lesung mit Dias!

Mit: Andreas Verstappen
In der St.-Michaels-Kapelle auf dem Freiburger Alten Friedhof (Zugang über die Stadtstraße)


Samstag, 22. September 2012, 16 Uhr
EVENT-TOUR: "Dichter, Tod und Saufgelage" mit Andreas Verstappen in der Rolle des Freiburger Dichters "Joseph Freiherr von Auffenberg"
Führung durch die Freiburger Altstadt vorbei an Orten, an denen Dichter und Literaten einst gewirkt haben. Welcher Fluch traf den alten Bodenwichser? Verstand das Haus Baden keinen Spaß? Und kann ein untoter Dramatiker die Gedanken seiner Mitmenschen manipulieren? Folgen Sie dem (fast) vergessenen Freiburger Dichter Joseph Freiherr von Auffenberg auf der Suche nach seinem Pudel in die düsternsten Ecken der Altstadt und erfahren Sie "nebenbei" so allerhand über promiske Priester, sudelnde Gerber und dichte Dichter. Wo ein sächsischer Gernegroß seine Romane verlegen ließ, die "Hübschlerinnen" auf ihre Freier warteten und wer zuletzt auf der "Galgenmatte" gerichtet wurde.
U.a. beschäftigen wir uns mit Wilhelmine von Hillern ("Die Geyerwally"), Johann Georg Jacobi, Karl May, Heinrich Hansjacob - und natürlich mit Joseph Freiherr von Auffenberg.
Mit: Andreas Verstappen
Treffpunkt: Hauptportal der Martinskirche (am Rathausplatz)


Sonntag, 23. September 2012, 16 Uhr
Joseph Freiherr von Auffenberg - Leben und Werk des (fast) vergessenen Freiburger Dichters

In der Freiburg-Literatur wird er kaum erwähnt, selbst aktuellere Bücher über den Freiburger Alten Friedhof erwähnen nicht oder nur am Rande sein Grab. Und das, obwohl Joseph Freiherr von Auffenberg nicht nur in Freiburg geboren und gestorben ist, sondern zu seiner Zeit sogar überaus populär war. Seine Dramen wurden im gesamten deutschsprachigen Raum gespielt, in Karlsruhe war er lange Zeit der Intendant des dortigen Hoftheaters und seine Reiseberichte sind noch heute überaus spannend zu lesen. Der Grund für sein „Verschwinden“ aus der gängigen Literatur mag einem denkbar peinlichen Faux Pas am Badischen Hof geschuldet sein, der Auffenberg 1849 unterlief. Davon und über sein Leben und Werk berichten der Schauspieler Peter Haug-Lamersdorf und Dr. Michael Weis. Im Anschluss an die Lesung besuchen wir das ebenfalls gänzlich in Vergessenheit geratene Grab des merkwürdigen Freiburgs.

In der St.-Michaels-Kapelle auf dem Freiburger Alten Friedhof
Mit: Peter Haug-Lamersdorf und Michael Weis
Technik: Wolfgang Mall
Redaktion und Recherche: Hartmut Stiller M.A. / Dr. Michael Weis
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Französische Revolution im französischen Kulturinstitut
Buchpräsentation und Diskussion:
am Freitag, 21. September 2012 um 19 Uhr
im Institut Français de Vienne, Palais Clam Gallas, Währinger Straße 30, 1090 Wien

Die Französische Revolution. Programmatische Texte von Robespierre bis de Sade
Präsentation und Diskussion mit dem Herausgeber Wolfgang Kruse (Fernuniversität Hagen) und dem Historiker Wolfgang Schmale (Universität Wien)
Lesung: Marius Gabriel

zum Buch:
Wolfgang Kruse (Hg.) "DIE FRANZÖSISCHE REVOLUTION"
Programmatische Texte von Robespierre bis de Sade
ISBN 978-3-85371-341-9, br., 176 Seiten, 12,90 Euro

Mit Texten von Babeuf, Boissy d’Anglas, Brissot, Condorcet, Olympe de Gouges, Marquis de Sade, Dubois-Crancé, Hérault de Séchelles, Lanthenas, Marat, Maréchal, Paine, Robespierre, Sieyès u. a.

Die Französische Revolution war ein Experimentierfeld für die Neugestaltung der modernen Gesellschaft. Auf allen gesellschaftspolitisch relevanten Ebenen wurden neue Praktiken ausprobiert und emanzipatorische Neuordnungsmodelle entworfen. Dieses „Musterbuch der Moderne“ experimentierte mit der politischen Ordnung, neuen ökonomischen und sozialen Beziehungen und Geschlechterverhältnissen sowie mit der politischen Kultur insgesamt.

Der hier vorgelegte Band versucht, die ganze Spannbreite dieses programmatischen Aufbruchs in eine neue Epoche einzufangen. Dafür werden prägnante Originaltexte erläutert und dokumentiert, die für gesellschaftliche Entwicklungen bis heute relevant sind. Die Vielzahl der Themenbereiche umfasst: Aufstand und Revolution, Verfassung und Demokratie, Emanzipation und Demokratisierung der Gesellschaft, Sozialreform und Sozialismus, Antimilitarismus und Völkerrecht, schließlich auch programmatische Abgründe der Revolution.

Das politische Spektrum der Autoren reicht vom gemäßigten Liberalismus eines Sieyès über demokratische Republikaner wie Brissot, Condorcet, Peine oder Robespierre bis hin zu Vertretern von sozialrevolutionären Projekten wie Babeuf und Maréchal. Es spiegelt damit zugleich die Entwicklung der politischen Linken wider, die sich im dynamischen Prozess der Revolution auf rasante Weise bewegt und in der Regel die radikalsten, am weitesten in die Zukunft reichenden Emanzipationsprojekte entworfen hat. Auch die Problematik der Dialektik von Neugestaltung und gesellschaftspolitischer Herrschaft findet angemessene Berücksichtigung.

Der Herausgeber:
Wolfgang Kruse, Jahrgang 1957, ist Professor am Historischen Institut der Fern-Universität in Hagen, Lehrgebiet Neuere und Europäische Geschichte. Er arbeitet zur Geschichte der Französischen Revolution, des Ersten Weltkriegs, der deutschen und internationalen Arbeiterbewegung sowie des modernen politischen Totenkults in Deutschland.
 
 

 
ÖKO-TEST-Magazin September 2012
Die September-Ausgabe des ÖKO-TEST-Magazins gibt es seit dem 31. August im Zeitschriftenhandel. Das Heft kostet 3,80 Euro. Wieder mit dabei: Das Elternmagazin Kinder Kinder mit vielen hilfreichen Tipps und Tests.
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Buchverlosung: 3 Exemplare "Fremdwörter"
Wir verlosen drei Exemplare des neuen Duden-pur-Titel "Fremdwörter" unter unseren Lesern. Das Buch stellen wir auf unserer Literaturseite vor (unten "mehr" klicken).

Um an der Verlosung teilzunehmen, bitte mit dem Kontaktformular eine eMail mit dem Betreff "Fremdwörter" schreiben und dabei Name und Adresse mitteilen. Teilnahmeschluss ist der 24. September 2012. Die Gewinner werden per eMail benachrichtigt und im prolixletter namentlich bekannt gegeben. Viel Glück.
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Buchverlosung: 3 Exemplare "Der passende Ausdruck"
Wir verlosen drei Exemplare des neuen Duden-pur-Titel "Der passende Ausdruck" unter unseren Lesern. Das Buch stellen wir auf unserer Literaturseite vor (unten "mehr" klicken).

Um an der Verlosung teilzunehmen, bitte mit dem Kontaktformular eine eMail mit dem Betreff "passender Ausdruck" schreiben und dabei Name und Adresse mitteilen. Teilnahmeschluss ist der 10. September 2012. Die Gewinner werden per eMail benachrichtigt und im prolixletter namentlich bekannt gegeben. Viel Glück.
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Karlsruhe: Bunter Nachmittag und Märchenstunde auf der Seebühne
Einen bunten Nachmittag für Jung und Alt bietet die Seebühne im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe am Montag, 27. August, von 16 bis 18 Uhr an. Bei der "Lachenden Seebühne" von und mit Dieter Farrenkopf wirken mit: Jean Micos (Schlagersänger), Otto Velten (Buchautor) sowie die Sing- und Spielgruppe der Lyra Durlach. Dieter Farrenkopf interviewt Regierungspräsidentin Nicolette Kressl und ehrt die ältesten Seebühnenbesucher. Außerdem spielt das "Karlsruher Terzett". Die Conférence hat Harald Schwiers.

"Es war einmal..." heißt es dann am Mittwoch, 29. August, von 14.30 bis 15.30 Uhr. Märchen für Groß und Klein erzählen Christa Winter, "Simplicissimus" und Marianne Höger aus der "Märchenerzählgruppe Elfriede Hasenkamp". Die musikalische Umrahmung des Märchennachmittags übernimmt "Simplicissimus" mit eigenen Werken.
 
 

 
Neuerscheinung "Stadt, Land, Plan. Durlach und Umgebung in historischen Karten u
33 Karten und Pläne, die auf einem Dachbboden in Durlach gefunden wurden, übergab der Verein "Die Orgelfabrik - Kultur in Durlach" Ende 2011 als Schenkung an das Pfinzgaumuseum und das Stadtarchiv Karlsruhe. Hier wurden sie verzeichnet, restauriert und digitalisiert und sind nun der Öffentlichkeit zugänglich. Außerdem werden 24 dieser Karten und Pläne im Rahmen der Ausstellung "Stadt, Land, Plan. Durlach und Umgebung in historischen Karten und Plänen" noch bis zum Sonntag, 9. September, im Pfinzgaumuseum in der Karlsburg Durlach erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.

Diese wertvollen und einzigartigen Karten und Pläne lassen sich nach ihrer Entstehungszeit in zwei Gruppen unterteilen: Die erste und zahlenmäßig größte Gruppe besteht aus Karten, die um 1780 entstanden. Sie zeigen überwiegend Besitz der Stadt Durlach. Viele dieser Karten enthalten nummerierte Flurstücke und sind bestimmten Lagerbüchern, also Besitzverzeichnissen, zugeordnet. Sie dienten dazu, die in den Büchern beschriebene Flurstücke sowie deren Lage darzustellen.

Alle Karten und Pläne sind in einer Begleitpublikation zusammengestellt worden, die im Karlsruhe Info-Verlag erschienen ist. Das Buch ist für acht Euro im Pfinzgaumuseum, im Stadtarchiv und im Buchhandel erhältlich.
 
 



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